DE10161485A1 - Wandanschlußprofil - Google Patents

Wandanschlußprofil

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DE10161485A1
DE10161485A1 DE2001161485 DE10161485A DE10161485A1 DE 10161485 A1 DE10161485 A1 DE 10161485A1 DE 2001161485 DE2001161485 DE 2001161485 DE 10161485 A DE10161485 A DE 10161485A DE 10161485 A1 DE10161485 A1 DE 10161485A1
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Kalman Banhidy
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B77/00Kitchen cabinets
    • A47B77/02General layout, e.g. relative arrangement of compartments, working surface or surfaces, supports for apparatus
    • A47B77/022Work tops

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  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Abstract

Im Gegensatz zu den bekannten zweiteiligen Wandanschlußprofilen, die zu groß, zu kompliziert und schwer montierbar sind, ist das neue Wandanschlußprofil einteilig ausgebildet und weist einen die elastischen Dichtlippen (51) tragenden und mit seinem unteren Ende (31) auf der Arbeitsplatte (1) aufliegenden Dichtschenkel (31) sowie einen in einen Spalt (2) zwischen der Wand und der Hinterkante (11) der Arbeitsplatte (1) hineinragenden vertikalen Halteschenkel (32) auf. Zwischen dem Halteschenkel (32) und der Hinterkante (11) der Arbeitsplatte (1) sind Klemmfedern (4) angeordnet, die den Halteschenkel (32) und dadurch das gesamte Profil gegen die Wand pressen und somit dieses in der Einbauposition festhalten. DOLLAR A Vor der Montage werden die Klemmfedern (4) in bestimmten Abständen an den Halteschenkel (32) angesetzt und das so ausgerüstete einteilige Wandanschlußprofil wird dann einfach von oben in den Spalt (2) zwischen Wand und Arbeitsplatte (1) bis zum Aufsetzen des Dichtschenkels (31) auf der Arbeitsplatte (1) hineingeschoben. DOLLAR A Das neue Wandanschlußprofil kann folglich ohne Nägel oder Schrauben montiert werden und konstruktionsbedingt kann es außerdem sehr klein gestaltet werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Wandanschlußprofil mit zwei elastischen Dichtlippen zur Abdichtung der Stoßstelle zwischen Wand und Arbeitsplatten von Einbauküchen oder dergleichen.
  • Es sind zahlreiche gattungsgemäße Wandanschlußprofile bekanntgeworden. Alle bestehen aus einem an der Arbeitsplatte befestigten Trägerprofil und einer mit ihm - meistens durch Rastverbindung - lösbar koppelbaren Abdeckleiste. Bei einem Teil der bekannten Wandanschlußprofile trägt das Trägerprofil die Dichtlippen (DE 70 25 823 U, DE 73 01 254 U, DE 26 14 901 C2, DE 29 12 030 C2, DE 37 12 718 A1, DE 37 24 958 A1, EP 0 803 619 A1), während beim anderen Teil die Dichtlippen Bestandteil der Abdeckleiste sind (DE 295 16 954 U1, DE 297 21 508 U1, DE 200 01 203 U1, EP 1 070 469 A1). Bei den relevanten Schriften DE 295 16 579 U1 und DE 297 16 146 U1 handelt es sich lediglich um Trägerprofile, wobei diese logischerweise für Wandanschlußprofile mit Dichtlippen an der Abdeckleiste vorgesehen sind.
  • Diese bekannten zweiteiligen Wandanschlußprofile für Einbauküchen sind trotz jahrzehntelanger Verbesserungen weiterhin zu groß, zu kompliziert, zu klobig und deshalb wenig ansprechend und teuer. Sie ähneln sehr den Fußleisten für Bodenbeläge oder Parkettleisten und wirken in der modernen Einbauküche als Fremdkörper. Der Dekor der Abdeckleiste ist meistens mit dem Arbeitsplattendekor identisch, während die Dichtlippen nur einige wenige Grundfarben haben. Diese Gestaltung trägt nicht zum guten Erscheinungsbild der Einbauküche bei. Ein großes Wandanschlußprofil verlangt außerdem große und daher nicht besonders attraktive Innen- und Außenecken sowie Endkappen.
  • Das Wandanschlußprofil hat in der Einbauküche - im Gegensatz zur Fußleiste - keine Wandschutzfunktion, es braucht daher nicht hoch und sehr stabil zu sein. Es hat lediglich eine Abdichtfunktion und soll eine widerstandsfähige Oberfläche haben, die der mechanischen und thermischen Beanspruchung des Küchenbetriebes widersteht.
  • Wegen seiner Sonderfunktion - Abdichtung der Stoßstelle zwischen Wand und Arbeitsplatte - gehört das Wandanschlußprofil zur Einbauküche genauso wie andere unverzichtbare funktionelle Ergänzungen wie Plattenkanten, Griffe, Abdeckleisten usw. Mit einer Fuß- oder Parkettleiste hat er nichts Gemeinsames. Es darf nicht auffällig wirken, sondern muß sich - zusammen mit den anderen Ergänzungen - in das Gesamt- Erscheinungsbild der Einbauküche einfügen. Es muß daher zierlich und somit wenig auffällig sein und farblich mit dem Dekor der Möbelteile und der anderen Ergänzungen harmonieren, aber sein Dekor soll nicht mit dem der Arbeitsplatte identisch sein.
  • Ein großes Wandanschlußprofil wirkt unästethisch, da es den Übergang von der Arbeitsplatte zur Wand stört und zudem die ohnehin schmale Wandfläche zwischen Arbeitsplatte und Oberschränken weiter schmälert. Das beste Wandanschlußprofil wäre eigentlich gar kein Wandanschlußprofil. Deswegen ist es in der Praxis bereits oft versucht worden, insbesondere bei Naturstein-Arbeitsplatten, die Stoßstelle zwischen Arbeitsplatte und Wand anstatt eines Wandanschlußprofils mit einer elastischen Dichtungsmasse abzudichten. Diese Versuche schlugen fehl, weil die elastischen Dichtungsmassen, die sich bei Badewannen und Waschtischen gut bewährt haben, den mechanischen Belastungen des Küchenbetriebes (Verschmutzung, Beschädigung bei Reinigung usw.) nicht standhielten.
  • Bei den allermeisten bekannten Wandanschlußprofilen wird das Trägerprofil an der Oberseite der Arbeitsplatte befestigt, in der Regel angenagelt oder verschraubt. Eine Ausnahme bildet die DE 297 16 146 U1, die ein auf die Hinterkante der Arbeitsplatte ohne Befestigungsmittel aufgesetztes U-förmiges Klemmprofil als Trägerprofil vorschlägt.
  • Um eine stabile Auflage des Trägerprofils auf der Arbeitsplatte zu gewährleisten und eine einigermaßen bequeme Ausführung der Befestigungsarbeit zu ermöglichen, aber auch um die Stabilität des Profils nicht zu gefährden, kann die Breite des Trägerprofils bei keinem der bekannten Wandanschlußprofile einen Mindestwert unterschreiten. Selbst im Falle einer Klebeverbindung, die z. B. für Naturstein-Arbeitsplatten eine mögliche Lösung wäre, dürfte die Breite des Trägerprofils nicht über ein bestimmtes Mindestmaß hinaus verkleinert werden. Bei dem in der DE 297 16 146 U1 vorgeschlagenen, auf die Hinterkante der Arbeitsplatte aufgesetzten U-förmigen Klemmprofil als Trägerprofil kann die Breite des auf der Oberseite der Arbeitsplatte aufliegenden Trägerprofilschenkels wegen des Erhalts der zum festen Halt benötigten und ohnehin fragwürdigen Klemmwirkung noch weniger verkleinert werden. Bei den bekannten Wandanschlußprofilen ist demnach die nicht weiter reduzierbare Breite des Trägerprofils das Haupthindernis der Verkleinerung des Wandanschlußprofils.
  • Da die genannten Verbesserungen das Wandanschlußprofil haben nicht so weit verkleinern können, daß es nicht auffällig und dadurch störend wirkte, haben Designer und Konstrukteure große Anstrengungen unternommen, das Erscheinungsbild des Profils zu verbessern. Hierbei haben sie den Dekor der Abdeckleiste in Material, Farbe und Oberflächenbeschaffenheit in der Regel dem Arbeitsplattendekor angepaßt, während den Dichtlippen meistens eine diesem Dekor ähnliche Unifarbe gaben. Um den Aufwand für die wegen der Vielfalt der benötigten Dekors unzähligen Abdeckleisten zu verringern, haben sie nur wenige Basis-Abdeckleisten für eine große Anzahl verschiedener, leicht einsetz- und auswechselbarer Dekorstreifen (DE 73 01 254 U, DE 295 16 954 U1, EP 0 803 619 A1, DE 200 01 203 U1) entwickelt. Die EP 1 070 469 A1 schlägt wiederum eine verdickte und an den Kanten abgeschrägte Abdeckelement für die Abdeckleiste vor, nur um das Wandanschlußprofil angeblich attraktiver erscheinen zu lassen. Auch nach diesen Weiterentwicklungen blieb ein auffallender gestalterischer Nachteil der bekannten Wandanschlußprofile bestehen, nämlich der, daß die Dichtlippen als farblich vom Dekor der Abdeckleiste abweichende und zudem vorstehende Streifen störend in Erscheinung treten.
  • Die bekannten Wandanschlußprofile weisen außer den aufgeführten ästethischen und ökonomischen Nachteilen auch erhebliche technische Nachteile auf. Da das Trägerprofil an der Oberseite der Arbeitsplatte befestigt ist, wird beim Nageln oder Verschrauben die wertvolle Beschichtung der Arbeitsplatte durchbrochen. Dies kann dazu führen, daß beim Nachlassen der Dichtwirkung oder bei Beschädigung der Dichtlippen Wasser in das Innere der in der Regel aus einem Holzwerkstoff hergestellten Arbeitsplatte gelangt, was ein Aufquellen der Platte verursachen kann.
  • Das in der DE 297 16 146 U1 empfohlene, auf die Hinterkante der Arbeitsplatte aufgesetzte U-förmige Klemmprofil als Trägerprofil verursacht zwar keine Beschädigung der Arbeitsplatten-Beschichtung, aber kann nur dann einen sicheren Halt selbst für das Trägerprofil bieten, wenn - was selten vorkommt - die Wand absolut geradlinig ist, da die Klemmkraft des dünnen Kunststoffprofils ohne die Stützkraft der Wand zur sicheren Fixierung des Trägerprofils an der Arbeitsplatte nicht annähernd ausreicht, abgesehen davon, daß der unter der Arbeitsplatte liegende Profilschenkel eine richtige Auflage der Arbeitsplatte auf den Unterschränken unmöglich macht.
  • Ein gravierender Nachteil der bekannten Wandanschlußprofile liegt darin, daß sich an den Anschlußstellen zwischen den Innenkanten der Dichtlippen und der Außenfläche der Abdeckleiste Schmutz ansammeln kann. Dies gilt insbesondere für diejenigen Konstruktionen, bei denen die Dichtlippen am Trägerprofil angebracht sind, aber auch für solche, bei denen zwar die Dichtlippen an der Abdeckleiste angebracht sind, für die Abdeckleiste jedoch auswechselbare Dekorstreifen (DE 295 16 954 U1) oder aufgesetzte Dekorstreifen (EP 1 070 469 A1) vorgesehen sind. Bei der letztgenannten Lösung sammelt sich der Schmutz an den Kanten des Dekorstreifens an.
  • Die bekannten Wandanschlußprofile sind zudem für Naturstein-Arbeitsplatten wegen der unüberwindbaren Schwierigkeiten der Befestigung nicht verwendbar. Das bereits erwähnte U-förmiges Klemmprofil gemäß der DE 297 16 146 U1 könnte im Prinzip hierfür eingesetzt werden, aber seine ungenügende Klemmkraft ermöglicht dies nicht. Es soll hier darauf hingewiesen werden, daß die bekannten großen zweiteiligen Wandanschlußprofile für solche Arbeitsplatten aus ästethischen Gründen ohnehin nicht in Frage kommen können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein ultimativ verkleinertes und vereinfachtes Wandanschlußprofil zu schaffen, das die Nachteile der bekannten zweiteiligen Wandanschlußprofile nicht aufweist und dessen Erscheinungsbild den Anforderungen des modernen Küchendesigns genügt. Das erfindungsgemäße Wandanschlußprofil soll demnach klein und zierlich sein und soll mit jedem beliebigen Dekor einfach und preiswert ausgestattet werden können und der Dekor seiner Dichtlippen soll mit dem Dekor des Profils identisch sein. Das erfindungsgemäße Wandanschlußprofil soll außerdem gegen die Beanspruchung des Küchenbetriebes widerstandsfähig, d. h. abriebfest und leicht zu reinigen sein, d. h. die Außenseite des Profils einschließlich der Dichtlippen soll eine weitgehend glatte und abriebfeste Oberfläche haben. Das neue Wandanschlußprofil soll zudem ohne Beschädigung der Arbeitsplatten-Beschichtung montierbar und auch für Naturstein-Arbeitsplatten verwendbar sein. Und schließlich soll es einfach und billig hergestellt und montiert werden können.
  • Diese Aufgabe ist bei einem gattungsgemäßen Wandanschlußprofil erfindungsgemäß durch die Kennzeichenmerkmale von Anspruch 1 und den abhängigen Ansprüchen 2 bis 11 gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Wandanschlußprofil ist demnach einstückig ausgebildet und besteht aus einem die elastischen Dichtlippen tragenden und mit seinem unteren Ende auf der Arbeitsplatte aufliegenden Dichtschenkel sowie einem in einen Spalt zwischen der Wand und der Hinterkante der Arbeitsplatte hineinragenden vertikalen Halteschenkel, der entweder durch zwischen ihm und der Hinterkante der Arbeitsplatte angeordnete Klemmfedern oder federnde Klemmleisten gegen die Wand gepreßt ist oder direkt an der Hinterkante der Arbeitsplatte befestigt ist.
  • Durch die einstückige Ausbildung des Wandanschlußprofils mit der gleichzeitigen Verlagerung seiner Befestigung von der Oberseite der Arbeitsplatte in einen Spalt zwischen der Wand und der Hinterkante der Arbeitsplatte ist eine ultimative Verkleinerung und Vereinfachung des Profils möglich gemacht worden. Da beim erfindungsgemäßen einstückigen Wandanschlußprofil in krassem Gegensatz zu den bekannten zweiteiligen Wandanschlußprofilen keinerlei Befestigungs- und Koppelelemente benötigt werden, die viel Platz oberhalb der Arbeitsplatte brauchen, können seine Abmessungen extrem verkleinert werden. Jetzt ragt nur der äußerst kleine Dichtschenkel mit den Dichtlippen über die Oberseite der Arbeitsplatte hinaus, während die Befestigungselemente des Profils im Spalt zwischen der Wand und der Hinterkante der Arbeitsplatte untergebracht sind.
  • Zur lösbaren Befestigung des erfindungsgemäßen Wandanschlußprofils sind Klemmfedern oder federnde Klemmleisten vorgesehen, die zwischen seinem Halteschenkel und der Hinterkante der Arbeitsplatte angeordnet sind. Die Klemmfedern sind erfindungsgemäß aus Bandstahl gebogene Blattfedern, von denen längs des Wandanschlußprofils mehrere in etwa gleichen Abständen angeordnet sind, während die federnden Klemmleisten, die bei einem aus Kunststoff hergestellten Wandanschlußprofil gebraucht werden, mit diesem einstückig geformte flexible Flügelleisten sind.
  • Die aus Bandstahl gebogenen Blattfedern können erfindungsgemäß etwa U-förmig ausgebildet sein, die aus einem an der Hinterkante der Arbeitsplatte angebrachten Befestigungsarm und einem bogenförmigen, nach unten gerichteten und an seinem freien Ende abgebogenen Federarm bestehen. Zur Anbringung des Befestigungsarmes an der Hinterkante der Arbeitsplatte kann der Befestigungsarm erfindungsgemäß entweder stanzgebogene Zinken aufweisen, die in die Hinterkante der Arbeitsplatte eingeschlagen werden können, oder er kann eine schlaufenförmige Ausbuchtung aufweisen, die in eine durchgehende horizontale Nut der Hinterkante der Arbeitsplatte eingedrückt und dort durch ihre eigene Spreizkraft festgeklemmt werden können.
  • Die aus Bandstahl gebogenen Klemmfedern können erfindungsgemäß auch am Halteschenkel angebracht sein. Zu diesem Zweck sind diese als ein bogenförmiger, nach oben gerichteter und an seinem Ende abgebogener Federarm ausgebildet, der unten in einer am unteren Ende des Halteschenkels formschlüssig anbringbaren Federklemme endet.
  • Bei einem aus Kunststoff hergestellten Wandanschlußprofil werden erfindungsgemäß mit ihm einstückig geformte Flügelleisten als federnde Klemmleisten verwendet. Bei diesen Ausführungsformen zweigt mindestens eine entweder bogenförmige und an ihrem Ende abgebogene oder etwa gerade Flügelleiste vom Halteschenkel schräg nach oben ab.
  • All diese erfindungsgemäßen lösbaren Befestigungen des neuen Wandanschlußprofils erlauben eine einfache und bequeme Montage des Wandanschlußprofils. Ob die Klemmfedern an der Hinterkante der Arbeitsplatte oder am Halteschenkel angebracht sind oder bei einem Kunststoff-Wandanschlußprofil mit ihm einstückig geformte federnde Klemmleisten für die Befestigung sorgen, kann das neue Wandanschlußprofil einfach von oben in den Spalt zwischen der Wand und der Hinterkante der Arbeitsplatte hineingeschoben werden. Die exakte vertikale Position des Wandanschlußprofils wird dabei durch das als Anschlag fungierende untere Ende des Dichtschenkels bestimmt, das an die Arbeitsplatte anschlägt, während die Klemmfedern oder die federnden Klemmleisten den Halteschenkel und damit das gesamte Wandanschlußprofil gegen die Wand pressen und folglich für seinen sicheren Halt sorgen.
  • Wird anstatt einer lösbarer Klemmverbindung eine feste Verbindung des Wandanschlußprofils mit der Arbeitsplatte gewünscht, kann dieses je nach Arbeitsplattenmaterial auf bekannte Art z. B. mittels Senkschrauben oder eines doppelseitigen Klebebandes direkt an der Hinterkante der Arbeitsplatte befestigt werden.
  • Zur Eliminierung jeglicher Anschlußstellen an der Außenseite des Dichtschenkels sind die Dichtlippen erfindungsgemäß als einstückig geformte Randstreifen einer elastischen Dichtleiste ausgebildet, die mit dem Dichtschenkel durch Koextrusion, Post- Koextrusion oder Verklebung verbunden ist. Durch diese Lösungen wird für das Wandanschlußprofil eine durch jegliche Anschlußstellen oder Einkerbungen nicht unterbrochene, bis auf die Dichtlippenspitzen reichende glatte Außenfläche für das Wandanschlußprofil geschaffen, welche die Reinigung des Profils erheblich erleichtert und den Anforderungen eines unauffälligen Designs Rechnung trägt.
  • Zur Erleichterung der Positionierung einer mit dem Dichtschenkel zu verklebenden Dichtleiste kann die Dichtleiste erfindungsgemäß einen verdickten Mittelstreifen aufweisen, der in eine im Dichtschenkel ausgebildete flache Nut eingelegt werden kann.
  • Für die Verklebung kann vorzugsweise ein doppelseitiges Klebeband verwendet werden, das bereits bei der Herstellung eines Kunststoff-Wandanschlußprofils auf den Boden der flachen Nut aufgetragen werden kann. Mit der Verklebung der elastischen Dichtleiste unterschiedlichster Dekore mit der immer gleichen Wandanschlußprofil kann man jeden Dekorwunsch - unabhängig von der benötigten Menge - schnell und einfach erfüllen. Die schmale und flexible Dichtleiste ist durch ihre Aufrollbarkeit sehr einfach zu handhaben.
  • Die Außenseite der elastischen Dichtleiste bis zu den Dichtlippenspitzen kann erfindungsgemäß entweder mit einer für flexible Materialien geeigneten Kunststoff-Dekorationsfolie überzogen werden, die ihrerseits mit einer abriebfesten Schutzlackschicht versehen ist oder mit einer ein- oder mehrlagigen flexiblen und abriebfesten Farbenschicht versehen werden. Die praktisch unbegrenzte Vielfalt der heute zur Verfügung stehenden Dekorationsfolien ermöglicht jede erdenkliche Gestaltung des Wandanschlußprofils. Die abriebfeste Schutzlack bzw. Farbenschicht macht die Außenfläche des Profils widerstandsfähig gegen die Beanspruchung des Küchenbetriebes. Da die elastische Dichtleiste des erfindungsgemäßen Wandanschlußprofils sowohl den Dekor als auch die Dichtlippen des Wandanschlußprofils trägt, ist sie im Grunde auch eine Dekorationsleiste, d. h. sie ist eine Dicht- und Dekorationsleiste.
  • Die einfache und billige Herstellung und Montage des erfindungsgemäßen Wandanschlußprofils ist konstruktionsbedingt und liegt auf der Hand. Die zu seiner Herstellung benötigten Verfahren (z. B. Strangpressen oder Rollformen von Aluminium, Extrudieren von Kunststoffen, Dekorfolien-Heißprägung in kontinuierlichem Abrollverfahren) sind gebräuchliche und preiswerte Verfahren. Durch die Vielfalt der Befestigungsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Wandanschlußprofils kann dieses bei jeder Arbeitsplatte, also auch bei Naturstein-Arbeitsplatten verwendet werden. Eine Zerstörung der Arbeitsplatten-Beschichtung wird in jedem Fall vermieden.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Wandanschlußprofil erhält der Küchendesigner ein funktionelles Ergänzungselement, das neben der Erfüllung seiner Funktion, nämlich der Abdichtung der Stoßstelle zwischen Wand und Arbeitsplatte, als zierliches Dekorationselement zusammen mit den anderen dekorativen funktionellen Ergänzungen wie Plattenkanten, Griffe, Abdeckleisten usw. zum geschmackvollen Erscheinungsbild der modernen Einbauküche beiträgt.
  • Die Erfindung wird anhand der in den Figuren abgebildeten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
  • Fig. 1 ein räumliches Bild einer aus Bandstahl gefertigten U-förmigen Klemmfeder mit zwei stanzgebogenen Zinken zum Einschlagen in die Hinterkante einer aus einem Holzwerkstoff hergestellten Arbeitsplatte vor dem Einbau,
  • Fig. 2 einen Vertikalschnitt eines stranggepreßten Aluminium-Wandanschlußprofils mit der Klemmfeder gemäß Fig. 1 und einer am Dichtschenkel angeklebten Dichtleiste in Einbauzustand,
  • Fig. 3 eine Seitenansicht einer aus Bandstahl gefertigten U-förmigen Klemmfeder mit einer schlaufenförmigen Ausbuchtung zur Befestigung in einer Nut einer aus einem Holzwerkstoff hergestellten Arbeitsplatte vor dem Einbau,
  • Fig. 4 einen Vertikalschnitt eines stranggepreßten Aluminium-Wandanschlußprofils mit der Klemmfeder gemäß Fig. 3 und einer am Dichtschenkel angeklebten Dichtleiste in Einbauzustand,
  • Fig. 5 eine Seitenansicht einer aus Bandstahl gefertigten bogenförmigen Klemmfeder mit einer Federklemme zur formschlüssigen Befestigung am unteren Ende eines Halteschenkels vor dem Einbau,
  • Fig. 6 einen Vertikalschnitt eines stranggepreßten Aluminium-Wandanschlußprofils mit der Klemmfeder gemäß Fig. 5, einem Dichtschenkel mit einer flachen Nut und einer an ihr angeklebten Dichtleiste mit verdicktem Mittelstreifen in Einbauzustand,
  • Fig. 7 einen Vertikalschnitt eines Kunststoff-Wandanschlußprofils mit einer mit ihm einstückig geformten bogenförmigen Federleiste und einer mit ihm koextrudierten Dichtleiste vor dem Einbau,
  • Fig. 8 einen Vertikalschnitt eines Kunststoff-Wandanschlußprofils gemäß Fig. 7 in Einbauzustand,
  • Fig. 9 einen Vertikalschnitt eines Kunststoff-Wandanschlußprofils mit zwei mit ihm einstückig geformten geraden Klemmleisten und einer mit ihm koextrudierten Dichtleiste vor dem Einbau,
  • Fig. 10 einen Vertikalschnitt eines Kunststoff-Wandanschlußprofils gemäß Fig. 9 in Einbauzustand und
  • Fig. 11 einen Vertikalschnitt eines mittels eines doppelseitigen Klebebandes direkt an der Hinterkante der Arbeitsplatte befestigten, rollgeformten Aluminium- Wandanschlußprofils mit einer an den Dichtschenkel post-koextrudierten Dichtleiste in Einbauzustand.
  • Der bogenförmige und an seinem Ende abgebogene Federarm (42) der aus Bandstahl gefertigten Klemmfedern (4) sowie die ebenfalls bogenförmige und an ihrem Ende gekrümmte Kunststoff-Klemmleiste (322) sind ein besonderes Merkmal des erfindungsgemäßen Wandanschlußprofils.
  • Bei Verwendung der U-förmigen Blattfedern (4 I; 4 II) gemäß Fig. 1 und 3 werden diese - vor der Anbringung der Arbeitsplatte (1) an den Unterschränken (6) - an der Hinterkante (11) der Arbeitsplatte (1) angebracht. Hierfür werden die stanzgebogenen Zinken (411), die in die Hinterkante (11) der Arbeitsplatte (1) eingeschlagen werden, bzw. die Ausbuchtung (412) des Befestigungsarmes (41 II), die in die horizontale Nut (13) der Arbeitsplatte (1) eingedrückt wird, gebraucht. Danach wird die Arbeitsplatte (1) an den Unterschränken (6) so festgeschraubt, daß zwischen der Wand und der Hinterkante (11) der Arbeitsplatte (1) ein genau bestimmter, für die Klemmwirkung benötigter Spalt (2) entsteht. Dabei lehnt sich das gebogene Ende des Federarmes (42 I; 42 II) unter der Druckwirkung der Wand gegen ihren Befestigungsarm (41 I; 41 II ), während der Federarm (42 I; 42 II), mit seinem Ende auf diesem gleitend, vorgespannt wird, d. h. sein Bogen an der Wand teilweise plattgedrückt wird. Beim Einschieben des Wandanschlußprofils in den Spalt (2) trifft dessen Halteschenkel (32 I; 32 II) auf den bereits vorgespannten Bogen des Federarmes (42 I; 42 II) und spannt diesen weiter an (Fig. 2 und 4). Der Dichtschenkel (31 I; 32 II) des Wandanschlußprofils schlägt dann an die Oberseite (12) der Arbeitsplatte (1) an. In der Endlage des Wandanschlußprofils ist es mit Sicherheit gewährleistet, daß beide Dichtlippen (51 I; 51 II) für die Abdichtung gegen die Wand und gegen die Arbeitsplatte optimal verbogen worden sind.
  • Ähnlich funktioniert die Klemmfeder (4 III) gemäß Fig. 5 und die flexible, mit dem Kunststoff-Wandanschlußprofil (3 IV) einstückig geformte Klemmleiste (322) gemäß Fig. 7 mit dem Unterschied, daß hier beim Einschieben des Wandanschlußprofils das Ende der Klemmleiste (322) sich an den Halteschenkel (32 IV) anlehnt, der Federarm (42 III) bzw. die Klemmleiste (322) in einem Gang gespannt wird und der Druck anstatt der Wand durch die Hinterkante (11) der Arbeitsplatte (1) ausgeübt wird (Fig. 6 bzw. 8). Die Federklemme (421) der Klemmfeder (4 III) dient seiner formschlüssigen Anbringung am Ende (321) des Halteschenkels (32 III) eines vorzugsweise stranggepreßten Aluminium-Wandanschlußprofils. Das entsprechend ausgebildete Ende (321) des Halteschenkels (32 III) kann in die Federklemme (421) formschlüssig eingerastet werden (Fig. 5 und 6).
  • Das Kunststoff-Wandanschlußprofil (3 V) gemäß Fig. 9 hat zwei einstückig geformte, nach oben gerichtete gerade Flügelleisten (322 V), die sich im Einbauzustand gegen die Hinterkante (11) der Arbeitsplatte (1) anlehnen und verspannen und auf diese Weise für den sicheren Halt des Halteschenkels (32 V) sorgen (Fig. 10).
  • Für eine dauerhafte Befestigung des Wandanschlußprofils an der Hinterkante (11) der Arbeitsplatte (1) kann z. B. ein doppelseitiges Klebeband (7) verwendet werden. In der Fig. 11 wird dieses in Verbindung mit einem rollgeformten Aluminium-Wandanschlußprofil gebraucht, an dessen Halteschenkel (32 VI) das Klebeband (7) z. B. in-line angebracht wurde.
  • Die elastische Dichtleiste (5) ist als Kunststoff-Flachprofil ausgebildet, dessen Randstreifen als Dichtlippen (51) ausgebildet sind. Sie wird an einem stranggepreßten Aluminium-Wandanschlußprofil (3 I bis III) angeklebt (Fig. 2, 4 und 6), mit einem Kunststoff-Wandanschlußprofil (3 IV; 3 V) koextrudiert (Fig. 7 und 9) und an ein rollgeformtes Aluminium-Wandanschlußprofil (3 VI) post-koextrudiert (Fig. 11). Die Verbindungsformen Koextrusion und Post-Koextrusion sind geeignet, große Mengen eines Wandanschlußprofils mit einer Dichtleiste (5 IV bis VI) eines bestimmten Dekors herzustellen. In diesem Fall wird der Dekor auf die mit dem Wandanschlußprofil bereits verbundene Dichtleiste (5 IV bis VI) direkt in-line aufgetragen. Man kann natürlich Wandanschlußprofile ohne Dekor auf Lager hertstellen, und bei Bedarf jeden gewünschten Dekor auf die benötigten Längen off-line auftragen.
  • Die an einem stranggepreßten Aluminium-Wandanschlußprofil (3 I bis III) angeklebten Dichtleisten (5 I bis III) müssen vorher gesondert hergestellt und dabei direkt mit dem entsprechenden Dekor in-line versehen werden. Diese Dichtleisten (5 I bis III) können am Wandanschlußprofil (3 I bis III) wegen der begrenzten Länge der stranggepreßten Profile selbstverständlich nur off-line angeklebt werden. Die Handhabung der kleinen und flexiblen Dichtleisten ist durch ihre Aufrollbarkeit sehr einfach.
  • Die Positionierung der Dichtleiste (5 III) bei der Verklebung wird bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 durch eine im Dichtschenekel (31 III) ausgebildete flache Nut (312) erleichtert, in die ein verdickter Mittelstreifen der Dichtleiste (5 III) eingelegt werden kann. Für die Verklebung kann vorzugsweise ein doppelseitiges Klebeband (7) Verwendung finden, das vorzugsweise bereits bei der Herstellung der Dichtleiste (5 III) auf diese in-line aufgetragen worden ist. Liste der Bezugszeichen 1 Arbeitsplatte
    11 Hinterkante
    12 Oberseite
    13 Nut in der Hinterkante
    2 Spalt zwischen Wand und Arbeitsplatte
    3 Wandanschlußprofil
    31 Dichtschenkel
    311 unteres Ende
    312 flache Nut
    32 Halteschenkel
    321 Ende
    322 federnde Klemmleiste
    322 IV bogenförmige Flügelleiste
    322 V gerade Flügelleiste
    4 Klemmfedern
    41 Befestigungsarm
    411 Zinken
    412 Ausbuchtung
    42 Federarm
    421 Federklemme
    5 Dichtleiste
    51 Dichtlippen
    52 Verdickter Mittelteil
    6 Unterschrank
    7 doppelseitiges Klebeband

Claims (11)

1. Wandanschlußprofil mit zwei elastischen Dichtlippen zur Abdichtung der Stoßstelle zwischen Wand und Arbeitsplatten von Einbauküchen oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß das einstückig ausgebildete Wandanschlußprofil (3) aus einem die elastischen Dichtlippen (51) tragenden und mit seinem unteren Ende (311) auf der Arbeitsplatte (1) aufliegenden Dichtschenkel (31) sowie einem in einen Spalt (2) zwischen der Wand und der Hinterkante (11) der Arbeitsplatte (1) hineinragenden vertikalen Halteschenkel (32) besteht, der durch zwischen ihm und der Hinterkante (11) der Arbeitsplatte (1) angeordnete Klemmfedern (4) oder federnde Klemmleisten (322) gegen die Wand gepreßt ist oder direkt an der Hinterkante (11) der Arbeitsplatte (1) befestigt ist.
2. Wandanschlußprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmfedern (4), von denen längs des Wandanschlußprofils (3) mehrere in gleichen Abständen angeordnet sind, aus Bandstahl gebogene etwa U-förmige Blattfedern (4 I; 4 II) sind, die aus einem an der Hinterkante (11) der Arbeitsplatte (1) anbringbaren Befestigungsarm (41 I; 41 II) und einem bogenförmigen, nach unten gerichteten und an seinem Ende abgebogenen Federarm (42 I; 42 II) bestehen.
3. Wandanschlußprofil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsarm (41 I) der aus Bandstahl gebogenen etwa U-förmigen Blattfeder (4 I) mindestens zwei stanzgebogene Zinken (411) aufweist, die in die Hinterkante (11) der aus einem Holzwerkstoff hergestellten Arbeitsplatte (1) einschlagbar sind.
4. Wandanschlußprofil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsarm (41 II) der aus Bandstahl gebogenen etwa U-förmigen Blattfeder (4 II) eine schlaufenförmige Ausbuchtung (412) aufweist, die in eine durchgehende horizontale Nut (13) der Hinterkante (11) der Arbeitsplatte (1) eindrückbar und dort durch ihre eigene Spreizkraft festklemmbar ist.
5. Wandanschlußprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmfedern (4), von denen längs des Wandanschlußprofils (3) mehrere in etwa gleichen Abständen angeordnet sind, aus Bandstahl gebogene Blattfedern (4 III) sind, die als ein bogenförmiger, nach oben gerichteter und an seinem Ende abgebogener Federarm (42 III) ausgebildet sind, welcher unten in einer am unteren Ende (321) des Halteschenkels (32 III) formschlüssig anbringbaren Federklemme (421) endet.
6. Wandanschlußprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Klemmleiste (322) bei einem aus Kunststoff hergestellten Wandanschlußprofil (3) mindestens eine mit ihm einstückig geformte, vom Halteschenkel (32 IV) schräg nach oben abzweigende, bogenförmige und an ihrem Ende gekrümmte Flügelleiste (322 IV) ist.
7. Wandanschlußprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Klemmleiste (322) bei einem aus Kunststoff hergestellten Wandanschlußprofil (3) mindestens eine mit ihm einstückig geformte, vom Halteschenkel (32 V) schräg nach oben abzweigende etwa gerade Flügelleiste (322 V) ist.
8. Wandanschlußprofil nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Dichtlippen (51) einstückig geformte Randstreifen einer elastischen Dichtleiste (5) sind, die mit dem Dichtschenkel (31) durch Koextrusion, Anextrusion oder Verklebung verbunden ist.
9. Wandanschlußprofil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Dichtschenkel (31 II) verklebte Dichtleiste (5 II) einen verdickten Mittelstreifen (52 II) aufweist, der in eine im Dichtschenkel (31 II) ausgebildete flache Nut (312 II) einlegbar ist.
10. Wandanschlußprofil nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite der elastischen Dichtleiste (5) einschließlich der Dichtlippen (51) mit einer für flexible Materialien geeigneten und mit einer abriebfesten Schutzlackschicht versehenen Kunststoff-Dekorationsfolie überzogen ist.
11. Wandanschlußprofil nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite der elastischen Dichtleiste (5) einschließlich der Dichtlippen (51) mit einer ein- oder mehrlagigen flexiblen und abriebfesten Farbenschicht überzogen ist.
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EP3909468A1 (de) * 2020-05-11 2021-11-17 Miele & Cie. KG Dichtelement für eine in eine arbeitsplatte integrierte aufnahmekammer

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