DE10159410B4 - Ansprechverzögerter mechanischer Speicherkontakt - Google Patents

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Abstract

Schrittschaltwerk (1) mit einer Vielzahl von Umschaltkontakten (2), die mittels Nockenbahn betätigt werden, dadurch gekennzeichnet, dass ein thermisch gesteuertes Element (7) so ausgebildet und angeordnet ist, dass es mindestens einen Umschaltkontakt (2) in einer vorbestimmten zweiten Position hält und nach einer vorbestimmten Dauer einer Stromzufuhr den Umschaltkontakt (2) entlässt, so dass dieser in eine erste Position zurückkehrt, wobei an dem thermisch gesteuerten Element (7) ein Rastpunkt (10) vorgesehen ist, mittels dem eine Haltekraft auf den Umschaltkontakt (2) ausgeübt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schrittschaltwerk mit einer Vielzahl von Umschaltkontakten, die mittels Nockenbahn betätigt werden.
  • Aus der US 6 307 460 B1 ist ein Schalter mit einem Überstromschutzschalter bekannt, bei dem ein in einem Gehäuse federnd gelagerter Umschaltkontakt mittels eines im Gehäuse schwenkbar gelagerten Nockenhebels und einem damit verbundenen Kippschalter abhängig von dem thermischen Zustand eines den Nockenhebel beaufschlagenden Bimetalls aus einer Öffnungsstellung in eine Schiessstellung mit einem feststehenden Kontakt bewegbar ist. wird.
  • Aus der DE 199 48 707 A1 ist ein elektrisches Schaltwerk für Schaltuhren bekannt, bei dem ein Umschaltkontakt zwischen zwei Schaltkontakten angeordnet ist, wobei an den freien Enden der Kontakte ein schwenkbarer Hebel mit einem Rastvorsprung angeordnet ist, der den Umschaltkontakt in Abhängigkeit der jeweiligen Programmphase in der zweiten Schaltposition oder aus dieser in eine erste Schaltposition zurückkehrend freigibt.
  • Bekannt sind ferner Programmschaltwerke zur Steuerung von Haushaltsgeräten, insbesondere von Geschirrspül- und Waschmaschinen. Zum Steuern der unterschiedlichen Programmabschnitte ist ein Schaltwerk vorgesehen, bestehend aus einem Elektromotor, der über eine Welle eine Nockentrommel antreibt und in Rotation versetzt. Die auf der Nockentrommel befindlichen Nocken streichen bei der Rotation an entsprechenden Kontakten vorbei, die durch die mechanische Einwirkung der Nocken von einer ersten Position (Stellung 0) in eine zweite Position (Stellung 1) gedrückt werden und dort einen Kontakt schließen.
  • Entsprechend der Ausgestaltung und Länge der Nockenfläche kann der Kontakt lediglich kurzzeitig, d.h. im Rahmen eines Winkelsektors von ca. 1 °, pulsierend, d.h. mit stetig wiederkehrendem Kontaktzyklen oder andauernd, d.h. bis zu einem Umfang von bis zu 360° erfolgen; ferner sind Mischformen dieser Ausgestaltungen möglich.
  • Bekannt ist ein Programmschaltwerk der Firma EATON, welches in entsprechendem Kunststoffkammern montiert ist und in jeder Kammer maximal drei Umschaltkontakte vorgesehen sind. Es sind auch Schrittschaltgeräte mit mehreren Kontakten pro Ebene auf dem Markt erhältlich. Jeder Kontakt wird üblicherweise von einer eigenen Nockenbahn betätigt. Zur Einstellung des gewünschten Programms ist die Nockenwelle mit einem Drehknopf verbunden, der an der Frontseite des Haushaltsgeräts angebracht ist, und herkömmlicherweise mit Symbolen der jeweiligen Programme versehen ist.
  • Bei der Verwendung eines solchen Programmschaltwerks, beispielsweise in einem Geschirrspüler, wird zur Einstellung eines bestimmten Spülprogramms die Nockenwelle über einen Drehknopf auf eine bestimmte Position gedreht, die den Start eines gewünschten Programmablaufs bezeichnet. Nach Betätigen des Hauptschalters setzt sich der Elektromotor in Bewegung und bringt eine konstante Drehgeschwindigkeit auf die Nockenwelle auf, die entsprechend dem gewählten Programmablauf die einzelnen Kontakte berührt und somit schaltet. Durch die konstante Drehgeschwindigkeit werden die einzelnen Programmabschnitte nach bestimmten Zeiträumen erreicht, wobei die Länge der Zeiträume direkt von der Länge der Nockenfläche abhängt.
  • Bei der manuellen Betätigung des Drehknopfes kann der Benutzer entgegen einer vorbestimmten Programmauswahl den Drehknopf weiterdrehen, um beispielsweise eine Programmeinheit zu überspringen, da der Benutzer z.B. der Meinung ist, dass lediglich ein Vorspülgang für die Reinigung des Geschirrs ausreichend ist.
  • Wird bei herkömmlichen Geschirrspülern die automatische Programmabfolge durch einen derartigen manuellen Eingriff in die Programmsteuerung verändert, so wird dieses Eingreifen jedoch von der Programmautomatik nicht erkannt und nachfolgende Teilprogrammabschnitte, die technisch, kausal oder logisch mit einem davorliegenden Teilprogrammabschnitt verbunden sind, werden dennoch absolviert.
  • Beispielsweise wird in Ermangelung einer entsprechenden Erkennbarkeit im Falle des Überspringens der ersten Vorspülphase durch manuelles Weiterdrehen dennoch die Spülflüssigkeit während der Klarspülphase auf eine eigentlich nicht erwünschte höhere Temperatur erwärmt, so dass ein höherer Energieverbrauch entsteht, der unerwünscht ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Schrittschaltwerk der oben bezeichneten Art bereitzustellen, welches es erlaubt, zwischen einer manuellen Weiterschaltung von einzelnen Schritten gegenüber einer automatischen Weiterschaltung von einzelnen Schritten zu unterscheiden.
  • Diese Aufgabe wird durch das erfindungsgemäße Schrittschaltwerk mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Schrittschaltwerk mit einer Vielzahl von Umschaltkontakten, die mittels Nockenbahn betätigt werden, ist ein thermisch gesteuertes Element so ausgebildet und angeordnet, dass es mindestens einen Umschaltkontakt in einer vorbestimmten zweiten Position hält und nach einer vorbestimmten Dauer einer Stromzufuhr den Umschaltkontakt entlässt, so dass dieser in eine erste Position zurückkehrt, wobei an dem thermisch gesteuerten Element ein Rastpunkt vorgesehen ist, mittels dem eine Haltekraft auf den Umschaltkontakt ausgeübt wird.
  • Vorteilhafterweise ist der Umschaltkontakt in der ersten und der zweiten Position jeweils mit einem Kontakt belegt, d.h. sowohl in der ersten als auch zweiten Position wird ein Kontakt aufgebaut, dem eine bestimmte Funktion innerhalb des Programms zugeordnet werden kann.
  • Der Umschaltkontaktbereich ist auf einer entsprechend aus leitfähigem Material ausgebildeten Zunge angeordnet, die zweckmäßigerweise in einem isolierten Gehäuse, beispielsweise in einer Kunststoffkammer gelagert ist. Bei Erreichen der Nocke wird diese Zunge mit dem darauf angeordneten Kontaktbereich von einer ersten in eine zweite Position bewegt, in der ebenfalls ein Kontakt aufgebaut wird. Während des Kontaktaufbaus an der zweiten Position wird der Umschaltkontakt durch das thermisch gesteuerte Element in der vorbestimmten zweiten Position gehalten.
  • Bei einem, der programmierten Steuerung entsprechendem Ablauf des Schaltwerks – ohne manuellen Eingriff – darf die erfindungsgemäße Funktion des thermisch gesteuerten Elements ihre Wirkung entfalten, wird also der Umschaltkontakt nach einem vorbestimmten Zeitraum, der eine Funktion des thermischen Zustands des thermisch gesteuerten Elements ist, aus der zweiten Position freigegeben, um in die erste Position (bzw. Ausgangssituation) zurückzuschwenken.
  • Wird dagegen der Drehknopf mit daran verbundenen Nockenwelle manuell weiter gedreht, so würde der Kontakt bei herkömmlichen Schaltwerken in die erste Position zurückbewegt werden, und dort ein entsprechendes Signal emittieren. Erfindungsgemäß wird jedoch der Umschaltkontakt aufgrund des thermisch gesteuerten Elements in der zweiten Position gehalten, da die Zeit nicht ausreicht, um das thermisch gesteuerte Element so zu verändern, dass der Umschaltkontakt freigegeben werden kann. Daraus resultiert eine Änderung des Programmablaufs. Erst nach Ablauf des Programms wird der Umschaltkontakt aus der zweiten Position freigegeben, um in die erste Position (bzw. Ausgangssituation) zurückzuschwenken.
  • Dadurch, dass die thermische Zustandsänderung des erfindungsgemäßen thermisch gesteuerten Elements nicht eingetreten ist und der Umschaltkontakt nach einem vorbestimmten Zeitraum nicht aus der zweiten Position freigegeben wird und in die erste Position zurückkehrt, erkennt das Steuerprogramm, dass manuell in den Programmablauf eingegriffen worden ist.
  • Steht der übersprungene Programmschritt mit einem späteren Programmschritt in einer logischen Abfolge, so kann das Programm veranlassen, dass auch dieser spätere Programmschritt übersprungen wird, obwohl kein manueller Eingriff an dieser Stelle stattgefunden hat.
  • Erfindungsgemäß wird der thermische Zustand des thermisch gesteuerten Elements über die daran anliegende Stromstärke und/oder Spannung gesteuert.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das thermisch gesteuerte Element ein Bimetallelement. Alternativ kann das thermisch gesteuerte Element aus Memory-Metall hergestellt sein oder ist ein Aktuator, der mit einem sich bei Wärme ausdehnenden Material, z.B. Wachs, gefüllt ist.
  • Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schrittschaltwerks anhand von Zeichnungen näher erläutert:
  • Es zeigen
  • 1 eine schematischen Schnittsdarstellung eines erfindungsgemäßen Schrittschaltwerks,
  • 2 bis 7: den systematischen Ablauf in einem erfindungsgemäßen Schrittschaltwerk, wobei der Programmablauf automatisch erfolgt und
  • 8 bis 11: den systematischen Ablauf in einem erfindungsgemäßen Schrittschaltwerks, wobei der Programmablauf einen manuellen Eingriff erfährt.
  • In 1 ist eine Kammer 4 gezeigt, in der eine Vielzahl von Umschaltkontakten und Kontakten dargestellt sind, die jeweils über entsprechende Kontaktflächen 3 eine Kontaktverbindung untereinander aufbauen können. Zwischen einem Kontaktpaar 5, 6 ist ein thermisch gesteuertes Element 7, im gezeigten Ausführungsbeispiel als Bimetallelement ausgeführt, mit daran angeschlossenen schematisch dargestellten Leitern, die in eine entsprechende Steuerung führen (nicht gezeigt), dargestellt. Wird dieses Bimetallelement 7 mit einem bestimmten Strom beaufschlagt, ändert sich aufgrund des Ohmschen Widerstands der thermische Zustand des Bimetallelements 7 und infolge der unterschiedlichen spezifischen Widerstandswerte der Bimetallkomponenten die Form des Bimetallelements 7.
  • In 2 ist der Ausgangszustand (erste Position) des Kontaktpaares 5, 6 des erfindungsgemäßen Schrittschaltwerks gezeigt, wobei ein Umschaltkontakt 2, im gezeigten Ausführungsbeispiel als Kontakthebel ausgeführt, alternativ auch als Blattfeder möglich, über ein entsprechendes Vorspannelement 9, im gezeigten Ausführungsbeispiel eine Zugfeder, stets so vorgespannt. ist, dass ohne weitere Krafteinwirkung eine Kontaktverbindung zwischen Kontakthebel 2 und Kontakt 6 ausgebildet wird. In diesem Zustand liegt kein Strom an dem Bimetallelement 7 an, so dass keine Verformung des Bimetallelements 7 festgestellt werden kann.
  • Nach dem Start des Schrittmotors dreht sich die Nockenwelle 8 in vorbestimmter Weise und übt nach Berühren des Kontakthebels 2 einen zunehmenden Druck auf diese aus, so dass entgegen der Vorspannung des Vorspannelements 9 der Kontakthebel 2 über einen Rastpunkt 10, der an dem Bimetallelement 7 vorgesehen ist, geschoben wird und mit dem Kontakt 5 eine Kontaktverbindung ausbildet (zweite Position, siehe 3). Nachdem diese Kontaktverbindung zwischen Kontakthebel 2 und Kontakt 5 aufgebaut worden ist, verbleibt, trotz des Weiterdrehens der Nockenwelle 8 und damit des Entlastens des Kontakthebels 2, der Kontakthebel 2 in der Stellung an Kontakt 5, da er durch den Rastpunkt 10 des Bimetallelements 7 gehalten wird. Die Nockenwelle 8 schaltet während des Weiterdrehens (4) an vorbestimmter Stelle einen nicht gezeigten Kontakt, durch den Strom durch das Bimetallelement 7 geleitet wird (in den Zeichnungen durch „+" angedeutet), wodurch eine thermische Zustandsänderung in dem Bimetallelement 7 erfolgt, die so ausgestaltet ist, dass der Rastpunkt 10 seine Haltewirkung gegenüber dem Kontakthebel 2 verliert und sich absenkt. Diese Zustandsänderung ist in 5 und 6 dargestellt.
  • In dem nachfolgenden Programmabschnitt bewegt sich der Kontakthebel 2, da er stets über das Vorspannelement 9 vorgespannt ist, wie in 6 gezeigt, in Pfeilrichtung und löst somit die Kontaktverbindung zwischen Kontakt 5 und Kontakthebel 2 (erste Position), d.h. er bildet eine Kontaktverbindung mit Kontakt 6 aus. Dieser Zustand wie auch in 7 dargestellt, entspricht dem Ausgangszustand, in dem der Kontakthebel 2 eine Kontaktverbindung in der ersten Position mit Kontakt 6 aufgebaut hat.
  • 2 und 7 sowie 8 sind identische Ausgangszustände (erste Position) in denen der Kontakthebel 2 eine Kontaktverbindung mit Kontakt 6 aufgebaut hat. Wird gemäß 8 die Nockenwelle 8 manuell gedreht, d.h. schneller als in der Programmautomatik vorgesehen, so wird der Kontakthebel 2, wie beim automatischen Weiterdrehen der Nockenwelle 8, entgegen der Vorspannung des Elements 9 über den Rastpunkt 10 des Bimetallelements 7 gedrückt und bildet eine Kontaktverbindung mit Kontakt 5 (zweite Position, 9) aus.
  • Wie in 10 gezeigt, wird die Nockenwelle 8 weiter gedreht, so dass sich der Anpreßdruck auf den Kontakthebel 5 vollständig reduziert, während die Kontaktverbindung zwischen Kontakthebel 2 und Kontakt 5 indes durch die mechanische Haltekraft am Rastpunkt 10 des Bimetallelements 7 aufrecht erhalten bleibt, mit der Konsequenz, dass der Kontakthebel 2 weiterhin in der zweiten Position verbleibt. Ein Weiterdrehen der Nockenwelle 8 hat somit keine Auswirkung auf die aufgebaute Kontaktverbindung zwischen dem Kontakthebel 2 und dem Kontakt 5. Wie beim automatischen Weiterdrehen der Nockenwelle 8 schaltet die Nockenwelle 8 auch während des manuellen Weiterdrehens den nicht gezeigten Kontakt, durch den Strom durch das Bimetallelement 7 geleitet wird. Allerdings wird dieser nicht gezeigte Kontakt beim manuellen Weiterdrehens so schnell überfahren, dass das Bimetallelement 7 nicht so stark erwärmt wird, dass die zu 5 und 6 geschilderte thermische Zustandsänderung eintreten kann. Dadurch liegt der Kontakthebel 2 während des gesamten Programmablaufes ständig an dem Kontakt 5 an. Wird das beschriebene Schrittschaltwerk 1 z.B. für die Steuerung eines Programmablaufes einer Geschirrspülmaschine verwendet, so dient in dem gezeigten Ausführungsbeispiel der Kontakt 5 zum Überspringen einer Temperaturmessung und der Kontakt 6 zur Auslösung einer Reinigerzugabe durch Einleiten des Öffnens eines Deckels einer Reinigervorratskammer. Beim manuellen Weiterdrehen der Nockenwelle 8 durch den Benutzer, z.B. zum Überspringen eines Programmteilabschnittes, wird also durch die Erfindung im gezeigten Ausführungsbeispiel durch die Nichtausführung einer Temperaturmessung die Temperatur auf einer gewünschten niedrigeren Höhe gehalten und die Reinigerzufuhr durch das Halten des Deckels der Reinigervorratskammer in geschlossenem Zustand unterdrückt.
  • Erfindungsgemäß ist der Zeitraum zwischen 4 und 6 über die thermische Zustandsänderung, die eine mechanische Verformung des Bimetallelements 7 zur Wirkung hat, exakt definiert, so dass die anschließende Kontaktverbindung zwischen Kontakthebel 2 und Kontakt 6 gemäß 7 eine eindeutige Funktion des automatischen Programmablaufes darstellt, wogegen der Verbleib des Kontakthebels 2 am Kontakt 5 über den weiteren Programmablauf (gemäß 9 und 10), da eine mechanische Verformung des Bimetallelements 7 nicht eintreten kann, eine eindeutige Funktion des manuellen Eingriffs in den Programmablauf darstellt.

Claims (6)

  1. Schrittschaltwerk (1) mit einer Vielzahl von Umschaltkontakten (2), die mittels Nockenbahn betätigt werden, dadurch gekennzeichnet, dass ein thermisch gesteuertes Element (7) so ausgebildet und angeordnet ist, dass es mindestens einen Umschaltkontakt (2) in einer vorbestimmten zweiten Position hält und nach einer vorbestimmten Dauer einer Stromzufuhr den Umschaltkontakt (2) entlässt, so dass dieser in eine erste Position zurückkehrt, wobei an dem thermisch gesteuerten Element (7) ein Rastpunkt (10) vorgesehen ist, mittels dem eine Haltekraft auf den Umschaltkontakt (2) ausgeübt wird.
  2. Schrittschaltwerk (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Umschaltkontakt (2) in der ersten und zweiten Position jeweils einen Kontakt (5, 6) belegt.
  3. Schrittschaltwerk (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, der thermische Zustand des thermisch gesteuerten Elements (7) über die anliegende Stromstärke und/oder Spannung gesteuert wird.
  4. Schrittschaltwerk (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das thermisch gesteuerte Element (7) ein Bimetallelement ist.
  5. Schrittschaltwerk (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das thermisch gesteuerte Element (7) aus Memory-Metall hergestellt ist.
  6. Schrittschaltwerk (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das thermisch gesteuerte Element (7) ein Aktuator ist.
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