DE19948707A1 - Elektrisches Schaltwerk für Schaltuhren - Google Patents

Elektrisches Schaltwerk für Schaltuhren

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schaltuhr (1) mit wenigstens einem ersten und einem zweiten elastischen Federelement (22, 23), die jeweils mit wenigstens einem Schaltkontakt (24, 25) versehen sind. Des weiteren ist eine drehend angetriebene Schaltwalze (3) vorgesehen, die mehrere verstellbare Schaltelemente (11, 12) aufweist, durch welche der Schalthebel (13) aus einer inaktiven Ausgangslage in eine Schaltposition ausgelenkt wird. Dadurch wird ein Schaltvorgang der Federelemente (22, 23) mit ihren Schaltkontakten (24, 25) bewirkt. Bei weiterer Drehung der Schaltwalze (3) fällt der Schalthebel (13) zum schlagartigen Trennen der Schaltkontakte (24, 25) schlagartig in seine Ausgangslage zurück. Um ein schlagartiges Schließen der Schaltkontakte (24, 25) zu bewirken, ist ein zwischen den Federelementen (22, 23) wirksamer Rasthebel (35) vorgesehen, welcher die beiden Federelemente (22, 23) in einer ersten Schaltphase mit ihren Schaltkontakten (24, 25) unter Vorspannung in einem vorbestimmten Abstand voneinander hält, und der während einer zweiten Schaltphase das zweite Federelement (23) zum schlagartigen Schließen der Schaltkontakte (24, 25) schlagartig freigibt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltuhr mit wenigstens ei­ nem ersten und einem zweiten elastischen Federelement, die jeweils mit wenigstens einem Schaltkontakt versehen sind,
und mit einer drehend angetriebenen Schaltwalze, die meh­ rere, bezüglich eines Schalthebels jeweils wahlweise in eine wirksame oder unwirksame Schaltstellung verstellbare Schaltelemente aufweist, durch welche der Schalthebel aus einer inaktiven Ausgangslage in eine Schaltposition aus­ gelenkt wird, wodurch ein Schaltvorgang der Federelemente mit ihren Schaltkontakten bewirkt wird,
wobei bei weiterer Drehung des Schaltwalze der Schalthe­ bel zum schlagartigen Trennen der Schaltkontakte schlag­ artig in seine Ausgangslage zurückfällt.
Aus der DE 27 54 212 B1 ist eine Schaltuhr der gattungs­ gemäßen Art bekannt, welche wenigstens einen ersten und einen zweiten Schaltkontakt aufweist, die an einem ersten und einem zweiten, elastischen Federelement angeordnet sind. Bei dieser Schaltuhr ist als Schaltwalze ein in ei­ ner Drehrichtung antreibbarer Doppelschaltstern vorgese­ hen, der zwei koaxiale, um eine halbe Zahnteilung zuein­ ander versetzte Schaltzahnkränze aufweist. Diese Schaltzahnkränze sind mit Sperrzähnen versehen, die je für sich eine oder mehrere Federelemente der Schaltkon­ takte zur Durchführung eines Schaltvorganges sprungartig betätigen. Um möglichst präzise Schaltzeitpunkte ohne jegliche Justierarbeiten erreichen zu können, sind zwi­ schen den Schaltzahnkränzen und den jeweils zu betätigen­ den Federelementen der Schaltkontakte Schalthebel vorge­ sehen, die je für sich durch eine jeweils am Schalthebel angeformte Richtgesperrnase in einen der Schaltzahnkränze des Doppelschaltsterns eingreifen. Durch die Schaltzahn­ kränze werden die Schalthebel abwechselnd bzw. nacheinan­ der ausgelenkt und fallen, nachdem ein Sperrzahn des je­ weiligen Schaltzahnkranzes an der jeweils zugeordneten Richtgesperrnase des jeweiligen Schalthebels vorbeige­ strichen ist, sprung- oder schlagartig in ihre Ausgangs­ stellung zurück, wodurch ein sprung- oder schlagartiger Schaltvorgang bewirkt wird.
Die Schaltzeiten, welche mit dieser bekannten Schaltuhr erreichbar sind, sind im wesentlichen durch die Anzahl der vorhandenen Sperrzähne an den versetzt zueinander an­ geordneten Schaltzahnkränzen vorgegeben. Unterschiedliche Schaltzeiten lassen sich mit dieser Schaltuhr somit nur durch Austausch der Schaltzahngrenze erreichen. Dies be­ deutet, daß bei dieser bekannten Schaltuhr zwar präzise Schaltzeiten erreichbar sind, da die entsprechenden Schalthebel sprunghaft bzw. schlagartig in ihre Ausgangs­ stellung zurückfallen und damit das jeweils zugeordnete elastische Federelement eines Schaltkontaktes ebenfalls schlagartig betätigt wird. Unterschiedliche Schaltzeiten hingegen lassen sich nicht einstellen.
Um jedoch solche unterschiedliche Schaltzeiten für unter­ schiedliche Aufgabenstellungen einstellen zu können, sind Schaltuhren bekannt geworden, wie beispielsweise aus der DE 28 13 069 C2, bei welcher eine Schaltwalze verwendet wird. Die Schaltwalze ist mit Schaltelementen versehen, die aus einer wirksamen Position in eine unwirksame Posi­ tion umschaltbar sind. In der wirksamen Position wird durch die Schaltelemente während der Drehung der Schalt­ walze ein Schalthebel betätigt, welcher seinerseits wie­ derum einen Mikroschalter aktiviert. Die Anzahl der ein­ stellbaren Schaltzeiten ist dementsprechend lediglich von der Anzahl der am Umfang der Schaltwalze angeordneten Schaltelemente abhängig. Je größer diese Anzahl der Schaltelemente, um so kleiner sind die Schaltabstände zwischen den einzelnen Schaltvorgängen einstellbar. Der Schalthebel ist bei dieser bekannten Schaltuhr als dop­ pelarmiger Abtasthebel ausgebildet, welcher durch eine Feder gegen einen Schaltstößel des Mikroschalters gehal­ ten wird. Durch die Schaltelemente wird der Abtasthebel entgegen einer Federkraft aus einer Ausgangslage in eine Schaltposition ausgelenkt, so daß der Mikroschalter über seinen Schaltstößel betätigt wird. Sind mehrere Schalte­ lemente in ihre aktive Position geschaltet, so gleitet der Abtasthebel in seiner wirksamen Stellung solange auf der Umfangsfläche dieser Schaltelemente während der Dre­ hung der Schaltwalze entlang, bis ein oder mehrere Schal­ telemente erreicht werden, welche in eine inaktive Posi­ tion geschaltet sind. Am Ende des letzten aktiven Schal­ telementes fällt der Abtasthebel schlagartig wieder in seine Ausgangsstellung zurück, so daß der Mikroschalter bei diesem Schaltvorgang auch schlagartig wieder geöffnet wird bzw. in sein Ausgangsstellung geschaltet wird. Beim weiteren Drehen der Schaltwalze läuft der Abtasthebel mit einer Schaltnase wieder gegen ein aktiv geschaltetes Schaltelement und wird relativ langsam aus seiner Aus­ gangslage in seine Schaltposition ausgelenkt. Nachteilig dabei ist, daß der Mikroschalter bei dieser äußerst lang­ samen Bewegung des Schalthebels ebenfalls nur äußerst langsam betätigt wird, so daß dessen Schaltposition bzw. Schaltzeitpunkt nur äußerst unpräzise bestimmbar ist.
Um einen schlagartigen Schaltvorgang des Mikroschalters zu erreichen, sind mittlerweile Mikroschalter bekannt ge­ worden, welche nach dem Übertodpunkt-Prinzip arbeiten. Diese Schalter sind mit einer Schaltwippe versehen, wel­ che durch den Schalthebel geschaltet wird. Da die eine Schaltrichtung des Schalthebels durch den Schalthebel selbst schlagartig erfolgt, wenn dieser in seine Aus­ gangslage zurückfällt, ist diese Schaltposition recht präzise vorbestimmbar. Jedoch beim Auflaufen des Schalt­ hebels an einem aktiv geschalteten Schaltelement, ist der Zeitpunkt, bei welchem die Schaltwippe schlagartig von ihrer inaktiven Position in ihre aktive Position umschal­ tet, nicht genau bestimmbar. Deshalb weisen Schaltgeräte mit Mikroschaltern Justiereinrichtungen auf, mit welchen der genaue Schaltzeitpunkt eingestellt werden muß. Des­ weiteren wird die gesamte elektrische Leistung bei einer solchen Schaltwippe des Mikroschalters über die Lagerung der Schaltwippe übertragen, was bei höheren Schaltströmen zum Abbrand des Lagers selbst führt. Dies bedeutet wie­ derum, daß der Mikroschalter mit seiner Schaltwippe einem erhöhten Verschleiß unterliegt. Desweiteren sind beim Schließen dieses Mikroschalters die Schaltkräfte nur äu­ ßerst gering, so daß ein optimaler Kontaktschluß des Mi­ kroschalters nicht sicher erreichbar ist.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schaltuhr der gattungsgemäßen Art derart zu verbessern, daß sowohl variabel einstellbare Schaltzeiten erreichbar sind als auch eine präzise Einstellmöglichkeit bei beiden Schaltvorgängen bzw. Schaltzeitpunkten, d. h. sowohl beim Einschalten als auch beim Ausschalten des Mikroschalters.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein zwischen den Federelementen wirksamer Rasthebel vorgese­ hen ist, welcher sich in einer ersten Schaltphase in ei­ ner Sperrstellung befindet und die beiden Federelemente mit ihren Schaltkontakten unter Vorspannung in einem vor­ bestimmten Abstand voneinander hält, und daß der Rasthe­ bel während einer zweiten Schaltphase aus seiner Sperr­ stellung ausgelenkt wird und das zweite Federelement des zweiten Schaltkontaktes zum schlagartigen Schließen der Schaltkontakte schlagartig freigibt.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Schaltuhr ist ein präzises Schalten der Schaltkontakte zum Ein- bzw. Ausschalten eines Verbrauchers zu vorbestimmten Zeitpunkten sichergestellt. Dazu ist am ersten Federele­ ment des ersten Schaltkontaktes ein Rasthebel schwenkbar gelagert. Dieser Rasthebel ist so angeordnet, daß er sich in einer ersten Schaltphase in einer Sperrstellung befin­ det, in welcher die beiden Federelemente mit ihren Schaltkontakten durch den Rasthebel unter Vorspannung in einem vorbestimmten Abstand voneinander gehalten werden. Der Rasthebel steht dabei mit dem ersten Federelement des zweiten Schaltkontaktes rastend in Eingriff. In dieser ersten Schaltphase wird der Schalthebel von einem aktiv geschalteten Schaltelement der drehend angetriebenen Schaltwalze aufgrund der äußerst geringen Drehung pro Zeiteinheit der Schaltwalze äußerst langsam ausgelenkt.
Durch diese Auslenkung wird das erste Federelement des ersten Schaltkontaktes durch den Schalthebel in Richtung des zweiten Federelementes des zweiten Schaltkontaktes langsam bewegt. Die beiden Schaltkontakte des ersten Fe­ derelementes und des zweiten Federelementes können aber aufgrund des zwischen den Federelementen liegenden Rasthebels nicht miteinander in Kontakt gelangen. Am Ende dieser ersten Schaltphase stehen beide Federelemente un­ ter einer gewissen federelastischen Vorspannung. Zu Be­ ginn einer zweiten Schaltphase, welche unmittelbar zeit­ lich auf die erste Schaltphase folgt, wird der Rasthebel mit zunehmender Stellbewegung der Federelemente aus sei­ ner Sperrstellung ausgelenkt. Am Ende dieser zweiten Schaltphase gibt der Rasthebel das zweite Federelement des zweiten Schaltkontaktes frei, so daß sich die Schalt­ kontakte schlagartig schließen.
Bekannterweise weist bei solchen Schaltuhren der eigent­ liche Schalthebel einen Tastfinger auf, welcher auf der Umfangsfläche der Schaltwalze anliegt. Die Schaltelemente einer solchen Schaltwalze lenken diese Schaltnase radial zur Schaltwalze hin nach außen aus, so daß der Schalthe­ bel eine Schwenkbewegung ausführt, durch welche der Schaltvorgang der Federelemente mit ihren Schaltkontakten bewirkt wird. Die Auslenkung erfolgt in der Regel äußerst langsam, da die Schaltnase eine Art Rampe bildet, mit welcher sie zu deren Auslenkung entlang eines aktiv ge­ schalteten Schaltelementes während der langsamen Drehung der Schaltwalze nach außen gleitet. Da in der Regel meh­ rere Schaltelemente der Schaltwalze aktiv geschaltet sind, bleibt diese aktive Schaltstellung des Schalthebels solange erhalten, bis sich das letzte aktiv geschaltete Schaltelement an der Schaltnase des Schalthebels vorbei­ bewegt hat. Unmittelbar nachdem die Endkante des letzten Schaltelementes an der Schaltnase vorbeigestrichen ist, fällt diese Schaltnase schlagartig wieder radial nach in­ nen, so daß auch der Schalthebel schlagartig wieder in seine Ausgangslage zurückfällt. Durch dieses schlagartige Zurückfallen wird gleichzeitig schlagartig das erste Fe­ derelement des ersten Schaltkontaktes wieder freigegeben, so daß sich dieses wieder in seine Ausgangslage zurückbe­ wegt. Der Rasthebel rastet in dieser Lage wieder am er­ sten Federelement ein, so daß ein erneuter Schaltvorgang zum Schließen der Schaltkontakte eingeleitet werden kann.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung sind somit die Schaltzeitpunkte zum Ein- bzw. Ausschalten, d. h. zum Schließen bzw. zum Trennen der Schaltkontakte, äußerst präzise vorbestimmbar. Es kann insbesondere auf zusätzli­ che Justiereinrichtungen zur Bestimmung dieser Schalt­ zeitpunkte verzichtet werden. Aufgrund des schnellen Schließens und Öffnens der Schaltkontakte wird desweite­ ren ein erheblich geringerer Abbrand der Schaltkontakte selbst erreicht. Außerdem können durch Auslegung der Stärke der Federelemente bzw. der Elastizität dieser Fe­ derelemente auch die Schaltkräfte bzw. die Kontaktkräfte zwischen den Schaltkontakten in einfacher Weise eindeutig bestimmt werden, so daß ein optimaler Kontaktschluß stets gewährleistet ist.
Durch Ausgestaltung gemäß Anspruch 2 ist die erfindungs­ gemäße Schaltuhr zur präzisen Umschaltung der Energiever­ sorgung von einem Verbrauche auf einen zweiten Verbrau­ cher einsetzbar. Dazu ist dem ersten und zweiten Federe­ lement ein drittes Federelement mit einem dritten Schalt­ kontakt zugeordnet, das mit seinem Schaltkontakt solange mit einem vierten, am zweiten Federelement angeordneten Schaltkontakt in permanentem elektrischen Kontakt steht, bis das zweite Federelement während der zweiten Schalt­ phase vom Rasthebel schlagartig freigegeben wird. Um eine Umschaltung zu des Energieflusses über das zweite Federe­ lement vom dritten Federelement zum ersten Federelement umzuschalten, ist der Rasthebel mit einem Schaltfinger versehen, durch welchen das dritte Federelement nach der schlagartigen Freigabe des zweiten Federelementes mit seinem dritten Schaltkontakt in einem vorbestimmten Ab­ stand zum vierten Schaltkontakt des zweiten Federelemen­ tes gehalten wird. Nach diesem schlagartigen Umschaltvor­ gang ist somit der Kontakt zwischen dem ersten Schaltkon­ takt des ersten Federelementes und dem zweiten Schaltkon­ takt des zweiten Federelementes geschlossen, während der Kontakt zwischen dem dritten Schaltkontakt des dritten Federelement und dem vierten Schaltkontakt des zweiten Federelementes geöffnet ist.
Gemäß Anspruch 3 ist der Rasthebel zu dessen Auslenkung aus seiner Sperrstellung mit einem Auslenkhebel versehen, welcher zu Beginn der zweiten Schaltphase gegen einen An­ schlag läuft. Durch diese Ausgestaltung ist eine äußerst einfache und kostengünstige Herstellung der Schaltuhr si­ chergestellt.
Gemäß Anspruch 4 ist die Anordnung des Anschlages und auch die Form sowie die Anordnung des Auslenkhebels am Rasthebel derart aufeinander abgestimmt, daß die Auslen­ kung des Schalthebels mit zunehmender Schaltbewegung der Federelemente mit ihren Schaltkontakten bzw. der Schalt­ walze überproportional zunimmt. Auch durch diese Maßnahme läßt sich der präzise Schaltzeitpunkt erheblich genauer bestimmen. Dies bedeutet, daß die Geschwindigkeit der Auslenkbewegung des Rasthebels bei konstanter Drehbewe­ gung der Schaltwalze zum Ende der zweiten Schaltphase hin stetig zunimmt. Somit bewirkt eine geringe Drehbewegung der Schaltwalze am Ende der Schaltphase eine große Aus­ lenkung des Rasthebels, so daß der Schaltzeitpunkt äu­ ßerst präzise einstellbar ist.
Gemäß Anspruch 5 kann als Anschlag für den Auslenkhebel des Rasthebels die Lagerachse des eigentlichen Schalthe­ bels dienen. Dadurch wird eine Verringerung der Anzahl der Bauteile der Schaltuhr erreicht und somit eine ko­ stengünstige Herstellung.
Gemäß Anspruch 6 kann ein Schaltschieber vorgesehen sein, welcher aus einer Ausgangsstellung in eine erste Schalt­ stellung gebracht werden kann. In dieser ersten Schalt­ stellung wird der Schalthebel permanent in seiner Schalt­ position fixiert. Beim Bewegen des Schaltschiebers aus der Ausgangsstellung in seine erste Schaltstellung wird somit der Schalthebel gleichzeitig in seine Schaltpositi­ on gebracht. Damit sind die Schaltkontakte der beiden Fe­ derelemente bei der erfindungsgemäßen Schaltuhr in ein­ fachster Weise in Dauerkontakt bringbar. Dies kann bei­ spielsweise bei einer zeitgesteuerten Beleuchtung erfor­ derlich sein, wenn längere Zeit als die eigentliche Zeit­ schaltung vorsieht, Licht benötigt wird. Desweiteren ist auch eine solche Schaltung notwendig, um kurzzeitig bei­ spielsweise die Funktion eines Verbrauchers testen zu können, ohne daß die Zeiteinstellung der Schaltuhr verän­ dert werden muß.
Gemäß Anspruch 7 ist der Schaltschieber in eine zweite Schaltstellung bringbar, in welcher das zweite Federele­ ment des zweiten Schaltkontaktes derart relativ zum er­ sten Federelement des ersten Schaltkontaktes ausgelenkt ist, daß die Schaltkontakte auch bei durch den Schalthe­ bel geschaltetem ersten Federelement des ersten Schalt­ kontaktes einen vorbestimmten Abstand voneinander aufwei­ sen. Hierdurch wird eine zweite Dauerstellung der Schal­ tuhr ermöglicht. D. h., daß die Schaltkontakte dauernd ge­ öffnet sind und ein angeschlossener Verbraucher somit auf Dauer außer Betrieb gesetzt werden kann. Dies kann bei­ spielsweise erforderlich sein, wenn ein Schaltvorgang bzw. ein Schließen der Schaltkontakte auf Dauer verhin­ dert werden soll, weil der über die erfindungsgemäße Schaltuhr geschaltete Endverbraucher repariert oder aus­ getauscht werden muß oder beispielsweise im Urlaub nicht benötigt wird.
Gemäß Anspruch 8 wird die translatorische Schaltbewegung des Schaltschiebers zur Auslenkung des zweiten Federele­ mentes durch eine Hebelmechanik auf das zweite Federele­ ment übertragen. Durch diese Hebelmechanik kann der Schaltschieber äußerst variabel, von außen leicht zugäng­ lich im Gehäuse der Schaltuhr angeordnet werden.
Zusammenfassend wird durch die erfindungsgemäße Ausge­ staltung der Schaltuhr eine Schaltuhr zur Verfügung ge­ stellt, bei welcher die Schaltzeiten, d. h. das Trennen und Schließen der Schaltkontakte, äußerst präzise ein­ stellbar sind. Zusätzlich sind die beiden Federelemente des ersten Schaltkontaktes und des zweiten Schaltkontak­ tes in zwei permanente Schaltstellungen bringbar, welche zwei Dauerschaltungen, nämlich eine dauernde Trennung der Schaltkontakte und ein dauerndes Schließen der Schaltkon­ takte, ermöglichen.
Anhand der Zeichnung wird im folgenden die Erfindung nä­ her erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Aufriß einer erfindungsgemäßen Schaltuhr;
Fig. 2 die Schaltelemente der erfindungsgemäßen Schal­ tuhr aus Fig. 1 in perspektivischer Explosions­ darstellung;
Fig. 3 die Schaltelemente aus Fig. 2 in teilweise mon­ tiertem Zustand in ihrem Funktionszusammenhang;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der vollstän­ dig montierten Schaltelemente der erfindungsge­ mäßen Schaltuhr zusammen mit der Schaltwalze;
Fig. 5 die Schaltelemente der erfindungsgemäßen Schal­ tuhr in Seitenansicht zu Beginn einer ersten Schaltphase;
Fig. 6 die Schaltelemente aus Fig. 5 am Ende der er­ sten Schaltphase bzw. zu Beginn der zweiten Schaltphase;
Fig. 7 die Schaltelemente aus den Fig. 5 und 6 am Ende der zweiten Schaltphase;
Fig. 8 die Schaltelemente aus den Fig. 5 bis 6 mit dauernd in Kontakt stehenden Schaltkontakten;
Fig. 9 die Schaltelemente aus Fig. 8 in dauernd ge­ trenntem Zustand ihrer Schaltkontakte.
Fig. 10 eine Seitenansicht einer Ausführungsform von Federelementen mit angeformtem Rasthebel;
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung einer Ausfüh­ rungsform der Lagerung des Rasthebels an einem Federelement;
Fig. 12 eine Seitenansicht von Schaltelementen in ihrer Ausgangsstellung mit drei Federelementen, die als Umschaltkontakt ausgebildet sind;
Fig. 13 die Schaltelemente aus Fig. 12 in ihrer umge­ schalteten Endstellung.
Fig. 1 zeigt eine Schaltuhr 1 der erfindungsgemäßen Art, deren Gehäuse 2 geöffnet dargestellt ist. Eine solche Schaltuhr 1 ist aufgrund der speziellen Formgebung des Gehäuses 2 beispielsweise für den Einsatz in elektrischen Schaltschränken vorgesehen. Im Gehäuse 2 ist eine Schalt­ walze 3 drehbar gelagert. Diese Schaltwalze wird über mehrere Zahnräder 4, 5 und 6 sowie zweier Schneckenge­ triebe 7 und 8 beispielsweise von einem Synchronmotor 9 drehend angetrieben. Selbstverständlich kann als Antrieb auch jeder andere geeignete, mit konstanter Drehzahl um­ laufende Motor eingesetzt werden. Die Übersetzung ist da­ bei beispielsweise so gewählt, daß die Schaltwalze 3 in Richtung des Pfeiles 10 in 24 Stunden oder, z. B. bei so­ genannten Wochenuhren, in sieben Tagen eine volle Umdre­ hung um 360° ausführt. Die Schaltwalze 3 weist an ihrem Umfang eine Vielzahl von Schaltelementen 11 und 12 auf, welche zur Betätigung eines Schalthebels 13 vorgesehen sind. Die Schaltelemente 11 und 12 sind dabei beim vor­ liegenden Ausführungsbeispiel in ihrer radialen Lage ge­ genüber der Schaltwalze 3 verstellbar. So liegen die Schaltelemente 11 mit ihren äußeren Flächenelementen 14 radial weiter außen als die Schaltelemente 12 mit ihren Flächenelementen 15. Die Schaltelemente 11 und 12 bilden somit in Umfangsrichtung eine abgestufte Umfangsfläche der Schaltwalze 3. Diese abgestufte Umfangsfläche der Schaltwalze 3 wird vom Schalthebel 13 abgetastet.
Der Schalthebel 13 ist auf einer Schwenkachse 16 drehbar gelagert, wobei diese Schwenkachse 16 parallel zur Dreh­ achse 17 der Schaltwalze 3 verlaufend im Gehäuse 2 der Schaltuhr 1 angeordnet ist. Die Schwenkachse 16 des Schalthebels 13 befindet sich dabei radial außerhalb der Schaltwalze 3. Wie aus Fig. 1 weiter ersichtlich ist, ist der Schalthebel 13 als Doppelhebel ausgebildet und weist einen Tasthebelabschnitt 18 sowie einen diesem bezüglich der Schwenkachse 16 im wesentlichen diametral gegenüber­ liegenden Betätigungsabschnitt 19 auf. An seinem freien Ende ist der Tasthebelabschnitt 18 mit einem Tastfinger 20 versehen, welcher quer zum Tasthebelabschnitt 18 ver­ läuft und in der in Fig. 1 dargestellten Ausgangslage des Schalthebels 13 in die von den Schaltelementen 11 und 12 gebildete Umfangsausnehmung 21 der Schaltwalze 3 ein­ greift. Dabei liegt der Tastfinger 20 auf der Außenfläche der radial innen liegenden Schaltelemente 12 an.
Wie aus Fig. 1 weiter ersichtlich ist, sind im Gehäuse 2 der Schaltuhr 1 ein erstes Federelement 22 und ein zwei­ tes Federelement 23 angeordnet, welche etwa im Bereich des Betätigungsabschnittes 19 des Schalthebels 13 mit ei­ nem ersten Schaltkontakt 24 bzw. einem zweiten Schaltkon­ takt 25 versehen sind. Das erste Federelement 22 ist mit seinem unteren, dem Schaltkontakt 24 gegenüberliegenden Ende zusammen mit einem Leitblech 26 in einer Gehäuseauf­ nahme 27 festsitzend angeordnet. Das Leitblech 26 steht dabei in elektrischem Kontakt mit dem Federelement 22, welches den Schaltkontakt 24 trägt. In seitlichem Abstand zur Gehäuseaufnahme 27 ist eine zweite Gehäuseaufnahme 28 vorgesehen, in welcher das untere, dem zweiten Schaltkon­ takt 25 gegenüberliegende Ende des zweiten Federelementes 23 zusammen mit einem zweiten Leitblech 29 aufgenommen wird. Die beiden Leitbleche 26 und 29 führen jeweils zu einer Anschlußklemme 30 bzw. 31, an welchen ein elektri­ scher Verbraucher anschließbar ist.
In der in Fig. 1 dargestellten Ausgangslage der Federele­ mente 22 und 23 weisen die beiden Schaltkontakte 24 und 25 einen Abstand voneinander auf, so daß sie elektrisch nicht miteinander in Kontakt stehen. Dazu ist beispiels­ weise am Gehäuse 2 ein Anschlagzapfen 32 vorgesehen, wel­ cher verhindert, daß sich das zweite Federelement 23 mit seinem zweiten Schaltkontakt 25 auf das erste Federele­ ment 22 mit seinem ersten Schaltkontakt 24 zubewegen kann. Etwa im Bereich des ersten Schaltkontaktes 24 ist auf der Rückseite 33 des ersten Federelementes 22 ein An­ schlagzapfen 34 vorgesehen, der Bestandteil des freien Endes des Betätigungsabschnittes 19 des Schalthebels 13 ist.
In der in Fig. 1 dargestellten Ausgangslage des Schalthe­ bels 13 ist dabei die Anordnung des Anschlagzapfens 34 des Betätigungsabschnittes 19 so gewählt, daß ein Sicher­ heitsabstand zwischen den Schaltkontakten 24 und 25 si­ cher gewährleistet ist. Wie aus Fig. 1 weiter ersichtlich ist, ist in dieser Ausgangslage des Schalthebels 13 das Federelement 22 leicht unter Vorspannung durch den An­ schlagzapfen 34 des Betätigungsabschnittes 19 in Richtung auf das zweite Federelement 23 gebogen. Somit ist sicher­ gestellt, daß das erste Federelement 22 spielfrei am An­ schlagzapfen 34 anliegt. Am oberen Ende des ersten Fede­ relementes 22 ist oberhalb des ersten Schaltkontaktes 24 ein Rasthebel 35 vorgesehen, welcher am oberen Ende über einen entsprechenden Lagerzapfen 36 in einem Lagerauge 37 des Federelementes 22 drehbar gelagert ist. In seinem diesem Lagerzapfen 36 gegenüberliegenden Endbereich weist der Rasthebel 35 eine quer zum Rasthebel 35 verlaufende, nach unten gerichtete Rastnase 38 auf.
An seinem freien Ende bildet der Rasthebel 35 vor der Rastnase 38 eine Auflagefläche 39, mit welcher der Rasthebel 35 in unbelastetem Zustand auf der oberen End­ kante 40 des zweiten Federelementes 23 gleitend aufliegt. Zur Sicherung dieser Ausgangslage des Rasthebels 35 kann ein Federelement vorgesehen sein, durch welches der Rasthebel 35 mit seiner Auflagefläche 39 gegen die End­ kante 40 des zweiten Federelementes 23 gedrückt wird. Dieses Federelement für den Rasthebel 35 ist aus Gründen der Übersichtlichkeit in der Zeichnung nicht dargestellt.
Wie aus Fig. 1 weiter ersichtlich ist, ist am Rasthebel 35 gegenüberliegend zur Rastnase 38 ein quer zum Rasthe­ bel 35 verlaufender, nach oben gerichteter Auslenkhebel 41 vorgesehen, der sich ausgehend vom Rasthebel 35 bis über die Schwenkachse 16 des Schalthebels 13 hinaus er­ streckt. In der in Fig. 1 dargestellten Ausgangslage steht der Auslenkhebel 41 nicht in Kontakt mit der Schwenkachse 16. Desweiteren ist auch der Abstand der Rastnase 38 mit seiner Anschlagfläche 42 vom Lagerzapfen 36 derart gewählt, daß die Anschlagfläche 42 das zweite Federelement 23 nicht berührt. Solche Abmessungen des Rasthebels 35 sind zwar nicht zwingend, es ist aber durch diese Ausgestaltung sichergestellt, daß die beiden Fede­ relemente 22 und 23 eine definierte, leicht vorgespannte Ausgangsstellung einnehmen, wie dies aus Fig. 1 erkennbar ist.
Durch die beschriebenen Bauteile, nämlich die Schaltwalze 3 mit ihren Schaltelementen 11 und 12, den Schalthebel 13 sowie die beiden Federelementen 22 und 23 mit ihren bei­ den Schaltkontakten 24 und 25 sowie durch den Rasthebel 35 wird eine schlagartige Relativbewegung der beiden Fe­ derelemente 22, 23 und somit der beiden Schaltkontakte 24 und 25 zum Schließen und Öffnen der Schaltkontakte 24, 25 sichergestellt, wie weiter unten noch näher erläutert wird. Durch diese schlagartige Schaltbewegung, welche im wesentlichen durch den Schalthebel 13 und den Rasthebel 35 in Zusammenwirkung mit den Schaltelementen 11 und 12 bewirkt wird, ist in Abhängigkeit von der Drehung der Schaltwalze 3 ein zeitlich präzises und elektrisch ein­ wandfreies Schalten der Schaltkontakte 24 und 25 sicher­ gestellt.
Für eine manuelle Schaltung, um beispielsweise die Schaltkontakte 24, 25 dauernd in Kontakt oder dauernd au­ ßer Kontakt zu halten, ist ein Schaltschieber 43 vorgese­ hen, welcher einerseits mit einem Anlenkhebel 44 des Schalthebels 13 sowie einer Hebelmechanik, bestehend aus den beiden Umlenkhebeln 45 und 46, zusammenwirkt.
Fig. 2 zeigt eine vergrößerte Darstellung der einzelnen zu dem Schaltmechanismus gehörenden Bauteilen in vergrö­ ßerter, perspektivischer Explosionsdarstellung. Dabei sind in Fig. 2 die jeweiligen oberen Enden der Federele­ mente 22 und 23 dargestellt, in deren Endbereich einer­ seits der erste Schaltkontakt 24 am ersten Federelement 22 und andererseits der zweite Schaltkontakt 25 am zwei­ ten Federelement 23 angeordnet sind. Der in Fig. 2 darge­ stellte Abstand der Schaltkontakte 24 und 25 entspricht dabei dem in Fig. 1 dargestellten Abstand in der Aus­ gangsstellung des Schalthebels 13. Am oberen Ende des er­ sten Federelementes 22 ist dessen Lagerauge 37 erkennbar, welches als einstückiger Bestandteil des ersten Federele­ mentes 22 durch einen rundgebogenen Federabschnitt gebil­ det wird. In axialer Richtung vor dem Lagerauge 37 weist das erste Federelement 22 eine Aussparung 47 auf, die zur Aufnahme des Rasthebels 35 dient. Wie aus Fig. 2 weiter erkennbar ist, verläuft der Lagerzapfen 36 des Rasthebels 35 quer zum Rasthebel 35 und ist, wie dies insbesondere aus Fig. 3 erkennbar ist, passend in das Lagerauge 37 des Federelementes 22 mit geringem Spiel einsteckbar. Im Be­ reich seines dem Lagerzapfen 36 gegenüberliegenden Endes ist die Rastnase 38 des Rasthebels 35 erkennbar, welche etwa vertikal nach unten gerichtet den Rasthebel 35 über­ ragt. An diese Rastnase 38 schließt sich, wie bereits zu Fig. 1 erwähnt, die Auflagefläche 39 an, mit welcher der Rasthebel 35 in seiner Ausgangslage auf der oberen End­ kante 40 des zweiten Federelementes 23 aufliegt (Fig. 3). Etwa oberhalb der Rastnase 38 ist der Auslenkhebel 41 des Rasthebels 35 vorgesehen, welcher beim vorliegenden Aus­ führungsbeispiel etwa rechtwinklig oder in einem Winkel größer 90° zum Rasthebel 35 an diesem einstückig ange­ formt ist.
Fig. 2 zeigt desweiteren den Schalthebel 13 in perspekti­ vischer Darstellung. Der Schalthebel 13 ist mit einer La­ gerbohrung 48 versehen, über welche der Schalthebel 13 auf der Schwenkachse 16 schwenkbar gelagert ist. Die Schwenkachse 16 ist an der Rückwand 49 des Gehäuses 2 der Schaltuhr 1 angeordnet. Dabei kann die Schwenkachse 16 als einstückiger Bestandteil direkt an der Rückwand 49 angeformt oder auch als separates Bauteil an der Rückwand 49 befestigt sein. Der Tasthebelabschnitt 18 ist an sei­ nem freien Ende mit dem quer zum Tasthebelabschnitt 18 verlaufenden Tastfinger 20 versehen. Die Funktionsweise dieses Tastfingers 20 wurde bereits zu Fig. 1 kurz be­ schrieben. Wie aus Fig. 2 weiter ersichtlich ist, liegt der Betätigungsabschnitt 19 des Schalthebels 13 dem Ta­ sthebelabschnitt 18 bezüglich der Lagerbohrung 48 diame­ tral gegenüber und ist in axialer Richtung der Drehachse 50 des Schalthebels 13 um die Breite des Tasthebelab­ schnittes 18 versetzt zu diesem angeordnet. Der Tasthe­ belabschnitt 18 sowie der Betätigungsabschnitt 19 sind dabei einstückig miteinander verbunden. Der Versatz des Tasthebelabschnittes 18 und des Betätigungsabschnittes 19 ist so gewählt, daß der Rasthebel 35 in Verlängerung zum Tasthebelabschnitt 18 axial neben dem Betätigungsab­ schnitt 19 Platz findet. Dadurch wird eine äußerst gerin­ ge Baugröße dieser Hebelanordnung erreicht, wie dies ins­ besondere aus Fig. 3 ersichtlich ist. Desweiteren ist der Betätigungsabschnitt 19 zu seinem freien Ende hin mit ei­ ner federelementseitigen Aussparung 51 versehen, welche in ihrer Tiefe auf die axiale Breite des Lagerauges 37 des Federelementes 22 abgestimmt ist. Am Ende des Betäti­ gungsabschnittes 19 ist der Anschlagzapfen 34 angeordnet, welcher Bestandteil eines Verstärkungssteges 52 ist. Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist die axiale Länge L des Anschlagzapfens 34 sowie des Verstärkungsste­ ges 52 derart ausgebildet, daß sie zusammen mit der vor­ deren Seitenkanten 53 bzw. 54 der beiden Federelemente 22 und 23 in einer gemeinsamen Ebene liegen. Dadurch ent­ steht im montierten Zustand des Schalthebels 13, des Rasthebels 35 mit seinem Auslenkhebel 41 sowie der Anord­ nung der beiden Federelemente 22 und 23 eine kompakte Schalteinheit, wie dies insbesondere aus Fig. 3 ersicht­ lich ist. Diese Schalteinheit bildet damit den automati­ schen Teil der Hebelanordnung der erfindungsgemäßen Schaltuhr 1. D. h. daß durch diese Bauteile, den Schalthe­ bel 13, den Rasthebel 35 mit seinem Auslenkhebel 41 sowie deren Verbindung und Anordnung zu den beiden. Federelemen­ ten 22 und 23 ein automatisches Schließen und Trennen der beiden Schaltkontakte 24 und 25 in Abhängigkeit von der Drehstellung bzw. von der Drehung der Schaltwalze 3 mit ihren Schaltelementen 11 und 12 bewirkt wird.
Zur manuellen Schaltung der Schaltkontakte 24 und 25 bzw. deren Federelemente 22 und 23 sind, wie bereits zu Fig. 1 erwähnt, der Schaltschieber 43, der Anlenkhebel 44 des Schalthebels 13 sowie die beiden Umlenkhebel 45 und 46 vorgesehen. Der Schaltschieber 43 weist, wie dies aus Fig. 2 und 3 sowie aus Fig. 1 ersichtlich ist, einen obe­ ren Führungsabschnitt 55 auf, mit welchem der Schalt­ schieber 43 zwischen einem Führungssteg 56 der Gehäuse­ rückwand 49 und einer oberen Deckwand 57 des Gehäuses 2 axial verschiebbar geführt ist. Im hinteren Endbereich des Führungssteges 56 ist ein Rastzapfen 58 vorgesehen, welcher ausgehend von der Gehäuserückwand 49 nach innen gerichtet den Führungssteg 56 zum Schaltschieber 43 hin überragt. Der Schaltschieber 43 ist mit einer unterhalb seines Führungsabschnittes 55 angeordneten Rastlasche 59 versehen, welche etwa parallel zum Führungsabschnitt 55 verläuft. Im Bereich ihres freien vorderen Endes (in Fig. 1 das rechte Ende) weist die Rastlasche zwei nach oben gerichtete Raststege 60 und 61 auf, mit welchen der Schaltschieber 43 im montierten Zustand rastend mit dem Rastzapfen 58 in Eingriff bringbar ist. Durch die beiden Raststege 60 und 61 sowie den Rastzapfen 58 wird beim vorliegenden Ausführungsbeispiel eine mittlere Ausgangs­ stellung des Rastschiebers 43 festgelegt, wie dies insbe­ sondere aus Fig. 1 und Fig. 3 erkennbar ist.
Zum Betätigen des Schaltschiebers 43 weist dieser an sei­ nem Führungsabschnitt 55 einen Betätigungshebel 62 auf, welcher im montierten Zustand durch eine entsprechende Durchgangsöffnung 63 (Fig. 1 und 4) der oberen Deckwand 57 des Gehäuses 2 der Schaltuhr 1 von außen zugänglich hindurchragt. Die Durchgangsöffnung 63 ist in ihren Ab­ messungen derart abgestimmt, daß der Schaltschieber 43 aus seiner in den Fig. 1 und 3 dargestellten Ausgangslage in zwei sich translatorisch gegenüberliegende Schaltstel­ lungen bringbar ist, wie weiter unten noch weiter erläu­ tert wird. D. h., daß die Durchgangsöffnung 63 bezüglich dieser beiden Schaltstellungen einen Anschlag für den Be­ tätigungshebel 62 und somit für den gesamten Schaltschie­ ber 43 bildet.
In seiner aus dieser Ausgangsstellung in Richtung des Pfeiles 64 verstellten Schaltstellung wird der Führungs­ abschnitt 55 mit dem vorderen Ende 65 des Schaltschiebers 43 in Wirkverbindung gebracht, so daß der Schalthebel 13 betätigt wird. Dazu weist der Schalthebel 13 an seinem Anlenkhebel 44 einen parallel zur Drehachse 50 verlaufen­ den Schaltzapfen 66 auf, durch welchen der Anlenkhebel 44 und somit der gesamte Schalthebel 13 durch das vordere Ende 65 des Schaltschiebers 43 beim Verstellen in Pfeil­ richtung des Pfeiles 64 betätigt wird. In dieser Schalt­ position wird ein dauerndes Schließen der beiden Schalt­ kontakte 24 und 25 bewirkt, wie weiter unten zu Fig. 8 noch näher erläutert wird.
Wird der Schaltschieber 43 hingegen in entgegengesetzter Richtung zum Pfeil 64 bewegt, so tritt er mit dem Umlenk­ hebel 45 in Wirkverbindung. Dazu weist der Schaltschieber 43 im Bereich seines vorderen Endes 65 unterseitig an seinem Führungsabschnitt 55 eine Schaltnase 67 auf, wel­ che bei der Rückbewegung des Schaltschiebers 43 entgegen des Pfeiles 64 mit einem zum Schaltschieber 43 hin ge­ richteten Stellhebel 68 des oberen Umlenkhebels 45 in Wirkverbindung gebracht wird. Der Umlenkhebel 45 ist da­ bei auf einem im Durchmesser größeren Lagerabschnitt 69 der Schwenkachse 16 drehbar gelagert und dementsprechend mit einer Lagernabe 70 mit Durchgangsbohrung 71 versehen. Auf der gegenüberliegenden Seite zum Stellhebel 68 ist an der Lagernabe 70 des Umlenkhebels 45 ein zweiter Hebelarm 72 vorgesehen, welcher ein sich ausgehend von der Lagern­ abe 70 radial erstreckendes Langloch 73 aufweist.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, weist die Gehäuserückwand 49 etwa unterhalb der Schwenkachse 16 bzw. des Lagerab­ schnittes 69 einen weiteren Lagerzapfen 74 auf, auf wel­ chem der zweite Umlenkhebel 46 mit seiner eine Lagerboh­ rung 75 aufweisenden Lagernabe 76 drehbar gelagert ist. Der Umlenkhebel 46 ist an seiner Lagernabe 76 mit einem zum ersten Umlenkhebel 45 hin gerichteten ersten Stellhe­ bel 77 versehen, welcher einen parallel zur Drehachse 78 des Umlenkhebel 46 verlaufenden Steckzapfen 79 aufweist, welcher mit dem Langloch 73 des Hebelarmes 72 des ersten Umlenkhebels 45 in Eingriff gebracht wird.
Auf der dem ersten Stellhebel 77 gegenüberliegenden Seite ist an der Lagernabe 76 des zweiten Umlenkhebels 46 ein Betätigungshebel 80 angeordnet, welcher einstückiger Be­ standteil des Umlenkhebels 46 ist und in Achsrichtung der Drehachse 78 nach vorne versetzt ist. Im montierten Zu­ stand, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist, liegt somit der Betätigungshebel 80 etwa in derselben Vertikalebene wie der zweite Hebelarm 72 sowie der Stellhebel 68 des ersten Umlenkhebels 45. Auch durch diese Ausgestaltung wird eine äußerst raumsparende Bauweise erreicht.
Am äußeren Ende des Betätigungshebels 80 weist dieser ei­ nen Stellzapfen 81 auf, welcher beim Verschwenken des Um­ lenkhebels 46 zur Verstellung des zweiten Federelementes 23 mit seinem zweiten Schaltkontaktes 25 dient.
Fig. 4 zeigt die komplette Schaltmechanik der erfindungs­ gemäßen Schaltuhr 1 in montiertem Zustand in perspektivi­ scher Darstellung. In der dargestellten Schaltposition befindet sich die Schaltwalze 3 mit ihren Schaltelementen 11 und 12 in einer Drehlage, in welcher sich die radial nach innen außer Schaltfunktion befindlichen Schaltele­ mente 12 im Bereich des Tastfingers 20 des Schalthebels 13 befinden. In dieser Ausgangsstellung, welche der Aus­ gangsstellung aus Fig. 1 entspricht, weisen die beiden Schaltkontakte 24 und 25 einen Abstand voneinander auf, so daß keine elektrische Verbindung zwischen diesen bei­ den Bauteilen besteht. Das erste Federelement 22 liegt außenseitig am Anschlagzapfen 34 des Schalthebels 13 bzw. dessen Betätigungsabschnitt 19 an. Der im Lagerauge 37 des Federelementes 22 drehbar gelagerte Rasthebel 35 liegt mit seiner Auflagefläche 39 auf der oberen Endkante 40 des zweiten Federelementes 23 auf. Desweiteren liegt das zweite Federelement 23 am Anschlagzapfen 34 an, so daß das zweite Federelement 23 nicht auf das erste Fede­ relement 22 zubewegt werden kann. Zwischen den beiden Fe­ derelementen 22 und 23 ist desweiteren der Stellzapfen 81 des unteren Umlenkhebels 46 erkennbar. Dieser Stellzapfen 81 kann in der dargestellten Schaltstellung zur Innenflä­ che 82 des zweiten Federelementes 23 einen minimalen Ab­ stand aufweisen, so daß das zweite Federelement 23 sicher in einer vordefinierten Position am Anschlagzapfen 32 an­ liegt. Desweiteren ist erkennbar, daß die Rastnase 38 des Rasthebels 35 zum zweiten Federelement 23 ebenfalls einen Abstand aufweist. Somit ist in der dargestellten Schalt­ stellung die relative Lage der beiden Federelemente 22 und 23 einerseits durch die Ausgangslage des Schalthebels 13 bzw. dessen Anschlagzapfens 34 sowie durch die fest­ stehende Position den Anschlagzapfen 32 definiert. In dieser Stellung weist auch der Auslenkhebel 41 zur Schwenkachse 16 des Schalthebels 13 einen definierten Ab­ stand auf, so daß durch den Rasthebel 35 die definierte Ausgangsstellung der beiden Federelemente 22 und 23 nicht beeinflußt wird. Desweiteren ist aus Fig. 4 ebenfalls er­ sichtlich, daß der Rasthebel 35 mit seinem Auslenkhebel 41 etwa in derselben Vertikalebene liegt wie der Tasthe­ belabschnitt 18 des Schalthebels 13. In Achsrichtung der Drehachse 50 des Schalthebels 13 hinter dem Tasthebelab­ schnitt 18 sowie hinter dem Rasthebel 35 verläuft der Be­ tätigungsabschnitt 19 des Schalthebels 13, während dessen Verstärkungssteg 52 zusammen mit dem Anschlagzapfen 34 das erste Federelement 22 hintergreift. Die Anordnung der beiden Federelemente 22 und 23 sowie des Rasthebels 35 und des Tasthebelabschnittes 18 ist dabei so gewählt, daß deren vorderen Begrenzungsflächen bzw. Begrenzungskanten zumindest annähernd in einer gemeinsamen Vertikalebene liegen.
In dieser dargestellten Ausgangsstellung befindet sich der etwa rechtwinklig zum Tasthebelabschnitt 18 und dem Betätigungsabschnitt 19 angeordnete Anlenkhebel 44 mit seinem Schaltzapfen 66 sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung in unmittelbarer Nähe zur vorderen Endkante 83 des oberen Führungsabschnittes 55 des Schalt­ schiebers 43. Der Schaltschieber 43 steht wiederum mit seinen beiden Raststegen 60 und 61 formschlüssig mit dem Rastzapfen 58 des Führungssteges 56 in Eingriff, so daß diese neutrale Ausgangsstellung des Schaltschiebers 43 definiert festgelegt ist. Dies bedeutet, daß in dieser neutralen Schaltstellung des Schaltschiebers 43 dieser die automatische Schaltung während der Drehung der Schaltwalze 3 in Richtung des Pfeiles 10 und damit der Schaltbetätigung der beiden Federelemente 22 und 23 durch den Schalthebel 13 in Zusammenwirken mit dem Rasthebel 35 nicht beeinflußt. Aufgrund der neutralen Stellung des Schaltschiebers 43 befinden sich desweiteren auch die beiden Umlenkhebel 45 und 46 in einer neutralen Lage, in welcher sie ebenfalls den automatischen Schaltvorgang nicht beeinflussen können.
Aus Fig. 4 ist deutlich erkennbar, daß die Schaltmechanik sowohl des automatischen Teiles, bestehend aus dem Schalthebel 13 sowie dem Rasthebel 35, und des manuellen Teiles, bestehend aus dem Schaltschieber 43 und den bei­ den Umlenkhebeln 45 und 46, eine äußerst kompakte und schmale Einheit bildet, so daß die Schaltuhr 1 insgesamt einen äußerst schmalen Aufbau aufweist.
In den Fig. 5, 6 und 7 sind die einzelnen Schaltphasen zur automatischen Schaltung der beiden Schaltkontakte 24 und 25 über die Federelemente 22 und 23 dargestellt.
Zu Beginn dieser ersten Schaltphase befindet sich die Schaltwalze 3 mit ihren aktiv radial nach außen gestell­ ten Schaltelementen 11 in einer Drehwinkellage, bei wel­ cher das in Drehrichtung vordere Schaltelement 11 direkt rückseitig an der eine Art Rampe bildenden Stellfläche 84 des Tastfingers 20 anliegt. In dieser Position, zu Beginn dieser ersten Schaltphase, befindet sich folglich der Schalthebel 13 mit seinem Tasthebelabschnitt 18 sowie seinem Betätigungsabschnitt 19 noch in seiner Ausgangsla­ ge, bei welcher der Tastfinger 20 die in deaktivierter Schaltstellung befindlichen Schaltelemente 12 noch außen­ seitig berührt. Wie bereits zu Fig. 1 und 4 erwähnt, liegt in dieser Ausgangsstellung des Schalthebels 13 das Federelement 22 unter leichter Vorspannung am Anschlag­ zapfen 34 des Betätigungsabschnittes 19 des Schalthebels 13 an. Gleichzeitig liegt das zweite Federelement 23 am Anschlagzapfen 32 unter Vorspannung an, wobei in dieser Stellung ein sicherer Abstand der beiden Schaltkontakte 24 und 25 gewährleistet ist. Der Rasthebel 35 liegt mit seiner Auflagefläche 39 auf der oberen Endkante 40 des zweiten Federelementes 23 auf und weist zu diesem zweiten Federelement 23 mit seiner Rastnase 38 einen vorbestimm­ ten Abstand auf. Desgleichen ist in dieser Ausgangslage auch zwischen dem Auslenkhebel 41 des Rasthebels 35 und der Schwenkachse 16, auf welcher der Schalthebel 13 gela­ gert ist, zumindest ein geringfügiger Abstand vorgesehen.
Wie aus Fig. 5 weiter ersichtlich ist, ist der Tasthe­ belabschnitt 18 des Schalthebels 13 im Bereich der Lager­ bohrung 48 zum Auslenkhebel 41 hin ausgespart, so daß bei einem Schaltvorgang sich der Rasthebel 35 mit seinem Aus­ lenkhebel 41 direkt an der Schwenkachse 16 abstützt und an dieser entlang gleitet. Dadurch wird sichergestellt, daß der Schaltvorgang nicht durch Fertigungstoleranzen des Schalthebels 13 bzw. dessen Tasthebelabschnittes 18 beeinflußt wird und äußerst präzise Schaltzeiten ein­ stellbar sind.
Aus der in Fig. 5 dargestellten Drehlage dreht sich nun im weiteren Betrieb die Schaltwalze 3 mit ihren Schalte­ lementen 11 und 12 in Richtung des Pfeiles 10, so daß der Schalthebel 13 entlang des vordersten aktiven Schaltele­ mentes 11 mit seinem Tastfinger 20 über dessen Stellflä­ che 84 radial nach außen ausgelenkt wird und somit der Schalthebel 13 eine Drehung um die Schwenkachse 16 in Richtung des Pfeiles 85 ausführt. Gleichzeitig mit dieser Drehung des Schalthebels 13 dreht sich sowohl der Tasthe­ belabschnitt 18 wie auch der diesem gegenüber liegende Betätigungsabschnitt 19 zusammen mit dessen Anschlagzap­ fen 34 ebenfalls in gleicher Richtung um die Schwenkachse 16. Durch diese Drehung wird das Federelement 22 in Rich­ tung des Pfeiles 86 auf das zweite Federelement 23 ausge­ lenkt. Da der Rasthebel 35 im Lagerauge 37 des ersten Fe­ derelementes 22 gelagert ist, bewegt sich dieser mit sei­ ner Rastnase 38 ebenfalls in Richtung des Pfeiles 86 auf das obere Ende des zweiten Federelementes 23 zu. Auch der Auslenkhebel 41 des Rasthebels 35 bewegt sich in Richtung des Pfeiles 86, bis er mit seiner schwenkzapfenseitigen vorderen Stellfläche 87 den Schwenkzapfen 16 des Schalt­ hebels 13 berührt. Bei weiterer Drehung der Schaltwalze 3 in Richtung des Pfeiles 10 wird nun durch eine weitere Auslenkung des Schalthebels 13 das erste Federelement 22 weiter in Richtung des Pfeiles 86 ausgelenkt und der sich mitbewegende Rasthebel 35 durch seinen an der Schwenkach­ se anstehenden Auslenkhebel 41 im Lagerauge 37 des Fede­ relementes 22 in Richtung des Pfeiles 88 gedreht, so daß sich die Auflagefläche 39 des Rasthebels 35 langsam von der oberen Endkante 40 des zweiten Federelementes 23 ab­ hebt.
Fig. 6 zeigt eine Schaltstellung unmittelbar vor dem Ende der ersten Schaltphase, bei welcher der Rasthebel 35 ge­ rade noch mit seiner Rastnase 38 mit dem zweiten Federe­ lement 23 in Eingriff steht. Es ist aus Fig. 6 erkennbar, daß durch den Rasthebel 35 und den Abstand zwischen der Rastnase 38 und dem Lagerauge 37 des ersten Federelemen­ tes 22 dieses erste Federelement 22 und das zweite Fede­ relement 23 mit ihren oberen Enden in einem vordefinier­ ten Abstand gehalten werden. Dieser Abstand ist so groß bemessen, daß sichergestellt ist, daß bis zum Ende der ersten Schaltphase die beiden Schaltkontakte 24 und 25 sicher nicht in elektrischen Kontakt miteinander kommen können. Dementsprechend weisen die beiden Schaltkontakte 24 und 25 während der gesamten ersten Schaltphase wenig­ stens den über den Rasthebel 35 vordefinierten und in Fig. 6 erkennbaren Abstand voneinander auf. Die Drehung des Rasthebels 35 in Richtung des Pfeiles 88 erfolgt da­ bei, wie bereits oben erwähnt, durch das Aufgleiten des Auslenkhebels 41 entlang der Schwenkachse 16 des Schalt­ hebels 13, während das erste Federelement 22 über den An­ schlagzapfen 34 des Betätigungsabschnittes 19 des Schalt­ hebels 13 weiter in Richtung des Pfeiles 86 ausgelenkt wird. Gleichzeitig wird bis zum Ende der ersten Schalt­ phase aufgrund des formschlüssigen Eingriffes der Rastna­ se 38 des Rasthebels 35 am Federelement 23 auch dieses Federelement 23 in Richtung des Pfeiles 86 mitbewegt.
An dieses Ende der in Fig. 6 dargestellten ersten Bewe­ gungsphase schließt sich eine zweite Bewegungsphase an, deren Ende in Fig. 7 dargestellt ist. Wie aus Fig. 7 er­ sichtlich ist, bewegt sich die Schaltwalze 3 weiter in Drehrichtung des Pfeiles 10, bis der Schalthebel 13 bzw. dessen Tasthebelabschnitt 18 mit seinem Tastfinger 20 auf der äußeren Umfangsfläche 89 der Schaltelemente 11 auf­ liegt. Während des Übergangs aus der in Fig. 6 darge­ stellten Lage des Schalthebels 13 bis in dessen in Fig. 7 dargestellte Lage, dreht sich der Schalthebel 13 weiter in Richtung des Pfeiles 85, wodurch über den Anschlagzap­ fen 34 des Betätigungsabschnittes 19 das Federelement 22 weiter in Richtung des Pfeiles 86 bewegt wird. Da der Rasthebel 35 ebenfalls in diese Richtung des Pfeiles 86 über das Lagerauge 37 des Federelementes 22 bewegt wird und somit auch dessen Auslenkhebel 41, welcher weiterhin an der Schwenkachse 16 anliegt und entlang dieser nach oben etwa in Richtung des Pfeiles 90 gleitet, wird der Rasthebel 35 weiter in Drehrichtung des Pfeiles 88 ge­ dreht. Unmittelbar nach der in Fig. 6 dargestellten Lage gibt somit die Rastnase 38 des Rasthebels 35 das unter Vorspannung stehende Federelement 23 mit seinem Schalt­ kontakt 25 frei, so daß dieses schlagartig in Richtung des Pfeiles 91 in Schließrichtung auf den ersten Schalt­ kontakt 24 zubewegt und mit diesem in elektrischen Kon­ takt gebracht wird. Dreht sich nun die Schaltwalze 3 in Richtung des Pfeiles 10 weiter, bis der Tastfinger 20 wieder in den Bereich der radial nach innen gestellten Schaltelemente 12 gelangt, so fällt der Tastfinger 20 nach Vorbeistreichen der letzten Kante 105 des letzten radial außenstehenden Schaltelementes 11 schlagartig in seine in Fig. 5 dargestellte Ausgangslage zurück. Gleich­ zeitig wird das erste Federelement 22 von dem sich eben­ falls in die in Fig. 5 dargestellte Ausgangslage zurück­ bewegenden Anschlagzapfen 34 freigegeben, so daß der Rasthebel 35 ebenfalls wieder in die in Fig. 5 darge­ stellte Ausgangslage zurückfällt. Gleichzeitig bewegt sich auch das zweite Federelement 23 wieder in seine Aus­ gangslage der Fig. 5 zurück und steht am Anschlagzapfen 32 an, so daß die beiden Schaltkontakte 24 und 25 auf­ grund des schlagartigen Einfallens des Tastfingers 20 und damit der schlagartigen Rückbewegung des gesamten Schalt­ hebels 13 entgegen der Pfeilrichtung 85 wieder schlagar­ tig getrennt werden.
Aufgrund der beschriebenen Hebelmechanik einerseits des Schalthebels 13 und andererseits des Rasthebels 35 mit seinem Auslenkhebel 41 sind somit die Schaltzeitpunkte zum Schließen der Schaltkontakte 24 und 25 sowie zum Trennen der beiden Schaltkontakte 24 und 25 eindeutig be­ stimmbar.
Desweiteren sind aufgrund dieser speziellen Konstruktion auch zwei Dauerschaltungen, nämlich eine ständig ge­ schlossene Schaltstellung oder auch eine ständig offene Schaltstellung der beiden Federelemente 22, 23 mir ihren Schaltkontakten 24, 25 möglich, wie dies beispielhaft in den Fig. 8 und 9 dargestellt ist. Ausgehend von der Grundstellung der Fig. 5 wird nun der Schaltschieber 43 mittels seines Betätigungshebels 62 in Richtung des Pfei­ les 92 in die in Fig. 8 dargestellte Position gebracht. Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist der Schaltzapfen 66 des Anlenkhebels 44 in der Ausgangsstellung oberhalb der unteren Stellfläche 93 des Führungsabschnittes 55 des Schaltschiebers 43 angeordnet. Durch Verschieben des Schaltschiebers 43 in Richtung des Pfeiles 92 wird nun der Schaltzapfen 66 zusammen mit seinem Anlenkhebel 44 aus seiner in Fig. 5 dargestellten Lage in die in Fig. 8 dargestellte Schaltposition gebracht. Dabei dreht sich der gesamte Schalthebel 13 zusammen mit dem Anlenkhebel 44 sowie dem Betätigungsabschnitt 19 des Schalthebels 13 um die Schwenkachse 16 wiederum in Richtung des Pfeiles 85. Weiter bewegt sich der am Ende des Betätigungsab­ schnittes 19 angeordnete Anschlagzapfen 34 mit einer Ho­ rizontalkomponente in Richtung des Pfeiles 86, so daß das erste Federelement 22 ebenfalls in diese Richtung des Pfeiles 86 gedrückt wird. Während dieser Bewegung führt der Rasthebel 35 dieselbe Drehbewegung in Richtung des Pfeiles 88 um das Lagerauge 37 aus, wie dies bereits zu den Fig. 5, 6 und 7 erläutert wurde. Dies bedeutet, daß in seiner Endstellung, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist, der Rasthebel 35 sicher das obere Ende des zweiten Federelementes 23 freigegeben hat, so daß dieses aufgrund seiner elastischen Vorspannung mit seinem zweiten Schalt­ kontakt 25 elektrisch kontaktierend auf den ersten Schaltkontakt 24 des ersten Federelementes 22 gelangt. Somit sind die beiden Schaltkontakte 24 und 25 geschlos­ sen. Wie aus Fig. 8 weiter ersichtlich ist, ist in dieser fixierten Endstellung des Schalthebels 13 eine Schwenkla­ ge festgelegt, welche zumindest der endgültigen Schwen­ klage des Schalthebels 13 aus Fig. 7 entspricht, sicher­ heitshalber jedoch um einige Winkelgrade weiter in Rich­ tung des Pfeiles 85 erfolgt.
In der in Fig. 8 dargestellten Stellung ist der Schalt­ schieber 43 mit seinem Betätigungshebel 62 bis an den An­ schlag 94 der Durchgangsöffnung 63 der oberen Deckwand 57 verschoben. In dieser Position wird der Schaltschieber 43 durch den Raststeg 60 am Rastzapfen 58 des Führungssteges 56 gesichert. In dieser in Fig. 8 dargestellten Schaltpo­ sition des Schalthebels 13 zusammen mit den Federelemen­ ten 22 und 23 und den in Kontakt stehenden zugehörigen Schaltkontakten 24 und 25 wird ein permanenter Kontakt zwischen diesen beiden Schaltkontakten 24 und 25 unabhän­ gig von der Winkellage der in Phantomlinien dargestellten Schaltwalze 3 erreicht. Durch diese erfindungsgemäße Aus­ gestaltung der Schaltuhr sind die beiden Schaltkontakte 24 und 25 in eine ständig eingeschaltete Schaltposition bringbar.
Um nun auch eine ständig ausgeschaltete Position der bei­ den Schaltkontakte 24 und 25 sicherzustellen, sind die beiden Umlenkhebel 45 und 46 vorgesehen, wie dies aus Fig. 9 ersichtlich ist. Wiederum ausgehend von der Aus­ gangslage der Fig. 5 wird nun der Schaltschieber 43 in Richtung des Pfeiles 95 verschoben, so daß er mit seinem Raststeg 61 am Rastzapfen 58 überrastet und an dem zwei­ ten Anschlag 96 der Durchgangsöffnung 63 der oberen Deck­ wand 57 anliegt. In dieser Position ist det Schaltschie­ ber 43 durch den Raststeg 61 am Rastzapfen 58 gesichert, wie dies aus Fig. 9 hervorgeht. Wie bereits zu den Fig. 2 und 3 beschrieben, ist an der unteren Stellfläche 93 des Führungsabschnittes 55 des Schaltschiebers 43 die Schalt­ nase 67 vorgesehen. Beim Verstellen des Schaltschiebers 43 in Richtung des Pfeiles 95 wirkt diese Schaltnase 67 mit dem Stellhebel 68 des Umlenkhebels 45 zusammen und dreht diesen um den Lagerabschnitt 69 des Schwenkzapfens 16 in Drehrichtung des Pfeiles 97. Durch diese Stellbewe­ gung des Umlenkhebels 45 wird gleichzeitig der zweite Um­ lenkhebel 46 in entgegengesetzter Drehrichtung 98 um sei­ nen Lagerzapfen 74 aufgrund seiner mechanischen Kopplung über seinen Steckzapfen 79 mit dem Langloch 73 ver­ schwenkt. Durch dieses Verschwenken in Drehrichtung des Pfeiles 98 führt der Stellzapfen 81 am unteren Ende des Betätigungshebels 80 des Umlenkhebels 46 eine Stellbewe­ gung mit einer horizontalen Komponente in Richtung des Pfeiles 99 aus, so daß das zweite Federelement 23 eben­ falls in dieser Richtung ausgelenkt wird. Durch diese Stellbewegung wird allerdings das erste Federelement 22 nicht beeinflußt, so daß sich der Abstand zwischen den beiden Schaltkontakten 24 und 25 in dieser zweiten Schaltstellung des Schaltschiebers 43 und der Umlenkhebel 45 und 46 erheblich vergrößert. Die Stellbewegung in Richtung des Pfeiles 99 ist aufgrund der Übersetzungsver­ hältnisse zwischen dem Schaltschieber 43 und den beiden Umlenkhebeln 45 und 46 so gewählt, daß der erste Schalt­ kontakt 24 auch bei einer Aktivschaltung des ersten Fede­ relementes 22, wie in Fig. 7 dargestellt, den Schaltkon­ takt 25 sicher nicht berühren kann.
Aufgrund der Ausgestaltung der Erfindung gemäß der Fig. 8 und 9 sind mit dem erfindungsgemäßen Schaltmechanismus zwei Extremstellungen bzw. Schaltstellungen permanent einstellbar. Zum einen können also somit gemäß den Aus­ führungen zu Fig. 8 eine Dauerschaltung bei geschlossenen Schaltkontakten 24 und 25 erreicht werden. Desgleichen gilt in Bezug auf Fig. 9, nämlich daß in einer zweiten Schaltstellung des Schaltschiebers 43 die Kontakte 24 und 25 sicher dauernd außer Kontakt sind.
Fig. 10 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit eines Rasthe­ bels 35/1, welcher einstückiger Bestandteil des ersten Federelementes 22/1 ist. Im oberen Endbereich ist dabei am ersten Federelement 22/1 der erste Schaltkontakt 24/1 vorgesehen, welcher in der dargestellten Ausgangslage des Federelementes 22/1 sowie des Federelementes 23/1 in ei­ nem vorbestimmten Abstand zu dem, am zweiten Federelement 23/1 angeordneten zweiten Schaltkontakt 25/1 angeordnet ist. Der Rasthebel 35/1 ist oberhalb des ersten Schalt­ kontaktes 24/1 über einen etwa kreisringförmig ausgebil­ deten Federabschnitt 100 am ersten Federelement 22/1 ein­ stückig angeformt. In der dargestellten Ausgangslage ver­ läuft der Rasthebel 35/1 im wesentlichen rechtwinklig zum ersten Federelement 22/1 und weist eine etwa rechtwinklig nach unten, zum zweiten Federelement 23/1 hin abgebogene Rastnase 38/1 auf. Am oberen Ende des zweiten Federele­ mentes 23/1 ist ein elektrisch isolierendes Anschlagele­ ment 101 vorgesehen, welches beispielsweise aus Kunst­ stoff besteht und am oberen Ende des zweiten Federelemen­ tes 23/1 beispielsweise angespritzt sein kann. Der hori­ zontale Abstand der Rastnase 38/1 zu diesem Anschlagele­ ment 101 ist dabei kleiner gewählt, als der Abstand der beiden Schaltkontakte 24/1 und 25/1, so daß bei einer Auslenkung des ersten Federelementes 22/1 in Richtung des Pfeiles 102 die beiden Schaltkontakte 24/1 und 25/1 si­ cher in einem elektrisch nicht leitenden Abstand zueinan­ der gehalten werden, wenn die Rastnase 38/1 mit dem An­ schlagelement 101 in Eingriff steht. Die weitere Funktion entspricht dem vorangegangen zu den Fig. 5 bis 9 be­ schriebenen Ausführungsbeispiel des Rasthebels 35, wobei die Betätigung des ersten Federelementes 22/1 ebenfalls durch den Schalthebel 13 bzw. dessen Anschlagzapfen 34 am Ende seines Betätigungsabschnittes 19 erfolgt. Zur Aus­ lenkung des Rasthebels 35/1 weist dieser ebenfalls einen Auslenkhebel 41/1 auf, welcher einstückig am Rasthebel 35/1 angeformt ist. Auch beim Ausführungsbeispiel der Fig. 10 wird der Rasthebel 35/1 nach Zurücklegen einer bestimmten Wegstrecke in Richtung des Pfeiles 102 nach oben in Richtung des Pfeiles 103 ausgelenkt, so daß wäh­ rend einer zweiten Schaltphase das zweite Federelement 23/1 ebenfalls schlagartig freigegeben wird. Um sicherzu­ stellen, daß der Rasthebel 35/1 mit seiner Rastnase 38/1 bei der Rückstellbewegung entgegen der Pfeilrichtung des Pfeiles 102 am Anschlagelement 101 überrastet, weist das Anschlagelement 101 auf seiner Rückseite eine schrägge­ stellte Auslenkfläche 104 auf, so daß der Rasthebel 35/1 sicher in die in Fig. 10 dargestellte Ausgangsposition zurückgelangen kann. Zur Fixierung der Ausgangslage des zweiten Federelementes 23/1 ist ebenfalls der Anschlag­ zapfen 32 vorgesehen, der ortsfest im, in Fig. 10 nicht dargestellten Gehäuse der Schaltuhr angeordnet ist.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Lagerung des Rasthebels 35/2 am ersten Federelement 22/2 zeigt Fig. 11. Dabei kann der Rasthebel 35/2 beispielsweise aus ei­ nem metallischen Werkstoff oder auch aus einem Kunststoff gebildet sein, wobei im ersteren Fall gemäß dem Ausfüh­ rungsbeispiel der Fig. 10 am zweiten Federelement (in der Zeichnung nicht dargestellt) ebenfalls ein elektrisch isolierendes Anschlagelement vorzusehen ist. Zur schwenk­ baren Lagerung des Rasthebels 35/2 am ersten Federelement 22/2 weist dieses erste Federelement 22/2 in seinem obe­ ren Endbereich im Bereich seiner beiden Seitenkanten 106 und 107 zwei Lagerschlitze 108 und 109 auf, durch die zwei am Rasthebel 35/2 in entsprechendem Abstand angeord­ nete Lagerlaschen 110 bzw. 111 hindurchgesteckt sind. Die beiden Lagerlaschen 110 und 111 sind auf der rückwärtigen Seite beim vorliegenden Ausführungsbeispiel vertikal nach oben abgebogen, so daß der Rasthebel 35/2 mit seiner sich zwischen den beiden Lagerlaschen 110 und 111 erstrecken­ den Lagerkante 112 an der Vorderseite des Federelementes 22/2 anliegt und um diese Lagerkante 112 nach oben aus­ lenkbar ist. Die weitere Ausgestaltung des Rasthebels 35/2 kann identisch wie die Ausgestaltung des Rasthebels 35/1 aus Fig. 10 sein.
Desweiteren sind auch noch andere Ausgestaltungen der La­ gerung eines Rasthebels am ersten Federelement denkbar. Wichtig dabei ist lediglich, daß dieser Rasthebel, wie dies beispielhaft in Fig. 10 durch den vertikal nach oben gerichteten Pfeil 103 dargestellt ist, in diese Richtung auslenkbar ist. Zur Rückstellung des jeweiligen Rasthe­ bels können dabei in der Zeichnung nicht näher darge­ stellte Federelemente vorgesehen sein, welche entweder am Rasthebel, dem Federelement oder auch im Gehäuse der Schaltuhr angeordnet sein können und den jeweiligen Rasthebel entgegen des Pfeiles 103 mit einer entsprechen­ den Federkraft beaufschlagen. Auch kann der Rasthebel selbst oder dessen Verbindung zum ersten Federelement, wie dies insbesondere durch das Ausführungsbeispiel der Fig. 10 veranschaulicht ist, federelastisch ausgebildet sein. Desweiteren ist auch vorgesehen, den Rasthebel in entsprechenden Führungen im Gehäuse in Richtung des Pfei­ les 102 der Fig. 10 verschiebbar zu lagern und die Aus­ lenkung durch entsprechende Ausgestaltung von Führungs­ schlitzen im Gehäuse über einseitig oder beidseitig am Rasthebel angeordnete und in diese Führungsschlitze ein­ greifende Führungszapfen nach Art einer Kulissenführung zu bewirken. Es versteht sich weiter, wie auch das Aus­ führungsbeispiel der Fig. 10 zeigt, daß in jedem Fall zwischen dem ersten Federelement und dem zweiten Federe­ lement keine elektrisch leitende Verbindung über den Rasthebel bestehen darf. Dies kann einerseits durch ent­ sprechende Wahl des Werkstoffes des Rasthebels selbst er­ reicht werden oder andererseits durch zusätzliche Isolie­ rungsmaßnahmen am Rasthebel oder den Federelementen.
Die Fig. 12 und 13 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Schaltkontaktanordnung, welche als sogenannter Umschalt­ kontakt ausgebildet ist.
Bei dieser Schaltungsanordnung ist ein erstes Federele­ ment 22/3 sowie ein zweites Federelement 23/3 vorgesehen, welche den Federelementen 22 und 23 aus dem Ausführungs­ beispiel der Fig. 5 bis 9 entsprechen. Dementsprechend sind am jeweiligen oberen Ende des jeweiligen Federele­ mentes 22/3 bzw. 23/3 ein erster Schaltkontakt 24/3 bzw. ein zweiter Schaltkontakt 25/3 angeordnet, welche in der in Fig. 12 dargestellten Ausgangslage einen vorbestimmten Abstand voneinander aufweisen. Zur Herstellung dieses vorbestimmten Abstandes liegt das erste Federelement 22/3 entsprechend dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 in der dort dargestellten Ausgangslage am Anschlagzapfen 34/3 unter Vorspannung an, welcher seinerseits am äußeren Ende des Betätigungsabschnittes 19/3 des Schalthebels 13/3 an­ geordnet ist. Der Schalthebel 13/3 ist wiederum schwenk­ bar um die Schwenkachse 16 gelagert. Desweiteren wird das zweite Federelement 23/3 durch den Anschlagzapfen 32 in seiner in Fig. 12 dargestellten Ausgangslage gehalten, so daß sichergestellt ist, daß die beiden Schaltkontakte 24/3 und 25/3 einen vorbestimmten, nicht in elektrischer Verbindung stehenden Abstand voneinander aufweisen. Zu­ sätzlich zu diesen beiden Federelementen 22/3 und 23/3 ist ein drittes Federelement 113 mit einem dritten Schaltkontakt 114 vorgesehen, welcher mit einem vierten Schaltkontakt 115 des zweiten Federelementes 23/3 in per­ manentem elektrischen Kontakt steht. Dieser vierte Schaltkontakt 115 ist gegenüberliegend dem zweiten Schaltkontakt 25/3 an dem zweiten Federelement 23/3 ange­ ordnet. Es ist leicht vorstellbar, daß für das Federele­ ment 113 ein weiteres Leitblech nach Art der beiden Leit­ bleche 26 und 29 aus Fig. 1 vorgesehen ist, das seiner­ seits wiederum mit einer dritten Anschlußklemme verbunden ist (in der Zeichnung nicht dargestellt). Das dritte Fe­ derelement 113 ist vorgespannt, so daß dessen Schaltkon­ takt 114 ebenfalls unter Vorspannung am vierten Schalt­ kontakt 115 anliegt und sich dementsprechend auch nicht in der dargestellten Ausgangslage der Fig. 12 ungewollt vom vierten Schaltkontakt 115 abheben kann. Zur Umschal­ tung der aus den drei Federelementen 22/3, 23/3 und 113 mit ihren vier Schaltkontakten 24/3, 25/3 sowie 114 und 115 gebildeten "Umschaltkontakt" ist ein Rasthebel 35/3 vorgesehen, der eine Rastnase 38/3 aufweist, welche in ihrer Ausgestaltung und Funktion der Rastnase 38 des Schalthebels 35 aus den Fig. 5 bis 7 entspricht. In Pfeilrichtung des Pfeiles 102 nach vorne gerichtet schließt sich an diese Rastnase 38/3 ebenfalls eine nach oben abgesetzt angeordnete Auflagefläche 39/3 an.
Im Abstand zur Rastnase 38/3 ist desweiteren ein vertikal nach unten gerichteter Schaltfinger 116 vorgesehen, wel­ cher beim vorliegenden Ausführungsbeispiel in seiner ver­ tikal nach unten gerichteten Ausdehnung erheblich länger ausgebildet ist, als die Rastnase 38/3. Etwa oberhalb dieses Schaltfingers 116 befindet sich wiederum ein Aus­ lenkhebel 41/3, dessen Funktionsweise ebenfalls dem Aus­ lenkhebel 41 des Ausführungsbeispieles aus den Fig. 5 bis 7 entspricht.
Demzufolge führt der Schalthebel 13/3 ebenfalls eine Schwenkbewegung in Richtung des Schwenkpfeiles 85 aus, sofern die in Phantomlinien dargestellte Schaltwalze 3 mit ihren Schaltelementen 11 und 12 eine Drehung aus der in Fig. 12 dargestellten Ausgangslage in Richtung des Pfeiles 10 ausführt. Dabei wird über den Anschlagzapfen 34/3 das Federelement 22/3 etwa in die Richtung des Hori­ zontalpfeiles 102 ausgelenkt, bis die Rastnase 38/3 mit dem zweiten Federelement 23/3 in Eingriff steht. In die­ ser Stellung weist der Schaltfinger 116 zum dritten Fede­ relement 113 noch in horizontaler Richtung einen gewissen Abstand auf, so daß die beiden Schaltkontakte 114 und 115 weiterhin in ständigem Kontakt bleiben. Desweiteren ist wiederum die Rastnase 38/3 derart am Rasthebel 35/3 ange­ ordnet, daß während dieser ersten Schaltphase die beiden Schaltkontakte 24/3 und 25/3 in einem vorbestimmten Ab­ stand voneinander gehalten werden. Am Ende dieser ersten Schaltphase kommt der Rasthebel 35/3 mit seinem Auslenk­ hebel 41/3 mit der Schwenkachse 16 des Schalthebels 13/3 in Kontakt und beginnt sich am Anfang einer sich daran anschließenden zweiten Schaltphase in Richtung des Schwenkpfeiles 88 um dessen Lagerachse zu Verschwenken.
Auch in diesem Zustand verbleibt zwischen dem Schaltfin­ ger 116 und dem dritten Federelement 113 weiterhin ein Sicherheitsabstand, so daß die beiden Schaltkontakte 114 und 115 weiterhin in elektrischem Kontakt miteinander bleiben.
Bei einer weiteren Verschwenkung des Schalthebels 13/3 in die in Fig. 13 dargestellte Endlage in Richtung des Schwenkpfeiles 85 rastet nun das zweite Federelement 23/3 mit den beiden Schaltkontakten 25/3 sowie 115 an der Rastnase 38/3 schlagartig aus, da sich bei dieser Stell­ bewegung des Schalthebels 13/3 auch der Rasthebel 35/3 weiter in Richtung des Schwenkpfeiles 88 verdreht und so­ mit eine dementsprechende Vertikalbewegung sowohl der Rastnase 38/3 als auch des Schaltfingers 116 etwa in Richtung des Vertikalpfeiles 103 bewirkt wird. Wie aus Fig. 13 ersichtlich ist, liegt das dritte Federelement 113 nach Ausrasten des zweiten Federelementes 23/3 an der Rastnase 38/3 am unteren Ende des Schaltfingers 116 an und wird von diesem in der in Fig. 13 dargestellten Hal­ teposition gehalten. Da sich das Federelement 23/3 schlagartig von der Rastnase 38/3 löst, wird somit auch schlagartig der Kontakt zwischen den beiden Schaltkontak­ ten 114 und 115 geöffnet, während unmittelbar darauffol­ gend zu einem kurze Zeit später liegenden Zeitpunkt die beiden Schaltkontakte 25/3 und 24/3 schlagartig geschlos­ sen werden.
Somit ist mit der Schaltanordnung gemäß des Ausführungs­ beispieles nach den Fig. 12 und 13 eine Umschaltung von einem ersten Verbraucher auf einen zweiten Verbraucher schlagartig möglich, wobei beispielsweise der erste Ver­ braucher in elektrischem Kontakt mit einer entsprechenden Anschlußklemme steht, welche dem ersten Federelement 22/3 mit seinem Schaltkontakt 24/3 zugeordnet ist, während ein zweiter Verbraucher dem dritten Federelement 113 mit sei­ nem Schaltkontakt 114 zugeordnet ist. Die Rückstellbewe­ gung der Federelemente 22/3, 23/3 sowie 113 aus ihrer in Fig. 13 dargestellten Endlage in ihre in Fig. 12 darge­ stellte Ausgangslage erfolgt ebenfalls schlagartig, in­ dem, wie bereits zu den Fig. 5 bis 7 beschrieben, der Schalthebel 13/3 entgegen der Pfeilrichtung 85 schlagar­ tig wiederum in diese Ausgangslage der Fig. 12 zurück­ fällt, sobald er in den Wirkbereich der inaktiven Schal­ telemente 12 gelangt.
Somit ist zusammenfassend festzustellen, daß mit der er­ findungsgemäßen Schaltuhr einerseits eine präzise, auto­ matische Schaltung der Schaltkontakte 24 und 25 wahlweise einstellbar ist. Das Schließen der Schaltkontakte 24, 25 erfolgt dabei schlagartig aufgrund des Ausklinkens des Rasthebels 35 am zweiten Federelement 23. Das schlagarti­ ge Öffnen der Schaltkontakte 24, 25 wird durch das schlagartige "Einfallen" des Schalthebels 13 mit seiner Schaltnase 20 in den durch die inaktiv geschalteten Schaltelemente 12 gegebenen Freiraum der Schaltwalze 3 erreicht. Desgleichen gilt ebenfalls für die Ausführungs­ beispiele nach den Fig. 10 bis 13, wobei bezüglich des Ausführungsbeispiels der Fig. 12 und 13 eine schlagartige Umschaltung der Energieversorgung von einem ersten Ver­ braucher auf einen zweiten Verbraucher und umgekehrt er­ folgt.
Andererseits können an die erfindungsgemäße Schaltuhr 1 angeschlossene Verbraucher zusätzlich zu dieser präzisen, automatischen Zeitschaltung auch permanent eingeschaltet und permanent ausgeschaltet werden. Zur Einstellung die­ ser beiden Dauerschaltungen kann ein einfacher, von außen leicht zugänglicher Schaltschieber 43 verwendet werden. Es versteht sich, daß anstatt dieses Schaltschiebers 43 auch ein von außen zugänglicher Kippschalter verwendet werden kann, der in entsprechender Weise mit den beiden Umlenkhebeln 45 und 46 gekoppelt ist. Eine solche Anord­ nung kann entsprechend auch für das Ausführungsbeispiel der Fig. 12 und 13 vorgesehen sein, wie dies durch die Darstellung des Schaltschiebers 43 angedeutet ist. Da­ durch können die zu den Fig. 12 und 13 oben erwähnten Verbraucher bei Bedarf wahlweise dauernd mit Energie ver­ sorgt und auch dauernd ausgeschaltet werden.

Claims (8)

1. Schaltuhr (1) mit wenigstens einem ersten und einem zweiten elastischen Federelement (22, 22/1, 22/2, 22/3, 23, 23/1, 23/3), die jeweils mit wenigstens ei­ nem Schaltkontakt (24, 24/1, 24/3, 25, 25/1, 25/3) versehen sind,
und mit einer drehend angetriebenen Schaltwalze (3), die mehrere, bezüglich eines Schalthebels (13, 13/3) jeweils wahlweise in eine wirksame oder unwirksame Schaltstellung verstellbare Schaltelemente (11, 12) aufweist, durch welche der Schalthebel (13, 13/3) aus einer inaktiven Ausgangslage in eine Schaltposition ausgelenkt wird, wodurch ein Schaltvorgang der Fede­ relemente (22, 22/1, 22/2, 22/3, 23, 23/1, 23/3) mit ihren Schaltkontakten (24, 24/1, 24/3, 25, 25/1, 25/3) bewirkt wird,
wobei bei weiterer Drehung des Schaltwalze (3) der Schalthebel (13, 13/3) zum schlagartigen Trennen der Schaltkontakte (24, 24/1, 24/3, 25, 25/1, 25/3, 114, 115) schlagartig in seine Ausgangslage zurückfällt,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein zwischen den Federelementen (22, 22/1, 22/2, 22/3, 23, 23/1, 23/3) wirksamer Rasthebel (35, 35/1, 35/2, 35/3) vorgesehen ist, welcher sich in einer er­ sten Schaltphase in einer Sperrstellung befindet und die beiden Federelemente (22, 22/1, 22/2, 22/3, 23, 23/1, 23/3) mit ihren Schaltkontakten (24, 24/1, 24/3, 25, 25/1, 25/3) unter Vorspannung in einem vor­ bestimmten Abstand voneinander hält, und
daß der Rasthebel (35, 35/1, 35/2, 35/3) während ei­ ner zweiten Schaltphase aus seiner Sperrstellung aus­ gelenkt wird und das zweite Federelement (23, 23/1, 23/3) des zweiten Schaltkontaktes (25, 25/1, 25/3) zum schlagartigen Schließen der Schaltkontakte (24, 24/1, 24/3, 25, 25/1, 25/3) schlagartig freigibt.
2. Schaltuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß dem ersten und zweiten Federelement (22/3, 23/3) ein drittes Federelement (113) mit einem dritten Schaltkontakt (114) zugeordnet ist, das mit seinem Schaltkontakt (114) solange mit einem vierten, am zweiten Federelement (23/3) angeordneten Schaltkon­ takt (115) in permanentem elektrischen Kontakt steht, bis das zweite Federelement (23/3) während der zwei­ ten Schaltphase vom Rasthebel (35/3) schlagartig freigegeben wird, und
daß der Rasthebel (35/3) mit einem Schaltfinger (116) versehen ist, durch welchen das dritte Federelement (113) nach der schlagartigen Freigabe des zweiten Fe­ derelementes (23/3) mit seinem dritten Schaltkontakt (114) in einem vorbestimmten Abstand zum vierten Schaltkontakt (115) des zweiten Federelementes (23/3) gehalten wird.
3. Schaltuhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Rasthebel (35, 35/1, 35/2, 35/3) zur Auslenkung aus seiner Sperrstellung mit einem Auslenkhebel (41, 41/1, 41/3) versehen ist, welcher zu Beginn der zweiten Schaltphase gegen einen An­ schlag (16) läuft.
4. Schaltuhr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung des Anschlages (16) und die Form sowie die Anordnung des Auslenkhebels (41, 41/1, 41/3) am Rasthebel (35, 35/1, 35/2, 35/3) derart auf­ einander abgestimmt sind, daß die Auslenkung des Rasthebels (35, 35/1, 35/2, 35/3) mit zunehmender Schaltbewegung der Federelemente (22, 22/1, 22/2, 22/3, 23, 23/1, 23/3, 113) mit ihren Schaltkontakten (24, 24/1, 24/3, 25, 25/1, 25/3, 114, 115) überpro­ portional zunimmt.
5. Schaltuhr nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Anschlag für den Auslenkhebel (41, 41/1, 41/3) durch die Lagerachse (16) des Schalthe­ bels (13, 13/3) gebildet wird.
6. Schaltuhr nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaltschieber (43) vorgese­ hen ist, welcher aus einer Ausgangsstellung in eine erste Schaltstellung bringbar ist, in welcher der Schalthebel (13, 13/3) permanent in seiner Schaltpo­ sition gehalten wird.
7. Schaltuhr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltschieber (43) in eine zweite Schalt­ stellung bringbar ist, in welcher das zweite Federe­ lement (23, 23/3) mit seinem zweiten Schaltkontakt (25, 25/3) derart relativ zum ersten Federelement (22, 22/3) des ersten Schaltkontaktes (24, 24/3) aus­ gelenkt ist, daß die Schaltkontakte (24, 24/3, 25, 25/3) auch bei durch den Schalthebel (13, 13/3) ge­ schaltetem ersten Federelement (22, 22/3) einen vor­ bestimmten Abstand voneinander aufweisen.
8. Schaltuhr nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der translatorischen Schaltbewe­ gung des Schaltschiebers (43) zur Auslenkung des zweiten Federelementes (23) durch eine Hebelmechanik (45, 46) auf das zweite Federelement (23) übertragen wird.
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