DE10157951A1 - Hubvorrichtung für Maschinen zur Herstellung von Rollengebinden - Google Patents
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Abstract
Es ist vorgesehen, eine Hubvorrichtung für Maschinen zur Herstellung von Rollengebinden auszubilden, wobei eine Hilfsplatte zwischen eine Faltvorrichtung für die Verpackung und einer Begrenzungsplatte parallel zur Transportlinie angeordnet ist. Die Hilfsplatte bewegt sich dabei in senkrechter Richtung zwischen einer unteren Endposition in der Nähe sowie oberhalb einer Einlaßöffnung für die Faltvorrichtung und einer oberen Endposition in Ausrichtung zur Begrenzungsplatte. Bei einer Aufwärtsbewegung einer Förderplattform zur Beförderung einer Lage Rollen durch die Öffnung mit einer Schutzfolie ist, hält die Hilfsplatte die Rollen und die Schutzhülle fest und wird zusammen mit der Plattform bewegt und hält auf diese Weise die Rollen und die Hülle in aufwärtiger Richtung, bis diese in einer Aufnahmevorrichtung der Transportlinie aufgenommen werden.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hubvorrichtung für
Maschinen zur Herstellung von Rollengebinden, wobei
eine Förderplattform angeordnet ist, die sich in senk
rechter Richtung zwischen einer unteren Endposition als
Niveau einer Linie zur Zuführung von Rollen und einer
oberen Endposition zur Positionierung der Rollen auf
dem Niveau einer Begrenzungsplatte mit einer Transport
linie, hin- und herbewegt, wobei die Transportlinie
oberhalb der Zuführlinie angeordnet ist, wobei in der
unteren Endposition ein Bündel von zu verpackenden
Rollen aufnehmbar und beim Anheben eine Verpackungs
hülle zugeordnet ist sowie nachfolgend das Bündel der
Rollen mit der Schutzhülle durch einen Förderkanal mit
einer anschließenden Öffnung einer Faltvorrichtung für
die Verpackungshülle gefördert und die Hubvorrichtung
in dieser oberen Endposition die Gruppe der Rollen mit
der Schutzfolie in einer Vorrichtung der Transportlinie
positioniert.
Derartige Ausbildungen dienen zur
Herstellung von Rollengebinden wie Toilettpapierrollen,
Seidenpapierrollen oder dergleichen die in Gruppen oder
Reihen von einer Lage oder mehreren Lagen angeordnet
und jedes Gebinde mit einer schützenden Verpackung, erie
durch eine Polyethylenfolie, umhüllt ist.
Hubvorrichtungen dieser Art sind an Maschinen zur Her
stellung von Rollengebinden angeordnet, um in einer
Arbeitsstation für den anfänglichen Schritt des Ein
wickelns der Gebinde durchzuführen.
Dieses Einwickeln zur Herstellung der Rollengebinde
wird zwischen einer im wesentlichen horizontal ange
ordneten Zuführlinie für die Rollen und einer im
wesentlichen horizontalen Linie zum Abtransport der
fertigen Gebinde, die sich oberhalb der Zuführlinie für
die Rollen befindet, durchgeführt.
Es dient dem Zweck, die Oberseite der Gebinde mit einer
Schutzhülle zu versehen und das Gebinde mit der voll
ständigen Schutzumhüllung von der Zuführlinie zur
Weitertransportlinie zu befördern.
Die Arbeitsstation umfaßt im wesentlichen eine Hubvor
richtung, die mit einer Hubplattform ausgestattet ist
und sich in senkrechter Richtung von einer unteren End
position auf dem Niveau der Zuführlinie für die Rollen
zu einer oberen Endposition mit dem teilweise ver
packten Gebinde in einer Höhe gerade unterhalb einer
Begrenzungsplatte der Förderlinie bewegt.
Wenn sich die Hubplattform in ihrer unteren Endposition
befindet, wird ein Bündel von Rollen, die zu verpacken
sind, von der Zuführlinie aufgenommen und dieses
Rollenbündel soweit nach oben befördert, bis es die
zugeordnete aufgespannte Schutzhülle trifft.
Anschließend bewegt die Hubvorrichtung die durch die
Schutzhülle teilweise eingewickelten Rollen durch einen
Führungskanal und durch eine Öffnung, die mit Mitteln
zum Falten der Schutzhülle versehen sind, die sich in
einer geöffneten Stellung befinden.
Nachdem das Bündel eine obere Endposition erreicht hat,
fährt die Hubvorrichtung die Rollen als Bündel und die
Schutzhülle gegen eine Begrenzungsplatte innerhalb von
Haltearmen der Förderlinie.
Anschließend wird die Hubvorrichtung mit der Plattform
zur unteren Endposition bewegt, um dort ein neues
Bündel von Rollen, die zu verpacken sind, aufzunehmen,
während die Faltvorrichtung, die in die obere Stellung
bewegt wurde, die Verpackungshülle unter dem Rollen
bündel zusammenfaltet.
Danach trägt die Förderlinie das Rollengebinde, das
noch ein offenes Ende aufweist, zur Arbeitsstation zur
Vervollständigung des Einwickelvorgangs und zur Versie
gelung des Gebindes.
Gegenwärtig wird, um die Produktionsrate durch eine
Erhöhung der Anzahl der im gleichen Zeitintervall ent
haltenen Gebinde zu erhöhen, die Hubvorrichtung mit
immer höherer Arbeitsgeschwindigkeit betrieben.
Dieses führt zu erheblichen Funktionsstörungen und
Nachteilen, da die hohe Geschwindigkeit während des
Anhebens der zu verpackenden Rollengebinde dazu führt,
daß sich das Gebinde von der Plattform löst und gegen
die Begrenzungsplatte der Förderlinie stößt, die ober
halb angeordnet ist, bevor die Plattform ihre obere
Endposition erreicht.
Auf diese Weise springen während dieses kritischen
Schrittes beim Beginn des Einpackvorganges des Rollen
gebindes die Rollen ständig zwischen der Plattform und
der Begrenzungsplatte der Förderlinie hin und her.
Hierdurch wird die Verpackung der einzupackenden
Rollengebinde zerknittert, da die Rollen sich ständig
hin- und herbewegen und sich von der Platte lösen, so
daß sie nicht ihre optimale Anordnung beibehalten.
Es ist somit die Folge, daß die Schutzhülle nicht
länger glatt anliegend ist und nicht vollständig an dem
zu verpackenden Rollengebinde haftet und die Rollen nur
lose verpackt werden.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, muß die Arbeits
geschwindigkeit der Hubvorrichtung sehr genau kontrol
liert werden.
Insbesondere muß die Geschwindigkeit der Plattform
während des ersten Teils ihrer Hubbewegung allmählich
erhöht werden, um ein Auflösen des Rollengebindes zu
verhindern.
Aus mechanischen kinematischen Gründen muß jedoch die
Geschwindigkeit während des letzten Teils der Hubbe
wegung allmählich verringert werden, um eine Beschä
digung des Mechanismusses durch Abbremsmanöver, die zu
schnell in bezug auf die Massenträgheit durchgeführt
werden, zu verhindern.
Es muß diese Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt
werden, während gleichzeitig eine hohe Produktionsrate
aufrechterhalten werden soll und es gewünscht wird,
diese zu erhöhen.
Durchgeführte Maßnahmen waren aufgrund konstruktiver
und dynamischer Schwierigkeiten nicht geeignet, eine
effektive Kontrolle auf die Rollen mit einer Opera
tionsgeschwindigkeit auszuüben, die höher als die tat
sächlich erzielte Geschwindigkeit ist und dabei gleich
zeitig hohe und optimale Produktionsraten sicherzustel
len.
Bei anderen Versuchen, die Bewegung der Rollenbündel
auf der Platte zu verhindern, wurden die Rollen soweit
wie möglich während des Schrittes des Aufwärtsförderns
komprimiert. Dabei wurde angestrebt, eine Art von
Reibung an den Wänden des Rollengebindes zu erzielen,
die der Bewegung des angehobenen Rollenbündels ent
gegengerichtet ist, wie durch eine Verringerung der
Abmessungen des Führungskanals.
Diese entgegengerichtete Aktion verringert zwar das
Risiko von hin- und herspringenden Bewegungen zwischen
dem Rollenbündel und der Platte; andererseits kam es
aber zu Beeinträchtigungen der Verpackung des Gebindes
durch die Schutzfolie.
Zur Zeit besteht somit der Mangel, daß die Anordnung
der Rollen in den Gebinden, die nach der bekannten
Methode hergestellt werden, oft unvollständig und daher
das Aussehen der Verpackungen für den Verbraucher wenig
attraktiv ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Hubvorrichtung für
Maschinen zur Herstellung von Rollengebinden zu verbes
sern und die aufgetretenen Mängel zu vermeiden.
Dabei ist die Aufgabe der Erfindung, eine Hubvor
richtung zu schaffen, die unerwünschte Bewegungen des
Rollenbündels bei der Förderung in Richtung auf die
Förderlinie mit teilweiser Verpackung in die Schutz
hülle verhindert.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine
Hubvorrichtung vorzuschlagen, die eine hohe Pro
duktionsrate der Maschine zur Herstellung von Rollen
gebinden mit hoher Verpackungsqualität sicherstellt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch
die Merkmale des Anspruches 1.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind durch die Merkmale
der Unteransprüche gekennzeichnet.
In der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels wird die Erfindung unter Bezug
nahme auf die Zeichnungen einer schematisch darge
stellten Ausführung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis 5 Ansichten des Arbeitsablaufes der Hub
vorrichtung in einer Maschine zur Herstel
lung von Rollengebinden in aufeinander
folgenden Arbeitsschritten zur Herstellung
einer Schutzhülle für das Rollengebinde.
Bei der dargestellten Anordnung ist eine Hubvorrichtung
G in eine Maschine zur Herstellung von Rollengebinden R
integriert.
Die Hubvorrichtung G arbeitet zwischen einer im wesent
lichen horizontalen Linie A zur Zuführung von zu
verpackenden Rollen R, die als Gebinde mit einer
Schutzhülle S, wie aus Polyethylen, versehen werden und
einer Transportlinie T, die sich oberhalb der Zuführ
linie A befindet.
Die Hubvorrichtung G ist so ausgelegt, daß sie eine
Gruppe oder ein Bündel 100 von Rollen R, die in Gruppen
oder Reihen von einer oder mehreren Lagen angeordnet
sind, von der Zuführlinie A entnimmt und das aufgenom
mene Bündel 100 zur Transportlinie T befördert. Hierbei
trifft das Bündel 100 auf eine Schutzhülle S als Blatt
element, die dieses teilweise einwickelt und dabei als
Bündel durch einen senkrecht angeordneten Übertragungs
kanal 3 führt und die Schutzhülle S anfänglich um das
Bündel gewickelt wird.
Der Transportlinie T sind Transportmittel 6 zugeordnet,
wie eine Anzahl von Armenpaaren, die im Bereich 70 zur
Aufnahme und zum Transport der Bündel 100 aus den
Rollen R auf einer Auflagefläche bilden, die darunter
in bekannter Weise angeordnet und in der Zeichnung
nicht näher dargestellt ist.
In bezug auf die Höhe zwischen der Zuführlinie A und
einer Begrenzungsplatte 8 und oberhalb des oben genann
ten Zuführkanals 3 sind weitere Faltmittel 5 angeord
net, die in einer nicht dargestellten Gleitebene ausge
richtet sind und die parallel zur oben genannten
Begrenzungsplatte B verlaufen.
Die Begrenzungsplatte B ist der Transportlinie T zuge
ordnet.
Die Faltmittel 5 bewegen sich zwischen einer offenen
Stellung O2, in der sie eine Öffnung zum Durchlaß cler
Rollen 100 mit der Schutzhülle S beim Anheben der Hub
vorrichtung bilden und einer geschlossenen Stellung O1,
in der sie die Schutzhülle S unter dem Bündel 100
zusammenfalten.
Die Hubvorrichtung G besteht aus einer Förderplattform
P, die durch nicht näher dargestellte Antriebsmittel in
vertikaler Richtung bewegt wird und die sich zwischen
einer unteren Endposition Pi und einer oberen End
position Ps bewegt.
Die untere Endposition Pi ist dadurch definiert, daß
sich die Plattform P auf dem Niveau der Förderlinie A
(schematisch in Fig. 1 dargestellt) befindet, während
die obere Endposition Ps dadurch definiert ist, daß
sich die Rollen 100 mit der Schutzfolie S auf dem
Niveau der Begrenzungsplatte B befinden, die mit der
Transportlinie T (Fig. 2) verbunden ist.
Die Hubvorrichtung G ist außerdem mit einer Hilfsplatte
1 ausgestattet, die zwischen den Faltmitteln 5 und der
Begrenzungsplatte B, parallel zu dieser, angeordnet
ist.
Die Hilfsplatte 1 ist durch wenigstens einen vertikalen
Arm 10 geführt und durch einen nicht näher darge
stellten Stellantrieb oder durch andere mechanische
Mittel so angesteuert, daß sie sich senkrecht zwischen
einer unteren Endposition M1 und einer oberen End
position M2 bewegt. Der Stellantrieb wird durch die
Steuerung für die Plattform P angesteuert.
Die untere Endposition M1 ist dadurch festgelegt, daß
sich in ihr die Hilfsplatte 1 in der Nähe und gerade
oberhalb der Faltmittel 5 (Fig. 1) befindet, während
die obere Endposition M2 dadurch definiert ist, daß
sich die Hilfsplatte 1 auf gleicher Höhe mit der
Begrenzungsplatte B befindet (Fig. 2).
Die Hilfsplatte 1 hat die wichtige Aufgabe, die Rollen
100 mit der Schutzfolie S. die von der Plattfarm P auf
wärts befördert werden, während des Passierens der Öff
nung 4 der Faltmittel 5 in deren geöffneter Position O2
abzubremsen und die Rollen 100 mit der Schutzfolie 5
festzuhalten, bis sie in der Haltevorrichtung 6 der
Transportlinie T positioniert sind, um auf diese Weise
jede unerwünschte Relativbewegung in bezug auf die
Plattform P zu vermeiden.
Um diese Funktion zu erfüllen, wir die Hilfsplatte 1
über einen relativen Stellantrieb angesteuert, der sich
beispielsweise in vollständiger Synchronisation mit der
Plattform befindet.
Darüber hinaus ist die Plattform P vorzugsweise mit
einem elastischen Federungssystem ausgestattet, daß ein
nachgebendes Moment dieser Plattform erzeugt, wenn das
Rollenbündel in Richtung auf die Transportlinie T ange
hoben wird.
Das Federungssystem kann darüber hinaus die wichtige
Aufgabe erfüllen, mögliche Abweichungen in der Ausrich
tung der Rollen des Gebindes, die durch die hohe För
dergeschwindigkeit der Plattform hervorgerufen werden,
zu vermeiden und auf diese Weise ein perfektes
Verpacken der Rollen in der Schutzfolie zu erreichen.
Nachfolgend soll die Funktionsweise der Hubvorrichtung
G, die durch die vorliegende Erfindung vorgeschlagen
wird, beschrieben werden.
Wird von der Beschreibung der Arbeitsschritte der Hub
vorrichtung G ausgegangen, wie sie in der Anordnung
gemäß Fig. 1 beschrieben ist, so beginnt der Arbeits
zyklus damit, daß die Hilfsplatte 1 sich in ihrer
unteren Endposition M1 befindet.
Die Plattform P bewegt sich von ihrer unteren End
position Pi in ihre obere Endposition Ps und hebt dabei
das Bündel 100 der Rollen R mit der Schutzfolie S durch
den Transportkanal 3 und führt dieses durch die Öffnung
4, die durch die Faltmittel 5 in zurückgezogener
Stellung O2 freigegeben ist.
Während des Passierens der Öffnung 4 treffen die Rollen
100 mit der Schutzfolie S die Hilfsplatte 1 (Fig. 1),
die synchron mit der Plattform P angesteuert wird und
sich in ihre obere Endposition M2 bewegt. Dadurch
werden die Rollen 100 zusammen mit der Schutzfolie S
fest zwischen der Plattform P und der Hilfsplatte 1
festgehalten, so daß keine Relativbewegung zwischen den
Rollen und der Plattform P auftritt.
Zugleich mit dem Erreichen der oberen Endposition Ps
durch die Plattform P erreicht die Hilfsplatte 1 ihre
obere Endposition M2 und die in der Schutzfolie S
befindlichen Rollen 100 werden in eine Aufnahme 70 der
Transportlinie T befördert (Fig. 2).
Das Zusammenwirken zwischen der Plattform P und der
Hilfsplatte 1 ermöglicht es, daß die Hubvorrichtung G
das Rollenbündel 100 zusammen mit der Schutzfolie S zur
Transportlinie T befördert, wobei gleichzeitig die
Rollen fest zusammengehalten werden und die um sie
gewickelte Folie 5 fest mit diesen verbunden und in der
gewünschten Weise gestrafft bleibt.
Im zeitlichen Bezug zur Positionierung des Rollenge
bindes 100 zusammen mit der Schutzfolie S in der Auf
nahme 70 kehrt die Plattform P in ihre untere End
position Pi zurück und die Faltvorrichtung 5 bewegt
sich in ihre geschlossene Stellung O1, um die Ränder
SA, SB der Schutzfolie unter der Packung 100 zusammen
zufalten (Fig. 3).
Anschließend befördert die Transportlinie T die teil
weise eingewickelten Bündel 100 der Rollen R, die noch
ein offenes Ende aufweisen, in einem Schritt weiter,
während die Plattform P, nachdem sie ihre untere End
position Pi erreicht hat, eine nachfolgende Gruppe von
Rollen R, die mit einer neuen Schutzfolie S zu
verpacken sind, aufnimmt (Fig. 4).
Im entsprechenden zeitlichen Bezug mit der Bewegung des
Bündels 100 der Rollen R, die teilweise mit der Folie S
umhüllt sind, wird die Faltvorrichtung 5 wieder in ihre
offene Stellung O2 gebracht, während die Hilfsplatte in
ihre untere Endposition M1 zurückkehrt, um das nach
folgende Bündel von Rollen R, die mit der Folie S zu
verpacken sind, festzulegen, während diese zur gleichen
Zeit durch die Plattform P nach oben befördert und in
den Förderkanal 3 befördert werden (Fig. 5).
Damit ist es offensichtlich, daß das Vorhandensein der
Hilfsplatte 1, die in zeitlicher Abstimmung mit der
Plattform P angesteuert wird, es auf vorteilhafte Weise
ermöglicht wird, unerwünschte Relativbewegungen
zwischen den Rollen des Bündels und der Plattform P, zu
vermeiden, während das Bündel 100, das mit der Schutz
folie 5 einzupacken ist, nach oben befördert wird.
Dies ermöglicht es auf vorteilhafte Weise, die Schutz
hülle vollständig zu straffen und diese an den Rollen R
haften zu lassen. Dieses ist wesentlich, um
Verpackungen zu erhalten, die zugleich vollkommen und
vollkommen versiegelt sind.
Es sei zugleich hervorgehoben, daß die Hubvorrichtung G
so programmierbar ist, daß sie mit höherer Arbeits
geschwindigkeit betrieben wird und dadurch eine extrem
hohe Produktionsrate ermöglicht, die beträchtlich höher
ist als die mit herkömmlichen Mitteln zu erreichende
Produktionsrate.
Die erwähnten Vorteile werden durch eine einfache tech
nische Lösungen erzielt, die äußerst zuverlässig und
funktionstüchtig ist.
Es sei angemerkt, daß diese Ausführung ein Beispiel
darstellt, das mögliche weitere Varianten der Aus
bildung der vorliegenden technischen Lösung nicht aus
schließt.
Claims (4)
1. Hubvorrichtung für Maschinen zur Herstellung von
Rollengebinden, wobei eine Förderplattform (P)
angeordnet ist, die sich in senkrechter Richtung
zwischen einer unteren Endposition (Pi) als Niveau
einer Linie (A) zur Zuführung von Rollen (R) und
einer oberen Endposition (Ps) zur Positionierung
der Rollen (R) auf dem Niveau einer Begrenzungs
platte (B) mit einer Transportlinie (T), hin- und
herbewegt, wobei die Transportlinie oberhalb der
Zuführlinie (A) angeordnet ist, wobei in der
unteren Endposition (Pi) ein Bündel von zu
verpackenden Rollen (R) aufnehmbar und beim Anheben
eine Verpackungshülle (S) zugeordnet ist sowie
nachfolgend das Bündel (100) der Rollen (R) mit der
Schutzhülle (S) durch einen Förderkanal (3) mit
einer anschließenden Öffnung (4) einer Faltvor
richtung (5) für die Verpackungshülle gefördert und
die Hubvorrichtung (G) in dieser oberen Endposition
(Ps) die Gruppe (100) der Rollen (R) mit der
Schutzfolie (S) in einer Vorrichtung (6) der Trans
portlinie (T) positioniert, dadurch gekennzeichnet,
daß eine parallele Hilfsplatte (1) zwischen der
Faltvorrichtung (5) und der Begrenzungsplatte (B)
der Transportlinie (T) angeordnet ist und sich die
Hilfsplatte (1) in senkrechter Richtung zwischen
einer unteren Endposition (M1) in der Nähe sowie
oberhalb der Öffnung (4) der Faltvorrichtung (5)
befindet und die Hilfsplatte (1) sich in einer
oberen Endposition (M2) auf einer Ebene mit der
Begrenzungsplatte (B) der Transportlinie (T)
befindet, wobei die Hilfsplatte (1) das angehobene
Bündel (100) der Rollen (R) mit der Schutzfolie (S)
beim Passieren der Öffnung (4) aufnimmt das Bündel
(100) in seine Position innerhalb der
Aufnahmemittel (6) begrenzt.
2. Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hilfsplatte (1) zwischen ihrer
unteren Endposition (M1) und oberen Endposition
(M2) synchron mit der Aufwärtsbewegung der
genannten Hubplattform ansteuerbar ist.
3. Hubvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hilfsplattform (1) von
ihrer unteren Endposition (M1) zu ihrer oberen End
position (M2) durch einen Stellantrieb über die
Antriebsmittel der Hubplattform (P) ansteuerbar
ist.
4. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hilfsplattform (1) ein Feder
system zugeordnet ist, das während der Aufwärts
förderung der Gruppe von Rollen (R) mit der Schutz
folie (S) dynamisch zusammenwirkt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: TMC TISSUE MACHINERY COMPANY S.P.A., CADRIANO DI G |
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8181 | Inventor (new situation) |
Inventor name: GAMBERINI, GIANLUIGI, BOLOGNA, IT |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |