DE2440515A1 - Einhuellmaschine - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B9/00—Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
- B65B9/10—Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs
- B65B9/13—Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs the preformed tubular webs being supplied in a flattened state
- B65B9/135—Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs the preformed tubular webs being supplied in a flattened state for palletised loads
Description
PATE ΝΤΛΝ VVÄLTF
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DIPL.-ING. A. GRÜNECKER ii München „ .-.-,-,Xi1VLiANr ι π η' °000 MÖNCHEN Γ2
DR.-ING. H. KINKELDEY ^f tat™, u ,- ,
DR.-ING. W. STOCKMAIR, Ae. E. icauf inst, op techn.) Telegramme Monapat Mönchen
PATENTANWÄLTE Telex 05-29JW) # /HCI
23. Aug. P 84-78
COMPTEX, INC.
4734 North Drake Avenue, Chicago, 111., USA
Die Erfindung betrifft eine Einhüllmaschine zum selbsttätigen
Überstülpen einer Hülle bzw. eines Beutels aus wärmeschrumpfbarer
Folie über eine Last. Insbesondere betrifft die Erfindung
eine Einhüllmaschine zum selbsttätigen Überstülpen einer Hülle oder eines Beutels aus wärmeschrumpfbarer Folie über
eine beladene Palette mit unterschiedlichen Abmessungen. Die Einhüllmaschine arbeitet so, daß sie die in die Maschine
einzuführende Palette mittig anordnet, damit die Hülle um
die beladene Palette gelegt werden kann. Die Einhüllmaschine wählt zur Herstellung einer Hülle, mit der die beladene
Palette bedeckt werden soll, in Abhängigkeit von der Größe der mit der Hülle einzuhüllenden Palette entweder einen
Schlauch mit großem Durchmesser oder einen Schlauch mit kleinem Durchmesser aus. Dadurch, daß entweder eine Hülle mit
großem oder mit kleinem Durchmesser verwendet wird, ist es möglich, daß Paletten mit einem weiten Bereich der Größen-
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variation mit der Hülle bedeckt werden können. Die Einhüllmaschine
stellt die Hülle aus dem Schlauch her, der für eine Palette mit bestimmter Größe ausgewählt worden ist.
Die Einhüllmaschine umfaßt geneigte Saugbandeinheiten, die dazu benutzt werden, die Seiten der Hülle aufzuziehen und
die Seiten der Hülle entlang der Saugbandeinheit auf eine Sammelarmeinrxchtung zu transportieren. Dieser Arbeitsschritt
wird fortgesetzt, bis die Hülle auf der Sammelarmeinrxchtung angesammelt worden ist. Dann wird die Sammelarmeinrxchtung
in eine Stellung zurückgezogen', die von der Größe der Hülle abhängt, und die Hülle wird über die beladene Palette abgesenkt.
Erfindungsgemäße Einhüllmaschinen und eine Zentriervorrichtung
für Einhüllmaschinen sind in den Ansprüchen gekennzeichnet.
Demzufolge besteht ein Merkmal der Erfindung darin, daß eine Einhüllmaschine zum selbsttätigen Einhüllen einer beladenen
Palette mit einer Hülle vorgesehen wird, bei der die Paletten unterschiedliche Abmessungen haben können. Ein weiteres
Merkmal der Erfindung besteht darin, daß eine Einrichtung zum selbsttätigen mittigen Anordnen von Paletten unterschiedlicher
Größe in der Einhüllmaschine für den Einhüllvorgang vorgesehen ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß eine Einrichtung vorgesehen wird, die die Größe der beladenen
Paletten erfühlt und bestimmt, welches der Hüllenmaterialien mit unterschiedlichen Größen zur Herstellung einer Hülle
zum Bedecken der Palette zu verwenden ist.
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Ein weiteres Merkmal der Erfindung bestellt darin, daß eine
Einrichtung vorgesehen wird, die zur Bestimmung der Länge der Hülle dient, die zur Bedeckung der Paletten mit unterschiedlichen
Größen erforderlich ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die
Länge der Palette festgestellt wird und die Umfangsabmessung
des Hüllmaterials bestimmt wird, die zur Herstellung der Hülle richtig ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß ein Zentrierwagen zum selbsttätigen Zentrieren von Paletten mit
unterschiedlichen Größen innerhalb der Einhüllmaschine vorgesehen wird.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin,, daß eine
geneigte Saugbandeinheit zum Öffnen der Hülle und Ablegen derselben auf einer' Sammelarmanordnung vorgesehen wird, damit
die Hülle über die Palette abgesenkt werden kann.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der ausführlichen
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Einhüllmaschine;
Figuren 2a, 2b, 2c und 2d " " schematische Darstellungen, die
die Arbeitsweise der Einhüllmaschine erläuternί
Fig. 3 einen Schnitt durch die Einhüllmaschine in
einer senkrechten Ebener
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Pig. 4 einen Schnitt durch die Einhüllmaschine
gemäß 4-4 in Fig. 3;
Fig. 5 eine Ansicht einer bei der Einhüllmaschine
verwendeten Sammelarmanordnung gemäß 5-5
in Fig. 4;
Fig. 6 eine Ansicht der in Fig. 5 gezeigten Sammelarmanordnung von hinten;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der Einhüllmaschine,
die die bei der Maschine benutzten Antriebsmechanismen zeigt;
Fig. 8 eine ausführliche Darstellung eines Hullenlängenfuhlers, der bei der Einhüllmaschine
benutzt wird, gemäß 8-8 in Fig. 7;
Fig. 9 eine Seitenansicht des Hullenlängenfuhlers
gemäß 9-9 in Fig. 8;
Fig. 10 eine Schnittdarstellung der bei der Einhüllmaschine verwendeten Saugbandeinheiten;
Fig. 11 einen Schnitt durch eine Saugbandeinheit gemäß
11-11 in Fig. 10;
Fig. 12 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, der Saugbandeinheit
gemäß 12-12 in Fig. 10;
Fig. 13 eine Draufsicht auf einen bei der Einhüllmaschine
verwendeten Zentrierwagen;
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Figuren 14a, 14b und 14c Schnittdarstellungen gemäß
14-14 in Fig. 13, die die Arbeitsphasen des Zentrierwagens beim mittigen Anordnen einer
Palette auf dem Zentrierwagen zeigen; und
Fig. 15 eine ausführliche Darstellung eines Ausschnitts des zum Zentrierwagen gehörenden
Zentriermechanismus.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Einhüllmaschine dargestellt und allgemein mit dem Bezugzeichen 20 bezeichnet. In
die Einhüllmaschine 20 wird eine beladene Palette 22 eingeführt, über die die Einhüllmaschine eine Hülle bzw. einen
Beutel 24 aus wärmeschrumpfbarer Folie zieht. Die Einhüllmaschine
20 zentriert die beladene Palette 22 automatisch in der Maschine und wählt automatisch eine angemessene Umfangsabmessung
und Lange der Hülle für unterschiedliche Formen der beladenen Palette 22 aus.
Die beladene Palette 22 wird der Einhüllmaschine 20 von einem Eingangsförderer 26 zugeführt, der die beladene Palette 22
gegen eine Führungsschiene 28 drückt. Von einem Zentrierwagen 30 wird die beladene Palette 22 innerhalb der Einhüllmaschine
20 automatisch in eine mittige Lage gebracht. Dann wird eine Hülle 24 aus wärmeschrumpfbarer Folie von der
Einhüllmaschine über die beladene Palette 22 gelegt. Die von der Hülle 24 eingehüllte beladene Palette 22 wird dann
mittels des Zentrierwagens 20 von der Einhüllmaschine 20 zu einem Austrageförderer 32 transportiert. Dann wird die
beladene Palette 22, die von der Hülle 24 eingehüllt ist, einer Heizvorrichtung ausgesetzt, damit die Hülle 24 um die
beladene Palette 22 herum .und auf diese aufgeschrumpft wird. Die Heizvorrichtung kann mit dem Austragsförderer 32 gekoppelt
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sein und automatisch in Verbindung mit der Einhüllmaschine
20 arbeiten. Der Wärmeschrumpfvorgang kann jedoch auch als getrennter Schritt durchgeführt werden.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Figuren 2a, 2b,
2c und 2d die Arbeit der Einhüllmaschine 20 beim Anlegen einer Hülle um die beladene Palette erläutert. Die beladene Palette
22 wird am Eingang der Einhüllmaschine 20 vom Eingangsförderer 26 gegen die Führungsschiene 28 transportiert. In
dieser Stellung wird ein Grenzschalter 34 so betätigt, daß er der Einhüllmaschine 20 das Vorhandensein der beladenen
Palette anzeigt. Der Zentrierwagen 30 bewegt sich aus seiner Ruhestellung in der Mitte der Einhüllmaschine 20 zur Längs—
mittellinie der beladenen Palette 22. Wenn die Längsmittellinie des Zentrierv/agens mit der Längsmittellinie der beladenen
Palette 22 ausgerichtet ist, berührt ein Seitenfühler 36 die Seite der beladenen Palette und zeigt an, daß
der Zentrierwagen in mittig ausgerichteter Stellung ist. Wie Fig. 2b zeigt, v/ird dann die beladene Palette 22 automatisch
auf den Zentrierwagen 30 geladen, bis die Seitenmittellinie der Palette mit der Seitenmittellinie der Einhüllmaschine
zusammenfällt. Dann wird der Zentrierwagen 30 in seine Ruhe- bzw. Normallage in der Einhüllmaschine 20 zurückgebracht.
Wie Fig. 2c zeigt, wird die Hülle 24 von geneigten Saugbandeinheiten
40 auf Sammelarmanordnungen 38 aufgelegt. Die Hülle 24 wird aus einem FaItschlauch aus wärmeschrumpfbarer Folie
erzeugt, der der Einhüllmaschine 20 zugeordnet ist, wie noch ausführlich erläutert wird. Der Faltschlauch wird von den
Saugbandeinheiten 40 den Sammelarmanordnungen 38 so lange zugeführt, bis ein Hüllen- bzw. Beutellängenfühler 41 anzeigt,
daß die richtige Länge des Beutels angesammelt worden ist.
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Ein Schneid- und S iegelmechanx sinus trennt dann den Schlauch
und siegelt dessen Ende, so daß die Hülle 24 gebildet wird. Die Sammel armanordnungen 38 werden dann über die beladene
Palette 22 abgesenkt, damit die Hülle 24 um die beladene Palette herum angeordnet wird. Wie Fig. 2d zeigt, werden dann
die beladene Palette 22 und die Hülle 24 vom Zentrierwagen 30 auf den Austragsforderer 32 gesetzt.
Im folgenden wird auf Fig. 3 Bezug genommen. Die Einhüllmaschine 20 umfaßt Rollen 42 und 44 aus Faltschlauch, der aus wärmeschrumpfbarer
Folie hergestellt .ist. Der Schlauch auf der Rolle 42 hat einen größeren Durchmesser als der Schlauch auf
der Rolle 44. Zur Herstellung einer Hülle zum Einhüllen einer beladenen Palette wird je nach den Urafangsabmessungen der
Palette entweder die Rolle 42 mit Schlauch mit großem Durchmesser oder die Rolle .44 mit Schlauch mit kleinem Durchmesser
benutzt. Die Verwendung "von zwei Schlauchgrößen ermöglicht, daß eine Hülle 24 für Paletten mit unterschiedlichen
Abmessungen gefertigt wird. Ein Fühlmechanismus, der noch ausführlich beschrieben wird, wird zur Auswahl der geeigneten
Rolle mit Schlauch mit großem oder kleinem Durchmesser eingesetzt.
Fig. 3 zeigt die Arbeit der Einhüllmaschine 20, während eine
Hülle 24 aus einem Schlauch mit großem Durchmesser von der Rolle 42 hergestellt wird. Der Schlauch von den Rollen 42 und
44 wird zu Antriebswalzen 46 und 47 in der Einhüllmaschine 20 geleitet. Die Antriebswalzen 46 und 47 v/erden von einem
pneumatischen Zylinder 48 bzw. 49 .gegen den Schlauch gedrückt. Die Zylinder 48 und 49 geben die Antriebswalzen 46 und 47
frei, um ein Einfädeln bzw. Einlegen des Schlauches durch die Antriebswalzen zu ermöglichen, wenn eine neue Schlauchrolle
in die Einhüllmaschine eingesetzt wird. Der Schlauch von der
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Rolle 42 wird von der Airtriebswalzen 46 durch einen Schneid- und Siegelmechanismus 50 zu den geneigten Saugbandeinheiten
40 gefördert. Die Saugbandeinheiten 40 ziehen die Seiten des Schlauches auseinander und fördern den Schlauch nach
unten auf die Sammelarmanordnungen 38. Die Sammelarmanordnung
38 sind an Trägern 60 angebracht, die in einen Rahmen 52 der Einhüllmaschine 20 in senkrechter Richtung bewegbar angeordnet
sind, damit sie die Hülle 24 über die beladene Palette 22 absenken können. An der Einhüllmaschine 20 ist eine Unterdruckquelle
54 vorgesehen, die die Saugbandeinheiten 40 mit Unterdruck versorgt.
Während des Betriebes der Einhüllmaschine 20 wird der Schlauch
von der Rolle 42 so lange den Saugbandeinheiten 40 zugeführt
und auf den Sammelarmanordnungen 38 gesammelt, bis auf diesen eine angemessene Hüllenlänge angesammelt worden ist. Die
Länge der erzeugten Hülle wird von dem Hüllenlängenfühler 41 gesteuert, wie noch ausführlich erläutert wird. Dann wird
der Schneid- und Siegelmechanismus 50 erregt,'damit er den
Schlauch von der Rolle 42 schneidet und dessen Ende versiegelt, wodurch die Bildung der Hülle 24 vervollständigt
wird.
Dann werden die Sammelarmanordnungen 38 abgesenkt und nach außen zurückgezogen, damit die Hülle 24 geöffnet wird. Während
die Sammelarmanordnungen 38 ihre Abwärtsbewegung fortsetzen, wird die Hülle 24 von den Sammelarmanordnungen abgezogen und
auf die beladene Palette 22 aufgebracht. Das Absenken der Sammelarmanordnungen 38 wird fortgesetzt, bis die Hülle 24
vollständig die beladene Palette 22 einhüllt. Das Einhüllen der beladenen Palette 22 mit der Hülle 24 ist somit vollständig
durchgeführt, und die Palette kann dann vom Zentrierwagen
30 zum Austragsförderer transportiert werden.
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Der Schneid- und Siegelmechanismus 50 umfaßt ein bewegbares
Messer 56 und Klemmbacken 58. Während des Betriebes des Schneid- und Siegelmechanismus 50 werden die Klemmbacken
58 am Schlauch geschlossen, und das Messer 56 wird so betätigt, daß es den Schlauch schneidet. Dann wird der
untere Abschnitt der Klemmbacken 58 erwärmt, damit das Ende des Schlauches gesiegelt wird und auf diese Weise die
Herstellung der Hülle 24 vervollständigt wird.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, sind die Sammelarmanordnungen
38 auf Diagonalen der beladenen Palette 22 angeordnet und an den Trägern 60 befestigt. Die Träger 60 sind so angeordnet,
daß sie in senkrechter Richtung entlang dem Rahmen 52 verfahren werden können und dadurch die Hülle 24, die
auf den S ammel armanor dnungen 38 angehäuft ist, über die beladene Palette 22 nach unten bewegen.
Im folgenden wird auf die Figuren 5 und 6 Bezug genommen, in denen eine der S ammel arm anordnungen 38 dargestellt ist. Die
Sammelarmanordnung 38 umfaßt Führungsstangen 62, die gleitend verschiebbar an gegenüberliegenden Seiten eines Hauptelementes
61 befestigt sind, das seinerseits am Träger 60 befestigt ist. An einem Ende der Führungsstangen 62 ist ein Ständer 64 befestigt,
der an seinem oberen Ende eine Rolle 66 trägt. Damit der Ständer 64 in Diagonalrichtung bezüglich der Einhüllmaschine
seitwärts in Stellung gebracht werden kann, sind pneumatische Zylinder 68 und 70 vorgesehen.
Wenn beide Zylinder 68 und 70 ausgefahren sind, befindet sich die Rolle 66 des Ständers 64 an der Sammelarraanordnung 38 in
gegen die geneigte Saugbandeinheit 40 angedrückter Stellung. Somit befindet sich die Sammelarmanordnung in einer Stellung,
in der die Wände der Hülle 24 gesammelt bzw. aufgenommen
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werden können. Durch Einfahren des pneumatischen Zylinders 70 wird der Ständer 64 in eine Stellung zurückgezogen, die
zum Herunterziehen einer Hülle mit kMnem Durchmesser über
eine beladene Palette 22 geeignet ist. Wenn jedoch eine Hülle mit großem Durchmesser verwendet wird, werden beide
pneumatische Zylinder 68 und 70 eingefahren, so daß dann der Ständer 64 zum Herunterfahren an einer Palette in seine
äußerste linke Stellung eingezogen ist.
Die Sammelarmanordnung 38 umfaßt eine Halteanordnung 72,
damit sichergestellt ist, daß die auf der Außenseite des Ständers 64 angesammelte Hülle 24 gleichmäßig abgegeben wird,
während die Sammelarmanordnung 38 entlang der beladenen
Palette 22 nach unten fährt. Die Halteanordnung 72 umfaßt eine Platte 74, die mittels eines Schwenkzapfens 76 mit einer
Stange 78 verbunden ist. Die Stange 78 ist gleitend verschiebbar am Hauptelement 61 angebracht und weist eine
Schulter 80 auf, die in Eingriff mit einer auf der Stange angeordneten
Feder 82 steht. Die Feder 82 dient als Spanneinrichtung, die die Platte 74 gegen den Ständer 64 drückt,
wenn sich der Ständer in einer der beiden eingefahrenen Stellungen befindet. Es versteht sich, daß andere Spanneinrichtungen
als die Feder 82 dazu benutzt werden können, die Platte 74 gegen den Ständer 64 zu drücken.
Wenn sich der Ständer 64 in vollständig ausgefahrener Stellung befindet und in Eingriff mit den Saugbandeinheiten
40 steht, hat die Platte 74 Abstand vom Ständer 64. In ausgefahrener Stellung wird die Hülle 24 um den Ständer
herum ohne Störung durch die Halteanordnung 72 angesammelt. Wenn der Ständer 64 in eine der beiden Stellungen für
Hüllen mit entweder großem oder kleinem Durchmesser zurückgezogen ist, kommt die Platte 74 in Eingriff mit dem Ständer
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und drückt die Wand der Hülle 24 gegen den Ständer. Während die Sammelarmanordnung 38 abgesenkt wird, wird die Hülle 24
gleichmäßig zwischen der Platte 72 und dem Ständer 64 herausgezogen. Wenn die Halteanordnung 72 fehlen würde, könnten
ganze Falten der Hülle 24 von der Sammelarmanordnung 38 abgezogen werden, was zu einer ungleichmäßigen Abgabe der
Hülle 24 führen würde.
Im folgenden wird auf Fig. 7 Bezug genommen, in der die Antriebsverbindungen
für die Einhüllmaschine 20 dargestellt sind. Mit Ausnahme des Antriebs für die Sammelarmanordnung
38 sind sämtliche Mechanismen in der Einhüllmaschine 20 über Antriebsketten miteinander verbunden, die von einer Hauptantriebsmotoreinheit
84 angetrieben werden. Die Verwendung einer einzigen Hauptantriebseinheit zum Antrieb der Mechanismen
der Einhüllmaschine 20 über direkte Verbindungen führt zu mechanischer Synchronisierung der Mechanismen während der
Zeit, während der die Hülle 24 erzeugt und auf der Sammelarmanordnung 38 angesammelt wird.
Eine Sammelarm-Antriebsmotoreinheit 86 wird zum Absenken der
Sammelarmanordnung en 38 und dazu verwendet, die Hülle 24
über die beladene Palette 22 zu ziehen. Die Antriebsmotoreinheit 86 umfaßt einen umsteuerbaren Motor, wobei durch
Umkehr des Motorbetriebes die Sammelarmanordnungen 38 hochgefahren
werden. Die Motoreinheit 86 treibt Antriebsketten 88 und 90 an, die mit den entsprechenden Enden des Trägers
60 verbunden sind. Eine Bewegung der Ketten 88 und 90 bewirkt, daß der Träger 60 im Rahmen 52 in senkrechter Richtung bewegt
wird. An jedem Ende der Maschine angeordnete Übertragungswellen 92 verlaufen zum hinteren Ende der Maschine,
wo den Ketten 88 und 90 ähnliche Ketten den Träger 60, der an der Rückseite der Maschine angeordnet ist, hochfahren.
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Die Hauptantriebseinheit 84 treibt eine Hauptantriebskett'e...94
an. Die Hauptantriebskette 94 treibt über eine Übertragungseinheit 96 eine Walzenantriebskette 98 an. Die Walzenantriebskette
ist über Kupplungen 46a und 47a mit den Antriebswalzen 46 bzw. 47 gekuppelt. Die Hauptantriebskette 94 treibt
ferner eine obere Antriebswelle 100 der Saugbandeinheit 40
an. Die Fördergeschwindigkeiten der Antriebswalzen 46 und 47 sind über geeignete Getriebe so eingestellt, daß sie gleich
den von den Saugbandeinheiten 40 erreichten For der geschwindigkeiten
sind.
Ein Bandantriebskette 102 überträgt Antriebsleistung von der oberen Antriebswelle 100 zu einer unteren Antriebswelle
104 an der Saugbandeinheit 40. Die untere Antriebswelle 104 an der Saugbandeinheit 40 treibt über eine Kupplung 106a
eine Fühlerantriebskette 106 an. Die Fühlerantriebskette 106 arbeitet so, daß sie den Beutellängenfühler 41 hochfährt,
wie noch ausführlich erläutert wird.
Eine Längeneinstellkette 108 ist an einem Verbindungsteil
am Zentrierwagen 30 befestigt. Während sich der Zentrierwagen 20 zwischen der Längsmittellinie der Maschine undf.der
Längsmittellinie der beladenen Palette bewegt, wird die Einstellkette 108 vom Verbindungsteil 110 bewegt. Die Bewegung
der Einstellkette 108 dreht eine Welle 112, die über eine Kupplung 108a mit der Fühlerantriebskette 106 gekuppelt ist.
Die zur Herstellung der Hülle 24 erforderliche Länge des
Schlauches, die benötigt wird, um eine beladene Palette einzuhüllen, wird durch die Abmessungen der beladenen Palette
bestimmt. Die erforderliche Schlauchlänge ist gleich der Hälfte der Breite quer zur Oberseite der beladenen Palette
zuzüglich der Höhe der beladenen Platte sowie zuzüglich einer beliebigen Überlappung, die bei Bedarf zur Herstellung eines
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Saumes der Hülle um die beladene Palette herum erforderlich
sein kann. Die Fühlerantriebskette 106 wird angetrieben,
während eine der Antriebswalzen 46 oder 47 angetrieben wird und der Saugbandeinheit 40 Schlauch zuführt.
An der Fühlerantriebskette 106 ist eine Fühlernase 114 befestigt,
die dazu bestimmt ist, in Eingriff mit dem Hüllenlängenfühler 41 zu kommen und diesen Fühler in senkrechter
Richtung anzuheben, während die Kette 106 angetrieben wird. Die Fühlernase 114 befindet sich in vorbestimmtem Abstand
zum Hüllenlängenfühler 41, wobei dieser Abstand gleich der
halben Breite der beladenen Palette zuzüglich eines beliebigen Saumüberhangs an der Palette ist. Der vorbestimmte
bzw. voreingestellte Abstand der Fühlernase 114 wird von der Einstellkette 108 während der Zentrierung·der beladenen
Palette gesteuert.
Die Fühlerantriebskette 106 arbeitet so lange und eine der
Antriebswalzen setzt die Schlauchförderung so lange fort, bis der Hüllenlängenfühler 41 die Oberseite der beladenen Palette
erreicht. Dann hält der Fühler 41 die Hauptantriebseinheit 84 an. Zu diesem Zeitpunkt ist durch eine der Antriebswalzen
46 und 47 soviel Schlauch gefördert worden, daß dies ausreicht, die erforderliche Hüllenlänge herzustellen. Dann wird
der Schneid- und Siegelmechanismus 50 betätigt, so daß die Herstellung der Hülle vollständig abgeschlossen ist«
Zu Anfang wird die Fühlerantriebskette 106 von einer Nullagenase
116, die in Eingriff mit einem Grenzschalter 118 kommt, in eine Nullstellung eingestellt. In dieser Stellung hat die
Fühlernase 114 einen Abstand vom Hüllenlängenfühler 41, der gleich der halben Breite der größten Palette zuzüglich eines
beliebigen, gewünschten Saumüberhangs der Hülle 24 ist. Wenn
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der Zentrierwagen 30 von der Längsmittellinie der beladenen Palette zur Längsmittellinie der Maschine zurückkehrt, ist
die Kupplung 108a eingerückt, wogegen.die Kupplung 106a ausgekuppelt
ist, und die Einstellkette 108 bewegt die Fühlerantriebskette 106 um eine Strecke nach vorn, die gleich dem
Unterschied zwischen der halben Breite der eingeführten Palette und der halben Breite der größten Palette ist. Somit
dienen die Einstellkette 108 und die zugehörigen Mechanismen dazu, die halbe Breite der eingeführten Palette an der
Fühlerantdebskette 106 als Vorgabe für den Längenfühler 41
einzustellen.
Eine Hauptseilscheibe 120 ist mit dem Zentrierwagen 30 verbunden und steht in Eingriff mit einem Seil 122. Das Seil
ist ferner um Umlenkscheiben 124 herumgelegt und an Befestigungsteilen 125 verankert. Eine Tragstange 126 ist mit dem Seil
122 so verbunden, daß sie sich zusammen mit diesem bev/egt. Der Seitenfühler 36 ist am oberen Ende der Tragstange 126
angeordnet. Aufgrund der Wirkung der Hauptseilscheibe 120 bewegt sich der Seitenfühler 36 zur Seite der beladenen
Palette mit im Verhältnis zum Zentrierwagen 30 doppelter Geschwindigkeit, während der Zentrierwagen 30 zur Mittellinie
der beladenen Palette fährt.
Zum besseren Verständnis der Funktion des Seitenfühlers 36 und des Zentrierwagens 30 sei angenommen, daß eine beladene
Palette mit großer Breite dem Zentrierwagen 30 zugeführt wird. In diesem Falle decken sich die Längsmittellinien der
Palette und des Zentrierwagens, und der Seitenfühler 36 liegt an der Seite der beladenen Palette an. Wenn der Einhüllmaschine
20 eine Palette mit einer geringeren Breite zugeführt wird, hat die Seite der kleineren Palette beispielsweise einen
Abstand von 152,4 mm vom Seitenfühler 36. Die Längsmittellinien
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des Zentrierwagens 30 und der kleineren Palette haben jedoch lediglich einen Abstand von 76,2 mm. Da der Seitenfühler
36 über die doppelte Strecke des Zentrierwagen3 30 verfahren wird, decken sich die Längsmittellinie des Zentrierwagens
und der Palette, wenn der Seitenfühler 36 in Berührung mit der Seite der kleineren Palette kommt.
Im folgenden wird auf Fig. 8 Bezug genommen. Der Hüllenlängenfuhler
41 umfaßt eine Photozelle 128, die am Fühlergehäuse 130 angeordnet ist. Das Fühlergehäuse 130 ist mit einem
ausgekehlten Abschnitt 132 versehen, der die Fühlerantriebskette 106 und die zugehörige Fühlernase 114 aufnehmen kann.
Ein Hebel 136 ist schwenkbar am Fühlergehäuse 130 angelenkt und wird von einer Feder 137 gegen die Fühlerantriebskette
106 gedruckt. Die Fühlernase 114 läuft in den ausgekehlten Abschnitt 132 des Fühlergehäuses ein und kommt in Eingriff
mit dem Hebel 136. Die Feder 137 ist ausreichend stark, um den Hebel 136 gegen die Kette 106 drücken zu können, und
die Fühlernase 114 trägt den Hüllenlängenfuhler 41 nach oben, nachdem der Hebel 136 in Eingriff gekommen, ist.
Im folgenden wird auf Fig. 9 Bezug genommen. Der HüllenlängenfüHer
ist auf parallelen Führungsstangen 138 angeordnet. Während des Betriebes des Fühlers setzen die Antriebskette
und die Fühlernase 114 ihre Bewegung mit der' Kette 106
fort und heben den Hüllenlängenfuhler 41 an, bis der Fühler auf einen oberen Anschlag 140 trifft. Die Fühlernase 114
setzt ihre Aufwärtsbewegung fort und lenkt den Hebel 136 aus, wodurch der Hüllenlängenfuhler 41 freigegeben wird.
Der Hüllenlängenfuhler 41 fällt entlang den parallelen Führungsstangen 138 nach unten, bis er auf einem unteren
Anschlag 142 aufliegt. Nicht dargestellte Gegengewichte können mit dem Hüllenlängenfuhler 41 verbunden sein, um zu verhindern,
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daß der Fühler auf den unteren Anschlag 142 mit zu großem
Impuls auftrifft. Ferner kann bei Bedarf dem unteren Anschlag
142 ein Dämpfer zugeordnet sein, damit die Energie des fallenden Fühlers 41 absorbiert wird.
Im folgenden wird die Funktion des Antriebsmechanismus in der Einhüllmaschine 20 beschrieben. Zu Beginn wird die
Fühlerantriebskette 106 so in Stellung gebracht, daß sich die Nullagenase 116 innerhalb des Grenzschalters 118 befindet.
Der Zentrierwagen 30 wird von einem pneumatischen Zylinder 144 so verfahren, daß er mit der Längsmittellinie der
einzuhüllenden Palette ausgerichtet ist, wie dies vom Seitenfühler 36 angezeigt wird. Die Palette wird auf den
Zentrierwagen 30 gebracht, und der Zentrierwagen wird zur Längsmittellinie der Maschine zurückgefahren. Während der
Rückkehr des Zentrierwagens bewegt die Längeneinstellkette 108 die Fühlerantriebskette 106 vorwärts in eine Lage, in der
sie eine für die Größe der Palette angemessene Einstellung der Vorgabelänge hat.
Nachdem der Zentrierwagen 30 in die Nullstellung zurückgekehrt ist, wobei "dann die Palette in der Maschine korrekt
zentriert ist, wird die Hauptantriebseinheit 84 in Betrieb
gesetzt. Dies hat zur Folge, daß eine der Antriebswalzen, beispielsweise die Antriebswalze 46, von der Kupplung 46a
angetrieben wird und daß die Saugeinheiten 40 von der Hauptantriebskette 94 angetrieben werden. Darüber hinaus
wird die Kupplung 106a eingerückt und die Fühlerantriebskette 106 angetrieben. Der Schlauch zur Herstellung der Hülle
24 wird den Saugbandeinheiten 40 zugeführt, die den Schlauch öffnen und ihn auf den Sammelarmanordnungen 38 ansammeln.
Die Fühlerantriebskette 106 bewegt sich während der Herstellung der Hülle mit der gleichen Geschwindigkeit wie die
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S augbandeinheiten 40.
Im weiteren Verlauf des Her st ellungs Schrittes kommt die
Fiihlernase 114 an der Fühlerantriebskette 106 in Eingriff mit dem Hüllenlängenfühler 41, so daß sie den Fühler in
senkrechter Richtung entlang der beladenen Palette 22 anhebt. Wenn der Fühler 41 das obere Ende der beladenen Palette
erfühlt, wird die Haupt antriebseinheit 84 angehalten. Dann
wird der Schneid- und Siegelmechanismus 50 betrieben und die Herstellung der Hülle 24 abgeschlossen. Die Hauptantriebseinheit 84 wird erneut in Betrieb gesetzt, wobei beide Antriebswalzen
46 und 47 mittels der Kupplungen 46a und 47a abgekuppelt sind. Von der Hauptantriebseinheit- angetrieben
setzen die Saugbandeinheiten 40 den Vorschub der Hülle 24 auf die Sammelarmanordnungen 38 fort, und der Hüllenlängenfühler
41 wird weiter angehoben, bis er auf den oberen Anschlag 140 trifft. Dann gibt die Fühlernase 114 den Fühler
41 frei, und dieser fällt bis zum unteren Anschlag 142. Die Hauptantriebseinheit 84 arbeitet weiter, bis die !Nullagennase
116 den Grenzschalter 118 betätigt, wodurch die Antriebseinheit 84 ausgeschaltet wird.
Die Fühlernase 114 und die Nullagenase 116 sind an gegenüberliegenden
Seiten der Fühlerantriebskette 106 angeordnet. Dies hat zur Folge, daß die Nullagenase 116 nicht auf den
Fühler 41 wirkt und daß die Fühlernase 114 nicht auf den Grenzschalter 118 wirkt.
Als nächstes wird die Sammelarmantriebseinheit 86 in Betrieb
gesetzt, und die Sammelarmanordnungen werden abgesenkt. Gleichzeitig werden die Sammelarmanordnungen 38 nach außen
zurückgezogen. Das Absenken der Sammelarmanordnungen 38 wird
fortgesetzt, bis die untere Bewegungsgrenze erreicht ist^ Zu
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244051b
diesern Zeitpunkt ist die Hülle 24 über die beladene Palette
gezogen, und die Palette wird von dem Zentrierwagen 30 zum Austragsförderer transportiert. Dann v/ird die Sammelarmantriebseinheit
86 so umgesteuert, daß sie die Sammelarmanor
dnungen 38 zurück in ihre obere Lage anhebt. Während die Sammelarmanordnungen 38 angehoben werden, werden diese ausgefahren,
damit sie sich in eine Stellung in Anlage an den Saugbandeinheiten 40 bewegen.
Im folgenden wird auf die Figuren 10, 11 und 12 Bezug genommen« Die Saugbandeinheiten 40 umfassen durchlöcherte Bänder 146,
die um die Antriebswellen 100 und 104 sowie Führungswalzen 148 herumlaufen. Die Saugbandeinheiten 40 sind unter einem
Winkel von ungefähr 45° geneigt, wobei die durchlöcherten
Bänder 146 einen Klemmbereich 150 zum Einziehen des zur Herstellung einer Hüller verwendeten Schlauches bilden. Die
durchlöcherten Bänder 146 kommen mit dem Schlauch in Eingriff und ziehen die Seiten des Schlauches auseinander. Dann wird
der Schlauch von den durchlöcherten Bändern 146 nach unten gefördert und auf den Sammelarmanordnungen 38 angesammelt.
Das durchlöcherte Band 146 ist vorzugsweise mit Führungsstreifen 152 versehen, die auf die Innenseite des Bandes
geklebt sind. Die Führungsstreifen 152 stehen mit ausgekehlten Führungsbahnen 154 in Eingriff und dienen dazu, das
Band auf den Antriebswellen 100 und 104 in Stellung zu halten. Es versteht sich jedoch, daß anders ausgebildete Führungseinrichtungen dazu verwendet werden können, das durchlöcherte
Band 146 auf den Antriebswellen 100 und 104 in Stellung zu halten.
Eine Saugsammelleitung 156 (Fig. 10) erzeugt einen Unterdruck in einer Unterdruckkammer 158 in der Saugbandeinheit 40. Die
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Unterdruckkammer 158 ist in mehrere Zentralkammern 160
und Seitenkammer 162 unterteilt.
Über die Länge der Unterdruckkammer 158 erstreckt sich durch die Zentralkammern 160 eine Ventilwelle 164. Jede Zentralkammer
160 ist mit einer Öffnung 166 versehen, die eine Verbindung mit der benachbarten Zentralkammer 160 herstellt.
An der Ventilwelle 164 sind zahlreiche Ventilklappen 168 befestigt, wobei diese in Drehrichtung versetzte Stellungen
mit gleichen Zunahmen einnehmen und um die Welle herum bei den Öffnungen 166 angeordnet sind. Die Ventilklappe 168 ist
so bemessen, daß sie die Öffnung 166 zwischen den Kammern 160 bedecken kann. Zum Antrieb der Ventilwelle 164 wird eine
Ventilantriebswelle 170 (Fig. 12) benutzt. Die Ventilantriebswelle 170 ist über eine nicht dargestellte Kupplung mit der
Bandantriebswelle 100 gekuppelt.
Die Drehzahl der Ventilwelle 160 ist so synchronisiert, daß die Ventilklappen 168 die Zentralkamruern 160 nacheinander in
Abwärtsrichtung der Unterdruckkammer 158 freigeben, während
der zur Herstellung der Hülle 24 verwendete Schlauch an den Zentralkammern 160 vorbeiläuft. Wenn dann sämtliche Ventilklappen
168 vollständig geöffnet sind und alle Zentralkammern
160 an Unterdruck angeschlossen sind, wird die nicht dargestellte Kupplung, die die Welle 170 antreibt,
ausgerückt, und die Ventilwelle 164 bleibt stehen.
Das aufeinanderfolgende Öffnen der Zentralkammern 160 durch die Ventilwelle 164 verhindert, daß in den Zentralkammern
unterhalb des Schlauches, die nicht vom Schlauch bedeckt werden, Unterdruck verlorengeht. Wenn die Ventilöffnung nicht
aufeinanderfolgend erfolgen würde, wurden die unteren, uribe-
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■ -20-
deckten Kammern zu einem beträchtlichen Unterdruckverlust
führen. Sobald jedoch eine Kammer vom Schlauch bedeckt
wird,tritt nur geringer Unterdruckverlust auf. Das aufeinanderfolgende
Öffnen der Zentralkammern 160 während des Transportes des Schlauches entlang den Kammern bewahrt somit
den Unterdruck in der Unterdruckkammer 158.
Wenn ein Schlauch mit kleinem Durchmesser zur Herstellung
einer Hülle 24 verwendet wird, erstreckt sich dieser'Schlauch mit kleinem Durchmesser lediglich über die Zentralkammern
160 der Unterdruckkammer 158. Paher würde in den Seitenkammern
162 Unterdruck verlorengehen. Wenn jedoch ein Schlauch mit großem Durchmesser zur Herstellung einer Hülle 24 verwendet
wird, werden sowohl die Seitenkammern 162 als auch die Zentralkammern 160 vom Schlauch bedeckt. Daher können
Seitenkammerventile 170 verwendet werden, um die Zentralkammern 160 von den Seitenkammern 162 zu trennen, wenn ein
Schlauch mit kleinem Durchmesser verwendet wird. Es ist festgestellt worden, daß die Menge des in den Seitenkammern
162 verlorenen Unterdrucks im Vergleich zu den Zentralkammern 160 nicht annähernd so groß ist. Daher kann die
Saugbandeinheit 40 ohne großen Unterdruckverlust befriedigend ohne Verwendung der Seitenkammerventile 170' betrieben werden.
Der untere Abschnitt der Klemmbacken 58 im Schneid- und Siegelmechanismus 50 umfaßt Heizelemente 72 zum Siegeln der
Enden der Hülle 24. "Nachdem eine Hülle 24 vom Schneid- und Siegelmechanimus 50 vollständig geformt worden ist, läuft
das obere Ende der Hülle durch den Klemmbereich 150, der zwischen den Saugbandeinheiten 40 ausgebildet ist. Während das Ende
der Hülle 24 zwischen den Saugbandeinheiten 40 nach unten läuft, geht die Saugwirkung, die an den Seiten der Hülle
angreift, verloren, und die Mitte der Hülle fällt nach unten.
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Die Rollen 66 der Sammelarmanordnungen 38 drücken jedoch
die Hülle 24 gegen die durchlöcherten Bänder 146 und bewirken, daß die Hülle 24 nach unten auf die Sammelarmanordnungen
38 geschoben v/ird, bis das Ende der Hülle zwischen den Rollen 66 straff gespannt ist.
Im folgenden wird auf Fig. 13 Bezug genommen. Der Zentrierwagen umfaßt eine Fördermotoreinheit 174, die mit einer
Förderwelle 176 gekuppelt ist. Die Förderwelle 176 betreibt Förderketten 178. Die Förderketten 178 werden dazu benutzt,
eine beladene Palette vom Eingangsförderer 26 auf den Zentrierwagen
30 und ferner eine Palette vom Zentrierwagen zum Austragsforderer 32 zu tranportieren. Ein pneumatischer
Zylinder 144 wird dazu benutzt, den Zentrierwagen 30 zu verschieben, bis die Längsmittellinie des Zentrierwagens
mit der Längsmittellinie der aufzunehmenden Palette zusammenfällt,
wie bereits ausführlich beschrieben wurde. Der Zentrierwagen 30 läuft auf Rillenrädern 180, die in Eingriff
mit V-förmigen Führungsschienen 182 stehen.
In den Figuren 14a, 14b und 14c ist die Arbeitsweise des Zentrierwagens 30 beim Überführen einer Palette auf den
Zentrierwagen in eine Stellung dargestellt, in der die Seitenmittellinie der Palette mit der Seitenmittellinie
der Maschine ausgerichtet ist, damit die Last in Längsrichtung auf dem Zentrierwagen mittig angeordnet ist. Der Längenzentrierraechanismus
umfaßt einen Längenfühler 184, der an einer Steuerkette 186 befestigt ist. Vor der Überführung einer
Palette auf den Zentrierwagen 30 befindet sich die Steuerkette 186 zu Beginn in der in Fig. 14b dargestellten Nullstellung.
Vorzugsweise wird die Steuerkette 186 in die Null-. Stellung eingestellt, wenn der pneumatische Zylinder 144 ausgefahren
ist. Um die Palette 22 auf den Zentrierwagen 30 zu
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überführen, sobald die Langsinittellinien der Palette und des Zentrierwagens miteinander ausgerichtet sind, werden
die Förderketten 178 angetrieben, und die beladene Palette 22 wird auf den Zentrierwagen bewegt. Die untere Kante der
beladenen Palette 22 kommt in Eingriff mit einer Steuernase 188 und beginnt, dadurch die Steuerkette 186 in Uhrzeigerrichtung
zu bewegen. Dies hat zur Folge, daß der Längenfühler 184 um eine Strecke nach links bewegt wird, die gleich
der Bewegung der Steuernase 188 nach rechts ist. Wenn der Längenfühler 184 die Hinterkante der beladenen Palette 22
erfühlt, wird die Bewegung der' Förderketten 178 angehalten, und die beladene Palette 22 ist mit der Seitenmittellinie
der Maschine ausgerichtet, wie dies in Fig. 14c gezeigt ist.
In der in Fig. 14b gezeigten Nullstellung der Steuerkette liegt die Steuernase 188 innerhalb der Grenze der kleinsten
Palettenlänge, die in Verbindung mit der Einhüllmaschine 20 verwendet werden soll. Somit kommt auch eine Palette 22 mit
kleinster Länge in Eingriff mit der Steuernase 188, wodurch sie die Steuerkette 186 bewegt, bis die in Fig. 14c gezeigte
mittige Stellung erreicht ist.
Nachdem die beladene Palette 22 auf dem Zentrierwagen mittig ausgerichtet worden ist, wie dies in Fig. 14c gezeigt ist,
wird der pneumatische Zylinder 144 eingefahren, damit der Zentrierwagen in die Mitte der Einhüllmaschine zurückgezogen
wird. Ferner wird die Steuerkette 186 in Uhrzeigerrichtung in die in Fig. 14a gezeigte zurückgezogene Stellung
bewegt. In dieser zurückgezogenen Stellung kann die beladene Palette 22 vom Zentrierwagen 30 auf den Austragsförderer überführt
werden, ohne daß die Steuernase 188 getroffen wird.
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Im folgenden wird auf Fig. 15 Bezug genommen. Der Längenfühler
184 ist verschiebbar auf einem Paar paralleler Führungsstangen 190 gelagert. Der Längenfühler 184 ist
mit einem pneumatischen Zylinder 192 gekoppelt, der den Fühler und die zugehörige Steuerkette 186 in die in Fig. 14a
gezeigte zurückgezogene Stellung und in die in Fig. 14b gezeigte
Nullstellung bringt. Zu anderen Zeiten wird auf den Zylinder kein Druck gegeben, und der Längenfühler kann sich auf
den Führungsstangen frei bewegen.
Der Längenfühler 184 umfaßt eine Photozelle 194 zum Feststellen der Hinterkante einer Palette 22 sowie einen Nockenabtaster
196. Der Nockenabtaster 196 wird von Nocken 198
und 200 betätigt, die auf einer Nockenschiene 202 angeordnet · sind. Wenn sich die beladene Palette 22 in mittiger Stellung
befindet, zeigt die Stellung des Nockenabtasters 196 die Länge der beladenen Palette an. In der Regel kann dann, wenn
die Länge einer beladenen Palette bekannt ist, der Durchmesser des für diese beladene Palette erforderlichen Schlauches
festgelegt werden. Dies resultiert daraus, daß in den meisten Anwendungsfällen eine Palette bestimmter Länge in der Regel
nur eine einzige Breite hat, oder daß in diesem Fall die Breiten nicht stark unterschiedlich sind. Somit kann die
Länge der beladenen Palette dazu benutzt werden, zu bestimmen, ob zur Herstellung der Hülle 24 der Schlauch mit
großem oder mit kleinem Durchmesser verwendet werden muß. Wenn im vorliegenden Anwendungsfall somit der Nockenabtaster
auf der Nockenschiene 202 angeordnet ist, wird zur Herstellung der Hülle 24 ein Schlauch mit kleinem Durchmesser benutzt.
Wenn jedoch der Nockenabtaster 196 auf der Nocke 198 oder 2QO
angeordnet ist, wird zur Herstellung der Hülle 24 der Schlauch mit großem Durchmesser verwendet. Die Nocke 200 entspricht
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einer Palette, die im Verhältnis zu ihrer Länge eine große Breite hat, wie dies beispielsweise bei einer quadratischen
Palette der Fall ist. Andere Paletten mit größerer Länge auf der linken Seite der Nocke.200 haben geringere Breiten
und benötigen daher ebenfalls noch einen Schlauch mit
kleinem Durchmesser. Die Nooke 198'entspricht anderen. Paletten, die eine Länge haben, die zur Herstellung der Hülle einen
Schlauch mit großem Durchmesser erfordert.
Es versteht sich, daß dann, wenn Paletten mit stark unterschiedlicher
Breite bei gegebener Länge verwendet werden, ein Fühlmechanismus zur Feststellung der Breite der Palette
benutzt werden kann. Somit kann dann die Anzeige des Breiten— fühlers und des Längenfühlers dazu kombiniert werden, zu
bestimmen, ob ein Schlauch mit großem oder mit kleinem Durchmesser
erforderlich ist.
Ferner versteht es sich, daß zahlreiche Abwandlungen an der beschriebenen Einhüllmaschine vorgenommen werden können,
ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, und daß mit den folgenden Ansprüchen alle diese Abwandlungen als zum
Erfindungsgedanken gehörend und in den Rahmen der Erfindung
fallend erfaßt werden sollen.
Patentansprüche:
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Claims (31)
1. Einhüllmaschine zum Bedecken einer Last mit einer Hülle,
die aus einem Schlauch aus Ausgangsmaterial geformt wird, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (46 bis 49) zum
Zuführen des Schlauches zu einem Arbeitsbereich (150), der den Schlauch aufnimmt, eine Saugbandeinrichtung (40), die
den Schlauch erfaßt, in offene Stellung aufspreizt und
nach unten leitet, eine Sammelarmeinrichtung (38) zum Aufnehmen und Raffen des Schlauches, die den Schlauch von
der Saugbandeinrichtung empfängt, während der Schlauch nach unten geleitet wird, eine Einrichtung (50) zum Abtrennen
des Schlauches und Herstellen einer Hülle (24) aus diesem,
wobei die Hülle von der Sammelarmeinrichtung aufgenommen und gerafft wird, und eine Einrichtung (60, 86) zum Absenken
der Sammelarmeinrichtung über die Last, damit die Last mit der auf der Sammelarmeinrichtung angesammelten
Hülle bedeckt wird.
2. Einhüllmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugbandeinrichtung (40) eine Einrichtung (164, 166,
168, 170) umfaßt, die dazu dient, die Saugbandeinrichtung aufeinanderfolgend über ihre Länge mit Unterdruck zu versorgen,
während sich der Schlauch entlang der Saugbandeinrichtung bewegt.
3. Einhüllmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugbandeinrichtung (40) über ihre Länge verteilt
zahlreiche Kammern (160, 162) umfaßt, die wahlweise voneinander getrennt werden können.
4. Einhüllmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den zahlreichen Kammern (160) Öffnungen (166) aus-
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gebildet sind und daß die Einrichtung zur aufeinanderfolgenden
Versorgung mit Unterdruck eine den Öffnungen in den Kammern zugeordnete Ventileinrichtung (164, 168) umfaßt.
5. Einhüllmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung eine entlang den Kammern (160)
in der Saugbandeinrichtung (40) verlaufende Welle (164) und Ventilklappen (168) umfaßt, die entlang dem Schaft
in in Umfangsrichtung versetzten Stellungen angeordnet sind, wobei die Ventilklappen so geformt sind, daß sie die Öffnungen
(166) in den Kammern bedecken können.
6. Einhüllmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zu den zahlreichen Kammern eine Gruppe Zentralkammern
(160) mit Öffnungen (166), die die Zentralkammern miteinander verbinden, und eine Gruppe Seitenkammern (162) gehören,
die Öffnungen haben, die eine Seitenkammer mit einer Zentralkammer verbinden.
7. Einhüllmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet
durch eine zweite Einrichtung (46 bis 49) zum Zuführen eines zweiten Schlauches aus Ausgangsmaterial zum
Arbeitsbereich (150), wobei der zweite Schlauch einen Durchmesser hat, der sich vom Durchmesser des erstgenannten
Schlauches unterscheidet, und eine Einrichtung (184, 196, 198, 200) zur Auswahl des ersten oder zweiten Schlauches
in Abhängigkeit von den Abmessungen der mit der Hülle (24) zu umhüllenden Last.
8. Einhüllmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswahleinrichtung eine Fühleinrichtung (184) zum Erfühlen
der Abmessung der Last und eine Einrichtung (196, 198, 200) zur Bestimmung des Schlauches mit für die Last geeignetem
Durchmesser umfaßt.
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9. Einhüllmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Bestimmung des Schlauches eine
Nockenabtasteranordnung (196), eine Nockenschiene (202), die zur Anzeige der Abmessung der Last dient, und Nocken
(198, 200) umfaßt, die auf der Nockenschiene angeordnet sind und die Auswahl des Schlauches steuern.
10. Einhüllmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet
durch eine zweite Einrichtung (46 bis 49) zum Zuführen eines zweiten Schlauches aus Ausgangsmaterial zum
Arbeitsbereich (150) und eine Einrichtung (48, 49), die entweder die erstgenannte Einrichtung zum Zuführen eines
Schlauches oder die zweite Einrichtung zum Zuführen eines zweiten Schlauches auswählt.
11. Einhüllmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelarmeinrichtung (38) eine
Einrichtung (72) umfaßt, die die auf der Sammelarmeinrichtung angesammelte Hülle (24) zurückhält, während die Sammelarmeinrichtung
über die einzuhüllende Last abgesenkt wird.
12. Einhüllmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelarmeinrichtung (38) einen
nach oben zur Saugbandeinrichtung (40) ragenden Ständer (64) und eine Rolle (66) umfaßt, die am Ständer angeordnet
ist und an der Saugbandeinrichtung zur Anlage kommen kann.
13. Einhüllmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelarmeinrichtung (38) ferner eine Einrichtung
(68, 70) zum Zurückziehen des Ständers (64) nach außen umfaßt, damit die angesammelte und geraffte Hülle auf der
Sammelarmeinrichtung straff gezogen wird.
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2U0515
14. Einhüllmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelarmeinrichtung (38) eine Einrichtung (72)
umfaßt, die die auf der Sammelarmeinrichtung angesammelte Hülle (24) zurückhält, wenn sich der Ständer (64) in zurückgezogener
Stellung befindet.
15. Einhüllmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (72) eine Platte (74), die am
Ständer anliegen kann, und ein Spannmittel (82) umfaßt, das die Platte gegen den Ständer drückt, wenn sich der Ständer
in zurückgezogener Stellung befindet.
16. Einhüllmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet
durch eine Einrichtung (30) zum mittigen Anordnen der mit der Hülle (34) einzuhüllenden Last unter der Saugbandeinrichtung
(40), wobei diese Zentriereinrichtung die Last sowohl bezüglich ihrer Länge als auch bezüglich ihrer
Breite mittig anordnet.
17. Einhüllmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriereinrichtung einen Zentrierwagen (30), eine
Einrichtung (144, 36) zur Ausfluchtung der Längsmittellinien des Zentrierwagens und der Last und eine Einrichtung (178,
184, 188) zum Überführen der Last auf den Zentrierwagen in eine Stellung umfaßt, in der die Seitenmittellinien des
Zentrierwagens und der Last ausgefluchtet sind.
18. Einhüllmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet
durch eine Hullenlängeneinrichtung (36, 41, 110, 114) zum Erfühlen der Größe der Last und zum Steuern der
Länge des Schlauches, der von der Zufuhreinrichtung (46
bis 49) in Abhängigkeit von der Größe der Last zugeführt wird.
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19. Einhüllmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüllenlängeneinrichtung eine Einrichtung (36, 110,
114) zum Erfühlen der halben Breite der einzuhüllenden Last und eine Einrichtung (41) zum Erfühlen der senkrechten
ErStreckung der einzuhüllenden Last umfaßt.
20. Einhüllmaschine nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (30) zum mittigen Anordnen der einzuhüllenden
Last unter der Saugbandeinrichtung (40), wobei diese Zentriereinrichtung die Last bezüglich ihrer Länge und Breite
mittig anordnet.
21. Einhüllmaschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (36) zum Erfühlen der halben Breite der
einzuhüllenden Last mit der Zentriereinrichtung (30) so gekoppelt ist, daß jene ein die Breite der Last anzeigendes
Signal empfängt, das während der Zentrierung der Last bezüglich ihrer Breite erzeugt wird.
22. Zentriervorrichtung bei einer Einhüllmaschine zum mittigen Anordnen einer Last, die der Einhüllmaschine zum Bedecken
mit einer Hülle zugeführt wird, gekennzeichnet durch einen Wagen (30), der entlang der Stirnseite der Last verfahrbar
angebracht ist und die Last in die Einhüllmaschine (20) bringen kann, e.ine Einrichtung (144, 180, 182) zum Verfahren
des Wagens entlang der Stirnseite der Last und eine Einrichtung (36) zum Erfühlen der Seite der Last, wenn der Wagen
bezüglich der Last mittig angeordnet ist, wobei diese Fühleinrichtung
mit dem Wagen so gekoppelt ist, daß sie sich zusammen mit diesem bewegt.
23. Zentriervorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Fühleinrichtung (36) zur Seite der Last mit der
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doppelten Geschwindigkeit der Bewegung des Wagens entlang der Stirnseite der Last bewegt.
24. Zentriervorrichtung nach Anspruch 22.oder 23, gekennzeichnet
durch eine zum Wagen (30) gehörende Fördereinrichtung (174, 178) zum Überführen der Last auf den Wagen und eine Einrichtung
(184, 188) zum mittigen Anordnen der Last auf der Fördereinrichtung.
25. Zentriervorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum mittigen Anordnen eine am Wagen (30)
angebrachte Steuerkette (186), eine an der Steuerkette befestigte Steuernase (188) und einen an der Steuerkette befestigten
Zentrierfühler (184) umfaßt.
26. Zentriervorrichtung nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (192), die die Steuerkette (186) in eine solche Nullstellung bewegen kann, daß die Steuernase (188)
mit der Last während deren yke^führung mittels der Fördereinrichtung
(178) in Eingriff kommt.
27. Zentriervorrichtung nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch eine Hauptseilscheibe (120), die mit dem Wagen (30) gekoppelt
ist, ein Antriebsseil (122), das von einem Befestigungsteil
(125) um die Hauptseilscheibe herumläuft, und einen mit dem Antriebsseil gekoppelten Seitenfühler (36).
28. Einhüllmaschine zum Bedecken einer Last mit einer Hülle, die
aus einem Schlauch aus Ausgangsmaterial geformt wird, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (46 bis 49) zum Zuführen
des Schlauches zu einem Arbeitsbereich (150), der den Schlauch aufnimmt, eine geneigte Saugeinrichtung (40), die den Schlauch
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erfaßt, in offene Stellung aufspreizt und nach unten leitet,
eine Sammelarmeinrichtung (38) zum Aufnehmen und Raffen des Schlauches, die den Schlauch von der geneigten Saugeinrichtung
empfängt, während der Schlauch nach unten geleitet wird, eine Einrichtung (50) zum Abtrennen des;
Schlauches und Herstellen einer Hülle (24) aus diesem, wobei die Hülle von der Sammelarmeinrichtung aufgenommen
und gerafft wird, und eine Einrichtung (80, 86) zum Absenken der Sammelarmeinrichtung über die Last, damit die
Last mit der auf der Sammelarmeinrichtung angesammelten Hülle bedeckt wird.
29. Einhüllmaschine nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelarmeinrichtung (38) einen nach oben zur
geneigten Saugeinrichtung (40) ragenden Ständer (64) umfaßt.
30. Einhüllmaschine nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sammelarmeinrichtung (38) ferner eine Einrichtung (68, 70) zum Zurückziehen des Ständers (64) nach außen
umfaßt, damit die angesammelte und geraffte Hülle auf der Sammelarmeinrichtung straff gezogen wird.
31. Einhüllmaschine nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelarmeinrichtung (38) eine Einrichtung (72)
umfaßt, die die auf der Sammelarmeinrichtung angesammelte Hülle (24) zurückhält, wenn sich der Ständer (64) in
zurückgezogener Stellung befindet.
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