DE1015746B - Unruhspiralfeder - Google Patents
UnruhspiralfederInfo
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- DE1015746B DE1015746B DEH20265A DEH0020265A DE1015746B DE 1015746 B DE1015746 B DE 1015746B DE H20265 A DEH20265 A DE H20265A DE H0020265 A DEH0020265 A DE H0020265A DE 1015746 B DE1015746 B DE 1015746B
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- spring
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- coil spring
- spiral spring
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- Pending
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Classifications
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- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B31/00—Bearings; Point suspensions or counter-point suspensions; Pivot bearings; Single parts therefor
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B17/00—Mechanisms for stabilising frequency
- G04B17/04—Oscillators acting by spring tension
- G04B17/06—Oscillators with hairsprings, e.g. balance
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Springs (AREA)
Description
- Unruhspiralfeder ',Jan hat mit gutem Erfolg eine Lagerung für die lotrecht angeordneteUnruhwelle benutzt, bei der diese hohl ausgebildet und von einem gespannten Draht durchlaufen ist, wobei sie mit dem Unruhradvon einer Wendelfeder getragen wird.
- Die Anwendung einer solchen Lagerung für waagerecht angeordnete Unruhwellen in Verbindung mit einer im wesentlichen ebenen Spiralfeder ist nicht angängig, weil sich bei Schräglage derUhr das Unruhrad auf dem gespannten Draht seitlich je nach dem Winkel der Schräglage verschieben wird, da die Spiralfeder in axialer Richtung nachgiebig ist. Diese Verschiebung beträgt schon bei einem kleinen Winkel der Schräglage 5 bis 6 mm, so daß die Unruhwelle am Ende des gespannten Drahtes mit dem den Draht haltenden Teil in Berührung kommt und dann durch die auftretende Reibung zum Stillstand gebracht wird.
- Die Erfindung beruht auf der bekannten Erscheinung, daß eine Spiralfeder in axialer Richtung um so steifer ist, d. h. um so größere Kräfte aufzunehmen vermag, je größer die Breite des für die Spiralfeder verwendeten Bandmaterials gewählt wird, und zwar nimmt die Kraft mit der Breite quadratisch zu.
- Demgemäß wird das geschilderte Problem gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß für die Spiralfeder ein Band verwendet wird, dessen Breite mindestens das Zehnfache seiner Dicke beträgt. Die Breite wird mithin dem Mehrfachen der üblichen Spiralfederbreiten entsprechen, während die Stärke des verwendeten Bandes entsprechend kleiner zu wählen wäre. Man erreicht dadurch, daß die so bemessene Spiralfeder gegen axiale Kräfte eine größere Streifigkeit aufweist, während ihre Richtkraftwirkung in der normalen Größenordnung liegt.
- Die Erfindung ist insbesondere zur Anwendung bei Weckern gedacht, bei welchen aus räumlichen Gründen eine waagerechte Anordnung der Unruhwelle erwünscht ist. Andererseits kann es bei Weckern, die normalerweise auf einem Tisch stehen, vorkommen, daß sie vorübergehend in eine schräge Lage gebracht werden, wobei sogar damit gerechnet werden muß, daß der Wecker vorübergehend um 90° geneigt, also »aufs Gesicht« gelegt wird. Es ist jedoch -wünschenswert, daß der Wecker auch bei einer vorübergehenden Schräglage nicht zum Stillstand kommt, was durch Anwendung der Erfindung erreichbar ist.
- Die gemäß der Erfindung vorgesehene Verbreiterung der Spiralfeder kann auf ihrer ganzen Länge vorgesehen, unter Umständen aber auch nur auf einen Teil ihrer Länge, und zwar vorzugsweise auf die äußeren Federwindungen beschränkt werden, welche für die axiale Steifigkeit der Spiralfeder maßgebend sind. In diesem Fall wird die Feder zweckmäßig von ihrem äußeren Ende mit ihrer größten Breite fortlaufend bis zum inneren Ende in der Breite abnehmen.
- Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß eine Spiralfeder aus einem breiten Band verwendet wird, welches auf der ganzen oder auf einem Teil der Federlänge Ausschnitte aufweist, die sprossenartige Stege stehenlassen. Ein Ausführungsbeispiel dieser Art ist in der Zeichnung veranschaulicht, in welcher das Unruhrad mit 1 und die Unruhwelle mit 2 bezeichnet ist. Die Unruhwelle ist an ihrem rechten Ende im Schnitt gezeigt, welcher erkennen läßt, daß sie als Hohlwelle ausgebildet und auf einem gespannten Draht 3 gelagert ist.
- An der Unruhwelle ist das innere Ende der spiralförmigen Unruhfeder 4 befestigt, die aus einem Band besteht, das mit länglichen Ausschnitten gelocht ist, welche sprossenartige Stege stehenlassen. Durch diese Stege erhält die Spiralfeder in axialer Richtung eine verhältnismäßig große Steifigkeit, welche bewirkt, daß die Unruhwelle sich auch bei Schräglage bis zur senkrechten Lage nicht mehr als 2 bis 3 mm auf dem Draht 3 verschiebt, so daß sie mit den seitlichen Einspannstellen des Drahtes 3 nicht in Berührung kommt und somit nicht zum Stillstand gebracht wird.
- Die Bandbreite der dargestellten Spiralfeder 4 kann beispielsweise mit 3 mm angenommen werden.
- Die Form der Ausschnitte in der Spiralfeder 4 kann auch anders gewählt werden. Ferner könnte man an Stelle eines gelochten Bandes auch zwei einzelne, schmale Spiralfedern vorsehen, die durch nachträglich aufgebrachte, z. B. aufgeschweißte oder aufgeklebte oder in anderer Weise befestigte sprossenartige Querstege miteinander verbunden werden.
- Wenn auch die Erfindung vorzugsweise in Anwendung bei einer waagerecht angeordneten Unruhwelle Vorteile bietet, so kann sie doch unter gewissen Umständen auch bei schräger oder senkrechterAnordnung der Unruhwelle von Nutzen sein.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Aus Bandmaterial gewickelte Spiralfeder für eine Unruh mit vorzugsweise waagerecht angeordneter, in oder auf Gleitlagern gelagerter Unruhwelle, insbesondere für Wecker, gekennzeichnet durch ein Verhältnis von Breite zu Stärke der Spiralfederklinge von 10 oder mehr.
- 2. Spiralfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandbreite vom äußeren Federende nach dem inneren Federende zu abnimmt.
- 3. Spiralfeder nachAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federband mit Ausschnitten versehen ist, welche sprossenartige Querstege stehenlassen.
- 4. Spiralfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei nebeneinander angeordnete Spiralfedern durch aufgesetzte sprossenartige Querstege miteinander verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH20265A DE1015746B (de) | 1954-05-12 | 1954-05-12 | Unruhspiralfeder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH20265A DE1015746B (de) | 1954-05-12 | 1954-05-12 | Unruhspiralfeder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1015746B true DE1015746B (de) | 1957-09-12 |
Family
ID=7148788
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH20265A Pending DE1015746B (de) | 1954-05-12 | 1954-05-12 | Unruhspiralfeder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1015746B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH706087A1 (fr) * | 2012-02-01 | 2013-08-15 | Piguet & Co Horlogerie | Spiral plat pour organe régulateur d'un mouvement d'horlogerie. |
-
1954
- 1954-05-12 DE DEH20265A patent/DE1015746B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH706087A1 (fr) * | 2012-02-01 | 2013-08-15 | Piguet & Co Horlogerie | Spiral plat pour organe régulateur d'un mouvement d'horlogerie. |
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