DE10156777A1 - Verfahren zur Übertragung der Einstellungsdaten einer Kochstelle auf eine andere Kochstelle sowie Gargerät zur Durchführung dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Übertragung der Einstellungsdaten einer Kochstelle auf eine andere Kochstelle sowie Gargerät zur Durchführung dieses Verfahrens

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übertragung der Einstellungsdaten einer Kochstele eines Gargeräts auf eine andere Kochstelle desselben Gargeräts. Ein Verfahren der eingangs genannten Art, das so auszugestalten ist, dass es mit beliebigem Kochgeschirr durchführbar ist, ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte: DOLLAR A a) Erkennen mittels eines unabhängig von einem Datenträger am Kochgeschirr arbeitenden Erfassungssystems, ob sich Kochgeschirr auf einer Kochstelle befindet, DOLLAR A b) Erfassen der aktuellen Einstellungsdaten einer belegten Kochstelle mittels einer Steuereinheit, DOLLAR A c) Erkennen mittels des Erfassungssystems, ob Kochgeschirr von einer Kochstelle auf eine andere Kochstelle versetzt wurde und DOLLAR A d) Übermitteln der im Verfahrensschritt b) erfassten Einstellungsdaten der ersten Kochstelle mittels der Steuereinheit an die neu belegte Kochstelle. DOLLAR A Weiterhin betrifft die Erfindung ein Gargerät zur Durchführung dieses Verfahrens.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übertragung der Einstellungsdaten einer Kochstelle eines Gargeräts auf eine andere Kochstelle desselben Gargeräts. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Gargerät zur Durchführung dieses Verfahrens, mit mehreren Kochstellen, einer Steuereinheit zur Ermittlung der Einstellungsdaten einzelner Kochstellen sowie mit einem Erfassungssystem zum Erkennen, ob Kochgeschirr auf einer Kochstelle angeordnet ist.
  • Beim Kochen an einem mit mehreren Kochstellen ausgestatteten Gargerät kommt es relativ häufig vor, dass der Benutzer des Gargeräts während des Kochvorgangs die Kochstelle wechselt, das heißt, dass er das Kochgeschirr von der einen Kochstelle entfernt und auf eine andere Kochstelle setzt. Dies ist darauf zurückzuführen, dass bei Kochvorgängen mit einem grossen Handlingsaufwand, wie beispielsweise beim Wenden, Umrühren, Zugeben von Zutaten und dgl., die vorderen Kochstellen aufgrund der besseren Zugänglichkeit bevorzugt werden, wohingegen das Kochgeschirr zum Fertigkochen dann häufig auf entferntere Kochstellen versetzt wird, um die vorderen Kochstellen wieder für weitere Kochvorgänge frei zu räumen.
  • Um bei diesem Wechsel der Kochstellen die Bedienung für den Benutzer zu vereinfachen und den Kochvorgang so wenig wie möglich zu unterbrechen, ist es aus der US 5,746,114 A bekannt, das Kochgeschirr mit einem Transceiver auszustatten, welcher mit einem Transceiver des Gargeräts in Verbindung steht. Mittels dieser Transceiver ist es möglich exakt zu bestimmen, welches Kochgeschirr sich auf welcher Kochstelle befindet. Wird nun das Kochgeschirr von einer Kochstelle abgenommen und auf eine andere Kochstelle gestellt, so kann der Transceiver des Gargeräts durch Kommunikation mit dem Transceiver des Kochgeschirrs eindeutig feststellen, dass genau dieses Kochgeschirr auf eine andere Kochstelle versetzt wurde. Nachfolgend werden über eine Steuereinheit die Einstellungsdaten der ersten Kochstelle auf die neu besetzte Kochstelle übertragen, so dass der Kochvorgang ohne merkliche Verzögerung fortgesetzt werden kann.
  • Dieses bekannte Kochsystem ermöglicht somit zwar die sichere Übertragung der Einstellungsdaten von einer Kochstelle auf eine andere Kochstelle, jedoch ist es bei diesem bekannten System zwingend notwendig, dass jedes Kochgeschirr mit einem Datenträger in Form eines Transceivers ausgestattet ist, da ansonsten eine Zuordnung des Kochgeschirrs zu einer bestimmten Kochstelle nicht möglich ist. Die Verwendung der Transceiver erfordert somit den Einsatz eines speziellen Kochgeschirrs oder aber die zusätzliche Ausrüstung des Kochgeschirrs mit diesen Transceivern, weshalb der Einsatz dieses bekannten Kochsystems mit hohen Kosten verbunden ist.
  • Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art so auszugestalten, dass es mit beliebigem Kochgeschirr durchführbar ist. Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Gargerät zur Durchführung des Verfahrens bereitzustellen.
  • Die verfahrensmäßige Lösung der Aufgabe ist gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte:
    • a) Erkennen mittels eines unabhängig von einem Datenträger am Kochgeschirr arbeitenden Erfassungssystems, ob sich Kochgeschirr auf einer Kochstelle befindet,
    • b) Erfassen der aktuellen Einstellungsdaten einer belegten Kochstelle mittels einer Steuereinheit,
    • c) Erkennen mittels des Erfassungssystems, ob Kochgeschirr von einer Kochstelle auf eine andere Kochstelle versetzt wurde und
    • d) Übermitteln der im Verfahrensschritt b) erfassten Einstellungsdaten der ersten Kochstelle mittels der Steuereinheit an die neu belegte Kochstelle.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es erstmalig möglich, den Wechsel des Kochgeschirrs von einer Kochstelle auf eine andere Kochstelle desselben Gargeräts zu verfolgen, ohne hierfür ein speziell ausgerüstetes Kochgeschirr verwenden zu müssen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das Versetzen des Kochgeschirrs dadurch erkannt, dass innerhalb eines vorgebbaren Zeitraums nach dem Entfernen des Kochgeschirrs von der ersten Kochstelle Kochgeschirr auf einer anderen Kochstelle erkannt wird. Aus dem Auftauchen des Kochgeschirrs auf einer anderen Kochstelle innerhalb des vorgebbaren Zeitraums von beispielsweise weniger als 5 Sekunden nach dem Entfernen des Kochgeschirrs von der zuvor belegten Kochstelle kann darauf geschlossen werden, dass es sich um dasselbe Kochgeschirr handelt, welches nun auf der neu belegten Kochstelle steht.
  • Vorrichtungsmäßige ist die Lösung der Aufgabenstellung dadurch gekennzeichnet, dass das Erfassungssystem unabhängig von einem Datenträger am Kochgeschirr arbeitet. Aufgrund dieses Verzichts auf eine aktive Identifizierung des Kochgeschirrs, das heißt, eine Übermittlung spezifischer Daten vom Kochgeschirr an das Erfassungssystem, kann bei dem erfindungsgemäßen Gargerät beliebiges Kochgeschirr verwendet werden, wodurch der Betrieb dieses Gargeräts deutlich verbilligt wird.
  • Gemäß einer ersten praktischen Ausführungsform der Erfindung ist das Erfassungssystem in eine die Kochstellen aufweisende Kochfeldplatte integriert. Bei dieser Ausführungsform ist es beispielsweise möglich, bekannte, bereits in das Gargerät integrierte Bauelemente, wie beispielsweise Wägesensoren, als Erfassungssysteme zu verwenden, um anzuzeigen, ob sich Kochgeschirr auf einer Kochstelle befindet.
  • Bei einer alternativen Ausgestaltungsform erfolgt die Erkennung des Kochgeschirrs induktiv, was sich insbesondere bei Induktionskochstellen anbietet, da diese schon mit Induktionsspulen ausgestattet sind. Ebenso ist es erfindungsgemäß möglich, das Kochgeschirr kapazitiv zu erkennen.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist das Erfassungssystem als optisches Überwachungssystem, insbesondere Kamera, ausgebildet. Mittels dieses direkt am Gargerät oder extern angeordneten Überwachungssystems können die Kochfeldplatte und das auf der Kochfeldplatte befindliche Kochgeschirr erkannt und eindeutig einzelnen Kochstellen zugeordnet werden. Mit dieser optischen Überwachung ist die Bewegung des Kochgeschirrs exakt nachvollziehbar und zuordenbar.
  • Damit die neu mit dem Kochgeschirr belegte Kochstelle möglichst schnell auf die gewünschte Temperatur eingestellt ist, wird weiterhin vorgeschlagen, dass insbesondere bei der Verwendung von mit Strahlungsheizungen versehenen Kochstellen diese zu Beginn des Aufheizvorgangs einer Kochstelle nach dem Positionswechsel automatisch mittels eines Ankochstoßes mit erhöhter Leistung aktivierbar sind.
  • Wenn die Kochstellen, zwischen denen das Kochgeschirr bewegt wird, von der Größe und/oder von der Leistung nicht identisch sind, sind die von einer ersten auf eine zweite Kochstelle zu übertragenden Einstellungsdaten mittels der Steuereinheit automatisch an die Größe und/oder Leistung dieser zweiten Kochstelle anpassbar, um die jeweils optimale Einstellung für die neue Kochstelle zu erhalten.
  • Zur Erhöhung der Bedienungssicherheit wird weiterhin vorgeschlagen, dass es zur Übertragung der Einstellungsdaten der ersten Kochstelle mittels der Steuereinheit auf die zweite Kochstelle der Betätigung eines manuell betätigbaren Schaltelements durch den Benutzer des Gargeräts bedarf.
  • Besonders vorteilhaft arbeitet das erfindungsgemäße Gargerät, wenn die Einstelldaten der einzelnen Kochstellen über nicht mechanische Bedienelemente einstellbar bzw. veränderbar sind, da hier die Einstellung einfach über die Elektronik veränderbar ist.
  • Schließlich wird mit der Erfindung vorgeschlagen, dass insbesondere mittels Induktionsrückkopplung, spezifische, jedes Kochgeschirr eindeutig identifizierbare Parameter bestimmbar sind. Durch diese Identifizierung des Kochgeschirrs kann auch das gleichzeitige Versetzen mehrerer Töpfe und dgl. sicher erkannt und zugeordnet werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich anhand der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Gargeräts nur beispielhaft schematisch dargestellt ist. In der Zeichnung zeigt:
  • Fig. 1 ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Verfahrensablaufs und
  • Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gargeräts.
  • Das Blockschaltbild gemäß Fig. 1 veranschaulicht beispielhaft den steuerungstechnischen Verfahrensablauf, um die Einstellungsdaten eines ersten Kochstelle eines Gargeräts auf eine zweite Kochstelle dieses Gargeräts zu übertragen, wenn ein Kochgeschirr während des Kochvorgangs von der ersten Kochstelle auf die zweite Kochstelle versetzt wird.
  • Mittels eines Erfassungssystems wird zu einer Zeit t1 erkannt, dass die Kochstelle I belegt ist und die Kochstelle II nicht belegt ist. Ermittelt das die Kochstellen permanent überwachende Erfassungssystem daran anschließend zu einer Zeit t2, dass nunmehr die Kochstelle I nicht belegt ist, dahingegen aber jetzt die Kochstelle II belegt ist, wird mit

    t = t2 - t1

    die Zeitdifferenz t ermittelt, die zwischen den beiden Stadien der unterschiedlichen Belegung der Kochstellen I und II lag.
  • Diese ermittelte Zeitdifferenz t wird dann mit einer frei vorgebbaren Maximalzeit tmax von beispielsweise 5 Sekunden verglichen. Ist die Zeitdifferenz t größer als die Maximalzeit tmax endet dieser Überwachungs- und Steuerungszyklus. Ergibt der Vergleich aber, dass die Zeitdifferenz t kleiner als die Maximalzeit tmax ist, die Umbelegung der Kochstellen I und II also innerhalb sehr kurzer Zeit stattgefunden hat, bedeutet dies für das vorliegende System, dass das Kochgeschirr von der Kochstelle I auf die Kochstelle II versetzt wurde.
  • Sobald ermittelt wurde, dass die Umbelegung der Kochstellen innerhalb der vorgegebenen Maximalzeit tmax erfolgte, der Zeitvergleich

    t < tmax

    also mit "ja" zu beantworten ist, wird dieses positive Vergleichsergebnis über eine logische "UND"-Verknüpfung mit den in einer Steuereinheit gespeicherten Einstellungsdaten DI der belegten Kochstelle I verbunden und werden diese Einstellungsdaten DI an die nun belegte Kochstelle II übertragen.
  • Fig. 2 zeigt in perspektivischer Ansicht ein Ausführungsbeispiel eines Gargeräts, dessen Gehäuse 1 an der Oberseite von einer Kochfeldplatte 2 abgeschlossen ist, in die vier Kochstellen 3 integriert sind. Weiterhin weist das Gargerät einen im Gehäuse 1 angeordneten und über eine Tür 4 verschließbaren Garraum 5 auf. Zum Aktivieren der einzelnen Kochstellen 3 dient ein Bedien- und Anzeigefeld 6 mit einzelnen Bedienelementen 7.
  • Zum Erkennen, ob sich ein Kochgeschirr auf einer Kochstelle 3 befindet, ist ein Erfassungssystem 9 vorgesehen, das beim dargestellten Ausführungsbeispiel als externe Kamera ausgebildet ist und beispielsweise in der Dunstabzugshaube angeordnet sein kann, die optisch überwacht, ob und auf welcher Kochstelle 3 sich Kochgeschirr 8 befindet. Wenn das Erfassungssystem 9 Kochgeschirr 8 auf einer Kochstelle 3 erkennt, werden die aktuellen Einstellungsdaten dieser belegten Kochstelle 3 an eine im Gehäuse 1 des Gargeräts angeordnete Steuereinheit 10 übermittelt.
  • Mit dem Erfassungssystem 9 läßt sich auch nachverfolgen, wenn das Kochgeschirr 8 von einer Kochstelle 3 auf eine andere Kochstelle 3 gestellt wird. Sobald ein solches Versetzen des Kochgeschirrs 8 erkannt wird, übermittelt die Steuereinheit 10 die Einstellungsdaten der zuvor belegten Kochstelle 3 an die neu belegte Kochstelle 3, wie dies dem Blockdiagramm gemäß Fig. 1 zu entnehmen ist.
  • Neben der Möglichkeit, das Erfassungssystem 9 extern, das heißt vom Gehäuse 1 entfernt anzuordnen, besteht auch die Möglichkeit, das Erfassungssystem 9 in das Gehäuse 1 des Gargeräts und insbesondere in die Kochfeldplatte 2 zu integrieren. Die Erfassungssysteme 9 zeichnen sich dadurch aus, dass sie jedes Kochgeschirr 8 erkennen können und es keines speziellen Kochgeschirrs 8 oder einer sonstigen Kennzeichnung des Kochgeschirrs 8 mit einem Datenträger bedarf.

Claims (13)

1. Verfahren zur Übertragung der Einstellungsdaten einer Kochstelle eines Gargeräts auf eine andere Kochstelle desselben Gargeräts, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte:
a) Erkennen mittels eines unabhängig von einem Datenträger am Kochgeschirr arbeitenden Erfassungssystems, ob sich Kochgeschirr auf einer Kochstelle befindet,
b) Erfassen der aktuellen Einstellungsdaten einer belegten Kochstelle mittels einer Steuereinheit,
c) Erkennen mittels des Erfassungssystems, ob Kochgeschirr von einer Kochstelle auf eine andere Kochstelle versetzt wurde und
d) Übermitteln der im Verfahrensschritt b) erfassten Einstellungsdaten der ersten Kochstelle mittels der Steuereinheit an die neu belegte Kochstelle.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Versetzen des Kochgeschirrs im Verfahrensschritt c) dadurch erkannt wird, dass innerhalb eines vorgebbaren Zeitraums nach dem Entfernen des Kochgeschirrs von der ersten Kochstelle Kochgeschirr auf einer anderen Kochstelle erkannt wird.
3. Gargerät, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, mit mehreren Kochstellen (3), einer Steuereinheit (10) zur Ermittlung der Einstellungsdaten einzelner Kochstellen (3) sowie mit einem Erfassungssystem (9) zum Erkennen, ob Kochgeschirr (8) auf einer Kochstelle (3) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Erfassungssystem (9) unabhängig von einem Datenträger am Kochgeschirr (8) arbeitet.
4. Gargerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Erfassungssystem (9) in eine die Kochstellen (3) aufweisende Kochfeldplatte (2) integriert ist.
5. Gargerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Erfassungssystem (9) als Wägesensor ausgebildet ist.
6. Gargerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Erfassungssystem (9) induktiv arbeitet.
7. Gargerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Erfassungssystem (9) kapazitiv arbeitet.
8. Gargerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Erfassungssystem (9) als optisches Überwachungssystem, insbesondere als Kamera, ausgebildet ist.
9. Gargerät nach mindestens einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass insbesondere bei der Verwendung von mit Strahlungsheizungen versehenen Kochstellen (3) diese zu Beginn des Aufheizvorgangs einer Kochstelle (3) nach dem Positionswechsel automatisch mittels eines Ankochstosses mit erhöhter Leistung aktivierbar sind.
10. Gargerät nach mindestens einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die von einer ersten auf eine zweite Kochstelle (3) zu übertragenden Einstellungsdaten mittels der Steuereinheit (10) automatisch an die Größe und/oder Leistung dieser zweiten Kochstelle (3) anpassbar sind.
11. Gargerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragen der Einstellungsdaten der ersten Kochstelle (3) mittels der Steuereinheit (10) auf die zweite Kochstelle (3) mittels eines manuell betätigbaren Schaltelements aktivierbar ist.
12. Gargerät nach mindestens einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelldaten der einzelnen Kochstellen (3) über nicht mechanische Bedienelemente einstellbar bzw. veränderbar sind.
13. Gargerät nach mindestens einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass insbesondere mittels Induktionsrückkopplung, spezifische, jedes Kochgeschirr (8) eindeutig identifizierbare Parameter bestimmbar sind.
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