DE10156750B4 - Schließverbindung zwischen Atemgasversorgung und Atemmaske - Google Patents

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Abstract

Atemschutzgerät mit einer lösbaren Verriegelung für eine schließende Verbindung zwischen einer Atemgasversorgung und einer Gesichtsmaske, wobei die Atemgasversorgung mit einer Öffnung auf der Gesichtsmaske unter Druck formschlüssig eingreift und die Verriegelung auf der Atemgasversorgung und der Atemmaske angeordnet ist und ein ringförmiges Riegelteil (24) mit mindestens einer Verschlusslasche so angeordnet ist, dass sie im Betrieb lösbar auf der jeweils anderen Seite mit einem Flansch (34) der Atemgasversorgung bzw. der Gesichtsmaske eingreifen kann, wenn die Atemgasversorgung in die Öffnung gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (34) ringförmig ist und eine zylindrische Öffnung (12a) umrundet, wobei die Verschlusslasche oder -laschen (26) in Achsenrichtung des ringförmigen Riegelteils (24) verlaufen und eine erste Fläche (26a) aufweisen, die bei einem axialen Eingriff mit der Atemgasversorgung (14) über dem Flansch (34) so gleiten, dass die Laschen (26) zeitweilig umgebogen werden, sowie eine zweite Fläche, die mit dem Flansch (34) einen Eingriff ergibt, wenn die Lasche...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verriegelung für die Schließverbindung zwischen einer Atemgasversorgung, zum Beispiel einem Regler, und der Atemmaske (Gesichtsmaske) von einem Atemschutzgerät und insbesondere, aber nicht ausschließlich, eine Verriegelung für die Schließverbindung zwischen dem Sekundärregler bzw. dem Lungenautomaten und der Gesichtsmaske von einem Pressluftatemgerät, bspw. einem unabhängigen Atemschutzgerät (SCBA – Self-Contained Breathing Apparatus).
  • Derartige Geräte kommen bei der Feuerwehr zum Einsatz und umfassen gewöhnlich eine Flasche oder einen anderen Behälter mit Atemgas – in der Regel Luft – unter einem ersten Druck, einem Primärventil an der Flasche, das den Druck auf einen mittleren Druck mindert, und einen Schlauch, der das Gas zum Sekundärventil an der Gesichtsmaske leitet. Das zweite Ventil mindert dann den Druck des Gases so herunter, dass der Benutzer es atmen kann. Das Sekundärventil passt auf eine Öffnung vor der Gesichtsmaske und ist dort im Stand der Technik über eine normierte Schraubgewindeverbindung befestigt, so dass es nicht ungewollt von der Gesichtsmaske abgehen kann.
  • Die Schraubgewindeverbindung unterliegt in einigen Ländern einer Norm, damit im Notfall Geräteteile unterschiedlicher Hersteller getauscht werden können.
  • Die US 4 693 242 A offenbart einen Steckanschluss für eine Verbindung zwischen einer Atemmaske und einem Lungenautomaten. Dabei ist allerdings für den Anwender nicht sofort klar, wann eine Verbindung sicher hergestellt ist.
  • Ähnliche Vorrichtungen sind auch aus den Druckschriften EP 1 070 899 A2 , EP 530 485 A2 und DE 94 11 113 U1 bekannt. Bei diesen Vorrichtungen kann allerdings nicht verhindert werden, dass sich der Mechanismus öffnet, wenn z. B. irrtümlich Druck auf den Schutzring ausgeübt wird, oder wenn er sich in einem Fremdgegenstand verfängt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung zur Verfügung zu stellen, mit der die Atemgasversorgung leichter und schneller mit der Gesichtsmaske des Atemschutzgeräts verbunden werden kann, und bei der gleichzeitig verhindert wird, dass sich die Atemgasversorgung irrtümlich von der Atemmaske löst.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Atemschutzgerät gemäß Anspruch 1 bzw. die Verriegelung für die Schließverbindung zwischen der Atemgasversorgung und der Gesichtsmaske. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Der erste Aspekt der Erfindung betrifft die Bereitstellung einer lösbaren Verriegelung für die schließende Verbindung zwischen der Atemgasversorgung und der Gesichtsmaske von einem Atemschutzgerät, wobei die Atemgasversorgung so angeordnet ist, dass sie mit der Öffnung auf der Gesichtsmaske unter Druck formschlüssig eingreift, und die Verriegelung auf der Versorgungsvorrichtung und der Gesichtsmaske angeordnet ist und ein ringförmiges Riegelteil mit mindestens einer Verschlusslasche so angeordnet ist, dass sie im Betrieb – wenn die Versorgungsvorrichtung in die Öffnung gedrückt wird – lösbar mit einem Flansch auf der jeweils anderen Seite bei der Atemgasversorgung bzw. der Gesichtsmaske eingreift. Dabei ist der Flansch ringförmig und umrundet eine Öffnung. Die Verschlusslasche bzw. -laschen verlaufen in Achsenrichtung des Riegelteils und weisen eine erste Fläche auf, die so ausgelegt ist, dass sie über den Flansch gleitet, wenn die Versorgungseinrichtung in Achsenrichtung mit der Öffnung in Eingriff gebracht wird. Die Lasche wird hierbei zeitweilig umgebogen. Sie weisen auch eine zweite Laschenfläche auf, die sich so erstreckt, dass sie mit dem Flansch zusammen eine Sicherung bildet, wenn die Lasche in die nicht-umgebogene Stellung zurückspringt. Das Riegelteil befindet sich in einem Gehäuse und ist mit einem oder mehreren Freigabeknöpfen versehen, welche durch Öffnungen im Gehäuse zugänglich sind. Das Riegelteil selbst ist sternförmig elastisch verformbar, so dass eine sternförmige Verformung des Riegelteils die Verschlusslasche(n) zu einer Freigabe des Flansches bewegt. Die Atemgasversorgung kann dann aus der Öffnung herausgezogen werden.
  • Die Verriegelung befindet sich bevorzugt auf der Versorgungsvorrichtung und der Flansch auf der Gesichtsmaske.
  • Das Riegelteil umfasst bevorzugt zwei auf dem Ring versetzt angeordnete Verschlusslaschen.
  • Sind zwei Verschlusslaschen vorhanden, sind sie auf dem Riegelteil bevorzugt im Wesentlichen um 180° versetzt. Bevorzugt sind zwei Freigabeknöpfe vorgesehen. Diese sind dann bevorzugt im Wesentlichen um 180° versetzt auf dem Riegelteil angeordnet und bevorzugt auch um etwa 90° versetzt zur benachbarten Verschlusslasche. Andere Zusammenstellungen und Gestaltungen der Laschen und Knöpfe sind möglich, ohne dass sich im Prinzip etwas ändert.
  • Das Riegelteil, die Lasche(n) und der oder die Knöpfe sind bevorzugt ein einstückig gegossenes Teil aus flexiblem Polymermaterial.
  • Die Versorgung kann ein Lungenautomat bzw. ein Sekundärventil von einem unabhängigen Atemschutzgerät sein.
  • Die Erfindung stellt auch eine Atemgasversorgung zur Verfügung für einen nach Druck formschlüssigen Eingriff mit der Öffnung einer Atemgerät-Gesichtsmaske, wobei die Versorgung eine Atemgasquelle umfasst sowie eine Verriegelung für die Bereitstellung einer Schließverbindung mit der Gesichtsmaske, wobei die Verriegelung im Allgemeinen ringförmig ist und mindestens eine Verschlusslasche besitzt, die so angeordnet ist, dass sie bei Gebrauch lösbar mit einem Flansch auf der Gesichtsmaske eingreift, wenn die Versorgung in Eingriff mit der Öffnung der Gesichtsmaske geschoben wird.
  • Das Riegelteil und die Verschlusslasche(n) können im Wesentlichen wie hier angegeben sein.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Atemschutzgerät mit einer Verriegelung gemäß einer der hier angegebenen Ausführungsformen. Weitere Vorteile, Aufgaben und Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den nachstehenden Beispielen und den anliegenden Zeichnungen. Es zeigt:
  • 1 eine Skizze von einem Lungenautomaten, der mit der Gesichtsmaske eines unabhängigen Atemschutzgeräts angeschlossen ist,
  • 2 eine Explosionsdarstellung eines Teils der Anschlussteile von 1,
  • 3a, b eine Schnittzeichnung der Anschlussteile von Versorgung und Gesichtsmaske vor und nach dem Eingriff,
  • 4 eine perspektivische Darstellung des Riegelteils von 1 bis 3, und
  • 5a, b eine Zeichnung des Riegelteils in entspannter (sichernder) sowie in zusammengedrückter (freigebender) Konfiguration.
  • 1 zeigt allgemein einen Bereich 10 von einem unabhängigen Atemschutzgerät, wie es bspw. von der Feuerwehr benutzt wird. Die Gesichtsmaske 12 liegt bei Gebrauch am Gesicht des Benutzers an. Sie ist verbunden mit einem Sekundärregler 14, der über einen Schlauch 16 mit einem unter Druck stehenden Atemgas, gewöhnlich Luft, versorgt wird. Der Schlauch 16 ist mit einer Gasflasche (nicht gezeigt) verbunden. Das Gas der Flasche steht unter einem ersten Druck und wird von einem Primärregler (nicht gezeigt) beim Verlassen der Flasche auf einen zweiten Druck gemindert. Der Schlauch 16 leitet dann das Gas mit Mitteldruck auf den Sekundärregler 14. Dieser mindert dann den Gasdruck so herunter, dass der Träger der Gesichtsmaske das Gas einatmen kann. In dem Regler 14 ist ein Ventil (nicht gezeigt), das immer wenn der Träger einatmet, Gas in die Gesichtsmaske 12 hineinlässt. Der Regler 14 wird daher oft auch als Lungenautomat bezeichnet oder nur kurz als LDV (engl. "lung-demand valve"). Der Lungenautomat 14 greift in die zylindrische Öffnung 12a vor der Gesichtsmaske 12 nach dem Hineindrücken formschlüssig ein. Erfindungsgemäß ist der Lungenautomat 14 mit einer Verriegelung (nicht gezeigt) im Gehäuse 18 versehen, die den Lungenautomaten lösbar an die Gesichtsmaske klemmt. Auf den gegenüberliegenden Seiten der Verriegelung sind Freigabeknöpfe 20, um den Lungenautomaten wieder von der Gesichtsmaske 12 abnehmen zu können. Dies wird nun näher beschrieben.
  • 2 zeigt in einer Explosionszeichnung den Mechanismus, über den der Lungenautomat mit der Öffnung 12a der Gesichtsmaske eingreift. Der Hauptkörper des Lungenautomaten ist entfernt, so dass der hohlzylindrische Verbindungsstumpf 22 des Lungenventils zu sehen ist. Dieser ist mit der Atemgasquelle verbunden und ist auf ein ringförmiges Gehäuse 18 gepasst, wobei Zahnreihen 22a und 18a auf der Außen- bzw. der Innenseite des Stumpfs 22 bzw. des Gehäuses 18 ineinander eingreifen.
  • Die Verriegelung befindet sich in dem Gehäuse 18 und umfasst einen Riegelring 24 aus flexiblem Polymermaterial, einstückig hiermit zwei gegossene elastische Verschlusslaschen, die auf dem Ring 24 um 180° versetzt angeordnet sind und einstückig hiermit zwei gegossene Freigabeknöpfe 20, die gleichfalls um 180° zueinander bzw. jeweils um 90° zu den benachbarten Laschen 26 versetzt sind. Wird der Riegelring in das Gehäuse 18 eingesetzt, sind die Knöpfe 20 über entsprechende Öffnungen in dem Gehäuse 18 zugänglich.
  • Der Stumpf 22 erstreckt sich auch durch ein axiales Schulterteil 28, das bei Gebrauch innen reibschlüssig mit dem Stirnteil 30 der Öffnung 12a eingreift. Der Stumpf 22 selbst hintergreift einen Dichtungsring 32 in der Öffnung 12a, wie in den 3a und b deutlich zu sehen. Die Öffnung 12a besitzt am Ende einen ringförmigen Flansch 34, der außen um den vordersten Abschnitt herumläuft und in sicherndem Eingriff mit den Laschen 26 steht.
  • Die 3a und b zeigen in einer Skizze den Eingriff von Riegelring 24 und Flansch 34. Werden die Öffnung 12a und der Lungenautomat in Achsenrichtung gegeneinander gedrückt, dann beanschlagen die Verschlusslaschen 26 den Flansch 34 und werden radial nach außen umbogen, bis die Gleitflächen 26a auf den Laschen 26 über den Flansch gehen und die Laschen wieder zurück in die ursprüngliche Stellung springen. Sie halten dann den Flansch fest. Der Stumpf 22 ist dann in dieser Stellung (siehe 3b) in dichtigen Kontakt mit dem Dichtungsring 32 in der Öffnung 12a und die Schulter 28 beanschlagt das Stirnteil der Öffnung 12a.
  • 4 zeigt im Detail den Riegelring 24, die einander gegenüberliegenden Laschen 26 mit den kreisförmig nach innen gerichteten Gleitflächen 26 und die einander gegenüberliegenden Freigabeknöpfe 20. Der Ring 24 ist aus einem flexiblem Polymermaterial, das radial biegsam ist.
  • Die 5a und b zeigen den Ring in der Ruheposition (Mittelposition) und nach außen gebogen. Letzteres wird erreicht durch Drücken der gegenüberliegenden Freigabeknöpfe 20 zueinander. Hierdurch werden die Laschen 26 soweit auseinander getrieben, dass sie den Flansch 34 auf der Öffnung 12a freigeben. Erfindungsgemäß kann so der Lungenautomat einfach und rasch mit der Gesichtsmaske verbunden und durch einen einfachen Drück- und Passvorgang gesichert werden. Der Lungenautomat wird durch einfaches Drücken der Freigabeknöpfe freigegeben und kann dann aus der ÖPffnung gezogen werden.
  • 10
    Atemschutzgerät (Ausschnitt)
    12
    Gesichtsmaske
    14
    Sekundärventil/Sekundärregler Lungenautomat (LDV)
    16
    Schlauch
    12a
    zylindrische Öffnung
    18
    Gehäuse
    20
    Freigabeknöpfe
    22
    Stumpf
    22a
    Zahnreihen
    18a
    Zahnreihen
    24
    Riegelring
    26
    Laschen
    26a
    erste Oberfläche
    28
    axiales Schulterteil
    30
    Stirnteil
    32
    Dichtungsring
    34
    Ringflansch

Claims (8)

  1. Atemschutzgerät mit einer lösbaren Verriegelung für eine schließende Verbindung zwischen einer Atemgasversorgung und einer Gesichtsmaske, wobei die Atemgasversorgung mit einer Öffnung auf der Gesichtsmaske unter Druck formschlüssig eingreift und die Verriegelung auf der Atemgasversorgung und der Atemmaske angeordnet ist und ein ringförmiges Riegelteil (24) mit mindestens einer Verschlusslasche so angeordnet ist, dass sie im Betrieb lösbar auf der jeweils anderen Seite mit einem Flansch (34) der Atemgasversorgung bzw. der Gesichtsmaske eingreifen kann, wenn die Atemgasversorgung in die Öffnung gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (34) ringförmig ist und eine zylindrische Öffnung (12a) umrundet, wobei die Verschlusslasche oder -laschen (26) in Achsenrichtung des ringförmigen Riegelteils (24) verlaufen und eine erste Fläche (26a) aufweisen, die bei einem axialen Eingriff mit der Atemgasversorgung (14) über dem Flansch (34) so gleiten, dass die Laschen (26) zeitweilig umgebogen werden, sowie eine zweite Fläche, die mit dem Flansch (34) einen Eingriff ergibt, wenn die Lasche (26) wieder in den nicht-umgebogenen Zustand zurückspringt, wobei das Riegelteil (24) selbst so elastisch verformbar ist, dass durch eine Verformung des Riegelteils (24) die Verschlusslasche (26) oder -laschen (26) den Flansch (34) freigeben und die Atemgasversorgung (14) wieder aus der zylindrischen Öffnung (12a) gezogen werden kann, und wobei das Riegelteil (24) sich in einem Gehäuse (18) befindet und mit einem oder mehreren Freigabeknöpfen (20) versehen ist, welche durch Öffnungen im Gehäuse (18) zugänglich sind.
  2. Atemschutzgerät nach Anspruch 1, wobei zwei Verschlusslaschen (26) an zwei um 180° versetzten Stellen auf dem Riegelteil (24) angeordnet sind.
  3. Atemschutzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die ein oder mehrere Freigabeknöpfe (20) eine manuelle Verformung des Riegelteils (24) in Radialrichtung ermöglichen.
  4. Atemschutzgerät nach Anspruch 2, wobei zwei Freigabeknöpfe (20) auf dem Riegelteil (24) um jeweils 90° versetzt zu den Verschlusslaschen (26) angeordnet sind.
  5. Atemschutzgerät nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei das Riegelteil (24), die oder alle Laschen (26) und die oder alle Freigabeknöpfe (20) ein einteiliges gegossenes Teil sind, das aus einem flexiblen Polymermaterial bestehen kann.
  6. Atemschutzgerät nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei die Atemgasversorgung (14) ein Lungenventil bzw. einen Sekundärregler aufweist.
  7. Atemschutzgerät nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei das Atemschutzgerät ein unabhängiges Atemschutzgerät ist.
  8. Atemgas-Versorgungsvorrichtung für einen Formschlusseingriff unter Druck mit einer Öffnung auf einer Gesichtsmaske (12) eines Atemschutzgeräts, umfassend eine Atemgasquelle und ein ringförmiges Riegelteil (24) zur Bereitstellung einer Schließverbindung mit der Gesichtsmaske (12), wobei das ringförmige Riegelteil mindestens eine Verschlusslasche (26) aufweist, die im Betrieb lösbar auf der jeweils anderen Seite mit einem Flansch (34) der Atemgasversorgung, bzw. der Gesichtsmaske (12) eingreifen kann, wenn die Atemgasversorgung auf die Öffnung der Gesichtsmaske in Eingriff gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (34) im Wesentlichen ringförmig ist und eine zylindrische Öffnung (12a) umrundet, wobei die Verschlusslasche oder -laschen (26) in Achsenrichtung des ringförmigen Riegelteils (24) verlaufen und eine erste Fläche (26a) aufweisen, die bei einem axialen Eingriff mit der Atemgasversorgung (14) über dem Flansch (34) so gleiten, dass die Laschen (26) zeitweilig umgebogen werden, sowie eine zweite Fläche, die mit dem Flansch (34) einen Eingriff ergibt, wenn die Lasche (26) wieder in den nicht-umgebogenen Zustand zurückspringt, wobei das Riegelteil (24) selbst so elastisch verformbar ist, dass durch eine Verformung des Riegelteils (24) die Verschlusslasche (26) oder -laschen (26) den Flansch (34) freigeben und die Atemgasversorgung (14) wieder aus der zylindrischen Öffnung (12a) gezogen werden kann, und wobei das Riegelteil (24) sich in einem Gehäuse (18) befindet und mit einem oder mehreren Freigabeknöpfen (20) versehen ist, welche durch Öffnungen im Gehäuse (18) zugänglich sind.
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