DE10156010A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Auswechseln von Komponenten an Schienenfahrzeugen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Auswechseln von Komponenten an Schienenfahrzeugen

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahrn und eine Vorrichtung zum Auswechseln einer Komponente an einem Fahrzeug, bei dem nach einem Anheben des gesamten, einen Fahrzeugaufbau und ein Fahrwerk umfassenden Fahrzeuges ein Austauschen der Komponente und ein anschließendes Absenken des Fahrzeuges durchgeführt wird. DOLLAR A Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Auswechseln von Komponenten an Fahrzeugen zu entwickeln, wobei ein multivalenter Einsatz ohne wesentliche Anpassungsmaßnahmen an nahezu allen Fahrzeugtypen möglich wird und komplizierte, in den Hallenboden eingearbeitete Hubvorrichtungen, Arbeitsgruben etc. entfallen. DOLLAR A Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass an beiden Längsseiten des Fahrzeuges jeweils mindestens zwei mobile Hebeböcke einander paarweise gegenüberliegend angeordnet werden und das Fahzeug in einem Montagebereich durch in mehreren Ebenen getrennt gesteuerte und an Anhebepunkten (A, B, C) eingreifende Hebeböcke (1) unter Beibehaltung einer eingefederten Ausgangslage aller Ebenen der Anhebepunkte (A, B, C) des Fahrzeuges in eine Arbeitshöhe angehoben wird, mindestens eine Komponente gelöst und ohne den Fahrzeugaufbau (W) abzusenken, die Komponente infolge einer Relativbewegung zwischen mindestens zwei Ebenen der Hebeböcke (1) abgesenkt und nach dem Austausch wieder in die Ausgangslage angehoben, an dem Fahrzeugaufbau (W) befestigt und das Fahrzeug abgesenkt wird.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Auswechseln einer Komponente an einem Fahrzeug, bei dem nach einem Anheben des gesamten, einen Fahrzeugaufbau und ein Fahrwerk umfassenden Fahrzeuges ein Austauschen der Komponente und ein anschließendes Absenken des Fahrzeuges durchgeführt wird.
Beim Wechseln von Komponenten eines Fahrzeugs, insbesondere beim Wechseln von Radsätzen und/oder Drehgestellen an schienengebundenen Fahrzeugen, müssen vor dem Wechsel eine Reihe von Teilen vorbereitet bzw. gelöst werden, z. B. der Dreh­ zapfen. In der Regel liegen Anhebepunkte an einem Wagenkasten und einem Drehge­ stell in einer Ebene des jeweiligen Drehzapfens. Dadurch wird beispielsweise ein sepa­ rater Ausbau eines Drehgestells von der Seite her unmöglich. Zur Durchführung der vorstehend genannten Vorarbeiten und/oder Nacharbeiten ist daher nach dem Stand der Technik eine Untersuchungsgrube erforderlich. Derartige Gruben sind bei Einbau teuer. Ferner ist beispielsweise durch die Lage der Grubenwandung die Zugänglichkeit verschiedener Fahrzeugelemente stets eingeschränkt. Zudem lassen sich nicht alle der vorstehend beispielhaft genannten Arbeiten in ergonomisch günstigen Arbeitshöhen durchführen, so dass Körper-Zwangshaltungen mit den bekannten Problemen unver­ meidbar sind.
Beim Neubau einer Werkstatt in Plochingen (Württ.) wurde eine Unterflur-Hebeanlage unter Verzicht auf Arbeitsgruben realisiert. Jeder Verzicht auf eine Arbeitsgrube bedingt ein Anheben des gesamten Fahrzeugs und eine Fixierung der zu behandelnden Kom­ ponenten. Bei dieser Antage werden daher Gleisstücke unter den Radsätzen der Dreh­ gestelle des ET 420 als eines definierten Fahrzeugtyps anhebbar ausgebildet. Nach dem Anheben des gesamten Fahrzeugs wird der Wagenkasten von mobilen Abstützböc­ ken aufgenommen, so dass z. B. ein Radsatz und/oder ein ausgebautes Drehgestell auf Schienenoberkante abgesenkt und längs zum Fahrzeug auf dem vorhandenen Gleis ausgefahren werden kann. Diese Anlage ist durch die Anordnung der Gleisstücke mit den zugehörigen Hubanlagen jeweils auf einen Fahrzeugtyp bzw. auf ein Fahrzeug- Grundkonzept fest abgestimmt und weist somit keine Flexibilität zur Anpassung an an­ dere Fahrzeugtypen auf.
Zur Erhöhung der Flexibilität werden Vorrichtungen mit mobilen Komponenten verwen­ det, z. B. verschiebbare Portale mit einer Abstützeinrichtung für den Wagenkasten, wie bei Werkstätten der Niederländischen Eisenbahn, realisiert. Hierbei wird das gesamte Fahrzeug auf einem durchgehenden Schienenstück angehoben, die Portale an defi­ nierte Anhebe- bzw. Abstützstellen vom Wagenkasten positioniert. Hierauf erfolgt z. B. das Lösen und Absenken eines Drehgestells mittels des gesamten Gleisstücks.
Nachteilig ist bei dieser Lösung, dass wesentliche Teile der Vorrichtung in den Boden versenkt werden müssen und für die Portale zusätzliche Fahrschienen vorgesehen werden müssen. Zudem wird stets das gesamte Gleisstück mit seinem hohen Eigen­ gewicht durch eine Vielzahl von einzelnen Hebern angehoben, sicher gehalten und schließlich wieder abgesenkt. Weitere Probleme treten auf, wenn eine derartige Vor­ richtung am Gleis mit Fahrdraht überspannt werden soll, um ein Fahrzeug aus eigener Kraft in eine Halle ein- und ausfahren zu können.
Einige der beim Anheben eines ganzen Schienenstücks auftretenden Nachteile werden durch den Einsatz mobiler Hebeböcke umgangen. Mobile Hebeböcke werden z. B. von Fa. Windhoff, Fa. Neuero und weiteren Firmen hergestellt. Beispielsweise durch ge­ kröpfte und ausfahrbare Konsolen können durch derartige mobile Hebeböcke an Fahr­ zeugen Anhebepunkte erreicht werden, die nur ca. 100 mm über Schienenoberkante liegen. Von Fa. Pfaff-Silberblau ist ferner ein mobiler Hubtisch zur Verwendung in Kom­ bination mit mobilen Hebeböcken bekannt, der unter dem angehobenen Fahrzeug im Bereich einer Komponente, wie z. B. eines Drehgestells, zur Aufnahme und zum Ab­ senken/Anheben sowie dem Transport positioniert werden kann. In der Kombination der vorgenannten Vorrichtungen ist zwar eine angestrebte Anpassbarkeit an diverse Fahr­ zeugtypen gegeben, es wird jedoch faktisch eine Arbeitsgrube mit den bekannten Problemen der Zugänglichkeit am Montageort nachgebildet. Ungelöst ist auch das Problem der Abstützung unter diversen Anhebepunkten der Wagenkästen und der Drehgestelle, wenn diese in nahezu gleicher Lage übereinander angeordnet sind.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Verfahren bzw. Vorrichtungen der genannten Art unter Steigerung deren Anpassbarkeit an verschiedene Fahrzeugtypen und Verbesserung der Arbeitsbedingungen bei wesentlicher Kostensenkung weiterzu­ bilden.
Erfindungsgemäß wird ein Fahrzeug als ganzes durch Hebeböcke angehoben, wobei in einem Montagebereich, der durch die Lage einer auszutauschenden Komponente in oder an einem Fahrzeug bestimmt wird, zum Austausch der Komponente das Anheben in eine Arbeitshöhe durch Hebeböcke erfolgt, die in mehreren Ebenen getrennt gesteu­ erte und an Anhebepunkten unter Beibehaltung einer eingefederten Ausgangslage aller Ebenen des Fahrzeuges, in denen die Anhebepunkte liegen, eingreifend ausgebildet sind. Durch das Verbleiben in der eingefederten Ausgangslage können nun beispiels­ weise Vorarbeiten, wie das Lösen von Sicherungseinrichtungen oder Arretierungsmit­ teln, statt in einer Zwangshaltung kurz oberhalb der Schienenoberfläche bzw. Schie­ nenoberkante so nun in einer angemessenen Arbeitshöhe ergonomisch bei wesentlich erleichterter Zugänglichkeit durchgeführt werden. Erst in einem darauffolgenden Schritt wird die zum Ausbau vorbereitete Komponente infolge einer Relativbewegung zwischen mindestens zwei Ebenen der Hebeböcke abgesenkt. Ein anschließender Austausch der Komponente kann unterhalb des Fahrzeugs nun in einer frei wählbaren Höhe mit gro­ ßer Freizügigkeit erfolgen. Vorzugsweise wird die Komponente bis auf die Schienen­ oberfläche abgesenkt und dort beispielsweise von einem Gabelstapler mit Transport­ mittel aufgenommen und abtransportiert, wie aus dem Stand der Technik prinzipiell bekannt. In gleicher Weise kann darauffolgend ein Austauschteil wieder durch die He­ beböcke in dem Montagebereich in die Ausgangslage angehoben, so dass wiederum ein eingefederter Zustand des Fahrzeugs erreicht wird, in dem u. a. Sicherungseinrich­ tungen oder Arretierungsmittel wieder angebracht werden. Das damit bereits wieder betriebsbereite Fahrzeug wird dann wieder abgesenkt.
Durch das Anheben des gesamten Fahrzeugs ist es erfindungsgemäß möglich, neben Einzelfahrzeugen auch ständig gekoppelte Triebzüge zu behandeln. Das Fahrzeug wird betriebsbereit einmal abgestellt, worauf die Hebeböcke unter besonderer Beachtung des einen Montagebereiches oder auch mehrerer Montagebereiche mobil an dem ste­ henden Fahrzeug angeordnet werden. Prinzipiell ist es somit möglich, dass erfindungs­ gemäße Hebeböcke nur in den jeweiligen Montagebereichen als den eigentlichen Ar­ beitsbereichen am Fahrzeug angeordnet sind, die restlichen Anhebepunkte des Fahr­ zeugs jedoch durch normale Hebeböcke bedient werden.
Ferner können in einer Weiterbildung der Erfindung nach einem einmaligen Anheben ohne weiteres Bewegen und/oder Neupositionieren des Fahrzeugs auch mehrere Kom­ ponenten in einem oder mehreren Montagebereichen voneinander unabhängig ausge­ wechselt werden, da Hubantriebe an einem erfindungsgemäßen Hebebock getrennt voneinander bewegt und so angesteuert werden, dass sie wahlweise synchron oder voneinander unabhängig bewegt werden. Diese Bewegungen werden dabei von einem Paar einander gegenüberstehenden Hebeböcken in gleicher Weise parallel und syn­ chron durchgeführt. Ein Ausgleich von Höhendifferenzen durch einseitige Ansteuerung innerhalb eines Paars von Hebeböcken ist dabei weiterhin möglich. Da beispielsweise ein Einfädeln eines Drehzapfens in eine Aufnahme an einem Wagenkasten mit einem Ausgleich von Höhendifferenzen jedoch eher selten auftritt wird, auf diese Art der ge­ zielten und bewussten Einzelsteuerung nicht weiter im Detail eingegangen. Damit kön­ nen durch ein erfindungsgemäßes Verfahren insgesamt Wiederholungen langwieriger Zyklen aus Anheben und Absenken mit anschließender Neupositionierung des gesam­ ten Fahrzeugs vermieden werden, so dass neben einer deutlichen Energieeinsparung auch sehr kurze Instandhaltungszeiten erreicht werden.
Ein Paar von Hebeböcken ist in einer Ausführungsform in zwei Ebenen mit unabhängig voneinander verfahrbaren Pratzen zum Bedienen der jeweiligen Anhebepunkte eines Fahrzeugs versehen. Ein zusammengehöriges Paar dieser Hebeböcke ist gleich aufge­ baut, insbesondere spiegelbildlich. In einem jeden der Hebeböcke sind Pratzen für den Wagenkasten und ein Drehgestell des Fahrwerks vorgesehen, die getrennt voneinan­ der beweglich und so ansteuerbar sind, dass sie wahlweise synchron zum Anheben oder Absenken des gesamten Fahrzeugs, oder aber voneinander unabhängig zum An­ heben oder Absenken einer Komponente bewegt werden können. Bei der Positionie­ rung eines erfindungsgemäßen Hebebocks werden die Pratzen an Aufnahmeflächen von Konsolen an den Anhebepunkten des Wagenkastens und Drehgestells angeordnet. Diese Anhebepunkte liegen an Wagenkästen und Drehgestell in Fahrzeuglängssicht bzw. einer Seitenansicht des Fahrzeugs in einem gemeinsamen Bereich, insbesondere im Wesentlichen in einer Ebene, in der ein Drehzapfen liegt. Durch ein Angreifen in dieser s. g. Drehzapfenebene wird ein Verkippen des Drehgestells in angehobenem Zustand verhindert. Im Fall eines außerhalb der Drehzapfenebene liegenden Anhebe­ punktes treten beim Abfangen und Anheben des Drehgestells unsymmetrische Kräfte auf, die innerhalb einer Grenze eines zulässigen Kippmoments eines erfindungsgemä­ ßen Hebebocks liegen und somit sicher aufgenommen werden.
In einer Ausführungsform ist die zum Eingriff an dem Fahrwerk ausgebildete Konsole in ihrer äußeren Länge veränderlich ausgeführt, da die Anhebepunkte in Fahrzeugquer­ schnittsebene auch bei überkragendem Wagenkasten in der Regel weniger als ca. 200 mm gegeneinander in verschiedenen Höhenlagen versetzt liegen. Hierdurch werden dieses Versatzmaßes und auch zusätzliche Toleranzen ausgeglichen. Ferner ermög­ licht eine derartige Längenänderung eine Entnahme bzw. Aufnahme eines Radsatzes oder Drehgestells im abgesenkten Zustand auch auf der Schienenoberkante.
In einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung werden die Hebeböcke jeweils unter Anhebepunkten zweier benachbarter Wagenkästen sowie unter einem Anhebepunkt eines dazwischen befindlichen Fahrwerks zum Eingriff gebracht. Bei dem Anhebepunkt am Fahrwerk handelt es sich vorzugsweise um einen Anhebepunkt an einem Drehgestell. Diese Ausführungsform ist damit in besonderer Weise für einen Ein­ satz an s. g. Jakobs-Drehgestellen ausgebildet, wobei die für die Anhebepunkte der Wagenkästen vorgesehene Vorrichtung als Doppelpratze ausgebildet ist. Dabei ist in allen Ausführungsformen der Erfindung bevorzugt, dass die Pratzen an den Auflageflä­ chen der Konsolen auswechselbar sind. Zur Anpassung an abweichende Bauformen ist eine Pratze in einer Ausführungsform der Erfindung im wesentlichen parallel zur Gleis­ achse verschieblich und in einer gewählten Lage feststellbar ausgeführt. Damit ist ein erfindungsgemäßer Hebebock universell einsetzbar und besonders vorteilhaft für alle Fahrzeuge mit Anhebepunkte in verschiedenen Ebenen. Ein erfindungsgemäßer Hebe­ bock kann sogar bei entsprechender Ansteuerung auch nur als einfacher Hebebock mit nur einer oder einer gemeinsamen Auflagefläche verwendet werden.
Erfindungsgemäße Hebeböcke werden in einer Ausführungsform auf einen jeweiligen Montagebereich beschränkt mit anderen Hebeböcken kombiniert eingesetzt. Ein Nach­ rüsten bestehender Anlagen ist kostensenkend durch einfaches Kombinieren mit erfin­ dungsgemäßen Hebeböcken möglich. Alle Anhebepunkte werden wie vorstehend be­ schrieben durch Hebeböcke belegt. Das gesamte Fahrzeug wird weiterhin unter Syn­ chronisierung erfindungsgemäßer und sonstiger Anhebevorrichtungen bis auf eine vor­ bestimmte Höhe angehoben. In jedem Fall wird bei diesem Vorgang die Vorspannung insbesondere in Primärfedern durch Beibehaltung einer betriebsgemäßen Einfederung erhalten. Beim Anheben werden dazu Antriebe von Konsolen eines erfindungsgemäßen Hebebocks so angesteuert, dass sich zwischen den jeweiligen Anhebepunkten keine Relativbewegung, Abstandsänderung oder sonstige Änderung einer eingefederten Ausgangslage ergibt. Erst nach dem Lösen von Verriegelungen und Sicherungen wer­ den die Primärfedern infolge einer Relativbewegung der beiden Konsolen zur Einleitung einer Auswechslung entspannt.
In einer wesentlichen Weiterbildung der Erfindung weist ein erfindungsgemäßer Hebe­ bock einen Ständer auf, an dem die eine Konsole außenseitlich, die andere Konsole innen senkrecht verschieblich ist. Vorzugsweise ist die Konsole, die in Eingriff mit dem Anhebepunkt des Drehgestells gebracht wird, an dem Ständer innen gelagert. In dieser Ausführungsform der Erfindung ist ein Hebebock besonders kompakt, und die Konsolen können vorteilhafterweise sehr nah aufeinander aufgefahren werden, um in einer Aus­ gangslage auch kleine Höhendifferenzen zwischen zwei Ebenen bedienen zu können.
Vorstehend wurde im Wesentlichen der Austausch von Radsätzen oder ganzen Dreh­ gestellen beschrieben, da diese Arbeiten erfahrungsgemäß häufig auftreten, sehr auf­ wendig und schwer sind. In gleicher Weise lassen sich unter Verwendung von Zusatz­ einrichtungen bzw. Adaptern jedoch auch beliebige Aggregate austauschen, die unter­ halb des Untergestells des Fahrzeugs und in der Regel über eine gesamte Quer­ schnittsbreite eines Fahrzeugaufbaus erstreckend angeordnet sind, wie z. B. Batterien bzw. Powerpacks oder Elemente von Klimaanlagen.
Jede Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass das Fahrzeug immer in einem betriebsbereiten Zustand angehoben und abgesenkt wird. Das Entfernen einer abgeschalteten Oberleitung ist in der Regel nicht erforderlich. Da­ bei ist die vorliegende Erfindung weitgehend ohne Änderungen oder Anpassungen mit bekannten Hebeanlagen kombinierbar.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezug auf die Zeich­ nung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine skizzierte Seitenansicht eines Schienenfahrzeugs mit Darstellung der La­ ge der Anhebepunkte;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung quer zum Gleis bei positionierten Hebeböcken;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform eines Hebebocks und
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform eines Hebebocks für Fahrzeuge mit Jakobs-Drehgestellen.
Für nahezu jeden Ausbau einer Komponente muss ein schienengebundenes Fahrzeug angehoben werden. Dazu sind an einem Wagenkasten W und an einem Drehgestell G des Fahrzeugs verschiedene Anhebepunkte vorgesehen. An dem Wagenkasten W und dem Drehgestell G liegen Anhebepunkte A, B in Fahrzeuglängssicht im Wesentlichen in einer Ebene, der Drehzapfenebene D, wie in Fig. 1 dargestellt. In einer Fahrzeugsquer­ schnittsebene liegen diese Anhebepunkte A, B um eine Strecke Δx von ca. 200 mm gegeneinander versetzt in verschiedenen Höhenlagen, Fig. 2.
Ein erfindungsgemäßer Hebebock 1 weist Aufnahmeflächen 2, 4 an Konsolen 6, 8 auf, die unter den Anhebepunkten A, B des Wagenkastens W und Drehgestells G angeord­ net werden. Ein Verschieben der Konsolen 6, 8 entlang von Gestellprofilen 11 wird durch Antriebe 12, 13 einer Spindelhub-Einrichtung bewirkt. Die Spindelhub-Einrichtung ist in bekannter Weise selbsthemmend ausgebildet, so dass auch bei Energieausfall eine stabile Lage gehalten wird. Diese Sicherung greift damit über eine Hubhöhe h von bis zu ca. 2,30 m an jeder beliebigen Position, so daß stets ein sicheres Unterfahren des Fahrzeugs möglich ist. Die Antriebe 12, 13 greifen an einem inneren Konsolenrah­ men 14 und einem äußeren Konsolenrahmen 15 als mechanisches Verbindungsglied zwischen den Konsolen 6, 8 und den Gestellprofilen 11 an. Die Konsolen 6, 8 werden über Rollen 9, 10 an entsprechenden Innen- und Außenseiten der Gestellprofile 11 ver­ schieblich aufgenommen.
Als Zugspindeln ausgebildete Trapezgewinde-Spindeln der Antriebe 12, 13 bewegen die Konsolen 6, 8 über Trag- und Sicherheitsmuttern 20. Die Trag- und Sicherheits­ muttern 20 sind jeweils in den Konsolenrahmen 14, 15 beweglich gelagert. Die Konso­ lenrahmen 14, 15 sind mit ihren Antrieben 12, 13 jeweils für eine anteilige volle Tragfä­ higkeit des Hebebockes 1 ausgebildet, so dass insbesondere beim Einbau zum Abschluß eines Auswechselvorgangs eine eingefederte Ausgangslage wieder herge­ stellt werden kann, in der das Gewicht des Wagenaufbaus W durch die an dem Fahr­ gestell G angeordnete Pratze mit aufgenommen wird.
Aus Sicherheitsgründen sind an den Konsolen 6, 8 in den Bereichen, die mit den Anhe­ bepunkten A, B, C in Eingriff gebracht werden, nicht weiter dargestellte Aufsetz- Quittungstaster vorgesehen, die einen Positioniervorgang bei einer definierten Belas­ tung von ca. 3000 N mit Ausgabe einer positiven Quittung abschalten. Wenn beide Konsolen 2, 4 positioniert sind und folglich je Hebebock 1 eine Quittung erhalten wor­ den ist, beginnt der synchrone Hebevorgang mit Gleichlaufüberwachung der beiden Hubantriebe 12, 13 je Hebeblock 1. Es wird auch der Gleichlauf mit allen übrigen Hebe­ stellen überwacht. Ferner werden Fehlbedienungen in bekannter Weise optisch und akustisch bei Notabschaltung des Systems angezeigt.
Die Anordnung der Konsolenrahmen 14, 15 mit Innen- und Außenführung gewährleistet überdies das teleskopartige Zusammenfahren der beiden Konsolen 6 und 8. Zur ge­ räuschfreien und exakten Führung der Konsolenrahmen 14, 15 sind die Bahnen der Gestellprofile 11 bearbeitet. Die Rollen 9 und 10 sind mit einseitigen Spurkränzen ver­ sehen.
Der Hebebock 1 umfasst weiter einen Fuß, der unterhalb der Gestellprofile 11 angeord­ net ist. Der Fuß ist zur Aufnahme von Kippmomenten und zur Minderung der Flächen­ belastung, z. B. eines Hallenbodens, ausgebildet. Der Fuß umfaßt ein aus dem Stand der Technik bekanntes und hier eingesetztes hydraulisch absenkbares Fahrwerk 16 oder ein Luftkissenfahrwerk. Nach erfolgter Positionierung des Hebebocks 1 wird er abgesenkt und steht nach Anheben des Flurfahrwerks 16 stabil auf einer Bodenplatte 17 auf.
Der obere Konsolrahmen 15 verfügt über eine damit fest verbundene Pratze und er­ laubt das Aufstecken von Einzelpratzen 18 zum schnellen Wechsel von z. B. einer Ein­ fachpratze hin zu einer Gabelförmigen Pratze oder sonstigen Spezialformen und um­ gekehrt. Diese Pratzen sind jeweils verschiebbar und in einer eingerichteten Lage fest­ stellbar ausgebildet. Es werden beispielsweise Einzelpratzen 18 zur Ausbildung einer Gabel oder sonstige jeweils fahrzeugspezifische Pratzen eingesetzt. So kann auch bei der Anordnung von Jakobs-Drehgestellen zum Beispiel in Triebzügen ET 423 bis 426 der DB AG unter den sehr dicht beieinander liegenden Anhebestellen C von benach­ barten Wagenkästen W anhoben werden, während die Konsole 6 das Jakobs- Drehgestell G unter der Anhebestelle B aufnimmt. Es ergibt sich mithin eine in der Ab­ bildung von Fig. 4 skizzierte Anordnung der Aufnahmeflächen 2, 4.
Damit ergibt sich beim Instandhaltungseinsatz einer Triebzugeinheit ET 423 bis 425 aus vier ständig miteinander gekoppelten Wagen, die auf drei Jakobs-Drehgestellen und zwei normalen Drehgestellen gelagert sind, folgendes Bild: Der betriebsbereite Trieb­ zug wird auf ein Werkstattgleis eingefahren, das keine Untersuchungsgrube und kein aufgeständertes Gleis oder vergleichbare Unterflur-Vorrichtungen aufweisen muss. Das Gleis ist in einem Hallenboden angemessener Tragfähigkeit so eingelassen, dass der Fußboden an seiner Oberkante mit der Schienenoberkante SO abschließt. Die Halle ist in ihrer Länge auf ein vorgegebenes längstes Fahrzeug bzw. einen Triebzug in der Weise angepasst, das sie nur um einen Sicherheitsabstand zur Aufnahme von Förder­ wegen etc. gegenüber der Fahrzeuglänge von ca. 67,5 m um 2.8 m auf 83,5 m ver­ größert ist. Im Gegensatz hierzu muß eine Halle im Fall einer stationären Vorrichtung die doppelte Länge des längsten Fahrzeugs aufweisen, also 135 m zuzüglich 16 m Ge­ samtsicherheitsabstände und Förderwege vor Fahrzeugkopf, damit durch Verschiebung und/oder Neupositionieren alle Bereiche des Fahrzeuges erreicht werden können.
An den einmal abgestellten Triebzug werden mobile Hebeböcke durch Verschieben über den Hallenboden frei an den jeweiligen Anhebepunkten positioniert. Durch Diag­ nosesysteme, eine vorangehende Inspektion des Fahrzeugs oder eine planmäßige Re­ vision wird mindestens ein Montagebereich an dem Fahrzeug festgelegt. Mindestens in diesem Montagebereich werden paarweise gegenüberliegend erfindungsgemäße He­ beböcke 1 an den entsprechenden Anhebestellen A, B, C zur Durchführung einer vor­ stehend beschriebenen Auswechslung einer Komponente, in der Regel eines Drehge­ stells, positioniert. Zum Anheben dieses gesamten Fahrzeugs werden auch im Fall ei­ nes Triebzugs der Baureihe ET 423 bis 425 nur fünf Paare von Hebeböcken benötigt, wohingegen unter Verwendung von Einzelhebern ungefähr 16 Hebeböcke bekannter Bauform erforderlich wären. Aufgrund ihrer normalen, zum Abfangen etwaiger Kipp­ momente ausgelegten Breitenabmessungen bekannter Hebeböcke sowie der engen Lage der Anhebepunkte an benachbarten Wagenkästen im Bereich von Jakobs- Drehgestellen sind derartige Vorrichtungen nicht oder aber nicht sicher einsetzbar. Da­ mit werden in einer mobilen und daher flexibel an ein jeweiliges Fahrzeug anpassbaren Vorrichtung bei Einhaltung jeder Forderung an Betriebssicherheit gegenüber Vorrich­ tungen nach dem Stand der Technik sechs Hebeböcke eingespart werden.
Alle Montagearbeiten werden in weitgehend behinderungsfreier Position und in ergo­ nomisch günstigen Arbeitshöhen ausgeführt. Dabei wird das Fahrzeug unabhängig von der Anzahl der auszutauschenden Komponenten nur einmalig angehoben, da die ein­ zelnen Montagebereiche durch erfindungsgemäße Hebeböcke 1 voneinander unab­ hängig auch zeitlich parallel zum Absenken und Anheben benutzt werden können. Durch die Vermeidung nennenswerter Rüstzeiten birgt eine Vorrichtung gemäß vorlie­ gender Erfindung ein großes Potential an Kosteneinsparung gegenüber allen bekann­ ten Lösungsansätzen.
Aufgrund der völligen Mobilität der Hebeböcke 1 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung ferner spurweitenunabhängig an allen Schienenfahrzeugen der Eisenbahnen und Stra­ ßenbahnen, also Einzelfahrzeuge und untrennbar anzuhebende Triebzüge, sogar in ein und der selben Halle einsetzbar. Auch nicht an Schienen gebundene Fahrzeuge kön­ nen behandelt werden. Es ist dazu in allen Anwendungsfällen nicht notwendig, dass Untersuchungsgruben, zusätzliche Hebeanlagen unterhalb eines Fahrzeugs oder Anla­ genteile im Hallenboden vorgesehen sind. Damit sind auch insbesondere Standortver­ lagerungen sehr schnell und bei geringsten Kosten realisierbar. An einen neuen Stand­ ort werden nur geringe Anforderungen gestellt, nämlich im wesentlichen ein Gleis­ anschluß, eine eingehauste Werkstatt mit ebenem und tragfähigem Fußboden mit im Fußboden eingelassenem Gleis sowie einer bestimmten Oberflächenbeschaffenheit des Hallenbodens.
Bezugszeichen
1
Hebebock
2
Aufnahmefläche
3
-
4
Aufnahmefläche
5
-
6
Konsole
7
-
8
Konsole
9
Rolle
10
Rolle
11
Gestellprofile
12
Antrieb
13
Antrieb
14
Konsolenrahmen
15
Konsolenrahmen
16
Absenkbares Flurfahrwerk
17
Bodenplatte
18
Einzelpratze
19
-
20
Trag- und Sicherheitsmutter
A Anhebepunkt
B Anhebepunkt
C Anhebepunkt
D Drehzapfenebene
G Drehgestell
h Hubhöhe
W Wagenkasten
S.O. Schienenoberkante
Δx Versatzmaß/Versatz der Anhebepunkte in der Querschnittsfläche

Claims (10)

1. Verfahren zum Auswechseln einer Komponente an einem Fahrzeug,
bei dem nach einem Anheben des gesamten, einen Fahrzeugaufbau (W) und ein Fahrwerk (G) umfassenden Fahrzeuges
ein Austauschen der Komponente und
ein anschließendes Absenken des Fahrzeuges durchgeführt wird,
gekennzeichnet dadurch, dass
an beiden Längsseiten des Fahrzeuges
jeweils mindestens zwei mobile Hebeböcke
einander paarweise gegenüberliegend angeordnet werden und
das Fahrzeug in einem Montagebereich durch in mehreren Ebenen getrennt ge­ steuerte und an Anhebepunkten (A, B, C) eingreifende Hebeböcke (1) unter Beibe­ haltung einer eingefederten Ausgangslage aller Ebenen der Anhebepunkte (A, B, C) des Fahrzeuges in eine Arbeitshöhe angehoben wird,
mindestens eine Komponente gelöst und
ohne den Fahrzeugaufbau (W) abzusenken
die Komponente infolge einer Relativbewegung zwischen mindestens zwei Ebenen der Hebeböcke (1) abgesenkt und nach dem Austausch wieder in die Ausgangslage angehoben,
an dem Fahrzeugaufbau (W) befestigt und
das Fahrzeug abgesenkt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass Hubantriebe (12, 13) der Hebeböcke (1) getrennt voneinander bewegt und so angesteuert werden, dass sie wahlweise synchron oder voneinander unabhängig bewegt werden.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und/oder 2, gekennzeichnet dadurch, dass die Hebeböcke (1) jeweils unter den Anhebepunkten (C) zweier benachbarter Wa­ genkästen (W) sowie unter einem Anhebepunkt (B) eines dazwischen befindlichen Fahrwerks, insbesondere dem Anhebepunkt (B) eines Drehgestells (G), zum Eingriff gebracht werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, dass die Hebeböcke (1) mit anderen Hebeböcken kombiniert eingesetzt werden.
5. Vorrichtung zum Auswechseln einer Komponente an einem Fahrzeug,
in der Hebeböcke zum Heben und Senken des gesamten Fahrzeuges vorgesehen sind,
gekennzeichnet dadurch, dass
die Hebeböcke (1) mobil ausgeführt sind und
jeweils für ein jeweiliges Fahrzeug in einem Montagebereich paarweise an einem Fahrzeugaufbau (W) und an einem Fahrwerk (G) in mehreren Ebenen in einem ge­ meinsamen Bereich angreifend angeordnet und
zu einer voneinander in mindestens zwei Ebenen getrennten Ansteuerung ausge­ bildet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet dadurch, dass die Hebeböcke (1) voneinander unabhängig in der Höhe verstellbare Konsolen (6, 8) mit Auflageflä­ chen (2, 4) oder Pratzen (18) aufweisen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 und/oder 6, gekennzeichnet dadurch, dass Pratzen (18) an den Auflageflächen (2, 4) der Konsolen (6, 8) auswechselbar und/oder im Wesentlichen parallel zur Gleisachse verschieblich und feststellbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, gekennzeichnet dadurch, dass die Hebeböcke einen Ständer (11) aufweisen, an dem jeweils ein außenseitiger und ein innenseitiger Konsolenrahmen (14, 15) senkrecht verschieblich angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, gekennzeichnet dadurch, dass die in Eingriff mit einem Anhebepunkt (B) eines Drehgestells (G) zu bringende Konsole (6) quer zum Fahrzeug verschieblich ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach Ansprüchen 5 bis 9, gekennzeichnet dadurch, dass die Konsolen­ rahmen (14, 15) mit ihren Antrieben (12, 13) jeweils für eine anteilige volle Tragfä­ higkeit des Hebebockes (1) ausgebildet sind.
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