DE10155857A1

DE10155857A1 - Kniepolstervorrichtung mit Zentralfangbandmitteln

Info

Publication number: DE10155857A1
Application number: DE10155857A
Authority: DE
Inventors: Peter C Feldman
Original assignee: TRW Vehicle Safety Systems Inc
Current assignee: ZF Passive Safety Systems US Inc
Priority date: 2000-11-21
Filing date: 2001-11-14
Publication date: 2002-05-29
Also published as: US6435554B1

Abstract

Eine Vorrichtung (10) hilft, einen Insassen eines Fahrzeugs zu schützen. Die Vorrichtung weist ein Kniepolster (22) auf, eine aufblasbare Einrichtung (30), eine betätigbare Aufblasvorrichtung (40) und ein flexibles Fangbandmittel (50). Das Kniepolster (22) ist im Fahrzeug von einer gelagerten Position benachbart zum Armaturenbrett (14) des Fahrzeugs zu einer betätigten Position bewegbar, um an einem Knie des Insassen des Fahrzeugs einzugreifen. Die aufblasbare Einrichtung (30) bewegt das Kniepolster (22) von der gelagerten Position zu der betätigten Position. Die aufblasbare Einrichtung (30) bläst sich in einer ersten Richtung zu den Knien des Fahrzeuginsassen hin auf. Die Aufblasvorrichtung (40) bläst die aufblasbare Einrichtung (30) auf. Das Fangbandmittel (50) begrenzt eine Bewegung des Kniepolsters (22) in die erste Richtung und ordnet das Kniepolster in der betätigten Position an. Das Fangbandmittel (50) greift an einem äußeren Oberflächenmittelteil (32) der aufblasbaren Einrichtung (30) ein. Die aufblasbare Einrichtung (30) bläst sich seitlich im Fahrzeug auf, da das Fangbandmittel (50) ein Aufblasen des Oberflächenmittelteils (32) der aufblasbaren Einrichtung einschränkt.

Description

Gebiet der Erfindung

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, um zu helfen, einen Insassen eines Fahrzeugs zu schützen. Genau gesagt bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung mit einem Kniepolster, das von einer gela gerten Position benachbart zu einem Armaturenbrett des Fahrzeugs zu einer betätigten Position weg vom Armaturenbrett bewegbar ist, um an den Knien des Insassen des Fahrzeugs einzugreifen.

Hintergrund der Erfindung

Eine herkömmliche Vorrichtung umfaßt ein Kniepolster und eine aufblasbare Einrichtung. Das Kniepolster ist an einem Unterteil eines Fahrzeugarmatu renbretts gelegen und ist von einer gelagerten Position zu einer betätigten Position bewegbar ansprechend auf das Detektieren eines Fahrzeugzusam menstoßzustands. Das Kniepolster hilft, einen Fahrzeuginsassen zu schüt zen durch Blockieren des Fahrzeuginsassen vor einem "Untertauchen" unter einem aufgeblasenen Airbag, so daß der Insasse vom Airbag zurückgehalten wird. Die aufblasbare Einrichtung bewegt das Kniepolster von der gelagerten Position zur betätigten Position und kann eine herkömmliche aufblasbare Einrichtung sein, beispielsweise ein Airbag.

Zusammenfassung der Erfindung

Gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung hilft eine Vorrichtung, einen Insassen eines Fahrzeugs zu schützen. Die Vorrichtung umfaßt ein Kniepolster, eine aufblasbare Einrichtung, eine betätigbare Aufblasvorrich tung und ein flexibles Fangbandmittel. Das Kniepolster ist im Fahrzeug von einer gelagerten Position benachbart zu einem Armaturenbrett des Fahr zeugs zu einer betätigten Position bewegbar, um an einem Knie des Insas sen des Fahrzeugs einzugreifen. Die aufblasbare Einrichtung bewegt das Kniepolster von der gelagerten Position zu der betätigten Position. Die auf blasbare Einrichtung bläst sich in einer ersten Richtung zu den Knien des Fahrzeuginsassen hin auf. Die Aufblasvorrichtung bläst die aufblasbare Ein richtung auf. Das Fangbandmittel begrenzt eine Bewegung des Kniepolsters in einer ersten Richtung und ordnet das Kniepolster in der betätigten Position an. Das Fangbandmittel greift an einem äußeren Oberflächenmittelteil der aufblasbaren Einrichtung ein und schränkt das Aufblasen des Oberflächen mittelteils der aufblasbaren Einrichtung ein. Die aufblasbare Einrichtung bläst sich im Fahrzeug lateral bzw. seitlich auf, da das Fangbandmittel das Aufbla sen des Oberflächenmittelteils der aufblasbaren Einrichtung einschränkt.

Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung hat das Fang bandmittel einen ersten Seitenkantenteil und einen zweiten Seitenkantenteil entgegengesetzt dem ersten Seitenkantenteil. Die Seitenkantenteile begren zen eine Bewegung der aufblasbaren Einrichtung in einer zweiten Richtung quer zur ersten Richtung.

Gemäß noch einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Vorrichtung wie oben beschrieben außerdem ein Plattenglied zum Ab sorbieren eines Aufpralls vom Fahrzeuginsassen, wenn das Kniepolster in der betätigten Position ist. Das Plattenglied ist mit dem Kniepolster verbun den. Das Kniepolster und das Plattenglied definieren eine Kammer. Ein er ster Teil des Fangbandmittels ist am Plattenglied befestigt und dadurch fest in der Kammer getragen. Ein zweiter Teil des Fangbandmittels ist außerhalb der Kammer fest mit der Aufblasvorrichtung verbunden.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Die vorangegangenen und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden sich für den Fachmann des Gebietes, auf das sich die vorliegende Erfindung bezieht, beim Lesen der folgenden Beschreibung ergeben, unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen, in denen zeigt:

Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;

Fig. 2 eine schematische Ansicht der Vorrichtung der Fig. 1, die Teile in einer unterschiedlichen Position zeigt;

Fig. 3 eine schematische Explosionsansicht eines Teils der Vorrichtung der Fig. 1; und

Fig. 4 eine schematische Ansicht entlang der Linie 4-4 in Fig. 3.

Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, um zu helfen, einen Insassen eines Fahrzeugs zu schützen. Genau gesagt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Fahrzeuginsassensicherheitsvorrichtung, die ein Kniepolster umfaßt, das von einer gelagerten Position benachbart zu ei nem Armaturenbrett des Fahrzeugs zu einer betätigten Position weg vom Armaturenbrett bewegbar ist, um an den Knien des Insassen des Fahrzeugs einzugreifen.

Repräsentativ für die vorliegende Erfindung stellt Fig. 1 eine Fahrzeuginsas sensicherheitsvorrichtung 10 dar. Die Vorrichtung 10 umfaßt eine Kniepol steranordnung 20, eine aufblasbare Einrichtung (typischerweise einen Airbag 30), eine betätigbare Aufblasvorrichtung 40 und ein flexibles Fangbandmittel 50.

Die Vorrichtung 10 ist in einem Unterteil eines Fahrzeugarmaturenbretts an gebracht, der schematisch bei 14 gezeigt ist. Der Unterteil des Armaturen bretts 14 ist der Teil des Armaturenbretts, den die Knie eines Fahrzeugin sassen kontaktieren würden, wenn der Insassen von einer sitzenden Position nach vorne gleiten würde, um das Armaturenbrett zu kontaktieren (z. B. auf der Fahrerseite unter das Lenkrad).

Die Aufblasvorrichtung 40 ist hinter dem Armaturenbrett 14 weg vom Fahr zeuginsassen gelegen. Die Aufblasvorrichtung 40 hat ein zylindrisches Au ßengehäuse mit einer Vielzahl von Strömungsmittelauslässen 42, die ange ordnet sind, um Aufblasströmungsmittel in den Airbag 30 zu leiten.

Die Aufblasvorrichtung 40 ist elektrisch mit einer Betätigungsschaltung 60 verbunden. Die Betätigungsschaltung 60 umfaßt einen Zusammenstoßsensor 62, beispielsweise einen Trägheitsschalter oder einen Beschleunigungsmes ser, und eine Steuerung 64. Beim Detektieren eines Zusammenstoßzu stands, der Insassenschutz erfordert, wie er vom Zusammenstoßsensor 62 abgefühlt wird, steuert die Steuerung 64 die Betätigungsschaltung 60, so daß die Betätigungsschaltung ein elektrisches Signal an die Aufblasvorrichtung 40 sendet, um die Aufblasvorrichtung zu betätigen. Wenn die Aufblasvor richtung 40 betätigt wird, gibt die Aufblasvorrichtung Aufblasströmungsmittel unter Druck aus den Strömungsmittelauslässen 42 ab, um den Airbag 30 aufzublasen.

Die Vorrichtung 10 umfaßt außerdem Tragmittel 70 zum Tragen der Vorrich tung 10 hinter dem Fahrzeugarmaturenbrett 14. Die Tragmittel 70 umfassen einen Aufnahme- oder Reaktionsbehälter oder eine andere Art von Befesti gungsglied, das schematisch bei 72 dargestellt ist, um die Aufblasvorrichtung 40 und den Airbag 30 am Armaturenbrett 14 anzubringen. Die Aufblasvor richtung 40, der Airbag 30 und ein erster Teil 52 des Fangbandmittels 50 sind in einer bekannten Weise (nicht gezeigt) am Reaktionsbehälter 72 befe stigt. Tatsächlich ist daher der erste Teil 52 des Fangbandmittels 50 mit der Aufblasvorrichtung 40 verbunden.

Die Kniepolsteranordnung 20 umfaßt ein Kniepolster 22 und ein Lastvertei lungsplattenglied 24. Das Kniepolster 22 ist konfiguriert, um eine Öffnung 16 im Armaturenbrett 14 zu schließen. Das Kniepolster 22 ist entfernbar am Ar maturenbrett 14 durch ein bekanntes Verfahren befestigt.

Das Kniepolster 22 hat eine im allgemeinen rechteckige Konfiguration, ist aber von oben nach unten kurvenförmig (Fig. 3). Das Kniepolster 22 paßt sich im allgemeinen der Form und der Erscheinung des Armaturenbretts 14 in der gelagerten Position (Fig. 1) an. Genau gesagt ist die Außensei tenoberfläche des Kniepolsters 22 eine A-Klassen-Oberfläche (d. h. eine Ver kleidungsoberfläche, die für den Fahrzeuginsassen sichtbar ist).

Das Plattenglied 24 kann einen Aufprall von den Knien des Fahrzeugin sassen absorbieren, der durch das Kniepolster 22 übertragen wird, wenn das Kniepolster in der betätigten Position ist. Das Plattenglied 24 ist mit dem Kniepolster 22 durch Vorsprünge 28 (Fig. 3, nur einer gezeigt) verbunden, die sich von der Rückseite des Kniepolsters 22 erstrecken. Die Vorsprünge 28 greifen an entsprechenden Kerben oder Ausnehmungen 29 am Platten glied 24 ein, um das Kniepolster 22 durch ein bekanntes Verfahren am Plat tenglied 24 zu befestigen. Das Kniepolster 22 und das Plattenglied 24 defi nieren, wenn sie aneinander befestigt sind, eine Kammer 26.

Ein zweiter Teil 54 des Fangbandmittels 50 ist innerhalb der Kammer 26 durch eine Vielzahl von Hitzepfählen 58 fest befestigt, die vom Kniepolster 22 weg ragen (typischerweise 3). Die Hitzepfähle 58 sind in einem nicht linearen Muster angeordnet, beispielsweise einem schiefwinkligen Dreieck, um die ordnungsgemäße Ausrichtung des zweiten Teils 54 des Fangband mittels 50 in der Kammer 26 sicherzustellen und ein Bündeln des Fang bandmittels zu verhindern.

Wie in den Fig. 1 und 2 zu sehen ist, sind die Hitzepfähle 58 als integrale Vorsprünge konstruiert, die sich vom Kniepolster 22 erstrecken. Während des Zusammenbaus, wenn das Kniepolster 22 am Plattenglied 24 befestigt ist, werden die Hitzepfähle 58 durch entsprechende Löcher 59 im zweiten Teil 54 des Fangbandmittels 50 und dem Plattenglied 24 eingeführt. Die An schlußenden jedes Hitzepfahls 58 werden unter Druck erhitzt, um ein breites, flaches Ende zu bilden, das das Kniepolster 22, den zweiten Teil 54 des Fangbandmittels 50 und das Plattenglied 24 aneinander befestigt.

Das Plattenglied 24 ist typischerweise aus einem ziehfähigen Metall kon struiert, beispielsweise Aluminium, so daß das Plattenglied sich teilweise verformen kann während es einen Aufprall mit dem Insassen des Fahrzeugs absorbiert. Rippen 25 können im Plattenglied 24 ausgebildet sein, um die Rigidität und Aufprallabsorptionscharakteristiken des Plattenglieds 24 zu va riieren.

Alternativ kann das Plattenglied 24 als ein einzelnes Stück mit dem Kniepol ster 22 konstruiert sein und aus dem gleichen Material wie das Kniepolster konstruiert sein. Das Kniepolster 22 ist vorzugsweise aus einem elastischen Material konstruiert, um einen Kontakt zwischen dem Kniepolster und dem Insassen des Fahrzeugs zu dämpfen. Mit einer einstückigen Konstruktion des Kniepolsters 22 und des Plattenglieds 24 kann das Fangbandmittel 50 in der Kammer 26 befestigt sein, während das Kniepolster und das Plattenglied um das Fangbandmittel herum zusammengeformt werden, ohne Bedarf an separaten Hitzepfählen 58.

Das Plattenglied 24 ist im allgemeinen in der Gesamtform und -konfiguration ähnlich dem Kniepolster 22, aber geringfügig kleiner. Das Plattenglied 24 hat eine kurvenförmige, rechteckige Konfiguration (Fig. 3), ist aber klein genug, um durch die Öffnung 16 im Armaturenbrett 14 zu passen, wenn die Aufblas vorrichtung 40 betätigt wird.

Das Fangbandmittel 50 begrenzt eine Bewegung der Kniepolsteranordnung 22 in einer ersten Richtung weg vom Armaturenbrett 14 und ordnet die Knie polsteranordnung in der betätigten Position an, wenn der Airbag 30 in einem aufgeblasenen Zustand ist. Das Fangbandmittel 50 ist ein flexibles Band in Form einer Schlaufe.

Das Fangbandmittel 50 kann als eine flexible, einstückige Schlaufe ausgebil det sein. Alternativ kann das Fangbandmittel 50 als ein flexibles Material band ausgebildet sein, wobei seine Enden in einem späteren Schritt durch ein bekanntes Verfahren aneinander befestigt werden, beispielsweise durch Nähen.

Das Fangbandmittel 50 ist vorzugsweise aus einer Lage Material gemacht, beispielsweise einem Stoffmaterial. Ein geeignetes Material ist 840 Denier Polyester. Das Fangbandmittel 50 hat eine breite, zuschnittähnliche Konfigu ration statt einer engen, streifenähnlichen Konfiguration. Zum Beispiel kann das Fangbandmittel 50 ungefähr 8 Zoll breit oder mehr sein, abhängig von Fahrzeugkonfiguration und -anforderungen.

Wenn das Kniepolster 22 in der gelagerten Position ist, ist das Fangband mittel 50 gefaltet, wie schematisch in Fig. 1 gezeigt ist, zwischen den Trag mitteln 70 und der Kniepolsteranordnung 20. Das Kniepolster 22 schließt in der gelagerten Position die Öffnung 16 des Armaturenbretts 14. Die Kanten teile des Kniepolsters 22 liegen über den Kantenteilen des Armaturenbretts 14 um die Öffnung 16 herum. Das gefaltete Fangbandmittel 50 ist außerhalb des gefalteten Airbags 30 gelegen.

Beim Detektieren eines Zusammenstoßzustands, der Insassenschutz erfor dert, wie er vom Zusammenstoßsensor 62 in der Betätigungsschaltung 60 abgefühlt wird, wird die Aufblasvorrichtung 40 betätigt. Das Aufblasströ mungsmittel von der Aufblasvorrichtung 40 strömt durch die Strömungsmit telauslässe 42 in den Airbag 30 und bläst den Airbag auf. Der Airbag 30 bläst sich in einer Rückwärts- und Abwärtsrichtung im Fahrzeug auf, das heißt nach rechts wie in den Fig. 1-3 gezeigt ist.

Wenn sich der Airbag 30 aufbläst, drückt ein Teil des Airbags nach außen, A zwischen die ersten und zweiten Teile 52 und 54 des Fangbandmittels 50, gegen die Kniepolsteranordnung 20. Der sich aufblasende Airbag 30 bewegt die Kniepolsteranordnung 20 weg vom Armaturenbrett 14, von dem in Fig. 1 gezeigten gelagerten Zustand zu einer in Fig. 2 gezeigten betätigten Positi on. Das Kniepolster 22 ist in der in Fig. 2 gezeigten betätigten Position an geordnet, um die Knie eines Fahrzeuginsassen zu kontaktieren und eine weitere Bewegung des Fahrzeuginsassen in eine Vorwärtsrichtung im Fahr zeug zu blockieren. Diese Blockieraktion kann helfen, den Fahrzeuginsassen zu schützen durch das Verhindern eines Kontakts zwischen dem Fahrzeug insassen und dem Armaturenbrett 14, und durch das Verhindern, daß der Fahrzeuginsasse unter einer weiteren Sicherheitseinrichtung "untertaucht", beispielsweise einem aufgeblasenen Airbag. So kann der Airbag funktionie ren, um den Fahrzeuginsassen zurückzuhalten.

Wenn der Airbag 30 zumindest teilweise aufgeblasen ist, ist das Fangband mittel 50 vollständig ausgestreckt bzw. erstreckt und gespannt. Das Fang bandmittel 50 steuert eine Bewegung des Kniepolsters 22 relativ zum Arma turenbrett 14 durch das Begrenzen des Ausmaßes der Bewegung des Knie polsters 22 in einer ersten Richtung weg vom Armaturenbrett.

Wenn der Airbag 30 fortfährt, sich aufzublasen, greift ein äußerer Oberflä chenmittelteil 32 des Airbags 30 am Fangbandmittel 50 ein. Das Fangband mittel 50 schränkt das Aufblasen des äußeren Oberflächenmittelteils 32 des Airbags 30 ein, mit einigem Ausbeulen des Fangbandmittels, wie in Fig. 2 zu sehen. Diese Einschränkung bewirkt, daß der Airbag 30 sich zunehmend seitlich im Fahrzeug aufbläst, oder in einer Richtung quer zum Fahrzeugin sassen und um das Fangbandmittel 50 herum, wie in den Fig. 3 und 4 zu se hen ist.

Das Fangbandmittel 50 umfaßt außerdem einen ersten Seitenkantenteil 56 (Fig. 3) und einen zweiten Seitenkantenteil 57 entgegengesetzt dem ersten Seitenkantenteil. Die Seitenkantenteile 56, 57 begrenzen die Querbewegung des Airbags 30 und halten den Airbag zentriert, wenn das Kniepolster 22 in der betätigten Position ist und der Airbag 30 vollständig um das Fangband mittel 50 herum aufgeblasen ist, wie in Fig. 4 zu sehen.

Genau gesagt blockiert der erste Seitenkantenteil 56 eine Bewegung des Airbags 30 horizontal nach rechts, wie in Fig. 4 zu sehen, durch ein Querein greifen, oder -anstoßen, an der Außenoberfläche des Airbags, der sich nach außen aufgeblasen hat, über und unter dem Fangbandmittel 50 benachbart zum ersten Seitenkantenteil, wie in Fig. 4 zu sehen. Der zweite Seitenkan tenteil blockiert eine Bewegung des Airbags 30 horizontal nach links, wie in Fig. 4 zu sehen, durch Quereingreifen, oder -anstoßen, an der Außenober fläche des Airbags, der sich nach außen aufgeblasen hat, über und unter dem Fangbandmittel 50 benachbart zum zweiten Seitenkantenteil, wie in Fig. 4 zu sehen.

Aus der obigen Beschreibung der Erfindung werden Fachleute Verbesserun gen, Veränderungen und Modifikationen entnehmen. Solche Verbesserun gen, Veränderungen und Modifikationen innerhalb des Fachkönnens sollen von den angefügten Ansprüchen abgedeckt werden.

Claims

1. Eine Vorrichtung, um zu helfen, einen Insassen eines Fahrzeugs zu schützen, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist:
ein Kniepolster, das im Fahrzeug von einer gelagerten Position be nachbart zu einem Armaturenbrett des Fahrzeugs zu einer betätigten Position bewegbar ist, um an einem Knie des Insassen des Fahrzeugs einzugreifen;
eine aufblasbare Einrichtung, um das Kniepolster von der gelagerten Position zu der betätigten Position zu bewegen, wobei die aufblasbare Einrichtung sich in einer ersten Richtung zum Knie des Fahrzeugin sassen hin aufbläst;
eine betätigbare Aufblasvorrichtung zum Aufblasen der aufblasbaren Einrichtung; und
ein flexibles Fangbandmittel zum Begrenzen einer Bewegung des Kniepolsters in die erste Richtung und zum Anordnen des Kniepolsters in der betätigten Position, wobei das Fangbandmittel an einem äuße ren Oberflächenmittelteil der aufblasbaren Einrichtung eingreift und das Aufblasen des Oberflächenmittelteils der aufblasbaren Einrichtung begrenzt,
wobei die aufblasbare Einrichtung sich seitlich im Fahrzeug aufbläst, da das Fangbandmittel das Aufblasen des Oberflächenmittelteils der aufblasbaren Einrichtung einschränkt.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Fangbandmittel einen ersten Seitenkantenteil und einen zweiten Seitenkantenteil entgegengesetzt dem ersten Seitenkantenteil umfaßt, wobei die Seitenkantenteile eine Bewegung der aufblasbaren Einrichtung in einer zweiten Richtung quer zur ersten Richtung begrenzen.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1, die des weiteren ein Plattenglied um faßt, um einen Aufprall vom Fahrzeuginsassen zu absorbieren, wenn das Kniepolster in der betätigten Position ist.

4. Eine Vorrichtung, um zu helfen, einen Insassen eines Fahrzeugs zu schützen, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist:
ein Kniepolster, das im Fahrzeug von einer gelagerten Position be nachbart zu einem Armaturenbrett des Fahrzeugs zu einer betätigten Position bewegbar ist, um an einem Knie des Insassen des Fahrzeugs einzugreifen;
eine aufblasbare Einrichtung, um das Kniepolster von der gelagerten Position zu der betätigten Position zu bewegen, wobei die aufblasbare Einrichtung sich in einer ersten Richtung zum Fahrzeuginsassen hin aufbläst;
eine betätigbare Aufblasvorrichtung zum Aufblasen der aufblasbaren Einrichtung; und
ein flexibles Fangbandmittel zum Begrenzen einer Bewegung des Kniepolsters, wobei das Fangbandmittel einen ersten Seitenkantenteil und einen zweiten Seitenkantenteil entgegengesetzt dem ersten Sei tenkantenteil hat, wobei die Seitenkantenteile eine Bewegung der auf blasbaren Einrichtung in einer zweiten Richtung quer zur ersten Rich tung begrenzen.

5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei das Fangbandmittel das Aufbla sen der aufblasbaren Einrichtung einschränkt.

6. Vorrichtung nach Anspruch 4, die des weiteren ein Plattenglied um faßt, um einen Aufprall vom Fahrzeuginsassen zu absorbieren, wenn das Kniepolster in der betätigten Position ist.

7. Eine Vorrichtung, um zu helfen, einen Insassen eines Fahrzeugs zu schützen, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist:
ein Kniepolster, das im Fahrzeug von einer gelagerten Position be nachbart zu einem Armaturenbrett des Fahrzeugs zu einer betätigten Position bewegbar ist, um an einem Knie des Insassen des Fahrzeugs einzugreifen;
eine aufblasbare Einrichtung, um das Kniepolster von der gelagerten Position zu der betätigten Position zu bewegen;
eine betätigbare Aufblasvorrichtung zum Aufblasen der aufblasbaren Einrichtung;
ein Plattenglied, um einen Aufprall vom Fahrzeuginsassen zu absor bieren, wenn das Kniepolster in der betätigten Position ist, wobei das Plattenglied mit dem Kniepolster verbunden ist; und
ein flexibles Fangbandmittel zum Begrenzen einer Bewegung des Kniepolsters, wobei das Fangbandmittel einen ersten Teil und einen zweiten Teil hat,
wobei das Kniepolster und das Plattenglied eine Kammer definieren, wobei der erste Teil des Fangbandmittels am Plattenglied befestigt ist und dadurch fest in der Kammer getragen ist, wobei der zweite Teil des Fangbandmittels fest außerhalb der Kammer an der Aufblasvor richtung befestigt ist.

8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei das Fangbandmittel das Aufbla sen der aufblasbaren Einrichtung einschränkt.

9. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei das Fangbandmittel einen ersten Seitenkantenteil und einen zweiten Seitenkantenteil entgegengesetzt dem ersten Seitenkantenteil umfaßt, wobei die Seitenkantenteile eine Bewegung der aufblasbaren Einrichtung in einer zweiten Richtung quer zur ersten Richtung begrenzen.