DE10155602B4 - Duales Synchronisiersystem eines Schaltgetriebes - Google Patents

Duales Synchronisiersystem eines Schaltgetriebes Download PDF

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Abstract

Duales Synchronisiersystem eines Schaltgetriebes, das mit einem ersten Satz (104-1) und einem zweiten Satz (104-2) konstruiert ist, die jeweils eine Vielzahl an Keilen besitzen, die entlang der Umfangsrichtung eines Synchronrings (105-1, 105-2) unter einem vorbestimmten Winkel zueinander angeordnet sind, wobei der erste Keilsatz (104-1) den Synchronring (105-1, 105-2) zu Beginn der Synchronisierung eng an ein Kupplungszahnrad (106-1, 106-2) hält und der zweite Keilsatz (104-2) den Synchronring (105-1, 105-2) nach Abschluss der Synchronisierung zu dem Kupplungszahnrad (100-1, 106-2) schiebt, und dadurch kontinuierlich die Reibungskraft zwischen dem Synchronring (105-1, 105-2) und dem Kupplungszahnrad (106-1, 106-2) aufrechterhalten ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Synchronisiersystem eines Schaltgetriebes, und insbesondere auf ein duales Synchronisiersystem eines Schaltgetriebes, welches zur Synchronisation zwei Sätze mit einer Vielzahl an Keilen besitzt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Im allgemeinen ist ein Getriebe zwischen einer Kupplung und einer Antriebsachse eingebaut und dient zum Verändern der Rotationskraft eines Motors in Abhängigkeit von den Fahrbedingungen eines Fahrzeugs und zum Übertragen der Rotationskraft auf die Antriebsachse, und schließt eine Rückwärtsfahrvorrichtung zum Rückwärtsfahren des Fahrzeugs ein.
  • Die vorgenannten Getriebe können grob in Automatikgetriebe, welche die Gänge automatisch ändern, und Schaltgetriebe, bei denen ein Fahrer direkt einen Schalthebel mit beispielsweise vier Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang betätigt, eingeteilt werden. Die vorliegenden Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein duales Synchronisiersystem eines Schaltgetriebes.
  • 1 veranschaulicht beispielhaft ein Synchronisiersystem eines allgemeinen Schaltgetriebes. Wie in der Zeichnung dargestellt, schließt das Synchronisiersystem 1 eine Synchronmuffe 13, eine Synchronfeder 15, eine Synchronnabe 7, einen Synchronkeil 11 und einen Synchronring 35 ein, von denen alle beim Überwinden eines Unterschiedes in der Rotationsgeschwindigkeit zwischen der Synchronnabe 7 und einem Kupplungszahnrad (nicht dargestellt) in deren Verbindung oder Trennung beteiligt sind.
  • In anderen Worten werden die Synchronnabe 7 und das Kupplungszahnrad, welche unterschiedliche Rotationsgeschwindigkeiten besitzen, durch die nachfolgenden Schritte miteinander verbunden. Wenn die Synchronmuffe 13 auf der Synchronnabe 7 in einer Rotationsrichtung ihrer Rotationsachse gleitet, schiebt der Synchronkeil 11, der mit der Synchronfeder 15 eng in die Synchronmuffe 13 befestigt ist, den Synchronring 35 eng an das Kupplungszahnrad. Daraus ergibt sich, dass der Synchronring 35 und das Kupplungszahnrad zur Synchronisierung die Unterschiede in ihren Rotationsgeschwindigkeiten ausgleichen. Zu diesem Zeitpunkt schreitet die Synchronmuffe 13 weiter vor, um den Synchronring 35 zu passieren und mit dem Kupplungszahnrad in Eingriff zu kommen, und so die Synchronnabe 7 und das Kupplungszahnrad in ihre direkte Verbindung zu bringen.
  • In dem derart aufgebauten Synchronisiersystem 1 schiebt jedoch, wenn die Synchronmuffe 13 den Synchronring 35 passiert und nach Synchronisierung des Synchronrings 35 zu dem Kupplungszahnrad vorschreitet, die Synchronmuffe 13 den Synchronkeil 11, der auf der Innenseite hiervon mit der Synchronfeder 15 darin und darüber befestigt ist, so dass der Synchronkeil 11 keine Kraft mehr bereitstellen kann, um den Synchronring 35 eng an das Kupplungszahnrad zu schieben.
  • Daher ist in den vorgenannten Zuständen keine Kraft vorhanden, um den Synchronring 35 eng an das Kupplungszahnrad heranzuschieben, während die Synchronmuffe 13 den Synchronring 35 passiert und mit dem Kupplungszahnrad in Eingriff geht. Zu diesen Zeitpunkt tritt ein Ausfall der Synchronisation auf, wodurch ein zweiter Ausfall ("Nibble") entsteht, was ein Nachteil der herkömmlichen Synchronisiersysteme ist.
  • Ein ähnliches Synchronisiersystem mit einem Keilsatz ist beispielsweise aus der US-A-5,113,985 bekannt.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorgenannten Probleme zu lösen und ein duales Synchronisiersystem eines Schaltgetriebes bereitzustellen, um einen Ausfall der Synchronisation zu verhindern und das Schaltgefühl eines Kraftfahrzeugs zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Synchronisiersystem mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere Ausführungsformen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Um die vorgenannte Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen wird ein duales Synchronisiersystem eines Schaltgetriebes bereitgestellt, das mit einem ersten Satz und einem zweiten Satz konstruiert ist, die jeweils eine Vielzahl an Keilen besitzen, die entlang der Umfangsrichtung eines Synchronrings unter einem vorbestimmten Winkel zueinander angeordnet sind, wobei der erste Keilsatz den Synchronring zu Beginn der Synchronisierung eng an ein Kupplungszahnrad hält und der zweite Keilsatz den Synchronring nach Abschluss der Synchronisierung zu dem Kupplungszahnrad schiebt, und dadurch kontinuierlich die Reibungskraft zwischen dem Synchronring und dem Getriebegestänge aufrechterhalten ist.
  • Zum vollen Verständnis des Wesens und der Aufgabe der vorliegenden Erfindung sollte Bezug genommen werden auf die folgende ausführliche Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen, in denen:
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht zum Veranschaulichen eines allgemeinen Schaltgetriebes;
  • 2 ist eine Querschnittsansicht zum Veranschaulichen eines Teils, in welchem ein erster Keilsatz in einem dualen Synchronisiersystem eines Schaltgetriebes in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung eingebaut ist;
  • 3 ist eine Querschnittsansicht zum Veranschaulichen eines Teils, in welchem ein zweiter Keilsatz in einem dualen Synchronisiersystem eines Schaltgetriebes in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung eingebaut ist;
  • 4 ist eine Grundrissansicht zum Veranschaulichen der Anordnung eines Synchronringes und des ersten und zweiten Keilsatzes eines Schaltgetriebes in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung; und
  • 5 ist eine konzeptionelle Ansicht zum Veranschaulichen der Funktionsweise der vorliegenden Erfindung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausführlich mit Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht zum Veranschaulichen eines Teils, in welchem ein erster Keilsatz in einem dualen Synchronisiersystems eines Schaltgetriebes in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung eingebaut ist, wobei sich die Querschnittsansicht auf einen Schnitt entlang der in 4 dargestellten Gerade II-II bezieht. 3 ist eine Querschnittsansicht zum Veranschaulichen eines Teils, in welchem ein zweiter Keilsatz in einem dualen Synchronisiersystem eines Schaltgetriebes in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung eingebaut ist, wobei sich die Querschnittsansicht auf einen Schnitt entlang der in 3 dargestellten Geraden III-III bezieht. 4 ist eine Grundrissansicht zum Veranschaulichen der Anordnung eines Synchronringes und des ersten und zweiten Keilsatzes eines Schaltgetriebes in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, und 5 ist eine konzeptionelle Ansicht zum Veranschaulichen der Funktionsweise der vorliegenden Erfindung.
  • Wie in den Zeichnung dargestellt, ist ein duales Synchronisiersystem eines Schaltgetriebes mit einer Synchronmuffe 101, einer Synchronfeder 102, einer Synchronnabe 103, einem ersten Keilsatz 104-1, einem zweiten Keilsatz 104-2 und Synchronringen 105-1, 105-2 aufgebaut, und die Funktionsweise des dualen Synchronisiersystems ermöglicht es, einen Unterschied der Rotationsgeschwindigkeiten zwischen der Synchronnabe 103 und den Kupplungszahnrädern 106-1, 106-2 zum Verbinden oder Lösen dazwischen. zu überwinden.
  • In anderen Worten ist die Hauptachse 107 des Kupplungszahnrads so eingebaut, um mit der Synchronnabe 103 entlang Schiebekeilen für simultane Rotationen in Eingriff zu sein. Eine Vielzahl an Nuten 108 ist radial auf dem äußeren Umfang der Synchronnabe 103 gebildet, um jeweils drei Keile des ersten und zweiten Keilsatzes in einem Intervall von 120 Grad anzuordnen. Außerhalb der Vielzahl an Nuten 108 ist die Synchronmuffe 101 zum Bewegen in der Richtung der Achse gekoppelt. Die Keile des ersten und zweiten Keilsatzes 104-1, 104-2 sind auf der inneren Seite der Synchronmuffe 101 durch die Synchronfeder 102 eng angebracht und gestützt.
  • Andererseits sind, wie in 2 und 3 dargestellt, Geschwindigkeitsräder 109-1, 109-2 auf beiden Seiten der Synchronmuffe 101 ohne Rotationsbeziehung mit der Hauptachse 107 zum Bilden jeweiliger Gänge angeordnet, und die Kupplungsräder 106-1, 106-2, welche konische Abschnitte 110-1, 110-2 besitzen, sind integral auf einer Seite der Geschwindigkeitsräder 109-1, 109-2 zum Ausführen einer Synchronisierung durch die Reibung, welche durch in Kontakt bringen der Synchronringe 105-1, 105-2 mit den konischen Abschnitten 110-1, 110-2 erzeugt wird, auszuführen.
  • Zu diesem Zeitpunkt gelangen die Synchronisiereinrichtungen, das heißt die Synchronringe 105-1, 105-2 und die Kupplungsräder 106-1, 106-2 in einen Zustand, in welchen sie integral auf einem identischen Geschwindigkeitsniveau rotieren von einem anderen Zustand, wo sie auf unterschiedlichen Geschwindigkeitsniveaus rotieren.
  • Darüber hinaus besitzen die Synchronringe 105-1, 105-2 Schraubenabschnitte auf ihren inneren Seiten zum Erhöhen der Reibung mit den konischen Abschnitten 110-1, 110-2, und eine Vielzahl von Schlitzen 111-1, 111-2 auf den äußeren Seiten, um die Enden der Keile des ersten und zweiten Keilsatzes 104-1, 104-2 entlang dessen Umfang zu positionieren.
  • Zu diesem Zeitpunkt sind die Keile des ersten und zweiten Keilsatzes 104-1, 104-2 abwechselnd auf einem vorbestimmten, gleichmäßigen Intervall entlang der Umfangsrichtung der Synchronring 105-1, 105-2 angeordnet. In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind jeweils drei Keile des ersten und zweiten Keilsatzes wie in 4 dargestellt angeordnet.
  • Daher sind diese Keile des ersten und zweiten Keilsatzes in einem Winkelintervall von 120 Grad eingebaut.
  • Andererseits besteht ein Unterschied zwischen 2 und 3 darin, dass ein konkaver Abschnitt 112-2 auf einer unteren Seite der Synchronmuffe entsprechend den Keilen des zweiten Keilsatz 102 länger ausgebildet ist als derjenige 112-1 auf der unteren Seite der Synchronmuffe entsprechend den Keilen des ersten Keilsatzes 104-1. Gleichermaßen gibt es einen Unterschied in der Länge des konkaven Abschnitts der Synchronmuffe 101, wenn die Synchronmuffe 101 sich zu der Achse bewegt, werden die Keile des ersten und zweiten Keilsatzes 104-1, 104-2 durch die Synchronmuffe 101 zu verschiedenen Zeitpunkten ebenso zu der Achse hin bewegt, um dadurch die Synchronringe 105-1, 105-2 zu den konischen Abschnitten 110-1, 110-2 der Kupplungsräder 106-1, 105-2 zu schieben.
  • Die Funktionsweise des derart aufgebauten Synchronisiersystems wird nachfolgend beschrieben. Die Geschwindigkeitsräder 109-1, 109-2, die Kupplungsräder 106-1, 106-2 und die Synchronringe 105-1, 105-2 sind jeweils auf beiden Seiten der Synchronmuffe 101 zum Bilden unterschiedlicher Gänge verbunden, um es zu ermöglichen, in verschiedene Gänge entsprechend der Betriebsrichtung der Synchronmuffe 101 zu schalten. Die Beschreibung wird nachfolgend zur Vereinfachung nur für Schaltvorgänge gegeben, wenn sich die Synchronmuffe 101 nach links bewegt und mit dem Gangrad 109-1, dem Kupplungsrad 106-1 und dem Synchronring 105-1, die auf der linken Seite der Zeichnung angeordnet sind, zusammenwirkt.
  • Wenn ein Fahrer einen Schalthebel betätigt, bewegt sich die Synchronmuffe 110 entlang der axialen Richtung der Synchronnabe 103. Zu diesem Zeitpunkt wird die Synchronmuffe 101 nahe an den konischen Abschnitt 110-1 des Kupplungsrades 106-1, der mit dem Gangrad 109-1 eines gewünschten Ganges verbunden ist, geschoben, wenn die Keile des ersten und zweiten Keilsatzes 104-1, 104-2 zu der seitlichen Wand des Synchronringes 105-1 geschoben werden.
  • Zu diesem Zeitpunkt liegt ein Mechanismus, in welchem die Synchronmuffe 101 die Keile bewegt, wie folgt vor: wenn der hervorstehende Abschnitt von Keilen, die auf der inneren Seite der konkaven Teile 112-1, 112-2 der Synchronmuffe 101 angeordnet sind, durch die seitliche Wand der konkaven Teile 112-1, 112-2 in axialer Richtung zu dem Punkt, an welchem die Keile nicht weiter geschoben werden können, geschoben wird, übertragen die Keile die Synchronfeder 102 und werden auf die innere Seite der Synchronmuffe 101 geschoben, um das kontinuierliche Fortschreiten der Synchronmuffe 101 zu ermöglichen. Wie in der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in 5 dargestellt, wird die Funktion des oben beschriebenen Mechanismus getrennt mit Keilen des ersten und zweiten Keilsatzes 104-1, 104-2 durchgeführt, und die vorgenannten Funktionen werden eine nach der anderen gestartet, und zwar jeweils zum Beginn und nach Abschluss der Synchronisierung.
  • In anderen Worten, wenn die Synchronmuffe zu Beginn der Synchronisierung anfängt bewegt zu werden, dienen die Keile des ersten Keilsatzes 104-1 genauso wie diejenigen des Standes der Technik zum Beseitigen des Unterschiedes der Rotationsgeschwindigkeiten des Synchronringes 105-1 und des Kupplungsrades 106-1 durch Schieben des Synchronringes 105-1 zu dem Kupplungsrad 106-1 durch die seitliche Wand des konkaven Abschnittes 112-1, und die Keile des zweiten Keilsatzes 104-2 funktionieren nach Abschluss der Synchronisierung wie oben beschrieben, das heißt, wenn die Synchronmuffe 101 die Keile des ersten Keilsatzes 104-1 weg zu der inneren Seite schiebt. Da der konkave Abschnitt 112-2 auf der inneren Seite der Synchronmuffe 101 entsprechend den Keilen des zweiten Keilsatzes 104-2 länger ist als der konkave Abschnitt 112-1 entsprechend den Keilen des ersten Keilsatzes 104-1, beginnt die seitliche Wand des konkaven Abschnitts 112-2 in Kontakt mit den Keilen des zweiten Keilsatzes 104-2 zu treten, wenn die Keile des ersten Keilsatzes 104-1 beginnen, nach innen geschoben zu werden, und die Keile des zweiten Keilsatzes 104-2 den Synchronring 105-1 nahe an das Kupplungsrad 106-1 schieben, bis die Synchronmuffe 101 beginnt, mit dem Kupplungsrad 106-1 in Eingriff zu sein, um dadurch kontinuierlich den Betriebszustand der Synchronisation aufrecht zu erhalten.
  • Daher beginnt die Synchronmuffe 101 durch die Betätigung des Schalthebels durch einen Fahrer sich zu bewegen, und erhält den stabilen Zustand der Synchronisation aufrecht durch Schieben des Synchronringes 105-1 nahe an das Kupplungsrad 106-1 von dem Beginn der Synchronisation, wenn der Synchronring 105-1 beginnt, nahe an das Kupplungsrad 106-1 geschoben zu werden, bis zum Abschluss der Synchronisierung, wenn der Synchronring 105-1 dieselbe Rotationsgeschwindigkeit wie das Kupplungsrad 106-1 erhält und bis zu dem Zeitpunkt, wenn die Synchronmuffe 101 mit dem Kupplungsrad 106-1 in Eingriff ist, um den Ausfall der Synchronisation zu verhindern und das Schaltgefühl mit stabilen Schaltvorgängen zu verbessern, sobald die Synchronisierung erreicht worden ist.
  • Der Vorteil des dualen Synchronisiersystems der vorliegenden Erfindung besteht wie oben beschrieben unter anderem darin, dass die Keile des Systems in einem dualen System ausgeführt sind, um den einmal hergestellten Zustand der Synchronisation kontinuierlich aufrecht zu erhalten und dadurch stabile Schaltvorgänge sowie ein besseres Schaltgefühl des Schaltgetriebes zu erzielen.

Claims (6)

  1. Duales Synchronisiersystem eines Schaltgetriebes, das mit einem ersten Satz (104-1) und einem zweiten Satz (104-2) konstruiert ist, die jeweils eine Vielzahl an Keilen besitzen, die entlang der Umfangsrichtung eines Synchronrings (105-1, 105-2) unter einem vorbestimmten Winkel zueinander angeordnet sind, wobei der erste Keilsatz (104-1) den Synchronring (105-1, 105-2) zu Beginn der Synchronisierung eng an ein Kupplungszahnrad (106-1, 106-2) hält und der zweite Keilsatz (104-2) den Synchronring (105-1, 105-2) nach Abschluss der Synchronisierung zu dem Kupplungszahnrad (100-1, 106-2) schiebt, und dadurch kontinuierlich die Reibungskraft zwischen dem Synchronring (105-1, 105-2) und dem Kupplungszahnrad (106-1, 106-2) aufrechterhalten ist.
  2. Duales Synchronisiersystem nach Anspruch 1, worin die Keile des ersten (104-1) und zweiten (104-2) Keilsatzes abwechselnd entlang der Umfangsrichtung des Synchronringes angeordnet sind.
  3. Duales Synchronisiersystem nach Anspruch 2, worin die Keile des ersten (104-1) und zweiten (104-2) Keilsatzes in vorbestimmten, identischen Intervallen angeordnet sind.
  4. Duales Synchronisiersystem nach Anspruch 3, worin der erste (104-1) und zweite (104-2) Keilsatz zumindest drei Keile aufweist.
  5. Duales Synchronisiersystem nach Anspruch 1, worin die Keile des ersten (104-1) und zweiten (104-2) Keilsatzes jeweils unter einem Winkel von zumindest 120 Grad zueinander angeordnet sind.
  6. Duales Synchronisiersystem nach Anspruch 1, worin ein konkaver Abschnitt auf der unteren Seite der Synchronmuffe (101) entsprechend den Keilen des zweiten Keilsatzes (104-2) länger ausgebildet ist als ein konkaver Abschnitt auf der unteren Seite der Synchronmuffe (101) entsprechend den Keilen des ersten Keilsatzes (104-1).
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