DE19800158A1 - Kupplung - Google Patents
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- F16H3/093—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts characterised by the disposition of the gears with two or more countershafts
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Description
Die Erfindung betrifft handgeschaltete Automobilgetriebe,
insbesondere die Synchronisation von Gangwechseln in einem
Handschaltgetriebe.
Bei Betrieb eines handgeschalteten Automobilgetriebes sind
die Zahnräder im Vorwärtsantrieb üblicherweise voll synchro
nisiert. Der Antriebseingriff der Zahnräder wird mittels an
der Innenfläche einer Synchronisierhülse ausgebildeter Keil
zähne erzielt, die mit Synchronisierungszähnen auf einem
Zahnrad in Eingriff stehen. Zwischen der Synchronisierhülse
und dem Zahnrad ist ein Blockierring angeordnet, um einen
Reibungseingriff zwischen der Synchronisierhülse und dem
Zahnrad herzustellen, wodurch die Rotation des Zahnrades und
der Synchronisierhülse vor dem Eingriff der Keilzähne der
Synchronisierhülse und der Synchronisierungszähne an dem
Zahnrad synchronisiert wird.
Hierzu ist gemäß dem Stand der Technik auf einer Welle eine
Synchronisiernabe gelagert. Auf dieser ist das Zahnrad, zu
dem der Eingriff herzustellen ist, drehbar gelagert. Die Syn
chronisiernabe weist eine Antriebsverbindung mit der Welle
und einem außenseitig keilverzahnten Umfang auf. Die Syn
chronisierhülse weist einen innenseitig keilverzahnten Ein
griff mit der Synchronisiernabe auf. Der Blockierring wird
von der Synchronisiernabe an deren einem an das Zahnrad an
grenzenden Ende gelagert. Das der Nabe gegenüberliegende Ende
des Blockierrings weist eine konische Innenoberfläche auf.
Diese konische Innenoberfläche ist an eine auf dem zu
synchronisierenden Zahnrad vorgesehene konische Außenober
fläche angepaßt. Das Zahnrad wird von der Welle in einer
Relativrotationsbeziehung gelagert.
Um das zu schaltende Zahnrad zu wählen, bewegt der Fahrer den
Schalthebel in einer Ebene, was eine Bewegung der Synchroni
sierhülse auf das gewählte Zahnrad zu bewirkt. Die inneren
Keilzähne der Hülse kommen mit den von dem Blockierring ge
tragenen äußeren Keilzähnen in Eingriff, was die konische
Oberfläche des Blockierrings axial unter Zwang auf die koni
sche Außenfläche des Zahnrades drückt. Wenn sich die ko
nischen Flächen vereinen, entsteht ein Reibungseingriff, wo
durch die Synchronisierhülse und das Zahnrad in eine synchro
nisierte Rotation gebracht werden. Wenn die Synchronisier
hülse weiter gegen das Zahnrad gedrückt wird, bewegen sich
die Keilzähne der Synchronisierhülse an den Außenkeilen des
Blockierrings vorbei. Die Keilzähne der Hülse kommen dann mit
den Außenkeilzähnen des Zahnrads in Eingriff.
Die Keilzähne auf der Hülse sind jedoch üblicherweise nicht
perfekt zu den Keilzähnen auf dem Zahnrad ausgerichtet. Die
Vorderflanke sowohl der Hülsenkeilzähne als auch der Zahnrad
keilzähne weist einen schrägen Abschnitt auf. Wenn der
schräge Abschnitt der Hülsenkeilzähne mit dem schrägen Ab
schnitt der Zahnradkeilzähne in Kontakt kommt, bewirkt eine
Normalkomponente der von dem schrägen Abschnitt der Hülsen
keilzähne ausgehenden axialen Kraft eine Relativrotation der
Hülse gegenüber dem Zahnrad, wodurch sich die Keilzähne je
weils gegeneinander ausrichten können. Da die Keilzähne der
Hülse und des Blockierrings weiter in Eingriff bleiben, wenn
das Zahnrad und die Hülse wie vorstehend beschrieben relativ
zueinander rotieren, wird der Blockierring zu einer Rotation
mit der Hülse gezwungen. Der Blockierring steht jedoch auch
mit der konischen Oberfläche des Zahnrades in Reibungsein
griff. Daher muß dann, wenn die Hülse und das Zahnrad relativ
zueinander rotieren, die Reibungsverbindung zwischen Bloc
kierring und Zahnrad überwunden werden, um eine Relativrota
tion des Blockierrings gegenüber dem Zahnrad zu ermöglichen,
so daß sich die Hülsenkeilzähne zu den Zahnradkeilzähnen aus
richten können.
Die zur Überwindung der Reibungsverbindung zwischen dem Bloc
kierring und dem Zahnrad erforderliche Kraft wird von der be
tätigenden Person wahrgenommen, wenn der Ganghebel weiterge
drückt wird, um die Hülsenkeilzähne mit den Zahnradkeilzähnen
in Eingriff zu bringen. Wegen der erforderlichen großen An
strengung und der Stoßwahrnehmung bei dem Losbrechen des
Blockierrings aus dem Reibungseingriff mit dem Zahnrad ent
steht für den Fahrer ein negatives Schaltgefühl.
Es ist somit wünschenswert, daß die Synchronisierhülsenkeil
zähne zu den Keilzähnen des Zahnrades ausgerichtet werden
können, ohne die Reibungsverbindung zwischen dem Blockierring
und dem Zahnrad unterbrechen zu müssen.
Ferner ist der Winkel der Synchronisierhülsenkeilzähne übli
cherweise im Hinblick auf die Synchronisierung optimiert,
während die Zähne des Zahnrads einen Winkel aufweisen, wel
cher für den Eingriff optimiert ist. Diese Winkel sind nicht
dieselben, wodurch eine Winkelfehlanpassung zwischen den
Hülsenzähnen und Zahnradzähnen verursacht wird. Dies macht
den Eingriff der Synchronisierhülsenkeilzähne und der
Zahnradkeilzähne schwieriger. Es ist somit wünschenswert, daß
die Hülsenkeilzähne und die Zahnradkeilzähne denselben Winkel
aufweisen, um einen leichteren Eingriff der Synchronisier
hülse und des Zahnrades zu ermöglichen.
Die Wahl des Konuswinkels des Zahnrades und der konischen
Oberflächen des Blockierrings stellt bei herkömmlichen Kon
struktionen üblicherweise einen Kompromiß zwischen den Anfor
derungen an die Schaltkräfte und der Notwendigkeit, ein Hän
genbleiben des Blockierrings an dem Zahnrad zu verhindern,
dar. Ein kleinerer Winkel bewirkt eine größere Normalkraft
zwischen dem Blockierring und dem Zahnrad, was niedrigere
Schaltkräfte und einen besseren Schutz gegen das Aufeinander
prallen der Zahnräder bewirkt. Durch die größere Normalkraft
bei kleinerem Konuswinkel wird jedoch die Tendenz des Bloc
kierrings, am Konus hängen zu bleiben, verstärkt, wodurch ein
"klebriges" Schaltgefühl erzeugt und die vorstehend beschrie
benen hohen Kräfte erforderlich werden. Bei Verwendung klei
nerer Konuswinkel ist es dementsprechend wünschenswert, einen
festsitzenden Blockierring beim Herausnehmen eines Gangs von
dem Zahnrad ohne deutliche Erhöhung der Schaltkräfte trennen
zu können.
Eine wesentliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
somit darin, eine Synchronisier- und Blockierringanordnung zu
schaffen, bei der die Schaltkräfte reduziert werden und das
Schaltgefühl verbessert ist, wenn die Synchronisierhülse mit
dem Zahnrad in Eingriff kommt.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist ein Blockierring
vorgesehen, welcher in einem Reibungseingriff mit dem Zahnrad
bleibt, während die Keilzähne der Synchronisierungseinrich
tung in die Klauenzähne des Zahnrads eingreifen. Die Füh
rungswinkel an einigen der Keilzähne werden im Hinblick auf
die Synchronisation gegenüber den Zahnwinkeln auf dem Syn
chronisierblockierring optimiert, während der Führungswinkel
an den restlichen Keilzähnen für einen Eingriff mit den
Klauenzähnen optimiert ist. Im Rahmen der Erfindung ist wei
terhin eine Einrichtung zur Unterstützung bei der Trennung
eines festsitzenden Blockierrings von dem Zahnrad vorgesehen,
so daß die Konuswinkel minimiert werden können. Im Rahmen der
Erfindung ist ferner eine Einrichtung zur gegenseitigen Aus
richtung des Blockierrings und der Synchronisierhülse während
der Rotation nach dem Trennen der Synchronisierungseinrich
tung vorgesehen.
Mit der vorliegenden Erfindung wird in vorteilhafter Weise
eine vereinfachte Synchronisierungsanordnung geschaffen, die
ein verbessertes Schaltgefühl und reduzierte Schaltkräfte be
reitstellt.
Zur Lösung der Aufgabe ist eine Synchronisierungsanordnung
vorgesehen, welche ein erstes relativ rotierendes Element
aufweist, das eine erste Keilzahnanordnung aufweist, und ein
zweites relativ rotierendes Element, das eine entsprechende
zweite Keilzahnanordnung für den Eingriff zu der ersten Keil
zahnanordnung aufweist. Eine Welle lagert das zweite Element
drehbar auf einer Rotationsachse. Ein Synchronisierungsein
richtung ist zur Rotationssynchronisation des zweiten Ele
mentes bezüglich des ersten Elements vorgesehen. Der erste
Keilzahn kann gleitend in einen Eingriff mit dem zweiten
Keilzahn verschoben werden. Die Keilzähne sind während der
Rotation zueinander ausrichtbar, während der erste Keilzahn
gleitend in einen Eingriff mit dem zweiten Keilzahn geschoben
wird. Während die Keilzähne ausgerichtet werden und während
das erste und zweite Element mittels Reibung synchronisiert
bleiben, kann das zweite Element relativ zu der Welle rotie
ren.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen bei
spielhaft näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsseitenansicht eines Getriebes gemäß
dem Stand der Technik;
Fig. 2 eine Teilseitenschnittansicht, welche den Eingriff
eines Kupplungsblockierrings und eines Zahnrads gemäß
dem Stand der Technik darstellt;
Fig. 3 bis 5 Teilseitenquerschnittsansichten, die eine Syn
chronisierungsanordnung nach dem Stand der Technik
darstellen;
Fig. 6 bis 9 Teilseitenquerschnittsansichten, die eine Syn
chronisierungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfin
dung darstellen;
Fig. 10 eine isometrische Ansicht des in den Fig. 6 bis 9
dargestellten Blockierrings;
Fig. 11 eine Teilschnittansicht einer Synchronisierungsanord
nung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 12 bis 14 Teilseitenquerschnittsansichten einer alterna
tiven Ausführungsform der Synchronisierungsanordnung
gemäß der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 15 eine Teilschnittansicht eines alternativen Ausfüh
rungsform einer Synchronisierungsanordnung gemäß der
vorliegenden Erfindung.
Gemäß dem in Fig. 1 dargestellten Stand der Technik ist eine
Eingangswellenanordnung 20 in einem in der Lagerwand 24 eines
Getriebegehäuses 26 befestigten Lager 22 gelagert. Eine Wel
lendichtung 28, die in einer in der Lagerwand 24 ausgebilde
ten ringförmigen Vertiefung angeordnet ist, dichtet den Auße
numfang der Welle 20 ab.
Auf der Welle 20 sind fünf Drehmomenteingabezahnräder 30, 32,
34, 36 und 38 angeformt oder gelagert. Durch diese Zahnräder
werden Drehmomentzuführungspfade für den Betrieb im Anfahr-,
und Rückwärtsgang, sowie im zweiten, dritten bzw. vierten
Gang gebildet. Das Antriebszahnrad 38 stellt ferner einen
Teil des Drehmomentzuführungspfades für den fünften Gang be
reit. Das linke Ende der Eingangswelle wird mittels eines La
gers 40 in einer in der Endwand 42 des Gehäuses 26 ausgebil
deten Lageröffnung gelagert. Das rechte Ende des Getriebege
häuses ist mit dem linken Ende des Kupplungsgehäuses 44 ver
bunden, wie es durch die Befestigungsschraube 46 angedeutet
ist.
Eine Vorgelegewelle 48 ist an einem axialen Ende in einem in
einer in der Wand 24 ausgebildeten Vertiefung angeordneten
Lager 50, und an dem gegenüberliegenden Ende in einem in ei
ner in der Endwand 42 ausgebildeten Vertiefung angeordneten
Lager 52, gelagert. Ein Ausgangszahnrad 54 ist an der
Vorgelegewelle 48 befestigt oder in einem Stück mit dieser
ausgeführt und steht mit einem Ausgangszahnrad 56 im Ein
griff, welches eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 58 be
zeichnete Differentialgetriebeanordnung antreibt. Auf der
Vorgelegewelle sind Ritzel 60, 61, 62 und 63 gelagert, die
jeweils einen Teil des Zuführungspfades für den Anfahrgang,
zweiten Gang, dritten Gang und vierten Gang bilden. Die Rit
zel sind auf der Außenoberfläche der Vorgelegewelle gelagert.
Ein Rückwärtsgangzahnrad 64 ist mit einer Hülse der Synchro
nisierungskupplung 66 in einem Stück ausgebildet, die bei 68
mit der Vorgelegewelle mittels einer Keilwellenverbindung
verbunden ist. Ein Rückwärtsgangzwischenrad 70, das sich zwi
schen Außenenden des in Fig. 1 dargestellten Bereiches be
wegt, steht mit den Zähnen des Rückwärtsgangeingangszahnrades
32 und dem Rückwärtsgangritzel 64 in Eingriff, wenn es zu
diesen Zahnrädern in Ausrichtung gebracht wird.
Das Rückwärtsgangzahnrad 64 weist Innenkupplungszähne auf,
die für einen Eingriff mit Klauenzähnen 74, 76 angepaßt sind,
welche jeweils auf den Naben der Ausgabezahnräder 60 und 61
ausgebildet sind. Synchronisierblockierringe 78 und 80 dienen
zur Synchronisierung der Drehzahl des Rückwärtsgangzahnrades
64 mit der Drehzahl der Ritzel 60 oder 61 vor dem Eingriff in
die zugeordneten Klauenzähne des Ritzels. Auf diese Weise
sind die Ritzel über die Synchronisierungsnabe kraftschlüssig
mit der Vorgelegewelle 48 verbunden.
Gemäß Darstellung in Fig. 2 weist der Synchronisierring 280
eine ringförmige Innenoberfläche 281 auf, welche mit einer
von dem Zahnrad 276 gebildeten komplementären Oberfläche 277
in Reibungseingriff steht. Bei einer axialen Bewegung des
Synchronisierrings 280 kommen die Oberflächen 277, 281 in
einen Reibungseingriff, wodurch der Synchronisierring 280 und
das Zahnrad 276 in eine synchrone Rotationsbewegung gebracht
werden. Die Oberflächen 277, 281 weisen einen schräg verlau
fenden Konuswinkel auf, welcher den Eingriff bei einer axia
len Relativbewegung unterstützt und einen Reibungsschluß zwi
schen den Oberflächen ermöglicht. Im Rahmen der vorliegenden
Erfindung ist der Konuswinkel als der Winkel der Rotations
achse zu einer der Oberflächen gemäß Darstellung in den Figu
ren definiert. Es ist vorteilhaft, Reibflächen vorzusehen,
welche nahezu parallel zu der Rotationsachse verlaufen, um
die für den Eingriff der Oberflächen erforderliche Kraft zu
minimieren.
Es hat sich jedoch herausgestellt, daß Synchronisierungsein
richtungen mit einem Konuswinkel, bei dem die Oberflächen
277, 288 zu der Rotationsachse in einem kleineren Winkel als
etwa 6° angeordnet sind, nach einem gegenseitigen Ineinander
greifen sehr häufig aneinander hängen bleiben. Dies geschieht
aufgrund der Ringspannung in dem Synchronisierring 280, durch
die eine radiale Kraft erzeugt wird, welche den Synchroni
sierring 280 mit dem Zahnrad 276 in Eingriff hält. Dieses
Hängenbleiben verursacht Probleme während des Schaltens, weil
dann, wenn der Ring 280 und das Zahnrad 276 zu Beginn syn
chronisiert sind, die auf dem Ring 280 vorgesehenen Ansätze
289 und die auf dem Zahnrad 276 vorgesehenen Klauenzähne im
allgemeinen nicht einwandfrei zu den Innenkeilzähnen der (in
Fig. 2 nicht dargestellten) Synchronisierhülse ausgerichtet
sind, um sowohl mit den Ansätzen 289 als auch mit den Klauen
zähnen 288 in Eingriff zu stehen.
Daher müssen der Synchronisierring 280 und das Zahnrad 276
relativ zueinander rotieren können, um die Keilzähne auf der
Hülse zu den Zähnen 288 auf dem Zahnrad 276 auszurichten. Der
Reibungseingriff der Oberflächen 277, 278 muß hierzu unter
brochen werden. Diese Problematik kann das Schalten wegen der
zur Unterbrechung des Eingriffs der Oberflächen 277, 288 er
forderlichen hohen Kraft unmöglich machen, oder das Schaltge
fühl kann für den Fahrer wegen des Losbrechvorgangs unannehm
bar sein, da der Losbrechvorgang beim Gangwechsel einen Ra
steindruck aufgrund der doppelten Sperre verursacht, die der
Fahrer wahrnimmt, wenn der Eingriff der Reibflächen unterbro
chen wird und der Eingriff der Keilzähne erfolgt. Ein größe
rer Winkel erlaubt einen leichteres Losbrechen und somit eine
Relativrotation zwischen dem Ring 280 und dem Zahnrad 276.
Jedoch kann ein derart großer Winkel aufgrund des Krachens
zwischen den Keilzähnen und den Zähnen 288, wenn der Ring 280
während eines Schaltvorgangs schleift, zu einem nicht akzept
ablen Geräusch während des Schaltens führen.
Gemäß Fig. 1 wird, wenn das Rückwärtsgangzwischenrad zu dem
Zahnrad 32 und dem Rückwärtsgangritzel 64 ausgerichtet wird,
ein Zuführungspfad für ein Rückwärtsdrehmoment zwischen der
Eingangswelle 20 und dem Ausgangszahnrad 54 geschlossen. Wenn
das Getriebe in einem beliebigen anderen Gang als im Rück
wärtsgang betrieben wird, befindet sich das Rückwärtsgang
zwischenzahnrad 70 am rechten Ende seines Bewegungsbereiches.
Eine Synchronierungskupplung 82 für den dritten/vierten Gang
ist bei 84 mit der Vorgelegewelle keilwellenförmig verbunden.
Die Synchronierungskupplung 82 weist Außenkeilzähne auf, an
welchen eine innen verkeilte Kupplungshülse 86 gleitfähig be
festigt ist. Die Hülse 86 weist Innenkupplungszähne auf, die
für einen Eingriff mit den Klauenzähnen 88, 90, die an den
Naben der Ritzel 62 bzw. 63 ausgebildet sind, angepaßt sind.
Die Synchronisierringe 92, 94 der Synchronisierungskupplung,
die zwischen der Nabe 82 und den Ritzeln 62, 63 angeordnet
sind, stellen eine Drehzahlsynchronisation zwischen der Vor
gelegewelle und dem gewählten Zahnrad entsprechend der Rich
tung her, in welche die Kupplungshülse 86 bewegt wird.
Eine Hilfsvorgelegewelle 96 wird drehbar von Lagern 98 und
100 an den Wänden des Kupplungsgehäuses bzw. Getriebegehäuses
gelagert. Ein Ritzel 102 für den fünften Gang ist auf der
Außenoberfläche der Vorgelegewelle 96 gelagert und steht im
ständigen Zahneingriff mit dem Eingangszahnrad 38, genauso
wie das Ritzel 63 für den vierten Gang. Ein Ausgangszahnrad
104 für den fünften Gang ist bei 106 mit der Vorgelegewelle
96 keilwellenförmig verbunden. Das Ausgangszahnrad 104 steht
in einem dauerndem Zahneingriff mit dem Zahnrad 56. Zwischen
dem Ritzel 102 und dem Zahnrad 104 ist eine Synchronisie
rungskupplungsnabe 108 angeordnet, die bei 110 mit der Vorge
legewelle 96 keilwellenförmig verbunden ist. Die Nabe 108
weist Außenkeilzähne 111 auf, an welchen ein innenseitig ver
keiltes Kupplungshülse 112 angeordnet ist. Die Hülse ist mit
Innenkupplungszähnen 113 ausgebildet, die im Hinblick auf
einen Eingriff mit Außenklauenzähnen 114 auf der Nabe des
Ritzels 102 für den fünften Gang ausgebildet sind. Ein Syn
chronisierblockierring 116, angeordnet zwischen den Klauen
zähnen und der Kupplungsnabe, stellt die Synchronisation zwi
schen der Vorgelegewelle 96 und dem Ritzel 102 her.
Die Differentialgetriebeanordnung 58 weist ein Ausgangs
zahnrad 56 auf, das mit einem an der Differentialanordnung
bei 120, 121 ausgebildeten Flansch vernietet ist. Das Diffe
rential wird an einem Ende von einem Lager 122, welches von
einer in der Endwand 24 ausgebildeten ringförmigen Vertiefung
aufgenommen wird, und an dem gegenüberliegenden axialen Ende
von einem Lager 124, welches in einer in dem Getriebegehäuse
26 ausgebildeten ringförmigen Vertiefung aufgenommen ist,
gelagert. Auf den Antriebswellen befestigte Kegelräder über
tragen das Motordrehmoment auf zwei homokinetische Gelenke
126, 127, über die die Kraft auf die Vorderräder des Fahr
zeugs übertragen wird.
In den Fig. 3 bis 5 ist eine Synchronisierungskupp
lungsanordnung 382 gemäß dem Stand der Technik in einer Teil
schnittansicht in verschiedenen Eingriffsstufen dargestellt.
Identische Merkmale weisen in den Fig. 3 bis 5 durchgängig
dieselben Bezugszeichen auf. Die Anordnung 382 weist eine
Synchronisiernabe 379 mit einem Verkeilungseingriff 384 mit
einer Synchronisierhülse 386 auf. Die Synchronisierhülse 386
weist Keilzähne 383 mit einem Führungswinkel 385 auf, welcher
mit Ansätzen 389 an dem Synchronisierring 380 und den Klauen
zähnen 388 an dem Zahnrad 376 in Eingriff steht. Der Füh
rungswinkel 385 an den Keilzähnen 383 ist üblicherweise zu
dem Führungswinkel an den Ansätzen 389 komplementär.
Der Führungswinkel 385 ist üblicherweise im Hinblick auf ein
axiales Gleiten des Synchronisierrings 380 im Reibungsein
griff mit dem Zahnrad 376 und nicht im Hinblick auf eine Ro
tation des Rings 380 bei einem Eingriff optimiert. Die Klau
enzähne 388 weisen einen Führungswinkel 391 auf, welcher üb
licherweise für den Eingriff optimiert ist. Die vorstehende
Optimierung erfordert eine Optimierung der
Reibungsgleichgewichtsüberlegungen in dem Drehmomentgleich
gewicht zwischen dem Konusdrehmoment und dem Rastungs
drehmoment, um die Keilzähne zu den Klauenzähnen auszurich
ten. In einer bevorzugten Ausführungsform beträgt das Ver
hältnis des Konusdrehmomentes zu dem Rastungsdrehmoment etwa
1,2 : 1,5. Das Drehmomentgleichgewicht wird von dem Konuswin
kel und dem Teilkreisdurchmesser der Hülse und von den Füh
rungswinkeln der Zähne beeinflußt.
Somit sind gemäß Darstellung in Fig. 4 dann, wenn die Keil
zähne 383 hinter die Ansätze 389 gleiten und in die Klauen
zähne 388 eingreifen, die Winkel 385 und 391 nicht im Hin
blick auf einen sanften Eingriff optimiert. Wenn die Hülse
386 - wie in Fig. 4 dargestellt - weiter nach rechts gescho
ben wird, werden die Keilzähne 383 zwischen den Führungswin
kel 391 der Klauenzähne 388 und der Ansätze 389 gehebelt.
Dies bewirkt eine Relativrotation des Zahnrades 376 und des
Synchronisierrings 380, wenn der Reibungseingriff zwischen
diesen überwunden wird. Wenn das Zahnrad 376 relativ zu dem
Ring 380 rotiert, richten sich die Ansätze 389 zu den Klauen
zähnen 388 aus, so daß die Keilzähne, wie in Fig. 5 darge
stellt, axial zwischen die Klauenzähne gleiten können.
Abhängig von der Konfiguration des Getriebes kann entweder
die Synchronisierungseinrichtung 382 das Zahnrad 376 oder das
Zahnrad 376 die Synchronisierungseinrichtung antreiben. Wie
in Fig. 1 dargestellt, werden die Zahnräder 60 bis 63 und 102
von der Eingangswelle 20 angetrieben, so daß die Synchroni
sierungseinrichtungen 66, 68 und 112 von den Zahnrädern ange
trieben werden. Daher erzeugt gemäß Darstellung in Fig. 4 die
durch die Hebelwirkung auf die Keilzähne 383 übertragene Ro
tation eine Rotation des festsitzenden Rings 380 und des
Zahnrades 376 relativ zu der Synchronisierhülse 386.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß in einer Konstruktion,
bei der die Synchronisierungseinrichtung von der Getriebeein
gangswelle getragen wird (nicht dargestellt), alternativ die
antreibende Synchronisierungseinrichtung relativ zu einem
feststehenden Zahnrad und dem Synchronisierring rotieren
kann.
In den Fig. 6 bis 9 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer
Synchronisierungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
in verschiedenen Eingriffsstufen dargestellt, wobei gleiche
Merkmale jeweils mit denselben Bezugszeichen bezeichnet wer
den. Die Synchronisierungseinrichtung 682 der vorliegenden
Erfindung weist eine Synchronisierhülse 686 mit mehreren am
Umfang in Abständen angeordneten Keilzähnen 683 auf, welche
kraftschlüssig mit entsprechenden an der Kupplungsnabe 679
ausgebildeten Keilzähnen in Eingriff stehen. An bevorzugt
drei um den Umfang der Hülse 686 herum angeordneten, beab
standeten Stellen ist ein Keilzahn entfernt. Die jeweiligen
zwei Keilzähne 687, die am Umfang benachbart zu dem entfern
ten Keilzahn angeordnet sind, sind gemäß nachstehender Be
schreibung und Darstellung in den Fig. 6 bis 9 modifiziert.
Gemäß Darstellung in Fig. 10 enthält ein bevorzugter
erfindungsgemäßer Synchronisierring 680 drei Ansätze 689,
welche in genauer Zuordnung zu den entfernten Keilzähnen be
abstandet und zwischen jedem Paar modifizierter Keilzähne 687
positioniert sind.
Die modifizierten Keilzähne 687 weisen eine kürzere Länge auf
und ragen daher nicht soweit axial auf das Zahnrad 676 zu wie
die übrigen Keilzähne 683. Die modifizierten Keilzähne 687
erstrecken sich ferner bevorzugt nicht über die Breite der
Hülse 686 hinaus und weisen einen ausgesparten Abschnitt auf,
an dem ein Abschnitt des Keilzahns entfernt ist, so daß der
restliche Abschnitt des modifizierten Keilzahns einen
Rückseitenwinkel 693 an einer Innenposition aufweist. Die
Aussparung kann sich gemäß Darstellung in Fig. 6 über die ge
samte Breite des Keilzahns fortsetzen, oder die Aussparung
kann sich nur weit genug erstrecken, um eine angemessene Re
lativrotation zwischen der Synchronisierhülse 686 und dem in
Reibungseingriff stehenden Ring 680 und dem Zahnrad 676 gemäß
nachstehender Beschreibung zuzulassen.
Der Rückseitenwinkel 693 und der entfernte Abschnitt der mo
difizierten Keilzähne 687 stellen einen Rotationszwischenraum
zwischen den Ansätzen 689 und den modifizierten Keilzähnen
687 bereit, so daß der Rückseitenwinkel 693 während der rela
tiven Rotationsbewegung axial hinter die Ansätze 689 gleiten
kann. Der Rückwinkel 693 ist bevorzugt gleich dem Führungs
winkel der Klauenzähne (Mitnehmer), so daß die Ansätze 689 an
den Rückseiten der modifizierten Keilzähne vorbeikommen kön
nen, während die Keilzähne 683 zu den Klauenzähnen 688 ausge
richtet werden. Bevorzugt sind die Ansätze 689 so lang ausge
bildet, daß wenn ein Zahnrad 676, wie in Fig. 9 dargestellt,
an einer Seite in Eingriff steht, der gegenüberliegende An
satz 689 zwischen den modifizierten Keilzähnen 687 ausgerich
tet ist, um den Synchronisierring 680 gegenüber dem Zahnrad
676 in Rotationionsausrichtung zu der Synchronisierhülse 686
zu halten, so daß die Synchronisierungseinrichtung einwand
frei funktioniert, wenn in das gegenüberliegende Zahnrad ein
gegriffen wird.
Während eines Gangwechsels wird die Synchronisierhülse 686
axial zwangsweise verschoben, bis der Führungswinkel 675 der
modifizierten Keilzähne 687 mit dem Rückseitenwinkel 695 der
Ansätze 689 in Eingriff kommt. Diese Winkel 675, 695 werden
bevorzugt nur zum axialen Zwangsverschieben des Rings 680 in
die Synchronisation verwendet und können dafür ohne Berück
sichtigung des Eingriffs gemäß vorstehender Beschreibung op
timiert werden. Die axiale Bewegung der Hülse 686 zwingt den
Ring 680 in einen Reibungseingriff mit dem Zahnrad 676. Wenn
das Zahnrad 676 und der Ring 680 synchronisiert sind, zwingt
eine weitere axiale Bewegung der Hülse 686 gemäß Darstellung
in Fig. 7 den modifizierten Keilzahn 678 hinter den Rückwin
kel 695 der Ansätze 689, was eine Relativrotation der Hülse
686 gegenüber dem Ring 680 ermöglicht.
Wenn die Hülse 686 noch weiter axial bewegt wird, wie es in
Fig. 8 dargestellt ist, streicht der flache Abschnitt 699 des
modifizierten Keilzahns 687 an dem Ansatz 689 vorbei. An die
sem Punkt greifen die nicht modifizierten Keilzähne 683 in
die Klauenzähne 688 des Zahnrads 676 ein. Da die Ausrichtung
der Keilzähne 683 zwischen den Klauenzähnen 688 gemäß vorste
hender Beschreibung zufällig ist, ist eine weitere Relativro
tation der Hülse 686 und des Zahnrades 676 bei einem Eingriff
des Führungswinkels 685 der Keilzähne 683 mit dem Führungs
winkel 691 der Klauenzähne 688 aufgrund einer Fehlausrichtung
zwischen den Keilzähnen 683 und den Klauenzähnen 688 wahr
scheinlich. Eine Relativrotation kann in jeder Richtung zur
Ausrichtung der Keilzähne 683 zwischen den Klauenzähnen 688
erforderlich sein. Daher kann der Rückwinkel 693 der modifi
zierten Keilzähne 687 weiter mit dem Frontwinkel 697 der An
sätze 689 in Eingriff stehen, wobei aber der Eingriff zwi
schen den Keilzähnen 683 und den Klauenzähnen 688 zu einer
Rotation führen kann, welche einen derartigen weiteren Ein
griff verhindert. Der Zwischenraum zwischen den Ansätzen 689
und den modifizierten Keilzähnen 687, der von den Aussparun
gen und Winkeln 693, 697 bereitgestellt wird, ermöglicht so
mit eine Rotation zwischen dem Ring 680 und Hülse 686 ohne
Unterbrechung des Reibungseingriffes zwischen dem Ring 680
und dem Zahnrad 676. Ein vollständiger Eingriff der Keilzähne
683 und der Klauenzähne 688 ist in Fig. 9 dargestellt.
Die Führungswinkel 685 der nicht modifizierten Keilzähne 683
sind für einen Eingriff mit den Führungswinkel 691 der Klau
enzähne 688 optimiert. Daher entsprechen diese Winkel 683 vor
zugsweise nicht den Winkeln 675 der modifizierten Zähne 687,
welche wie vor stehend beschrieben im Hinblick auf die
Synchronisation optimiert sind. Da die Hülse 686 und der Ring
680 relativ zueinander rotieren können, muß der Reibungsein
griff zwischen dem Ring 680 und dem Zahnrad 676 nicht unter
brochen werden, um den Schaltvorgang abzuschließen, und der
konische Winkel zwischen dem Zahnrad 676 und der Hülse 680
kann gemäß vorstehender Beschreibung minimiert werden.
Das Trennen des Rings 680 und des Zahnrades 676 wird dadurch
bewirkt, daß die Hülse 686 in eine entgegengesetzte Richtung
gegenüber der Richtung bewegt wird, in welche sie für einen
Eingriff mit dem Zahnrad bewegt wurde. Die erforderliche Lö
sekraft wird anfangs von einem Rastpunkt 669 einer Feder 667
gegenüber dem von dem Ansatz 689 getragenen Höcker 671 gelie
fert, oder durch die Rückwinkel 693 der modifizierten Keil
zähne 687, die mit dem Vorderwinkel 697 der Ansätze gem. Fig.
8 in Kontakt stehen. Diese Kräfte sorgen für das Trennen des
Rings 680 und des Zahnrades 676, während durch die Winkel
693, 697 sichergestellt wird, daß die Ansätze 689 einwandfrei
zwischen den modifizierten Keilzähnen 687 nach dem Trennen
der Synchronisierungseinrichtung 682 von dem Zahnrad 676 aus
gerichtet sind. Die axiale Bewegung der Hülse 676 zieht somit
den Ring 680 von dem Zahnrad 676 in eine neutrale Position
zurück und richtet die Hülse 676 und 680 aus. Der vorstehend
beschriebene Trennvorgang ist vorteilhaft, da größere Ein
griffskräfte zwischen dem Ring 680 und dem Zahnrad 676 auf
grund des kleineren konischen Winkels der Reibflächen gemäß
vorstehender Beschreibung und Darstellung für den Ring 680
bei 673 in Fig. 10 überwunden werden können.
Eine Synchronisierungseinrichtung gemäß der vorliegenden Er
findung ist insbesondere für das Rückwärtsgangzahnrad beson
ders vorteilhaft, da der Rückwärtsgang häufig gewählt wird,
wenn das Fahrzeug still steht und die Kupplung nicht in Ein
griff steht, so daß sich die Getriebewellen nicht drehen. Da
her können während des Eingriffs des Rings 680 und des Zahn
rads 676 sowohl der Ring 680 als auch das Zahnrad nicht ro
tieren. Ohne Rotation macht die Ausrichtung einer Einrichtung
nach dem Stand der Technik einen vollständigen Eingriff eines
synchronisierten Rückwärtsgangzahnrads schwierig. Die durch
die vorliegende Erfindung ermöglichte Relativrotation verein
facht daher die vollständige Synchronisation des Rückwärts
gangzahnrads. Ferner erfolgt das Trennen des Rückwärtsgang
zahnrads ebenfalls üblicherweise bei stehendem Fahrzeug. Er
findungsgemäß ist es leichter, den Rückwärtssynchronisierring
680 loszubrechen. Deshalb kann ein kleinerer Winkel zwischen
dem Ring 680 und dem Zahnrad 676 verwendet werden. In einer
bevorzugten Ausführungsform weisen die Vorwärtssynchronisier
ringe einen Konuswinkel von sechs Grad auf, und der Rück
wärtskonus weist einen Winkel kleiner als sechs Grad auf.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist die Vereinfachung des
Mechanismus zum Aufbringen einer Losbrechlast zu den in Fig.
6 bis 9 dargestellten Synchronisierblockierringen. Gemäß Dar
stellung in Fig. 11 weist diese Einrichtung eine von der Syn
chronisierhülse 686 getragene Feder 667 auf. Die Feder 667
wird bevorzugt auf der Hülse 686 durch Aufschnappen der Feder
über die Enden der Hülse 686 gemäß Darstellung in Fig. 11 ge
halten. Alternativ kann die Feder 667 an einem ersten Ende
der Hülse 686 mittels einer Preßpassung oder mittels einer
(nicht dargestellten) mechanischen Befestigungseinrichtung
gehalten werden. An dem zweiten Ende der Feder 667 ist ein
Rastpunkt 669 vorgesehen. Jeder Synchronisierring 680 besitzt
einen an den Rastpunkt 669 angrenzenden Höcker 671. Somit
kommt der Federrastpunkt 669, wenn sich die Hülse 686 axial
bewegt, zuerst mit dem Höcker 671 in Eingriff, bevor die mo
difizierten Keilzähne 687 mit den Ansätzen 689 in Eingriff
kommen, um eine Bewegung des Rings 680 gemäß Darstellung in
Fig. 6 bis 9 hervorzurufen. Die Feder 667 verformt sich in
diesem Falle zu der Hülse 686 hin und der Rastpunkt 669 wird
überwunden. Alternativ kann der Höcker 671 weggelassen wer
den. Dann steht der Federrastpunkt 669 mit dem hinteren Ende
des Rings 680 dort in Eingriff, wo der Höcker dargestellt
ist.
Eine alternative Ausführungsform der Synchronisierungsein
richtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist in den Fig. 12
bis 14 in Teilseitenschnittansicht dargestellt. Bei dieser
Ausführungsform werden die vorstehend beschriebenen Konzepte
mittels einer Stiftsynchronisierungseinrichtung 182 verwen
det. Eine Stiftanordnung 180 weist eine konische Reibfläche
173 für einen Eingriff mit einem Zahnrad 176 auf. Die Stift
anordnung 180 ragt durch eine Öffnung 183 in einer Syn
chronisierhülse 186. Die Öffnung weist bevorzugt angeschrägte
Oberflächen 185 komplementär zu angeschrägten Oberflächen 197
auf, die auf der Stiftanordnung 180 vorgesehen sind. Wenn die
Hülse 186 axial bewegt wird, kommt eine angeschrägte Oberflä
che 185 mit einer entsprechenden angeschrägten Oberfläche 197
auf dem Stift 180 in Kontakt, und der Stift 180 bewegt sich
axial mit der Hülse 186, bis die Reibfläche 173 mit dem Zahn
rad 176 in Eingriff kommt, wie in Fig. 12 dargestellt. Wenn
die Hülse 186 axial weiterbewegt wird, überwindet diese die
angeschrägte Oberfläche 197, was eine Relativrotation der
Stiftanordnung 180 und der Hülse 186 bewirkt, wenn die ange
schrägte Oberfläche 197 gemäß Darstellung in Fig. 13 überwun
den ist.
Eine weitere axiale Bewegung der Hülse 186 bewirkt ein Herun
tergleiten der Öffnung 183 an einer zweiten angeschrägten
Oberfläche 199 auf einen reduzierten Abschnitt 195 des Stif
tes 180 gemäß Darstellung in Fig. 13, wodurch eine weitere
Relativrotation zwischen der Hülse 186 und der Stiftanordnung
180 ermöglicht wird. Die Innenkeilzähne 184 greifen in die an
dem Zahnrad 176 vorgesehenen Klauenzähne 188 in ähnlicher
Weise ein, wie unter Bezugnahme auf die Fig. 6 bis 9 be
schrieben wurde. Wenn die Hülse 186 den reduzierten Abschnitt
195 erreicht, sind die Innenkeilzähne 184 der Hülse 186 ge
rade im Begriff, in die von dem Zahnrad 176 getragenen Klau
enzähne 188 einzugreifen. Die Keilzähne 184 weisen einen Füh
rungswinkel auf, welcher für einen Eingriff mit einem Füh
rungswinkel an den Klauenzähnen 188 gemäß vorstehender Be
schreibung unter Bezugnahme der Fig. 6 bis 9 optimiert ist.
Der Eingriff der Führungswinkel erzeugt eine sich ergebende
Rotationskraft, welche eine Relativrotation der Hülse 186 zu
dem Zahnrad 176 bewirkt, um die Keilzähne 184 zwischen den
Klauenzähnen 188 auszurichten. Der reduzierte Abschnitt 195
erzeugt einen Zwischenraum zwischen dem Stift 180 und der
Öffnung 183 und ermöglicht dadurch, eine Relativrotation der
Hülse 186 zu der Stiftanordnung 180 ohne Trennung der Reib
fläche 173 von dem Zahnrad 176. In Fig. 14 ist ein Eingriff
zwischen der Hülse 186 und dem Zahnrad 176 dargestellt.
Das Trennen der Kupplungsfläche 173 wird durch eine axiale
Bewegung der Hülse 186 in einer entgegengesetzten Richtung
erreicht. Die entgegengesetzte Bewegung zwingt die ange
schrägte Oberfläche 185 an der entgegengesetzten Seite der
Öffnung 183 zu einem Eingriff mit der komplementär ange
schrägten Oberfläche 199 an der Stiftanordnung 180, wodurch
die Stiftanordnung 180 in die entgegengesetzte Richtung be
wegt wird. Dieser Eingriff der angeschrägten Oberfläche 185,
199 wird beibehalten, bis die Hülse 186 eine neutrale Posi
tion, ähnlich der in Fig. 12 dargestellten erreicht. Ein sol
cher Eingriff kann auch durch den Eingriff eines Zahnrads 177
an der entgegengesetzten Seite der Hülse 186 beibehalten wer
den, wie der Fachmann auf diesem Gebiet ohne weiteres erken
nen kann.
Eine weitere Ausführungsform der Synchronisierungsanordnung
gemäß der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 15 dargestellt.
In dieser Ausführungsform ist eine Welle 579 an einem (nicht
dargestellten) Getriebegehäuse befestigt. Ein Zahnrad 576
wird nicht drehbar von einem (nicht dargestellten) Gehäuse
gelagert. Ein zweites Zahnrad 586 ist drehbar von der Welle
579 und einer Synchronisierhülse 580 gelagert. Wenn das
zweite Zahnrad 586, wie in Fig. 15 zu sehen, nach rechts ge
schoben wird, kommt dieses mit der Hülse 580 in Reibungsein
griff. Die Hülse wird von einem Stift 589, welcher mit einer
Nockenfläche 585 in Kontakt steht, am Rotieren gehindert. Das
zweite Zahnrad 586 wird daher ebenfalls durch die Hülse 580
mittels Reibung gebremst. Wenn das Zahnrad weiter nach rechts
gedrückt wird, bewirkt ein sich um den Umfang erstreckender
Vorsprung 587 auf der Nockenfläche 585 der Hülse 580, daß die
im Reibungseingriff stehende Hülse 580 und das zweite Zahnrad
586 rotieren, während der Stift 589 über eine auf dem Vor
sprung 587 vorgesehene angewinkelte Oberfläche 575 geführt
wird. Wenn die Zähne 583 auf dem Zahnrad 586 in einen Ein
griff mit auf dem Zahnrad 576 vorgesehenen Zähnen 588 gezwun
gen werden, ist eine korrekte Rotationsausrichtung unwahr
scheinlich, wie vorstehend erläutert. Deshalb ist ein (nicht
dargestellter) Führungswinkel an den Zahnradzähnen 583, 588
ähnlich den Zahnwinkeln an den in Fig. 6 bis 9 dargestellten
Keilzähnen 683 und Klauenzähnen 688 vorgesehen. Somit zwingen
die (nicht dargestellten) Führungswinkel das zweite Zahnrad
586 in eine Relativrotation mit dem Zahnrad 576, um die Zähne
583, 588 auszurichten. Der Rastpunkt bzw. der Vorsprung 587
erstreckt sich nicht bis zu Punkt 583, und läßt somit eine
Relativrotation der Zahnräder 586, 576 und deren axiale Rela
tivbewegung zu.
Die in Fig. 15 dargestellte Ausführungsform wird vorzugsweise
bei einem Rückwärtsgangzahnrad angewendet, bei dem das Zahn
rad 586 gebremst ist. Im Rückwärtsgang wird, da das Zahnrad
nur in einer Richtung rotiert, nur ein Rastpunkt benötigt,
(obwohl in Fig. 15 zwei dargestellt sind). Die in Fig. 15
dargestellte Konstruktion, welche eine Nockenfläche auf einer
auf dem Zahnrad 586 vorgesehenen Hülse oder eine Kupplungs
hülse 580 verwendet, kann von einem Fachmann auf diesem Ge
biet erweitert werden, um einen Antriebseingriff für andere
Anwendungen zu schaffen.
In einer weiteren, zeichnerisch nicht dargestellten, alterna
tiven Ausführungsform, ähnlich der in Fig. 6 bis 9 darge
stellten Ausführungsform, weist die Synchronisierhülse einen
Innenvorsprung auf, welcher in einen Aufnahmeschlitz auf der
Außenoberfläche des Synchronisierblockierrings eingreifen
kann. Wie für den Fachmann ersichtlich, weist in dieser Aus
führungsform der Vorsprung eine erste Oberfläche mit einem
Winkeleingriff mit einem Schlitz in dem komplementär angewin
kelte Oberflächen aufweisenden Synchronisierblockierring auf.
Der Aufnahmeschlitz ermöglicht einen gleitenden Eingriff zwi
schen der Hülse und dem Blockierring, bis der Blockierring in
einem Reibungseingriff mit dem Zahnrad kommt. An diesem Punkt
öffnet sich der Aufnahmeschlitz um den Umfang herum so, daß
dann, wenn die Synchroninisierungszähne auf der Hülse in das
Zahnrad eingreifen, die Hülse relativ zu dem im Reibungsein
griff stehendem Paar des Blockierrings und Zahnrades rotieren
kann. Somit entsteht bei weiterer axialer Relativbewegung
zwischen der Hülse und dem Blockierring kein Rotationsein
griff zwischen diesen mehr.
Claims (20)
1. Kupplung zum kraftschlüssigen Verbinden erster und zwei
ter relativ zueinander rotierender Elemente, wobei die
Kupplung aufweist
ein erstes relativ rotierendes Element, das eine erste Keilzahnanordnung aufweist,
ein zweites relativ rotierendes Element, das eine entsprechende zweite Keilzahnanordnung für einen Eingriff mit der ersten Keilzahnanordnung aufweist,
eine Welle zur drehbaren Lagerung des zweiten Elementes um eine Rotationsachse,
eine Einrichtung zur Rotationssynchronisation des zweiten Elementes in Bezug auf das erste Element mittels Reibung,
eine Einrichtung zum Verschieben der ersten Keilzahnan ordnung in einen Eingriff mit der zweiten Keilzahnanord nung,
eine Einrichtung zum Ausrichten der Keilzahnanordnungen, während die erste Keilzahnanordnung in einen Eingriff mit der zweiten Keilzahnanordnung gebracht wird, und
eine Einrichtung für das Zulassen einer Relativrotation des zweiten Elementes zu der Welle, während die Keilzähne ausgerichtet werden und während das zweite Element mit tels Reibung synchronisiert bleibt.
ein erstes relativ rotierendes Element, das eine erste Keilzahnanordnung aufweist,
ein zweites relativ rotierendes Element, das eine entsprechende zweite Keilzahnanordnung für einen Eingriff mit der ersten Keilzahnanordnung aufweist,
eine Welle zur drehbaren Lagerung des zweiten Elementes um eine Rotationsachse,
eine Einrichtung zur Rotationssynchronisation des zweiten Elementes in Bezug auf das erste Element mittels Reibung,
eine Einrichtung zum Verschieben der ersten Keilzahnan ordnung in einen Eingriff mit der zweiten Keilzahnanord nung,
eine Einrichtung zum Ausrichten der Keilzahnanordnungen, während die erste Keilzahnanordnung in einen Eingriff mit der zweiten Keilzahnanordnung gebracht wird, und
eine Einrichtung für das Zulassen einer Relativrotation des zweiten Elementes zu der Welle, während die Keilzähne ausgerichtet werden und während das zweite Element mit tels Reibung synchronisiert bleibt.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
ersten und zweiten Rotationselemente zur Relativrotation
um eine konzentrische Achse angeordnet sind, und daß die
Einrichtung zur Synchronisation der ersten und zweiten
Elemente mittels Reibung aufweist
das erste Rotationselement (676), das eine erste Reibflä che aufweist, wobei die erste Keilzahnanordnung mehrere Zahnradkupplungszähne (388) aufweist,
die Welle mit einer keilverzahnten Außenoberfläche,
das zweite Element, das eine Synchronisierhülse (686) in einem Keilverzahnungseingriff mit der Welle aufweist, wo bei die zweite Keilzahnanordnung an der Hülse (686) meh rere am Umfang beabstandete Keilzähne (683, 687) in Aus richtung zu den Kupplungszähnen (388) am Zahnrad für einen kraftschlüssigen Eingriff mit diesen aufweist, und
einen Synchronisierring (680), der zwischen der Synchronisierhülse (686) und dem ersten Rotationselement angeordnet ist, wobei der Ring eine zur ersten Reibfläche des ersten Rotationselementes (676) komplementäre und daran angrenzende zweite Reibfläche aufweist.
das erste Rotationselement (676), das eine erste Reibflä che aufweist, wobei die erste Keilzahnanordnung mehrere Zahnradkupplungszähne (388) aufweist,
die Welle mit einer keilverzahnten Außenoberfläche,
das zweite Element, das eine Synchronisierhülse (686) in einem Keilverzahnungseingriff mit der Welle aufweist, wo bei die zweite Keilzahnanordnung an der Hülse (686) meh rere am Umfang beabstandete Keilzähne (683, 687) in Aus richtung zu den Kupplungszähnen (388) am Zahnrad für einen kraftschlüssigen Eingriff mit diesen aufweist, und
einen Synchronisierring (680), der zwischen der Synchronisierhülse (686) und dem ersten Rotationselement angeordnet ist, wobei der Ring eine zur ersten Reibfläche des ersten Rotationselementes (676) komplementäre und daran angrenzende zweite Reibfläche aufweist.
3. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung für den axial wechselseitig gleitenden Ein
griff der Synchronisierhülse (686) und des Synchronisier
rings (680) aufweist
wenigstens einen als modifizierter Keilzahn (687) ausge bildeten Hülsenkeilzahn (683), wobei der wenigstens eine modifizierte Keilzahn (687) zu dem nächsten angrenzenden Keilzahn einen Umfangsabstand entsprechend mindestens der doppelten Strecke des Keilzahnabstandes und einen an ei nem ersten Ende vorgesehenen Führungswinkel (675) auf weist, und
den Synchronisierring (680), der wenigstens einen Vor sprung (689) aufweist, der wechselseitig mit dem Füh rungswinkel (675) des modifizierten Keilzahns (687) glei tend in Eingriff gebracht werden kann, wenn die Hülse (686) in einer ersten axialen Richtung bewegt wird.
wenigstens einen als modifizierter Keilzahn (687) ausge bildeten Hülsenkeilzahn (683), wobei der wenigstens eine modifizierte Keilzahn (687) zu dem nächsten angrenzenden Keilzahn einen Umfangsabstand entsprechend mindestens der doppelten Strecke des Keilzahnabstandes und einen an ei nem ersten Ende vorgesehenen Führungswinkel (675) auf weist, und
den Synchronisierring (680), der wenigstens einen Vor sprung (689) aufweist, der wechselseitig mit dem Füh rungswinkel (675) des modifizierten Keilzahns (687) glei tend in Eingriff gebracht werden kann, wenn die Hülse (686) in einer ersten axialen Richtung bewegt wird.
4. Kupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung zum Zulassen der Relativrotation und der Axi
albewegung zwischen dem Synchronisierring (680) und der
Synchronisierhülse (686) zum Ausrichten der Hülsenkeil
zähne (683) zu den Zahnradkupplungszähnen (388) unter
Beibehaltung des Reibungseingriffes zwischen dem Synchro
nisierring (680) und dem ersten Rotationselement (676)
den wenigstens einen modifizierten Keilzahn (687) mit ei
ner Aussparung zum Zulassen der Relativrotation zwischen
der Synchronisierhülse (686) und dem Synchronisierring
(680), wenn sich der Vorsprung (689) angrenzend an die
Aussparung des modifizierten Keilzahns (687) bewegt, auf
weist.
5. Kupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Vorsprung (689) angrenzend an die Aussparung positioniert
ist, wenn ein zweiter Hülsenkeilzahn (683) mit einem
Zahnradkupplungszahn (388) in Eingriff steht.
6. Kupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
zweite Hülsenkeilzahn (683) eine erste axiale Länge und
der modifizierte Keilzahn (687) eine zweite Länge kürzer
als die erste Länge aufweist.
7. Kupplung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zahnradkupplungszahn (388) und der zweite Keil
zahn (683) der Hülse (686) jeweils einen ersten Führungs
winkel (685, 691) aufweisen, der für einen Eingriff zwi
schen diesen Zähnen optimiert ist, und der modifizierte
Keilzahn (687) einen zweiten Führungswinkel (693) auf
weist, der für die Synchronisation optimiert ist.
8. Kupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungswinkel der Zähne so gewählt sind, daß sich ein
Verhältnis des Konusdrehmomentes zu dem Rastdrehmoment
von etwa 1,2 : 1,5 ergibt.
9. Kupplung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die ersten und zweiten Reibflächen zu
der Achse in einem Konuswinkel geneigt sind, der kleiner
als etwa sechs Grad ist.
10. Kupplung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Hülsenkeilzähne (683, 687) als In
nenkeilzähne und die Ringvorsprünge (689) als Außenan
sätze ausgebildet sind.
11. Kupplung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Trennen der Rei
bungsflächen vorgesehen ist, wenn die Hülse (686) in eine
zweite axiale Richtung bewegt wird.
12. Kupplung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zum Trennen der Reibflächen einen Rast
punkt (669) an dem Vorsprung (689) aufweist, der angren
zend an die Aussparung des modifizierten Keilzahns ange
ordnet ist.
13. Kupplung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zum Trennen der Reibflächen eine Blattfe
der aufweist, die an der Hülse (686) angrenzend an den
Ansatz befestigt ist.
14. Kupplung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Einrichtung für den axialen wech
selseitig verschiebbaren Eingriff der Synchronisierhülse
und des Synchronisierrings aufweist,
einen ringförmigen Abschnitt des Synchronisierrings (186), der radial von diesem wegragt, und wenigstens eine darin ausgebildete axiale Öffnung (183) und
wenigstens einen durch die Öffnung axial ragenden Stift (180), wobei der Stift eine erste angeschrägte Fläche (197) für einen wechselseitig gleitenden Eingriff mit der Hülse aufweist.
einen ringförmigen Abschnitt des Synchronisierrings (186), der radial von diesem wegragt, und wenigstens eine darin ausgebildete axiale Öffnung (183) und
wenigstens einen durch die Öffnung axial ragenden Stift (180), wobei der Stift eine erste angeschrägte Fläche (197) für einen wechselseitig gleitenden Eingriff mit der Hülse aufweist.
15. Kupplung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stift (180) der Einrichtung zum Zulassen der Relativ
rotation und der Axialbewegung zwischen dem Synchroni
sierring und der Synchronisierhülse zum Ausrichten der
Hülsenkeilzähne zu den Zahnradkupplungszähnen unter Bei
behaltung des Reibungseingriffes zwischen dem Synchroni
sierring und dem ersten Rotationselement einen reduzier
ten Abschnitt (195) aufweist, um eine Relativrotation
zwischen der Synchronisierhülse und dem Synchronisierring
(186) zuzulassen, wenn sich der reduzierte Abschnitt
(195) innerhalb der Öffnung befindet.
16. Kupplung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
der reduzierte Abschnitt (195) innerhalb der Öffnung
(183) positioniert ist, wenn einer der Hülsenkeilzähne
mit einem Zahnradkupplungszahn in Eingriff steht.
17. Kupplung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß die ersten und zweiten Reibflächen zu
der Achse in einem Konuswinkel geneigt sind, der kleiner
als etwa sechs Grad ist.
18. Kupplung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Trennen der Reib
flächen vorgesehen ist, wenn die Hülse in eine zweite
axiale Richtung bewegt wird.
19. Kupplung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zum Trennen der Reibflächen eine zweite
angeschrägte Oberfläche (197) aufweist, die an dem Stift
(180) vorgesehen ist.
20. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung zum Erzeugen eines Eingriffes des zweiten
Elements mit dem ersten Element mittels Reibung und die
Einrichtung zum Zulassen einer Relativrotation des zwei
ten Elementes zu der Welle (579), während die Keilzähne
ausgerichtet werden und während das erste und zweite Ele
ment mittels Reibung synchronisiert bleiben, aufweist
das zweite Element, welches ein erstes von der Welle ge lagertes Zahnrad (586) für eine axiale Relativbewegung zu diesem aufweist,
eine von der Welle gelagerte Synchronisierhülse (580) für einen Reibungseingriff und eine wechselseitige axiale Be wegung mit dem ersten Zahnrad, wenn das erste Zahnrad axial bewegt wird, wobei die Hülse eine axial hervorste hende Nockenoberfläche (585) mit einem sich von der Nockenoberfläche weg erstreckenden Umfangsvorsprung (587) aufweist, und
die Welle (579), welche einen Stift (589) für den Ein griff mit der Nockenoberfläche (585) und den Vorsprung aufweist, wenn das Zahnrad und die Hülse axial bewegt werden.
das zweite Element, welches ein erstes von der Welle ge lagertes Zahnrad (586) für eine axiale Relativbewegung zu diesem aufweist,
eine von der Welle gelagerte Synchronisierhülse (580) für einen Reibungseingriff und eine wechselseitige axiale Be wegung mit dem ersten Zahnrad, wenn das erste Zahnrad axial bewegt wird, wobei die Hülse eine axial hervorste hende Nockenoberfläche (585) mit einem sich von der Nockenoberfläche weg erstreckenden Umfangsvorsprung (587) aufweist, und
die Welle (579), welche einen Stift (589) für den Ein griff mit der Nockenoberfläche (585) und den Vorsprung aufweist, wenn das Zahnrad und die Hülse axial bewegt werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US08/784,221 US5785162A (en) | 1997-01-16 | 1997-01-16 | Re-indexing manual transmission synchronizer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19800158A1 true DE19800158A1 (de) | 1998-07-23 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19800158A Withdrawn DE19800158A1 (de) | 1997-01-16 | 1998-01-05 | Kupplung |
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DE (1) | DE19800158A1 (de) |
GB (1) | GB2323642B (de) |
Cited By (3)
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