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Die Erfindung betrifft ein Gestell zur Abnahme einzelner
Verbrauchsartikel zum Einsatz in Kraftfahrzeugwerkstätten, mit
einer vorzugsweise aus Metall bestehenden Halterung, die zwei
sich im wesentlichen vertikal erstreckende Träger aufweist, und
mindestens einer auf der Halterung aufgehängten Rolle, auf der
eine Mehrzahl gleicher Verbrauchsartikel aufgewickelt ist. Ein
solches Gestell besteht in seiner einfachsten Form aus zwei
Elementen, nämlich einerseits einer aus Metall bestehenden
Halterung und andererseits aus einer Rolle, auf der eine
Mehrzahl gleicher Verbrauchsartikel aufgewickelt sind. Die Halterung
kann auch als Spritzformteil aus Kunststoff ausgebildet sein.
Die Rolle ist an den Trägern der Halterung frei drehbar
aufgehängt, so dass bei Bedarf von der Rolle die aufgewickelte Bahn
der aneinanderhängenden Verbrauchsartikel um ein gewisses Maß
abgezogen und der benötigte Verbrauchsartikel von der Bahn
abgetrennt und damit abgenommen wird, so dass er für seine
vorgesehene Verwendung benutzt werden kann. Bei den hier
angesprochenen Verbrauchsartikeln zum Einsatz in
Kraftfahrzeugwerkstätten handelt es sich insbesondere um aus Kunststofffolie
hergestellte Artikel, beispielsweise Sitzbezüge, Lenkradbezüge,
Fußmatten, Müllbeutel, Ersatzteilbeutel,
Türinnenabdichtungsfolien, Reifensäcke u. dgl.. In der Regel bestehen diese
Verbrauchsartikel aus Kunststofffolie. Insbesondere bei Fußmatten
ist es jedoch auch üblich, diese aus Papier oder Karton
herzustellen. Diese Verbrauchsartikel werden insbesondere in
Werkstätten benötigt, in denen Inspektionen, Reparaturen u. dgl. an
Kraftfahrzeugen durchgeführt werden. Die Verbrauchsartikel
dienen zum Abdecken und Schützen der betreffenden Teile der
Kraftfahrzeuge und/oder zur Aufnahme von Ersatzteilen oder
anderen Elementen.
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Ein Gestell der eingangs beschriebenen Art ist aus der
Werbeschrift der Anmelderin "Das CORNUFLEX Compact System", Ausgabe
1/1985 bekannt. Die Halterung besteht aus Metall, und zwar aus
Metallstäben, die zur Bildung von zwei Konsolen in
Schweißkonstruktion zusammengefügt sind. Die beiden Konsolen sind
Bestandteil eines an der Wand zu befestigenden Gestells, bei dem
es darauf ankommt, die beiden Konsolen in einem entsprechenden
horizontalen Abstand zueinander an der Wand mit beispielsweise
einer Dübelmontage zu befestigen. Die Halterung weist darüber
hinaus eine Anzahl Querstangen auf, die in Lagern aufgenommen
werden, die an den Konsolen gebildet sind. Jede Querstange ist
zur Aufnahme einer Rolle vorgesehen, auf der eine Mehrzahl
gleicher Verbrauchsartikel aufgewickelt sind. Durch den
horizontalen Abstand der Konsolen bzw. Träger zueinander wird die
maximale Breite einer Rolle festgelegt, die auf einer Querstange
frei drehbar aufgehängt werden kann. In Werkstätten werden
Rollen von Verbrauchsartikeln mit unterschiedlicher Breite
benötigt. So ist eine Rolle, auf der Fußmatten aneinanderhängend
aufgewickelt sind, z. B. erheblich kürzer als eine Rolle, auf
der Sitzbezüge oder Reifensäcke aufgewickelt sind. Die Rollen
der einzelnen Verbrauchsartikel besitzen also unterschiedliche
Länge. Es ist auch bereits bekannt, zwei Rollen je relativ
geringer Länge auf einer gemeinsamen Querstange nebeneinander
aufzuhängen. Die Werkstätten werden mit einer solchen Halterung
ausgestattet und der Hersteller der Verbrauchsartikel stellt
diese auf der Rolle aufgewickelt her. Zum Schutze während des
Transportes wird die Rolle in ein Stück Folie eingepackt und so
zu den Werkstätten versandt. Es ist auch bekannt, zum Schutze
der Rolle während des Transportes einen Umkarton einzusetzen,
aus dem die Rolle dann in der Werkstatt ausgepackt und so auf
der Halterung bzw. der Querstange aufgehängt wird. Nachteilig
hieran ist, dass die aus Metall bestehende Halterung in Form der
an der Wand zu befestigenden Konsolen und der Querstangen ein
relativ teures und aufwändiges Element darstellt. Die Montage
ist aufwändig und erfordert die Verwendung einer Bohrschablone,
um den horizontalen Abstand der beiden Träger bzw. Konsolen
verlässlich einzuhalten. Trotzdem ist die zulässige
Arbeitsbreite der Rollen beschränkt, nämlich entsprechend dem
horizontalen Abstand der beiden Träger. Da die beiden Träger
außerhalb der eigentlichen Länge der Rolle montiert werden müssen,
ist diese bekannte Halterung auch vergleichsweise ausladend. Sie
nimmt einen entsprechenden Platz in Anspruch. Die eingesetzten
Träger in Konsolenform müssen von der Wand zumindest so weit
abstehend ausgebildet sein, dass die Auflager für die
Querstangen einen Abstand von der Wand bekommen, der größer ist als
der Radius der dicksten auf zuhängenden Rolle. Die Rollen sind in
diesem Gestell ungeschützt aufgehängt, d. h. sie sind einer
Staubbelastung oder z. B. auch Farbnebeln in Lackierwerkstätten,
ausgesetzt, was ihrer Anwendung nicht förderlich ist. Solche
Rollen aus Kunststofffolie neigen zur statischen Aufladung und
ziehen aus der Umgebung der Werkstatt Staub an, der sich später
auf das zu schützende Teil des Kraftfahrzeuges, z. B. auf ein
Sitzpolster, überträgt. Auch die Handhabung der Rollen erfordert
beide Hände und eine gewisse Geschicklichkeit. Die Rollen hängen
auf den Querstangen frei drehbar, so dass insbesondere das
Durchreißen der zwischen den einzelnen Verbrauchsartikeln
befindlichen Perforationen einerseits ein Festhalten der Rolle
und andererseits einen Kraftangriff an dem abzutrennenden
Verbrauchsartikel erfordert.
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Solche Gestelle mit einer Halterung und mindestens einer Rolle
sind nicht nur als Wandhalter, also zur Befestigung an der Wand
bekannt, sondern auch in Form freistehend im Raum
aufzustellender Ständer. Auch dabei weist die Halterung zwei sich im
wesentlichen vertikal erstreckende Träger oder Säulen auf,
zwischen denen die Querstangen aufgenommen werden, auf denen
wiederum die Rollen aufgehängt werden. Es versteht sich, dass
ein solcher Ständer eine aufwändige Fußkonstruktion benötigt,
damit er in einer Werkstatt aufgestellt werden kann. Die
Fußkonstruktion kann auch Rollen besitzen, um den Ständer in der
Werkstatt verrollbar zu machen. Solche bekannten Halterungen
besitzen zusätzliche Aufliegestäbe, die aufgrund ihres Gewichtes
an der Oberfläche der Rolle aufliegen und damit zu einer
gewissen Stabilisierung der Rolle beitragen. Wenn zwei Rollen
unterschiedlicher Durchmesser auf einer Querstange aufgehängt
sind, ist die Anlage nur an der dickeren Rolle vorhanden. Solche
zusätzlichen Elemente verteuern die Halterung erheblich.
Gleichwohl treten auch hier all jene Nachteile auf, die oben bereits
anhand der Wandhalterung beschrieben wurden.
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Es ist auch bekannt, eine Rolle von Verbrauchsartikeln in einem
Umkarton zu verpacken und so auf den Transport vom Hersteller
der Rolle bis zur Werkstatt einzusetzen. Der Umkarton besitzt
einen Schlitz, der zur Entnahme des Anfangs der Bahn der Rolle
geöffnet werden kann. Es ist dann möglich, den Anfang der Bahn
aus dem Umkarton herauszuziehen, die betreffende Perforation
durchzureißen und den abgetrennten Verbrauchsartikel
bestimmungsgemäß einzusetzen. Bei dieser Art der Nutzung verbleibt die
Rolle geschützt im Umkarton. Allerdings wird der Umkarton
irgendwo in der Werkstatt aufgewahrt. Eine geordnete Aufhängung
insbesondere mehrerer solcher Umkartons mit unterschiedlichen
Rollen von Verbrauchsartikeln über- oder nebeneinander ist nicht
möglich.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gestell der
eingangs beschriebenen Art bereitzustellen, welches eine geordnete
geschützte Unterbringung auf mehreren Rollen unterschiedlicher
Verbrauchsartikel ermöglicht und eine einfache Handhabung bei
der Abnahme einzelner Verbrauchsartikel gestattet. Die dabei
einzusetzende Halterung soll preiswert herstellbar sein.
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Erfindungsgemäß wird dies bei einem Gestell der eingangs
beschriebenen Art dadurch erreicht, dass die Halterung mindestens
ein Paar hakenförmige Aufhänger aufweist, die rechtwinklig zu
einer von den Trägern gebildeten vertikalen Ebene frei abstehend
und horizontal zueinander ausgerichtet und beabstandet
angeordnet sind, dass die Rolle in einer Transport- und Spenderbox
geschützt untergebracht auf der Halterung aufgehängt ist, dass
die Transport- und Spenderbox der Halterung zugekehrt eine
flache rückseitige Abstützwandung aufweist, in der zwei
Durchbrechungen zum exzentrischen Einhängen der Transport- und
Spenderbox mit der darin befindlichen Rolle an den Aufhängern
vorgesehen sind, und dass die Träger Anlageflächen zum Abstützen
der Abstützwandung der exzentrisch aufgehängten Transport- und
Spenderbox aufweisen.
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Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, die einzelnen zu
erbringenden Funktionen der Bestandteile eines solchen Gestells
anders auf die zugehörigen Elemente aufzuteilen, als dies bisher
bekannt war. Grundlegend dafür ist der Gedanke, den Umkarton,
der die einzelne Rolle einer Sorte Verbrauchsartikel umgibt,
gleichsam als Bestandteil der Halterung umzufunktionieren.
Dadurch wird die Halterung erheblich einfacher. Sie bekommt eine
sehr viel geringere Ausladung in horizontaler Richtung, die im
übrigen nicht mehr abhängig von dem Radius der jeweiligen Rolle
ist. Die beschriebene Ausladung kann sich auf einen Bereich von
1 oder 2 cm beschränken. Der Umkarton um die Rolle bildet eine
Transport- und Spenderbox, d. h. er erfüllt nicht nur eine
Funktion während des Transportes, sondern nimmt die Rolle bis
zum vollständigen Verbrauch der aufgewickelten Verbrauchsartikel
in der Werkstatt geschützt auf, so dass der Inhalt der
Transport- und Spenderbox staubgeschützt untergebracht ist. Ein
Teil dieser Transport- und Spenderbox bildet gleichsam einen
Teil der Halterung. Durch die exzentrische Aufhängung der
Transport- und Spenderbox wird die Einwirkung der Schwerkraft
auf die Rolle zur Stabilisierung genutzt. Die Rolle wird nicht
mehr in ihrem Zentrum aufgehängt, sondern es wird eine flache
rückseitige Abstützwandung der Transport- und Spenderbox zur
exzentrischen Aufhängung genutzt bzw. herangezogen. In dieser
flachen rückseitigen Abstützwandung des Umkartons sind zwei
Durchbrechungen vorgesehen, durch die nach dem exzentrischen
Aufhängen auf hakenförmigen Aufhängern die hängende Aufnahme
realisiert wird. Die Durchbrechungen können vornherein
vorgesehen sein oder aber durch Anschnitte, Perforationen o. dgl.
vorgebildet sein, um den vollständigen Schutz der in dem
Umkarton befindlichen Rolle während des Transportes nicht zu
gefährden. Die Träger bilden Anlageflächen zum Abstützen der
Abstützwandung der exzentrisch aufgehängten Transport- und
Spenderbox. Durch diese exzentrische Aufhängung der Transport-
und Spenderbox wird die Schwerkraft zu Stabilitätszwecken
genutzt. Die Transport- und Spenderbox hängt unmittelbar und
nahe an den Trägern. Ein gesonderter Freiraum oder die
Abstimmung auf die entsprechende Rolle mit dem größten Durchmesser,
wenn mehrere Rollen unterschiedlicher Durchmesser aufgehängt
werden, entfällt. Das neue Gestell besitzt vorteilhaft eine
geringere horizontale Länge, als es der Länge der Rollen
entspricht, d. h. der Platzbedarf ist auch in dieser Richtung
kleiner als bei dem bekannten Gestell aus dem Stand der Technik.
Die exzentrische Aufhängung der Transport- und Spenderbox kann
mit besonderem Vorteil auch dann angewendet werden, wenn mehrere
Transport- und Spenderboxen, auch solche unterschiedlicher
horizontaler Länge, gemeinsam geordnet aufgehängt werden sollen.
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Die Halterung kann vorteilhaft mehrere Paare hakenförmiger
Aufhänger aufweisen, die vertikal beabstandet zueinander an den
Trägern angeordnet sind und auf denen mehrere Transport- und
Spenderboxen für unterschiedliche Verbrauchsartikel übereinander
aufgehängt sind. Für die Aufhängung jeder Transport- und
Spenderbox wird ein Paar hakenförmige Aufhänger benötigt. Diese
beiden hakenförmigen Aufhänger eines Paares sind horizontal
beabstandet zueinander angeordnet und dienen dazu, jeweils eine
der beiden Durchbrechungen an der betreffenden Transport- und
Spenderbox aufzunehmen. Mehrere solcher Paare hakenförmige
Aufhänger können vertikal beabstandet in einem bestimmten
Rastermaß oder auch mit unterschiedlichen vertikalen Abständen
paarweise an den Trägern angeordnet sein, so dass mehrere solche
Transport- und Spenderboxen übereinander geordnet aufgehängt
werden können.
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Dabei ist es sinnvoll, wenn die zwei hakenförmigen Aufhänger der
Paare in einem übereinstimmenden horizontalen Abstand an den
Trägern angeordnet sind, und die beiden Durchbrechungen in den
rückseitigen Abstützwandungen der auch unterschiedlich langen
Transport- und Spenderboxen in diesem Abstand vorgesehen sind.
Es wird ein einziger horizontaler Abstand festgelegt, der
freilich kleiner sein muss als die kürzeste Transport- und
Spenderbox. Es versteht sich, dass diese Durchbrechungen
symmetrisch zur halben Länge der Transport- und Spenderboxen in
den rückseitigen Abstützwandungen vorgesehen sind. Der gleiche
horizontale Abstand ist bestimmt für die Anordnung der
hakenförmigen Aufhänger eines jeden Paares zueinander. Es ist dann
auch dem Benutzer überlassen, welche Transport- und Spenderbox
er zuunterst oder an anderer Stelle der Höhe aufhängt.
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Wenn die beiden Träger der Halterung fest miteinander verbunden
sind, entfällt die Notwendigkeit der Verwendung einer
Bohrschablone bei einer Randhalterung beispielsweise. Die Halterung
bildet mit ihren beiden Trägern selbst ein festes Teil, so dass
das Anzeichnen der zu bohrenden Löcher für eine Dübelmontage mit
Hilfe der Halterung selbst problemlos und zutreffend
durchgeführt werden kann. Wenn die beiden Träger unverbunden sind,
müssen diese in einem solchen horizontalen Abstand zueinander
befestigt werden, dass der festgelegte horizontale Abstand
zwischen den hakenförmigen Aufhängern der jeweiligen Paare
eingehalten wird. Die feste Verbindung ist einerseits einfacher
und trägt auch zur verstärkenden Stabilisierung der Halterung
insgesamt bei.
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Die hakenförmigen Aufhänger weisen einen Horizontalsteg und
einen Vertikalsteg auf. Der Vertikalsteg ist gegenüber den
Trägern um etwas mehr (Spiel) als die Dicke des Materials der
Abstützwandung der Transport- und Spenderbox frei abragend
vorgesehen. Das konsolenartige Ausragen der Halterung mit den
hakenförmigen Aufhängern ist damit auf wenige Millimeter, also
etwa im Bereich eines Zentimeters, beschränkt. Die exzentrische
Aufhängung der Transport- und Spenderboxen geschieht damit in
der Weise, dass diese auch bei unterschiedlichen Durchmessern
der Rollen an den rückseitigen Abstützwandungen ausgerichtet
übereinander aufgehängt werden. Dies ist jedoch in keiner Weise
nachteilig.
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Die beiden Durchbrechungen in der Abstützwandung jeder
Transport- und Spenderbox befinden sich im oberen Bereich, d. h.
sie sind unabhängig von der Lage des Zentrums der Rolle im
Bereich der Abstützwandung der Transport- und Spenderbox nach
oben versetzt angeordnet.
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Die Vertikalstege der Aufhänger weisen eine Höhe auf, die
kleiner oder gleich dem Abstand des oberen Randes der
Durchbrechung von einer Deckelwandung der Transport- und Spenderbox
ist. Wenn die beschriebene Abstimmung gleich ist, werden
gleichsam zwei Stellen zur exzentrischen Auflagerung der Transport-
und Spenderbox herangezogen, und zwar einmal der obere Rand der
Durchbrechung und zum anderen die untere innere Fläche der
oberen Wandung der Transport- und Spenderbox. Es ist aber nicht
unbedingt erforderlich, dass die obere Wandung auf dem oberen
Ende des Vertikalsteges aufsitzt. Es genügt auch eine Abstützung
des oberen Randes der Durchbrechung auf dem Horizontalsteg des
Aufhängers oder umgekehrt. Die Größe der Durchbrechung sollte
freilich so sein, dass der hakenartige Aufhänger leicht relativ
durch die Durchbrechung hindurchtreten kann, so dass das
Aufhängen einer vollen Transport- und Spenderbox einfach und
problemlos durchführbar ist, ebenso das Abnehmen einer leeren
Transport- und Spenderbox nach dem Aufbrauchen sämtlicher
Verbrauchsartikel auf dieser Rolle. Es ist erkennbar, dass jede
Transport- und Spenderbox unabhängig von den anderen
aufgehängten Transport- und Spenderboxen ausgetauscht werden kann.
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Für die Realisierung der Durchbrechungen in den Abstützwandungen
ergibt sich eine Mehrzahl von Möglichkeiten. So können die
Durchbrechungen von vornherein durch entsprechende gestanzte
Ausschnitte gebildet sein. Es ist aber auch möglich und
sinnvoll, wenn die Durchbrechungen in den Abstützwandungen der
Transport- und Spenderboxen von durchdrückbaren oder
ausreißbaren perforierten Abschnitten oder Anschnitten gebildet sind.
Dies hat den Vorteil, dass die Transport- und Spenderbox
gleichsam während des gesamten Transportes einen staubdichten Schutz
für die Rolle in der Box zur Verfügung stellt und die
Durchbrechungen erst kurz vor dem Aufhängen der Transport- und
Spenderbox gebildet werden.
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Sinnvoll ist es, wenn die Transport- und Spenderbox einen sich
entsprechend der Länge der Rolle erstreckenden Schlitz zum
Herausführen des Anfangs der Bahn der Verbauchsartikel auf der
Rolle aufweist. Auch dieser Schlitz kann zweckmäßig durch eine
perforierte U-förmige Linie o. dgl. in der Transport- und
Spenderbox vorgebildet sein. Der Schlitz wird dann beim
Aufhängen der Transport- und Spenderbox an der Halterung
hergestellt und der Anfang der Bahn auf der Rolle durch den Schlitz
um ein gewisses Maß herausgezogen. Es sei noch erwähnt, dass die
Unterbringung der Verbrauchsartikel auf der Rolle zwar eine
häufig angewendete Aufbewahrungsart bildet. Dies schließt jedoch
nicht aus, dass die Verbrauchsartikel auch leporelloartig
gefaltet oder lediglich getrennt voneinander übereinander gestapelt
in der Transport- und Spenderbox enthalten sind. Statt der
Anwendung eines Schlitzes für das Herausziehen der Bahn kann die
Transport- und Spenderbox auch mit einer deckelartigen Klappe
versehen sein, die die Zugänglichkeit ermöglicht.
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Es versteht sich, dass sich die Erfindung in einem Gestell mit
ihren beiden wesentlichen Elementen, nämlich einer Halterung
einerseits und mindestens einer Transport- und Spenderbox mit
Rolle andererseits manifestiert. Während jedoch die Halterung in
jeder Werkstatt in der Regel nur einmal benötigt wird, ergibt
sich in Verbindung damit ein wiederholter Bedarf an Transport-
und Spenderboxen mit den unterschiedlichen, eingangs
beschriebenen Verbrauchsartikeln. Damit lässt sich die Erfindung auch an
diesen einzelnen Elementen definieren. Sie umfasst einerseits
eine aus Metall bestehende Halterung zur Abnahme einzelner
Verbrauchsartikel zum Schutz von Kraftfahrzeugen, die zwei sich im
wesentlichen vertikal erstreckende Träger für eine aufzuhängende
Rolle, auf der eine Mehrzahl gleicher Verbrauchsartikel
aufgewickelt ist, aufweist, die sich dadurch kennzeichnet, dass die
Halterung mindestens ein Paar hakenförmige Aufhänger zum
exzentrischen Aufhängen einer Transport- und Spenderbox mit der
darin befindlichen Rolle aufweist, die rechtwinklig zu einer von
den Trägern gebildeten vertikalen Ebene frei abstehend und
horizontal zueinander ausgerichtet und beabstandet angeordnet sind,
und dass die Träger Anlageflächen zum Abstützen der
Abstützwandung der exzentrisch aufgehängten Transport- und Spenderbox
aufweisen. Andererseits bezieht sich die Erfindung auf eine
Transport- und Spenderbox mit einer darin geschützt
untergebrachten und zu einer Rolle aufgewickelten Bahn einzelner
zusammenhängender gleicher Verbrauchsartikel zum Schutz von
Kraftfahrzeugen, die sich dadurch kennzeichnet, dass die Transport-
und Spenderbox eine flache rückseitige Abstützwandung aufweist,
in der zwei beabstandet angeordnete Durchbrechungen zum
exzentrischen Einhängen der Transport- und Spenderbox mit der darin
befindlichen Rolle an den Aufhängern eines Gestells vorgesehen
sind.
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Die Erfindung wird anhand verschiedener Ausführungsbeispiele
weiter erläutert und beschrieben. Es zeigen:
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Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Halterung in ihrer
einfachsten Ausführungsform,
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Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch eine Transport- und
Spenderbox,
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Fig. 3 eine weitere Ausführungsmöglichkeit der Halterung,
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Fig. 4 einen Vertikalschnitt einer Transport- und Spenderbox
in einer weiteren Ausführungsform,
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Fig. 5 eine schematisierte Seitenansicht während des
Einhängens einer Transport- und Spenderbox an einer
Halterung,
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Fig. 6 eine schematisierte Seitenansicht des Gestells in
Nutzungsstellung,
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Fig. 7 eine perspektivische Darstellung des Trennens eines
Verbrauchsartikels nach dem Herausziehen aus der
Transport- und Spenderbox,
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Fig. 8 eine weitere Ausführungsform der Halterung,
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Fig. 9 einen Vertikalschnitt durch eine Transport- und
Spenderbox in einer weiteren Ausführungsform,
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Fig. 10 eine Transport- und Spenderbox mit leporelloartig
gefaltetem Inhalt,
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Fig. 11 eine Transport- und Spenderbox mit gestapeltem Inhalt,
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Fig. 12 eine weitere Ausführungsmöglichkeit der Halterung,
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Fig. 13 eine perspektivische Ansicht auf die rückseitige
Abstützwandung einer Transport- und Spenderbox, und
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Fig. 14 die Darstellung eines Wandgestells in perspektivischer
Weise mit einer Halterung und drei Transport- und
Spenderboxen.
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Das Gestell zur Abnahme einzelner Verbrauchsartikel zum Schutz
von Kraftfahrzeugen weist mindestens zwei Elemente auf, nämlich
einmal eine Halterung 1, wie sie beispielsweise in den Fig. 1,
3, 8 und 12 dargestellt ist. Das andere wesentliche Element,
welches zweckmäßig auch mehrfach vorgesehen sein kann, ist eine
Transport- und Spenderbox 2, wie sie in verschiedenen
Ausführungsformen in den Fig. 2, 4, 9, 10, 11 und 13 dargestellt ist.
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Jede Halterung 1 weist zwei sich im wesentlichen vertikal
erstreckende Träger 3, 4 auf, deren Umriss durch eine
gestrichelte Linie verdeutlicht ist. Die beiden sich im wesentlichen
vertikal erstreckenden Träger 3 und 4 sind gemäß Fig. 1 zu einer
Trägerplatte 5 einstückig zusammengefasst. Der Träger 3 weist
einen hakenförmigen Aufhänger 6 auf. Der Träger 4 besitzt einen
hakenförmigen Aufhänger 7. Die beiden hakenförmigen Aufhänger 6
und 7 sind einander zugeordnet, d. h. sie sind horizontal
zueinander ausgerichtet an der Trägerplatte 5 vorgesehen. Die
beiden Aufhänger 6 und 7 bilden ein Aufhängerpaar und sind mit
einem horizontalen Abstand 8 zueinander vorgesehen. Jeder Träger
3, 4 bzw. die Trägerplatte 5 besitzt beispielsweise zwei Löcher
9, 10 für eine Dübelbefestigung der Trägerplatte 5 an der Wand.
Die Trägerplatte 5 ist ein flaches, weitgehend ebenes Stück aus
Metall, beispielsweise Blech. Es bildet mit seiner Vorderfront
eine Abstützfläche 11. Die Abstützfläche 11 kann auch von Teilen
der Trägerplatte 5 oder der Träger 3 und 4 gebildet werden.
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Wie insbesondere aus Fig. 5 erkennbar ist, besteht jeder
Aufhänger 6 aus einem Horizontalsteg 12 und einem Vertikalsteg 13.
Der Horizontalsteg 12 ist mit dem Vertikalsteg 13 rechtwinklig
verbunden. Der gesamte Aufhänger 6 ragt gegenüber der vorderen
Front bzw. Abstützfläche 11 der Trägerplatte 5 nur um ein
geringes Maß aus, wie dies aus den Fig. 5 und 6 entnehmbar ist.
Die Abwinklung und Anordnung des Horizontalsteges 12 und des
Vertikalsteges 13 zueinander sind so, dass der Vertikalsteg nach
oben frei ausragt und damit mehr oder weniger vertikal
ausgerichtet vor der Abstützfläche 11 angeordnet ist.
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Fig. 2 zeigt eine erste Ausführungsform der zugehörigen
Transport- und Spenderbox 2. Diese Transport- und Spenderbox
wird von einem Umkarton 14 gebildet. Der Umkarton 14 ist ein
langgestrecktes Gebilde mit etwa quadratischem Querschnitt. Er
weist insgesamt sechs Seitenwandungen auf, von denen eine
Vorderwand 15, eine flache rückseitige Abstützwandung 16 und
eine Deckelwandung 17 hervorzuheben sind. In der rückseitigen,
der Halterung 1 bzw. den Trägern 3 und 4 zugekehrten
Abstützwandung 16 sind zwei Durchbrechungen 18 angeordnet, die so
bemessen und angeordnet sind, dass die Transport- und Spenderbox
2 mit diesen Durchbrechungen 18 auf den Aufhängern 6 und 7
aufhängbar ist. Dabei treten die Vertikalstege 13 und ein Teil
des jeweiligen Horizontalsteges 12 der Aufhänger 6 und 7 durch
die Durchbrechungen 18 in den Innenraum 19 der Transport- und
Spenderbox 2 ein, wie dies anschaulich Fig. 6 erkennen lässt. Es
versteht sich, dass die beiden Durchbrechungen 18 horizontal
ausgerichtet an der Transport- und Spenderbox 2 in einem dem
Abstand 8 entsprechenden Abstand vorgesehen sind.
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Im Innenraum 19 der Transport- und Spenderbox 2 befindet sich
eine Rolle 20. Die Rolle 20 stellt eine aufgewickelte Bahn
aneinanderhängender einzelner Verbrauchsgüter dar,
beispielsweise Sitzbezüge, die über durchreißbare Perforationen
miteinander verbunden sind. In der Vorderwand 15 ist ein horizontal
ausgerichteter Schlitz 21 vorgesehen. Der Schlitz 21 kann auch
von einer durchdrückbaren Klappe o. dgl. gebildet werden. Damit
besteht die Möglichkeit, das freie Ende der Rolle 20 mit dem
ersten Verbrauchsartikel 22 durch den Schlitz 21 nach außen zu
führen und bei Bedarf den Verbrauchsartikel 22 abzutrennen, wie
dies anschaulich in Fig. 7 gezeigt ist. Die Rolle 20 kann
kernlos oder auf einer Hülse aufgewickelt sein. Die einzelnen
Verbrauchsartikel unterschiedlicher Art besitzen eine in der
Regel auch unterschiedliche Länge, so dass letztendlich auch
unterschiedliche Transport- und Spenderboxen 2 mit jeweils
unterschiedlicher Länge vorgesehen sein können. Aus Fig. 2 wird
auch erkennbar, dass die Durchbrechungen 18 im oberen Bereich
der rückseitigen Abstützwandung 16 angeordnet sind.
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Fig. 3 verdeutlicht eine Halterung 1, die aus zwei separaten
Trägern 3 und 4 besteht. Auch diese Halterung 1 ist zur
Wandmontage ausgebildet und bestimmt. Hierbei ist es erforderlich,
die Träger 3 und 4 vertikal ausgerichtet in einem Abstand 8 zu
montieren, der dem Abstand der Paare der Durchbrechungen 18
entspricht. Es ist erkennbar, dass hier drei Paare von
Aufhängern 6, 7 übereinander vorgesehen sind, so dass drei identische
oder unterschiedliche Transport- und Spenderboxen 2 aufgehängt
werden können, die lediglich hinsichtlich der Ausbildung und
Anordnung der jeweiligen Paare der Durchbrechungen 18
übereinstimmen müssen. Der vertikale Abstand der Aufhänger 6 bzw. 7
voneinander ist so festgelegt, dass er größer ist als die größte
Höhe der üblicherweise vorkommenden Transport- und Spenderbox 2.
Aus der Zusammenschau der Fig. 1 bis 6 wird bereits erkennbar,
dass jede Transport- und Spenderbox 2 exzentrisch an der
Halterung 1 aufgehängt wird. Die Aufhängung erfolgt mit Hilfe
der Aufhänger 6 und 7 bzw. der Durchbrechungen 18 im oberen
Bereich der rückwärtigen Abstützwandung 16 der Transport- und
Spenderbox 2, wobei der Schwerkrafteinfluss insbesondere auf die
Rolle 20 genutzt wird, um die Abstützwandung 16 in ihrem unteren
Bereich an der Abstützfläche 11 abzustützen. Damit wird
gleichzeitig eine stabilisierte Aufhängung jeder Transport- und
Spenderbox 2 an der Halterung 1 erzielt, die die Entnahme
einzelner Verbrauchsartikel 22 begünstigt.
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Aus Fig. 2 ist erkennbar, dass die Transport- und Spenderbox 2
in der Regel einen quadratischen Querschnitt aufweist, da sie
zur Aufnahme einer Rolle 20 bestimmt ist. Es ist jedoch auch
möglich, den Umkarton anders zu gestalten. So zeigt
beispielsweise Fig. 4 eine Transport- und Spenderbox 2 mit etwa
dreieckigem Querschnitt. Auch hier ist eine rückwärtige flache
Abstützwandung 16 gebildet, in der die beiden Durchbrechungen 18
vorgesehen sind. Der Schlitz 21 befindet sich hier im Bereich
der oberen weiteren Wandung der Transport- und Spenderbox 2, so
dass das freie Ende der aufgewickelten Bahn mit dem ersten
Verbrauchsartikel 22 hier oben herausgeführt ist.
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Fig. 3 lässt erkennen, dass es zwar sinnvoll ist, nur einen
einzigen Abstand 8 in horizontaler Richtung zu verwenden, und
zwar unabhängig von der durchaus unterschiedlichen Gesamtlänge
der jeweiligen Transport- und Spenderboxen 2. Es ist aber auch
möglich, wie Fig. 8 verdeutlicht, die Aufhänger 6 und 7, die
einander jeweils paarweise zugeordnet sind, in unterschiedlichen
Abständen zu realisieren, wobei dann wiederum die entsprechenden
unterschiedlichen Abstände zwischen den Durchbrechungen 18 an
den verschiedenen Transport- und Spenderboxen 2 realisiert bzw.
eingehalten werden müssen. Die zweite Version regt dazu an, die
Transport- und Spenderboxen 2 in einer vorher festgelegten
Reihenfolge übereinander zu platzieren, während das
Ausführungsbeispiel der Fig. 3 eine wahlweise Aufhängung übereinander
ermöglicht. Gemäß Fig. 8 sind die beiden Träger 3 und 4 durch
einen Mittelsteg 23 fest miteinander verbunden, so dass auch die
Löcher 9 und 10 von vornherein in einem festgelegten Abstand an
der Halterung 1 angeordnet sind. Damit gestaltet sich die
Anbringung der Bohrlöcher bei einer Wandmontage noch einfacher,
nämlich ohne Schraubmontage, da die betreffenden Abstände 8
gleichsam automatisch eingehalten werden. Es versteht sich, dass
ein solcher Mittelsteg 23 natürlich auch bei einer
Ausführungsform gemäß Fig. 3 vorgesehen sein kann. Bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 8 sind für jede Transport- und Spenderbox 2 je zwei
Paare 6, 7 von Aufhängern 6, 7 vorgesehen. Entsprechend befinden
sich in der rückwärtigen Abstützwandung 16 zwei Paare von
Durchbrechungen 18 und 24, deren horizontale Ausrichtung und
Anordnung auf die Halterung gemäß Fig. 8 abgestimmt ist. Die
zugehörige Transport- und Spenderbox 2 gemäß Fig. 9 besitzt
ihren Schlitz 21 im Bereich der Deckelwandung 17. Auch hier kann
eine durchdrückbare Klappe o. dgl. vorgesehen sein, um die
Zugänglichkeit der Rolle 20 zu ermöglichen. Die Fig. 10 und 11
zeigen weitere Ausführungsformen der Transport- und Spenderbox
2. Gemäß Fig. 10 ist im Innenraum 19 eine leporelloartig
gefaltete Bahn 25 untergebracht. Bei dem Ausführungsbeispiel der
Fig. 11 ist die Deckelwandung 17 als abklappbarer Deckel
gebildet. Einzelne Verbrauchsartikel 22 sind hier lediglich
übereinander gestapelt im Innenraum 19 der Transport- und Spenderbox 2untergebracht. Auch die Transport- und Spenderboxen 2 gemäß den
Fig. 10 und 11 können mit Hilfe der Durchbrechungen 18 so an der
Halterung 1 aufgehängt werden, wie dies vorher beschrieben
wurde.
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Fig. 12 zeigt eine weitere Ausführungsmöglichkeit der Halterung
1. Hier sind die verschiedenen Träger 3 und 4 zunächst einmal
horizontal und dann vertikal zu einem einstückigen Element
zusammengefasst. Die Anlageflächen 11 für die Abstützung der
Transport- und Spenderbox 2 werden hier von der vertikalen
Verbindungsstrebe gebildet bzw. zur Verfügung gestellt. Die
vertikale Verbindungsstrebe kann auch fehlen. Dann müssen die Träger
3 und 4 in Form einzelner sich horizontal erstreckender
Elemente, ähnlich auch Fig. 1, übereinander an der Wand befestigt
werden. Die Anlageflächen 11 werden dann von der Wand zur Verfügung
gestellt. Die aufgehängten Transport- und Spenderboxen 2
gelangen in der aufgehängten Stellung in eine gewisse Schieflage,
die den Gebrauchszweck nicht nachteilig beeinflusst, aber nicht
so schön aussieht, wie eine vertikal ausgerichtete Stellung.
Auch andere Realisierungsmöglichkeiten erschließen sich dem
Fachmann ohne besondere Bemühungen. So kann die Erfindung auch
an einem im Raum aufstellbaren Ständer verwirklicht werden, bei
dem die Halterung 1 in gleicher Weise die Träger 3 und 4
aufweist und ansonsten noch mit Aufstellbeinen oder -füssen
versehen ist. Ein solcher Ständer kann auch für die beidseitige
Aufnahme von Transport- und Spenderboxen 2 ausgebildet sein.
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Die Folge der Fig. 5, 6 und 7 verdeutlicht noch einmal die
Nutzung des Gestells aus Halterung 1 und Transport- und
Spenderbox 2. Fig. 5 lässt erkennen, dass die Aufhänger 6 und 7 nur
relativ wenig ausladen, wie es die Materialdicke der
rückwärtigen Abstützwandung 16 der Transport- und Spenderbox 2 verlangt.
Es sollte hier ein Spiel eingehalten werden, der das leichte und
verlässliche Aufhängen ermöglicht. Da die Durchbrechungen 18
nach oben versetzt angeordnet sind, also außerhalb des Zentrums
der Rolle 20, können die Aufhänger 6 und 7 diesen Freiraum zum
Einhängen ohne weiteres nutzen, ohne dass die Rolle 20beschädigt wird. Fig. 6 zeigt eine Darstellung nach einiger
Gebrauchsdauer, bei der bereits eine entsprechende Anzahl von
Verbrauchsartikeln 22 abgerissen und entnommen worden ist. Der Durchmesser
der Rolle 20 hat sich also verringert. Die Rolle 20 kann sich in
der Transport- und Spenderbox 2 ungehindert bewegen, wie dies
für die Abnahme der Verbrauchsartikel 22 erforderlich ist.
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Fig. 13 verdeutlicht eine perspektivische Darstellung einer
Transport- und Spenderbox 2 und lässt insbesondere die Anordnung
der beiden Durchbrechungen 18 in der rückseitigen Abstützwandung
16 erkennen. Fig. 14 zeigt schließlich das betriebsbereite
Gestell, aufgehängt an einer Wand einer Werkstatt. Von der
Halterung 1 sind nur die beiden vertikalen Träger 3 und 4
ersichtlich. Es sind hier drei unterschiedliche Transport- und
Spenderboxen 2 aufgehängt. Die oberste Transport- und Spenderbox ist
zur Aufnahme einer Bahn aus Lenkradbezügen ausgebildet. Die
mittlere Transport- und Spenderbox 2 enthält eine Rolle mit
Fußmatten und die untere Transport- und Spenderbox 2, nämlich
diejenige mit der größten Länge, enthält Sitzbezüge.
BEZUGSZEICHENLISTE
1 Halterung
2 Transport- und Spenderbox
3 Träger
4 Träger
5 Trägerplatte
6 Aufhänger
7 Aufhänger
8 Abstand
9 Loch
10 Loch
11 Abstützfläche
12 Horizontalsteg
13 Vertikalsteg
14 Umkarton
15 Vorderwand
16 Abstützwandung
17 Deckelwandung
18 Durchbrechung
19 Innenraum
20 Rolle
21 Schlitz
22 Verbrauchsartikel
23 Mittelsteg
24 Durchbrechung
25 Bahn