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Die
Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Transport, zur Aufnahme
und zur Abgabe von flexiblen Verbrauchsartikeln an Benutzer für einen
Einsatz in Kraftfahrzeugwerkstätten.
Weiterhin betrifft die Erfindung eine für eine vorgenannte Einrichtung
einsetzbare Haltevorrichtung sowie eine Transport- und Spenderbox.
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In
Kraftfahrzeugwerkstätten
werden Verbrauchsartikel bevorratet und einzeln an Benutzer wie
bspw. Mechaniker abgegeben. Bei den Verbrauchsartikeln handelt es
sich insbesondere um Artikel aus Kunststofffolien, welche bei der
Kraftfahrzeugherstellung oder in Kraftfahrzeugwerkstätten als Schutz
von Kraftfahrzeugteilen gegen Verschmutzungen dienen, beispielsweise
Sitzbezüge,
Lenkradbezüge,
Fußmatten,
Müllbeutel,
Ersatzteilbeutel, Türinnenabdichtungsfolien,
Reifensäcke
und dergleichen. Ebenso können
die Verbrauchsartikel aus Papier oder Karton oder einem Tissue hergestellt
sein und Einsatz zu Reinigungszwecken finden. In einer Bahn können die
Verbrauchsartikel in größerer Anzahl über lösbare Verbindungen
miteinander verbunden oder über
Perforationen in der Bahn vorgesehen sein. Üblicherweise wird die Bahn
auf einer Hülse
zu einer Rolle aufgewickelt und in einer Transport- und Spenderbox
bevorratet. Für
den Fall, dass in den Kraftfahrzeugwerkstätten die Transport- und Spenderbox
an einem festen Ort angeordnet werden soll, ist eine Haltevorrichtung
vorzusehen, welche bspw. an einer Raumwand befestigt wird und mittels
welcher die Transport- und Spenderbox in einer Abgabestellung gehalten
wird.
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STAND DER TECHNIK: TRANSPORT-
UND SPENDERBOXEN
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Eine
gattungsgemäße Einrichtung,
bei welcher auch in einer Abgabestellung eine Rolle durch eine Transport-
und Spenderbox geschützt
ist und die Transport- und Spenderbox über eine Haltevorrichtung gegenüber einer
Raumwand gehalten wird, ist aus der
DE 101 55 343 A1 der Anmelderin bekannt.
Die Haltevorrichtung besitzt hierbei zwei horizontal beabstandete
Haken, welche von der Raumwand weggerichtet aus der Haltevorrichtung
hervortreten. In der Transport- und Spenderbox sind in der rückseitigen
Wandung Durchbrechungen vorgesehen, deren Abstand mit dem Abstand
der Haken korrespondiert. Für
eine Herstellung einer Verbindung zwischen der Haltevorrichtung
und der Transport- und Spenderbox treten die Haken der Haltevorrichtung
in die Durchbrechungen der Transport- und Spenderbox ein und umgreifen im
Inneren die rückseitige
Wandung der Transport-und Spenderbox. Die Gewichtskräfte der
Transport- und Spenderbox sowie der Rolle mit den Verbrauchsartikeln
werden über die
Haken abgestützt.
Bei alleiniger Abstützung über die
Haken wäre
aber noch eine Verschwenkung der Transport- und Spenderbox um eine
durch die Haken verlaufende Achse möglich. Daher liegt zusätzlich die
rückseitige
Wandung der Transport- und Spenderbox mit einer ebenfalls von der
rückseitigen
Wandung gebildeten Anlagefläche
an einer Anlagefläche der
Haltevorrichtung an. Die Anlageflächen dienen damit einer Ausrichtung
der Transport- und Spenderbox entsprechend der Ausrichtung der Anlagefläche der
Haltevorrichtung und einer Aufbringung von Kräften, die einer Verschwenkung
der Transport- und Spenderbox bei einer Abnahme der Verbrauchsartikel
entgegenwirken.
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Aus
der
GB 2 372 736 A ist
eine Haltevorrichtung zur Aufnahme und Abgabe von einer zu einer Rolle
aufgewickelten Bahn mit Plastiktaschen für Supermärkte bekannt, bei der ein Kern
der Rolle aus der aufgewickelten Bahn seitlich herausragt und in
einer zur Vertikalen spitzwinkligen Führungsbahn von Seitenschenkeln
der Haltevorrichtung geführt
ist. Die Rolle liegt an ihrer Umfangsfläche an einer Platte an, wodurch
in Folge von Reibungskräften
zwischen Platte und Rolle eine freie Bewegung der Rolle beeinträchtigt ist.
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AUFGABE DER
ERFINDUNG
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung
mit einer Transport- und Spenderbox
und mit einer Haltevorrichtung, eine Transport- und Spenderbox und/oder
eine Haltevorrichtung vorzuschlagen, welche bei gutem Transportschutz
der Rolle und leichter Auswechselbarkeit der Transport- und Spenderbox
preiswert herstellbar ist und bei welcher eine Verbindung zwischen
Transport- und Spenderbox und Haltevorrichtung auf einfache Weise
herstellbar ist, wobei eine zuverlässige Abstützung der Gewichtskraft der
Rolle gewährleistet sein
soll.
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LÖSUNG
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Die
Aufgabe der Erfindung wird erfindungsgemäß durch eine Einrichtung mit
den Merkmalen des unabhängigen
Patentanspruchs 1 gelöst.
Eine weitere Lösung
der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe stellt eine Transport-
und Spenderbox mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 3 dar.
Weiterhin löst
eine Haltevorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 8 die
Aufgabe der Erfindung.
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BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Erfindungsgemäß weist
die Haltevorrichtung eine Führungsachse
für die
Rolle auf. Zusätzlich
besitzt die Haltevorrichtung Seitenschenkel, die sich beidseitig
etwa rechtwinklig zu der Führungsachse erstrecken.
Die Seitenschenkel verfügen über Führungsbahnen,
die zumindest bereichsweise spitzwinklig zur Vertikalen orientiert
sind und welche die Führungsachse
aufnehmen. Die Transport- und Spenderbox besitzt im Bereich ihrer
Stirnwandungen zentrisch und zueinander fluchtend angeordnete Durchbrechungen,
Markierungen oder ähnliche
Gestaltungen, durch die die Führungsachse
durch die Stirnwandungen der Transport- und Spenderbox und durch
die Rolle durchgesteckt werden kann. Abstützkräfte für das Gewicht der Rolle werden
von der Anlagefläche
und der Führungsachse
aufgebracht. In der Abgabestellung ist auf diese Weise die Transport- und
Spenderbox verdrehgesichert.
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Der
Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass das maximale Gewicht
einer Rolle, die entsprechend der gattungsbildenden Druckschrift
DE 101 55 343 A1 mit
einer Transport- und Spenderbox gegenüber der Haltevorrichtung abgestützt werden
kann, von den mechanischen Eigenschaften des Kartons, der die Transport-
und Spenderbox bildet, bestimmt ist, da für die aus der
DE 101 55 343 A1 bekannte Ausführungsform
die rückseitige
Wandung der Transport- und Spenderbox das volle Gewicht der Rolle
tragen muss. Das Gewicht der Rolle kann über 15 kg betragen.
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Erfindungsgemäß erfolgt
eine Abstützung des
Gewichts der Rolle nicht ausschließlich über die rückseitige Wandung, sondern
auch über
die Führungswelle,
welche im Inneren der Rolle an dieser oder an eine in der Rolle
angeordneten Hülse
anliegt. Alternativ ist es ebenfalls möglich, dass zwischen die Rolle
und die Führungsachse
ein Auflager zwischengeschaltet ist, so dass sich die Rolle nur
mittelbar gegenüber
der Führungsachse
abstützt.
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Die
Gewichtskraft teilt sich auf in eine erste Abstützkomponente, welche quer zur
Führungsbahn orientiert
ist und sich unmittelbar an der Führungsbahn abstützt, sowie
eine zweite Abstützkomponente,
welche in Richtung der Führungsbahn
orientiert ist und sich damit (mittelbar) an den Anlageflächen abstützt. Die
Transport- und Spenderbox ist lediglich im Bereich der Anlagefläche der
Transport- und Spenderbox an der Haltevorrichtung der zweiten Abstützkomponente
ausgesetzt, welche kleiner ist als die Gewichtskraft. Ausschlaggebend
für das
maximale Gewicht einer in der Transport- und Spenderbox zu lagernden
Rolle ist die zweite Abstützkomponente, die
auf die Transport- und Spenderbox wirkt. Das Verhältnis dieser
zweiten Abstützkomponente
zur Gewichtskraft und zur ersten Abstützkomponente kann konstruktiv
durch eine Anpassung des Winkels der Führungsbahn vorgegeben werden:
Ist die Führungsbahn
senkrecht zu der Anlagefläche
der Haltevorrichtung bzw. horizontal orientiert, so ist die zweite Abstützkomponente
minimal und gleich Null, so dass sich das Gewicht der Transport-
und Spenderbox vollständig
an der Führungsbahn
abstützt.
Mit einer Verdrehung der Führungsbahn
in Richtung der Vertikalen steigt die zweite Abstützkomponente
an, so dass sich auch die Anpresskraft der Transport- und Spenderbox an
die Anlagefläche
der Haltevorrichtung vergrößert. Nach
Maßgabe
des Winkels der Führungsbahn
gegenüber
der Vertikalen kann – auch bei
Berücksichtigung
von Reibungseffekten – die
auf die Transport- und Spenderbox wirkende Abstützkraft in Folge der Gewichtskraft
durch konstruktive Vorgabe angepasst werden.
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In
entsprechender Weise können
von einem Benutzer die Abnahmekräfte,
die durch eine Abnahme der Verbrauchsartikel von der Rolle aufgebracht werden,
auf die erste Abstützkomponente
der Führungsbahn
und die zweite Abstützkomponente
der Anlagefläche
aufgeteilt werden. Ist die Führungsbahn
hierbei (ungefähr)
quer zur Abnahmerichtung der Verbrauchsartikel orientiert, so können die
Abnahmekräfte
(im Wesentlichen) von der Führungsbahn
aufgenommen werden. Etwaige Momente um die Längsachse der Transport- und Spenderbox durch
die Abnahme von Verbrauchsartikeln führen zu einer Veränderung
der Kraftverteilung in der Anlagefläche der Transport- und Spenderbox,
so dass ein Gegenmoment erzeugt wird, welches einer unerwünschten
Verschwenkung der Transport- und
Spenderbox entgegenwirkt.
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Für die erfindungsgemäße Einrichtung
ergibt sich eine besonders einfache Montage und Auswechselbarkeit
der Transport- und Spenderbox: Zunächst wird die Führungsachse
durch die Transport- und Spenderbox und durch die Durchbrechungen hindurchgesteckt.
Anschließend
wird die Führungsachse
in die Führungsbahnen
eingesetzt oder auf diese aufgesetzt. Da die Führungsbahnen einen spitzen
Winkel mit der Vertikalen bilden, bewegt sich die Transport- und
Spenderbox infolge der Gewichtskraft – ggf. verstärkt durch
von dem Benutzer aufgebrachte Kräfte – entlang
der Führungsbahnen
und kommt exakt in der gewünschten
Abgabestellung mit der Anlagefläche
der Transport- und Spenderbox zur Anlage an eine Anlagefläche der
Haltevorrichtung oder der Umgebung. Ohne weitere Justageschritte
sowie Sicherungsmaßnahmen
oder Befestigungsmittel befindet sich damit die Transport- und Spenderbox
in der Abgabestellung.
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Weiterhin
ist es erfindungsgemäß ermöglicht,
an derselben Haltevorrichtung ohne eine Notwendigkeit konstruktiver
Anpassungsmaßnahmen Transport-
und Spenderboxen unterschiedlicher Längen und Querschnitte anzuordnen.
Für eine
Verkleinerung oder Vergrößerung des
Abstandes der Anlagefläche
der Transport- und Spenderbox von der Führungsachse infolge einer Veränderung
des Querschnittes der Transport- und Spenderbox bewegt sich bei
einer Montage die Führungsachse
lediglich weiter oder weniger weit entlang der Führungsbahnen, bis die Abnahmestellung
erreicht ist.
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Die
Transport- und Spenderbox ist multifunktional ausgebildet: Einerseits
dient diese als Transportschutz, beispielsweise während einer
Anlieferung. Ein Schutz kann hierbei gegenüber Verschmutzungen und/oder
Beschädigungen
der Verbrauchsartikel erfolgen. Verfügt die Transport- und Spenderbox über ebene
Wandungen, so ermöglicht
diese weiterhin eine gute Stapelbarkeit. Weiterhin schützt die Transport-
und Spenderbox die Verbrauchsartikel auch gegenüber Beschädigungen und/oder Verschmutzungen
in der Abgabestellung. Darüber
hinaus kann die Transport- und Spenderbox in der Abgabestellung
eine optisch ansprechende Gestaltung aufweisen, welche die Rolle
mit den Verbrauchsartikeln abdeckt, oder als Träger von Werbung oder Informationen
für die
Verbrauchsartikel, für
die Montage der Transport- und Spenderbox an der Haltevorrichtung,
für die
Bedienung der Transport- und Spenderbox, für die Abgabe der Verbrauchsartikel und/oder
für die
Entsorgung der Verbrauchsartikel dienen.
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Die
Teile der erfindungsgemäßen Einrichtung
sind preiswert herstellbar. Die Transport- und Spenderbox ist mit
Karton, Wellpappe oder dgl. gebildet. Derartige Materialien verfügen über ein
verhältnismäßig geringes
Gewicht, sind günstig
herstellbar und verarbeitbar. Insbesondere ist die Transport- und Spenderbox
durch einen gefalteten bzw. aufgerichteten Zuschnitt aus Karton,
Wellpappe oder dgl. hergestellt. Weiterhin kann eine aus den genannten
Halbzeugen hergestellte Transport- und Spenderbox auf einfache Weise
und umweltverträglich
entsorgt werden. Die Haltevorrichtung kann mit üblichen und preiswerten Halbzeugen
wie eine Führungsachse aus
Eisen oder einem Kunststoff sowie einem Blech für die Seitenschenkel gebildet
werden.
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Eine
Abstützung
der Transport- und Spenderbox kann unabhängig von der Rolle über die
Anlagefläche
sowie eine angepasste Abstützung
der Spenderbox gegenüber
der Führungsachse
oder Auflagern erfolgen.
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Neben
einer erfinderischen Weiterentwicklung der aus der Druckschrift
DE 101 55 343 A1 bekannten
Ausführungsformen
stellt die vorliegende Erfindung eine Weiterentwicklung der aus
den Druckschriften
DE
89 02 641 U1 und
DE
33 31 171 A1 bekannten Einrichtungen dar. Diesen Druckschriften sind
Ausführungsformen
zu entnehmen, bei welchen eine Rolle Verbrauchsartikel über eine
Führungsachse
gegenüber
einem Gestell gelagert ist, wobei die Führungsachsen eine definierte
Solllage gegenüber dem
Gestell einnehmen oder fest mit diesem verbunden sind. Die Rollen
entsprechend dieses Standes der Technik sind weder während des
Transportes noch während
der Abnahme der Transportartikel geschützt und damit der Gefahr einer
Verschmutzung sowie von Beschädigungen
ausgesetzt.
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Die
Stirnwandungen der Transport- und Spenderbox sind vorzugsweise in
einer Transportstellung zumindest weitestgehend geschlossen und weisen
eine Materialschwächung,
eine Einritzung, eine Perforation, eine Falz oder eine Markierung
auf, welche in einer Abgabestellung die Durchbrechung bildet. Die
Abgabestellung kann aus der Transportstellung durch mechanische
Einwirkung auf die Materialschwächung,
die Einritzung, die Perforation, die Falz oder die Markierung herbeigeführt werden, bspw.
mittels der Führungsachse.
Dadurch, dass während
des Transportes die Stirnwandungen zumindest weitestgehend geschlossen
sind, können Verschmutzungen
und mechanische Beeinträchtigungen
vermieden werden, welche bei Vorhandensein der Durchbrechungen auch
während
des Transportes auftreten würden.
Erst unmittelbar in der Kraftfahrzeugwerkstatt werden die Durchbrechungen gebildet,
welche aber sofort wieder durch das Einführen der Führungsachse zumindest teilweise
geschlossen werden. Hierdurch wird die Schwächung der Schutzfunktion der
Transport- und Spenderbox im Bereich der Seitenflächen auf
ein Minimum begrenzt.
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Bei
einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung
sind im Bereich der Stirnwandungen Auflager vorgesehen, gegenüber welchen
die Rolle drehbar gelagert ist. Auf diese Weise können die
erfindungsgemäßen Vorteile
mit den Vorteilen bekannter Ausführungsformen
mit derartigen Auflagern, beispielsweise entsprechend der Druckschrift
DE 102 33 602 A1 der
Anmelderin oder den aus den Druckschriften
US 3,302,781 ,
DE 101 19 821 A1 ,
US 3,565,307 und
US 5,971,150 verbunden werden. Durch
die Führungen
ergibt sich eine exakte Ausrichtung der Rolle sowie eine Vermeidung
oder Minderung von Reibkräften
zwischen Wandungen der Transport- und Spenderbox und der Rolle.
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Nach
einem weiteren Vorschlag der Erfindung münden die Durchbrechungen in
Ausnehmungen aus den Auflagern. Die Durchbrechungen bilden gemeinsam
mit den Ausnehmungen und der Innenfläche einer Hülse, auf welche in der Rolle
die Bahn aufgewickelt ist, einen in Längsrichtung durch die Rolle
hindurchgehenden Aufnahmeraum für
die Führungsachse. Übertrittsquerschnitte
von dem Aufnahmeraum zu einem die Rolle aufnehmenden Innenraum der
Transport- und Spenderbox sind lediglich zwischen den Auflagern
und der Hülse
gebildet. Hierdurch kann der Schutz der Rolle vor Verschmutzungen
weiter verbessert werden: Neben einer geeigneten Entnahmeöffnung für die Verbrauchsartikel
(und ggf. weiteren notwendigen Durchbrechungen) weist die Transport- und Spenderbox lediglich
die Durchbrechungen im Bereich der Stirnwandungen auf, welche weitestgehend
von der Führungsachse
verschlossen sind. Schmutzpartikel, welche dennoch in die Transport-
und Spenderbox durch den Zwischenraum zwischen Durchbrechungen und
Führungsachse
eintreten, sind in dem Aufnahmeraum von der Rolle getrennt, wobei
ein Übertritt
zur Rolle nur durch einen Spalt zwischen Auflagern und Hülse möglich ist. Erfindungsgemäß ist somit
ein "Mehrkammersystem" verwendet.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist berücksichtigt, dass Materialbereiche
zwischen der Anlagefläche
und dem Umgebungsbereich der Durchbrechung sowie zwischen der Anlagefläche der
Transport- und Spenderbox und den Krafteinleitungsstellen bei der
Abnahme der Verbrauchsartikel steif ausgebildet sind. Ist dieses
nicht der Fall, so kommt es infolge der angegebenen Beanspruchungen
zu unerwünschten
Verformungen der Transport- und
Spenderbox. Beispielsweise kann eine zuverlässige Verdrehsicherung der
Transport- und Spenderbox
gegenüber
der Haltevorrichtung nicht gewährleistet
werden, wenn die Anlagefläche
nicht steif gegenüber
den weiteren Bauteilen oder Abstützstellen der
Transport- und Spenderbox
abgestützt
ist. Für eine
Transport- und Spenderbox mit rechteckigem Querschnitt bedeutet
dies beispielsweise, dass die benachbart zu der Anlagefläche angeordneten
Eckbereiche bei einer Aufbringung von Zugkräften durch den Benutzer der
Einrichtung nicht abgeflacht werden dürfen.
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Entsprechend
einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Einrichtung weist jeder
Seitenschenkel der Haltevorrichtung mehrere Führungsbahnen auf, welche eine
Abstützung
einer oder mehrerer Transport- und Spenderboxen in unterschiedlichen Abgabestellungen
ermöglichen.
Auf diese Weise kann die Transport- und Spenderbox beispielsweise in
unterschiedlichen Höhen
angeordnet werden. Dies kann vorteilhaft sein für Benutzer unterschiedlicher Körpergrößen oder
für unterschiedliche
Einbaubedingungen. Alternativ oder zusätzlich ist die Anordnung mehrerer
Transport- und Spenderboxen an derselben Haltevorrichtung ermöglicht.
Bei den mehreren Transport- und Spenderboxen kann es sich jeweils
um gleiche Transport- und Spenderboxen handeln, so dass es sich
bei den weiteren Transport- und Spenderboxen um Transport- und Spenderboxen
zu Ersatzzwecken handelt. Gleichmaßen kann die gleichzeitige
Entnahme von Verbrauchsartikeln durch mehrere Benutzer ermöglicht werden.
Ebenfalls möglich
ist die Anordnung unterschiedlicher Transport- und Spenderboxen,
so dass mit einer erfindungsgemäßen Einrichtung
unterschiedliche Verbrauchsartikel und/oder unterschiedliche Größen derselben
bereitgestellt werden können.
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Vorzugsweise
sind bei der Haltevorrichtung zwei im Querschnitt L-förmige Winkelbleche
vorgesehen. Ein Schenkel des Winkelbleches ist jeweils an einer
Raumwand (oder an einem Einrichtungsgegenstand) befestigt, während der
andere Schenkel den Seitenschenkel bildet, welcher die Führungsbahnen) beinhaltet.
Der Abstand der zwei Winkelbleche korreliert mit der Breite der
aufzunehmenden Transport- und Spenderbox, insbesondere mit einem geringen Übermaß zur Gewährleistung
einer einfachen Bewegung entlang der Führungsbahnen. Alternativ ist
es ebenfalls möglich,
dass die Haltevorrichtung mit einem U-förmigen Winkelblech gebildet
ist, bei dem der Mittelschenkel des U die Anlagefläche der
Haltevorrichtung bildet und die Seitenschenkel des U die Führungsbahnen
beinhalten. Die vorgenannten Winkelbleche sind als besonders preiswerte
Halbzeuge zu beziehen.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den
Zeichnungen.
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KURZBESCHREIBUNG
DER FIGUREN
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand in den Figuren dargestellter
bevorzugter Ausführungsbeispiele
weiter erläutert
und beschrieben.
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1 zeigt
eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Transport- und Spenderbox,
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2 zeigt
die Transport- und Spenderbox gemäß 1 im Gebrauchszustand,
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3 zeigt
als Halbschnitt den abgewickelten Zustand einer Transport- und Spenderbox,
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4 zeigt
eine plattenförmige
Stützwand als
Einlage für
eine Transport- und Spenderbox,
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5 zeigt
einen Schnitt gemäß der Linie V-V
in 2 mit einem oberen Abzug,
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6 zeigt
eine ähnliche
Darstellung wie 5, jedoch mit unterem Abzug,
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7 zeigt
einen Schnitt gemäß der Linie VII-VII
in 2, wobei zusätzlich
eine Führungsachse
in die Transport- und Spenderbox eingeführt ist,
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8 zeigt
einen Längsschnitt
durch eine erfindungsgemäße Transport-
und Spenderbox mit einem Auflager und einer in die Transport- und
Spenderbox eingesetzten Führungsachse,
welche gegenüber einer Haltevorrichtung abgestützt ist,
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9 zeigt
eine erfindungsgemäße Einrichtung
mit einer Haltevorrichtung und mehreren Transport- und Spenderboxen
unterschiedlicher Querschnitte,
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10 zeigt
eine alternative erfindungsgemäße Haltevorrichtung,
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11 zeigt
einen Teilschnitt einer Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Einrichtung,
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12 zeigt
eine weitere Ausführungsform der
Haltevorrichtung, und
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13 zeigt
das eine Ende der modifizierten Führungsachse für die Haltevorrichtung
gemäß 12.
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FIGURENBESCHREIBUNG
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1 zeigt
eine Transport- und Spenderbox 1 aus einem zusammenhängenden
Zuschnitt 2 aus Karton, Wellpappe u. dgl. Die Transport-
und Spenderbox 1 weist eine untere Bodenwandung 3,
eine obere Bodenwandung 4, eine vordere Wandung 5, eine
rückseitige
Wandung 6 und zwei Stirnwandungen 7 und 8 auf.
In der oberen Hälfte
der vertikalen vorderen Wandung 5 ist ein austrennbarer
Perforationsstreifen 9 angeschnitten, der nach seinem Austrennen
einen randgeschlossenen Schlitz 10 bildet, wie er in 2 dargestellt
ist.
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In
der in 2 dargestellten Gebrauchsstellung ist das Ende
einer Bahn 11 aus mehreren über Perforationen aneinanderhängenden
Verbrauchsartikeln 12 erkennbar. Bei diesen Verbrauchsartikeln 12 kann
es sich beispielsweise um Sitzbezüge aus Kunststofffolie handeln,
die, wie allgemein bekannt, bei Reparatur- und Servicearbeiten über die
Polstersitze des Kraftfahrzeugs gezogen werden, um eine Verschmutzung
der Sitze zu vermeiden. Die Bahn 11 weist quer zur Abzugsrichtung
eine gewisse Breite auf, die je nach dem Zusammenlegen der Bahn 11 etwa
zwischen 60 cm und 1 m betragen kann.
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3 verdeutlicht
die Ausbildung des Zuschnittes 2 der Transport- und Spenderbox 1 gemäß den 1 und 2 anhand
einer Abwicklung eines Teils dieses Zuschnitts in die Ebene. Es
ist erkennbar, wie an der unteren Bodenwandung 3 über Falzlinien
die beiden Wandungen 5 und 6 angelenkt sind. Diese
Wandungen 5 und 6 besitzen seitlich Verbindungsklappen 13 und 14,
die in aufgerichtetem Zustand mit den entsprechenden Elementen des
Zuschnitts 2 verbunden werden. An der rückseitigen Wandung 6 ist über eine
weitere Falzlinie die obere Bodenwandung 4 angelenkt, die
wiederum mit einer durch eine Falzlinie schwenkbar angelenkten Verschlussklappe 15 ausgestattet
ist.
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Da
die Wandungen 3, 4, 5, 6 gleiche
Höhe besitzen,
ist erkennbar, dass der Querschnitt des Zuschnitts 2 der
Transport- und Spenderbox 1 im aufgerichteten Zustand quadratisch
ausgebildet ist. An der unteren Bodenwandung 3 sind über Falzlinien
beidseitig die Stirnwandungen 7 und 8 angelenkt.
An jeder Stirnwandung 7 und 8 ist über eine
weitere Falzlinie eine Stützwandung 16 angelenkt,
die einen Ausschnitt 17 trägt, der ein Auflager 18 bildet.
Außerdem weist
die Stützwandung 16 außen einen
Fortsatz 19 auf. In Zuordnung dazu besitzt die untere Bodenwandung 3 eine
Ausstanzung 20, in die der Fortsatz 19 in aufgerichtetem
Zustand eingeklinkt wird, so dass die Stirnwandung 7 und
die Stützwandung 16 in
paralleler Lage endseitig an der Transport- und Spenderbox 1 fixiert
sind.
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4 zeigt
eine einzelne plattenförmige Stützwand 24 beispielsweise
in der Form als quadratischer einfacher oder auch doppelter Wellpappabschnitt,
der mittig eine Durchbrechung 23 trägt, so dass je eine solche
Stützwand 24 beim
Einbringen der Rolle 21 auf die Enden der Hülse 22 aufgeschoben
und die so gebildete Einheit in die aufgerichtete Transport- und
Spenderbox 1 abgelassen werden kann. Es versteht sich,
dass in Verbindung mit den Stützwänden 24 die
Stirnwandungen 7 und 8 die Durchbrechungen 23 nicht
aufweisen, wenn die schon beschriebene Zentrierwirkung beabsichtigt
ist. Eine solche Zentrierung ist besonders dann von Vorteil, wenn
die flexiblen Verbrauchsartikel beim Aufwickeln zu unterschiedlichen
Wickeldurchmessern geführt
haben. Wenn ein besonders kleiner Wickeldurchmesser entstanden ist,
würde die
Hülse 22 mit der
aufgewickelten Bahn 11 in der Transport- und Spenderbox 1 nicht
mit der Position der Durchbrechungen 23 fluchten, sodass
das Durchstecken der Führungsachse 32 behindert
sein könnte.
Es ist allerdings auch möglich,
in den Stirnwandungen 7 und 8 zusätzlich Durchbrechungen 23 anzuordnen,
um die Breite der jeweiligen Abstützung der Hülse 22 in den seitlichen
Auflagern 18 zu vergrößern. Die
Verwendung solcher separater Stützwände 24,
die in dem aufgerichteten Zuschnitt 2 auch fixiert werden
können,
erbringt den Vorteil, dass für
den Zuschnitt 2 auf den Einsatz von doppelwelliger Wellpappe
verzichtet werden kann und einwellige Wellpappe ausreicht, weil
durch die eingefügten
Stützwände 24 ohnehin noch
eine zusätzliche
Versteifung erreicht wird. Die Stützwände können auch einen Ausschnitt
in einer Form aufweisen, wie dies aus 3 ersichtlich
ist.
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Die
Stirnwandungen 7, 8 verfügen jeweils über zentrisch
und zueinander fluchtend angeordnete Durchbrechungen 30.
Statt der Durchbrechungen 30 können auch Markierungen 31 vorgesehen
sein. Weitere Alternativen bieten sich dem Fachmann an und können aus
Materialschwächungen,
Einritzungen, Perforationen oder Falzen bestehen, an deren Stelle
von einem Benutzer die Durchbrechung 30 in die Stirnwandungen 7, 8 gebildet
werden kann. Für doppelte
Wandungen mittels der Stirnwandung 7 sowie der Stützwandung 16 bzw.
einer Stützwand 24 sind
die Durchbrechungen 30 oder die Markierungen 31 in
der außenliegenden
Wandung vorgesehen.
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Anhand
der 5 und 7 ist erkennbar, dass im Innern
der Transport- und Spenderbox 1 die zu einer Rolle 21 auf
einer Hülse 22 aufgewickelte Bahn 11 untergebracht
ist. 7 lässt
erkennen, dass die Hülse 22 eine
größere Breite
besitzt als die Bahn 11 und damit die Rolle 21,
so dass die Hülse 22 beidseitig
gegenüber
der Rolle 21 übersteht
und so eine freie Aufhängung
der Rolle 21 mittels der Hülse 22 in den beidseitigen
Auflagern 18 ermöglicht.
Die Rolle 21 ist in den 5 und 7 so
dargestellt, dass sie in den Auflagern 18 frei drehbar
aufgehängt ist.
Die Rolle 21 hat zumindest nach Abnahme einiger Verbrauchsartikel 12 von
der Bahn 11 keinerlei Berührung zu der Innenseite der
Bodenwandungen 3 und 4 und der Wandungen 5 und 6.
Da die Stirnwandungen 7 und 8 in Verbindung mit
den Stützwandungen 16 auch
eine Zentrierwirkung auf die Hülse 22 ausüben, ist
gleichzeitig sichergestellt, dass auch bezüglich der Stützwandungen 16 ein
Reibkontakt mit dem Material der Bahn 11 bzw. der Rolle 21 verhindert
wird. Dies führt
dazu, dass sich die Rolle 21 beim Abziehen des vorderen
Endes der Bahn 11 durch den randgeschlossenen Schlitz 10 hindurch
sehr leicht drehen lässt.
Die 2 und 5 zeigen die Rolle 21 in
einer solchen Lagerung in der Transport- und Spenderbox 1,
dass ein oberer Abzug gewährleistet ist.
In Relation dazu ist der Perforationsstreifen 9 und der
randgeschlossene Schlitz 10 im Mittelbereich der oberen
Hälfte
der vorderen Wandung 5 angeordnet. 5 lässt erkennen,
dass die Bahn 11 oben tangential abgezogen wird, so dass
das an dem Schlitz 10 herausgeführte Ende der Bahn 11 etwa
um 90° umgelenkt
wird. Wenn die Bahn 11 dann noch so ausgebildet ist, dass
sie außen
eine vergleichsweise glatte und innen eine vergleichsweise raue
Oberfläche
besitzt, wird die raue Oberfläche
durch Aufsetzen auf der unteren Kante des Schlitzes 10 beim
Durchtrennen der einzelnen Perforationen bei Abnahme eines Verbrauchsartikels 12 von
der Bahn 11 sinnvoll genutzt.
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Die
beschriebene freie Aufhängung
bzw. freie Drehbarkeit der Hülse 22 in
den Auflagern 18 kann nicht nur dann erreicht werden, wenn
bereits einige wenige Verbrauchsartikel 12 von der Bahn 11 abgetrennt
sind. Gleiches kann auch bereits dann der Fall sein, wenn eine komplette
Rolle 21 in einer solchen Transport- und Spenderbox 1 eingelagert
und während
des Transportes gehandhabt wird. Es ist aber durchaus nicht schädlich, die
Abmessungen zwischen dem Durchmesser der Rolle 21 und dem quadratischen
Querschnittsinnenraum der Transport- und Spenderbox 1 so
zu wählen,
dass die Rolle 21 zunächst
elastischen Kontakt mit den Innenwandungen der Box besitzt, wobei
dieser Kontakt verloren geht, sobald einige wenige Verbrauchsartikel 12 abgenommen
sind, wodurch sich der Durchmesser der Rolle 21 reduziert.
Solche Rollen 21 können
bis zu 500 oder mehr Verbrauchsartikel über durchtrennbare Perforationen
aneinanderhängend
aufweisen, je nach Wanddicke des Verbrauchsartikels oder eventueller
Längsfaltungen,
so dass erkennbar ist, dass die frei drehbare Lagerung der Rolle 21 spätestens
nach Abnahme einiger weniger Verbrauchsartikel 12 erreicht
ist.
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6 verdeutlicht
eine Relativlage im Vergleich zu 5, bei der
die Rolle 21 umgekehrt in der Transport- und Spenderbox 1 eingelagert
ist, also mit unterem Abzug. Hier ist der Schlitz 10 im
unteren Bereich der Hälfte
der Höhe
der vorderen Wandung 5 angeordnet, um auch hier einen tangentialen
Abzug in Verbindung mit einer Umlenkung der Bahn 11 um etwa
90° beim
Durchtritt durch den Schlitz 10 zu gewährleisten.
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Die
Ausbildung der Auflager 18 kann nicht nur durch gesonderte
Stützwandungen 16 erreicht werden,
wie dies 3 zeigt.
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Gemäß 7 wird
eine Führungsachse 32 durch
die Durchbrechungen 30 der Transport- und Spenderbox 1 und durch
die Hülse 22 hindurchgeführt, so
dass die Endbereiche der Führungsachse 32,
welche Führungselemente 33 bilden,
aus der Transport- und Spenderbox 1 nach außen hervorstehen.
Zwischen der Führungsachse 32 und
dem Innendurchmesser der Hülse 22 ist
Spiel vorgesehen, sodass sich die Führungsachse 32 beim
Aufhängen der
Transport- und Spenderbox 1 leicht einführen lässt. Für den Fall, dass anstelle der
Durchbrechungen 30 Markierungen 31, Perforationen
oder Falze vorgesehen sind, ergibt dies einen besseren Transportschutz,
erfordert jedoch für
die Schaffung der Durchbrechungen 30 ein Durchstoßen der
Stirnwandungen 7, 8.
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Gemäß dem in 8 dargestellten
Ausführungsbeispiel
verfügt
die Transport- und Spenderbox 1 über Auflager 18a,
welche jeweils von einem Formteil 34 aus Kunststoff gebildet
werden, die benachbart zur Stirnwandung 7, 8 angeordnet
und ggfs. befestigt sind. Jedes Formteil 34 weist einen
hohlzylinderförmigen
nach innen orientierten Fortsatz 35 auf. Die Fortsätze 35 erstrecken
sich in das Innere der Hülse 22 und
führen
die Rolle 21. In aufgehängtem Zustand
werden die Fortsätze 35 von
der Führungsachse 32 abgestützt.
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In
den 8 und 9 ist einer erste Ausführungsform
einer Haltevorrichtung 36 dargestellt. Diese weist zwei
Winkelbleche 37, 38 mit je einem Grundschenkel 39 und
einem Seitenschenkel 40 auf. Die Winkelbleche 37, 38 verfügen über einen
L-förmigen
Querschnitt, wobei die Winkelbleche bei vertikaler und paralleler
Orientierung im Bereich der Grundschenkel 39 mit einer
ungefähr
vertikalen Wand verschraubt sind und zwischen den parallelen Seitenschenkeln 40 die
Transport- und Spenderbox(en) 1 aufnehmen. In die Seitenschenkel 40 ist
auf gleicher Höhe
von der dem Grundschenkel 39 abgewandten Seite je ein Führungsschlitz 41 eingebracht,
welcher in der Ebene des Seitenschenkels 40 einen spitzen Winkel α mit der
Vertikalen bildet (Ebene y-z, 9). Der
Winkel α liegt
vorzugsweise zwischen 30° und 60°, insbesondere
zwischen 40° und
50°. Die
untere Begrenzung des Führungsschlitzes 41 bildet
eine Führungsbahn 42 für die Führungsachse 32.
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Zum
Aufhängen
der Transport- und Spenderbox 1 an der Haltevorrichtung 36 werden
die Führungselemente 33 der
Führungsachse 32 in
die Führungsschlitze 41 der
Winkelbleche 37, 38 eingeführt und bewegen sich entlang
der Führungsbahnen 42 schräg nach unten.
Auf der der Transport- und Spenderbox 1 abgewandten Seite
besitzt die Führungsachse 32 Anschläge 43,
welche ein seitliches Verschieben der Führungsachse 32 durch
eine Verschiebung der Transport- und Spenderbox 1 bzw.
der Führungsachse 32 in
Richtung der Achse x begrenzen. Die Anschläge 43 sind als Vorsprünge der
Führungsachse 32 ausgebildet.
Sie können
aber auch als separate aufgesteckte oder aufgeschraubte Teile ausgebildet
sein.
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Durch
das Eigengewicht der Transport- und Spenderbox 1 oder durch
zusätzliche
Kräfte
des Benutzers wird diese so weit entlang der Führungsbahn 42 bewegt,
bis die rückseitige
Wandung 6 der Transport- und Spenderbox 1 zur
Anlage an einer Wandung 44 kommt, die von einer Raumwand
oder einem Schrank zur Verfügung
gestellt wird.
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Gemäß dem in 9 dargestellten
Ausführungsbeispiel
dient die Haltevorrichtung 36 für drei Transport- und Spenderboxen 1 unterschiedlicher Längen und/oder
Querschnitte. Entsprechend dem Querschnitt treten die Führungselemente 33 der
unterschiedlichen Transport- und Spenderboxen 1 unterschiedlich
weit in die jeweiligen Führungsschlitze 41 ein.
Die Haltevorrichtung 36 verfügt in diesem Fall jeweils über Paare
von Führungsschlitzen 41,
welche in unterschiedlichen Höhen
angeordnet sind.
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Eine
alternative Ausführungsform
der Haltevorrichtung 36 ist in 10 dargestellt.
Die Haltevorrichtung 36 ist im Horizontalschnitt ungefähr U-förmig ausgebildet.
Sie weist einen durchgehenden Mittelschenkel 45, mittels
welchem eine Befestigung der Haltevorrichtung 36 gegenüber der
Umgebung erfolgt, und zwei Seitenschenkel 40 auf, welche
jeweils über
mindestens einen Führungsschlitz 41 verfügen. Der
Mittelschenkel 45 weist eine Anlagefläche 46 auf, an der
in der aufgehängten
Position eine Anlagefläche 47 der
Transport- und Spenderbox 1 verdrehgesichert abgestützt ist.
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11 zeigt
eine Teilansicht der Ausführungsform
gemäß 9 mit
Blick in Richtung der Achse x. Die der Wandung 44 zugewandte
rückseitige
Wandung 6 liegt mit ihrer Anlagefläche 47 vollflächig (oder
in einem Teilbereich) an der Anlagefläche 46 der Wandung 44 an.
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Wie
aus 8 erkennbar ist, mündet die Durchbrechung 30 in
einen Aufnahmeraum 48, welcher von der Hülse 22 sowie
dem Fortsatz 35 begrenzt ist. Ein Übertritt von Schmutzpartikeln
aus der Umgebung in den Aufnahmeraum 48 und von diesem zur
Bahn 11 und der Rolle 21 ist nur durch den Spalt zwischen
Fortsatz 35 und Hülse 22 möglich und
damit erschwert.
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Die
Ausführungsform
der Haltevorrichtung 36 gemäß 12 weist
zwei Grundschenkel 39 zur Befestigung an einer Raumwand
auf. Als im Winkel α angeordneten
Scheitenschenkel 40 fungieren konsolenartige Träger, die
auf ihrer Oberseite die Führungsbahnen 42 bilden.
Es ist nur die Führungsachse 32 mit
den abnehmbaren Anschlägen 43 dargestellt. Nach
dem Abnehmen eines Anschlages 43 wird die Führungsachse 32 durch
die Durchbrechungen 30 oder die Markierungen 31 an
der Transport- und Spenderbox 1 und die Hülse 22 der
Rolle hindurchgesteckt und so aufgehängt. Dabei wird die verdrehgesicherte
Endstellung erreicht, wie es auch bei dem Ausführungsbeispiel der 9 erläutert wurde.
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Statt
der abnehmbaren Anschläge 43 können auch
an beiden Enden der Führungsstange 32 je eine
umlaufende Nut 49 vorgesehen sein. Es genügt auch
eine Nut 49. Diese Ausführungsform
erleichtert das Durchstecken und macht das Abnehmen der Anschläge 43 entbehrlich.
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- 1
- Transport-
und Spenderbox
- 2
- Zuschnitt
- 3
- Untere
Bodenwandung
- 4
- Obere
Bodenwandung
- 5
- Vordere
Wandung
- 6
- Rückseitige
Wandung
- 7
- Stirnwandung
- 8
- Stirnwandung
- 9
- Perforationsstreifen
- 10
- Schlitz
- 11
- Bahn
- 12
- Verbrauchsartikel
- 13
- Verbindungsklappe
- 14
- Verbindungsklappe
- 15
- Verschlussklappe
- 16
- Stützwandung
- 17
- Ausschnitt
- 18,
18a
- Auflager
- 19
- Fortsatz
- 20
- Ausstanzung
- 21
- Rolle
- 22
- Hülse
- 23
- Durchbrechung
- 24
- Stützwand
- 30
- Durchbrechung
- 31
- Markierung
- 32
- Führungsachse
- 33
- Führungselemente
- 34
- Formteil
- 35
- Fortsatz
- 36
- Haltevorrichtung
- 37
- Winkelblech
- 38
- Winkelblech
- 39
- Grundschenkel
- 40
- Seitenschenkel
- 41
- Führungsschlitz
- 42
- Führungsbahn
- 43
- Anschläge
- 44
- Wandung
- 45
- Mittelschenkel
- 46
- Anlagefläche
- 47
- Anlagefläche
- 48
- Aufnahmeraum
- 49
- Nut