DE10153786A1 - Vorbehandlungsanlage - Google Patents

Vorbehandlungsanlage

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DE10153786A1
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chemicals
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hood
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DE2001153786
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Bernd Drummer
Marco Emmerlich
Ania Oberender
Karl-Heinz Laeder
Erhardt Berger
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Oehler Dr Ing GmbH
WOBEK OBERFLAECHENSCHUTZ GmbH
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Oehler Dr Ing GmbH
WOBEK OBERFLAECHENSCHUTZ GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C13/00Means for manipulating or holding work, e.g. for separate articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B13/00Machines or plants for applying liquids or other fluent materials to surfaces of objects or other work by spraying, not covered by groups B05B1/00 - B05B11/00
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C3/00Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material
    • B05C3/02Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material the work being immersed in the liquid or other fluent material

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  • Cleaning And De-Greasing Of Metallic Materials By Chemical Methods (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anlage zur Vorbehandlung von metallischen Teilen mittels flüssiger Chemikalien für eine nachfolgende Lackierbehandlung oder Farbpulverbeschichtung mit einer Reihe von unterschiedlichen Behandlungsbädern und einer oberhalb der Bäder angeordneten Fördermechanik. DOLLAR A Die erfindungsgemäße Vorbehandlungsanlage besteht aus einer Anzahl von Wannen mit Chemikalien bzw. Spülwässern, die in einer Bodentasse 1 angeordnet sind, und einer auf einem Schienensystem 11 verfahrbaren Arbeitskammer 9.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anlage zur Vorbehandlung von metallischen Teilen mittels flüssiger Chemikalien für eine nachfolgende Lackierbehandlung oder Farbpulverbeschichtung mit einer Reihe von unterschiedlichen Behandlungsbädern und einer oberhalb der Bäder angeordneten Fördermechanik.
  • Metallische Teile, die einer Lackierbehandlung oder Farbpulverbeschichtung unterzogen werden sollen, müssen zuvor einer entsprechenden Vorbehandlung unterzogen werden, um eine einwandfreie Lackierung bzw. eine Farbpulverbeschichtung zu gewährleisten.
  • In der Oberflächentechnik sind zwei Behandlungsverfahren bekannt, zum einen das Tauchverfahren und zum anderen das Spritzverfahren.
  • Behandlungsanlagen, die nach dem Tauchverfahren arbeiten, bestehen aus Tauchbecken verschiedener Anzahl, in welche die vorzubehandelnden Metallteile getaucht werden. Die Teile befinden sich dabei an Geräteträgern oder in Körben. Die Größe des Tauchbeckens begrenzt dabei die maximale Teilegröße. Die Anzahl der Becken wird von den Chemikalien und den notwendigen Spülschritten bestimmt.
  • Behandlungsanlagen, die nach dem Spritzverfahren arbeiten, bestehen aus einem Tunnel bei Durchlaufanlagen oder aus Kammern bei Taktanlagen. Das zu behandelnde Teil durchläuft die Kammern bzw. den Tunnel und wird mit den entsprechenden Chemikalien bzw. Spülwässern abgespritzt. Die verschiedenen Vorbehandlungsbereiche sind hintereinander angeordnet, so daß sich beachtliche Baulängen ergeben. Die Anlagen sind vorwiegend aus Edelstahl gefertigt. Daraus ergibt sich ein hoher Anschaffungspreis.
  • Beim Spritzverfahren werden die vorgenannten Chemikalien bzw. Spülwässer aufgespritzt und in einer Wanne aufgefangen. Hierbei muß Sorge getragen werden, daß sich die Chemikalien untereinander nicht vermischen. Sprühdüsen und die zugeordneten Auffangwannen müssen dazu in großen Abständen voneinander angeordnet sein oder durch entsprechende verfahrbare Wände voneinander getrennt sein.
  • Eine solche Vorbehandlungsanlage ist beispielsweise aus der DE 297 17 515 U1 bekannt. Bei der Vorbehandlungsanlage zur Sprüh-Vorbehandlung von in einer nachgeordneten Beschichtungsanlage zu beschichtenden Gegenständen, wobei jeweils eine Mehrzahl derartiger Gegenstände an Halteeinrichtungen einer Transporteinrichtung angeordnet ist und von der Transporteinrichtung taktweise nacheinander einer Mehrzahl von Sprüh- Vorbehandlungseinrichtungen mit Auffangwannen für das Behandlungsmedium zugeführt wird, sind die Auffangwannen einander unmittelbar benachbart angeordnet und im Bereich der Kanten zwischen zwei Auffangwannen eine unter Freigabe des Transportweges eine aus diesem herausbewegbare Trenneinrichtung vorgesehen. Die Trenneinrichtung ist jalousie- bzw. ziehharmonikaartig zusammenfaltbar.
  • Eine Anlage zur Vorbehandlung von metallischen Teilen, die nach dem Tauchverfahren arbeitet, ist beispielsweise aus der DE 43 02 532 A1 bekannt. Eine derartige Anlage zur Vorbehandlung mittels flüssiger Chemikalien umfaßt eine Mehrzahl von Behandlungsstationen, welche zumindest ein Tauchbad umfassen. Die Teile werden durch mindestens einen kontinuierlichen Förderer, der ein endloses Förderglied, beispielsweise in Form einer Förderkette aufweist, an dem die zu behandelnden Teile gehalten sind, durch die Anlage hindurchbewegt. Das Förderglied ist derart ausgeführt, daß eine Vertikalbewegung zum Ein- und Ausfahren der Teile in das zumindest eine Tauchbad ohne zusätzliche Fördereinrichtung möglich ist. Das zumindest eine Tauchbad ist austauschbar, vorzugsweise seitlich verfahrbar angeordnet.
  • Die Nachteile der Anlagen, die nach dem Tauchverfahren arbeiten, bestehen zum einen im hohen Platzbedarf und zum anderen in hohen Kosten für die Anlagen, insbesondere für die Wannenabsenkung in den Boden. Die Wannen müssen ein großen Fassungsvermögen aufweisen, was mit langen Aufheizzeiten für die Chemikalien verbunden ist. Die Anlagen haben kaum mechanische Reinigungswirkung und sind für Hohlteile ungünstig, da diese zum Aufschwimmen neigen bzw. die Hohlräume mit den Chemikalien bzw. dem Spülwasser vollaufen.
  • Anlagen, die nach dem Spritzverfahren arbeiten, haben den Nachteil, daß sie sehr teuer im Aufbau sind und eine größere Baulänge aufweisen.
  • Desweiteren sind Anlagen bekannt, die beide Verfahren vereinigen. Es handelt sich dabei um eine Anordnung, welche einer Tauchanlage entspricht. Flache Becken mit Tanks stehen mit ihren Längsseiten aneinander. Die Trennung zwischen den Wannen erfolgt durch Rollos. In jeder Wanne befindet sich ein Spritzring, der in seinen Abmessungen den Innenmaßen der Wanne entspricht. Dieser Spritzring ist vertikal verfahrbar und spritzt dabei das Teil ab, welches sich im Inneren dieses Rings befindet. Ist die Bearbeitungszeit abgelaufen, bleibt der Ring in der Wanne in seiner tiefsten Stelle stehen, die Rollos zwischen den Wannen senken sich und das Teil wird auf gleicher Höhe zur nächsten Vorbehandlungswanne verfahren.
  • Nachteilig ist die offene Bauweise, welche eine Vorbehandlung mit üblichen Temperaturen zwischen 50-60°C auf Grund der starken Schwadenbildung kaum zuläßt. Störanfällig sind ebenso die beweglichen Trennrollos. Weitere Nachteile sind die schlechte Dampfabdichtung der durch Rollos getrennten Kammern, die damit kaum mit Temperaturen über 40°C zu betreiben sind. Bei den niedrigen Temperaturen wird eine schlechte Wirkung der Behandlungschemikalien auf die zu behandelnden Teile erzielt. Ebenso verursachen die Vielzahl von bewegten Teilen-Rollos - einen hohen Verschleiß.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nunmehr, eine Vorbehandlungsanlage für metallische Teile zu schaffen, die die vorbeschriebenen Nachteile beseitigt, einen möglichst einfachen Aufbau und hohe Zuverlässigkeit aufweist, sowie eine qualitativ hochwertige Vorbehandlung der Teile ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Anlage aus einer Anzahl von Wannen mit den Chemikalien bzw. Spülwässern, die in einer Bodentasse angeordnet sind, und einer auf einem Schienensystem verfahrbaren Arbeitskammer besteht. Die Bodentasse dient gleichzeitig als Sicherheitsbecken. Die Arbeitskammer bewegt sich auf dem Schienensystem über die Wannen. Die Arbeitskammer ist als Haube ausgebildet und weist in ihrem Inneren einen verfahrbaren Spritzregisterring auf.
  • Innerhalb der Arbeitskammer ist eine herausfahrbare Hängebahn mit verschiebbaren Warenträgern angeordnet. Die Beladung kann außerhalb der Arbeitskammer und unabhängig vom Betrieb der Anlage erfolgen.
  • Zum Einbringen der Hängebahn weist die Arbeitskammer stirnseitig eine verschließbare Öffnung auf, durch welche die Beschickung mit den zu reinigenden Teilen erfolgt. Die beladenen Warenträger werden in die Arbeitskammer geschoben und verriegelt.
  • An der gegenüberliegenden Stirnseite der Arbeitskammer ist eine absenkbare Pumpe angeordnet, die mit dem Spritzregisterring in Verbindung steht und diesen mit den Chemikalien bzw. den Spülwässern versorgt.
  • An der Arbeitskammer ist eine absenkbare Spülpumpe zur Vorspülung der Teile und des Kammerinnenraumes nach dem Phosphatieren oder Beizen angeordnet.
  • Über zwei Düsenleitungen, die im Deckenbereich der Arbeitskammer angeordnet sind, wird Spülwasser aus den jeweils nachfolgenden Wannen versprüht.
  • Zur Abdichtung zwischen Arbeitskammer und Wanne ist im unteren Arbeitskammerbereich ein absenkbarer Rahmen angeordnet.
  • Anhand eines Ausführungsbeispieles soll die Erfindung näher beschrieben werden.
  • Es zeigen
  • Fig. 1 Seitenansicht der Vorbehandlungsanlage
  • Fig. 2 Haube
  • Die Fig. 1 zeigt die Vorbehandlungsanlage in der Seitenansicht. Die Anlage besteht aus sieben flachen Wannen 2; 3; 4; 5; 6; 7 und 8 mit den Behandlungschemikalien bzw. Spülwässern. Diese sind in eine Bodentasse 1 eingelassen, welche gleichzeitig als Sicherheitsbecken dient. Darüber bewegt sich auf einem Schienensystem 11 eine als Haube 9 ausgebildete Arbeitskammer, welche im Innern einen längs verfahrbaren Spritzregisterring besitzt. Stirnseitig besitzt diese Haube 9 eine Klapptür 10, durch welche die Beschickung mit den zu reinigenden Teilen erfolgt. Sinnvollerweise geschieht dies mit Warenträgern, welche in einer Hängebahn verschiebbar angeordnet sind. Die Beladung kann also vom Bearbeiter außerhalb der Haube unabhängig vom Betrieb der Anlage erfolgen. Anschließend wird der beladenen Warenträger in die Haube 9 geschoben und verriegelt. Der verfahrbare Spritzregisterring ist an der Führung 15 angeordnet. Das Verfahren erfolgt jeweils zwischen den beiden Stirnseiten der Haube 9 mittels des Antriebes 14 (Fig. 2).
  • Eine absenkbare Pumpe 13 an der hinteren Stirnseite der Haube 9 versorgt den Spritzring mit Behandlungschemikalien bzw. mit Spülwasser. Die Spülpumpe 12 ist lediglich für das "Vorspülen" der Teile und des Haubeninnenraumes nach dem Phosphatieren oder Beizen verantwortlich und versprüht Spülwasser aus dem jeweils nachfolgenden Becken aus zwei Düsenleitungen, welche im Deckenbereich der Haube 9 angeordnet sind.
  • Ein absenkbarer Rahmen 16 im unteren Haubenbereich dichtet Haube 9 und Wanne 2; 3; 4; 5; 6; 7 oder 8 ab, so daß im Betriebszustand kein Behandlungsnebel austreten kann.
  • Die Spülwässerführung ist derart ausgeführt, daß in der Feinspülwanne (SPSP4) 7 entsprechend dem Spülwasserverbrauch entsalztes Wasser zugeführt wird und dieses in Kaskadenführung die Spülwanne (SPSP3) 6 versorgt. Von dieser Spülwanne (SPSP3) 6 werden die Spülwannen (SPSP2) 5 und (SPSP1) 3 versorgt. Aus diesen Spülen erfolgt die Ergänzung des dazugehörigen Aktivbades, also der Wanne (P1) 2 und der Wanne (P2) 4. Diese Ergänzung erfolgt als Vorspülen, das heißt die Haube 9 befindet sich noch über einer der Wannen 2 oder 4 und vermindert die Verschleppung wesentlich.
  • Nach Einschieben des Warenträgers in die Haube 9 und Schließen der Tür 10 wird über eine Steuerung das Reinigungsprogramm für das jeweilige Material aufgerufen. Dabei bewegt sich die Haube 9 zunächst über die Wanne, welche die Chemikalien für den ersten Bearbeitungsschritt enthält. Näherungsinitiatoren sorgen für eine genaue Positionierung. Ein absenkbarer Rahmen 16, welcher sich am unteren Haubenteil befindet, wird auf einen Gegenrahmen der Wanne 2; 3; 4; 5; 6; 7 oder 8 abgesenkt und dichtet somit Wanne 2; 3; 4; 5; 6; 7 oder 8 und Haube 9 ab. Prinzipiell ist damit eine Kammerspritzanlage entstanden. Eine absenkbare Pumpe 13, welche sich an der hinteren Stirnseite der Haube 9 befindet, taucht in die Behandlungsflüssigkeit ein, wird zugeschaltet und pumpt die Flüssigkeit über einen Schlauch in ein ringförmiges Spritzregister. Der Spritzring bewegt sich innerhalb der Haube horizontal entlang des zu behandelnden Teiles. Die Anzahl der Wegstrecken ist abhängig von der geforderten Behandlungszeitdauer und kann beliebig eingestellt werden. Nach Ende dieses Vorganges bleibt der Spritzring am Haubenende stehen, in der folgenden Abtropfzeit läuft die Behandlungsflüssigkeit vom Teil als auch von den Innenflächen der Haube 9 ab. Die Pumpe 13 wird aus der Flüssigkeit gehoben, so daß diese und die Schlauchleitungen ebenfalls leerlaufen können. Als wichtiger Schritt folgt jetzt ein "Vorspülen". Zu diesem Zweck wird eine weitere absenkbare Spülpumpe 12 mit kleiner Volumenleistung, aber höherem Druck in die nachfolgende Spüle getaucht und über zwei getrennte Düsenleitungen, welche sich im Deckenbereich der Haube 9 befinden, wird der Flüssigkeitsverlust im Aktivbad ausgeglichen. Diese wenigen Liter Spülwasser, welche zur Ergänzung des Aktivbades sowieso benötigt werden, vollbringen ein Säubern von Teil und Haubeninnenflächen und leiten damit Reste des Behandlungsmittels ins Aktivbad zurück. Die Verschleppung wird damit wesentlich reduziert und Spülabwasser, in Verbindung mit den weiteren Spülbädern, im Idealfall komplett vermieden. Nach Ende dieses Vorspülschrittes wird die Spülpumpe 12 aus dem Spülwasser gehoben und kann sich somit entleeren. Der untere absenkbare Rahmen 16 der Haube 9 wird angehoben und die Haube 9 über die nächste Behandlungswanne gefahren. Dort wiederholen sich die Arbeitsschritte.
  • Am Ende des Programms bewegt sich die Haube 9 zum Ausgangspunkt zurück und der Warenträger kann gewechselt werden.
  • Die in der Bodentasse 1 angeordneten Wannen sind von rechts aus gesehen als Wanne (P1) 2 - Beizen/Entfetten -, als Spülwanne (SPSP1) 3, als Wanne (P2) 4 - Eisenphosphatieren/Entfetten -, als Spülwanne (SPSP2) 5 und (SPSP3) 6, als Feinspülwanne (SPSP4) 7 sowie als Wanne (P3) 8 - chromatfreie Passivierung - angelegt.
  • Die Behandlung der Teile erfolgt je nach Verschmutzungsgrad entweder durch Durchlaufen aller Wannen (starke Verschmutzung) oder nur durch Durchlaufen einzelner Wannen. Beispielsweise bei verzinkten Teilen erfolgt die Vorbehandlung in der Anlage durch Durchlaufen der Wanne (P1) 2 und der Spülwanne (SPSP1) 3, der Spülwanne (SPSP3) 6 und der Spülwanne (SPSP4) 7.
  • Je nach Materialart und dem Verschmutzungsgrad der zu reinigenden Teile wird das entsprechende Programm ausgewählt, das dann das Durchlaufen der dazugehörigen Wannen steuert.
  • Die vorstehende Beschreibung dient allein zur Erläuterung der Merkmale der Erfindung; sie soll die Erfindung in keiner Weise auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform beschränken. Bezugszeichenaufstellung 1 Bodentasse
    2 Wanne P1
    3 Spülwanne SPSP1
    4 Wanne P2
    5 Spülwanne SPSP2
    6 Spülwanne SPSP3
    7 Feinspülwanne SPSP4
    8 Wanne P3
    9 Haube
    10 Klapptür
    11 Schienensystem
    12 Spülpumpe
    13 Pumpe
    14 Antrieb
    15 Führung
    16 absenkbarer Rahmen

Claims (7)

1. Vorbehandlungsanlage zur Sprüh-Vorbehandlung von metallischen Teilen mittels flüssiger Chemikalien bzw. Spülwässern für eine nachfolgende Lackierbehandlung oder Farbpulverbeschichtung mit einer Mehrzahl von Behandlungsstationen und einer Transporteinrichtung, wobei die Transporteinrichtung die zu behandelnden Teile taktweise nacheinander den Behandlungsstationen zuführt, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage aus einer Anzahl von Wannen (2; 3; 4; 5; 6; 7 und 8) mit den Chemikalien bzw. Spülwässern, die in einer Bodentasse (1) angeordnet sind, und einer auf einem Schienensystem (11) verfahrbaren Arbeitskammer (9) besteht.
2. Vorbehandlungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitskammer (9) als Haube ausgebildet ist und im Inneren einen verfahrbaren Spritzregisterring aufweist.
3. Vorbehandlungsanlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Arbeitskammer (9) eine herausfahrbare Hängebahn mit verschiebbaren Warenträgern angeordnet ist.
4. Vorbehandlungsanlage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitskammer (9) stirnseitig eine verschließbare Öffnung (10) zum Einbringen der Hängebahn aufweist.
5. Vorbehandlungsanlage nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der gegenüberliegenden Stirnseite der Arbeitskammer (9) eine absenkbare Pumpe (13), die mit dem Spritzregisterring in Verbindung steht, angeordnet ist.
6. Vorbehandlungsanlage nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Arbeitskammer (9) eine absenkbare Spülpumpe (12) zur Vorspülung der Teile und des Kammerinnenraumes angeordnet ist.
7. Vorbehandlungsanlage nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Arbeitskammerbereich zur Abdichtung zwischen Arbeitskammer (9) und den Wannen (2; 3; 4; 5; 6; 7 und 8) ein absenkbarer Rahmen (16) angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102017122555A1 (de) 2017-09-28 2019-03-28 Bader Pulverbeschichtung Gmbh Verfahren und Anlage zur Vorbehandlung von Werkstücken für eine spätere Oberflächenbehandlung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017122555A1 (de) 2017-09-28 2019-03-28 Bader Pulverbeschichtung Gmbh Verfahren und Anlage zur Vorbehandlung von Werkstücken für eine spätere Oberflächenbehandlung
DE102017122555B4 (de) 2017-09-28 2024-02-15 Bader Pulverbeschichtung Gmbh Anlage zur Vorbehandlung von Werkstücken für eine spätere Oberflächenbehandlung

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