DE10153498A1 - Verfahren zum Empfang und Versand von Gegenständen - Google Patents

Verfahren zum Empfang und Versand von Gegenständen

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Abstract

Beschrieben wird ein Verfahren (10) zum Empfang und Versand von Fahrzeugen oder anderen fabrizierten Gegenständen, wobei den Gegenständen mehrere Identifikationszahlen und gleichermaßen den Transportmitteln und/oder Schienenwagen mehrere Identifikationszahlen zugeteilt werden, und diese Identifikationszahlen wirken zusammen und gestatten eine schnelle Ortung der Fahrzeuge innerhalb eines Hofs bzw. einer Abstellfläche in einer Fabrik und eine wirksame und genaue Zuteilung zu einem Versandfahrzeug oder Schienenwagen, um auf diese Weise die Fahrzeuge korrekt zu ihrem gewünschten Zielort zu Versandieren (Figur 1).

Description

1. GEBIET DER ERFINDUNG
Diese Erfindung betrifft allgemein ein Verfahren zum Emp­ fang und Versand von Gegenständen und insbesondere ein Verfahren zum Empfang produzierter Gegenstände, beispiels­ weise Fahrzeugen, die zu verschiedenen gewünschten Zielor­ ten zu Versandieren sind, um die empfangenden Gegenstände in einer Weise effizient zu sortieren, die die Wahrschein­ lichkeit wesentlich erhöht, dass die Gegenstände jeweils zu den einzelnen gewünschten Zielorten Versandiert werden und um die sortierten Gegenstände effizient zu den gewünschten Zielorten zu versenden.
2. HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Gegenstände, z. B. Fahrzeuge, werden gewöhnlich zu einem relativ großen Hof oder zu einer "Stellfläche" transpor­ tiert und zeitweilig abgestellt, und diese Stellfläche befindet sich verhältnismäßig nahe an der Fabrik, in der die Fahrzeuge hergestellt werden. Diese Fahrzeuge oder andere Gegenstände müssen jeweils zu einer großen Vielzahl von Zielorten versandt werden und verbleiben üblicherweise in dem Hof, bis sie auf einen Lastkraftwagen, einen Schie­ nenwagen oder ein anderes Fahrzeug oder Fördermittel aufge­ laden und zu ihrem jeweiligen Zielort versandt werden.
Typischerweise werden Fahrzeuge so, wie sie die Fabrik verlassen, in den Hofgefahren. Der jeweilige Zielort der Fahrzeuge ist gewöhnlich in oder auf einem Wegecode-Etikett enthalten, das wahlweise an einem Fenster auf der Beifah­ rerseite jedes der Fahrzeuge angebracht ist. Häufig werden die Fahrzeuge an irgendeinem passenden Ort innerhalb des Hofs abgestellt und es gibt im wesentlichen keine Aufzeich­ nung des momentanen Orts des jeweiligen Fahrzeugs auf dem Hof.
Deshalb benötigt man üblicherweise eine oder mehrere Perso­ nen, die den Hof absuchen, um Fahrzeuggruppen zu identifi­ zieren, die zum selben Zielort Versandiert werden müssen. Diese "manuelle Identifikation" oder manuelle Sortierung erhöht nicht nur die zum Versand der Fahrzeuge erforderli­ che Zeit, sondern auch die Häufigkeit von Fehlern, durch die einige Fahrzeuge zu falschen Zielorten versandt werden. Außerdem kann mit dieser Maßnahme ein bestimmtes Fahrzeug nicht schnell und einfach innerhalb des Hofs identifiziert werden, um dieses vor dem Versand zu warten. Beispielswei­ se, und ohne, dass dies einschränkend ist, können bestimmte Qualitätsfragen, die bestimmte innerhalb des fabrizierten Fahrzeugs enthaltene Komponenten betreffen und die eine Reparatur oder eine Modifikation des zeitweilig abgestell­ ten Fahrzeugs notwendig machen, nachdem es auf dem Hof abgestellt worden ist und vor dem Versand auftreten. Eine schnelle Identifikation des Fahrzeugs, damit es vor dem Versand gewartet und/oder modifiziert werden kann, ist deshalb sehr wünschenswert.
Üblicherweise befindet sich in nächster Nähe des Hofs eine Anzahl von Versandfördermitteln und/oder Schienenwagen, die wahlweise und gemeinsam zum Versand der Fahrzeuge zu den jeweils erforderlichen und gewünschten Zielorten dienen. Jedes dieser Fördermittel und/oder Schienenwagen muss typischerweise von den genannten Personen manuell identifi­ ziert und einem bestimmten Zielort richtig zugeordnet werden. Dies bedeutet, dass jedes Fördermittel oder jeder Schienenwagen vom Hof aus zu einem bestimmten Zielort fahren, jeder dieser Zielorte manuell und richtig identifi­ ziert werden und die Zielortinformation des Fahrzeugs dazu verwendet werden muss, die Identität der Fahrzeuge, die jeweils auf das jeweilige Fördermittel oder den Schienenwa­ gen aufgeladen werden, zu bestimmen. Diese manuelle Identi­ fikation erhöht nicht nur die Gesamtzeit und die Kosten des Fahrzeugversands, sondern unerwünschterweise auch die Häufigkeit von Versandfehlern.
Es besteht deshalb Bedarf an einem neuen und verbesserten Verfahren zum Empfang und Versand von Gegenständen, welches wenigstens einige der zuvor angeführten Nachteile der im Stand der Technik üblichen Methoden vermeidet.
KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
Eine erste Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Empfang und Versand von Gegenständen an­ zugeben, das wenigstens einige der zuvor umrissenen Nachteile der früheren Verfahren beseitigt.
Eine zweite Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Empfang und Versand von Gegenständen an­ zugeben, das wenigstens einige der zuvor umrissenen Nachteile früherer Verfahren beseitigt und das eine im wesentlichen genaue Anzeige des Orts jedes empfangenden Gegenstandes innerhalb eines Abstellhofs erzielt.
Eine dritte Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Empfang und Versand von Gegenständen an­ zugeben, das wenigstens einige der zuvor umrissenen Nachteile früherer Verfahren beseitigt und das automatisch jeden Lastkraftwagen, jedes Transportmittel und/oder jeden Schienenwagen, die zum Versand dieser Gegenstände vorgese­ hen sind, und ihre jeweiligen Endzielorte identifiziert.
Eine vierte Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Empfang und Versand von Gegenständen an­ zugeben, das wenigstens einige der zuvor umrissenen Nachteile beseitigt und das automatisch einen gewünschten Zielort für jedes der Gegenstände identifiziert und das außerdem automatisch und/oder elektronisch den Ort jedes der Gegenstände in einem Abstellhof oder einer Fabrik speichert.
Diese Erfindung erzielt gemäß einem ersten Aspekt ein Verfahren zum Empfang von Gütern. Das Verfahren weist Schritte auf, die einen Abstellhof vorsehen, einen Gegens­ tand empfangen, den Gegenstand an einem bestimmten Ort innerhalb des Hofs abstellen und diesen Ort speichern, was sich in einer schnellen Ortung des Gegenstandes auswirkt.
Gemäß einem zweiten Aspekt dieser Erfindung ist ein Verfah­ ren zum Versand eines Gegenstandes zu einem bestimmten Zielort erzielt. Das Verfahren weist die Schritte auf, die jedem Gegenstand einen ersten einzigartigen Identifikati­ onscode und jedem Zielort einen zweiten einzigartigen Identifikationscode zuteilen und die eine Vorrichtung vorsehen, der der erste und zweite einzigartige Identifika­ tionscode übermittelt wird, um dadurch den Versand des Gegenstandes zu einem bestimmten Zielort zu ermöglichen.
Diese und andere Aspekte, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung werden beim Studium der nachfolgenden, detail­ lierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele dieser Erfindung unter Bezugnahme auf die nachfolgenden Zeichnungen deutlich.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Fig. 1 ist ein Flussdiagramm, das eine Schrittfolge veran­ schaulicht, die innerhalb des Verfahrens des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung enthalten ist oder dieses Verfahren umfasst.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS DER ERFINDUNG
Nun wird Bezug auf Fig. 1 genommen, die ein Flussdiagramm 10 zeigt, das eine Folge von Arbeitsschritten veranschau­ licht, die in dem Verfahren des bevorzugten Ausführungsbei­ spiels dieser Erfindung enthalten sind und/oder zusammen­ wirkend dieses Verfahren umfassen.
Im einzelnen beginnt das Flussdiagramm und/oder das Verfah­ ren 10 mit einem Eingangsschritt 12, in dem jedem herge­ stellten oder erzeugten Gegenstand, z. B. einem Fahrzeug eine erste einzigartige Identifikationszahl zugeteilt wird. Es sollte verständlich sein, dass, obwohl die nachfolgende Beschreibung das Verfahren 10 auf hergestellte Fahrzeuge anwendet, dasselbe Verfahren 10 gleichermaßen bei einer Vielzahl anderer hergestellter und/oder erzeugter Gegens­ tände verwendet werden kann und dass in dieser Anmeldung nicht die Anwendbarkeit des Verfahrens 10 lediglich auf Fahrzeuge beschränkt. In dem dem Schritt 12 folgenden Schritt 14 wird jeder einzigartige Fahrzeugs-Identifikationscode in einer Computer- oder elektronischen Datenbank gespeichert.
In dem, dem Schritt 14 folgenden, Schritt 16 wird dem hergestellten Fahrzeug eine zweite einzigartige Identifika­ tionszahl zugeteilt und jedes hergestellte Fahrzeug emp­ fängt eine selektiv lesbare Vorrichtung oder "Etikett"-Baugruppe, die an dem Fahrzeug angeordnet oder mit diesem gekoppelt ist. In einem Ausführungsbeispiel weist dieses Etikett eine Ortungsvorrichtung (z. B. einen Sen­ der/Empfänger oder Transponder) auf, die selektiv dem momentanen Ort des Fahrzeugs entsprechende geografische Koordinaten aussendet oder die in einem System, dass das Etikett selektiv abfragt, verwendet werden kann, um so die Ortung des Fahrzeugs vorzunehmen. Ein Beispiel eines derar­ tigen "Etiketts" oder Ortungssystems ist im US-Patent Nr. 5 920 287 (kurz das "287-Patent") beschrieben, das hier vollständig in Bezug genommen wird. Jedes dieser Etiketten kann auch eine einen "Strichcode"-speichernde Vorrichtung enthalten, die gewünschte Information selektiv empfangen und speichern kann und die auch selektiv durch einen Strichcode-Abtaster oder optischen Abtaster gelesen werden kann.
Genauer speichert jede Etikettenbaugruppe oder -vorrichtung den zweiten einzigartigen Identifikationscode, der dem Fahrzeug, in dem das Etikett enthalten oder an dem es angebracht ist, zugeordnet und/oder das Fahrzeug einzigar­ tig identifiziert. Außerdem wird in diesem Schritt der erste einzigartige Fahrzeugidentifikationscode dem zweiten einzigartigen Identifikationscode innerhalb der gespeicher­ ten Datenbank zugeordnet oder zwischen beiden Identifikati­ onscodes eine Querverbindung erstellt. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung kann die Vorrichtung, sobald das Fahrzeug in den Abstellhof oder den Empfangsbe­ reich eintritt, gelesen oder automatisch abgetastet werden. Auf diese Weise hat jedes Fahrzeug einen ersten und zweiten einzigartigen und selektiv ablesbaren Identifikationscode.
In dem dem Schritt 16 folgenden Schritt 18 wird jedem der hergestellten Fahrzeuge oder empfangenen Gegenstände ein dritter Identifikationscode zugeteilt, der jeweils den Zielort jedes Fahrzeugs angibt. Der dritte Identifikations­ code ist in der Datenbank gespeichert und kann auch in der Ortungsvorrichtung oder Etikettenbaugruppe gespeichert sein. Somit kann am Ende des Schritts 18 zu jedem fabri­ zierten Fahrzeug in einer dazu in Bezug stehenden Datei oder Computerdatenbank mittels eines gespeicherten ersten, zweiten und dritten Identifikationscodes selektiv zugegrif­ fen werden.
In dem dem Schritt 18 folgenden Schritt 20 wird jedem fabrizierten Fahrzeug ein vierter Identifikationscode zugeordnet, der den Status des Fahrzeugs angibt und/oder dazu eine Querbeziehung hergestellt.
Es ist z. B. gewünscht, dass die Fabrik innerhalb einer bestimmten Zeitdauer nach dem Abstellen ein Fahrzeug aus dem Hof entfernen kann, damit das Fabrikpersonal das Fahr­ zeug warten oder reparieren kann. Außerdem soll es dem Fabrikpersonal, anderen Personen oder auch juristischen Personen möglich sein, am Fahrzeug einen "Stop" anzubrin­ gen, damit die Auslieferung des Fahrzeugs aufgrund erkann­ ter oder möglicher Mängel verhindert wird. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung können nur fabrizierte Fahrzeuge, die einen bestimmten Status haben, ausgeliefert werden, und der jeweilige Status kann selektiv in jedem Etikett angebracht, d. h. in Form des vierten Identifikationscodes gespeichert werden.
In dem dem Schritt 20 folgenden Schritt 22 wird jedem Fahrzeug ein fünfter Identifikationscode zugeteilt, der jeweils den Fahrzeugstandort im Hof angibt. Dieser Ortungs­ code wird, sowie das Fahrzeug innerhalb des Hofes bewegt wird, geändert oder modifiziert. Alternativ kann, wie zuvor umrissen, jedes Etikett dazu eingerichtet sein, diese Information selektiv nach Empfang eines Anforderungs- oder Abfragebefehls von einer Vorrichtung oder einem System abzugeben, wie z. B. das 287-Patent beschreibt, wodurch eine selektive Ableitung dieser "Ortungsinformation" ermöglicht ist. Jeder dem Fahrzeug zugeordnete Identifikationscode kann automatisch oder elektronisch verändert oder gewech­ selt werden, um so eine Veränderung des Status, des Ziel­ orts oder der Stellung im Hof wiederzugeben.
Dem Schritt 22 folgt Schritt 24, in dem jedes der verschie­ denen Transportträger und/oder -fördermittel identifiziert wird.
Schritt 24 folgt Schritt 26, in dem jedes Fahrzeug durch einen Computer oder eine Abfertigungseinrichtung unter Verwendung einer oder mehrerer der zuvor umrissenen Identi­ fikationszahlen einem der zuvor identifizierten Transport­ fördermittel oder Schienenwagen zugewiesen wird. D. h., dass jedes "versendbare Fahrzeug" (d. h., dass jedes Fahrzeug einen "Versand"-Status hat) einem der Transportfördermittel oder Schienenwagen derart zugewiesen wird, dass ein Fahr­ zeug auf einem Schienenwagen oder einem Transportfördermit­ tel abgestellt wird, dessen jeweiliger Zielort mit dem des Fahrzeugs übereinstimmt. Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann automatisch und selektiv eine Liste erstellt werden, um im wesentlichen sicherzustellen, dass die Fahr­ zeuge richtig den Schienenwagen und Transportfördermitteln zugeteilt sind, das ist eine Liste sämtlicher Fahrzeuge, die zum jeweiligen Zielort Versandiert werden müssen. Außerdem wird in einem anderen, nicht beschränkenden, Ausführungsbeispiel jedem Fahrzeug eine sechste Identifika­ tionszahl zugeordnet, die einen ausgewählten von mehreren Werten hat und angibt, ob ein Fahrzeug vom Hof transpor­ tiert oder versandt worden ist und die dadurch die Erzeu­ gung einer Aufzeichnung des Versandstatus des Fahrzeugs erlaubt. Darüber hinaus wird jede lesbare Vorrichtung oder jedes "Etikett" vor dem Versand vom jeweiligen Fahrzeug entfernt und kann bei neu empfangenen Fahrzeugen in der zuvor angeführten Weise verwendet werden.
Es sollte hier angemerkt werden, dass die Erfindung nicht auf die oben beschriebene genaue Konstruktion beschränkt ist, sondern innerhalb des Umfangs der beiliegenden Patent­ ansprüche verschiedene Veränderungen gestattet.

Claims (18)

1. Verfahren, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Vorsehen eines Empfangsbereichs;
Empfang eines Gegenstands;
Platzieren des Gegenstands an einem bestimmten Ort inner­ halb des Empfangsbereichs;
Vorsehen eines Status-Indikators, der einen von mehreren Werten hat;
Platzieren einer Ortungsvorrichtung auf dem Gegenstand, die eine schnelle Ortung des Gegenstandes im Empfangsbereich gestattet und
Versand des Gegenstands nur, wenn der Status-Indikator einen bestimmten Wert hat.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenstand ein Fahrzeug umfasst.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenstand an einen bestimmten Zielort zu versenden ist und dass das Verfahren weiterhin einen Schritt aufweist, der diesen Zielort speichert.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenstand durch einen Transportträger zum Zielort zu transportieren ist und dass das Verfahren weiterhin einen Schritt aufweist, der den Gegenstand auf der Basis des gespeicherten Zielortes einem Transportträger zuweist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass es weiterhin einen Schritt aufweist, der einen Bericht generiert, der den Ort des Gegenstandes enthält.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportträger einen Schienenwagen aufweist.
7. Verfahren zum Transportieren eines Gegenstands zu einem bestimmten Zielort, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Vorsehen eines ersten Identifikationscodes für den Gegenstand;
Vorsehen eines zweiten Identifikationscodes für den Zielort;
Vorsehen einer Vorrichtung;
Platzieren der Vorrichtung auf dem Gegenstand und Übertragen des ersten und zweiten Identifikationscodes an die Vorrichtung, und
Verwendung der Vorrichtung zur Ortung des Gegenstandes und für die Zuordnung des Gegenstands zu einem Transport­ mittel, das zum Versand des Gegenstands an den bestimmten Zielort effektiv ist.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenstand ein Fahrzeug aufweist.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass es weiterhin Schritte aufweist, die
einen dritten Identifikationscode zuweisen, der den Status des Fahrzeugs angibt, und
Übertragen des dritten Identifikationscodes zum Fahrzeug, um dadurch einen selektive Zustandsermittlung des Fahrzeugs zu ermöglichen.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der erste, zweite und dritte Identifikationscode selektiv in einer Datenbank gespeichert sind.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass es folgende weitere Schritte aufweist:
Vorsehen eines vierten Identifikationscodes, der den Ort des Fahrzeugs in einem Hof angibt und
Übertragen des vierten Identifikationscodes zur Vorrich­ tung, um das Fahrzeug selektiv innerhalb des Hofs zu orten.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass es einen weiteren Schritt zum wechseln des vierten Identifikationscodes in Reaktion auf eine Bewegung des Fahrzeugs innerhalb des Hofs aufweist.
13. Verfahren zum Versenden eines Fahrzeugs, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Vorsehen eines ersten, eine Identifikationszahl des Fahr­ zeugs angebenden Codes;
Vorsehen einer Ortungsvorrichtung;
Anbringen der Ortungsvorrichtung am Fahrzeug;
Empfang und Abstellen des Fahrzeuges;
Speichern des ersten Codes und des zweiten Codes in einer Datenbank;
Querbeziehen des ersten Codes zum zweiten Code;
Vorsehen eines dritten Codes, der den Zielort des Fahrzeugs angibt;
Speichern des dritten Codes in der Datenbank und in der Ortungsvorrichtung;
Vorsehen eines vierten Codes, der einen Status des Fahr­ zeugs angibt;
Speichern des vierten Codes in der Datenbank;
Verwenden der Datenbank und der Ortungsvorrichtung zur selektiven Ortung und zum Versand des Fahrzeugs.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Ortungsvorrichtung einen Sender/Empfänger auf­ weist.
15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der vierte Code selektiv wechselbar ist, um wahlweise den Versand des Fahrzeugs zu verhindern.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug innerhalb eines Hofs gehalten wird und dass das Verfahren weiterhin folgende Schritte aufweist:
Vorsehen eines fünften Codes, der den Ort des Fahrzeugs im Hof angibt; und
selektive Speicherung des fünften Codes in der Ortungsvor­ richtung, um eine Ortung des Fahrzeugs im Hof zu erlauben.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der fünfte Code selektiv gewechselt werden kann, um eine Bewegung des Fahrzeugs im Hof zu repräsentieren.
18. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass es außerdem den Schritt aufweist, der einen sechsten Identifikationscode erzeugt, der einen gewissen Wert hat, der den Versand oder den Transport des Fahrzeugs angibt.
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