DE102005019280B4 - Maschinenlesbare Kennungen nutzendes Flugzeug-Frachtladelogistiksystem - Google Patents

Maschinenlesbare Kennungen nutzendes Flugzeug-Frachtladelogistiksystem Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Verifizieren von in ein Flugzeug eingebauten Ladungssicherungen (300, 300a) zur Vorbereitung des Beladens des Flugzeugs, mit den Schritten:
Beschaffen einer gewünschten Ladungssicherungskonfiguration,
Bestimmen einer tatsächlichen Ladungssicherungskonfiguration in dem Flugzeug durch Empfangen von ersten Daten von einer ersten Vielzahl von maschinenlesbaren Kennungen (324), die einer Vielzahl von Einbaupunkten (330) entsprechen, und durch Empfangen von zweiten Daten von einer zweiten Vielzahl von maschinenlesbaren Kennungen (302), die einer Vielzahl von Ladungssicherungen (300, 300a) entsprechen; und
Vergleichen der gewünschten Ladungssicherungskonfiguration mit der tatsächlichen Ladungssicherungskonfiguration;
wobei die den Einbaupunkten (330) entsprechenden maschinenlesbaren Kennungen (324) von der gleichen Art wie die den Ladungssicherungen (300, 300a) entsprechenden maschinenlesbaren Kennungen (302) sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System zum Unterstützen von Frachtflugzeugen. Genauer ausgedrückt, betrifft sie ein Frachtladelogistiksystem für Frachtflugzeuge.
  • Da immer häufiger verlangt wird, daß Pakete, Briefe und andere derartige Gegenstände ”am nächsten Tag” an ihrem Bestimmungsort ankommen, wird immer mehr Fracht mit dem Flugzeug 100 (siehe 1) transportiert. Während einige Flugzeuge nur für den Frachttransport konzipiert sind, sind andere Flugzeuge sowohl für den Passagier- als auch den Frachttransport konzipiert.
  • Üblicherweise werden die zu transportierenden Gegenstände zuerst auf Paletten oder in Container oder dergl. geladen. In der Luftfrachtindustrie wird jede dieser verschiedenen Kategorien von Vorrichtungen als Ladeeinheit 102 (Unit Load Device oder abgekürzt ULD) bezeichnet. Innerhalb jeder Kategorie haben die ULDs verschiedene Größen, Formen und Fassungsvermögen und tragen Markierungen 104, die ihren Typ, das maximale Brutto- und Taragewicht neben anderen Merkmalen, angeben.
  • Diese erste Aufgabe, die zu transportierenden Gegenstände in eine ULD zu laden, kann an einem von der unmittelbaren Umgebung des Flugzeugs entfernten Ort durchgeführt werden. Zu gegebener Zeit wird jedoch die ULD gewogen, zum Flugzeug gebracht und über eine Rampe 106, eine Scherenbühne oder andere Mittel nach oben und dann durch eine Tür 108 befördert. Sobald die ULD drin ist, wird sie im Frachtraum herumbewegt, bis sie ihre Endposition für den Flug erreicht hat. Wie aus 1b ersichtlich ist, kann ein Frachtflugzeug 200 auf jedem Flug mehrere ULDs 202 transportieren, von denen die vorher erwähnte ULD 102 nur ein Beispiel ist, und so werden weitere ULDs an Bord gebracht und an ihren richtigen Positionen plaziert. In manchen Flugzeugen sind nicht alle ULDs im gleichen Frachtraum, einige sind in dem vorderen Frachtraum 204 und andere in dem hinteren Frachtraum 206 untergebracht. Und wie im vorderen Frachtraum 204 ersichtlich ist, müssen nicht einmal alle ULDs des gleichen Typs aneinandergrenzen. Bei vielen Flugzeugen können die ULDs auch auf verschiedenen vertikal beabstandeten Ebenen oder Decks untergebracht sein.
  • Um die ULD innerhalb des Frachtraumes leichter herumbewegen zu können, ist der Boden des Frachtraumes mit einer Vielzahl von Strukturteilen mit erhöhten Oberflächen versehen. Diese Strukturteile können parallele Rollenbahnen, die in Längsrichtung auf dem Frachtboden angeordnet sind, oder Kugelplatteneinheiten oder dergl. sein. Die Unterseite der ULD läuft auf den erhöhten Oberflächen der Rollen und Kugeln dieser Strukturteile, wenn sie innerhalb des Frachtraumes bewegt wird.
  • Wenn die ULD einmal in ihre Endposition bewegt ist, wird eine weitere Bewegung der ULD für die Dauer des Fluges verhindert. Dies wird gemacht, um sicherzustellen, daß sich die ULD nicht herumbewegt, wenn das Flugzeug Turbulenzen, Schwingungen, Beschleunigungs- und Abbremsmanövern und harten Landungen ausgesetzt ist. Um eine Bewegung der ULD im Flug zu verhindern, können der Boden und die Seitenwände des Frachtraumes mit Ladungssicherungen, die die ULD an Ort und Stelle halten, versehen sein.
  • Ein Beispiel für eine solche Ladungssicherung ist eine Sperrklinke, die lösbar am Boden befestigt ist und wahlweise in eine ausgefahrene Stellung oder eine eingefahrene Stellung bewegbar ist. In der ausgefahrenen Stellung ist ein Anschlagteil der Sperrklinke aufgerichtet und überragt die obere Oberfläche der Rollen, wodurch es eine Bewegung der ULD unterbinden kann. In der eingefahrenen Stellung ist das Anschlagteil unter die obere Oberfläche der Rollen abgesenkt, so daß die ULD über es hinweggleiten kann. Die Sperrklinke kann zwischen der ausgefahrenen und der eingefahrenen Stellung einfach durch Drauftreten oder Drücken eines Schalters bewegt werden. Solche Sperrklinken sind auf diesem Gebiet bekannt und gibt es in verschiedene Typen und Größen. Die Sperrklinken sind an vorbestimmten ”Einbaupunkten” auf dem Frachtboden angeordnet, und die Einbaupunkte sind einfach durch Stellen definiert, an denen sich Löcher, Ausschnitte oder andere Vorrichtungen, die für den Einbau einer Sperrklinke geeignet sind, befinden. Ein Beispiel für einen solchen Einbaupunkt kann zwischen den Schienen einer Rollenbahn sein, ein anderer kann entlang einer Seitenschiene an einer Wand des Frachtraumes sein.
  • Ein Frachtboden kann mit einigen hundert Einbaupunkten versehen sein. Nicht alle Einbaupunkte sind jedoch mit Ladungssicherungen aufgrund deren Gewichts und Kosten versehen. Zum Beispiel können bei einem Frachtboden mit 800 Einbaupunkten vielleicht etwa 300 davon mit Ladungssicherungen ausgerüstet sein. Gewöhnlich wird der Betreiber des Flugzeugs die Typen der wahrscheinlich zu verwendenden ULDs zusammen mit den wahrscheinlichen Beladungskonfigurationen, d. h. den verschiedenen Permutationen, in denen verschiedene Mengen und Typen von ULDs plaziert würden, begutachten und dementsprechend eine Anzahl von Ladungssicherungen einbauen.
  • 2 zeigt ein Muster eines Ladungssicherungskonfigurationsplanes 250 eines Frachtbodens. Dieser Plan hat ein beziffertes Gitter 252, um ein X-Y-Bezugsfeld zum Kennzeichnen von Stellen auf dem Frachtboden einzurichten. Verschiedene Ladungssicherungen sind mit Symbolen 254 bezeichnet, und es ist eine Legende 256 vorhanden, um den Typ der Ladungssicherung, die jedem Symbol zugeordnet ist, zu erkennen.
  • Jede ULD erfordert normalerweise mehrere Ladungssicherungen, und verschiedene Typen von ULDs erfordern verschiedene Mengen von Ladungssicherungen. Betriebskriterien für jede ULD geben die erforderliche Anzahl der zu verwendenden Ladungssicherungen und die Stellen dieser Ladungssicherungen relativ zu der ULD für den Fall vor, daß die ULD ihr maximales Bruttogewicht hat. Sie geben auch ein verringertes maximales Bruttogewicht für den Fall an, daß eine oder mehrere der erforderlichen Anzahl von Ladungssicherungen fehlt bzw. fehlen. Wenn somit bei einem bestimmten Flug eine von mehreren zum Sichern einer ULD zu verwendenden Ladungssicherungen beschädigt ist oder fehlt, kann diese ULD immer noch in der gewählten Position transportiert werden, aber nur, wenn sie die Vorgabe für ein verringertes maximales Bruttogewicht erfüllt.
  • Die Anzahl der ULDs, die Typen der zu transportierenden ULDs und das Gewicht einer jeden ULD können sich von Flug zu Flug ändern. Man muß beim Beladen des Flugzeugs mit Fracht große Sorgfalt walten lassen, um sicherzustellen, daß das Gewicht und die Balance des Flugzeugs mit der geladenen Fracht akzeptabel sind. Leistungs- und Steuerungseigenschaften des Flugzeugs werden durch die Bruttogewichts- und Schwerpunktsgrenzen beeinflußt. Ein überladenes oder unrichtig ausbalanciertes Flugzeug benötigt mehr Leistung und einen größeren Kraftstoffverbrauch, um den Flug durchzuführen, und die Stabilität und Steuerbarkeit können erheblich beeinträchtigt werden. Eine Mißachtung der Auswirkungen des Gewichts und der Balance auf die Leistung des Flugzeugs, besonders in Verbindung mit leistungsreduzierenden Faktoren wie große Luftdichtenhöhe, Frost oder Eis auf den Tragflächen, geringe Motorleistung, heftige oder unkoordinierte Manöver und Notsituationen, kann ein Hauptfaktor bei Unfällen mit Flugzeugen sein.
  • Bevor die ULDs eingeladen werden, erstellt der Lademeister oder eine andere zuständige Person eine gewünschte Beladungskonfiguration, die den Gewichts- und Balance-Kriterien und der Anzahl, den Typen und Gewichten der ULDs Rechnung trägt. Die gewünschte Beladungskonfiguration zeigt an, wo auf dem Frachtboden jede der in das Flugzeug zu beladenden ULDs positioniert werden sollte. In ihrer einfachsten Form ist die gewünschte Beladungskonfiguration einfach eine Zweispaltenliste, von der die erste Spalte jede ULD und die zweite ihre entsprechende Position erkennen läßt.
  • Die Lademannschaft, deren Aufgabe es ist, das Flugzeug zu beladen, erhält einen Ausdruck von der gewünschten Beladungskonfiguration. Bevor aber die ULDs in das Flugzeug geladen werden, muß ein Bodenpersonalmitglied dafür sorgen, daß Ladungssicherungen des richtigen Typs an den verschiedenen Einbaupunkten eingebaut sind. Dies dient der Sicherstellung, daß die Betriebserfordernisse einer jeden ULD für deren Sicherung durch Ladungssicherungen erfüllt werden können. Dafür führt ein Mitglied der Lademannschaft, das mit der gewünschten Beladungskonfiguration ausgerüstet ist und mit verschiedenen ULDs, Ladungssicherungen und Frachtbodenausrüstungen vertraut ist und von Farbcodierungen auf dem Frachtboden, die Einbaupunkte und dergleichen anzeigen, unterstützt wird, eine Sichtprüfung durch und stellt fest, ob funktionierende Ladungssicherungen der richtigen Typen an den richtigen Stellen für jede der in das Flugzeug zu ladenden ULDs eingebaut sind.
  • Während des Prüfungsvorganges kann das Mitglied der Lademannschaft eine fehlende, beschädigte oder nicht funktionierende Ladungssicherung entdecken. In einem solchen Fall berichtet er oder sie dies dem Lademeister oder einer anderen zuständigen Person, der bzw. die dann die Betriebskriterien der ULD prüfen kann, um festzustellen, ob entweder eine im Gewicht leichtere ULD oder ein anderer Typ von ULD in dieser Position angeordnet werden könnte, anstatt diese Position ungenutzt zu lassen. Manchmal ist es möglich, eine Ladungssicherung von einem Einbaupunkt, wo sie für den bevorstehenden Flug nicht gebraucht wird, zu einem anderen Einbaupunkt, bei dem eine Ladungssicherung fehlt oder beschädigt ist, umzusetzen, so daß die Anforderungen an die ULD-Ladungssicherungen erfüllt werden.
  • Aus der GB 2 058 371 A ist eine Anordnung zum Be- und Entladen eines Flugzeugs bekannt, die es erlaubt, Frachtstücke während des Beladevorgangs zu wiegen und aufgrund des festgestellten Gewichts der einzelnen Frachtstücke einen bezüglich des Kraftstoffverbrauchs optimalen Beladeplan zu erstellen. Die Frachtstücke werden entsprechend dieses Beladeplans an die jeweiligen Stellplätze im Frachtraum des Flugzeugs verbracht und dort mittels der an den Stellplätzen vorhandenen Ladungssicherungen gesichert. Da an jedem Stellplatz Ladungssicherungen vorgesehen sind, stellt sich das Problem nicht, vor der Belegung des jeweiligen Stellplatzes durch Ferndiagnose prüfen zu können, ob an jedem zu belegendem Stellplatz Ladungssicherungen in ausreichender Zahl vorhanden sind.
  • Die WO 03/074 357 A1 offenbart ein Verfahren zur bedarfsgerechten Anpassung der Sitzreihenanordnung in Passagierflugzeugen. Jede Sitzreihe ist mit einer maschinenlesbaren Kennung in Form eines Transponders versehen, in dem ein Identifizierungscode für die jeweilige Sitzreihe gespeichert ist und der von einer Steuereinrichtung abfragbar ist. Wird die Sitzreihe verschoben, wird die zurückgelegte Strecke durch Abtasten der Befestigungsschiene mittels eines Sensors ermittelt, woraus die jeweils aktuelle Position der Sitzreihe ermittelbar ist. Es besteht keine Artgleichheit zwischen dem die jeweilige Sitzreihe identifizierenden Transponder und dem die zurückgelegte Wegstrecke erfassenden Sensor. Auch ist an der Befestigungsschiene kein Transponder, der die Sitzreihenposition erfassen würde, vorgesehen.
  • Die US 2003/0209601 A1 offenbart ein Verfahren zum Verfolgen eines Gegenstandes während er mehrere Stationen passiert, an denen bestimmte Operationen durchgeführt werden. Ein sogenanntes Smart Label, auch Smart Tag genannt, ist an einem den Gegenstand enthaltenden Container angebracht. Das Smart Label enthält einen elektronischen Speicher, der mit einer Antenne verbunden ist, mittels der Informationen aus dem oder in den Speicher übertragen werden können. An den Stationen kommunizieren Steuerungseinheiten und Antennen mit dem Smart Label einerseits und mit Prozessoren andererseits, welche die Informationen verarbeiten. Ein solches Smart Label kann auch an Fluggepäckstücken angebracht werden, um ihren Weg zu verfolgen bzw. ihren Ort zu lokalisieren.
  • Die WO 01/90707 A1 offenbart ein Verfahren zum Planen des Abstellortes von Paletten, Ladeeinheiten und dgl. vor deren Einladung in ein Flugzeug. Eine Kennung wird in einen Prozessor eingegeben, um ein zu beladendes Flugzeug zu identifizieren. Auf der Grundlage der Kennung wird aus einer Datenbank eine Datei abgerufen, die Ladebeschränkungen des zu beladenden Flugzeugs wiedergibt. Dann werden Daten hinsichtlich der Kraftstoffmenge beim Abflug, sowie das Gewicht und der geplante Abstellort der einzuladenden Paletten eingegeben.
  • Ein Benutzer kann eine erste Option wählen, um in dem Prozessor den optimalen Abstellort der Paletten zu berechnen, um den optimalen Schwerpunkt des Flugzeugs zu erhalten. Der Benutzer kann auch alternativ eine Option wählen, bei der bestimmt wird, ob der Schwerpunkt des Flugzeugs unter Berücksichtigung der eingegebenen Abstellorte der Paletten innerhalb der zulässigen Grenzen für den Schwerpunkt des Flugzeugs liegt. Zum Verifizieren, ob der Frachtraum eines Flugzeugs eine gewünschte Konfiguration von Ladungssicherungen aufweist, um mit Fracht beladen werden zu können, eignet sich dieses Verfahren nicht.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein Frachtladelogistiksystem und ein entsprechendes Verfahren bereitzustellen, die auf einfache Weise verifizieren, ob ein Flugzeug-Frachtraum bereit ist, Fracht aufzunehmen. Diese Aufgabe wird jeweils durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Weitere Ausgestaltungen dieser Lösungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen. Eine gewünschte Ladungssicherungskonfiguration wird beschafft und mit einer tatsächlichen Ladungssicherungskonfiguration verglichen und zwar auf der Grundlage von ersten Informationen, die von einer Vielzahl von maschinenlesbaren Kennungen erhalten werden, die jeweiligen Einbaupunkten zugeordnet sind, und von zweiten Informationen, die von einer Vielzahl von maschinenlesbaren Kennungen erhalten werden, die jeweiligen Ladungssicherungen zugeordnet sind.
  • Die tatsächliche Ladungssicherungskonfiguration kann auf der Grundlage des Vergleichs modifiziert werden. Beispielsweise kann sie modifiziert werden, um die gewünschte Ladungssicherungskonfiguration zu erfüllen.
  • Es zeigen
  • 1a eine Ladeeinheit (ULD) gemäß dem Stand der Technik, die gerade in ein Flugzeug geladen wird; und
  • 1b eine aufgeschnittene Ansicht eines Flugzeugs, das mehrere Ladeeinheiten transportiert;
  • 2 ein Musterkonfigurationsblatt für einen Flugzeug-Frachtraum;
  • 3a eine Ladungssicherung, die ein Schild gemäß der Erfindung trägt,
  • 3b eine Rollenschiene, die eine beschilderte Ladungssicherung hat, die an beschilderten Einbaupunkten gemäß der Erfindung positioniert ist;
  • 4a eine Ladungssicherungsschilddatei;
  • 4b eine Einbaupunktschilddatei des Flugzeugs;
  • 4c eine Datei der in das Flugzeug eingebauten Ladungssicherungen;
  • 5 das Gesamtverfahren für die Verwendung eines Systems gemäß der Erfindung;
  • 6 verschiedene Komponenten eines Systems gemäß der Erfindung;
  • 7 eine Anzeige, die gemäß der Erfindung verwendet werden kann; und
  • 8a und 8b ein Flußdiagramm der von einem tragbaren Gerät gemäß der Erfindung durchgeführten Funktionen.
  • 3a zeigt eine Ladungssicherung 300, die in diesem Fall eine den Fachleuten bekannte Art einer Sperrklinke ist, die ein Ladungssicherungsschild 302 trägt. Das Schild 302 ist eine maschinenlesbare Kennung, die vorzugsweise in Form eines Strichcodierungsschildes oder eines Hochfrequenzkennungs(”RFID”)-schildes ist. Das Schild 302 kann jede Art von Technologie beinhalten, die von einer Maschine gelesen werden kann und dabei hilft, den Gegenstand, an dem es befestigt ist, zu erkennen. Während bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel die Schilder maschinenlesbar sind, ist es möglich, daß ein Schild Druckzeichen trägt, die eine Person lesen und dann transkribieren kann, z. B. durch Eintippen in eine Tastatur, die mit einem Computer oder einem anderen Gerät, das die so transkribierten Schildinformationen speichern kann, verbunden ist.
  • Das Ladungssicherungsschild 302 kann an der Ladungssicherung 300 in irgendeinem von mehreren verschiedenen Zeitpunkten und von irgendeiner von mehreren verschiedenen Personen befestigt werden. Beispielsweise ist es möglich, daß das Ladungssicherungsschild an einer Ladungssicherung von dem Hersteller bei oder bald nach der Herstellung befestigt wird. In einem solchen Fall tragen alle Ladungssicherungen bei ihrem ersten Versand ein solches Ladungssicherungsschild. Alternativ kann das Ladungssicherungsschild an der Ladungssicherung kurz vor ihrem Einbau in einen Frachtraum befestigt werden, und dies kann von verschiedenen Personen, wie dem Flugzeughersteller, dem Ladungssicherungshersteller, einem Flugzeugwartungs- und instandhaltungsunternehmen, dem Flugzeugbesitzer oder -betreiber oder irgendeiner anderen Person, gemacht worden. Bei einer noch weiteren Alternative wird das Ladungssicherungsschild an einer Ladungssicherung plaziert, die vorher eingebaut wurde, z. B., wenn man einen Frachtraum neu ausstatten will, um von der Erfindung zu profitieren.
  • Egal, wer das Ladungssicherungsschild befestigt, es kann nach dem Befestigen des Ladungssicherungsschildes an einer Ladungssicherung ein Datensatz für diese Ladungssicherung erstellt werden. 4a zeigt eine Ladungssicherungsschilddatei 400, die eine Anzahl von Datensätzen umfaßt, von denen jeder bestimmten Arten von Informationen zugeordnet ist, die einer Ladungssicherung zugeordnet sind und einzeln benannt sein können. Ein Datensatz 415 kann somit enthalten: die Ladungssicherungsschildnummer 402 (d. h., die an der Ladungssicherung befestigte Schild-Nummer), eine Angabe des Ladungssicherungstyps 404, ihre Teilnummer 406, das Herstellungsdatum 408, den Namen des Herstellers 410 und ein Feld für Bemerkungen. Auch andere Informationen können in dieser Datei enthalten sind, wie ihre Ladekapazität, Reparaturgeschichte usw.. Somit kann man durch das Lesen des Ladungssicherungsschildes schnell Zugang zu diesen Informationen bekommen, vorausgesetzt, die Datei 400 ist auf irgendeine Art und Weise mit dem Schildlesegerät verbunden.
  • Es ist möglich, daß alle Ladungssicherungen von allen Herstellern nach ihrer Beschilderung letztlich in eine einzelne Datenbank eingegeben werden, und die zugehörigen Informationen für jeden, der autorisiert ist, anschließend in einem Nur-Lese-Modus zugänglich sind. Alternativ kann jeder Flugzeugbesitzer oder -betreiber seine eigene Datenbank mit beschilderten Ladungssicherungen ohne Rücksicht auf den Hersteller halten und eine separate Datenbank kann für jedes Flugzeug, das er besitzt oder betreibt, erstellt werden. Auch andere Mechanismen sind möglich, um sich über Informationen über Ladungssicherungen auf dem Laufenden zu halten. Von Bedeutung ist, daß jede Ladungssicherungsschildnummer einer Information über das Wesen der Ladungssicherung, z. B. den Typ 404 oder die Teilnummer 406, zugeordnet ist, so daß man nur das Ladungssicherungsschild lesen muß, um das Wesen der Ladungssicherung zu bestimmen.
  • 3b zeigt eine Rollenbahn 320, die zu einer Gattung gehört, wie sie in einem Flugzeug-Frachtboden verwendet wird. Die Rollenbahn 320 hat mehrere voneinander beabstandete Rollen 322, die in Bahnlängsrichtung angeordnet sind. Einbaupunktschilder 324 sind an beabstandeten Stellen auf der Außenwand 326 einer Schiene 328 der Rollenbahn 320 angeordnet. Diese Stellen liegen neben den Einbaupunkten 330, an denen eine Ladungssicherung 300a eingebaut werden kann, wie durch den Pfeil 322 angezeigt ist.
  • Obwohl 3b nur eine Rollenbahn zeigt, versteht sich, daß Einbaupunkte (und somit Einbaupunktschilder) an verschiedenen Bahnen, Kugelplatten und anderen, den Fachleuten bekannten Vorrichtungen auf dem Boden eines Flugzeug-Frachtraumes vorgefunden werden können. Man kann sie auch an den Seitenwänden des Frachtraumes vorfinden. Egal, wo sich die Einbaupunktschilder befinden, sie sind vorzugsweise von der gleichen Art, wie die Ladungssicherungsschilder. D. h., daß wenn das eine zum Beispiel eine Strichcodierung hat, auch das andere eine hat. Dies erlaubt einem, das gleiche Lesegerät zum Lesen beider Schilder zu verwenden, wie unten näher beschrieben ist.
  • Die Einbaupunktschilder 324 werden an den verschiedenen Einbaupunkten 330 angebracht, wenn die Rollenbahn ihrerseits auf dem Flugzeug-Frachtboden eingebaut wird. In den meisten Fällen geschieht dies, wenn das Flugzeug erstmalig konfiguriert wird; es ist aber auch beim Nachrüsten möglich. Außerdem können die Einbaupunktschilder von irgendeiner der verschiedenen Personen angebracht werden, die die Ladungssicherungsschilder anbringen; dies muß aber nicht notwendigerweise so sein. Ferner, wenn es auch bevorzugt wird, daß jeder Einbaupunkt im Flugzeug-Frachtbereich ein ihm zugeordnetes Einbaupunktschild hat, ist es akzeptabel, wenn nur ein Teil der Einbaupunkte Schilder hat. Die unbeschilderten Einbaupunkte können bei Bedarf während der Nutzungsdauer des Flugzeugs Schilder erhalten.
  • Wenn die Einbaupunktschilder angebracht sind, wird ein Datensatz für das Schild erzeugt. 4b zeigt eine Datei 420 für ein Einbaupunktschild eines Flugzeugs, wobei die Datei mehrere einzelne Datensätze 425 aufweist, von denen jedem Datensatz bestimmte Arten von Informationen zugeordnet sind, die einem Einbaupunkt zugeordnet sind. Wie bei diesem Ausführungsbeispiel zu sehen ist, enthalten diese Informationen die Einbaupunktschildnummer 422, den Flugzeugraum 424, in dem sie sich befindet, die X-Koordinate 426 auf dem Boden des Frachtraumes und die Y-Koordinate 428 des Frachtraumes. Ein Feld 430 für Bemerkungen und evtl. weitere Felder können vorgesehen sein, um noch andere Informationen über die Einbaupunkte zu speichern.
  • In der Datei der 4b sind ein X-Koordinatenort und ein Y-Koordinatenort jedem Einbaupunktschild zugeordnet, wodurch auf einen zweidimensionalen Frachtboden geschlossen werden kann, auf dem die verschiedenen Einbaupunkte liegen, und an denen ein entsprechendes Einbaupunktschild befestigt ist. Es versteht sich aber, daß weitere oder andere (z. B. eine ”Z-Koordinate”) Ortsfelder vorgesehen sein können, um Einbaupunktschilder zu erfassen, die an Einbaupunkten an den Seitenwänden des Frachtraumes befestigt sind. Außerdem ist es bei manchen Flugzeugen, bei denen nur ein einzelner Frachtraum vorhanden ist, nicht nötig, ein ”Frachtraum”-Feld 424 erfassen zu können.
  • Nach dem Einbau einer beschilderten Ladungssicherung 300 an einem beschilderten Einbaupunkt ist es wünschenswert, diese beiden für einen zukünftigen Querverweis miteinander zu verbinden. Bei einer bevorzugten Betriebsweise wird das Einbaupunktschild zuerst gelesen, und wird das Ladungssicherungsschild unmittelbar danach während einer ”Registrier”-Betriebsart eines Schildlesegerätes und dessen zugehörigem Datenerfassungsgerät, wie unten näher beschrieben ist, gelesen. Die Wirkung davon besteht darin, ein bestimmtes Einbaupunktschild (und somit den Ort) mit einer bestimmten beschilderten Ladungssicherung, die an diesem Einbaupunkt eingebaut ist, in Verbindung zu bringen. In begrifflicher Hinsicht verbindet dies zwei Schildnummern und damit die jedem von ihnen zugeordneten Informationen miteinander. Als Ergebnis wird jede Ladungssicherung, die in dem Flugzeug eingebaut ist, einem bestimmten Einbaupunkt und somit einem bestimmten Ort, zugeordnet.
  • 4c zeigt eine Datei 440 für in das Flugzeug eingebaute Ladungssicherungen. Die Datei 440 umfaßt einen Datensatz 445 für jedes eine Einbaupunktschildnummer 442 und eine Ladungssicherungschildnummer 450 enthaltendes Paar. Jeder Datensatz kann auch den Frachtraum 444, die X-Koordinate 446 und die Y-Koordinate 448 des Einbaupunktschildes innerhalb dieses Frachtraumes sowie Informationen über den Ladungssicherungstyp 460 zu erkennen geben. Es versteht sich, daß diese Datei 440 einen Eintrag pro eingebauter Ladungssicherung und somit nicht mehr Einträge (und typischerweise weniger Datensätze) als die Datei 420 für das Einbaupunktschild des Flugzeugs hat.
  • Beide Dateien 420, 440 sind jedoch einmalig für ein bestimmtes Flugzeug.
  • Wenn der vorstehende Zuordnungsvorgang durchgeführt wird, während der Frachtbereich des Flugzeugs erstmalig konfiguriert wird, führt dies zu einer ursprünglichen oder ”Basis”-Konfiguration für das Flugzeug. Die Basis-Konfiguration kann jedoch bei Bedarf aktualisiert werden, wobei in diesem Fall vorzugsweise die Informationen in der Datei 440 aktualisiert werden, so daß sie auf dem Laufenden gehalten werden.
  • In der vorausgegangenen Diskussion wurde auf diskrete Dateien 400, 420 und 440 Bezug genommen. Es versteht sich aber, daß eine einzelne Vergleichsdatenbank alle zugrundeliegenden Informationen enthalten kann, aus der eine bestimmte Abfrage jede Untergruppe von gewünschten Informationen, die diesen Datensätzen entsprechen, liefern kann. Somit ist es zum Beispiel möglich, daß die Datensätze 420 oder 440 nicht als diskrete Datensätze existieren, sondern nur als Querschnitte von dem was aus einer solchen Datenbank erhältlich ist. Außerdem dienen in einer solchen Datenbank die Einbaupunktschildnummern als eine erste Art von Erkennungsinformationen, die einem Ort eines jeden Einbaupunktes einer ersten Vielzahl von Einbaupunkten in den Frachträumen zugeordnet sind, während die Ladungssicherungsschildnummern als eine zweite Art von Erkennungsinformationen dienen, die einem Ladungssicherungstyp oder sogar einmaligen Ladungssicherungseinheiten entsprechen. Und wenn die erste Art und die zweite Art von Erkennungsinformationen einander zugeordnet werden, wie z. B. durch Schildlesevorgänge, werden die Ladungssicherungen dann den Orten zugeordnet.
  • Außerdem sind bei der obenstehenden Diskussion die Ladungssicherungen mit Schildern versehen, die einmalige Erkennungszahlen tragen. Dies ist jedoch kein Erfordernis der Erfindung. Aufgrund der Tatsache, daß es eine endliche Anzahl, z. B. weniger als 100 oder so ähnlich, von mehr oder weniger standardisierten Ladungssicherungstypen gibt, kann man auf ein Schild mit einer einmaligen Nummer für jede Ladungssicherung verzichten und stattdessen ein Strichcodierungsschild oder ein Hochfrequenz-Erkennungsschild verwenden, das direkt der Teilnummer oder der Beschreibung der Ladungssicherung entspricht. In einem solchen Fall sind einzelne Ladungssicherungen des gleichen Typs nicht voneinander unterscheidbar und die Felder 402, 450 für die ”Ladungssicherungsschildnummer” in der 4a bzw. 4b sind durch die ”Ladungssicherungstyp”-Felder überflüssig geworden.
  • 5 zeigt ein Fließbild 500, die eine problemorientierte Darstellung eines Verfahrens zum Bestätigen der Ladungssicherungskonfiguration für einen bevorstehenden Flug im Einklang mit der Erfindung wiedergibt.
  • Im Schritt 502 wird eine ULD-Information, d. h. ein Information über die in das Flugzeug einzuladenden ULDs beschafft. Diese Information enthält mindestens die Anzahl und die Arten der zu transportierenden ULDs, zusammen mit dem Bruttogewicht einer jeden. Im Schritt 504 wird eine Information über die möglichen Beladungskonfigurationen an Bord des Flugzeuges beschafft. Diese Information liefert mehrere Optionen für die Anordnung der ULDs in dem einen Frachtraum oder in mehreren Frachträumen des Flugzeugs. Diese Information wird normalerweise in dem Zeitpunkt bestimmt, in dem der Flugzeug-Frachtbereich erstmalig für die Auslieferung an den Besitzer oder den Betreiber des Flugzeugs konfiguriert wird; sie kann aber auch irgendwann später bestimmt werden, wenn das Flugzeug neu konfiguriert wird. Es versteht sich ferner, daß die Reihenfolge der Schritte 502 und 504 nicht wichtig ist und somit umgekehrt werden kann.
  • Im Schritt 506 wird eine gewünschte Beladungskonfiguration auf der Grundlage von mindestens der ULD-Information und eventuell auch der Information über die möglichen Beladungskonfigurationen bestimmt. Im Schritt 508 wird die gewünschte Ladungssicherungskonfiguration entsprechend der gewünschten Beladungskonfiguration auf der Grundlage der Erfordernisse für jede ULD und der Positionen, welche die ULDs einnehmen sollen, bestimmt.
  • Somit gibt die gewünschte Ladungssicherungskonfiguration im Detail an, welche Ladungssicherungen an welchen Einbaupunkten benötigt werden, wenn die gewünschte Beladungskonfiguration für den bevorstehenden Flug implementiert werden soll. Auf diese Weise ist die gewünschte Ladungssicherungskonfiguration in Wirklichkeit eine ”Wunschliste” darüber, welche Ladungssicherungen benötigt werden, und wo sie eingebaut werden sollen.
  • Im Schritt 510 wird die gewünschte Ladungssicherungskonfiguration mit der Information in der Datei 440 für die im Flugzeug eingebaute Ladungssicherung oder genauer mit der Information in der Vergleichsdatenbank verglichen, die mindestens einigen der Einträge, die in den Datensätzen der Datei 440 enthalten sind, entspricht. Dies wird gemacht, um zu sehen, ob die gewünschte Ladungssicherungskonfiguration aus Schritt 508 mit der angenommenen momentanen Ladungssicherungskonfiguration auf der Grundlage von Informationen in der Datenbank für dieses Flugzeug zusammenpaßt. Dieser Vergleich kann unter Verwendung von geeigneter Software automatisch mit einem Computer oder von Hand durch Vergleichen von Listen von Ladungssicherungs- und Ortsdaten und/oder durch Betrachten von graphischen Anzeigen gemacht werden. Das Ergebnis von Schritt 510 kann eine Feststellung sein, daß die gewünschte Ladungssicherungskonfiguration mit der angenommenen momentanen Ladungssicherungskonfiguration (z. B. wie durch die Informationen in der Datei 440 für die im Flugzeug eingebaute Ladungssicherung angezeigt ist) übereinstimmt. Das Ergebnis von Schritt 510 kann stattdessen sein, daß eines oder mehrerer der gewünschten Ladungssicherungskriterien nicht in dem Flugzeug erfüllt wird bzw. werden, wie es der Annahme entsprechend momentan konfiguriert sein soll (wie auch durch die Informationen in der Datei 440 für die in das Flugzeug eingebaute Ladungssicherung angezeigt wird), wodurch eine Liste von mutmaßlich fehlenden Ladungssicherungen erzeugt wird.
  • In jedem Fall können im Schritt 512 ein oder mehrere Einbauschilder und/oder die entsprechenden Ladungssicherungs schilder gelesen werden, um die tatsächliche Ladungssicherungskonfiguration zu bestimmen. Das Ziel ist zu bestimmen, ob die gewünschte Ladungssicherungskonfiguration und somit die gewünschte Beladungskonfiguration möglich ist. Und wenn diese nicht möglich ist, eine alternative Ladungssicherungskonfiguration zu bestimmen, die sich von der gewünschten Beladungskonfiguration leicht unterscheidet, aber vorzugsweise dennoch das Ziel erreicht, alle Gegenstände, die dafür bestimmt sind, auf diesem Flug mitgeschickt zu werden, zu transportieren. Jegliche Änderungen, die an den Orten der eingebauten Ladungssicherungen vorgenommen werden, können auch registriert werden, um die Datenbank zu aktualisieren.
  • Wenn festgestellt wurde, daß eine Ladungssicherung im Schritt 514 fehlt oder beschädigt ist, können Ladungssicherungen von einem Einbaupunkt, wo sie für den bevorstehenden Flug nicht gebraucht werden, zu einem anderen, wo sie gebraucht werden, umgesetzt werden. Ebenso, wenn Reserve-Ladungssicherungen vom richtigen Typ verfügbar sind, können sie zum ersten Mal an einem Einbaupunkt eingebaut werden, um die bevorzugte Ladungssicherungskonfiguration zu erreichen. Jedes Mal, wenn eine Ladungssicherung umgesetzt oder eingebaut wird, werden das Einbaupunktschild und das Ladungssicherungsschild abgelesen, um das Paar zu registrieren und die Informationen in der Datenbank und somit in der Datei 440 für die in das Flugzeug eingebaute Ladungssicherungen zu aktualisieren.
  • Wenn es aus irgendeinem Grund nicht möglich ist, die gewünschte Ladungssicherungskonfiguration vollständig zu erzielen, dann wird im Schritt 514 eine alternative leicht herabgestufte Ladungssicherungskonfiguration, wie z. B. eine, die eine oder mehrere ULDs mit einem verringerten maximalen Bruttogewicht hat, gewählt. Es versteht sich, daß wie durch die Doppelpfeile angezeigt ist, die Schritte 512 und 514 mehr oder weniger zur gleichen Zeit, wenn eine Änderung gemacht wird, mehrere Schilder gelesen werden, eine weitere Änderung gemacht wird, usw. auftreten.
  • Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel kann man den Schritt 512 auslassen und direkt zum Schritt 514 gehen, wie durch die gestrichelte Linie angedeutet ist. In diesem Fall würden auf der Grundlage der Ergebnisse des Schrittes 510 Änderungen gemacht werden.
  • Nachdem entweder die gewünschte oder alternative Ladungssicherungskonfiguration bestätigt wurde, wird im Schritt 516 ein Signal an einen oder mehrere der folgenden Empfänger geschickt, Lademeister-Computer 610, der an Bord befindliche Frachtcomputer 640 und/oder andere Geräte, um anzuzeigen, daß das Flugzeug bereit ist, beladen zu werden.
  • 6 zeigt verschiedene Einheiten und Komponenten, die eine Rolle in der vorliegenden Erfindung spielen können.
  • Die Flugzeug-Wartungsanlage 602 kann in einer anderen Stadt, Provinz oder sogar in einem anderen Land als der Flughafen sein, wo das Flugzeug 604 für einen bevorstehenden Flug beladen wird. Im vorliegenden Fall kann die Flugzeug-Wartungsanlage 602 dort sein, wo ein Flugzeug-Frachtraum zusammen mit seiner Rollenbahn, seinen Kugelplatten und anderen Vorrichtungen erstmalig eingerichtet wird. Dies ist der Ort, wo die Einbaupunktschilder und die Ladungssicherungen ursprünglich eingebaut werden und während der Nutzungsdauer des Flugzeuges 604 größere Reparaturen durchgeführt werden. Es versteht sich, daß es weltweit mehr als eine solche Anlage gibt, zu der das Flugzeug 604 für solche Arbeiten gebracht werden kann, und alle sind in die dargestellte Anlage 602 für diese Diskussion konzentriert. Ein oder mehrere Server-Computer 606, die der Anlage 602 zugeordnet sind, haben die Aufgabe, Beladungs-/Ladungssicherungskonfigurationsdaten 608 über jedes Flugzeug, das die Anlage 602 nutzt, vorzuhalten und die Beladungs-/Ladungssicherungskonfigurationsdaten 608 auf Anfrage zu liefern. Die Beladungs-/Ladungssicherungskonfigurationsdaten 608 können die Datenbank enthalten, die die Informationen enthält, die mindestens in der Einbaupunkt-Schilddatei 4b für das Flugzeug und der Datei 4c für die eingebauten Ladungssicherungen des Flugzeugs enthalten sind, und die auch Informationen über alle für das bestimmte Flugzeug möglichen Beladungskonfigurationen enthält. Im Allgemeinen werden diese Informationen jedem Flughafen oder einer anderen Frachtladeanlage, die von dem Flugzeug 604 besucht oder benutzt wird, zur Verfügung gestellt. Dies gestattet den Lademannschaften und anderem Personal an diesen Orten, diese Informationen vor Ankunft eines Flugzeugs zu beschaffen und das Beladen des Flugzeugs zu planen.
  • Es kann aber auch der Fall sein, daß das Flugzeug 604 selbst einen Frachtcomputer 640 an Bord hat, der die Beladungs-/Ladungssicherungskonfigurationsdaten dieses Flugzeugs speichert. Diese Daten werden dann dem Lademeister-Computer 610 nach der Ankunft des Flugzeugs an dem Flughafen entweder durch eine Drahtlos- oder Drahtkommunikationsverbindung oder selbst durch jemand, der eine computerlesbare Speichervorrichtung trägt, in der die Beladungs-/Ladungssicherungskonfigurationsdaten gespeichert sind, geliefert.
  • In jedem Fall werden die Beladungs-/Ladungssicherungskonfigurationsdaten durch einem Lademeister-Computer 610 empfangen, der auf dem Flughafen ist, auf dem das Flugzeug mit Fracht zu beladen ist, und in einer zugeordneten Speichervorrichtung 612 gespeichert. Der Lademeister-Computer 610 empfängt auch ULD-Daten 614 für den bevorstehenden Flug, wie z. B. die Nummer und die Typen der in das Flugzeug 604 einzuladenen ULDs, und das Bruttogewicht von jeder ULD.
  • Der Lademeister-Computer 610 benutzt dann die ULD-Daten und die Beladungs-/Ladungssicherungskonfigurationsdaten, um eine gewünschte Beladungskonfiguration für den bevorstehenden Flug und daraus eine gewünschte Ladungssicherungskonfiguration unter Verwendung bekannter Techniken zu ermitteln. Der Lademeister-Computer vergleicht auch die gewünschte Ladungssicherungskonfiguration mit der angenommenen momentanen Ladungssicherungskonfiguration, wobei die letztere in den Beladungs-/Sicherungs konfigurationsdaten enthalten sind. Dieser Vergleich erzeugt eine ”Liste für fehlende Ladungssicherungen”, die vorzugsweise alle Ladungssicherungen, die unter denjenigen in der gewünschten Ladungssicherungskonfiguration aber nicht in der angenommenen momentanen Ladungssicherungskonfiguration sind, durch den Ort und dem Ladungssicherungstyp oder die Ausführungsnummer kenntlich macht. Die gewünschte Beladungskonfiguration, die gewünschte Ladungssicherungskonfiguration, die Liste der fehlenden Ladungssicherungen und die Beladungs-/Ladungssicherungskonfigurationsdaten können dann auf ein tragbares Gerät 615 heruntergeladen werden.
  • Vorzugsweise enthält das tragbare Gerät 615 einen Prozessor und einen oder mehrere Speicher zum Speichern von ausführbaren Software-Anweisungen. Der eine oder die mehreren Speicher speichern auch Informationen wie die gewünschte Beladungskonfiguration für den bevorstehenden Flug, die gewünschte Ladungssicherungskonfiguration, die Beladungs-/Ladungssicherungskonfigurationsdaten, die Liste für die fehlenden Ladungssicherungen und. dergleichen. Das tragbare Gerät sollte auch ferner eine Kommunikations-Schnittstelle, wie z. B. eine Drahtlosnetzvorrichtung zum Empfangen und Senden von Daten an andere Computersysteme enthalten und auch konfiguriert sein, um Informationen von einer maschinenlesbaren Kennung zu erhalten. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann das tragbare Gerät ein Tablet-PC 616, ein Laptop-Computer 618, ein persönlicher Digitalassistent/Mobiltelefon 620 oder dergleichen sein, der bzw. das ein Schildlesegerät 622, das von einer Art ist, die zum Lesen von Strichcodierungen, Befragen und Lesen von Hochfrequenz-Erkennungsschildern oder anderen maschinenlesbaren Kennungen verwendet wird. Das Schildlesegerät kann an das tragbare Gerät angebunden sein, wobei die Kommunikation über eine Drahtverbindung geführt wird, oder es kann drahtlos mit ihm verbunden sein.
  • Ein Lademanschaftsmitglied 624 trägt das tragbare Gerät in den Frachtraum und verwendet es als Werkzeug zum Inspizieren der Ladungssicherungen, Aufzeichnen von Problemen, wie beschädigte oder fehlende Ladungssicherungen (z. B. ”falsche Positive” – jene, die falsch in die Datei 4c für die eingebauten Ladungssicherungen des Flugzeugs eingetragen wurden), Vornehmen von Änderungen, Aktualisieren der Datenbank bei Bedarf und zum Berichten zurück an den Lademeister-Computer 610.
  • Während die auf das tragbare Gerät heruntergeladenen Informationen der Lademannschaft als Text dargestellt werden können, kann es vorteilhaft sein, die Informationen über eine graphische Benutzerschnittstelle zu präsentieren. 7 zeigt eine bevorzugte graphische Anzeige 700 eines tragbaren Geräts. Das Hauptfenster 702 der Anzeige 700 hat ein beschriftetes/beziffertes Gitter 704, das dem Gitter des Frachtraumes entspricht, der inspiziert wird. Es versteht sich, nur einen Teil des Frachtraumes in einem bestimmten Zeitpunkt darzustellen, wenn dem Benutzer gestattet ist, das Fenster zu ”verschieben”, um andere Teile des Frachtbodens darzustellen.
  • Die Anzeige 700 zeigt die vorgeschlagene Auslegung der ULDs 706 durch Darstellen des Umrisses einer jeden ULD. Innerhalb des ULD-Umrisses können auch der ULD-Typ 708, das maximale Bruttogewicht 709a, das von dieser ULD aufgenommen werden soll, und das vorgeschlagene Bruttogewicht 409b, das von dieser ULD aufgenommen werden soll, dargestellt werden.
  • Die Ladungssicherungen, die für jede ULD benötigt werden, sind durch Symbole oder andere Zeichen angegeben, um verschiedene Merkmale aufzuzeigen. Zum Beispiel werden die Ladungssicherungen in dem gezeigten Ausführungsbeispiel entweder durch ein ”X” 710 oder ein ”O” 712 angezeigt, wobei das erstere anzeigt, daß das Lademannschaftsmitglied das entsprechende Ladungssicherungsschild noch lesen muß, und wobei das letztere anzeigt, daß das entsprechende Ladungssicherungsschild bereits gelesen wurde. Ein einschließender Kasten 714 kann verwendet werden, um eine Ladungssicherung auf der Liste für fehlende Ladungssicherungen anzuzeigen, während ein Negativbild 716 von dem Benutzer nach der Sichtprüfung verwendet werden kann, um eine ”falsche positive” Ladungssicherung zu kennzeichnen. Es versteht sich, daß andere Schemata wie andere Symbole, Farben und Schattenmuster oder Kombinationen aus diesen u. a. verwendet werden können, um verschiedene Ladungssicherungsmerkmale anzuzeigen.
  • Außerdem können durch Bewegen eines Cursors 718 auf ein Ladungssicherungssymbol Informationen über die Ladungssicherung in einem Fenster 720 dargestellt werden. Diese Informationen können Dinge enthalten, wie z. B. den Typ der Ladungssicherung und/oder ihre Ausführungsnummer und die X-, Y-Koordinaten dieser Ladungsicherung auf der Grundlage der von der gewünschten Ladungssicherungskonfiguration gestellten Forderung.
  • Der Benutzer überprüft jede Ladungssicherung in der gewünschten Ladungssicherungskonfiguration und gibt auf dem tragbaren Gerät an, ob diese Ladungssicherung verfügbar ist, wobei die Nichtverfügbarkeit vorzugsweise durch ein anderes Symbol angezeigt wird. Wenn eine bestimmte Ladungssicherung nicht verfügbar ist, bestimmt die Beladungskonfigurations-Software in dem tragbaren Gerät ein abgewertetes maximales Bruttogewicht für die betroffene ULD und zeigt dies in dem Kasten 709a auf der Anzeige an. Das vorgeschlagene Bruttogewicht, das bei 709b angezeigt wird, kann auch nach unten verändert werden, wobei die Zahl aufleuchtet, um den Benutzer später daran zu erinnern, daß diese Gewichtsverminderung einer anderen ULD hinzugefügt oder von der Fracht weggelassen werden muß. Eine Aufzeichnung dieser Verminderung wird in einer Datei vermerkt, die an den Lademeister-Computer 610 und/oder den an Bord befindlichen Frachtcomputer 640 zu schicken ist.
  • In der vorhergehenden Beschreibung lieferte der Lademeister-Computer die gewünschte Beladungskonfiguration für den bevorstehenden Flug, die gewünschte Ladungssicherungskonfiguration, die Beladungs-/Ladungssicherungskonfigurationsdaten und die Liste für die fehlenden Ladungssicherungen an das tragbare Gerät 615. Es sind aber auch andere Szenarien möglich.
  • In einem Szenario spielt der Lademeister-Computer 610 keine Rolle und ist das tragbare Gerät 615 dasjenige, das die Beladungs-/Ladungssicherungskonfigurationsdaten 608 und die ULD-Daten 614 beschafft und dann die gewünschte Beladungs- und Ladungssicherungskonfigurationen und die Liste für die fehlenden Ladungssicherungen festlegt.
  • In einem anderen Szenario bestimmt der Lademeister-Computer 610 die gewünschte Beladungskonfiguration und lädt diese auf das tragbare Gerät 615 hinab. Das tragbare Gerät holt sich die Beladungs-/Ladungssicherungskonfigurationsdaten entweder von dem Lademeister-Computer oder einer anderen Quelle, wie z. B. der Flugzeug-Wartungsanlage 602. Das tragbare Gerät bestimmt dann die gewünschte Ladungssicherungskonfiguration und die Liste für die fehlenden Ladungssicherungen.
  • Die 8a und 8b zeigen ein Flußdiagramm der Funktionen eines tragbaren Geräts, die dazu verwendet wird, zu bestätigen oder sonstwie sicherzustellen, daß eine tatsächliche Ladungssicherungskonfiguration mit der erforderlichen Ladungssicherungskonfiguration für eine von mehreren vorbestimmten Beladungskonfigurationen übereinstimmt. Vorzugsweise wurden in das tragbare Gerät zuvor die verschiedenen möglichen Beladungskonfigurationen zusammen mit Software-Algorithmen zum Bestimmen, wenn Änderungen (d. h. leichte Anpassungen der ULD-Positionen) innerhalb der Basiskonfiguration für jede von diesen zugelassen werden können, eingegeben. Vorzugsweise sind diese vorbestimmten Beladungskonfigurationen und Änderungsalgorithmen in Einklang mit der veröffentlichten Dokumentation der Flugzeug-Beladungs/Ladungssicherungskonfiguration für dieses Flugzeug.
  • Am Entscheidungspunkt 810 wird bestimmt, ob die verschiedenen vorbestimmten Beladungskonfigurationen (und somit die ent sprechenden Ladungssicherungskonfigurationen, die für jede erforderlich sind) in das tragbare Gerät eingegeben wurden.
  • Wenn die verschiedenen vorbestimmten Beladungskonfigurationen nicht eingegeben wurden, werden sie im Schritt 812 über eine Draht- oder Drahtlosnetz-Verbindung oder durch Ablesen von einer CD oder einem anderen physischen computerlesbaren Medium, das diese Konfigurationen trägt, erhalten. Vorzugsweise werden die vorbestimmten Beladungskonfigurationen in einem nichtflüchtigen Speicher gespeichert.
  • Im Entscheidungspunkt 810 wird bestimmt, ob der Benutzer eine der vorbestimmten Beladungskonfigurationen zum Bestätigen ausgewählt hat. Ein Pulldown-Menü, das keine Standardkonfiguration anzeigt, kann vorgesehen sein, wobei der Benutzer gefordert ist, aus einer Liste von Konfigurationen auszuwählen. Wenn der Benutzer bei 816 keine Auswahl getroffen hat, wird der Benutzer aufgefordert, eine Auswahl zu treffen. An dieser Stelle wird angenommen, daß alle Ladungssicherungen (oder andere linienaustauschbare Einheiten), die nötig sind, um die gewünschte Ladungssicherungskonfiguration zu erfüllen, auf dem Frachtboden an den richtigen Einbaupunkten eingebaut sind; die Aufgabe besteht darin, sicherzustellen, daß dies tatsächlich der Fall ist.
  • Im Schritt 818 wird die Position eines jeden Einbaupunktes und der eingebauten Ladungssicherung durch Lesen der maschinenlesbaren Kennung an jedem Einbaupunkt und jeder Ladungssicherung bestimmt. Dafür geht der Benutzer mit dem Lesegerät 622 durch den gesamten Frachtraum, um alle Einbaupunkte und Ladungssicherungen abzufragen. Die Software in dem tragbaren Gerät kann von dem Benutzer fordern, zuerst den Einbaupunkt und dann die Ladungssicherung abzulesen, und dadurch die Beziehung zwischen diesen beiden herzustellen. Dem Benutzer kann auch die Gelegenheit gegeben werden, anzuzeigen, ob eine bestimmte Ladungssicherung beschädigt ist oder fehlt. Durch Ablesen der Kennungen an jedem Einbaupunkt und jeder Ladungssicherung wird die tatsächliche Ladungssicherungskonfiguration des Flugzeugs bestimmt.
  • Im Schritt 820 wird die somit erhaltene tatsächliche Ladungssicherungskonfiguration mit der ausgewählten Ladungssicherungskonfiguration verglichen. Es versteht sich, daß dies schrittweise gemacht werden kann, während sich der Benutzer durch den Frachtraum bewegt und jedes Einbaupunkt-/Ladungssicherungspaar abliest oder nachdem alle Einbaupunkt-/Ladungssicherungspaare abgelesen wurden.
  • Am Entscheidungspunkt 822 wird auf der Grundlage dieses Vergleichs bestimmt, ob die tatsächliche Ladungssicherungskonfiguration alle Ladungssicherungen enthält, die nötig sind, um die ausgewählte Ladungssicherungskonfiguration zu erfüllen, wobei sich versteht, daß ”zusätzliche” Ladungssicherungen, die nicht nötig sind, um die ausgewählte Ladungssicherungskonfiguration zu erfüllen, auch vorhanden sein können, und während des Prüfvorganges abgelesen wurden.
  • Wenn alle Ladungssicherungen, die nötig sind, um die ausgewählte Ladungssicherungskonfiguration zu erfüllen, nicht vorhanden sind, wird im Schritt 824 der Benutzer davon unterrichtet, welche Ladungssicherungen fehlen. Dem Benutzer können auch Vorschläge und Optionen unterbreitet werden, wie mit den fehlenden oder beschädigten Ladungssicherungen umzugehen ist. Ein Vorschlag kann darin bestehen, die ”zusätzlichen” Ladungssicherungen, die von einem Einbaupunkt, wo sie für die ausgewählte Ladungssicherungskonfiguration nicht benötigt werden, zu einem anderen Einbaupunkt, wo sie gebracht werden, bewegt werden können, zu identifizieren. Ein anderer Vorschlag kann darin bestehen, die optionalen Beladungskonfigurationen in dem heruntergestuften Bereich anzugeben.
  • Dem Benutzer kann auch die Option gegeben werden, einige oder alle Informationen über fehlende oder beschädigte Ladungssicherungen und die verschiedenen Vorschläge zu einem anderen Computer zu schicken, um andere davon zu unterrichten, die dann korrigierend eingreifen können.
  • Der korrigierende Eingriff bringt typischerweise das Ändern der tatsächlichen Ladungssicherungskonfiguration auf der Basis der Ergebnisse des Vergleichs zwischen der ausgewählten Ladungssicherungskonfiguration und der tatsächlichen Ladungssicherungskonfiguration mit sich. Eine solche Änderung kann zu einer tatsächlichen Ladungssicherungskonfiguration führen, die die ausgewählte Ladungssicherungskonfiguration erfüllt, wobei die Erfüllung entweder dadurch erreicht wird, daß die tatsächliche Ladungssicherungskonfiguration mit der ausgewählten Ladungssicherungskonfiguration in genaue Übereinstimmung gebracht wird, oder dadurch, daß sichergestellt wird, daß die tatsächliche Ladungssicherungskonfiguration alle Ladungssicherungen hat, die von der ausgewählten Ladungssicherungskonfiguration gefordert werden, plus andere. Wenn alle Ladungssicherungen, die erforderlich sind, um die ausgewählte Ladungssicherungskonfiguration zu erfüllen, vorhanden sind, dann wird im Schritt 826 dem Benutzer eine Bestätigung davon zum Beispiel durch ein sichtbares Signal und/oder ein hörbares Signal auf dem tragbaren Gerät gegeben.
  • Im Schritt 828 wird der Benutzer aufgefordert, Statusinformationen an eine andere Plattform oder an andere Plattformen zu schicken. Die Statusinformationen können Dinge enthalten wie eine Bestätigung, daß eine bestimmte Beladungskonfiguration bestätigt wurde. Die andere Plattform oder die anderen Plattformen kann bzw. können den Lademeister-Computer 610 und den an Bord befindlichen Computer 640 und eventuell noch andere Computer enthalten. Wenn der Benutzer sich so entscheidet, werden die Statusinformationen bei 830 geschickt.
  • Im Schritt 832 wird dem Benutzer die Option gegeben, die Information über die tatsächliche Ladungssicherungskonfiguration an die andere Plattform oder die anderen Plattformen zu schicken. Die andere Plattform oder die anderen Plattformen können den Lademeister-Computer 610, den an Bord befindlichen Computer 640 und eventuell andere Computer einschließlich solcher, die die Aufgabe haben, die momentane Ladungssicherungsinformation in der Flugzeug-Wartungsanlage 602 zur Verfügung zu halten, enthalten. Wenn der Benutzer sich so entscheidet, wird die tatsächliche Ladungssicherungskonfiguration bei 834 geschickt.
  • Die verschiedenen ”Sende”-Vorgänge von dem tragbaren Gerät aus, können drahtlos vorgenommen werden, zum Beispiel, während der Benutzer, der das tragbare Gerät betreibt, an Bord des Flugzeuges ist. Alternativ kann oder können einer oder mehrerer der Sendevorgänge unter Verwendung von Draht-, seriellen oder parallelen Datenverbindungen durch Verbinden des tragbaren Geräts mit der Plattform oder den Plattformen oder mit einem Netz durchgeführt werden.
  • Wie dargelegt, gestatten die Ausführungsbeispiele der Erfindung jedem Benutzer, ungeachtet seiner Fähigkeiten, seines Systemwissens oder seines Trainings ein Flugzeug richtig zu konfigurieren. Außerdem können Ausführungsbeispiele der Erfindung Schnittstellen mit externen Systemen zum Herabladen von Konfigurationsinformationen haben. Dies kann nicht nur bei dem Vorbereiten des nächsten Fluges, sondern auch beim Vorbereiten für die nächste Wartung behilflich sein, zum Beispiel, wenn eine Ladungssicherung als beschädigt oder fehlend ermittelt wird und ein Ersatz beim momentanen Aufenthalt nicht verfügbar ist aber beim nächsten Aufenthalt verfügbar gemacht werden kann.

Claims (15)

  1. Verfahren zum Verifizieren von in ein Flugzeug eingebauten Ladungssicherungen (300, 300a) zur Vorbereitung des Beladens des Flugzeugs, mit den Schritten: Beschaffen einer gewünschten Ladungssicherungskonfiguration, Bestimmen einer tatsächlichen Ladungssicherungskonfiguration in dem Flugzeug durch Empfangen von ersten Daten von einer ersten Vielzahl von maschinenlesbaren Kennungen (324), die einer Vielzahl von Einbaupunkten (330) entsprechen, und durch Empfangen von zweiten Daten von einer zweiten Vielzahl von maschinenlesbaren Kennungen (302), die einer Vielzahl von Ladungssicherungen (300, 300a) entsprechen; und Vergleichen der gewünschten Ladungssicherungskonfiguration mit der tatsächlichen Ladungssicherungskonfiguration; wobei die den Einbaupunkten (330) entsprechenden maschinenlesbaren Kennungen (324) von der gleichen Art wie die den Ladungssicherungen (300, 300a) entsprechenden maschinenlesbaren Kennungen (302) sind.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet ferner durch Abändern der tatsächlichen Ladungssicherungskonfiguration auf der Grundlage von Ergebnissen des Vergleichs der gewünschten Ladungssicherungskonfiguration mit der tatsächlichen Ladungssicherungskonfiguration.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet ferner durch Abändern der tatsächlichen Ladungssicherungskonfiguration, um die gewünschte Ladungssicherungskonfiguration zu erfüllen.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet ferner durch Abändern der tatsächlichen Ladungssicherungskonfiguration, um sie mit der gewünschten Ladungssicherungskonfiguration in Übereinstimmung zu bringen.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Vielzahl von maschinenlesbaren Kennungen (324) und die zweite Vielzahl von maschinenlesbaren Kennungen (302) aus Strichcodierungen bestehen.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Vielzahl von maschinenlesbaren Kennungen (324) und die zweite Vielzahl von maschinenlesbaren Kennungen (302) aus Hochfrequenz-Kennungsschildern bestehen.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet ferner durch Schicken der tatsächlichen Ladungssicherungskonfiguration zu einem anderen Computer (610).
  8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Daten und die zweiten Daten eine Vielzahl von Einbaupunkt- und Ladungssicherungspaaren erkennen lassen.
  9. Flugzeug-Frachtladelogistiksystem mit einem Computersystem (610, 615); und einem mit dem Computersystem gekoppelten Lesegerät (622), um Kennungsinformationen von einer Vielzahl von maschinenlesbaren Kennungen (302; 324), die mit Einbaupunkten (330) und Ladungssicherungen (300, 300a) verbunden sind, zu empfangen; wobei das Computersystem (610, 615) so konfiguriert ist, dass es eine gewünschte Ladungssicherungskonfiguration empfängt, eine tatsächliche Ladungssicherungskonfiguration aus den Kennungsinformationen ermittelt und die gewünschte Ladungssicherungskonfiguration mit der tatsächlichen Ladungssicherungskonfiguration vergleicht, und wobei die mit den Einbaupunkten (330) verbundenen maschinenlesbaren Kennungen (324) von der gleichen Art wie die mit den Ladungssicherungen (300, 300a) verbundenen maschinenlesbaren Kennungen (302) sind.
  10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl von maschinenlesbaren Kennungen (302, 324) aus Strichcodierungen bestehen.
  11. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl von maschinenlesbaren Kennungen (302, 324) Hochfrequenz-Kennungsschilder sind.
  12. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Computersystem (610, 615) ferner so konfiguriert ist, dass es eine andere Vorrichtung (615, 610) benachrichtigt, ob die gewünschte Ladungssicherungskonfiguration mit der tatsächlichen Ladungssicherungskonfiguration übereinstimmt.
  13. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Computersystem (610, 615) ferner so konfiguriert ist, dass es eine andere Vorrichtung (615, 610) benachrichtigt, ob die gewünschte Ladungssicherungskonfiguration nicht mit der tatsächlichen Ladungssicherungskonfiguration übereinstimmt.
  14. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Computersystem ferner so konfiguriert ist, dass es die tatsächliche Ladungssicherungskonfiguration zu einem anderen Computer (610, 615) schickt.
  15. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl von maschinenlesbaren Kennungen (302, 324) eine Vielzahl von Einbaupunkt- und Ladungssicherungspaaren erkennen lässt.
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