DE202023107591U1 - System zur Rückverfolgung eines Flurförderzeugs - Google Patents

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Abstract

System zur Rückverfolgung eines Flurförderzeugs (11), wobei das Flurförderzeug die folgenden Komponenten umfasst:
- einen Rahmen;
- einen Motor (21);
- einen Ständer (19);
- eine Vielzahl von Rädern (18);
- eine elektrische Batterie (20);
- eine Vorrichtung zur Handhabung des am Ständer montierten Materials (22), wobei das System Folgendes umfasst:
- eine statische allgemeine Markierung (15), die am Flurförderzeug montiert ist;
- eine Vielzahl von statischen Komponentenmarkierungen (32, 33, 35), die jeweils an einer jeden der folgenden Komponenten des Flurförderzeugs montiert sind: dem Ständer (19), der elektrischen Batterie (20) und der Vorrichtung zur Handhabung des Materials (22);
- eine Datenbank (13) und
- Fernverarbeitungsmittel (12) die mit der Datenbank (13) verknüpft sind, wobei die statische allgemeine Markierung (15) eine Information zur allgemeinen Adressierung enthält, die durch eine Mobilgerät (14) erfassbar ist, wobei die Information zur allgemeinen Adressierung mit allgemeinen Informationen (50), die sich auf den Wagen beziehen und in der Datenbank (13) gespeichert sind, verknüpft ist,
wobei eine jede der Vielzahl von statischen Komponentenmarkierungen (32, 33, 35) eine Komponentenadressierungsinformation enthält, die durch ein Mobilgerät (14a) erfassbar ist, wobei die Komponentenadressierungsinformation mit Komponenteninformationen (51-53) verknüpft ist, die sich auf die jeweilige, in der Datenbank (13) gespeicherte Komponente beziehen,
wobei die allgemeinen Informationen (50) in der Datenbank (13) in Verknüpfung mit den Komponenteninformationen (51-53), die sich auf eine jede der Komponenten des Flurförderzeugs beziehen, gespeichert sind.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Das Gebiet dieser Erfindung betrifft ein System zur Rückverfolgung eines Flurförderzeugs, beispielsweise eines Gabelstaplers, und auch zur Rückverfolgung der Hauptkomponenten eines Flurförderzeugs.
  • STAND DER TECHNIK
  • Im Stand der Technik ist die Herstellung von Flurförderzeugen, beispielsweise von Gabelstaplern, zur Nutzung in Lagern, an Industriestandorten oder Ähnlichem bekannt. Flurförderzeuge schließen normalerweise mehrere Komponenten ein, wie einen Rahmen, eine Batterie, einen Ständer, eine Vorrichtung zur Handhabung des am Ständer montierten Materials, einen Motor usw. Im Lauf der Zeit können die Komponenten eines Flurförderzeugs sowohl aus Instandhaltungsgründen als auch, weil die Nutzung des Flurförderzeugs einem anderen Einsatzbedürfnis angepasst werden kann, ersetzt werden. Beispielsweise könnte die Vorrichtung zur Handhabung des Materials von einer einfachen Gabel in eine komplexere Vorrichtung wie einen Greifer oder eine sonstige Vorrichtung geändert werden. Darüber hinaus unterliegen das Flurförderzeug wie auch eine oder mehrere seiner Komponenten normalerweise einer oder mehreren Zertifizierungen und/oder Zulassungen, die in einigen Fällen im Lauf der Zeit aktualisiert werden müssen.
  • Angesichts dessen stellt sich das Problem, über die Komponenten Buch zu führen, die an Bord von einem oder mehreren Gabelstaplern in einer Flotte von Flurförderzeugen montiert sind. Darüber hinaus stellt sich das Problem, über die Eigenschaften, die Zertifizierungen und/oder Zulassungen des Flurförderzeugs und seiner Komponenten Buch zu führen.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • In Anbetracht dessen ist es eine Aufgabe dieser Erfindung, ein System bereitzustellen, das es ermöglicht, schnell und problemlos über die Komponenten Buch zu führen, die an Bord von einem oder mehreren Gabelstaplern einer Flotte von Flurförderzeugen montiert sind. Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung ist es, ein System bereitzustellen, das es ermöglicht, schnell und problemlos Informationen über ein Flurförderzeug und seine Komponenten zu gewinnen. Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung ist es, ein System bereitzustellen, dass es ermöglicht, die Informationen über einen Gabelstapler und seine Komponenten schnell und problemlos zu aktualisieren sowie diese Informationen den Nutzern leicht zugänglich zu machen.
  • Angesichts der oben genannten Aufgabe schlägt diese Erfindung ein System zur Rückverfolgung eines Flurförderzeugs vor, wobei das Flurförderzeug die folgenden Komponenten umfasst:
    • - einen Rahmen;
    • - einen Motor;
    • - einen Ständer;
    • - eine Vielzahl von Rädern;
    • - eine elektrische Batterie;
    • - eine Vorrichtung zur Handhabung des am Ständer montierten Materials, wobei das System Folgendes umfasst:
    • - eine statische allgemeine Markierung, die am Flurförderzeug montiert ist;
    • - eine Vielzahl von statischen Komponentenmarkierungen, die jeweils an einer jeden der folgenden Komponenten des Flurförderzeugs montiert sind: dem Ständer, der elektrischen Batterie und der Vorrichtung zur Handhabung des Materials;
    • - eine Datenbank und
    • - Fernverarbeitungsmittel, die mit der Datenbank verknüpft sind, wobei die statische allgemeine Markierung eine Information zur allgemeinen Adressierung enthält, die durch ein Mobilgerät erfassbar ist, wobei die Information zur allgemeinen Adressierung mit allgemeinen Informationen, die sich auf den Wagen beziehen und in der Datenbank gespeichert sind, verknüpft ist, wobei eine jede der Vielzahl von statischen Komponentenmarkierungen eine Komponentenadressierungsinformation enthält, die durch ein Mobilgerät erfassbar ist, wobei die Komponentenadressierungsinformation mit Komponenteninformationen verknüpft ist, die sich auf die jeweilige, in der Datenbank gespeicherte Komponente beziehen, wobei die allgemeinen Informationen in der Datenbank in Verknüpfung mit den Komponenteninformationen, die sich auf eine jede der Komponenten des Flurförderzeugs beziehen, gespeichert sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die oben genannten und weitere Vorteile dieser Erfindung werden unter Bezugnahme auf eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung erläutert, die unter Bezugnahme auf die nachfolgend aufgelisteten beigefügten Zeichnungen beschrieben ist:
    • - 1 zeigt eine schematische Ansicht eines Flurförderzeugs, eines Nutzer-Mobilgeräts und eines Servers, in dem Informationen über das Flurförderzeug gespeichert sind.
    • - 2 zeigt verschiedene Komponenten des Flurförderzeugs, an denen erfindungsgemäße statische Markierungen angebracht sind.
    • - 3 zeigt einen Austausch von Nachrichten zwischen einem Remote-Server und einem Nutzer-Mobilgerät.
    • - 4 zeigt eine in einem Remote-Server für ein einzelnes Flurförderzeug gespeicherte Datenstruktur.
    • - 5 zeigt ein Servicetechniker-Mobilgerät, während die Informationen über das Flurförderzeug im Remote-Server aktualisiert werden.
    • - 6 zeigt einen Austausch von Nachrichten zwischen einem Remote-Server und einem Servicetechniker-Mobilgerät.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 zeigt ein Flurförderzeug 11, ein Nutzer-Mobilgerät 14 und Fernverarbeitungsmittel 12, beispielsweise einen Remote-Server.
  • Beim Flurförderzeug 11 könnte es sich beispielsweise um einen Gabelstapler handeln. Das Flurförderzeug umfasst einen Rahmen und die folgenden Komponenten, die in 2 separat dargestellt sind:
    • - einen Motor 21;
    • - einen Ständer 19;
    • - eine Vielzahl von Rädern 18;
    • - eine elektrische Batterie 20;
    • - eine Vorrichtung zur Handhabung des Materials 22, die bei Verwendung am Ständer montiert ist.
  • Beim Motor 21 kann es sich beispielsweise um einen Elektromotor für den Antrieb des Flurförderzeugs handeln. Der Motor 21 kann vorteilhafterweise in die Achsbaugruppe des Flurförderzeugs integriert sein. Jedoch könnte das Flurförderzeug auch mit einem Verbrennungsmotor ausgestattet sein. Es könnten zwei oder mehr Motoren für den Antrieb des Wagens vorhanden sein.
  • Das Flurförderzeug kann beispielsweise vier Räder 18 einschließen, die an den Achsen des Wagens montiert sind, auch wenn eine andere Anzahl von Rädern vorgesehen sein könnte, beispielsweise drei Räder.
  • Der Ständer 19 kann vorteilhafterweise am vorderen Teil des Flurförderzeugs montiert sein, mit einer im Wesentlichen vertikalen Ausdehnung. Der Ständer 19 kann die Fähigkeit aufweisen, rund um eine im Wesentlichen horizontale Achse in der Nähe des unteren Teils des Ständers geschwenkt zu werden. Der Ständer 19 ist ausgelegt, um die Vorrichtung zur Handhabung des Materials 22 zu tragen.
  • Die Vorrichtung zur Handhabung des Materials 22 kann am Ständer entlang verschiebbar montiert sein. Das Flurförderzeug kann geeignete Antriebsmittel einschließen, um die Vorrichtung zur Handhabung des Materials am Ständer 19 entlangzubewegen. Die Vorrichtung zur Handhabung des Materials 22 kann beispielsweise eine Gabel gemäß der Darstellung in 2 einschließen, könnte aber auch einen Greifer, eine Verschiebeeinrichtung, eine Dreheinrichtung, ein Gerät zur Handhabung von Rollenmaterial, ein Gerät zur Handhabung von Plattenmaterial oder Sonstiges einschließen.
  • Die elektrische Batterie 20 kann beispielsweise ausgelegt sein, um die Motoren oder den Motor für den Antrieb des Flurförderzeugs zu versorgen. Alternativ oder zusätzlich kann die elektrische Batterie 20 ausgelegt sein, um andere Hilfsfunktionen des Gabelstaplers zu versorgen.
  • Gemäß der Darstellung in 1 kann das Flurförderzeug 11 auch einen Sitz für den Bediener umfassen. Das Flurförderzeug 11 kann auch eine Kabine für den Bediener umfassen. Das Flurförderzeug 11 kann ein Gegengewicht umfassen, das an der Rückseite des Wagens angeordnet ist, um das Gewicht des Ständers, der Vorrichtung zur Handhabung des Materials und der von der Vorrichtung zur Handhabung des Materials im Einsatz gestützten Last auszugleichen. Das Flurförderzeug 11 kann auch eine Vorrichtung 17 zur horizontalen Verschiebung einer Gabel des Flurförderzeugs umfassen.
  • Das erfindungsgemäße Rückverfolgungssystem umfasst Folgendes:
    • - eine statische allgemeine Markierung 15, die am Flurförderzeug montiert ist, und
    • - eine Vielzahl von statischen Komponentenmarkierungen 32, 33, 35, die jeweils an einer jeden der Komponenten des Flurförderzeugs montiert sind.
  • In einer Ausführungsform ist eine statische Komponentenmarkierung zumindest an einer jeden der folgenden Komponenten des Flurförderzeugs montiert: dem Ständer 19, der elektrischen Batterie 20 und der Vorrichtung zur Handhabung des Materials 22. Vorzugsweise umfasst das erfindungsgemäße System zudem eine statische Komponentenmarkierung, die an einem oder mehreren oder allen der folgenden Komponenten des Flurförderzeugs montiert ist:
    • - dem Motor 21;
    • - dem Sitz des Flurförderzeugs;
    • - der Vorrichtung zur horizontalen Verschiebung einer Gabel des Flurförderzeugs 17;
    • - einem jeden der Vielzahl von Rädern 18;
    • - dem Gegengewicht des Flurförderzeugs;
    • - der Kabine des Flurförderzeugs.
  • In 2 sind die statischen Komponentenmarkierungen 30, 31, 32, 33, 34 und 35 dargestellt, die jeweils an der Verschiebeeinrichtung 17, am Rad 18, am Ständer 19, an der Batterie 20, am Motor 21 und an der Gabel 22 montiert sind.
  • Eine statische allgemeine Markierung oder eine statische Komponentenmarkierung ist ausgelegt, um im Lauf der Zeit unveränderlich zu sein. Eine statische allgemeine Markierung oder eine statische Komponentenmarkierung wird nicht an einem Display angezeigt, sondern ist auf einem unveränderlichen Träger wiedergegeben. Insbesondere können die statische allgemeine Markierung 15 und die statischen Komponentenmarkierungen 30-35 einen optischen Code, beispielsweise einen Barcode, einen QR-Code oder einen dreidimensionalen Code umfassen. Der optische Code kann vorteilhafterweise auf einem entsprechenden Träger gedruckt sein. Der optische Code kann auf unterschiedliche Art und Weise an der jeweiligen Komponente oder am Rahmen des Flurförderzeugs montiert oder fixiert sein, beispielsweise könnte der optische Code auf einem Schild gedruckt oder dargestellt sein, das an der jeweiligen Komponente oder am Rahmen des Flurförderzeugs fixiert ist. Alternativ können eine oder mehrere oder alle der statischen allgemeinen Markierung und der statischen Komponentenmarkierungen ein RFID-Tag oder ein NFC-Tag oder einen anderen bekannten Transponder umfassen, der ausgelegt ist, um einem elektronischen Lesegerät eine Information zu liefern.
  • Die statische allgemeine Markierung 15 ist dazu bestimmt, für den Endnutzer des Flurförderzeugs zugänglich zu sein, um dem Endnutzer zu erlauben, Informationen über den Wagen zu erhalten. Daher ist die statische allgemeine Markierung 15 an einer Position montiert, an der sie zugänglich ist, wenn das Flurförderzeug in Betrieb ist und die Komponenten an ihm montiert sind. Die statische allgemeine Markierung 15 kann an einem Schild des Flurförderzeugs positioniert sein. Die statische allgemeine Markierung kann vorteilhafterweise am Rahmen des Flurförderzeugs angebracht sein. Die statischen Komponentenmarkierungen sind an einem Schild der jeweiligen Komponente positioniert.
  • Beispielsweise kann der Endnutzer die statische allgemeine Markierung 15 mittels eines Nutzer-Mobilgeräts 14 lesen, das mit einer Kamera ausgestattet und ausgelegt ist, um eine Adressierungsinformation von der statischen allgemeinen Markierung 15 mittels der Kamera zu erfassen. Beispielsweise könnte es sich beim Mobilgerät 14 um ein Smartphone, ein Tablet oder einen Laptop handeln, auf dem eine Anwendungssoftware ausgeführt wird, die es ermöglicht, eine Adressierungsinformation der statischen allgemeinen Markierung 15 zu erfassen.
  • Die Fernverarbeitungsmittel 12 sind mit einer Datenbank 13 verknüpft. Die Fernverarbeitungsmittel 12 könnten mit einem Remote-Server, einem verteilten Server, einer Vielzahl von Servern, einer cloudbasierten Verarbeitungsstruktur oder Sonstigem ausgeführt sein. Die Datenbank 13 könnte in der Servervorrichtung enthalten sein, die die Fernverarbeitungsmittel 12 bereitstellt, könnte aber auch in Bezug auf den Server 12 entfernt oder mit einer Cloud-artigen Datenstruktur ausgeführt sein. Die Fernverarbeitungsmittel 12 sind über das Nutzer-Mobilgerät 14 mittels eines Kommunikationskanals zugänglich, beispielsweise per Mobilfunknetz, WLAN-Netz, WiFi, mittels eines kabelgebundenen Netzes, einer Kombination daraus oder Sonstigem.
  • Die statische allgemeine Markierung 15 enthält eine Information zur allgemeinen Adressierung, die durch das Mobilgerät 14 erfassbar ist, beispielsweise mittels der Kamera. Die Information zur allgemeinen Adressierung ist mit allgemeinen Informationen 50 verknüpft (die schematisch in 4 dargestellt sind), die sich auf den Wagen beziehen und in der Datenbank 13 gespeichert sind.
  • Eine jede der Vielzahl von statischen Komponentenmarkierungen 30-35 enthält eine Komponentenadressierungsinformation, die durch ein Servicetechniker-Mobilgerät 14a erfassbar ist (siehe 5). Die Komponentenadressierungsinformation ist mit Komponenteninformationen 51-56 verknüpft (siehe 4), die sich auf die jeweilige Komponente beziehen und in der Datenbank 13 gespeichert sind. Die allgemeinen Informationen 50 sind in der Datenbank 13 in Verknüpfung mit den Komponenteninformationen 51-53, die sich auf eine jede der Komponenten des Flurförderzeugs beziehen, gespeichert. Mit anderen Worten stellen die Informationen 50-56 eine Datenstruktur dar, die sich auf ein einzelnes Flurförderzeug in der Datenbank 13 bezieht. Die Informationen zur allgemeinen oder Komponentenadressierung können eine logische Adresse, eine Adresse einer physischen Ressource, eine Netzwerkadresse, eine URL oder irgendeine sonstige Kennung einschließen, die geeignet ist, um zur Identifizierung von Informationen, die mit diesen Adressierungsinformationen verknüpft sind, verwendet zu werden.
  • Die Komponenteninformationen 51-56 umfassen eine oder mehrere oder alle der folgenden Informationen:
    • - Informationen über die Zertifizierung der Komponente;
    • - eine Bedienungsanleitung;
    • - eine Historie der Instandhaltungsmaßnahmen an der Komponente;
    • - eine Historie der an der Komponente vorgenommenen Änderungen.
  • Die allgemeinen Informationen 50 umfassen eine oder mehrere der folgenden Informationen:
    • - Informationen über die Zertifizierung des Flurförderzeugs;
    • - eine Bedienungsanleitung des Flurförderzeugs;
    • - eine Historie der am Flurförderzeug vorgenommenen Änderungen;
    • - eine Historie der Instandhaltungsmaßnahmen am Flurförderzeug.
  • Die Komponenteninformationen 51-56 und/oder die allgemeinen Informationen 50 können vorteilhafterweise in Form eines Registers vom Blockchain-Typ gespeichert sein. Dies ermöglicht die Erhöhung der Zuverlässigkeit der in Bezug auf das Flurförderzeug aufgezeichneten Informationen.
  • Gemäß der Darstellung in 3 sind die Fernverarbeitungsmittel 12 ausgelegt, um eine Anfrage 40 von Informationen vom Nutzer-Mobilgerät 14 zu empfangen, die die enthaltenen allgemeinen Adressierungsinformationen der statischen allgemeinen Markierung 15 einschließt. Die Fernverarbeitungsmittel 12 sind ausgelegt, um dem Nutzer-Mobilgerät 14 in Beantwortung der Anfrage von Informationen 40 eine Antwort 41 zu übermitteln, die die allgemeinen Informationen 50, an die die allgemeinen Adressierungsinformationen adressiert sind, und die Komponenteninformationen 51-56 einschließt, die in Verknüpfung mit den allgemeinen Informationen 50 in der Datenbank 13 gespeichert sind.
  • Nutzer-Mobilgerät
  • Das Nutzer-Mobilgerät 14 (beispielsweise ein Smartphone, ein Tablet oder ein Laptop) umfasst Folgendes:
    • - Erfassungsmittel (beispielsweise eine Kamera), die ausgelegt sind, um allgemeine Adressierungsinformationen zu erfassen, die in einer statischen allgemeinen Markierung 15 enthalten sind, die an einem Flurförderzeug 11 angebracht ist;
    • - Kontrollmittel, die mit den Erfassungsmitteln verbunden und ausgelegt sind, um die von den Erfassungsmitteln erfassten allgemeinen Adressierungsinformationen zu empfangen und eine Anfrage 40 auf der Grundlage der von den Erfassungsmitteln gelesenen allgemeinen Adressierungsinformationen zu generieren;
    • - Sende-Empfangsmittel, die ausgelegt sind, um die von den Kontrollmitteln generierte Anfrage 40 an Fernverarbeitungsmittel 12 zu senden, wobei die Sende-Empfangsmittel ausgelegt sind, um von den Fernverarbeitungsmittel 12 in Beantwortung der Anfrage 40 eine Antwort 41 zu empfangen, wobei die Antwort 41 Komponenteninformationen 51-56, die sich auf eine Vielzahl von Komponenten des Flurförderzeugs beziehen, und allgemeine Informationen 50 enthält, die sich auf das Flurförderzeug 11 beziehen, wobei das Mobilgerät 14 zudem ein Display 16 umfasst, das ausgelegt ist, um Informationen auf der Grundlage der von den Fernverarbeitungsmitteln 12 empfangenen Komponenteninformationen 51-56 und allgemeinen Informationen 50 anzuzeigen.
  • Das Nutzer-Mobilgerät 14 kann zudem ausgelegt sein, um mittels des Displays 16 eine Liste der Komponenten 17-22 des Flurförderzeugs 11 anzuzeigen, hinsichtlich derer eine entsprechende Komponenteninformation 51-56 von den Fernverarbeitungsmitteln 12 empfangen wurde; das Mobilgerät 14 kann vorteilhafterweise zudem eine Eingabeschnittstelle umfassen, die ausgelegt ist, um eine Eingabe zur Auswahl einer der am Display angezeigten Komponenten seitens des Nutzers des Mobilgeräts zu empfangen. Als Reaktion auf den Empfang der Auswahleingabe kann das Display des Mobilgeräts 14 ausgelegt sein, um mindestens einen Teil der Komponenteninformationen anzuzeigen, die sich auf die vom Nutzer ausgewählte Komponente beziehen. Beispielsweise kann das Display die Zertifizierungen, die Instandhaltungshistorie oder beliebige andere Komponenteninformationen 51-56 oder die allgemeinen Informationen des Wagens 50 anzeigen. Das Mobilgerät 14 kann mit einem Touchscreen ausgestattet sein, der das Display 16 und die Eingabeschnittstelle bildet.
  • Auf diese Weise kann der Endnutzer einfach durch das Lesen der statischen allgemeinen Markierung 15 die Datenstruktur 50-56, die in der Remote-Datenbank 13 gespeichert ist, schnell und problemlos abrufen und die Flurförderzeug- und Komponenteninformationen vom Remote-Server 12 empfangen.
  • Servicetechniker-Mobilgerät 14a
  • Das Servicetechniker-Mobilgerät 14a (das als Smartphone, Laptop, Tablet oder ein anderes Nutzer-Mobilgerät ausgeführt sein kann) umfasst Folgendes:
    • - Erfassungsmittel (beispielsweise eine Kamera), die ausgelegt sind, um Folgendes zu erfassen:
      • (i) Informationen zur allgemeinen Adressierung, die in einer statischen allgemeinen Markierung 15 enthalten sind, die an einem Flurförderzeug 11 angebracht ist;
      • (ii) erste Komponentenadressierungsinformationen, die in einer statischen Komponentenmarkierung enthalten sind, die an einer ersten Komponente 20 eines Flurförderzeugs angebracht ist, die vom Flurförderzeug zu entfernen ist;
      • (iii) zweite Komponentenadressierungsinformationen, die in einer zweiten statischen Komponentenmarkierung enthalten sind, die an einer zweiten Komponente 20a eines Flurförderzeugs angebracht ist, die anstelle der ersten Komponente am Flurförderzeug zu montieren ist.
  • Das Servicetechniker-Mobilgerät 14a umfasst zudem:
    • - Kontrollmittel, die mit den Erfassungsmitteln verbunden und ausgelegt sind, um von den Erfassungsmitteln die Informationen zur allgemeinen Adressierung, die ersten Komponentenadressierungsinformationen und die zweiten Komponentenadressierungsinformationen zu empfangen, die von den Erfassungsmitteln erfasst wurden, und um eine Aktualisierungsanfrage 42 (in 6 dargestellt) auf der Grundlage aller erfassten Adressierungsinformationen zu generieren;
    • - Sende-Empfangsmittel, die ausgelegt sind, um die von den Kontrollmitteln generierte Aktualisierungsanfrage 42 an Fernverarbeitungsmittel 12 zu senden, um den Fernverarbeitungsmitteln zu ermöglichen, die Datenbank 13 zu aktualisieren, indem die Verknüpfung zwischen den allgemeinen Informationen 50, an die die Informationen zur allgemeinen Adressierung adressiert sind, und den Komponenteninformationen 51-56, an die die ersten Adressierungsinformationen adressiert sind, aufzuheben und eine Verknüpfung zwischen den allgemeinen Informationen 50, an die die Informationen zur allgemeinen Adressierung adressiert sind, und den Komponenteninformationen 51-56, an die die zweiten Adressierungsinformationen adressiert sind, zu schaffen.
  • Das Servicetechniker-Mobilgerät 14a wird von Fachkräften eingesetzt, die sich damit beschäftigen, eine Instandhaltung des Flurförderzeugs durchzuführen, beispielsweise indem eine Komponente reparaturbedingt oder einfach ersetzt wird, um die Betriebsweise des Wagens einem neuen Einsatzbedürfnis anzupassen. Mittels der Anfrage 42 ermöglicht das Gerät 14a die schnelle und problemlose Aktualisierung der Datenstruktur 50-56, die mit einem bestimmten Gabelstapler 11 in der Datenbank 13 verknüpft ist, sodass bei späteren Anfragen von Informationen 40 seitens anderer Nutzer-Mobilgeräte 14 die den Endnutzern gelieferten Informationen genau und aktuell sind.
  • Gesamtsystem
  • Das Gesamtsystem zur Rückverfolgung umfasst die statischen allgemeinen und Komponentenmarkierungen, die Fernverarbeitungsmittel 12, die Datenbank 13 und das Servicetechniker-Mobilgerät 14a, wobei die Fernverarbeitungsmittel 12 ausgelegt sind, um die Datenbank 13 zu aktualisieren,
    • (i) indem die Verknüpfung zwischen den allgemeinen Informationen 50, an die die vom Servicetechniker-Mobilgerät 14a mittels der Anfrage 42 empfangenen Informationen zur allgemeinen Adressierung adressiert sind, und den Komponenteninformationen 51-56, an die die ersten, vom Servicetechniker-Mobilgerät 14a mittels der Anfrage 42 empfangenen Adressierungsinformationen adressiert sind, aufgehoben wird und
    • (ii) indem eine Verknüpfung zwischen den allgemeinen Informationen 50, an die die vom Servicetechniker-Mobilgerät 14a mittels der Anfrage 42 empfangenen Informationen zur allgemeinen Adressierung adressiert sind, und den Komponenteninformationen 51-56, an die die zweiten, vom Servicetechniker-Mobilgerät 14a mittels der Anfrage 42 empfangenen Adressierungsinformationen adressiert sind, geschaffen wird.
  • Die Fernverarbeitungsmittel 12 sind auch ausgelegt, um die Datenbank 13 zu aktualisierten, indem die allgemeinen Informationen 50, die sich auf das Flurförderzeug beziehen, auf Basis der Komponenteninformationen 51-56, an die die zweiten Adressierungsinformationen, die in der Aktualisierungsanfrage 42 eingeschlossen sind, adressiert sind, und auf Basis eines Zeitstempels, der mit dem Zeitpunkt des Empfangs der Aktualisierungsanfrage 42 verknüpft ist, berichtigt werden. Auf diese Weise können die allgemeinen Informationen 50 eine Historie der Änderungen des Wagens auch mit einer Aufzeichnung der Zeitpunkte, an denen die Änderungen eingetreten sind, einschließen.
  • Die vorherige Beschreibung von Ausführungsformen, bei denen die innovativen Grundsätze der Erfindung angewandt werden, dient lediglich der Veranschaulichung dieser Grundsätze und darf daher nicht als den Schutzumfang der Erfindung einschränkend betrachtet werden.

Claims (21)

  1. System zur Rückverfolgung eines Flurförderzeugs (11), wobei das Flurförderzeug die folgenden Komponenten umfasst: - einen Rahmen; - einen Motor (21); - einen Ständer (19); - eine Vielzahl von Rädern (18); - eine elektrische Batterie (20); - eine Vorrichtung zur Handhabung des am Ständer montierten Materials (22), wobei das System Folgendes umfasst: - eine statische allgemeine Markierung (15), die am Flurförderzeug montiert ist; - eine Vielzahl von statischen Komponentenmarkierungen (32, 33, 35), die jeweils an einer jeden der folgenden Komponenten des Flurförderzeugs montiert sind: dem Ständer (19), der elektrischen Batterie (20) und der Vorrichtung zur Handhabung des Materials (22); - eine Datenbank (13) und - Fernverarbeitungsmittel (12) die mit der Datenbank (13) verknüpft sind, wobei die statische allgemeine Markierung (15) eine Information zur allgemeinen Adressierung enthält, die durch eine Mobilgerät (14) erfassbar ist, wobei die Information zur allgemeinen Adressierung mit allgemeinen Informationen (50), die sich auf den Wagen beziehen und in der Datenbank (13) gespeichert sind, verknüpft ist, wobei eine jede der Vielzahl von statischen Komponentenmarkierungen (32, 33, 35) eine Komponentenadressierungsinformation enthält, die durch ein Mobilgerät (14a) erfassbar ist, wobei die Komponentenadressierungsinformation mit Komponenteninformationen (51-53) verknüpft ist, die sich auf die jeweilige, in der Datenbank (13) gespeicherte Komponente beziehen, wobei die allgemeinen Informationen (50) in der Datenbank (13) in Verknüpfung mit den Komponenteninformationen (51-53), die sich auf eine jede der Komponenten des Flurförderzeugs beziehen, gespeichert sind.
  2. System nach Anspruch 1, wobei eine oder mehrere oder alle der statischen allgemeinen Markierung (15) und der statischen Komponentenmarkierungen (30-35) einen optischen Code umfassen.
  3. System nach Anspruch 2, wobei eine oder mehrere oder alle der statischen allgemeinen Markierung (15) und der statischen Komponentenmarkierungen (30-35) einen Barcode oder einen QR-Code umfassen.
  4. System nach Anspruch 1, wobei eine oder mehrere oder alle der statischen allgemeinen Markierung und der statischen Komponentenmarkierungen ein RFID-Tag oder ein NFC-Tag umfassen.
  5. System nach einem der Ansprüche 1-3, wobei das Mobilgerät (14) mit einer Kamera ausgestattet und ausgelegt ist, um die Adressierungsinformation von der statischen allgemeinen Markierung (15) mittels der Kamera zu erfassen.
  6. System nach einem der Ansprüche 1-5, wobei das Mobilgerät (14) ein Smartphone, ein Tablet oder ein Laptop ist.
  7. System nach einem der Ansprüche 1-6, zudem umfassend eine statische Komponentenmarkierung, die an einem oder mehreren oder allen der folgenden Komponenten des Flurförderzeugs montiert ist: - dem Motor (21); - einem Sitz des Flurförderzeugs; - einer Vorrichtung zur horizontalen Verschiebung einer Gabel des Flurförderzeugs (17); - einem jeden der Vielzahl von Rädern (18); - einem Gegengewicht des Flurförderzeugs; - einer Kabine des Flurförderzeugs.
  8. System nach einem der Ansprüche 1-7, wobei die Vorrichtung zur Handhabung des Materials (22) eine der folgenden ist: eine Gabel, eine Komponente einer Gabel, ein Greifer, eine Verschiebeeinrichtung, eine Dreheinrichtung, ein Gerät zur Handhabung von Glasplatten, ein Gerät zur Handhabung von Rollenmaterial.
  9. System nach einem der Ansprüche 1-8, wobei die Komponenteninformationen (51-56) eine oder mehrere oder alle der folgenden Informationen umfassen: - Informationen über die Zertifizierung der Komponente; - eine Bedienungsanleitung; - eine Historie der Instandhaltungsmaßnahmen an der Komponente; - eine Historie der an der Komponente vorgenommenen Änderungen.
  10. System nach einem der Ansprüche 1-9, wobei die allgemeinen Informationen (50) eine oder mehrere der folgenden Informationen umfassen: - Informationen über die Zertifizierung des Flurförderzeugs; - eine Bedienungsanleitung des Flurförderzeugs; - eine Historie der am Flurförderzeug vorgenommenen Änderungen; - eine Historie der Instandhaltungsmaßnahmen am Flurförderzeug.
  11. System nach einem der Ansprüche 1-10, wobei die statische allgemeine Markierung (15) an einem Schild des Flurförderzeugs positioniert ist.
  12. System nach einem der Ansprüche 1-11, wobei die statischen Komponentenmarkierungen an einem Schild der jeweiligen Komponente positioniert sind.
  13. System nach einem der Ansprüche 1-12, wobei die Komponenteninformationen (51-56) und/oder die allgemeinen Informationen (50) in Form eines Registers vom Blockchain-Typ gespeichert sind.
  14. System nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die Fernverarbeitungsmittel (12) ausgelegt sind, um eine Anfrage (40) von Informationen vom Nutzer-Mobilgerät (14) zu empfangen, die die in der statischen allgemeinen Markierung (15) enthaltenen allgemeinen Adressierungsinformationen einschließt, wobei die Fernverarbeitungsmittel (12) in Beantwortung der Anfrage von Informationen (14) ausgelegt sind, um dem Nutzer-Mobilgerät (14) die allgemeinen Informationen (50), an die die allgemeinen Adressierungsinformationen adressiert sind, und die Komponenteninformationen (51-56) zu übermitteln, die in Verknüpfung mit den allgemeinen Informationen (50) in der Datenbank (13) gespeichert sind.
  15. Nutzer-Mobilgerät (14), umfassend: - Erfassungsmittel, die ausgelegt sind, um allgemeine Adressierungsinformationen zu erfassen, die in einer statischen allgemeinen Markierung (15) enthalten sind, die an einem Flurförderzeug (11) angebracht ist; - Kontrollmittel, die mit den Erfassungsmitteln verbunden und ausgelegt sind, um die von den Erfassungsmitteln erfassten allgemeinen Adressierungsinformationen zu empfangen und eine Anfrage (40) auf der Grundlage der von den Erfassungsmitteln gelesenen allgemeinen Adressierungsinformationen zu generieren; - Sende-Empfangsmittel, die ausgelegt sind, um die von den Kontrollmitteln generierte Anfrage (40) an Fernverarbeitungsmittel (12) zu senden, wobei die Sende-Empfangsmittel ausgelegt sind, um von den Fernverarbeitungsmittel (12) in Beantwortung der Anfrage (40) eine Antwort (41) zu empfangen, wobei die Antwort (41) Komponenteninformationen (51-56), die sich auf eine Vielzahl von Komponenten des Flurförderzeugs beziehen, und allgemeine Informationen (50) enthält, die sich auf das Flurförderzeug (11) beziehen, wobei das Mobilgerät (14) zudem ein Display umfasst, das ausgelegt ist, um Informationen (16) auf der Grundlage der von den Fernverarbeitungsmitteln (12) empfangenen Komponenteninformationen (51-56) und allgemeinen Informationen (50) anzuzeigen.
  16. Mobilgerät nach Anspruch 15, das zudem ausgelegt ist, um mittels des Displays eine Liste der Komponenten (17-22) des Flurförderzeugs (11) anzuzeigen, hinsichtlich derer eine entsprechende Komponenteninformation (51-56) von den Fernverarbeitungsmitteln (12) empfangen wurde, wobei das Mobilgerät (14) zudem eine Eingabeschnittstelle umfasst, die ausgelegt ist, um eine Eingabe zur Auswahl einer der am Display angezeigten Komponenten seitens des Nutzers des Mobilgeräts zu empfangen, wobei das Display des Mobilgeräts als Reaktion auf den Empfang der Auswahleingabe ausgelegt ist, um mindestens einen Teil der Komponenteninformationen, die sich auf die vom Nutzer ausgewählte Komponente beziehen, anzuzeigen.
  17. Mobilgerät (14) nach Anspruch 15 oder 16, ausgestattet mit einem Touchscreen, der das Display und die Eingabeschnittstelle bildet.
  18. Mobilgerät (14) nach Anspruch 15, 16 oder 17, wobei es sich bei den Erfassungsmitteln um eine Kamera handelt.
  19. Servicetechniker-Mobilgerät (14a), umfassend: - Erfassungsmittel, die ausgelegt sind, um Informationen zur allgemeinen Adressierung zu erfassen, die in einer statischen allgemeinen Markierung (15) enthalten sind, die an einem Flurförderzeug (11) angebracht ist; - erste Komponentenadressierungsinformationen, die in einer statischen Komponentenmarkierung enthalten sind, die an einer ersten Komponente (20) eines Flurförderzeugs angebracht ist, die vom Flurförderzeug zu entfernen ist; - zweite Komponentenadressierungsinformationen, die in einer zweiten statischen Komponentenmarkierung enthalten sind, die an einer zweiten Komponente (20a) eines Flurförderzeugs angebracht ist, die anstelle der ersten Komponente am Flurförderzeug zu montieren ist, wobei das Servicetechniker-Mobilgerät (14a) zudem Folgendes umfasst: - Kontrollmittel, die mit den Erfassungsmitteln verbunden und ausgelegt sind, um von den Erfassungsmitteln die Informationen zur allgemeinen Adressierung, die ersten Komponentenadressierungsinformationen und die zweiten Komponentenadressierungsinformationen zu empfangen, die von den Erfassungsmitteln erfasst wurden, und um eine Aktualisierungsanfrage (42) auf der Grundlage aller erfassten Adressierungsinformationen zu generieren; - Sende-Empfangsmittel, die ausgelegt sind, um die von den Kontrollmitteln generierte Aktualisierungsanfrage (42) an Fernverarbeitungsmittel (12) zu senden, um den Fernverarbeitungsmitteln zu ermöglichen, eine verknüpfte Datenbank (13) zu aktualisieren, indem die Verknüpfung zwischen allgemeinen Informationen (50), an die die Informationen zur allgemeinen Adressierung adressiert sind, und Komponenteninformationen (51-56), an die die ersten Adressierungsinformationen adressiert sind, aufzuheben und eine Verknüpfung zwischen den allgemeinen Informationen (50), an die die Informationen zur allgemeinen Adressierung adressiert sind, und den Komponenteninformationen (51-56), an die die zweiten Adressierungsinformationen adressiert sind, zu schaffen.
  20. System, umfassend das System nach einem der Ansprüche 1 bis 14 und ein Servicetechniker-Mobilgerät nach Anspruch 19, wobei die Fernverarbeitungsmittel (12) ausgelegt sind, um die Datenbank (13) zu aktualisieren, indem die Verknüpfung zwischen den allgemeinen Informationen (50), an die die vom Servicetechniker-Mobilgerät (14a) empfangenen Informationen zur allgemeinen Adressierung adressiert sind, und den Komponenteninformationen (51-56), an die die vom Servicetechniker-Mobilgerät (14a) empfangenen ersten Adressierungsinformationen adressiert sind, aufzuheben und eine Verknüpfung zwischen den allgemeinen Informationen (50), an die die vom Servicetechniker-Mobilgerät (14a) empfangenen Informationen zur allgemeinen Adressierung adressiert sind, und den Komponenteninformationen (51-56), an die die vom Servicetechniker-Mobilgerät (14a) empfangenen zweiten Adressierungsinformationen adressiert sind, zu schaffen.
  21. System nach Anspruch 20, wobei die Fernverarbeitungsmittel (12) ausgelegt sind, um die Datenbank (13) zu aktualisierten, indem die allgemeinen Informationen (50), die sich auf das Flurförderzeug beziehen, auf Basis der Komponenteninformationen (51-56), an die die zweiten Adressierungsinformationen, die in der Aktualisierungsanfrage (42) eingeschlossen sind, adressiert sind, und auf Basis eines Zeitstempels, der mit dem Zeitpunkt des Empfangs der Aktualisierungsanfrage (42) verknüpft ist, berichtigt werden.
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