DE202017007516U1 - Optimiertes Logistikmanagementsystem - Google Patents

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Abstract

Ein elektronisches Gerät, umfassend:
eine mit einem elektronischen Datenspeicher gekoppelte Schnittstelle; und
einer oder mehrere mit einer Schnittstelle gekoppelte und zur Durchführung von Aktionen konfigurierte Porzessoren, umfassend:
Empfang einer Anfrage zum Versand eines Pakets von einem Startort zu einem Bestimmungsort,
wobei die Anfrage Informationen zu einer oder mehreren Eigenschaften des Pakets enthält;
Abfrage des elektronischen Datenspeichers, um eine Auswahl aller möglichen Routen für das Paket zu bestimmen,
Validierung der Auswahl aller möglichen Routen gegen eine Auswahl vordefinierter Regeln, um eine Teilmenge der Routen zu erstellen;
Auswahl einer Route aus der Teilmenge der Routen für das Paket.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Der Transport von Gütern zwischen zwei Punkten geht häufig mit Kompromissen einher. So sind beispielsweise die Transportkosten und die Geschwindigkeit, mit der eine Ware transportiert wird, oftmals umgekehrt proportional - ein schnellerer Transport bedeutet höhere Kosten und ein günstigerer Transport kann eine langsamere Abwicklung bedeuten. Bei einigen Anwendungen ist es sehr wichtig, dass einer der beiden Aspekte optimiert wird. So muss beispielsweise ein zu transplantierendes Organ ungeachtet der Kosten so schnell wie möglich an seinen Bestimmungsort gelangen. Bei anderen Waren hingegen könnte die Minimierung der Transportkosten der entscheidende Faktor sein.
  • In der Vergangenheit wurden solche Optimierungen größtenteils auf Ad-hoc-Basis durchgeführt, was einen erheblichen Aufwand für den Benutzer und ein Mehr an Zeit erforderlich machte. Zusätzlich basierten die Methoden in der Vergangenheit häufig auf unvollständigen Informationen, so dass suboptimale Lösungen zustande kamen. Angesichts der steigenden Nachfrage nach logistischer Optimierung werden bessere Lösungen benötigt.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Systeme zur Durchführung eines Logistikmanagements werden zur Verfügung gestellt. Gemäß Ausführungsformen kann ein Managementsystem eine mit einem elektronischen Datenspeicher gekoppelte Schnittstelle und einen oder mehrere mit der Schnittstelle gekoppelte Prozessoren umfassen. Der oder die Prozessoren können so konfiguriert sein, eine Anfrage zum Versand eines Pakets von einem benutzerspezifischen elektronischen Gerät zu empfangen. Die Anfrage kann die Startlokation und Informationen zu einen oder mehreren Eigenschaften des Pakets umfassen. Als Reaktion auf den Empfang der Anfrage können der oder die Prozessoren den elektronischen Datenspeicher abfragen, um eine Auswahl aller möglichen Paketrouten zu bestimmen. Die Auswahl aller möglichen Routen kann dann anhand einer Auswahl vordefinierter Regeln zur Erstellung einer Teilmenge der Routen bestätigt werden. Aus der Teilmenge der Routen kann dann eine gewählt werden.
  • Gemäß Ausführungsformen können der oder die Prozessoren die Route auswählen, indem sie zunächst die Teilmenge möglicher Routen nach einem Kriterium sortieren und dann diejenige Route mit dem besten Ranking nach dem entsprechenden Kriterium auswählen. Das Kriterium kann eines oder mehrere der folgenden Kriterien umfassen: Kosten, Entfernung, Dauer der Route, Gesamtzahl der Segmente und mit der Route verbundenes Risiko. Zusätzlich können in einigen Ausführungsformen der oder die Prozessoren die Route auswählen, indem sie einem Benutzergerät eine Teilmenge der Routen präsentieren und eine Antwort empfangen, die eine Auswahl aus der Teilmenge der Routen anzeigt.
  • Bei einigen Ausführungsformen sind der oder die Prozessoren überdies so konfiguriert, eine oder mehrere Eigenschaften des Pakets zu berücksichtigen. Beispielsweise können die Eigenschaften des Pakets Gewicht, Volumen, Gefahrenstufe, Inhalt, Haltbarkeit, Form, Abmessungen, Zerbrechlichkeit des Pakets und Dichte umfassen. In einigen Ausführungsformen können Routen, die mit einem der Eigenschaften nicht kompatibel sind, von der Routenauswahl gelöscht werden. Zusätzlich können zeitlich nicht durchführbare Routen gelöscht werden.
  • Bei einigen Ausführungsformen umfasst jede der Routen eine Vielzahl von Routensegmenten. Bei solchen Ausführungsformen können der oder die Prozessoren so konfiguriert sein, eine Vielzahl von Routensegmenten aus dem elektronischen Datenspeicher zu empfangen und eine Auswahl aller möglichen Routen aus der Vielzahl von Routensegmenten zu erstellen. Zusätzlich können der oder die Prozessoren so konfiguriert sein, Routensegmente aus der Vielzahl der Routensegmente basierend auf der Kompatibilität dieses Segments mit einem Merkmal des Pakets zu löschen. Zusätzlich können die verschiedenen Segmente auf unterschiedliche Transportmittel angewiesen sein (z. B. Land, Luft, Schiene usw.).
  • Zusätzliche Systeme für logistische Computersysteme werden zur Verfügung gestellt. Gemäß einer solchen Ausführungsform kann ein logistisches Computersystem eine mit einem elektronischen Netzwerk gekoppelte Netzwerkschnittstelle und einen oder mehrere mit der Netzwerkschnittstelle gekoppelte Prozessoren umfassen. Der oder die Prozessoren können so konfiguriert sein, eine Strecke für ein Paket zwischen einem Punkt A und einem Punkt B zu initialisieren. Der mit einem mobilen Gerät verbundene Benutzer kann so ausgewählt werden, dass das Paket zwischen Punkt A und Punkt B transportiert wird. Scan-Informationen bezüglich des Pakets an Punkt A können vom mobilen Gerät über das elektronische Netzwerk empfangen werden. Zusätzlich können Scan-Informationen bezüglich des Pakets am Punkt B vom mobilen Gerät über das elektronische Netzwerk empfangen werden.
  • Gemäß einiger Ausführungsformen kann der mit dem elektronischen Gerät verbundene Benutzer anhand seiner bemutzerspezfischen Qualifikation ausgewählt werden. Darüber hinaus können der oder die Prozessoren so konfiguriert sein, den Benutzer auszuwählen, indem sie eine Benachrichtigung über eine verfügbare Strecke an mehrere benutzerspezifische elektronische Geräte übermitteln und ein Angebot von einer Vielzahl elektronischer Geräte empfangen.
  • Bei einigen Ausführungsformen können der oder die Prozessoren ein Versanddokument aufgrund paketrelevanter Informationen generieren und eine elektronische Version des Versanddokuments an das benutzerspezifische elektronische Gerät übermitteln. Zusätzlich und/oder alternativ können der oder die Prozessoren optional das Versanddokument an einen Transitanbieter (z.B. ein Luftfrachtunternehmen) übermitteln. Gemäß einiger Ausführungsformen kann die Version des Versanddokuments beispielsweise eine Grafik eines Luftfrachtbriefs für einen bestimmten Transitanbieter (z. B. eine Fluggesellschaft) umfassen.
  • Gemäß einiger Ausführungsformen können der oder die Prozessoren so konfiguriert sein, einen Fehler in den ersten Scan-Informationen zu erkennen. Wenn dies der Fall ist, können der oder die Prozessoren so konfiguriert sein, dem Paket neue Scan-Informationen zuzuordnen.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsformen können der oder die Prozessoren so konfiguriert sein, Routeninformationen für eine Strecke in Zusammenhang mit dem Transport des Pakets zu generieren. Diese Routeninformationen können über das elektronische Netzwerk an das elektronische Gerät übermittelt werden.
    Zusätzlich sind bei Empfang einer Routenänderung der oder die Prozessoren überdies optional so konfiguriert, aktualisierte Routeninformationen auf Basis der eingegangenen Routenänderung zu empfangen, generieren und an das elektronische Gerät zu übermitteln. Zusätzlich kann eine grafische Darstellung des Streckenverlaufs (z. B. eine Karte) generiert und an eines oder mehrere kundenspezifische elektronische Geräte übermittelt werden.
  • Figurenliste
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden nun nur beispielhaft mit Bezug auf die beiliegenden schematischen Zeichnungen beschrieben, wobei korrespondierende Bezugssymbole korrespondierende Teile bezeichnen. Ferner illustrieren die beiliegenden Zeichnungen, die hier enthalten sind und Teil der Beschreibung bilden, Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
    • 1 ist ein funktionales Blockdiagramm, das ein Logistiksystem gemäß Ausführungsformen der Offenbarung darstellt.
    • 2 ist ein Sequenzdiagramm, das die Kommunikation zwischen verschiedenen Komponenten eines Logistiksystems gemäß Ausführungsformen der Offenbarung darstellt.
    • 3 ist ein Diagramm, das verschiedene Routen und Routensegmente gemäß Ausführungsformen der Offenbarung darstellt.
    • 4 ist eine Darstellung eines Displays eines elektronischen Geräts, das in Verbindung mit Ausführungsformen der Offenbarung verwendet werden kann.
    • 5 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zur Routenwahl gemäß einiger Ausführungsformen darstellt.
    • 6 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zur Routenwahl gemäß einiger Ausführungsformen darstellt.
    • 7 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zur Routenverwaltung gemäß einiger Ausführungsformen darstellt.
    • 8 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zur Transportverwaltung eines Pakets gemäß einiger Ausführungsformen darstellt.
    • 9 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zur Transportverwaltung eines Pakets gemäß einiger Ausführungsformen darstellt.
    • 10 ist ein funktionales Blockdiagramm, das ein beispielhaftes Computersystem darstellt, das zur Implementierung verschiedener Aspekte der Ausführungsformen dieser Offenbarung verwendet werden kann.
  • Die Merkmale und Vorteile von Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden aus der unten dargelegten detaillierten Beschreibung, wenn zusammengenommen mit den Zeichnungen, besser verständlich. In den Zeichnungen kennzeichnen gleiche Bezugszeichen generell identische, funktionell ähnliche und/oder strukturell ähnliche Elemente.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Diese Beschreibung offenbart eine oder mehrere Ausführungsformen, die die Merkmale der vorliegenden Offenbarung enthalten. Die offenbarte(n) Ausführungsform(en) ist/sind für die vorliegende Offenbarung lediglich beispielhaft. Der Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung ist nicht auf die offenbarte(n) Ausführungsform(en) beschränkt. Die vorliegende Offenbarung wird durch die hier beigefügten Schutzansprüche definiert.
  • Die beschriebene(n) Ausführungsform(en) und Bezugnahmen in der Beschreibung auf „eine Ausführungsform“, „ein Ausführungsbeispiel“ etc. gibt/geben an, dass die beschriebene(n) Ausführungsform(en) ein bestimmtes Merkmal, eine bestimmte Struktur oder eine bestimmte Eigenschaft enthalten kann (können), dass aber nicht jede Ausführungsform zwangsläufig/zwingend das bestimmte Merkmal, die bestimmte Struktur oder die bestimmte Charakteristik umfasst/umfassen, aber nicht jede Ausführungsform umfasst notwendigerweise das bestimmte Merkmal, die bestimmte Struktur oder die bestimmte Charakterstik. Zudem beziehen sich solche Ausdrücke nicht notwendigerweise auf die gleiche Ausführungsform. Ferner versteht sich, dass, wenn in Verbindung mit einer Ausführungsform ein bestimmtes Merkmal, eine bestimmte Struktur oder eine bestimmte Charakteristik beschrieben wird, es im Rahmen des Wissens eines Fachmanns liegt, ein derartiges Merkmal, eine derartige Struktur oder eine derartige Charakteristik in Verbindung mit anderen Ausführungsformen herbeizuführen, ob ausdrücklich beschrieben oder nicht.
  • Es ist klar, dass der Teilabschnitt der detaillierten Beschreibung und nicht die Teilabschnitte der Übersicht und der Zusammenfassung zur Interpretation der Ansprüche zu verwenden sind. Die Teilabschnitte Übersicht und Zusammenfassung können eine oder mehrere, aber nicht alle beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung darlegen, wie sie von dem/den Erfinder(n) vorgesehen, und es ist somit nicht beabsichtigt, die vorliegende Offenbarung und die angefügten Ansprüche auf irgendeine Weise zu beschränken.
  • Die vorliegende Offenbarung ist vorstehend mit der Hilfe von Funktionsblöcken beschrieben worden, die die Implementierung von spezifierten Funktionen und Beziehungen von diesen illustrieren. Die Grenzen dieser Funktionsblöcke wurden hier willkürlich definiert für die Zweckmäßigkeit der Beschreibung. Es können alternative Grenzen definiert werden, solange die spezifizierten Funktionen und Beziehungen davon angemessen durchgeführt werden.
  • Übersicht
  • Dieser Teilabschnitt gibt eine kurze Übersicht über die unterschiedliche Funktionalität eines Logistikmanagementsystems unter Bezugnahme auf die 1 - 3. In den folgenden Abschnitten werden verschiedene Aspekte des Logistikmanagementsystems ausführlicher beschrieben.
  • 1 ist ein funktionales Blockdiagramm, das ein Logistikmanagementsystem 100 gemäß verschiedener Ausführungsformen darstellt. Das Logistikmanagementsystem 100 kann eine Vielzahl von Kundengeräten 1021, 1022, ... und 102N umfassen (nachfolgend als „Kundengerät 102“ bezeichnet). Gemäß Ausführungsformen können Kundengeräte 102 mobile elektronische Geräte (z. B. Mobiltelefone, Tabletcomputer, Laptops), Personalcomputer oder dergleichen umfassen und für die Verbindung mit dem Kommunikationsnetz 110 konfiguriert sein.
  • Das Logistikmanagementsystem 100 kann ferner eine Vielzahl von Benutzergeräten 1041, 1042,... und 104N umfassen (nachfolgend als „Benutzergerät 104“ bezeichnet). Gemäß Ausführungsformen können Benutzergeräte mobile elektronische Geräte (z. B. Mobiltelefone, Tabletcomputer, Laptops), Personalcomputer oder dergleichen umfassen und zudem für die Verbindung mit dem Kommunikationsnetz 110 konfiguriert sein.
  • Das Logistikmanagementsystem 100 kann auch ein Kontrollsystem 106 umfassen, das mit dem Kommunikationsnetz 110 verbunden ist. Das Steuersystem kann ein oder mehrere Computersysteme umfassen (z. B. ein Computersystem, wie in der nachstehenden 10 beschrieben) und ferner mit einem Datenspeicherelement 108 kommunikativ gekoppelt sein. Das Datenspeicherelement kann gemäß einiger Ausführungsformen ein herkömmliches Datenbanksystem umfassen. Alternativ dazu kann das Datenspeicherelement 108 einen Teil des Kontrollsystems 106 umfassen und in dieses integriert sein.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann das Datenspeicherelement 108 Segmentinformationen umfassen, die zur Erstellung von Routen oder Strecken zwischen einem Punkt A und einem Punkt B verwendet werden. Der Datenspeicher 108 kann beispielsweise Flugdatensegmente für eine Vielzahl von Luftverkehrsanbietern, Zugfahrpläne, Schifffahrtspläne und dergleichen umfassen.
  • Das Kommunikationsnetz 110 kann jedes geeignete Kommunikationsnetz umfassen. Gemäß einiger Ausführungsformen kann das Kommunikationsnetz beispielsweise Internet, WiFi, LAN, WLAN, WAN, PAN usw. umfassen.
  • Anhand verschiedener Komponenten des Logistikmanagementsystems 100 kann die Logistik den physischen Transport einer Vielzahl von Waren regeln. 2 ist ein Sequenzdiagramm 200, das der Veranschaulichung dient, wie die verschiedenen Komponenten des Logistikmanagementsystems 100 hinsichtlich des Einflusses auf den Transport einer Ware zusammenarbeiten können. Der Klarheit wegen wird das Sequenzdiagramm von 2 unter Bezugnahme auf 1 beschrieben, aber es sollte klar sein, dass dies nur zu Erklärungszwecken dient und dass die in 2 dargestellten Prinzipien nicht so sehr auf die spezifische Ausführungsform von 1 beschränkt sind.
  • Wie im Sequenzdiagramm 200 dargestellt, kann ein Kundengerät 102 über das Kommunikationsnetz 110 eine Anfrage 202 an das Kontrollsystem 106 senden. Die Anfrage 202 kann Informationen zu einer bestimmten, zu transportierenden Ware oder Paket sowie zu einem GPS-Standort des aktuellen Paketstandorts umfassen. Optional kann das Kontrollsystem 106 dem Kundengerät 102 ein Angebot 204 in Bezug auf die Durchführbarkeit, den Zeitplan oder die Kosten für den Transport der Ware oder Pakets aus der Anfrage zurücksenden. Wird das Angebot 204 vom Kundengerät 102 akzeptiert, kann über das Kommunikationsnetz 110 eine Bestätigung 206 an das Kontrollsystem 106 übermittelt werden. Alternativ können die Meldungen 204 und 206 in einigen Ausführungsformen übersprungen werden und die Sequenz nach Empfang der Anfrage 202 direkt mit der Nachricht 208 fortfahren.
  • Nach Empfang der Bestätigung 206 kann das Kontrollsystem 106 eine Anfrage 208 an eine Reihe von Benutzergeräten 104 senden. Die Anfrage 208 kann Informationen zu den Besonderheiten des zu transportierenden Pakets sowie zum Standort des Pakets und dessen Bestimmungsort enthalten. Sollte ein Benutzergerät 104 die Anfrage akzeptieren, sendet es eine Bestätigung 210 an das Kontrollsystem 106. An diesem Punkt kann die Sequenz optional beendet werden. Einige Ausführungsformen der Sequenz 200 ermöglichen jedoch Echtzeitänderungen der Transportanfrage 202.
  • Sollte eine solche Änderung gewünscht sein, kann ein Kundengerät 102 eine Änderungsanfrage 212 an das Kontrollsystem 106 übermitteln. Das Kontrollsystem 106 kann dann eine für das Benutzergerät 104 formatierte Änderungsanfrage 214 generieren und übermitteln. Nach Empfang der Änderungsanfrage 214 kann das Benutzergerät 104 eine Bestätigung 216 an das Kontrollsystem 106 senden, und das Kontrollsystem 106 daraufhin eine Bestätigung 218 an das Kundengerät 102 übermitteln.
  • Routenplanung
  • Ein wichtiger Aspekt beim Transport von Gegenständen oder Paketen von einem Standort zum anderen besteht in der Erstellung einer Route oder Strecke, die ein Benutzer von Punkt A zum Bestimmungsort nehmen kann.
    3 zeigt ein einfaches Beispiel für diese Art von Routenplanung gemäß einiger Ausführungsformen.
  • 3 zeigt ein Routenplanungs-Diagramm 300 gemäß Ausführungsformen. Das Diagramm 300 zeigt die Standorte A 302, B 304, C 306 und D 308. Zusätzlich sind die Streckensegmente 310, 312, 314, und 316 dargestellt. Jedes der Streckensegmente 310, 312, 314 und 316 ist ein Pfad zwischen den einzelnen Standorten (z. B. A 302, B 304, C 306 und D 308). Eine Route kann aus einem oder mehreren Segmenten bestehen. Beispielsweise ist für den Transport eines Pakets zwischen den Standorten A 302 und B 304 nur das Segment 310 erforderlich. Folglich würde eine komplette Route für diese Fahrt also nur aus dem Segment 310 bestehen. Für den Transport eines Pakets von der Punktlokation A 302 zum Standort C 306 muss die Route jedoch aus mehreren Segmenten bestehen - in diesem Fall den Segmenten 310 und 312.
  • Jedes der Streckensegmente kann mit einem jeweils anderen Verkehrsmittel durchgeführt werden. Beispielsweise können einige Segmente den Landweg und andere Segmente den Luftweg umfassen.
    Betrachten wir zum Beispiel zwei Strecken zwischen den Standorten A 302 und C 306, die durch das Routenplanungs-Diagramm 300 dargestellt werden können. Die erste Strecke kann die Segmente 310 und 312 umfassen. In diesem Fall könnte ein Fahrer mit z. B. einem Benutzergerät 104 am Standort A 302 starten und zum Standort B 302 fahren, um dort ein Paket aufgrund der empfangenen Anfrage 208 abzuholen. Vom Standort B 302 zum Standort C 306 könnte das Paket entlang des Segments 312, einem alternativen Landweg, befördert werden.
  • 3 zeigt jedoch auch einen alternativen Pfad vom Standort A 302 zum Standort C 306. Auf diesem Pfad kann das Paket entlang des Segments 314 zum Standort D 308 und dann via Segment 316 zum Standort C 306 befördert werden. Es gibt eine Reihe von Gründen, warum diese Alternative zu bevorzugen ist. Wenn zum Beispiel das Segment 312 ein Landweg ist und die Segmente 314 und 316 Luftwege sind, könnte die Route mit den Segmenten 314 und 316 schneller sein, obwohl die Route mehr Einzelsegmente aufweist.
  • Eine Herausforderung beim Transport eines Pakets zwischen zwei Standorten stellt die Bestimmung eines optimalen Pfads für dieses Paket dar. Beispielsweise stehen einem Paket mit einem Gewicht von 5.000 Pfund viel weniger Möglichkeiten zur Verfügung als einem Paket mit einem Gewicht von 5 Pfund. Im Falle des 5.000-Pfund-Pakets müssen Frachttransport, schwere LKW sowie Aufzüge am Abhol- und Zielort organisiert werden. Andererseits passt das 5-Pfund-Paket problemlos in einen gewöhnlichen Lieferwagen und kann mit praktisch jedem kommerziellen Flug oder anderen Transportmittel befördert werden. Ein wichtiger Aspekt bei der Bestimmung des Transportweges für ein Paket kommt daher den Eigenschaften des Pakets zu. Wenn beispielsweise ein Paket einen schweren Lastkraftwagen erforderlich macht, könnte es sein, dass Segment 312 nicht verfügbar ist, weil es sich bei diesem Segment um eine Wohnstraße handelt, die für schwere Lastwagen gesperrt ist. Um das schwere Paket zu Standort C 306 zu bringen, muss die Routenplanung in diesem Fall über die Segmente 314 und 316 erfolgen, die die Durchfahrt für schwere Lastkraftwagen erlauben.
  • Demzufolge besteht ein wichtiger erster Schritt in der Beförderung eines Pakets von einem Punkt A zu einem Punkt B also in der Berücksichtigung der unterschiedlichen physikalischen Eigenschaften des Pakets. Betrachten wir eine Beispielbestellung, die von einem Abholort zu einem Zielort geflogen werden soll. In diesem Fall kann das Kontrollsystem 106 als Teil der Anfrage 202 Gesamtvolumen und zugehöriges Gewicht des Pakets vom Kundengerät 102 empfangen. Das Kontrollsystem 106 kann dann die passenden Fahrzeuge und/oder Streckensegmente bestimmen, die für den Transport des Pakets zur Verfügung stehen.
  • Nachdem beispielsweise die passenden Fahrzeugtypen für den Transport des Pakets bestimmt wurden, kann das Kontrollsystem 106 die optimale Route für diese Fahrzeuge berechnen. Hier kann mit der Überprüfung der in der Anfrage 202 angegebenen Adressen für den Abhol- und Zielort und deren Geokodierung gemäß einiger Ausführungsformen begonnen werden. Erfolgt der Transport des Pakets auf dem Luftweg, kann das Kontrollsystem auch die nächstgelegenen Flughäfen bestimmen und eine Datenbank (z. B. den Datenspeicher 108) nach Flugsegmenten abfragen, die die beiden Flughäfen verbinden. Die Suche kann z. B. durch den richtigen Fahrzeugtyp eingeschränkt werden, der zuvor gewünscht war. Handelt es sich beispielsweise um ein großes und/oder schweres Paket, kann die Abfrage so eingeschränkt werden, dass nur Beleuchtungsanlagen angezeigt werden. Handelt es sich hingegen um ein kleines und/oder leichtes Paket, darf die Suche nicht so stark eingeschränkt werden.
  • Das Kontrollsystem 106 kann eine Fahrtstrecke zwischen dem Abholort und Abholflughafen sowie dem Zielflughafen und Endziel berechnen. Nach der Berechnung der Fahrstrecke kann das Kontrollsystem 106 auch Flüge ausschließen, die aufgrund der erforderlichen Fahrzeiten vorübergehend nicht zur Verfügung stehen. Zusätzlich kann das Kontrollsystem 106 bei dieser Entscheidung Faktoren wie Überlastung eines Flughafens und Staus berücksichtigen.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das ein beispielhaftes Verfahren 500 zur Routenplanung oder zur Erstellung einer Route gemäß verschiedener Ausführungsformen darstellt. Wie in 5 dargestellt, beginnt das Verfahren 500 mit dem Empfang einer Versandanfrage (z. B. Anfrage 202) von einem z.B. Kundengerät 102 beim z.B. Kontrollsystem 106. Die Versandanfrage kann unter anderem einen Abholort und einen Zielort für ein zu transportierendes Paket oder Ware umfassen. Da mit verschiedenen Waren während des Transports unterschiedlich umzugehen ist- mit frischen Blumen muss anders umgegangen werden als mit einem Paket Ziegelsteine und mit diesen ist wieder anders umzugehen als mit gefährlichen Chemikalien - kann die Anfrage auch eine Reihe verschiedener Eigenschaften des Pakets enthalten. Die Eigenschaften umfassen Volumen, Gewicht, Gefahrenstufe, Inhalt, Haltbarkeit, Form, Abmessungen, Zerbrechlichkeit des Gegenstands, Dichte des Pakets und/oder jede andere versandrelevante Eigenschaft des Pakets.
  • In Schritt 504 kann das Kontrollsystem 106 einen Datenspeicher 108 abrufen, um eine Anzahl Routen zu erhalten, von denen jede z.B. eine bestimmte Anzahl Streckensegmente umfasst. Das Kontrollsystem 106 kann nicht mögliche oder nicht praktikable Routen löschen und in Schritt 506 eine Auswahl aller möglichen Routen generieren. Die Auswahl aller möglichen Routen kann in Schritt 508 anhand vordefinierter Regeln bestätigt werden, um dann eine Teilmenge gültiger Routen zu bestimmen. Aus dieser Teilmenge kann in Schritt 510 eine Route ausgewählt werden. Gemäß einiger Ausführungsformen ist die Route auszuwählen, indem die Teilmenge nach verschiedenen Kriterien (z. B. Kosten, Geschwindigkeit usw.) sortiert und die Route mit dem besten Ranking ausgewählt wird. Alternativ kann die Teilmenge einem Kunden zur Auswahl vorgelegt werden.
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren 600 zur Bestimmung möglicher Routen gemäß verschiedener Ausführungsformen darstellt. Beispielsweise kann das Verfahren 600 zum Einsatz kommen, um den Schritt 506 aus 5 auszuführen.
  • Wie in 6 dargestellt, beginnt das Verfahren 600 mit dem Empfang einer Vielzahl möglicher Segmente 602 aus, z. B. dem Datenspeicher 108. Wird beispielsweise eine Route für ein Paket per Flugzeugbeförderung bestimmt, kann das Kontrollsystem 106 alle möglichen Flugsegmente zwischen einem Abholflughafen und einem Zielflughafen abfragen. In Schritt 604 löscht das Verfahren 600 inkompatible Segmente aus der Segmentenauswahl, die in Schritt 602 aus dem Datenspeicher 108 eingegangen sind. Einzelne Segmente können aus einer Vielzahl von Gründen inkompatibel sein. Segmente können beispielsweise aufgrund eines zeitlichen Konflikts inkompatibel sein (z. B. wenn mangels Zeit das Paket nicht rechtzeitig vor Abflug zum Flughafen gebracht werden kann). Zusätzlich können Segmente aufgrund von Konflikten mit den Eigenschaften des Pakets inkompatibel sein. Enthält das Paket beispielsweise Gefahrgut, darf es nicht in normalen Linienflugzeugen befördert werden, ist ein Paket besonders schwer, muss es per Frachtflugzeug befördert werden.
  • Nachdem die inkompatiblen Segmente in Schritt 604 gelöscht wurden, kann das Kontrollsystem 106 in Schritt 606 eine Auswahl aller möglichen Routen oder Strecken unter Verwendung kompatibler Segmente treffen.
  • Abfertigung
  • Nachdem der Routenplan für den Pakettransport festgelegt wurde, ist ein Benutzer 104 zur Abholung des Pakets zu entsenden. In einigen Ausführungsformen kann das Kontrollsystem 106 die Route dem nächstgelegenen Fahrer 104 anbieten und, falls dieser nicht rechtzeitig antwortet, den Auftrag dem nächsten Fahrer anbieten. Dadurch kann die Zeit für die Abfertigung eines Fahrers erheblich verkürzt werden. Alternativ dazu kann das Kontrollsystem 106 die Route durch Senden einer Anfrage 208 mehreren Benutzergeräten 104 gleichzeitig anbieten und das erste Benutzergerät 104 mit dem Job beauftragen, das eine Bestätigung 210 an das Kontrollgerät 106 sendet.
  • Akzeptiert ein Benutzer/Fahrer eine Route über das mobile Gerät 104, kann das Kontrollsystem 106 automatisch Routeninformationen an das mobile Gerät 104 zum Abholort senden. Wenn der Fahrer am Abholort ankommt, wird ein Paketlabel gescannt und die Unterschrift des Kunden erfasst. Die Scan-Informationen und die erfasste Unterschrift können dann im Kontrollsystem 106 hochgeladen werden. Zu diesem Zeitpunkt kann das Kontrollsystem 106 die Gültigkeit der Scan-Informationen überprüfen. Zusätzlich werden die Scan-Informationen bei jedem Scan des Paketlabels mit einem Geotag versehen.
  • Um die Richtigkeit des Pakets zu bestätigen, muss das Kontrollsystem 106 die Scan-Informationen mit den vom Kontrollsystem 106 gespeicherten Auftragsinformationen und/oder einer eindeutigen globalen Paketkennung abgleichen. Bei einem Problem mit den Scan-Informationen kann das Kontrollsystem 106 den Fahrer 104 auffordern, das Paketlabel durch ein Neues zu ersetzen, so dass dem Paket im Kontrollsystem 106 eine neue Kennung zugeordnet werden kann.
  • Bei der Ankunft am Bestimmungsort kann der Fahrer das Paketlabel erneut scannen, die Scan-Informationen werden dabei mit einem Geotag versehen und zur Überprüfung an das Kontrollsystem 106 gesendet. Ist der Bestimmungsort der Ausgangspunkt eines nachfolgenden Streckensegments, kann das Kontrollsystem 106 weitere Informationen an das Benutzergerät 104 senden. Einige Fluggesellschaften verlangen für den Transport des Pakets beispielsweise einen Luftfrachtbrief. Diese Luftfrachtbriefe enthalten Informationen über das Paket (z. B. Name von Absender und Empfänger, Zieladresse usw.).
    Oftmals verlangen die Fluggesellschaften den Luftfrachtbrief in unterschiedlichen Formaten mit leicht voneinander abweichenden Informationen. Dementsprechend kann das Kontrollsystem 106 in Abhängigkeit von der jeweiligen Fluggesellschaft eine Version des entsprechenden Luftfrachtbriefs generieren und diese Daten an das Benutzergerät 104 senden.
  • Ein Beispiel für einen generierten Luftfrachtbrief ist in 4 dargestellt. 4 zeigt ein beispielhaftes Benutzergerät 402 mit einem Display 404. Das Display kann so konfiguriert sein, den von der jeweiligen Fluggesellschaft verwendeten Luftfrachtbrief genau in dem entsprechenden Format anzuzeigen. Dabei sind alle erforderlichen Felder 406 so auszufüllen, wie sie vom Fahrer ausgefüllt sein sollten. Der Fahrer kann dann am Flughafen die erforderlichen Informationen direkt in den Luftfrachtbrief der Fluggesellschaft kopieren. Alternativ und/oder zusätzlich kann das Kontrollsystem 106 so konfiguriert sein, Informationen zum Luftfrachtbrief 406 in elektronischer Form direkt an das Transportunternehmen zu senden.
  • 7 zeigt ein Flussdiagramm, das ein Verfahren 700 zum Versand gemäß verschiedener Ausführungsformen darstellt. Das Verfahren 700 beginnt bei Schritt 702 mit Initialisierung einer Strecke, wenn z. B. das Kontrollsystem 106 eine Anfrage 202 des Kunden 102 empfängt. Das Kontrollsystem 106 kann dann in Schritt 704 einen aus mehreren Benutzern auswählen, die mit einer Vielzahl von Benutzergeräten 104 verbunden sind. Gemäß einiger Ausführungsformen kann das Kontrollsystem 106 das Benutzergerät 104 aufgrund der Nähe des Benutzergeräts 104 zu einem Abholort auswählen, der mit der Anfrage 202 verbunden ist. Das Kontrollsystem 106 kann jedoch auch ein Benutzergerät 104 auswählen, indem es eine Anfrage 208 an eine Vielzahl von Benutzergeräten 104 sendet und dasjenige aus der Vielzahl von Benutzergeräten 104 auswählt, das zuerst antwortet.
  • Bei Schritt 706 kann das Kontrollsystem 106 Routeninformationen an das ausgewählte Benutzergerät 104 übermitteln. Diese Routeninformationen können Informationen über eine detaillierte Route umfassen, die der Benutzer von einem Punkt A zu einem Punkt B nehmen sollte. Wenn der Benutzer 104 den Abholort erreicht und die Paketinformationen scannt, können die Paketinformationen an das Kontrollsystem 106 übermittelt und von diesem empfangen werden. Die Scan-Informationen des Pakets werden dann in Schritt 710 im Rahmen eines Abgleichs der Scan-Informationen mit den gespeicherten Informationen zum Paket, wie z.B. einer eindeutigen globalen Identifikationsnummer überprüft. In Schritt 712 kann das Kontrollsystem 106 bei Erreichen des Bestimmungsorts zweite Scan-Informationen vom ausgewählten Benutzergerät 104 empfangen.
  • 8 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren 800 eines Benutzergeräts 104 darstellt, das von einem Kontrollsystem 106 gemäß verschiedener Ausführungsformen versendet wird. Das Verfahren beginnt bei Schritt 802, wenn ein Benutzergerät 104 eine Anfrage (z. B. Anfrage 208) vom Kontrollsystem 106 empfängt. Bei Schritt 804 kann das Benutzergerät 104 eine Anzeige an das Kontrollsystem 106 senden, die anzeigt, dass die Anfrage 208 als akzeptiert gilt. Als Reaktion auf das Akzeptieren der Anfrage kann das Benutzergerät 104 Routeninformationen 806 vom Kontrollsystem 106 empfangen.
  • Erreicht das Benutzergerät 104 den Abholort, können die Informationen zum Paketlabel gescannt werden. Die gescannten Paketinformationen können dann in Schritt 808 an das Kontrollsystem 106 übermittelt werden. Die gescannten Paketinformationen können auch ein Bild der Unterschrift des Absenders umfassen. Erreicht das Benutzergerät 104 seinen Bestimmungsort, kann das Paketlabel ein zweites Mal gescannt werden und die zweiten Scan-Informationen an das Kontrollsystem 106 übermittelt werden. Als Reaktion auf den Empfang der übermittelten zweiten Scan-Informationen kann das Kontrollsystem Informationen zum Versanddokument an das Benutzergerät 104 senden. Die Informationen zum Versanddokument können eine grafische Darstellung 406 eines Versanddokuments einer Fluggesellschaft gemäß einiger Ausführungsformen umfassen.
  • 9 zeigt ein Verfahren 900 zur Beförderung und Versenden eines Pakets gemäß verschiedener Ausführungsformen. Das Verfahren 900 beginnt bei Schritt 902, wenn ein Kontrollsystem 106 eine Route bestimmt. Gemäß einiger Ausführungsformen kann Schritt 902 in Übereinstimmung mit dem in 5 dargestellten Verfahren 500 durchgeführt werden. Bei Schritt 904 können Routeninformationen für einen Benutzer 104 für die ermittelte Route generiert werden. In Schritt 906 kann eine grafische Darstellung der Routeninformationen (z.B. eine Karte) durch das Kontrollsystem 106 generiert werden. Die grafische Darstellung der Routeninformationen kann dann in Schritt 908 an ein Kundengerät 102 übermittelt werden. Erhält das Kontrollsystem 106 eine aktualisierte Route, können in Schritt 910 aktualisierte Routeninformationen generiert werden. Eine aktualisierte grafische Darstellung auf Grundlage der aktualisierten Route kann dann an das Kundengerät 102 übermittelt werden.
  • Beispiel
  • Das folgende Beispiel beschreibt einen möglichen Anwendungsfall gemäß den Ausführungsformen der Offenbarung. Der Einfachheit halber wird dieses Beispiel unter Bezugnahme auf die 1 - 9 beschrieben, aber die Beschreibung ist nicht so auszulegen, als sei sie auf diese besonderen Ausführungsformen beschränkt.
  • Nehmen wir den Fall an, dass ein Benutzer, Kunde A, zwei Pakete mit Augengewebe von einer Augenbank an ein Krankenhaus versenden möchte. Da das Augengewebe nur wenige Stunden haltbar ist, kann Kunde A keinen Anbieter wählen, der am nächsten Tag liefert. Stattdessen muss Kunde A die Sendungen pünktlich und so schnell wie möglich abfertigen lassen, da der Empfänger wahrscheinlich im Zuge einer geplanten großen Operation auf die Sendung angewiesen ist.
  • Um eine Sendung zu veranlassen, gibt Kunde A relevante Herkunftsinformationen (z. B. Abholadresse, Abholzeit usw.) in Gerät 102 ein. Das Gerät kann dann Informationen anzeigen, die die vom Kunden A in das Gerät 102 eingegebenen Ausgangsinformationen bestätigen. Gemäß einiger Ausführungsformen können die bestätigten Informationen in Form einer grafischen Darstellung der Abholinformationen auf einer Karte erfolgen. Kunde A kann ebenso eine zweite Adresse (z. B. eine Zieladresse) in das Gerät 102 eingeben. Diese zweite Adresse kann in ähnlicher Weise wie die vom Kunden A in das Gerät 102 eingegebenen Ausgangsinformationen überprüft werden.
  • Gemäß einiger Ausführungsformen kann das Gerät 102 zudem so konfiguriert sein, den Kunden A dazu aufzufordern, relevante Informationen zur Beschaffenheit des oder der abzufertigenden Pakete einzugeben (wie z.B. Abmessungen, Gewicht, usw.). Nehmen wir den Fall an, dass eines der beiden zu versendenden Pakete leicht ist und eine ungewöhnliche Form hat, während das andere aufgrund der erforderlichen Kühlung recht schwer ist. Das Gerät 102 kann so konfiguriert sein, den Kunden A aufzufordern, die entsprechende Rechnungs- und/oder Referenznummer und schließlich die E-Mail-Adresse des Chirurgen als Empfänger einzugeben, um diesen über den Sendungsstatus zu informieren.
  • Nach Eingabe aller relevanten Informationen in das Gerät 102 wird eine Anfrage 202 generiert und über ein geeignetes Netzwerk 110 an einen Remote-Server 106 gesendet. Der Server 106 kann dann die nächstgelegenen Flughäfen zur Start- und Zieladresse bestimmen und eine Datenbank (z. B. Speicher 108) nach verfügbaren Flügen durchsuchen. Auf Grundlage der verfügbaren Flüge kann der Server 106 alle möglichen Routen bestimmen. Allerdings steht der früheste Flug nicht immer zur Verfügung. Ein Fahrer braucht Zeit, um das Paket abzuholen und zum Flughafen zu fahren. Die Fluggesellschaften haben unterschiedliche Cut-off-Zeiten und die Flughäfen sind unterschiedlich stark ausgelastet. Server 106 kann eine Datenbank über alle Flughäfen, die Cut-off-Zeiten der Fluggesellschaften, die Durchschnittszeiten für die Übergabe eines Pakets an die Fluggesellschaft und die Ladezeiten führen. Dadurch wird gewährleistet, dass die finale Route alle möglichen zeitlichen Variablen in Zusammenhang mit der Übergabe eines Pakets berücksichtigt. Nehmen wir zum Beispiel an, Kunde A plant eine Route vom Flughafen San Diego zum JFK Flughafen. Die Frachtbereiche am Flughafen San Diego öffnen jedoch später, so dass der Server 106, obwohl das Flugzeug früher abfliegt, so konfiguriert sein kann, den längeren Weg zum Flughafen Los Angeles zu wählen, da die Frachtbereiche am Flughafen Los Angeles nicht geschlossen sind. Ferner wählt er die Fluggesellschaft 1 anstelle der Fluggesellschaft 2 aufgrund der Cut-off-Zeit für die Lieferung aus. Denn diese beträgt bei Fluggesellschaft 1 nur 60 Minuten anstelle von 90 Minuten bei Fluggesellschaft 2. Dies verschafft dem Fahrer Zeit, rechtzeitig zum Flughafen Los Angeles zu kommen, um das Paket dem optimalen Flug zu übergeben. Der Server 106 kann überdies so konfiguriert sein, die Fahrtzeit, die Cut-off-Zeit der Fluggesellschaft, die Verspätung am Flughafen und die Fahrtzeit bis zum Zielort zum Abflug der Fluggesellschaft zu addieren, um die schnellstmögliche Route für diese Sendung zu berechnen.
  • Ein weiterer Faktor, den der Server 106 beim Bestimmen der geeigneten Route berücksichtigen kann, ist die Qualifikation der verfügbaren Fahrer. Nehmen wir zum Beispiel an, dass nicht jeder Fahrer für den Transport von menschlichem Gewebe qualifiziert ist. Dementsprechend kann der Server 106 so konfiguriert sein, nur Fahrer auszuwählen, die über die entsprechende Qualifikation für den Transport dieser Art von Waren verfügen. Beispielsweise sind nur Fahrer, die über eine Gefahrgutschulung verfügen, für Gefahrguttransporte einzusetzen. Bei einigen Ausführungsformen ist das Profil jedes Fahrers bei Anmeldung über Gerät 104 durch ihn oder sie mit einem entsprechenden Fahrerprofil verknüpft, das auf dem Server 106 verwaltet wird. Bei einigen Ausführungsformen kann das auf dem Server hinterlegte Fahrerprofil weitere Daten umfassen, wie z.B. Qualifikation, Fahrzeuginformationen, Fahrzeugkapazität, Lebenslauf des Fahrers usw.
  • Im folgenden Beispiel wird für die Lieferung ein Fahrer benötigt, der für den Transport von menschlichem Gewebe qualifiziert ist. Wenn sich in der Nähe des Abholortes vier Fahrer befinden, kann der Server 106 zwischen diesen wählen. Wenn von den vier Fahrern in der Umgebung nur drei die für den Transport von menschlichem Gewebe erforderlichen Qualifikationen besitzen, kann der Server 106 so konfiguriert sein, dass er unter diesen anhand zusätzlicher Kriterien auswählt. Verfügen beispielsweise nur zwei der qualifizierten Fahrer über einen Transporter, der groß genug ist, die Sendung aufzunehmen, kann der Server 106 so konfiguriert sein, einen dieser Fahrer entweder zufällig oder nach anderen Kriterien (wie z. B. Dienstalter, Leistung usw.) auszuwählen. Gemäß einiger Ausführungsformen kann der Server 106 eine Push-Benachrichtigung (z. B. Anfrage 208) über das Netzwerk 110 an das Gerät 104 des nächstgelegenen Fahrers senden. Kann dieser erste Fahrer zu diesem Zeitpunkt die Sendung nicht annehmen, kann er den Auftrag ablehnen, indem er eine entsprechende Eingabe am Gerät 104 tätigt. Die Absage wird dann über das Netzwerk 110 an den Server 106 übermittelt. Der Server 106 kann dann so konfiguriert sein, automatisch eine Push-Anfrage (z. B. Anfrage 208) an das Gerät 104 der nächstgelegenen Fahrerin zu senden, die die Kriterien erfüllt. Wenn die zweite Fahrerin die Anfrage akzeptiert (z. B. durch Bestätigung 210), kann das Gerät 104 sie automatisch zum Abholort leiten.
  • Befindet sich die Fahrerin auf dem Weg zum Abholort, kann der Server 106 dem Kundengerät 102 eine Bestätigung zukommen lassen, dass die Fahrerin unterwegs ist. Bei einigen Ausführungsformen kann das Kundengerät 102 so konfiguriert sein, Informationen über einen bestimmten Ort entlang der Route (z. B. Segment 310) anzuzeigen, an dem sich die Fahrerin gerade befindet.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann das Kundengerät 102 so konfiguriert sein, Label für jedes zu bedruckende Paket (z. B. von Kunde A) zu erhalten und auf jedem zu versendenden Paket anzubringen. Bei Entgegennahme der Pakete kann die Fahrerin mit dem Gerät 104 das Label auf jeder Bestellung scannen, um so sicherzustellen, dass jede Ware und nur die auf dieser Bestellung angegebenen Waren abgeholt werden. Erkennt das Gerät 104 ein fehlerhaftes Label, z. B. hat Kunde A ein falsches Label auf eine Ware geklebt, kann das Gerät 104 so konfiguriert sein, dem Auftrag ein neues Label zuzuordnen. Zusätzlich kann das Gerät 104 so konfiguriert sein, dass es der Bestellung ein neues oder leeres Label zuordnet und diese Information an den Server 106 übermittelt, für den Fall, dass sich kein Label auf dem Paket befindet.
  • Nach dem Scannen jeder Ware mit dem Gerät 104 kann der Fahrer zur Einholung der Unterschrift aufgefordert werden, beispielsweise auf einer grafischen Benutzeroberfläche des Gerätes 104. Kunde A gibt eine Unterschrift in das Gerät 104 ein und kann auch zur Eingabe weiterer Informationen aufgefordert werden (z. B. Namen, Unternehmen, Abteilung usw.). Bei einigen Ausführungsformen werden diese Informationen an den Server 106 übermittelt, von wo aus sie anschließend an das Kundengerät 102 zur Ansicht oder zusätzlich und/oder alternativ zur Ansicht im Kundenwebinterface übermittelt werden können.
  • Sobald der Fahrer die Pakete erfolgreich in Empfang genommen hat, kann das Gerät 104 so konfiguriert sein, den Fahrer automatisch zum Zielort zu führen, in diesem Beispiel den Flughafen Los Angeles. Bei Eintreffen am Flughafen Los Angeles gibt der Fahrer eine entsprechende Bestätigung in das Gerät 104 ein und wird erneut zum Scannen jedes einzelnen Pakets aufgefordert. Nach dem Scannen werden die Scan-Informationen an den Server 106 übermittelt. Bei einigen Ausführungsformen kann ein Hinweis auf die erfolgreiche Ankunft des Fahrers an ein Kundengerät 102 übermittelt werden. Bei einigen Ausführungsformen kann jeder Scan auf einer Karte auch mit einem Geotag versehen werden. Dies kann unter Verwendung des Geräts 102 vom Kunden eingesehen werden.
  • Die Hinterlegung der Pakete bei der Fluggesellschaft kann einen Luftfrachtbrief (Air Waybill=AWB) erforderlich machen. Bei einigen Ausführungsformen kann der Server 106 so konfiguriert sein, die elektronische, entsprechend ausgefüllte Version (z. B. 404) der AWB an das Gerät 104 des Fahrers zu übermitteln. Der Fahrer kann dann die elektronische AWB 404 verwenden, um für die Fluggesellschaft eine Papier-AWB auszufüllen. Dafür muss er lediglich die Informationen aus der empfangenen elektronischen Version kopieren. Der Fahrer kann dann vom Gerät 104 aufgefordert werden, die ausgefüllte Papier-AWB zu fotografieren. Das Foto kann an den Server 106 übermittelt werden, wo es der Bestellung zugeordnet werden kann. Alternativ kann bei einigen Ausführungsformen die elektronische AWB entweder über den Server 106 oder das Gerät des Fahrers 104 direkt an die Fluggesellschaft übermittelt werden.
  • Sollte beispielsweise das Problem auftreten, dass der Abflug an diesem Tag nicht stattfindet, kann der Server 106 so konfiguriert sein, Korrekturen vorzunehmen. Bei einigen Ausführungsformen können Informationen, die auf Probleme hindeuten (z. B. die Meldung „Unzustellbar“) in das Gerät 104 eingegeben und an den Server 106 übermittelt werden. Der Server 106 kann so konfiguriert sein, einen alternativen Flug für das Paket zu bestimmen. Diese Änderung kann an das Gerät des Fahrers übermittelt und gegebenenfalls eine neue elektronische AWB 404 generiert werden. Nach erfolgreicher Zustellung der Pakete kann der Fahrer Informationen über die erfolgreiche Zustellung der Pakete bei der Fluggesellschaft in das Gerät 102 eingeben. Diese Informationen können anschließend an den Server 106 übermittelt werden. Der Fahrer erhält dann auf Gerät 104 eine Meldung, die ihn von dem Auftrag entbindet und seine Verfügbarkeit für nachfolgende Aufträge anzeigt.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann das Serversystem 106 Informationen der Fluggesellschaft überwachen, um den für die Pakete geplanten Abflug zu verfolgen. Bei einigen Ausführungsformen kann der Server 106 mit Abheben des Flugzeugs Informationen über den Abflug erhalten und einen aktualisierten Workflow starten. Zu diesem Zeitpunkt können zusätzliche Hintergrundaufgaben zum Verfolgen der Ankunft des Flugzeugs am Bestimmungsort generiert werden. Bei Ankunft des Flugzeugs kann das Serversystem 106 entsprechend informiert werden und so der Vorgang (z. B. Vorgang 700) zur Auswahl qualifizierter Fahrer in der Nähe des Zielflughafens gestartet werden. Der Vorgang für den Transport der Pakete vom Zielflughafen zum Endziel kann im Wesentlichen wie oben beschrieben wiederholt werden.
  • Verschiedene Ausführungsformen können beispielsweise mit einem oder mehreren bekannten Computersystemen, wie dem in 10 dargestellten Computersystem 1000 implementiert werden. Beispielsweise kann jede der Komponenten 102, 104, 106 und 108, die unter Bezug auf die 1 und 2 beschrieben sind, mit Hilfe eines Computersystems, wie dem Computersystem 1000 implementiert werden. Beim Computersystem 1000 kann es sich um jeden bekannten Computer handeln, der die hier beschriebenen Funktionen ausführen kann.
  • Das Computersystem 1000 umfasst einen oder mehrere Prozessoren, auch Zentraleinheiten oder CPUs genannt, wie z. B. einen Prozessor 1004. Der Prozessor 1004 ist mit einer Kommunikationsinfrastruktur oder Bus 1006 verbunden.
  • Einer oder mehrere Prozessoren 1004 können jeweils Grafikprozessoren (GPU) sein. Bei einigen Ausführungsformen ist eine GPU ein Prozessor, d.h. eine spezialisierte elektronische Schaltung für die Verarbeitung mathematikintensiver Anwendungen. Die GPU kann eine Parallelstruktur aufweisen, die sich auf die Effizienz der Parallelverarbeitung großer Datenblöcke auswirkt, wie z. B. mathematikintensive Daten, die bei computergrafischen Anwendungen, Bildern, Videos usw. üblich sind.
  • Das Computersystem 1000 umfasst ebenso ein oder mehrere Ein- und Ausgabegerät(e) für Benutzer 1003, wie z. B. Monitore, Tastaturen, Zeigegeräte usw., die mit der Kommunikationsinfrastruktur 1006 mittels Eingabe-/Ausgabeschnittstelle(n) für Benutzer 1002 kommunizieren.
  • Das Computersystem 1000 umfasst zudem einen Haupt- oder Primärspeicher 1008, wie z. B. Direktzugriffsspeicher (RAM). Der Hauptspeicher 1008 kann eine oder mehrere Cache-Ebenen umfassen. Im Hauptspeicher 1008 sind Steuerlogik (d. h. Computersoftware) und/oder Daten gespeichert.
  • Das Computersystem 1000 kann auch eines oder mehrere sekundäre Speichergeräte oder Speicher 1010 umfassen. Der Sekundärspeicher 1010 kann beispielsweise ein Festplattenlaufwerk 1012 und/oder ein Wechselspeichergerät oder Laufwerk 1014 umfassen. Das Wechselspeicherlaufwerk 1014 kann ein Diskettenlaufwerk, ein Magnetbandlaufwerk, ein Compact-Disk-Laufwerk, ein optisches Speichergerät, ein Bandsicherungsgerät und/oder jedes andere Speichergerät/Laufwerk sein.
  • Das Wechselspeicherlaufwerk 1014 kann mit einer Wechselspeichereinheit 1018 interagieren.
    Die Wechselspeichereinheit 1018 umfasst ein vom Computer nutzbares oder lesbares Speichergerät, auf dem Computersoftware (Steuerlogik) und/oder Daten gespeichert sind. Bei der Wechselspeichereinheit 1018 kann es sich um eine Diskette, ein Magnetband, eine Compact Disk, eine DVD, eine optische Speicherplatte und/oder jedes andere Computer-Datenspeichergerät handeln. Das Wechselspeicherlaufwerk 1014 liest und/oder schreibt auf die Wechselspeichereinheit 1018.
  • Gemäß einiger Ausführungsformen kann der Sekundärspeicher 1010 andere Mittel, Instrumente oder sonstige Ansätze umfassen, die den Zugriff auf Computerprogramme und/oder andere Befehle und/oder Daten durch das Computersystem 1000 erlauben. Die besagten Mittel, Instrumente oder sonstigen Ansätze können z.B. eine Wechselspeichereinheit 1022 und eine Schnittstelle 1020 umfassen. Beispiele für die Wechselspeichereinheit 1022 und die Schnittstelle 1020 können eine Programmkassette und eine Kassettenschnittstelle, wie sie in Videospielgeräten zu finden sind, einen Wechselspeicherchip (wie EPROM oder PROM) und den dazugehörigen Sockel, einen Speicherstick und USB-Anschluss, eine Speicherkarte und den dazugehörigen Speicherkartensteckplatz und/oder jede andere Wechselspeichereinheit und dazugehörige Schnittstelle umfassen.
  • Das Computersystem 1000 kann überdies eine Kommunikations- oder Netzwerkschnittstelle 1024 umfassen. Die Kommunikationsschnittstelle 1024 ermöglicht es dem Computersystem 1000, mit jeder beliebigen Kombination aus Remote-Geräten, Remote-Netzwerken, Remote-Einheiten usw. zu kommunizieren und zu interagieren (nachfolgend unter Bezugnahme auf das Bezugszeichen 1028). Die Kommunikationsschnittstelle 1024 kann es beispielsweise dem Computersystem 1000 ermöglichen, mit Remote-Geräten 1028 über den Kommunikationspfad zu kommunzieren, der verdrahtet und/oder drahtlos sein kann und beliebige Kombinationen aus LANs, WANs, Internet usw. umfassen kann. Steuerlogik und/oder Daten können über den Kommunikationspfad 1026 zum und vom Computersystem 1000 übermittelt werden.
  • Bei einigen Ausführungsformen wird ein greifbares Gerät oder Produkt mit einem greifbaren computerverwendbaren oder -lesbaren Medium, auf dem die Steuerlogik (Software) gespeichert ist, hier auch als „Computerprogrammprodukt“ oder „Programmspeichergerät“ bezeichnet. Dies beinhaltet, ist aber nicht beschränkt auf das Computersystem 1000, den Hauptspeicher 1008, den Sekundärspeicher 1010 und die Wechselspeichereinheiten 1018 und 1022 sowie greifbare Produkte aus jeder beliebigen Kombination der vorgenannten Elemente. Wenn eine solche Steuerlogik von einem oder mehreren Datenverarbeitungsgeräten (wie dem Computersystem 1000) durchgeführt wird, führt das dazu, dass diese Datenverarbeitungsgeräte wie hier beschrieben arbeiten.
  • Auf Grundlage der in dieser Offenbarung enthaltenen Lehre ist es für einen Fachmann auf diesem Gebiet offensichtlich, wie Ausführungsformen der Offenbarung unter Verwendung von Datenverarbeitungsgeräten, Computersystemen und/oder Computerarchitektur, anders als in 10 beschrieben, hergestellt und eingesetzt werden können. Insbesondere Ausführungsformen können mit anderen, als den hier beschriebenen Software-, Hardware- und/oder Betriebssystem-Implementierungen arbeiten.
  • Die vorangehende Beschreibung der spezifischen Ausführungsformen wird so vollständig die allgemeine Natur der Erfindung zu erkennen geben, dass andere durch die Anwendung ihrer Kenntnisse im Fachgebiet (einschließlich der Inhalte der hier zitierten Referenzen) solche spezifischen Ausführungsformen ohne übermäßiges Experimentieren und ohne Abweichung von dem allgemeinen Konzept der vorliegenden Erfindung leicht modifizieren und/oder an verschiedene Anwendungen anpassen können. Basierend auf den hier vorgestellten Lehren und Anleitungen sollen sich daher solche Anpassungen und Modifikationen innerhalb der Bedeutung und des Bereiches der Entsprechungen der offenbarten Ausführungsformen befinden. Es sollte klar sein, dass die hier verwendete Ausdrucksweise und die Terminologie zum Zweck der Beschreibung und nicht zur Beschränkung dient, sodass die Terminologie und Ausdrucksweise der vorliegenden Beschreibung durch den fähigen Praktiker angesichts der hier vorgestellten Lehren und Anleitungeninterpretiert werden sollen.
  • Die Breite und der Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung sollten durch die oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen in keiner Weise beschränkt werden, sondern sollten nur genäß den folgenden Ansprüchen und ihrer Äquivalente definiert werden.

Claims (25)

  1. Ein elektronisches Gerät, umfassend: eine mit einem elektronischen Datenspeicher gekoppelte Schnittstelle; und einer oder mehrere mit einer Schnittstelle gekoppelte und zur Durchführung von Aktionen konfigurierte Porzessoren, umfassend: Empfang einer Anfrage zum Versand eines Pakets von einem Startort zu einem Bestimmungsort, wobei die Anfrage Informationen zu einer oder mehreren Eigenschaften des Pakets enthält; Abfrage des elektronischen Datenspeichers, um eine Auswahl aller möglichen Routen für das Paket zu bestimmen, Validierung der Auswahl aller möglichen Routen gegen eine Auswahl vordefinierter Regeln, um eine Teilmenge der Routen zu erstellen; Auswahl einer Route aus der Teilmenge der Routen für das Paket.
  2. Gerät nach Anspruch 1, wobei einer oder mehrere Prozessoren überdies so konfiguriert sind, die Auswahl aller Routen zu bstimmen durch: Sortieren der Teilmenge möglicher Routen nach einem Kriterium; und Auswahl der Route mit dem besten Ranking aus der sortierten Teilmenge.
  3. Gerät nach Anspruch 2, wobei die Kriterien für jede Route mindestens eines der folgenden Kriterien umfassen: Kosten, Entfernung, Dauer der Route, Gesamtzahl der Segmente und Risiko.
  4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine oder mehrere Prozessoren überdies so konfiguriert sind, die Route auszuwählen durch: Präsentieren der Teilmenge der Routen bei einem Benutzer; und Empfang einer Eingabe vom Benutzer, die eine ausgewählte Route aus der Teilmenge der Routen anzeigt.
  5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei einer oder mehrere Prozessoren überdies so konfiguriert sind, die Route auszuwählen, indem dem Benutzer eine optimierte Route zur Genehmigung vorgelegt wird.
  6. Gerät einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei einer oder mehrere Prozessoren überdies so konfiguriert sind, den Start- und Zielort zu geokodieren.
  7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine oder mehrere Eigenschaften des Pakets umfassen: Gewicht, Volumen, Gefahrenstufe, Inhalt, Haltbarkeit, Form, Abmessungen, Zerbrechlichkeit des Pakets und Dichte.
  8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine oder mehrere Prozessoren überdies so konfiguriert sind, aus der Auswahl der Routen diejenigen Routen zu entfernen, die mit einer oder mehreren Eigenschaften des Pakets nicht kompatibel sind.
  9. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine oder mehrere Prozessoren überdies so konfiguriert sind, aus der Auswahl der Routen diejenigen Routen zu entfernen, die vorrübergehend nicht durchführbar sind.
  10. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei einer oder mehrere Prozessoren so konfiguriert sind, den elektronischen Datenspeicher abzufragen durch: Empfang einer Vielzahl von Routensegmenten aus dem elektronischen Datenspeicher; und Erstellen einer Auswahl aller möglichen Routen aus der Vielzahl von Routensegmenten.
  11. Gerät nach Anspruch 10, wobei einer oder mehrere Prozessoren überdies so konfiguriert sind, Routensegmente aus der Vielzahl von Routensegmenten basierend auf der Inkompabitität mit einer Eigenschaft des Pakets zu entfernen.
  12. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vielzahl der Routensegmente Segmente umfasst, die mit einer Vielzahl von Transportmitteln verbunden sind.
  13. Logistisches Computersystem, umfassend: eine mit einem elektronischen Netzwerk gekoppelte Netzwerkschnittstelle; und einen oder mehrere mit einer Netzwerkschnittstellte gekoppelte Prozessoren, die so konfiguriert sind: eine Strecke für das Paket zwischen einem ersten Ort und einem zweiten Ort zu initialisieren; einen mit einem mobilen Gerät verbundenen Benutzer auszuwählen, um das Paket zwischen dem ersten Ort und dem zweiten Ort zu transportieren; erste Scan-Informationen bezüglich des Pakets an dem ersten Ort vom mobilen Gerät über das elektronische Netzwerk zu empfangen; und zweite Scan-Informationen bezüglich des Pakets an dem zweiten Ort vom mobilen Gerät über das elektronische Netzwerk zu empfangen.
  14. Computersystem nach Anspruch 13, wobei einer oder mehrere Prozessoren so konfiguriert sind, den Benutzer aufgrund mindestens einer benutzerspezifischen Zulassung auszuwählen.
  15. Computersystem nach einem der Ansprüche 13 bis 14, wobei einer oder mehrere Prozessoren überdies so konfiguriert sind, dem Paket eine globale eindeutige Kennung zuzuordnen.
  16. Computersystem nach einem der Ansprüche 13 bis 15, wobei die ersten und zweiten Scan-Informationen jeweils Geotag-Informationen enthalten.
  17. Computersystem nach einem der Ansprüche 13 bis 16, wobei einer oder mehrere Prozessoren so konfiguriert sind, den Benutzer auszuwählen durch: Übermitteln einer Benachrichtigung über die Verfügbarkeit der Strecke an eine Vielzahl elektronischer Geräte, die mit einem Benutzer assoziiert sind, und Empfang einer Annahme von einer Vielzahl elekronischer Geräte.
  18. Computersystem nach einem der Ansprüche 13 bis 17, wobei einer oder mehrere Prozessoren überdies so konfiguriert sind: ein Versanddokument auf Basis paketrelevanter Informationen zu generieren; und eine elektronische Version des Versanddokuments an das elektronische Gerät zu übermitteln, welches mit einem Benutzer assoziiert ist.
  19. Computersystem nach Anspruch 18, wobei die elektronische Version des Versanddokuments eine Grafik umfasst.
  20. Computersystem nach einem der Ansprüche 13 bis 19, wobei einer oder mehrere Prozessoren überdies so konfiguriert sind, einen elektronischen Luftfrachtbrief auf Basis von Informationen zu generieren, die mit dem Paket assoziiert sind.
  21. Computersystem nach einem der Ansprüche 13 bis 20, wobei einer oder mehrere Prozessoren überdies so konfiguriert sind, erste Scan-Informationen gegen gespeicherte Paketinformationen zu validieren.
  22. Computersystem nach einem der Ansprüche 13 bis 21, wobei einer oder mehrere Prozessoren überdies so konfiguriert sind: einen Fehler in Bezug auf die ersten Scan-Informationen zu erkennen; und dem Paket neue Scan-Informationen in Rekation auf das Erkennen des Fehlers zuzuordnen.
  23. Computersystem nach einem der Ansprüche 13 bis 22, wobei einer oder mehrere Prozessoren überdies so konfiguriert sind, Routeninformationen für die Strecke zu generieren und Routeninformationen über das elektronische Netzwerk an das elektronische Gerät zu übermitteln.
  24. Computersystem nach Anspruch 23, wobei einer oder mehrere Prozessoren überdies so konfiguriert sind, eine Streckenänderung zu empfangen und aktualisiertee Routeninformationen basierend auf der Streckenänderung an das elektronische Gerät zu übermitteln.
  25. Computersystem nach Anspruch 24, wobei einer oder mehrere Prozessoren überdies so konfiguriert sind: eine grafische Darstellung der Routeninformationen für die Strecke zu generieren; und eine grafische Darstellung der Routeninformationen an ein elektronisches Kundengerät zu übermitteln.
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