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Die Erfindung betrifft eine Zusatzpatentanmeldung zum Patent . . .
(Patentanmeldung 100 50 430.2), einem Stuhl, insbesondere einem Büro- oder
Arbeitsstuhl mit beweglichem Sitz- und beweglicher Rückenlehne.
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Stühle bei denen die Sitzfläche aus einer vorgespannten rückwärtigen Position
nach vorne bewegbar ist, wobei die Sitzfläche um so stärker nach hinten
geneigt ist, je weiter diese nach vorn bewegt wird, und bei denen die
Rückenanlagefläche zudem aus einer aufrechten Stellung um einem am
Grundrahmen etwa in Höhe der Rückenmitte angeordneten Drehpunkt
vorgespannt schwenkbar ist, werden im Stand der Technik mehrfach
vorbeschrieben.
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Der wesentlicher Nachteil dieser Bauformen besteht insbesondere darin, dass
man sich beim Aufrichten durch Zurücklehnen trotz des nach vorn Fahrens der
Sitzfläche zwangsläufig stets so weit vom Schreibtisch/Arbeitsplatz entfernt,
dass ein Weiterarbeiten am Schreibtisch in dieser aufrechten Sitzhaltung stets
ein Nachrücken des gesamten Stuhles zum Schreibtisch hin erfordert.
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So versuchte man mit der in der DE OS 41 35 948 vorgestellten Lösung einen
Stuhl zu entwickeln, welcher die Überführung in eine möglichst bequeme
Ruhestellung erlaubt.
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Um dabei den den bisherigen Bauformen anhaftenden "Hemdauszieheffekt",
welcher durch die Abwärts- bzw. Aufwärtsbewegung des Rückens entlang der
Rückenlehne hervorgerufen wird, zu vermeiden, wird auf eine aus einem
schalenförmigen Bauteil bestehende Rückenlehne zurückgegriffen.
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Der Rückenlehnenträger wird dabei unabhängig vom Sitzteilträger bewegt.
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Die in Verbindung mit der Verschiebemechanik der Sitzfläche eingesetzte
Synchronmechanik der im DE OS 41 35 948 vorgestellten Lösung bewirkt, daß
sich beim nach vorn "Fahren" der Sitzfläche diese wiederum hinten absenkt.
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Die schalenförmige Rückenlehne wird dabei gleichzeitig nach hinten
abgeschwenkt. Auch diese Getriebekonstruktion bewirkt zwangsläufig, daß
man sich beim Zurücklehnen trotz des nach vorn Fahrens der Sitzfläche stets
so weit vom Schreibtisch/Arbeitsplatz entfernt, dass ein Weiterarbeiten am
Schreibtisch in der leicht nach hinten geneigter Sitzhaltung erst nach dem
Nachrücken des gesamten Stuhles zum Schreibtisch hin möglich wird. Beim
"Zurückfahren" der Sitzfläche hebt sich diese zwar anatomiegerecht hinten an,
da jedoch gleichzeitig die Rückenlehnehne nach vorn klappt, kann der durch
die Verwandlungsgeometrie vorgegebene Körperöffnungswinkel nicht
unabhängig von der Sitzflächenstellung variiert werden, so daß mittels dieser
Bauform zwangsläufig auch die inneren Organe "eingeklemmt" werden.
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Zudem kann die in dieser Bauform eingesetzte Verschiebemechanik der
Sitzfläche, ebenso wie andere im Stand der Technik vorbeschriebene
Lösungen auch, nicht in jeder beliebigen Sitzposition endlagenbegrenzt
werden.
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Infolge der schalenförmigen Ausbildung der Rückenlehne ist zudem eine
anatomiegerechte Abstützung des verformten Rückrates nicht gewährleistet.
Da beim Zurücklehnen der Rücken gegenüber einer aufrechter Sitzhaltung in
der Rückenschale zudem in einem höheren Abschnitt abgestützt wird, wird
infolge der in dieser Lösung gewählten schwenkbaren Lagerung der
Rückenlehne das untere Ende der Rückenlehne in den Lendenbereich der
sitzenden Person gepresst, so daß mit dieser Bauform eine variable,
anatomiegerechte, elastische Abstützung des Oberkörpers im Lendenbereich
beim Zurücklehnen nicht realisiert werden kann.
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Darüber hinaus ist den im Stand der Technik vorbeschriebenen Bauformen von
Rückenlehnen zudem gemeinsam, daß mit diesen ein anatomiegerechtes,
torsionsartiges Verdrehen der Rückenlehne in jeder beliebigen Sitzstellung
nicht möglich ist.
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Aufgrund der geschilderten Nachteile des derzeitigen Standes der Technik
liegt der vorliegenden Erfindung, ebenso wie der Stammanmeldung
(Patentanmeldung 100 50 430.2) die Aufgabe zugrunde einen ästhetisch
anspruchsvollen Stuhl, insbesondere einen Büro- oder Arbeitsstuhl zu
entwickeln, der kostengünstig herstellbar ist, eine auf die Körpergröße und
somit auch auf das Körpergewicht individuell einstellbare, anatomiegerechte,
von der jeweiligen Arbeitshaltung abhängige, optimale, elastische
Abstützfunktion gewährleistet, dabei allein durch Gewichtsverlagerung im
Sitzen eine Variation der Sitzposition derart ermöglicht, daß mittels des zu
entwickelnden Stuhles sowohl beim Zurücklehnen wie auch beim nach vorn
über den Schreibtisch beugen stets ein nahezu gleichbleibender Abstand des
Körpers von der Schreibtischkante realisiert wird, so daß in jeder beliebige
Sitzposition ein Weiterarbeiten am Schreibtisch ohne das lästige Nachrücken
des gesamten Stuhles (zum Schreibtisch hin, bzw. vom Schreibtisch weg)
möglich ist, wobei in jeder beliebigen Sitzposition unabhängig von der
Sitzflächenstellung zudem eine elastisch abgestützte Verdrehung des Rückens
bei gleichzeitiger elastisch abgestützter Variation des Körperöffnungswinkels
gewährleistet werden soll.
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Erfindungsgemäß wird dieses Problem der Stammanmeldung
(Patentanmeldung P 195 44 196.6) durch einen Stuhl, insbesondere einen
Büro- oder Arbeitsstuhl, mit beweglichem Sitz- und beweglicher Rückenlehne,
mit einer an einem Grundgestell angeordneten Feder und einer am freien Ende
der Feder befestigten Zwischenplatte an welcher sich mindestens zwei
Führungsrollen befinden, die in der/den horizontalen Führungsnuten wie auch
der/den bogenförmigen Kulissenführungen des Sitzrahmens verschiebbar
angeordnet sind, wobei am Sitzrahmen bzw. an dem am Sitzrahmen
angeordneten Sitzpolster ein Vorspannelement befestigt ist, und zwischen
diesem Vorspannelement und einem an der Zwischenplatte angeordneten
Befestigungselement ein Federelement angeordnet ist, und zudem im
rückwärtigen Bereich des Sitzpolsters, entweder am Sitzrahmen und/oder am
Sitzpolster selbst, beidseitig Stützelementbefestigungen angeordnet sind, in
bzw. an denen biegeelastische Stützelemente befestigt sind, entlang denen
Druckfederelemente und sich über die Rückenbreite erstreckende
Formelemente jeweils einander benachbart abwechselnd übereinander
angeordnet sind, wobei der erfindungsgemäße Stuhl sich dadurch auszeichnet,
daß die unteren Formelemente miteinander mittels eines oder mehrerer
symmetrisch zur Mitte zwischen den Stützelementen angeordneten
biegeelastischen Versteifungselemente verbunden sind, welche an einem oder
mehreren zwischen den Stützelementen am Sitzrahmen schwenkbar befestigen
Schwenkhebeln angeordnet ist/sind, wobei am Schwenkhebel ein
Wegbegrenzungselement und am Sitzrahmen ein mit diesem
Wegbegrenzungselement in Wirkverbindung tretender Anschlag angeordnet
ist.
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Diese erfindungsgemäße, spezielle Anordnung von Stützelementen bewirkt,
daß beim Zurücklehnen eine anatomiegerechte, elastische Abstützung des
Oberkörpers im Lendenbereich realisiert werden kann.
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Erfindungswesentlich ist dabei auch, daß der Hubweg des jeweiligen
Wegbegrenzungselementes gegenüber dem Anschlag am Sitzrahmen mittels
eines Verstellelementes einstellbar ist.
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Dadurch wird es möglich die "Härte" der Lendenstütze dem jeweiligen
Bedürfnis des Benutzers anzupassen, so daß eine variable, anatomiegerechte,
elastische Abstützung des Oberkörpers im Lendenbereich beim Zurücklehnen
realisiert werden kann.
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Kennzeichnend ist auch, daß die Führungsnut und/oder die Kulissenführung
von innen jeweils in die Seitenwange des Sitzrahmens eingearbeitet sind.
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Dadurch wird eine Verletzungsgefahr an den Getriebebaugruppen des Stuhles
ausgeschlossen.
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Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß in der Seitenwange des
Sitzrahmens ein Langloch angeordnet ist, in dem ein im Langloch verschiebbar
gelagertes, arretierbares Spannelement angeordnet ist, welches mit einem im
Bereich der Zwischenplatte am Spannelement angeordneten
Betätigungselement im verspannten Zustand auf die Zwischenplatte einwirkt
und so die gegenseitige Relativbewegung zwischen der Zwischenplatte und
dem Sitzrahmen einschränkt.
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Dadurch ist es möglich in jeder beliebigen Sitzposition die "Schwenkmechanik"
der Sitzfläche in dieser als Endlage zu begrenzen.
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich neben dem Wortlaut der
Ansprüche, auch in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen, aus den
nachfolgenden Erläuterungen zum Ausführungsbeispiel.
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An Hand eines Ausführungsbeispieles wird die Erfindung nun nachfolgend in
Verbindung mit zwei Figuren näher erläutert.
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Dabei zeigen:
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Fig. 1 den erfindungsgemäßen Stuhl in einer perspektivischen
Ansicht schräg von vorn;
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Fig. 2 den erfindungsgemäßen Stuhl gemäß Fig. 1 im Teilschnitt
in der Seitenansicht;
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Die Fig. 1 zeigt den erfindungsgemäßen Stuhl in einer perspektivischen
Ansicht schräg von vorn. An einem mit Laufrollen 25 versehenen Grundgestell
1 ist eine höhenverstellbare Feder 2, vorzugsweise eine Gasfeder angeordnet.
Auf einem Sitzrahmen 5 sind das Sitzpolster 8 und beidseitig am Sitzrahmen 5
je ein Armstützenträger 12 mit einer Höhenverstellung 13 und einer Armstütze
14 angeordnet.
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Diese beidseitig am Sitzrahmen 5 angeordneten Armstützen 14 sind aufgrund
ihrer Höhenverstellung 13 teleskopartig höhenverstellbar und ermöglichen eine
optimale und gleichzeitig kostengünstige Einstellung der Armstützenhöhe auf
jede für die jeweilige Benutzung bequeme Abstützhöhe.
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Am Sitzrahmen sind weiterhin ein Drehknopf 24 zur Einstellung der
Verstellhärte des Sitzverstellmechanik und ein in einem Langloch 31 der
Seitenwange 19 des Sitzrahmens 5 gelagertes Spannelement 32 zur
Endlagenbegrenzung der Sitzverstellmechanik angeordnet.
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Hinter dem Sitzpolster 8 sind am Sitzrahmen 5 symmetrisch zur
Stuhlmittenachse zwei biegeelastische, beispielsweise aus Glasfaserstäben
bestehenden Stützelemente 18 angeordnet.
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An den biegeelastischen Stützelementen 18 sind einander benachbart
beispielsweise aus elastischen Kunststoff (beispielsweise PUR-Schaumstoff)
bestehende Druckfederelemente 20 und sich über die Rückenbreite
erstreckende Formelemente 21 abwechselnd übereinander angeordnet.
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Die sich über die Rückenbreite erstreckenden Formelemente 21 sind
vorzugsweise bereichsweise geometrisch unterschiedlich aufgebaut.
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Dadurch kann einer speziellen anatomischen, aber auch einer individuellen
ästhetischen Gestaltung Rechnung getragen werden.
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In diesen aus Holz bestehenden Formelementen 21 sind, wie in der Fig. 1
dargestellt, Polsterelemente 34 eingearbeitet.
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Infolge einer speziellen, unterschiedlichen Querschnittsgestaltung der
Formelemente 21 wird zudem in allen Verformungszuständen (Verwindung und
Durchbiegung) der Rückenanlage bei gleichzeitiger, elastisch abgestützter
Variation des Körperöffnungswinkels eine optimale, anatomiegerechte
Sitzhaltung "erzwungen".
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Am oberen Formelement 21 ist zudem, wie ebenfalls in der Fig. 1 dargestellt,
eine Kopfstütze 22 befestigt.
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In der Fig. 2 wurde nun der erfindungsgemäße Stuhl im Teilschnitt in der
Seitenansicht dargestellt.
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Am freien Ende der Feder 2 ist eine Zwischenplatte 3 angeordnet. An dieser
Zwischenplatte 3 sind beidseitig jeweils zwei Führungsrollen 4 angeordnet.
Diese Führungsrollen 4 sind vorn in den horizontalen Führungsnuten 6 und
hinten in den bogenförmigen Kulissenführungen 7 der Seitenwangen 19 des
Sitzrahmens 5 verschiebbar angeordnet.
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Die Führungsnuten 6 und die bogenförmigen Kulissenführungen 7 sind von
innen jeweils in die Seitenwange 19 des Sitzrahmens 5 eingearbeitet, wobei in
einer Seitenwange 19 mit einer Dicke von beispielsweise 24 mm die
Führungsnuten 6 und auch die Kulissenführungen 7 beispielsweise etwa 15 mm
tief eingearbeitet sind.
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Infolge dieser von außen nicht sichtbaren Nuten wird eine Verletzungsgefahr
an den Getriebebaugruppen des Stuhles ausgeschlossen.
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Auf dem Sitzrahmen 5 ist das Sitzpolster 8 angeordnet. Am Sitzrahmen 5 ist
zudem ein Vorspannelement 9 befestigt, welches mittels des Drehknopfes 24
betätigt werden kann. Wie im Halbschnitt ersichtlich, ist zwischen dem
Vorspannelement 9 und einem an der Zwischenplatte 3 angeordneten
Befestigungselement 10 ein Federelement 11 angeordnet. Dadurch ist es
möglich den federelastischen Sitzverstellwiderstand optimal auf das jeweilige
Körpergewicht einzustellen, wobei infolge der vorliegenden Lösung in jeder
beliebigen Sitzposition allein durch die Gewichtsverlagerung im Sitzen eine
Variation der Sitzposition derart möglich ist, dass mittels des
erfindungsgemäßen Stuhles sowohl beim Zurücklehnen wie auch beim nach
vorn über den Schreibtisch beugen stets ein nahezu gleichbleibender Abstand
des Körpers von der Schreibtischkante realisiert wird, so daß in jeder beliebige
Sitzposition ein Weiterarbeiten am Schreibtisch ohne das lästige Nachrücken
des gesamten Stuhles (zum Schreibtisch hin, bzw. vom Schreibtisch weg)
ermöglicht wird.
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Hinter dem Sitzpolsters sind am Sitzrahmen 5 (bis in die Seitenwangen 19
hinein) symmetrisch zur Stuhlmittenachse zwei Stützelementbefestigungen 17
in Form von Befestigungsbohrungen 23 mit oder ohne Einsteckhülsen
angeordnet.
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In diesen sind die biegeelastischen, beispielsweise aus Glasfaserstäben
bestehenden Stützelemente 18 angeordnet.
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An den biegeelastischen Stützelementen 18 sind, wie bereits in den
Ausführungen im Zusammenhang mit Fig. 1 erwähnt, einander benachbart
aus PUR-Schaum-Hülsen bestehende Druckfederelemente 20 und sich über
die Rückenbreite erstreckende, bereichsweise gleichartige oder auch
unterschiedlich dimensionierte Formelemente 21 abwechselnd übereinander
angeordnet.
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Die unteren Formelemente 21 sind miteinander mittels eines symmetrisch zur
Mitte zwischen den Stützelementen 18 angeordneten biegeelastischen
Versteifungselement 26 (siehe auch Fig. 1) verbunden, welches an einem
zwischen den Stützelementen 18 am Sitzrahmen 5 auf zwei Lagern 15 mittels
einer Achse 16 schwenkbar gelagerten Schwenkhebel 27 angeordnet ist.
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Am Schwenkhebel 27 ist ein Wegbegrenzungselement 28 und am Sitzrahmen
5 ein mit dem Wegbegrenzungselement 28 in Wirkverbindung tretender
Anschlag 29 angeordnet.
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Der Hubweg des Wegbegrenzungselementes 28 kann, wie in der Fig. 2
dargestellt, gegenüber dem Anschlag am Sitzrahmen 5 mittels eines
Verstellelementes 30 eingestellt werden.
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Die Anordnung des Stützelementes 18 bewirkt, daß beim Zurücklehnen eine
anatomiegerechte, elastische Abstützung des Oberkörpers im Lendenbereich
realisiert werden kann, wobei mittels des Verstellelementes 30 zudem die
"Härte" der Lendenstütze dem jeweiligen Bedürfnis des Benutzers angepasst
werden kann, so daß aufgrund der erfindungsgemäßen Anordnung beim
Zurücklehnen eine variable, anatomiegerechte, elastische Abstützung des
Oberkörpers im Lendenbereich realisiert wird.
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In der Seitenwange 19 des Sitzrahmens 5 befindet sich darüber hinaus ein
Langloch 31 in dem verschiebbar, wie in der Fig. 1 dargestellt, ein
arretierbares Spannelement 32 angeordnet ist.
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Mittels diesem verschieb- und arretierbaren Spannelement 32 kann nun das in
der Fig. 2 dargestellte, im "Arbeitsbereich" der Zwischenplatte 3 am
Spannelement 32 angeordnete, Betätigungselement 33 an jeder beliebigen
Stelle im Langloch 31 der Seitenwange 19 des Sitzrahmens 5 verspannt
werden.
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Entsprechend der jeweiligen Arretierung des Spannelementes 32 im Langloch
31 behindert das am Spannelement 32 angeordnete Betätigungselement 33
den "Arbeitsweg" bzw. den "Hub" der Zwischenplatte, so daß die gegenseitige
Relativbewegung zwischen der Zwischenplatte 3 und dem Sitzrahmen 5
definiert eingeschränkt wird.
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Somit ist es möglich die "Schwenkmechanik" der Sitzfläche in jeder beliebigen
Sitzposition in dieser als Endlage zu begrenzen.
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Auf Grund der vorliegenden Lösung ist es somit gelungen einen ästhetisch
anspruchsvollen Stuhl, insbesondere einen Büro- oder Arbeitsstuhl zu
entwickeln, der kostengünstig herstellbar ist, und zudem eine auf die jeweilige
Körpergröße (Körpergewicht) individuell einstellbare, anatomiegerechte, von
der jeweiligen Arbeitshaltung abhängige, optimale Abstützfunktion
gewährleistet.
Bezugszeichenzusammenstellung
1 Grundgestell
2 Feder
3 Zwischenplatte
4 Führungsrollen
5 Sitzrahmen
6 Führungsnut
7 Kulissenführung
8 Sitzpolster
9 Vorspannelement
10 Befestigungselement
11 Federelement
12 Armstützenträger
13 Höhenverstellung
14 Armstütze
15 Lager
16 Achse
17 Stützelementbefestigung
18 Stützelement
19 Seitenwange
20 Druckfederelement
21 Formelement
22 Kopfstütze
23 Befestigungsbohrung
24 Drehknopf
25 Laufrollen
26 Versteifungselement
27 Schwenkhebel
28 Wegbegrenzungselement
29 Anschlag
30 Verstellelement
31 Langloch
32 Spannelement
33 Betätigungselement
34 Polsterelement