DE10151916A1 - Vorrichtung zum Rangieren eines Kraftfahrzeuges zwischen einer Zufahrt zu einer Parkeinrichtung und einem Stellplatz - Google Patents

Vorrichtung zum Rangieren eines Kraftfahrzeuges zwischen einer Zufahrt zu einer Parkeinrichtung und einem Stellplatz

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DE10151916A1 DE2001151916 DE10151916A DE10151916A1 DE 10151916 A1 DE10151916 A1 DE 10151916A1 DE 2001151916 DE2001151916 DE 2001151916 DE 10151916 A DE10151916 A DE 10151916A DE 10151916 A1 DE10151916 A1 DE 10151916A1
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Abstract

Es wird eine Vorrichtung zum Rangieren eines Kraftfahrzeuges zwischen einem Stellplatz (2) in einer eine Vielzahl von Stellplätzen (2) aufweisenden Parkeinrichtung (1) für Kraftfahrzeuge und einer Zufahrt (3) zu der Parkeinrichtung (1) offenbart, die einen raumsparenden Aufbau einer Parkeinrichtung ermöglicht. Die Vorrichtung weist eine befahrbare Abstellfläche (7) auf, wobei die befahrbare Abstellfläche (7) in wenigstens einer Raumrichtung verfahrbar ist. Darüber hinaus wird eine Parkeinrichtung (1) zum Abstellen von Kraftfahrzeugen offenbart mit einer Vielzahl von Stellplätzen (2) zum Abstellen von jeweils einem Kraftfahrzeug sowie mit mindestens einer Zufahrt (3), wobei in einem neben den Stellplätzen (2) angeordneten Bereich (5) der Parkeinrichtung (1) eine oben beschriebene Vorrichtung (4) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Rangieren eines Kraftfahrzeuges in einer mehrere Stellplätze aufweisenden Parkeinrichtung. Die Erfindung betrifft ferner eine Parkeinrichtung mit einer derartigen Vorrichtung.
  • Da Kraftfahrzeuge üblicherweise lediglich als Transport- bzw. Reisemittel zwischen zwei geographischen Orten verwendet werden, ergibt sich die Notwendigkeit, Kraftfahrzeuge während der Zeiträume der Nichtbenutzung abzustellen bzw. zu parken. Auf Grund der Grundfläche des Kraftfahrzeuges sowie des zum Ein- und Aussteigen bzw. Be- und Entladen des Kraftfahrzeuges benötigten Raumes wird für das Parken eines einzelnen Fahrzeuges eine Grundfläche von etwa 2,2 m × 5,5 m benötigt. In dünner besiedelten, ländlichen Gebieten, in denen nur eine geringe Fahrzeugdichte und ein großes Raumangebot besteht, stellt dies kein Problem dar. In Ballungszentren jedoch, in denen gleichzeitig die Fahrzeugdichte höher und das Raumangebot niedriger sind, ergeben sich deutliche Platzprobleme. Große Parkeinrichtungen, wie Parkhäuser und ähnliches, die mehrstöckig ausgebildet sind, nutzen mit der Höhe eine weitere Dimension zur Unterbringung von Fahrzeugen. Jedoch ist auch in derartigen Einrichtungen die Raumausnutzung noch immer dadurch begrenzt, daß für Ein- und Ausparkvorgänge ein ausreichend großer Rangierraum zwischen den einzelnen Stellplätzen vorzusehen ist.
  • Dieses Problem tritt verstärkt bei Mehrfamilienwohnhäusern auf, welche in Stadtgebieten oftmals nicht über genügend Parkmöglichkeiten für die Bewohner verfügen. Einige solcher Mehrfamilienwohnhäuser verfügen über Innenhöfe, auf denen zumindest einige Stellplätze für Kraftfahrzeuge geschaffen werden können. Jedoch sind diese Innenhöfe sehr oft räumlich dermaßen beengt, daß lediglich eine geringe Anzahl von Stellplätzen angeboten werden kann, da ansonsten ein Rangieren beim Ein- und Ausparken nicht mehr erfolgen kann. Diese Situation führt oftmals dazu, daß einzelne Bewohner über keinen Stellplatz für ihr Fahrzeug verfügen und so gerade in den Stoßzeiten eine langwierige Parkplatzsuche auf sich nehmen müssen.
  • Aus der EP 0 455 776 B1 ist eine mechanische Autoparkanlage bekannt, die Paletten zum Abstellen von Fahrzeugen verwendet. Ein in der mechanischen Autoparkanlage abzustellendes Fahrzeug wird auf eine in einer Drehscheibe eingehängte Palette aufgefahren, und der Fahrer verläßt das Fahrzeug. Durch Drehen der Drehscheibe wird die Palette mit dem darauf abgestellten Fahrzeug in Richtung einer Parkstraße ausgerichtet. Mit einer Fahreinheit wird die Palette mit darauf abgestelltem Fahrzeug zu einer freien Position in einer regalartig aufgebauten Abstellvorrichtung verbracht. Mittels eines Teleskopschiebers wird dann die Palette mit darauf abgestelltem, fahrerlosen Fahrzeug seitwärts in die Abstellvorrichtung verschoben. Auf umgekehrtem Wege wird ein zur Abholung angefordertes Fahrzeug mittels der Fahreinheit mitsamt der Palette von der Parkposition in der Abstellvorrichtung abgeholt und zum Ausgang aus der Autoparkanlage zurückverfahren. Dort kann der Fahrzeugführer wieder in sein Fahrzeug einsteigen und es aus der mechanischen Autoparkanlage herausfahren.
  • Das aus dieser Schrift bekannte System ist in seiner Konstruktion kompliziert. Insbesondere das Bevorraten einer Vielzahl von Parkpaletten bedeutet einen hohen logistischen Aufwand. Die zum Abstellen des Kraftfahrzeuges erforderliche seitliche Verschiebung der Palette mit darauf abgestelltem Kraftfahrzeug bedingt neben dem möglichen horizontalen Verfahren und vertikalen Anheben der Palette mit darauf abgestelltem Kraftfahrzeug zusätzliche Kräfte und Lasten, die bei der Auslegung der gesamten Anlage zu berücksichtigen sind und eine Komplizierung der Konstruktion bedingen. Daher eignet sich eine Parkanlage gemäß der EP 0 455 776 B1 nicht für den Einsatz als kleiner dimensionierte Parkanlage, beispielsweise in Innenhöfen von Mehrfamilienwohnhäusern.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine konstruktiv einfach zu realisierende Vorrichtung zum Rangieren eines Kraftfahrzeuges in einer mehrere Stellplätze aufweisenden Parkeinrichtung anzugeben, die bei verglichen mit den aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen geringen Investitionskosten eine ausreichende Raumausnutzung in Parkeinrichtungen ermöglicht. Mit der Erfindung soll weiterhin eine in dieser Hinsicht verbesserte Parkeinrichtung angegeben werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung vorgeschlagen eine Vorrichtung zum Rangieren eines Kraftfahrzeuges in einer mehrere Stellplätze aufweisenden Parkeinrichtung, wobei die Vorrichtung eine befahrbare Abstellfläche aufweist, welche fest mit einer Verfahreinheit verbunden ist, wobei die aus Abstellfläche und Verfahreinheit gebildete Einheit mit darauf abgestelltem Kraftfahrzeug zumindest in einer horizontalen Richtung verfahrbar ist.
  • Mit einer derartigen Vorrichtung ist es möglich, den zum Rangieren der Kraftfahrzeuge in die einzelnen Stellplätze benötigten Raum merklich zu verringern. So kann beispielsweise ein auf der Abstellfläche der erfindungsgemäßen Vorrichtung abgestelltes Fahrzeug mittels der Vorrichtung entlang einer horizontal angeordneten Reihe von Abstellplätzen seitwärts gefahren werden. Die Vorrichtung fährt einen ausgesuchten Stellplatz an und bringt die Abstellfläche in fluchtende Ausrichtung mit dem Stellplatz. Das Fahrzeug braucht dann lediglich mit eigener Kraft von der Abstellfläche vorwärts bzw. rückwärts geradeaus auf den Stellplatz gefahren zu werden. Es ist einleuchtend, daß der Bedarf an zum Rangieren erforderlichem Raum bei Verwendung einer solchen Vorrichtung deutlich geringer ist als ohne eine solche. Ohne eine solche Vorrichtung müßte man, da Kraftfahrzeuge naturgemäß nicht seitwärts fahren können, ausreichenden Platz nicht nur zum Fahren, sondern auch zum Drehen und Einparken in die Stellplätze belassen. Auf Grund des vergleichsweise großen Wendekreises verschiedener Fahrzeugtypen ist hier ein entsprechender Raumbedarf gegeben. Werden die Fahrzeuge mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung verfahren, so kann diese unter optimaler Raumausnutzung eng an den einzelnen Stellplätzen vorbei geführt und das Fahrzeug zu dem gewünschten Stellplatz verbracht bzw. von einem Stellplatz abgeholt werden. Im Unterschied zum bekannten Stand der Technik wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung der Stellplatz von der Vorrichtung lediglich angefahren, das Kraftfahrzeug befährt den Stellplatz mit eigenem Antrieb. Mit anderen Worten wird das Kraftfahrzeug durch den Kraftfahrzeugführer von der Abstellfläche in den Stellplatz gefahren.
  • Eine zusätzliche Möglichkeit der raumsparenden Anordnung von Stellplätzen erhält man, wenn die Abstellfläche der Vorrichtung nicht nur horizontal entlang einer Achse verfahrbar ist, sondern auch vertikal in der Höhenrichtung. Mit einer solchen Vorrichtung können raumsparend Parkeinrichtungen bedient werden, bei denen Stellplätze sich entlang eines Rangierabschnittes zwei- oder mehrstöckig erstrecken. Fahrzeuge können mit einer solchen Vorrichtung mithin nicht nur an die gewünschte horizontale Stelle verfahren, sondern auch auf die Höhe des anzusteuernden Stellplatzes verbracht bzw. von diesem abgeholt werden. Die Ausnutzung auch der vertikalen Dimension ist bei dem in Ballungszentren herrschenden knappen Raumangebot von besonderer Wichtigkeit.
  • Mit Bezug auf die horizontale Verfahrbarkeit wird für die erfindungsgemäße Vorrichtung bevorzugt, daß diese an der Verfahreinheit angeordnete Rollen aufweist, von denen zumindest eine angetrieben ist und welche auf in Fahrtrichtung der Vorrichtung verlaufenden Schienen geführt sind.
  • Zur Umsetzung der vertikalen Verfahrbarkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird ein Scherenhubwerk bevorzugt. Dieses ist zwischen dem Basiselement und der Abstellfläche angeordnet und wird vorzugsweise hydraulisch mittels Kolben- Zylinder-Einheiten betätigt.
  • Um ein Ein- und Ausfahren einerseits in die Stellplätze bzw. aus den Stellplätzen heraus andererseits aber auch aus der gesamten Parkeinrichtung heraus zu vereinfachen, kann die Abstellfläche der erfindungsgemäßen Vorrichtung um eine vertikale Drehachse um einen Winkel verdrehbar sein. Gerade zu Innenhöfen von in Ballungsgebieten gelegenen, größeren Wohnanlagen führt oftmals nur ein einzelner, vergleichsweise schmaler Zuweg. Ein Kraftfahrzeugführer wird es dementsprechend als unangenehm empfinden, wenn er einen solchen Zuweg zum Verlassen des Parkgebiets bzw. der Parkeinrichtung rückwärts hinausfahren muß. Bei nicht verdrehbarer Abstellfläche der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann es jedoch vorkommen, daß ein Kraftfahrzeug, welches aus einem Stellplatz auf die Abstellfläche der Vorrichtung verfahren worden ist und mit der Vorrichtung wieder in Richtung des Zuweges verbracht wird, sich schließlich in einer mit dem Heck in Richtung Ausfahrt gerichteten Endlage befindet. Dies kann mittels der Drehbarkeit der Abstellfläche um eine vertikale Drehachse verhindert werden. Hierzu ist die Abstellfläche vorzugsweise um 180° um die vertikale Drehachse verdrehbar. Käme ein Kraftfahrzeug beim Ausparkvorgang mit dem Heck zu vorderst in der Ausfahrt zu stehen, so wird die Verdrehbarkeit der Abstellfläche genutzt, die Abstellfläche um 180° gedreht, und das Fahrzeug kann die Parkeinrichtung in normaler Vorwärtsfahrt verlassen.
  • Für eine Verdrehbarkeit der Abstellfläche wird vorgeschlagen, daß die Abstellfläche mit einem über einen Motor vorzugsweise über Verzahnungen antreibbaren Drehkranz verbunden ist. Zur Begrenzung des möglichen Drehwinkels, beispielsweise auf die o. g. 180°, können entsprechende Endanschläge vorgesehen sein.
  • Aus Sicherheitsgründen weist, damit beim Verfahren der Vorrichtung weder Kraftfahrzeug noch Kraftfahrzeugführer etwaigen Gefahren ausgesetzt sind, die Vorrichtung vorzugsweise während eines Rangiervorgangs aktivierbare Barrieren auf, die ein Verfahren des Kraftfahrzeuges über den Rand der Abstellfläche hinaus verhindern. Dabei kann die Vorrichtung als derartige Barrieren einen die Abstellfläche vollständig umschließenden und stirnseitig durch Tore verschließbaren Sicherheitskäfig aufweisen. Dieser Sicherheitskäfig wird durch Öffnen des entsprechenden Tores beim Befahren bzw. Herunterfahren des Kraftfahrzeuges auf die bzw. von der Abstellfläche geöffnet, wird jedoch zum Verfahren der Abstellfläche geschlossen und während des gesamten Verfahrvorganges geschlossen gehalten.
  • Für eine einfache und sichere Bedienung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist mit Vorteil eine Steuerung vorgesehen. Die Steuerung koordiniert Verfahrwege sowie Verfahrgeschwindigkeiten der einzelnen Antriebe, beispielsweise horizontaler Verfahrantrieb, vertikaler Verfahrantrieb und Drehantrieb, in einer solchen Weise, daß die Vorrichtung den ausgewählten Stellplatz anfährt, um dort entweder einem Kraftfahrzeug das Einparken zu ermöglichen oder ein dort geparktes Kraftfahrzeug abzuholen. Für eine einfache und sichere Bedienbarkeit der Vorrichtung kann die Steuerung mit einem Empfänger, beispielsweise einem Funkempfänger, verbunden sein, der von unterschiedliche Signale abgebenden Sendern Signale empfängt, wobei in der Steuerung jedem der Signale ein mit der Vorrichtung auszuführender Bewegungsablauf zugeordnet ist. So können beispielsweise mehreren, die Vorrichtung benutzenden Personen Sender, beispielsweise Funksender, ausgehändigt werden, die jeweils unterschiedlich kodierte Signale senden. Der mit der Steuerung der Vorrichtung verbundene Empfänger empfängt die Signale und gibt sie an die Steuerung weiter. Dort werden die Signale zunächst hinsichtlich ihrer Gültigkeit überprüft. Wird die Gültigkeit des Signals festgestellt, vergleicht die Steuerung die eingehenden Signale mit abgespeicherten Werten und löst einen dem abgespeicherten Signalwert zugeordneten Bewegungsablauf aus. So kann in einer Parkanlage, in der die Vorrichtung verwendet wird bespielsweise mittels eines Senders bzw. des mit dem Sender ausgestrahlten, kodierten Signals, die Steuerung der Vorrichtung aktiviert werden, die Vorrichtung zu einem bestimmten Stellplatz zu verfahren. Selbstverständlich ist für die erfindungsgemäße Vorrichtung vorgesehen, daß diese unter Umgehung der vorprogrammierten Steuerung auch manuell, d. h. durch gezieltes Ansteuern der einzelnen Verfahrmotoren, betätigt werden kann. Um Sicherheitsaspekten Genüge zu tun, ist in dem die Abstellfläche umgebenden Käfig eine Fluchttür vorgesehen, und ein Not-Ausschalter ist angeordnet, der bei Betätigung den gesamten Fahrbetrieb der Vorrichtung unmittelbar unterbricht.
  • Hinsichtlich der Einrichtung wird die Aufgabe der vorliegenden Erfindung gelöst durch eine Einrichtung zum Abstellen von Kraftfahrzeugen mit einer Vielzahl von Stellplätzen zum Abstellen von jeweils einem Kraftfahrzeug sowie mit mindestens einer Zufahrt, bei der in einem neben dem Stellplatz angeordneten Bereich der Einrichtung eine oben beschriebene Vorrichtung zum Rangieren eines Kraftfahrzeuges zwischen einem Stellplatz und der Zufahrt angeordnet ist. Auf Grund der oben diskutierten Vorteile, die die beschriebene Vorrichtung bietet, kann die erfindungsgemäße Einrichtung bei vergleichsweise geringem konstruktiven Aufwand insgesamt kompakter und mit geringerem Raumbedarf aufgebaut werden.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung weist vorzugsweise mehrere, zum Abstellen von Kraftfahrzeugen seitlich nebeneinander angeordnete Stellplätze auf, wobei sich die horizontale Verfahrrichtung der Vorrichtung im wesentlichen senkrecht zur Ein- bzw. Ausparkrichtung der Kraftfahrzeuge erstreckt. Für eine optimale Raumausnutzung können auf der der ersten Reihe der Stellplätze gegenüberliegenden Seite der Verfahrstrecke für die Vorrichtung weitere Stellplätze angeordnet sein. Sofern die Vorrichtung auch mit einer Verfahrfunktion in vertikaler Richtung ausgestattet ist, können Stellplätze auch mehrstöckig übereinander angeordnet sein.
  • Um die Sicherheit eines Benutzers der erfindungsgemäßen Einrichtung zu erhöhen, sind gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung im Bereich der einzelnen Stellplätze sowie der Zufahrt Schaltelemente vorgesehen, die bei richtiger Ausrichtung der Abstellfläche der Vorrichtung mit dem jeweiligen Stellplatz bzw. der Zufahrt ein Freigabesignal zum Entriegeln einer Sicherheitsverriegelung auslösen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Figuren. Dabei zeigen:
  • Fig. 1 eine Aufsicht auf eine Parkeinrichtung mit einer erfindungsgemäßen Rangiervorrichtung,
  • Fig. 2 in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht eine erfindungsgemäße Rangiervorrichtung eingebunden in eine Parkeinrichtung, wobei eine Abstellfläche der Rangiervorrichtung in zwei verschiedenen vertikalen Positionen dargestellt ist, und
  • Fig. 3 eine Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Rangiervorrichtung mit entfernter Abstellfläche.
  • In den Figuren sind gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In Fig. 1 ist in einer schematischen Draufsicht ein Ausführungsbeispiel für eine Parkeinrichtung 1 dargestellt. Die Parkeinrichtung 1 weist mehrere Stellplätze 2 auf, und kann über eine Zufahrt 3 befahren bzw. verlassen werden. Eine Rangiervorrichtung 4 ist angeordnet, die in einem zwischen den Stellplätzen 2 liegenden Rangierbereich 5 entlang der mit dem Doppelpfeil R angedeuteten Verfahrrichtungen verfahren werden kann. Die Stellplätze 2 sind dabei so ausgerichtet, daß die Ein- bzw. Ausparkrichtung für Kraftfahrzeuge in bzw. aus den Stellplätzen im wesentlichen senkrecht zu der Verfahrrichtung R ausgerichtet ist.
  • In der Figur nicht zu erkennen, ist eine weitere Ebene von Stellplätzen 2 oberhalb der gezeigten, ebenerdig liegenden Anordnung von Stellplätzen 2 angeordnet, wobei die Höhe der Stellplatzgrundfläche der zweiten Ebene der Stellplätze oberhalb des Niveaus der ebenerdig gelegenen Stellplätze etwa 1,9 m beträgt.
  • Die Rangiervorrichtung 4 weist eine Abstellfläche 7 auf, welche um 180° im bzw. entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkbar ist. Zum Erreichen der oberen Stellplätze ist die Abstellfläche 7 darüber hinaus auch vertikal anheb- bzw. absenkbar. Die Stellfläche 7 ist mit einer Verfahreinheit 11 (Fig. 2) fest verbunden. Rechts in der Figur ist gestrichelt angedeutet, wie bei einer entlang der Verfahrrichtung R in dem Rangierbereich 5 ausgehend von der Zufahrt 3 in den Bereich der äußersten Stellplätze 2 verfahrenen Rangiervorrichtung 4 die Stellfläche 7 verdreht ist.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Zufahrt 3 so schmal ausgebildet, daß lediglich ein Kraftfahrzeug zur Zeit diese Zufahrt zum Ein- bzw. Ausfahren in die bzw. aus der Parkeinrichtung 1 nutzen kann. Ein Einparkvorgang läuft dabei wie folgt ab. Ist die Parkeinrichtung 1 frei, d. h. befindet sich kein Kraftfahrzeug in einem Ein- bzw. Ausparkvorgang, so wird dies durch eine Signalanlage, beispielsweise eine Ampelanlage eingangs der Zufahrt 3 angezeigt. Ein zu parkendes Kraftfahrzeug kann nun über die Zufahrt 3 auf die Stellfläche 7 der Rangiervorrichtung 4 gelangen. Die Stellfläche 7 ist dabei von einem nicht gezeigten Sicherheitskäfig umgeben. Durch ein Tor gelangt das Kraftfahrzeug in das Innere des Sicherheitskäfigs und auf die Abstellfläche 7. In der Abstellfläche sind dabei vorzugsweise an den Stellen, an denen die Kraftfahrzeugräder zu stehen kommen sollen, kleine Vertiefungen als Ausrichtungshilfen angebracht. Der Kraftfahrzeugführer kann nun durch sein geöffnetes Seitenfenster eine im Bereich der Abstellfläche angeordnete Bedieneinrichtung mit der Hand bequem erreichen. In diese Bedieneinrichtung gibt er den anzufahrenden Stellplatz 2 in Form einer Stellplatznummer ein. Die automatische Steuerung der Anlage übernimmt nun das Verfahren der Rangiervorrichtung 4. Anstelle eines Bedienpultes, in welches die Nummer des anzufahrenden Stellplatzes 2 einzugeben ist, kann die automatische Steuerung auch über Funksender betätigt werden. Hierzu ist die Steuerung mit einem Funkempfänger verbunden, der von den Funksendern empfangene Signale zur Auswertung an die Steuerung weitergibt. Die einzelnen Funksender senden unterschiedlich kodierte Signale, die in der Steuerung mit einzelnen Stellplatznummern verknüpft sind. Wird von dem mit der Steuerung verbundenen Empfänger ein Signal empfangen, stellt die Steuerung zunächst fest, ob es sich bei dem empfangenen Signal um ein für die Parkeinrichtung 1 gültiges Signal handelt. Ist dies der Fall, stellt sie durch Abgleich des empfangenen Signals mit den in der Steuerung gespeicherten Signalen fest, welcher Stellplatz 2 dem Signal zugeordnet ist. Dieser Stellplatz 2 wird dann von der Rangiervorrichtung 4 angefahren, wobei die Steuerung den Bewegungsablauf steuert. Eine solche Lösung, die Anlage über Funksender und Funkempfänger zu steuern, vereinfacht das Verfahren und beugt einem Mißbrauch vor. Berechtigte Personen erhalten einen Funksender, dessen Kodierung in der Steuerung einem bestimmten Stellplatz 2 zugeordnet ist. Durch einfaches Betätigen des Senders kann die berechtigte Person den entsprechenden Stellplatz anfahren. Unberechtigten Dritten ist ein Bewegen der Rangiervorrichtung 4 nicht möglich, sie können insbesondere nicht ohne weiteres zu den abgestellten Fahrzeugen gelangen. Somit wird bei der Verwendung von Funksendern und Funkempfängern einem Mißbrauch, wie beispielsweise Autodiebstahl, vorgebeugt.
  • Sofern nicht einer der der Zufahrt 3 direkt gegenüberliegenden Stellplätze 2 angefahren werden soll, muß die Rangiervorrichtung 4 seitwärts in Richtung der Verfahrrichtung R verfahren werden. Bevor ein Verfahren der Rangiervorrichtung 4 erfolgt, werden zunächst die Tore des Sicherheitskäfigs geschlossen, und der korrekte Verschluß der Tore wird über jeweils an den Toren angebrachte Sicherheitsschalter überprüft. Erst wenn die Sicherheitsschalter ein Freigabesignal an die Steuerung geben, beginnt der eigentliche Rangiervorgang. Die Rangiervorrichtung 4 verfährt dann seitlich in Richtung des anzusteuernden Stellplatzes 2 und ggf. auch in der Höhe, sofern der anzusteuernde Stellplatz 2 in der oberen Etage befindlich ist. Ein Verfahren in seitliche Richtung und in der Höhe erfolgt dabei gleichzeitig, um Zeit zu sparen. Ist der angewählte Stellplatz erreicht, kann das an der entsprechenden Stirnseite des die Abstellfläche 7 der Rangiervorrichtung 4 umgebenden Sicherheitskäfigs befindliche Tor geöffnet und die Zufahrt zu dem Stellplatz 2 freigegeben werden. Die korrekte Position vor dem Stellplatz 2 wird dabei wiederum durch einen Sicherheitsschalter überprüft, der die richtige Ausrichtung zwischen Abstellfläche 7 und Stellplatz 2 überprüft. Erst wenn dieser Sicherheitsschalter ein Freigabesignal an die Steuerung abgibt, wird das Tor des Käfigs geöffnet, der Fahrzeugführer kann sein Kraftfahrzeug in den Stellplatz 2 einfahren. Dort verläßt und verriegelt der Kraftfahrzeugführer sein Fahrzeug und kehrt in den die Abstellfläche 7 umgebenden Sicherheitskäfig der Rangiervorrichtung 4 zurück. Er gibt nun am Bedienpult den Befehl "Ausgang" ein. Das Tor des Sicherheitskäfigs verschließt wiederum und die Rangiervorrichtung 4 verfährt zurück in die Ausgangsstellung und gibt, sofern ein Sicherheitsschalter das richtige Anliegen der Abstellfläche 7 an der Zufahrt 3 meldet, den zur Zufahrt 3 gelegenen Ausgang aus dem Sicherheitskäfig frei. Der Einparkvorgang ist nun abgeschlossen. Während des gesamten Einparkvorganges zeigte eine Signalanlage eingangs der Zufahrt 3 auf rot, welche nach abgeschlossenem Einparkvorgang wieder auf grün umspringt. Es kann nun der nächste Ein- bzw. Ausparkvorgang erfolgen.
  • Zum Ausparken wird in umgekehrter Reihenfolge vorgegangen. Ein Kraftfahrzeugführer, der sein Kraftfahrzeug von einem der Stellplätze 2 holen möchte, betritt den Sicherheitskäfig und die Abstellfläche 7 und gibt den anzufahrenden Stellplatz in das Bedienpult ein. Die Rangiervorrichtung 4 fährt wie oben geschildert den ausgewählten Stellplatz 2 an und öffnet bei korrektem Anliegen der Abstellfläche 7 an dem Stellplatz 2 das entsprechende Tor des Sicherheitskäfigs. Der Kraftfahrzeugführer kann nun sein Auto besteigen und dieses auf die Abstellfläche 7 fahren. Dort angekommen, betätigt er auf dem Bedienpult einen Befehl "Ausfahrt", woraufhin die Rangiervorrichtung 4 in Richtung Zufahrt 3 zurück verfährt. Der Schalter zum Eingeben des Befehls "Ausfahrt" ist über eine Totmannschaltung gesteuert, d. h., die Anlage bewegt sich nur solange, wie die Person den Schalter gedrückt hält, ansonsten steht die Anlage. Im Unterschied zu der Rückkehr auf den Befehl "Ausgang" hin, verdreht die Rangiervorrichtung 4 beim Zurückverfahren in Richtung Zufahrt 3 die Abstellfläche 7 um 180°. Dies geschieht, damit das Kraftfahrzeug mit der Front voran in Richtung der Zufahrt 3 gelangt und die vergleichsweise schmale Zufahrt 3 nicht rückwärts fahrend verlassen muß. Hat die Rangiervorrichtung 4 die Zufahrt 3 erreicht, kann der Kraftfahrzeugführer die Abstellfläche 7 durch das dann geöffnete Tor des Sicherheitskäfigs verlassen, und die Parkeinrichtung 1 ist für einen neuen Ein- bzw. Ausparkvorgang bereit. Auch während des soeben geschilderten Ausparkvorgangs zeigt ein rotes Licht an einer Signalanlage eingangs der Zufahrt 3 an, daß die Parkeinrichtung 1 nicht befahren werden kann. Ist der Ausparkvorgang beendet, springt die Signalanlage wieder um auf ein grünes Signal.
  • Selbstverständlich befindet sich in dem Sicherheitskäfig an dem Bedienpult oder an anderer exponierter Stelle ein Not-Ausschalter durch dessen Betätigung der Kraftfahrzeugführer den Betrieb der Rangiervorrichtung 4 jederzeit anhalten kann. Nach Betätigung des Not-Ausschalters kann die Vorrichtung 4 nur noch durch eingewiesenes Personal wieder in Betrieb genommen werden. Durch eine Fluchttür in dem die Abstellfläche 7 umgebenden Sicherheitskäfig kann eine auf der Abstellfläche 7 befindliche Person die Rangiervorrichtung 4 jederzeit verlassen und, falls erforderlich, über eine Leiter von der angehobenen Stellfläche 7 auf den Erdboden gelangen und die Parkeinrichtung 1 zu Fuß verlassen.
  • Fig. 2 zeigt in teilweise geschnittener Ansicht die Rangiervorrichtung 4 aus Fig. 1 von der Seite. Die Rangiervorrichtung 4 ist dabei in Fig. 2 in zwei verschiedenen Stellungen dargestellt, nämlich in einer Grundstellung, in der die Abstellfläche 7 abgesenkt ist und in einer ausgestellten Stellung, in der die Abstellfläche 7 vertikal angehoben ist. Die Rangiervorrichtung 4 weist eine Verfahreinheit 11 auf, an welcher Rollen 12 drehbar angeordnet sind, welche auf Schienen 6 der Parkeinrichtung 1 laufen. Die Rollen 12 sind dabei zum Antrieb mit einem Motor verbunden, um die Rangiervorrichtung 4 entlang der in Fig. 1 gezeigten Verfahrrichtung R auf den Schienen 6 zu verfahren. Auf der Verfahreinheit 11 ist die Abstellfläche 7 fest aufgesetzt. Die Abstellfläche 7 ist fest mit einem Drehkranz 8 verbunden, welcher eine Umfangsverzahnung aufweist. An dem Drehkranz 8 greift ein über einen Motor 9 antreibbares Ritzel 10 an zum Verdrehen der Abstellfläche 7. Der Motor 9 ist an einem Rahmenelement 19 festgelegt, welches über Hubbalken 13a, 13b eines Scherenhubwerks mit der Verfahreinheit 11 verbunden ist. Die Hubbalken sind mittig über ein Gelenk 14 miteinander verbunden, so daß sie in der gezeigten ausgefahrenen Stellung ein Kreuz bilden. Zum Aufscheren der Hubbalken 13a, 13b bzw. zum Einfahren derselben sind zwischen den Hubbalken 13a, 13b Hydraulikzylinder 16 angeordnet, die jeweils zwischen einem Ende des Hubbalkens 13b und mit dem Hubbalken 13a verbundenen Ansatzstücken 15 verlaufen. Der Hubbalken 13a ist an seinem unteren Ende 18a mit der Verfahreinheit 11 verschwenkbar verbunden und greift mit seinem oberen Ende 17a an dem Rahmenelement 19 an einer Schiene an, die ein Verschieben des oberen Endes 17a des Hubbalkens 13a parallel zur Richtung des Rahmenelements 19 ermöglicht. Der Hubbalken 13b ist mit seinem oberen Ende 18b an dem Rahmenelement 19 verschwenkbar verbunden, greift mit seinem unteren Ende 17b an der Verfahreinheit 11 in einer Schiene in Richtung der Verfahreinheit 11 verschiebbar an.
  • Beim Ausstellen des Scherenhubwerks und Anheben der Abstellfläche 7 werden die Hydraulikzylinder 17 ausgefahren, die beiden Hubbalken 13a, 13b gegeneinander verspreizt. Das obere Ende 17a des Hubbalkens 13a und das untere Ende 17b des Hubbalkens 13b verschieben sich in den jeweiligen Schienen parallel zum Rahmenelement 19 bzw. zur Verfahreinheit 11 und das untere Ende 18a des Hubbalkens 13a sowie das obere Ende 18b des Hubbalkens 13b werden in ihren festen Lagerpunkten verschwenkt. Auf diese Weise wird ein Ausstellen der Abstellfläche 7 ermöglicht. Für ein Absenken der Abstellfläche 7 werden die Hydraulikzylinder 16 eingefahren, die Hubbalken 13a, 13b klappen zusammen, wobei die verschiebbaren Enden 17b bzw. 17a entlang der Schienen in Richtung des im jeweiligen festen Lagerpunkt der Enden 18a bzw. 18b gegenüberliegenden Endes zurück verfahren, die Abstellfläche 7 wird abgesenkt.
  • In Fig. 3 ist schließlich eine Aufsicht auf die Rangiervorrichtung 4 mit abgenommener Stellfläche 7 gezeigt. Zu erkennen ist der Drehkranz 8, an dem das über den Motor 9 angetriebene Ritzel 10 angreift. Weiter zu erkennen ist, daß die Rangiervorrichtung 4 insgesamt vier Hydraulikzylinder 16 aufweist, für ebenfalls insgesamt vier Hubbalken 13a bzw. 13b. Bezugszeichenliste 1 Parkeinrichtung
    2 Stellplatz
    3 Zufahrt
    4 Rangiervorrichtung
    5 Rangierbereich
    6 Schiene
    7 Abstellfläche
    8 Drehkranz
    9 Motor
    10 Ritzel
    11 Verfahreinheit
    12 Rolle
    13a Hubbalken
    13b Hubbalken
    14 Gelenk
    15 Ansatzstück
    16 Hydraulikzylinder
    17a oberes Ende
    17b unteres Ende
    18a unteres Ende
    18b oberes Ende
    19 Rahmenelement
    R Verfahrrichtung

Claims (18)

1. Vorrichtung zum Rangieren eines Kraftfahrzeuges in einer mehrere Stellplätze aufweisende Parkeinrichtung, wobei die Vorrichtung eine befahrbare Abstellfläche (7) aufweist, welche fest mit einer Verfahreinheit (11) verbunden ist, wobei die aus Abstellfläche (7) und Verfahreinheit (11) gebildete Einheit mit darauf abgestelltem Kraftfahrzeug zumindest in einer horizontalen Richtung verfahrbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie horizontal entlang einer Achse in zwei entgegengesetzten Richtungen verfahrbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie an der Verfahreinheit (11) angeordnete Rollen (12) aufweist, von denen mindestens eine angetrieben ist und die auf horizontal verlegten Schienen (6) entlang einer Achse laufen.
4. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstellfläche (7) in vertikaler Richtung anheb- bzw. absenkbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein Scherenhubwerk (13a, 13b, 14, 16) zum Anheben bzw. Absenken der Abstellfläche (7).
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch hydraulisch betätigbare Kolben-Zylinder-Einheiten (16) zum Betätigen des Scherenhubwerkes (13a, 13b, 14, 16).
7. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstellfläche (7) um eine vertikale Drehachse um einen Winkel verdrehbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstellfläche (7) um 180° um die vertikale Drehachse verdrehbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Abstellfläche (7) ein Drehkranz (8) angeordnet ist, an welchem ein über einen Motor (9) betreibbares Ritzel (10) zum Verdrehen der Abstellfläche (7) angreift.
10. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch während eines Rangiervorgangs aktivierbare Barrieren, um ein Verfahren des Kraftfahrzeuges über den Rand der Abstellfläche (7) hinaus zu verhindern.
11. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen die Abstellfläche (7) umgebenden und stirnseitig durch Tore verschließbaren Käfig.
12. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Steuerung zum Steuern des Betriebes der Vorrichtung.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Steuerung ein Empfänger, bspw. ein Funkempfänger, verbunden ist, der von unterschiedliche Signale abgebenden Sendern Signale empfängt, wobei in der Steuerung jedem der Signale ein mit der Vorrichtung auszuführender Bewegungsablauf zugeordnet ist.
14. Parkeinrichtung zum Abstellen von Kraftfahrzeugen mit einer Vielzahl von Stellplätzen (2) zum Abstellen von jeweils einem Kraftfahrzeug sowie mit mindestens einer Zufahrt (3), dadurch gekennzeichnet, daß in einem neben den Stellplätzen (2) angeordneten Bereich (5) der Parkeinrichtung (1) eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13 angeordnet ist.
15. Parkeinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere entlang einer Achse seitlich nebeneinander angeordnete Stellplätze (2) zum Abstellen von Kraftfahrzeugen aufweist, wobei sich die horizontale Verfahrrichtung der Vorrichtung im wesentlichen senkrecht zur Ein- bzw. Ausparkrichtung der Kraftfahrzeuge erstreckt.
16. Parkeinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der ersten Reihe von Stellplätzen (2) gegenüberliegenden Seite des Bereichs (5), in dem die Vorrichtung verfahrbar angeordnet ist, eine weitere Reihe von nebeneinander angeordneten Stellplätzen (2) angeordnet ist.
17. Parkeinrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens zweistöckig übereinander angeordnete Stellplätze (2) aufweist.
18. Parkeinrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, gekennzeichnet durch im Bereich der einzelnen Stellplätze (2) sowie der Zufahrt (3) angeordnete Schaltelemente, die bei richtig anliegender Abstellfläche (7) der Vorrichtung (4) ein eine Sicherheitsverriegelung lösendes Signal generieren.
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