DE10149538C2 - Riegelvorrichtung für eine Umformpresse - Google Patents
Riegelvorrichtung für eine UmformpresseInfo
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- B21D26/021—Deforming sheet bodies
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Riegelvorrichtung für
eine Umformpresse, mit zumindest einem oberen, verriegelba
ren Werkzeug, sowie mit zumindest einem zwischen das Werk
zeug und einem Pressenrahmen einspannbaren Riegelelement.
Verriegelbare Umformpressen der beschriebenen Art sind aus
dem Stand der Technik bekannt, beispielsweise aus der
DE 198 19 950 A1. Die Riegel werden beispielsweise beim
Pressen zum Innenhochdruckumformen oder zum Außenhoch
druckumformen eingesetzt, um beispielsweise ein Oberwerk
zeug, einen Stempel oder einen Niederhalter nach einem zum
Schließen des Werkzeugs erforderlichen, relativ langen Ver
schiebeweg zu verriegeln. Nachfolgend ist es möglich, die
für den Umformvorgang benötigten weiteren Bewegungen des
Werkzeuges sowie die sich hierbei ergebenden Kräfte entspre
chend aufzubringen.
Die Verriegelung von derartigen Umformpressen ist aus dem
Stand der Technik bekannt, sodass auf diesen Bezug genommen
werden kann.
Bei den bekannten Konstruktionen werden die Riegel seitlich
verfahren. Dies bringt zum einen den Nachteil, dass für den
Verschiebevorgang ausreichend Zeit bereitgestellt werden
muss, sodass sich insgesamt längere Taktzeiten ergeben. Ein
weiterer Nachteil ergibt sich aus dem benötigten Platzbedarf
sowohl für den Riegel selbst, als auch für dessen Betäti
gungsvorrichtung. Zudem ist es aufwendig, die einzelnen Be
tätigungsvorrichtungen für die Riegel entsprechend zu steu
ern bzw. zu regeln.
Aus der DE 36 25 103 C2 ist eine hydraulische Reifenheizpresse
bekannt, bei welcher oberhalb einer oberen Formhälfte
Führungssäulen angeordnet sind, die sich gegen einen Obergurt
der Presse abstützen. Die Abstützung erfolgt unter wahlweiser
Zwischenlegung einer Vielzahl von Distanzscheiben sowie
jeweils einer zwischen die Oberseite der Distanzscheiben und
den Obergurt einbringbaren Verriegelungsbacke.
Eine weitere Vorrichtung zum hydraulischen Umformen ist aus
der DE 198 09 746 A1 bekannt. Bei dieser Vorrichtung ist ein
Form-Oberteil und ein Form-Unterteil vorgesehen. Letzteres
liegt auf einem Hubtisch auf, welcher hydraulisch anhebbar
ist. In der angehobenen Position ist ein Sperrkörper zwischen
einen Unterholm der Presse und den Hubtisch einbringbar. Der
Sperrkörper kann eingeschoben oder eingeschwenkt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Riegelvor
richtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche bei
einfachem Aufbau und einfacher, kostengünstiger Herstellbar
keit die Nachteile des Standes der Technik vermeidet und
insbesondere bei geringem Platzbedarf kurze Taktzeiten er
möglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des
Hauptanspruchs gelöst, die Unteransprüche zeigen weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Die erfindungsgemäße Riegelvorrichtung zeichnet sich durch
eine Reihe erheblicher Vorteile aus. Durch die verschwenkba
re Lagerung des Riegelelements ist die Möglichkeit geschaf
fen, das Riegelelement in einem kleineren Einbauraum unter
zubringen. Es sind nicht die, wie aus dem Stand der Technik
bekannt, großen Freiräume erforderlich, um das Riegelelement
von der Schließstellung in die Öffnungsstellung und zurück
bewegen zu können. Vielmehr ist es bei der erfindungsgemäßen
Lösung lediglich erforderlich, das Riegelelement so weit zu
verschwenken, dass das zu verriegelnde Werkzeug (beispiels
weise ein Niederhalter, ein Stößel, ein Oberwerkzeug oder
Ähnliches) entsprechend verfahren werden kann.
Um bei einer üblichen Umformpresse, wie beispielsweise der
eingangs als Stand der Technik genannten Umformpresse eine
geringe Baugröße realisieren zu können, sind
außenliegende Riegelelemente für einen Niederhalter
vorgesehen, während zusätzlich innenliegende Rie
gelelemente für ein Oberwerkzeug eingebaut sind, die jeweils
in erfindungsgemäßer Ausgestaltung verschwenkbar sind.
Hierbei ist es besonders günstig, wenn das Riegel
element um eine horizontale Achse verschwenkbar ist. Es kann
jedoch auch eine Verschwenkung um eine vertikale Achse er
folgen, abhängig von der Konstruktion der Umformpresse.
Bei einer Verschwenkung um eine horizontale Achse kann das
Riegelelement hängend gelagert werden, sodass das Gewicht
des Riegelelements durch die Lagerung an der horizontalen
Achse aufgenommen wird. Diese wiederum wird bei dem Umform
vorgang nicht mit Druck beaufschlagt bzw. belastet, sodass
sich einfache und kostengünstige Konstruktionen ergeben.
Ein weiterer Vorteil der schwenkbaren Lagerung des Riegel
elements besteht darin, dass eine Betätigungseinrichtung zum
Verschwenken des Riegelelements nicht dessen gesamtes Ge
wicht aufnehmen muss, so wie dies beim Stand der Technik
vielfach der Fall ist.
Besonders günstig ist es, wenn das Riegelelement im Bereich
einer oberen Kante exzentrisch gelagert ist. Durch eine der
artige exzentrische Lagerung ergeben sich besonders günstige
Schwenkwinkel und Schwenkverhältnisse, sodass es zur Schaf
fung eines relativ großen Freiraumes zur Bewegung des Werk
zeuges nur erforderlich ist, das Riegelelement um einen re
lativ kleinen Winkelbetrag zu verschwenken.
Bevorzugter Weise ist das Riegelelement in erfindungsgemäßer
Ausgestaltung quaderförmig ausgebildet. Es versteht sich,
dass auch andere Ausgestaltungsformen, beispielsweise zylin
drische Formen möglich sind. Insgesamt ist festzuhalten,
dass sämtliche der aus dem Stand der Technik bekannten Di
mensionierungen der Riegelelemente bei der erfindungsgemäßen
Riegelvorrichtung einsetzbar sind.
Um innerhalb kürzester Taktzeiten eine gezielte Verschwen
kung des Riegelelements vornehmen zu können, ist es beson
ders günstig, wenn dies mittels eines Kurbeltriebs ver
schwenkbar ist. Hierdurch kann dem Riegelelement eine ge
zielte Bewegung auferlegt werden. Besonders vorteilhaft ist
es, dass bei Verwendung eines Kurbeltriebs das Riegelelement
eine sinusförmige Bewegung ausführen kann, die hinsichtlich
der auftretenden Beschleunigungen sowie der realisierbaren
Wege besonders vorteilhaft ist.
Bei einer Umformpresse ist es erforderlich, mehrere Riegele
lemente gleichzeitig zu betätigen. Um die Steuerung bzw. Re
gelung zu vereinfachen, um kürzere Taktzeiten zu ermöglichen
und um die Herstellkosten einer derartigen Riegelvorrichtung
zu senken, ist es besonders günstig, wenn alle Riegelelemen
te, die wirkungsmäßig einander zugeordnet sind, mittels ei
nes gemeinsamen Antriebs verschwenkbar sind. Es ist somit
beispielsweise zur Verriegelung eines Niederhalters ledig
lich erforderlich, einen einzigen Antrieb anzusteuern bzw.
zu betätigen.
Die einzelnen Riegelelemente können beispielsweise in gün
stiger Ausgestaltung der Erfindung mittels eines flexiblen
Zugelements mit dem gemeinsamen Antrieb verbunden sein. Das
Zugelement kann in Form einer Kette ausgebildet sein und be
nötigt innerhalb der Umformpresse sehr wenig Platz, sodass
sich eine ausgesprochen geringe Baugröße der gesamten Rie
gelvorrichtung ergibt.
Um bei einer üblichen Umformpresse, wie beispielsweise der
eingangs als Stand der Technik genannten Umformpresse eine
geringe Baugröße realisieren zu können, kann es günstig
sein, wenn außenliegende Riegelelemente für einen Niederhal
ter vorgesehen sind, während zusätzlich innenliegende Rie
gelelemente für ein Oberwerkzeug eingebaut sind, die jeweils
in erfindungsgemäßer Ausgestaltung verschwenkbar sind.
Während es beim Stand der Technik lediglich möglich ist, ein
Riegelelement in seine Schließstellung oder in seine Öff
nungsstellung zu bringen, ermöglicht die erfindungsgemäße
Ausgestaltung eines verschwenkbaren Riegelelements, dieses
abgestuft auszubilden, sodass sich unterschiedliche Schließ
zustände des Werkzeugs ergeben können. Hierdurch wird bei
spielsweise die Möglichkeit geschaffen, einen Werkzeugwech
sel einfach und schnell durchzuführen, ohne dass zusammen
mit dem Werkzeug auch die Riegelelemente ausgetauscht werden
müssten, um unterschiedliche äußere Abmessungen des Werkzeu
ges berücksichtigen zu können.
Bei der beschriebenen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Riegelvorrichtung ist es somit möglich, die Riegel bei ge
ringstem Platzbedarf unterzubringen. So ist es insbesondere
möglich, innerhalb eines geschlossenen Blechhalters die Rie
gelelemente für das Oberwerkzeug unabhängig von dem Blech
halter zu betätigen.
Da die erfindungsgemäße Riegelvorrichtung nur einen sehr ge
ringen Platzbedarf aufweist, ist es - im Vergleich zu den
aus dem Stand der Technik bekannten Konstruktionen - auch
möglich, die Riegelelemente selbst größer zu dimensionieren,
um größere Flächen aufnehmen zu können. Hierdurch ergeben
sich noch geringere Biegemomente, die vom Werkzeug auf die
Riegelelemente übertragen werden.
Durch die kurzen zum Verschwenken der Riegelelemente benö
tigten Wege und Zeiten (beispielsweise 1 Sekunde für das
Öffnen bzw. das Schließen des Riegels), ergibt sich eine
ganz erhebliche Reduzierung der Taktzeit der gesamten Um
formpresse, sodass diese beispielsweise auf 30 Sekunden mi
nimiert werden kann.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei
spielen in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben.
Dabei zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Arbeitsraumes
einer Umformpresse mit Oberwerkzeug und Unterwerk
zeug sowie erfindungsgemäßen Riegelelementen in ge
öffnetem Zustand,
Fig. 2 eine Ansicht analog Fig. 1, mit Riegelelementen im
geschlossenen Zustand,
Fig. 3 eine Draufsicht, teils im Schnitt, auf den Arbeits
raum einer erfindungsgemäßen Umformpresse zur Dar
stellung der erfindungsgemäßen Anordnung der
Riegelelemente,
Fig. 4 eine Darstellung analog Fig. 3 mit zusätzlicher
Darstellung des Antriebs der Riegelelemente,
Fig. 5 eine vereinfachte Seitenansicht eines erfindungsge
mäßen Riegelelements,
Fig. 6 eine weitere Seitenansicht des in Fig. 5 gezeigten
Riegelelements, und
Fig. 7 eine schematische Seitenansicht eines abgestuft
ausgebildeten Riegelelements.
Die Fig. 1 und 2 zeigen in der Seitenansicht eine schemati
sche Darstellung des Arbeitsraums einer Umformpresse, bei
spielsweise einer hydraulischen Umformpresse, wie in DE 198 19 950 A1
beschrieben. Insofern kann auf diese Veröffentli
chung voll inhaltlich Bezug genommen werden, so weit sie den
Gesamtaufbau und die Wirkungsweise der Umformpresse ergibt.
Die Fig. 1 und 2 zeigen folglich einen Pressentisch 15, auf
welchem ein ebenfalls nur schematisch dargestelltes Unterwerkzeug
16 montiert ist. Weiterhin ist ein Pressenstößel 2
vorgesehen sowie ein Pressen-Niederhalter 1. Diese bilden
zusammen ein oberes Werkzeug, welches in entsprechender Wei
se zu verriegeln ist. Mit der Bezugsziffer 3 ist schematisch
ein Pressenrahmen oder ein Pressenhaupt dargestellt. Auf die
Darstellung der Betätigungseinrichtungen des Pressen-
Niederhalters 1 sowie des Pressenstößels 2 wurde verzichtet.
Das Bezugszeichen 20 bezeichnet ein Oberwerkzeug, mit dem
Bezugszeichen 21 ist ein Werkzeugniederhalter beschrieben.
Das Werkzeug kann aus einem unteren Werkzeugteil und ei
nem oberen Werkzeugteil bestehen, das obere Werkzeug kann
einteilig (Innenhochdruckumformung) oder 2-teilig (Oberwerk
zeug und Werkzeugniederhalter) sein. Im entriegelten Zustand
der Presse ist somit das Werkzeug geöffnet, um ein Bauteil
wechseln zu können.
Es versteht sich, dass die gesamte Anordnung in einem Pres
senrahmen mit Säulen 17 (siehe Fig. 3 und 4) oder einer ähn
lichen Konstruktion aufgenommen ist.
Die Fig. 1 und 2 zeigen weiterhin innenliegende, quaderför
mige Riegelelemente 8, 9 sowie außenliegende, ebenfalls qua
derförmig ausgestaltete Riegelelemente 5, 7.
Die einzelnen Riegelelemente 5, 7 bzw. 8, 9 sind jeweils
mittels Lagerstreben 18 (siehe auch Fig. 6) aufgehängt. Die
Lagerstreben 18 sind um horizontale Achsen 10 schwenkbar an
der Presse gelagert.
Die Riegelelemente sind, wie in den Fig. 1 und 2 schematisch
dargestellt, jeweils mit einer Kurbelstange 11 und einer
Kurbelscheibe 12 gekoppelt (siehe auch Fig. 4). Somit können
die Riegelelemente von einem geöffneten Zustand (wie in Fig.
1 gezeigt), in einen geschlossenen Zustand (siehe Fig. 2)
verschwenkt werden.
Die Fig. 3 zeigt in der Draufsicht in vereinfachter Darstel
lung einen Horizontalschnitt durch den Arbeitsraum einer er
findungsgemäß mit der Riegelvorrichtung versehenen Umform
presse. Hierbei sind die bereits erwähnten Säulen mit dem
Bezugszeichen 17 versehen. Aus der Darstellung der Fig. 3
ist ersichtlich, dass der Pressen-Niederhalter 1 insgesamt
vier außenliegende Riegelelemente 4, 5, 6 und 7 hat, während
dem Pressenstößel 2 die Riegelelemente 8 und 9 zugeordnet
sind. Es versteht sich, dass auch das Oberwerkzeug vier Rie
gelelemente haben könnte. Die Fig. 3 verdeutlicht insbeson
dere den sehr geringen Platzbedarf, den die erfindungsgemäße
Riegelvorrichtung benötigt.
Die Fig. 4 ist eine Weiterbildung der in Fig. 3 gezeigten
Anordnung, wobei in Fig. 4 zusätzlich der Antrieb der ein
zelnen Riegelelemente gezeigt ist. Aus Gründen einer verein
fachten, verständlichen Darstellung wurde darauf verzichtet,
den Antrieb für die Riegelelemente 8, 9 zu zeigen. Dieser
ist analog dem Antrieb der Riegelelemente 4-7 ausgebildet.
Die Riegelelemente 4-7 sind jeweils mit einer Kurbelstange
11 gelenkig verbunden, welche wiederum drehbar an einer Kur
belscheibe 12 gelagert ist. Die einzelnen Kurbelscheiben 12
sind über ein flexibles Zugelement 14, beispielsweise eine Ket
te, mit einem Antrieb 13 versehen. Dieser kann, wie darge
stellt, zwei Kolben-Zylinder-Einheiten umfassen. Es ist so
mit möglich, mittels des einzigen Antriebs 13 synchron sämt
liche der Riegelelemente 4-7 zu verschwenken. Durch den
Kurbeltrieb ergibt sich ein sinusförmiger Bewegungsablauf,
der die oben bereits genannten Vorteile aufweist.
Die Fig. 5 und 6 zeigen in schematischer Darstellung die
Ausgestaltung eines Riegelelements sowie der an diesem befe
stigten Lagerstreben 18. Aus der Darstellung ist ersicht
lich, dass mittels sehr klein dimensionierbarer Lagerstreben
18 eine ausreichende Lagerung der verschwenkbaren Riegelele
mente gewährleistet ist. Es ergibt sich insbesondere die
Möglichkeit, den zur Lagerung der Riegelelemente benötigten
Platzbedarf weiter zu minimieren.
Die Seitenansicht der Fig. 5 zeigt verdeutlichend die exzen
trische Lagerung des Riegelelements bzw. die exzentrische
Anordnung der horizontalen Achse 10 zur Außenkante des Rie
gelelements. Die Exzentrizität ist mit dem Bezugszeichen X
verdeutlicht.
In Fig. 7 ist in stark vereinfachter Seitenansicht ein ge
stuft ausgebildetes Riegelelement gezeigt. Dies kann bei
spielsweise bei unterschiedlichen Schließzuständen von Werk
zeugen verwendet werden, eine weitere Einsatzmöglichkeit er
gibt sich dann, wenn häufiger verschiedene Werkzeugsätze ge
wechselt werden, die unterschiedlich hohe Riegelelemente be
nötigen würden.
Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsbei
spiele beschränkt, vielmehr ergeben sich im Rahmen der Er
findung vielfältige Abwandlungs- und Modifikationsmöglich
keiten.
Claims (9)
1. Riegelvorrichtung für eine Umformpresse mit zumindest
einem oberen, verriegelbaren Werkzeug, sowie mit zumin
dest einem zwischen das Werkzeug und einem Pressenrahmen
(3) einbringbaren Riegelelement (4-9), dadurch gekenn
zeichnet, dass das Riegelelement (4-9) verschwenkbar
gelagert ist, und dass außenliegende Riegelelemente (4-
7) für einen Pressen-Niederhalter (1) und innenliegende
Riegelelemente (8, 9) für ein Oberwerkzeug (20) vorgese
hen sind.
2. Riegelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass das Riegelelement (4-9) um eine horizontale
Achse (10) verschwenkbar ist.
3. Riegelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass das Riegelelement (4-9) um eine vertikale
Achse schwenkbar ist.
4. Riegelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, dass das Riegelelement (4-9) im
Bereich einer oberen Kante exzentrisch gelagert ist.
5. Riegelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, dass das Riegelelement (4-9)
quaderförmig ausgebildet ist.
6. Riegelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, dass das Riegelelement (4-9)
mittels eines Kurbeltriebs (11, 12) verschwenkbar ist.
7. Riegelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, dass alle Riegelelemente (4-9)
mittels eines gemeinsamen Antriebs (13) verschwenkbar
sind.
8. Riegelvorrichtung nach Anspruch 7, da
durch gekennzeichnet, dass die Riegelelemente (4-9)
mittels eines flexiblen Zugelements (14) mit dem gemein
samen Antrieb (13) verbunden sind.
9. Riegelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, dass das Riegelelement (4-9) ge
stuft ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001149538 DE10149538C2 (de) | 2001-10-08 | 2001-10-08 | Riegelvorrichtung für eine Umformpresse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001149538 DE10149538C2 (de) | 2001-10-08 | 2001-10-08 | Riegelvorrichtung für eine Umformpresse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10149538A1 DE10149538A1 (de) | 2003-04-30 |
DE10149538C2 true DE10149538C2 (de) | 2003-11-06 |
Family
ID=7701764
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001149538 Expired - Fee Related DE10149538C2 (de) | 2001-10-08 | 2001-10-08 | Riegelvorrichtung für eine Umformpresse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10149538C2 (de) |
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2001
- 2001-10-08 DE DE2001149538 patent/DE10149538C2/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Publication date |
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DE10149538A1 (de) | 2003-04-30 |
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Legal Events
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