DE4039167C2 - - Google Patents
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- B25B5/06—Arrangements for positively actuating jaws
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B23B31/02—Chucks
- B23B31/10—Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
- B23B31/12—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
- B23B31/16—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving radially
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
Die Erfindung betrifft einen Greifer zum Erfassen, Bewegen
und/oder Transportieren von Gegenständen, mit mehreren radial
angeordneten Greiferelementen, die in Greifrichtung gleichzeitig
bewegbar sind.
Ein Greifer der gattungsgemäßen Art ist aus der DE-PS 36 27 918
bekannt. Bei dieser bekannten Greiferanordnung sind drei
Greiferelemente sternförmig in einer Ebene liegend innerhalb
eines gemeinsamen Grundkörpers angeordnet. Die Greiferelemente
sind dabei linear geführt und über Zahnräder, die innerhalb
des Grundkörpers integriert sind, gekoppelt, wobei so der
Antrieb von einem Greiferelement zum anderen übertragen wird.
Die Übertragung der Antriebskraft von einem Greiferelement
zum anderen ist durch die Verwendung von Zahnradanordnungen
nicht ohne Lagerspiele möglich. Dies führt teilweise zu ungenauen
Greifbewegungen der anzutreibenden Greiferelemente. Des weiteren
wird die Kraft, die auf ein Greiferelement übertragen werden
kann, begrenzt durch die Kraftübertragungsfähigkeit der Zahnräder
bzw. der auf den Greiferelementen angeordneten Verzahnungen,
denn bei zu großer Kraftübertragung können diese brechen. Außerdem
ergibt sich bei häufigem Betrieb im Grenzlastbereich nach einer
gewissen Betriebszeit eine entsprechende Abnutzung, die zu
einer Erhöhung der durch diesen Antrieb gegebenen Spiele im
Übertragungsbereich der Kräfte führt. Das heißt, nach einer
gewissen Betriebszeit arbeitet diese Greiferanordnung nicht
mehr exakt genug.
Ein weiterer Greifer ist aus der DE 29 51 094 A1 bekannt. Der
bekannte Greifer besteht im wesentlichen aus mehreren
Greiferelementen, die über je einen äußeren Hebel mit je einem
Lagerzapfen an einem ringförmigen Grundrahmen drehbeweglich
gelagert sind. Die Lagerzapfen und damit die äußeren Hebel
sind jeweils mit einem inneren Hebel drehfest verbunden. Die
inneren Hebel sind dabei miteinander derart gekoppelt, daß
sämtliche Greiferelemente gleichzeitig bewegbar sind. Dabei
wird die Kopplung der inneren Hebel, die die Gleichzeitigkeit
der Bewegung der Greiferelemente bewirkt, über Koppelstangen
bewerkstelligt. Die inneren Hebel sind untereinander mit diesen
Koppelstangen verbunden, und nur einer der inneren Hebel ist
über ein Stellglied angelenkt. Die Bewegung des Stellgliedes
und somit des damit verbundenen inneren Hebels setzt sich über
die Kopplung sukzessive von einem zum anderen Hebel fort; d. h.
nur ein innerer Hebel ist direkt und die anderen sind
indirekt angetrieben.
Dies bewirkt, daß das zwischen den Koppelstangen und den inneren Hebeln
vorhandene Lagerspiel sich sukzessive von Hebel zu Hebel fortsetzt,
vergrößert und somit nachteiligerweise bei Belastung mit hoher
Greifkraft zu einer ungleichmäßigen Bewegung der Greiferelemente in
Greifrichtung führt. Mit diesem bekannten Greifer ist zwar ein Ergreifen
eines Gegenstandes möglich, jedoch ist nicht gewährleistet, daß der
Gegenstand zentrisch gegriffen werden kann. Dies führt
in nachteiliger Weise zu einer Einschränkung der Anwendbarkeit des
bekannten Greifers, da es in vielen Anwendungsfällen, wie z. B. das
Greifen und Halten von Werkstücken in Bearbeitungsmaschinen, auf ein
zentrisches Greifen ankommt. Der direkte Antrieb nur eines der Hebel
bewirkt außerdem, daß nur relativ kleine Greifkräfte aufgebracht werden
können.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Greifer der gattungsgemäßen
Art zu schaffen, der ein besseres Zentrischgreifen ermöglicht und
außerdem höhere Greifkräfte aufbringen kann.
Die gestellte Aufgabe wird bei einem Greifer der gattungsgemäßen Art
erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches
1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen dargestellt.
Der Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, daß durch den direkte
Antrieb eines jeden einzelnen Greiferelementes hohe Greifkräfte aufgebracht werden
können. Die lineare Verschiebbarkeit der Greiferelemente und deren in
einer gemeinsamen Ebene sternförmige Anordnung in einem gemeinsamen
Grundkörper gewährleistet eine einfach handhabbare Greiffunktion. Die
Kopplung der Greiferelemente über ein im Zentrum der Greiferanordnung
angeordnetes Synchronmittel bewirkt, daß die Greiferelemente präzise
synchronisierte Greifbewegungen ausführen können, was zu einer exakten
Zentrischgreifung führt. Dies alles ist besonders dann vorteilhaft, wenn
der erfindungsgemäße Greifer beispielsweise als Spanneinrichtung in
Bearbeitungsmaschinen, beispielsweise in Drehbänken, Verwendung findet,
in denen es auf eine exakt zentrische Greifung des zu bearbeitenden
Gegenstandes ankommt. Die Ausbildung des Synchronelementes als im
Zentrum der Greiferelementenanordnung drehbar gelagerte Scheibe
ermöglicht die einfache aber wirkungsvolle Synchron-Kopplung der
einzelnen Greiferelemente. Diese über Pleuel erreichte Kopplung, die mit
einem Ende über Lagerzapfen mit dem jeweiligen Greiferelement drehbar
verbunden sind und mit dem anderen Ende an den dortigen Lagerpunkten
jeweils im randnahen Bereich des Synchronelementes mit demselben drehbar
verbunden sind, ist konstruktiv einfach und wirkungsvoll. Die
Linearführung der Greiferelemente in den sich in dem Grundkörper in
Greifrichtung erstreckenden profilierten Vertiefungen, wobei die
Greiferelemente mit entsprechend komplementären Profilierungen versehen
sind, gewährleistet eine exakte und gerichtete Führung der
Greiferelemente in Greifrichtung. Daß in den Greiferelementen jeweils
zwei mit Druckmittel beaufschlagbare Arbeitszylinder integriert
angeordnet sind, hat den Vorteil, daß so der Direktantrieb eines jeden
einzelnen Greiferelementes auf einfache Weise bewerkstelligt ist und
außerdem sehr hohe Kräfte verfügbar sind. In Verbindung mit der
Verwendung der Synchronscheibe sind somit alle Einzelantriebe, d. h.
alle Greiferelemente so miteinander gekoppelt, daß eine kraftvolle,
gleichsinnige synchrone Zentrisch-Greifbewegung auf sehr zuverlässige
und wiederholbare Weise ermöglicht ist. Die beiden Zylinderräume der pro
Greiferelement integrierten Arbeitszylinder miteinander kommunizierend
auszugestalten, und jeweils eine der Kolbenstangen pro Greiferelement
durch den Kolben hindurch zur Belüftung der kolbenseitigen Zylinderräume
axial zu durchbohren, hat den Vorteil, daß beide Arbeitszylinder pro
Greiferelement gleichzeitig wirken. Die jeweils andere Kolbenstange mit
einem darin verlaufenden Kanal zur Belüftung der kolbenstangenseitigen
Zylinderräume zu versehen hat den Vorteil, daß in beiden Hubrichtungen
die Kräfte von beiden Arbeitszylindern pro Greiferelement wirken. In
dieser Kombination bewirken die Überströmöffnungen, daß immer
gleichzeitig beide kolbenseitigen und beide kolbenstangenseitigen
Zylinderräume belüftbar bzw. beaufschlagbar sind. Daß die Längsachsen
der Langlöcher in den Vertiefungen des Grundkörpers und der darin
geführten Lagerzapfen der Pleuel exzentrisch bezüglich des Drehpunktes
des Synchronelementes verlaufen, hat den Vorteil, daß somit der Drehsinn
beim Schließen in Greifrichtung bei jedem Greifvorgang gleich ist und
das Öffnen der Greiferelemente dementsprechend in entgegengesetztem
Drehsinn erfolgt. Die sternförmige Anordnung von drei Greiferelementen
genügt den Anforderungen eines sicheren zentrischen Greifens voll und
ermöglicht so eine einfache Konstruktion.
Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Konstruktion erlaubt in vorteilhafter
Weise kleine Außenabmessungen, große Spannkraft, großen Spannhub und
einen unkomplizierten Aufbau aus wenigen Einzelteilen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher
erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 Draufsicht auf die gesamte Greiferanordnung,
Fig. 2 Seitenansicht zu Fig. 1 (Ansicht A aus Fig. 1),
Fig. 3 Bodenansicht mit Pleuel und Synchronscheibe (geöffneter
Zustand),
Fig. 4 wie Fig. 3 (geschlossener Zustand),
Fig. 5 Teilschnitt in Draufsicht eines Greiferelementes,
Fig. 6 Frontansicht eines Greiferelementes.
Fig. 1 zeigt in Draufsicht die Anordnung der drei Greiferelemente
1, 1′, 1′′ in einem entsprechend sternförmig ausgebildeten Grundkörper 2.
In den Greiferelementen sind Arbeitszylinder, bestehend aus Zylinder,
Kolben und Kolbenstangen integriert angeordnet, wobei in jedem
Greiferelement zwei Arbeitskolben angeordnet sind. Die aus den
Greiferelementen 1, 1′ 1′′ herausragenden Enden der Kolbenstangen 6 und
6′ sind zur Mitte der Anordnung hinweisend mit dem Grundkörper 2 fest
verbunden, wobei die Greiferelemente 1, 1′ 1′′ selbst verschiebbar und in
den entsprechenden profilierten Vertiefungen 10, 10′, 10′′ im Grundkörper
2 linear geführt sind.
Fig. 2 zeigt den Greifer in Seitenansicht aus der in Fig. 1
dargestellten Richtung A. In dieser Ansicht ist zu erkennen, daß der
Grundkörper 2 mit einer das Greiferelement 1 teilweise umfassenden
profilierten Vertiefung 10 versehen ist. Das dargestellte Greiferelement 1
ist so wie alle anderen Greiferelemente entsprechend der Profilierung
der entsprechenden Vertiefung ebenfalls, d. h. komplementär profiliert,
so daß durch ein Ineinandergreifen der Profilierungen eine sichere und
leichtgängige Linearführung der Greiferelemente im Grundkörper 2 möglich
ist. Die Greiferelemente können jeweils an den geeigneten Stellen noch
zusätzlich mit beispielsweise Winkeln versehen sein, die einen
geeigneten Eingriff auf das zu ergreifende, transportierende oder zu
bewegende Werkstück ermöglichen.
Fig. 3 zeigt den Greifer in einer Ansicht von unten, d. h. bodenseitig,
wo das als Scheibe ausgebildete Synchronelement 3 und die Pleuel
4, 4′, 4′′ angeordnet sind. Die Pleuel 4, 4′, 4′′ sind jeweils an den
Lagerzapfen 14, 14′, 14′′ mit dem jeweiligen Greiferelement 1, 1′, 1′′ und
an den Lagerpunkten 15, 15′, 15′′ mit der Synchronscheibe 3
drehbeweglich verbunden. In diesem dargestellten geöffneten Zustand des
Greifers sind die Greiferelemente 1, 1′, 1′′ allesamt vom Zentrum des
Grundkörpers 2 weggefahren, so daß die Pleuel 4, 4′, 4′′ die entsprechend
dargestellte Position einnehmen. In den Langlöchern sind die mit den
Greiferelementen verbundenen Lagerzapfen 14, 14′, 14′′ der Pleuel 4, 4′, 4′′
durch die Bewegung der Greiferelemente verschiebbar.
Fig. 4 zeigt die gleiche Ansicht des Greifers wie in Fig. 3, jedoch im
geschlossenen Zustand des Greifers. Die Greiferelemente 1, 1′, 1′′ sind
allesamt zum Zentrum des Grundkörpers 2 hingefahren und es ergibt sich
die dargestellte Lage der Pleuel 4, 4′ 4′′ und der Synchronscheibe 3. In
dieser Darstellung wird deutlich, daß die Längsachsen 9, 9′, 9′′ der
Langlöcher 8, 8′, 8′′ exzentrisch zum Drehpunkt der Synchronscheibe 3
angeordnet sind, und zwar derart, daß sich entlang des gegebenen
Drehsinns an allen Pleueln der gleiche Drehsinn der wirkenden
Drehmomente ergibt. Dadurch ist ein geführtes Bewegen der
Greiferelemente 1, 1′, 1′′ mit größtmöglicher Synchronität gewährleistet.
Jedes Greiferelement 1, 1′, 1′′ ist direkt angetrieben, wobei aber jede
Bewegung eines Greiferelementes auf die Bewegung der anderen
Greiferelemente abgestimmt ist. Der Antrieb erfolgt damit nicht über die
Synchronscheibe 3 selbst, sondern wie bereits dargestellt, über die
Greiferelemente 1, 1′, 1′′ und die darin integriert angeordneten
Arbeitszylinder direkt. Hierdurch ist gewährleistet, daß die
Synchronscheibe 3 keinen allzu großen mechanischen Belastungen
ausgesetzt ist, sondern nur der Kopplung bzw. Synchronführung der
Greiferelemente dient.
Fig. 5 zeigt das Greiferelement 1, 1′, 1′′ im Längsschnitt in Draufsicht.
Die beiden Zylinderräume 7 und 7′ liegen nebeneinander und sind über die
Überströmöffnungen 11 gasschlüssig miteinander kommunizierend verbunden.
Jeder Zylinder 7 und 7′ beinhaltet einen Kolben 5 bzw. 5′ mit
Kolbenstange 6 bzw. 6′. Die Kolbenstange 6 ist durch den Kolben 5
hindurch durchbohrt. Die Kolbenstange 6′ ist nur bis an den Kolben 5′
heran sacklochartig durchbohrt. Diese Bohrung ist als Kanal 12
bezeichnet und mündet in eine dazu senkrechte Bohrung 13, die die
gasschlüssige Verbindung zum kolbenstangenseitigen Zylinderraum
herstellt. Die Druckmittel werden an den aus dem Greiferelement
herausragenden Enden der Kolbenstangen angeschlossen.
Wird nun die Kolbenstange 6 mit Druckmittel beaufschlagt, dann strömt
das Druckmittel durch diese Kolbenstange und den damit verbundenen
Kolben 5 hindurch in den kolbenseitigen Zylinderraum. Die am
kolbenseitigen axialen Ende der beiden Zylinder angeordnete
Überströmöffnung stellt den Gasschluß zu beiden kolbenseitigen
Zylinderräumen her, und es bewegen sich somit beide Kolben 5, 5′
gleichzeitig, so daß sich beide Kolbenstangen 6, 6′ aus dem
Greiferelement herausbewegen.
Wird die Kolbenstange 6′ mit Druckmittel beaufschlagt, so strömt das
Druckmittel durch den Kanal 12 und über die Bohrung 13 in den
entsprechenden kolbenstangenseitigen Zylinderraum und über die am
kolbenstangenseitigen axialen Ende der Zylinderräume angeordnete
Überströmöffnung auch in den anderen kolbenstangenseitigen Zylinderraum.
Dabei bewegen sich beide Kolben 5, 5′ und damit auch beide Kolbenstangen
6, 6′ gleichzeitig wieder in das Greiferelement hinein.
Fig. 6 zeigt die Frontansicht bezüglich der Fig. 5. Hierbei ist zu
erkennen, daß die Zylinderräume 7 und 7′ in unterschiedlichen Höhen
nebeneinander angeordnet sind, wodurch eine optimale Nutzung der
Abmessungen des Greiferelementes für die Zylinderräume gegeben ist.
Die Anwendungsmöglichkeiten eines solchen Greifers sind umfangreich.
Besonders vorteilhaft ist dieser Greifer immer dann, wenn es auf ein
geführtes Zentrischgreifen des zu erfassenden, zu bewegenden oder zu
positionierenden Gegenstandes ankommt. Somit findet der Greifer sowohl
Anwendung bei Werkzeugmaschinen als Spannfutter als auch beim Bewegen
und Positionieren von beispielsweise Rohren in
Weiterverarbeitungsanlagen.
Claims (9)
1. Greifer zum Erfassen, Bewegen und/oder Transportieren von
Gegenständen, mit mehreren radial angeordneten, linear geführten
Greiferelementen, die in Greifrichtung gleichzeitig bewegbar
sind, wobei die Greiferelemente in einer gemeinsamen Ebene
sternförmig in einem gemeinsamen Grundkörper angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes der Greiferelemente (1, 1′, . . .) direkt angetrieben
ist, daß die Greiferelemente über ein im Zentrum der
Greiferelementenanordnung angeordnetes Synchronelement (3) koppelbar
sind und daß das Synchronelement (3) als Scheibe ausgebildet
ist, die im Zentrum der Greiferelementanordnung drehbar gelagert
ist.
2. Greifer zum Erfassen, Bewegen und/oder Transportieren von
Gegenständen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kopplung der Greiferelemente (1, 1′, . . .) mit dem
Synchronelement (3) über Pleuel (4, 4′, . . .) erfolgt, die mit
einem Ende über Lagerzapfen (14, 14′, . . .) mit dem jeweiligen
Greiferelement drehbar verbunden sind und mit dem anderen Ende
an Lagerpunkten (15, 15′, . . .) jeweils im randnahen Bereich
des Synchronelementes (3) mit demselben drehbar verbunden sind.
3. Greifer zum Erfassen, Bewegen und/oder Transportieren von
Gegenständen nach den Ansprüchen 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Grundkörper (2) sich in Greifrichtung erstreckende
profilierte Vertiefungen (10, 10′, . . .) angeordnet sind, in
denen die Greiferelemente (1, 1′, . . .), mit entsprechend
komplementären Profilierungen versehen, linear geführt sind.
4. Greifer zum Erfassen, Bewegen und/oder Transportieren von
Gegenständen nach den Ansprüchen 1 und 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Greiferelementen (1, 1′, . . .) jeweils zwei mit
Druckmittel beaufschlagbare, aus Zylinder (7, 7′), Kolben (5,
5′) und Kolbenstange (6, 6′) bestehende Arbeitszylinder integriert
angeordnet sind.
5. Greifer zum Erfassen, Bewegen und/oder Transportieren von
Gegenständen nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zylinderräume (7, 7′) über an beiden axialen Enden
angeordnete Überströmöffnungen (11) miteinander kommunizierend
sind.
6. Greifer zum Erfassen, Bewegen und/oder Transportieren von
Gegenständen nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils eine der Kolbenstangen (6) pro Greiferelement durch
den Kolben (5) hindurch in axialer Richtung zur Belüftung der
kolbenseitigen Zylinderräume durchbohrt ist und daß die jeweils
andere Kolbenstange (6′) mit einem durch die Kolbenstange
verlaufenden Kanal (12) zur Belüftung der kolbenstangenseitigen
Zylinderräume versehen ist.
7. Greifer zum Erfassen, Bewegen und/oder Transportieren von
Gegenständen nach den Ansprüchen 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Greiferelemente (1, 1′, . . .) so angeordnet sind, daß
die aus den Zylinderräumen (7, 7′) herausgeführten Kolbenstangen
(6, 6′) in Richtung des Zentrums der Greiferelementenanordnung
hinweisen und ortsfest mit dem Grundkörper (2) verbunden sind.
8. Greifer zum Erfassen, Bewegen und/oder Transportieren von
Gegenständen nach den Ansprüchen 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundkörper (2) sternförmig ausgebildet und in den
Vertiefungen (10, 10′, . . .) in Verschieberichtung der
Greiferelemente (1, 1′, . . .) mit Langlöchern (8, 8′, . . .)
versehen ist, in denen die mit den Greiferelementen verbundenen
Lagerzapfen (14, 14′, . . .) der Pleuel (4, 4′, . . .) verschiebbar
sind.
9. Greifer zum Erfassen, Bewegen und/oder Transportieren von
Gegenständen nach den Ansprüchen 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsachsen (9, 9′, . . .) der Langlöcher (8, 8′, . . .)
exzentrisch bezüglich des Drehpunktes des Synchronelementes
(3) verlaufen.
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DE19904039167 DE4039167A1 (de) | 1990-12-05 | 1990-12-05 | Greifer zum erfassen, bewegen und/oder transportieren von gegenstaenden |
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