DE1014895B - Vorrichtung zum Schaerfen der Stahlkanten von Skiern - Google Patents

Vorrichtung zum Schaerfen der Stahlkanten von Skiern

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DE1014895B
DE1014895B DEST10564A DEST010564A DE1014895B DE 1014895 B DE1014895 B DE 1014895B DE ST10564 A DEST10564 A DE ST10564A DE ST010564 A DEST010564 A DE ST010564A DE 1014895 B DE1014895 B DE 1014895B
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Germany
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sharpening
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steel edges
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Application number
DEST10564A
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Inventor
Franz Streibl
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FRANZ STREIBL
Original Assignee
FRANZ STREIBL
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/04Accessories for skiing or snowboarding for treating skis or snowboards
    • A63C11/06Edge-sharpeners
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D71/00Filing or rasping tools; Securing arrangements therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schärfen der Stahlkanten von Skiern Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schärfen der Stahlkanten von Skiern mittels eines von Hand betätigten, mit einer Gleitfläche versehenen Führungskörpers.
  • Der moderne Skisport erfordert bei Abfahrten auf harten und vereisten Pisten Skier mit sehr scharfen Kanten. Von Fabrik aus werden deshalb die Stahlkanten geschliffen. Sie nützen sich verhältnismäßig r< sch ab und mindern dadurch die Fahrsicherheit. Es ist deshalb notwendig, die Stahlkanten von Zeit zu Zeit neu zu schärfen. Die Schärfung mit einer gewöhnlichen Feile erfordert viel Zeit und Übung und ist nur ungenügend durchführbar. In der Werkstatt können die Kanten verhältnismäßig kostspielig mit einer elektrisch angetriebenen Schleifscheibe geschliffen werden.
  • Bekannt ist ferner eine Vorrichtung zum Behandeln der Laufkanten von Skiern, bei der in einem von Hand betätigten Rahmen mit einer Führungsfläche ein oder mehrere Schärfwerkzeuge befestigt sind. Die Herstellung dieses besonderen, hohlen, gehäuseartigen Rahmens ist kostspielig. Als Schärfwerkzeug dient eine Mehrzahl von auf einer Achse hintereinander angeordneten Scheiben aus Stahl od. dgl. Mit solchen Scheiben ist jedoch nur ein Abziehen der Stahlkanten möglich. Dies ist nicht nur anstrengend, sondern im Effekt auch ungenügend, da bekanntlich beim Abfahrtslauf auf harten und vereisten Pisten eine erhebliche Abnutzung bzw. Abrundung der Stahlkanten eintritt, die nicht durch Abziehen beseitigt werden kann. Ein weiterer Nachteil dieses vorbekannten Schleifwerkzeugs ist darin zu sehen, daß die Stahlscheiben beim Abziehen der Stahlkanten an Bindungsteilen (z. B. Kabel, Niederhalter) anstoßen, so daß also das Schärfen der Stahlkanten unterhalb der Skibindung nicht möglich bzw. eine Demontage dieser Bindungsteile erforderlich ist.
  • Nach der Erfindung dient als Schärfwerkzeug eine Flachfeile, die nur an einer oder beiden Schmalseiten einen Feilenhieb aufweist und in die Gleitfläche des Führungskörpers längsrandseitig teilweise versenkt eingesetzt und mittels Schrauben, die durch Löcher in der Feilenbreitseite gezogen sind, befestigt ist, wobei der Führungskörper, als Klotz aus Holz od. dgl. ausgebildet, zweckmäßig die Form eines Handgriffes aufweist. An Stelle der Flachfeile kann auch ein Schleifstein mit der Flachfeile entsprechenden Form vorgesehen sein.
  • Die Einzelheiten der Erfindung sind im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt Fig. 1 die Unteransicht der Schärfvo.rrichtung, Fig. 2 einen Schnitt durch die Schärfvorrichtung nach Linie A-B, Fig. 3 die Flachfeile in Drauf- und Seitenansicht, teilweise im Schnitt nach Linie C-D, Fig. 4 einen Ski in Unter- und Seitenansicht und Fig. 5 einen Querschnitt durch den Ski nach Linie E-F mit aufgesetzter Schürfvorrichtung.
  • Die Schärfvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Führungskörper 1 aus Holz od. dgl., der zweckmäßig als Handgriff ausgebildet ist. In der Gleitfläche 2 des Führungskörpers ist teilweise versenkt eine Flachfeile 3 angeordnet, die nur an ihren Schmalseiten einen Feilenhieb 4 aufweist und mittels Schrauben 5, die durch Löcher 6 in der Feilenbreitseite gezogen sind, am Führungskörper befestigt ist.
  • Die Schärfvorrichtung wird gemäß Fig. 5 mit ihrer Gleitfläche auf die Lauffläche 8 des Skis 7 aufgesetzt, so daß die Feile an der zu schleifenden Stahlkante 9 anliegt. Unter leichtem Anpreßdruck wird die Schärfvorrichtung an der Kante entlanggeführt und somit die Kante geschärft.
  • Mit dieser neuen Schärfvorrichtung wird bei bequemer und einfacher Handhabung eine gute Schärfwirkung erzielt. Bei verhältnismäßig geringem Anpreßdruck kann schnell die Abrundung der Skistahlkanten beseitigt bzw. eine messerscharfe Kante erzeugt werden. Wesentlich ist ferner, daß die neue Schärfvorrichtung durch Bindungsteile nicht behindert wird dank der Anordnung der Flachfeile, die nur wenig über die Gleitfläche des Führungsklotzes vorsteht. Die so angeordnete Flachfeile ist im wesentlichen nur im Bereich der Stahlkante wirksam, so, daß die (lackierte) Seitenfläche des Skis nicht beschädigt wird. Die neue Schärfvorrichtung zeichnet sich ferner durch eine sehr einfache Bauart und damit geringe Herstellungskosten aus.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Schärfen der Stahlkanten von Skiern mittels eines von Hand betätigten und mit einer Gleitfläche versehenen Führungskörpers, an dem ein Schärfwerkzeug befestigt ist; durch das beim Entlangführen der Gleitfläche des Führungskörpers auf der Skilauffläche deren Stahlkanten schärfbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Schärfwerkzcug eine Flachfeile dient, die nur an einer oder beiden Schmalseiten einen Feilenhieb aufweist und in die Gleitfläche des Führungskörpes längsrandseitig teilweise versenkt eingesetzt und mittels Schrauben, die durch Löcher in der Feilenbreitseite gezogen sind, befestigt ist, wobei der Führungskörper, als Klotz aus Holz od. dgl. ausgebildet, zweckmäßig die Form eines Handgriffes aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Flachfeile ein dieser in seiner Form entsprechender Schleifstein vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 938 954.
DEST10564A 1955-11-22 1955-11-22 Vorrichtung zum Schaerfen der Stahlkanten von Skiern Pending DE1014895B (de)

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DEST10564A DE1014895B (de) 1955-11-22 1955-11-22 Vorrichtung zum Schaerfen der Stahlkanten von Skiern
DEST11416A DE1017965B (de) 1955-11-22 1956-07-16 Vorrichtung zum Schaerfen der Stahlkanten von Skiern

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DE1014895B true DE1014895B (de) 1957-08-29

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3693219A (en) * 1971-03-22 1972-09-26 Douglass Mfg Co Sharpening device

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE938954C (de) * 1953-04-26 1956-02-09 Christian Schwaiger Vorrichtung zum Behandeln der Laufkanten von Skiern

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