DE10147196A1 - Bandkassette mit vergrößerbarem Gehäuse - Google Patents

Bandkassette mit vergrößerbarem Gehäuse

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Abstract

Bei einer Aufzeichnungskassette und einem Bandlaufwerk für extrem breites Magnetaufzeichnungsband hat die Bandaufzeichnungskassette ein Gehäuse, das zwei Bandnaben enthält, welche jede drehbar in dem Gehäuse angeordnet sind, wobei das Magnetaufzeichnungsband darauf in jeweiligen Bandpaketen gewickelt ist, so daß das Band zwischen den beiden Naben in einer Bandtransportrichtung aufgewickelt und abgewickelt werden kann, was zu einer Zunahme im Durchmesser der Bandpakete auf einer der Naben führt. Das Gehäuse besteht aus zwei Gehäuseteilen, die zueinander bewegbar sind, in eine Richtung senkrecht zu der Bandtransportrichtung, um das Gehäuse in der Richtung senkrecht zu der Richtung des Bandtransportes zu vergrößern, so daß der Zuwachs an Durchmesser des Bandpaketes untergebracht werden kann.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung ist auf eine Bandkassette gerichtet, die Magnetaufzeichnungsband enthält, insbesondere auf eine Kassette, die ein außerordentlich breites Band enthält, die schnelle Zugriffszeiten auf Daten, die auf dem Band aufgezeichnet sind, erlaubt, und auf eine Laufwerkeinheit für eine solche Bandkassette.
Beschreibung des Standes der Technik und verwandter Materie
Die Verwendung von Magnetband als ein Medium für die Datenaufzeichnung hat den be­ trächtlichen Vorteil relativ geringer Kosten und relativ großer Aufzeichnungsfläche. Trotz­ dem hat herkömmliches Magnetband bestimmte Nachteile, die damit zusammenhängen.
Ein erster dieser Nachteile besteht darin, daß Band ein sequentielles Medium ist, was bedeu­ tet, daß, wenn sich ein Datenübertragungskopf am Beginn eines Bandes befindet, es nötig ist, daß das Band über seine gesamte Länge transportiert werden muß, um Information am Ende des Bandes wiederzugewinnen (oder neu darauf zu schreiben).
Ein zweiter Nachteil besteht darin, daß wegen des Wunsches und der Notwendigkeit, so viele Daten wie möglich in einer verfügbaren Bandfläche zu speichern, die Technologie der Daten­ übertragungsköpfe ebenso wie die Technologie der Aufzeichnungsmedien an ihre Qualitäts­ grenzen gestoßen ist.
Darüber hinaus müssen viele existierende Laufwerke und Kassetten in spezifizierten Form­ faktoren gestaltet werden, um Erfordernisse, was die Standardisierung betrifft, zu erfüllen. Da eine zunehmende Anzahl von Funktionen verfügbar wird, von denen gewünscht wird, daß sie in einem Laufwerk oder auf einem Band untergebracht werden, müssen Datenspeicherflächen oder andere Funktionen geopfert werden, um die neuen, zusätzlichen Funktionen unterzubrin­ gen, oder ein irgendwie gearteter Kompromiß muß im Gesamtdesign erreicht werden.
Unter den wichtigeren Marktanforderungen, die in naher Zukunft für die Datenspeicherung auf dem Band erwartet werden, ist, daß das Bedürfnis nach höherer Speicherkapazität weiter anwachsen wird, mit einer noch schnelleren Geschwindigkeit als zuvor. Wie unten diskutiert ist zum Beispiel die Speicherkapazität einer gegenwärtig verfügbaren Einzelkassette nicht ausreichend für ein unbeaufsichtigtes Sichern über eine längere Zeitdauer, und somit sind sogenannte Autolader-Systeme entwickelt worden, die automatisch eine Anzahl von Kasset­ ten in einer Abfolge einsetzen und herausnehmen.
Weitere Marktanforderungen, die erwartet werden, sind eine Notwendigkeit nach schnelleren Zeiten, auf Daten zuzugreifen, eine Notwendigkeit nach einer erhöhten Datenübertragungsra­ te, geringere Kosten pro MB (Megabyte) und eine insgesamt verbesserte Qualität und redu­ zierte Kosten.
Wie oben angemerkt hat die begrenzte Datenspeicherkapazität herkömmlicher Kassetten zu der Entwicklung von Autolader-Systemen geführt. Herkömmliche Autolader-Systeme sind jedoch keine befriedigende Lösung für das Problem, große Datenmengen in einer unbewach­ ten Sicherungsprozedur über eine relativ lange Zeitdauer zu speichern. Mehrere Nachteile liegen in bezug auf gegenwärtig verfügbare Autolader-Systeme vor.
Da solche Autolader-Systeme eine große Anzahl Kassetten benutzen, werden die Kassetten relativ klein gehalten und haben daher einen begrenzten Raum, der zur Verwendung für die Datenspeicherung verfügbar ist. Typischerweise müssen sechs bis zehn solcher Kassetten in ein Magazin gelegt werden, um eine ausreichende Speicherfläche (Kapazität) zu bilden. We­ gen der relativ geringen Größe der Kassetten wird das Laufwerk auch klein gehalten, um standardisierte Formfaktoren zu erfüllen. Das Laufwerk wird in einem Systemgehäuse ange­ ordnet, das auch Robotik, Elektronik und Software enthält, die zum Laden und Auswerfen der Kassetten erforderlich sind.
Die relativ große Anzahl Komponenten und somit die relativ hohen Kosten, die bei einem herkömmlichen Autolader-System einhergehen, machten die Verwendung solcher Systeme zu einer unattraktiven Alternative für einen Benutzer, der lediglich eine Langzeit-Datensicherung wünscht.
Um diese Probleme anzusprechen, sind eine Bandkassette und ein Laufwerk für ein extrem breites Band in der US 691,165 vom 19. Oktober 2000 offenbart, deren Lehre hierin durch Bezugnahme aufgenommen ist. Die Bandkassette und das Laufwerk, die darin beschrieben sind, enthalten Band mit einer extrem großen Breite, beispielsweise einer Breite, die größer ist als ungefähr 24 mm oder in einem Bereich zwischen ungefähr 24 mm und ungefähr 127 mm liegt.
Die Breite dieses extrem breiten Bandes ist somit um den Faktor 6 bis 10 größer als die eines herkömmlichen Magnetaufzeichnungsbandes. Da das Band diese extrem große Breite hat, kann die Gesamtbandlänge beträchtlich kürzer gehalten werden, während weiterhin dieselbe Gesamtfläche für die Datenspeicherung verfügbar ist. Wenn man das Band kürzer macht, er­ fordert dies nun weniger Zeit zum Abwickeln und Aufwickeln des Bandes auf die Naben, auf denen es gehalten wird, um auf Daten an einem bestimmten Ort auf dem Band zuzugreifen.
Es ist jedoch wichtig, daß das Gehäuse zum Unterbringen eines solch extrem breiten Bandes denselben oder im wesentlichen denselben Formfaktor hat, wie herkömmliche Aufzeich­ nungskassetten, so daß es in die Öffnungen für herkömmliche Bandkassetten in Bandlaufwer­ ken und Autoladern und Magazine eingesetzt werden kann. Dies bedeutet, daß die Drehach­ sen der Bandnaben in Kassetten zum Aufnehmen extrem breiten Bandes parallel zu einer "längeren" Abmessung des Kassettengehäuses laufen werden, anstatt senkrecht zu der kürze­ sten Abmessung (Höhe) wie bei einem herkömmlichen Kassettengehäuse. Bei eine Länge extrem breiten Bandes gegeben, die notwendig ist, um dieselbe Gesamtfläche zur Verfügung zu stellen, die zum Aufzeichnen von Daten auf dem Band verfügbar sein soll, wie bei einem herkömmlich großen Band, dann kann eine solche Länge eines extrem breiten Bandes nur dann in einem Gehäuse untergebracht werden, das eine Höhe hat, die vergleichbar zu der Hö­ he einer herkömmlichen Bandkassette ist, wenn das Band im wesentlichen in gleiche jeweili­ gen Bandpaketen auf den beiden Naben in dem Gehäuse verteilt ist. Wenn irgendeine bedeut­ same Menge an extrem breiten Band auf eine der Naben gewickelt ist, vergrößert sich der Durchmesser des Bandpaketes auf der Nabe über die Standardhöhe eines herkömmlichen Kassettengehäuses hinaus.
Dieses Problem könnte gelöst werden, indem einfach eine geringe Länge an extrem breitem Band in der Kassette bereitgestellt wird, so daß, selbst wenn das gesamte Band auf eine Bandnabe in einem Bandpaket gewickelt ist, der Durchmesser des Bandpaketes immer noch nicht die Höhe einer Standardbandkassette überschreiten würde.
Dies würde einen der Vorteile des Benutzens extrem breiten Bandes ausschalten, indem die Gesamtfläche, die zum Aufzeichnen von Daten verfügbar ist, verringert wird.
Es bleibt daher ein Problem in der Technik, eine Bandkassette zur Verfügung zu stellen, in der eine Menge extrem breiten Bandes untergebracht werden soll, mit einer Gesamtfläche, die für das Datenaufzeichnen zur Verfügung steht, die im wesentlichen dieselbe ist wie die Flä­ che, die bei einer herkömmlichen Bandkassette zum Datenaufzeichnen zur Verfügung steht, und die einen Formfaktor hat, der im wesentlichen derselbe ist wie der Formfaktor für eine herkömmliche Bandkassette.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Aufzeichnungsbandkassette zur Verfü­ gung zu stellen, in der eine Länge extrem breiten Aufzeichnungsbandes mit einer verringerten Zugriffszeit auf Daten, im Vergleich zu einem herkömmlich Aufzeichnungsband mit dersel­ ben Fläche, die für die Datenaufzeichnung zur Verfügung steht, untergebracht werden kann, wobei die Länge in einer Bandkassette enthalten ist, die einen Formfaktor hat, welcher im wesentlichen derselbe ist wie der der Standardbandkassette.
Die obige Aufgabe wird gemäß den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung mit einer Auf­ zeichnungsbandkassette gelöst, die ein Gehäuse mit zwei Bandnaben hat, die drehbar darin angeordnet sind, wobei um die Bandnaben Magnetaufzeichnungsband gewickelt ist, zum Aufwickeln und Abwickeln zwischen den beiden Naben in einer Bandtransportrichtung, und wobei das Gehäuse aus einem ersten und einem zweiten Gehäuseteil zusammengesetzt ist, die relativ zueinander in einer Richtung senkrecht zu der Bandtransportrichtung bewegbar sind, um so das Gehäuse in der Richtung senkrecht zu der Bandtransportrichtung zu vergrößern, um einen Zuwachs an Durchmesser des Bandpaketes auf einer der Naben aufzunehmen, der auftritt, wenn das extrem breite Band auf die Nabe gewickelt ist.
Die erfinderische Aufzeichnungsbandkassette hat einen Formfaktor mit einer geringen Höhe, so daß die Kassette in die Zugangstüröffnung bei herkömmlichen Bandlaufwerken eingesetzt werden kann. Als ein Beispiel kann die Kassette einen Formfaktor von 102 mm (vier Zoll) mal 127 mm (fünf Zoll) haben und eine Höhe von 25,4 mm (einem Zoll), was sehr ähnlich den Einzelspur-Kassetten ist, die gegenwärtig benutzt werden. Die Bandfläche wird ungefähr dieselbe sein wie bei einer solchen herkömmlichen Einzelspulen-Kassette, jedoch wird die Länge des extrem breiten Bandes ungefähr um einen Faktor acht verringert, so daß die Zu­ griffszeit auf Daten auf dem extrem breiten Band beträchtlich verringert wird.
Bei einer Ausführungsform wird die Ausweitung der relativ bewegbaren Teile des Gehäuses durch einen Expansionsmechanismus erreicht, der in dem Gehäuse enthalten ist. Der Expan­ sionsmechanismus kann Greiferabschnitte haben, die von außerhalb der Bandkassette zu­ gänglich sind, die von dem Mechanismus gegriffen werden können, der die Bandkassette in ein Bandlaufwerk einzieht. Führungskanäle auf gegenüberliegenden Seiten des Bandlaufwer­ kes unmittelbar innerhalb der Zugangstür halten die beiden Gehäuseteile zusammen in ihren anfänglichen Positionen geringer Höhe, wenn jedoch die Kassette einmal ausreichend weit in das Bandlaufwerk gezogen worden ist, enden die Führungskanäle entweder oder sie weiten sich so auf, daß sie es dem Expansionsmechanismus, der von den Greifern hochgezogen wird, ermöglichen, die Gehäuseteile auszuweiten, wenn einmal die Kassette die Zugangstür verlas­ sen hat.
Bei einer weiteren Ausführungsform kann auch ein Bandpositioniermechanismus innerhalb der Kassette vorgesehen sein, mit schwenkbaren Elementen, die mit einem der Gehäuseteile verbunden sind. Wenn die Kassette in das Laufwerk gezogen wird und der Lese/Schreibkopf des Laufwerkes in die Kassette eingeführt wird, bevor es sich ausweitet, hält der Bandpositio­ niermechanismus das Band während des Einsetzens entfernt vom Lese/Schreibkopf, so daß Schädigungen am Band vermieden werden. Wenn die Kassette die Zugangstür verlassen hat und sich ausweiten darf, bringt dann der Bandpositioniermechanismus das Band in Kontakt mit dem Schreib/Lesekopf zum Aufzeichnen von Daten auf das Band oder zum Lesen von Daten davon.
Bei einer weiteren Ausführungsform hat das Ende der Kassette, das zunächst in das Laufwerk einläuft, eine normalerweise geschlossene Tür, die gelenkig an einem der Gehäuseteile an einer Seite der Tür befestigt ist. Die gegenüberliegende Seite der Tür trägt kleine Vorsprünge, die in entsprechend geformte Öffnungen in dem anderen Gehäuseteil eingreifen. Wenn die Tür in der geschlossenen Position ist, hält sie somit die Gehäuseteile mittels der Vorsprünge, die in die Öffnungen passen, zusammen. Wenn die Kassette in das Laufwerk gezogen wird und der Lese/Schreibkopf die Tür aufschiebt, so daß sie sich um die Gelenke verschwenkt, bleiben die Vorsprünge nicht länger in den Öffnungen, so daß es den Gehäuseteilen möglich wird, sich relativ zueinander zu bewegen, so daß das Gehäuse sich vergrößern kann.
BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Fig. 1 ist eine isomere Ansicht einer Kassette für extrem breites Band gemäß der Er­ findung in dem nicht ausgefahrenen Zustand.
Fig. 2 zeigt die Kassette der Fig. 1 im ausgefahrenen Zustand.
Fig. 3 zeigt die Kassette der Fig. 1, bei der eines Gehäuseteile entfernt ist, wobei die Positionen der internen Komponenten im nicht ausgefahrenen Zustand veran­ schaulicht werden.
Fig. 4 zeigt die Kassette der Fig. 2, bei der eines der Gehäuseteile entfernt ist, wobei die Positionen der internen Komponenten im ausgeweiteten Zustand gezeigt sind.
Fig. 5 ist ein Querschnitt durch die Kassette der Fig. 1 im nicht ausgeweiteten Zu­ stand.
Fig. 6 ist ein Querschnitt durch die Kassette der Fig. 2 im ausgeweiteten Zustand.
Fig. 7 zeigt die internen Komponenten der Kassette, wobei das Gehäuse vollständig entfernt ist, wobei die Positionen der internen Komponenten im ausgeweiteten Zustand gezeigt sind.
Fig. 8 veranschaulicht das Einsetzen der erfinderischen Bandkassette in ein entspre­ chendes Bandlaufwerk.
Fig. 9 veranschaulicht das Einsetzen der internen Komponenten im Bandlaufwerk in die erfinderische Bandkassette.
Fig. 10 ist eine Schnittansicht, entlang einer Ebene durch beide Bandnaben, der erfin­ derischen Bandkassette, die in das Bandlaufwerk eingesetzt ist.
Fig. 11 ist eine Schnittansicht längs durch eine der Bandnaben der erfinderischen Bandkassette, wenn sie in das Bandlaufwerk eingesetzt ist.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
Fig. 1 zeigt die erfinderische Bandkassette 1 für extrem breites Band in einem nicht ausge­ weiteten Zustand. Ein solches extrem breites Band hat eine Breite von wenigstens ungefähr 24 mm und kann bis zu 127 mm breit sein. Die Kassette 1 hat ein Gehäuse, das durch relativ zueinander bewegbare Gehäuseteile 2 und 3 gebildet ist. Die Gehäuseteile 2 und 3 sind relativ zueinander in der Höhen- (d. h. der kürzesten) Dimension der Kassette 1 bewegbar. Die Sei­ ten der Gehäuseteile 2 und 3 haben ausgerichtete Aufhahmen 4, die den Zugang zu einem Greifelement 5 eines Hebemechanismus erlauben, der in der Kassette 1 enthalten ist, dessen Struktur unten beschrieben wird. Die Kassette 1 wird mittels eines herkömmlichen Greifme­ chanismus in eine Laufwerkeinheit 29 gezogen, deren Struktur unten beschrieben ist. Wenn der Greifmechanismus die Aufnahmen 4 greift, wird er gleichzeitig das Greifelement 5 grei­ fen, wodurch der Hebemechanismus aktiviert wird, der bewirkt, daß die Kassette 1 sich in den ausgeweiteten Zustand, der in Fig. 2 gezeigt ist, vergrößert, wenn einmal die Kassette 1 ge­ nug Freiraum innerhalb der Laufwerkeinheit 29 hat. Diese Vergrößerung findet in der Höhen­ richtung der Kassette 1 statt, d. h. einer Richtung senkrecht zu der Richtung des Bandtrans­ portes zwischen zwei Bandnaben 10, und senkrecht zu den jeweiligen Drehachsen der Naben 10.
Die Kassette 1 hat eine Vorderfläche mit einer Tür 6, die über ein Gelenk mit dem Gehäuse­ teil 3 verbunden ist. Die Tür ist in Fig. 1 in einer Schließposition gezeigt. Die Tür 6 hat Vor­ sprünge 6A an gegenüberliegenden Seiten, die jeweils in entsprechend geformte Ausnehmun­ gen 2A im Gehäuseteil 2 greifen. Wenn die Tür in der Schließposition ist, wie in Fig. 1 ge­ zeigt, hält somit der Eingriff der Vorsprünge 6A in den Ausnehmungen 2A die Gehäuseteile 2 und 3 im nicht ausgeweiteten Zustand.
Wenn die Kassette 1 mittels des Greifmechanismus in die Laufwerkeinheit 29 gezogen wird, stößt das Ende eines Kopfaufbaus 35 (s. Fig. 9) gegen die Tür 6 und bewirkt, daß sie um ihr Gelenk verschwenkt, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, so daß die Gehäuseteile 2 und 3 freigege­ ben werden und sie sich ausweiten können (wenn sie nicht ansonsten eingeschränkt sind, wie unten beschrieben).
Dieses Ende der Kassette 1 hat auch Öffnungen 7, um es zu ermöglichen, daß jeweilige Laufwerkwellen 33 der Laufwerkmotoren 32 (s. Fig. 9) in zentral angeordnete Bohrungen in den jeweiligen Bandnaben 10 greifen. Jede Öffnung 7 ist durch eine U-förmige Ausnehmung 8 in dem Gehäuseteil 9 gebildet, und durch einen Vorsprung 9, mit einer konkaven Oberflä­ che, vom Gehäuseteil 3.
Die Komponenten des Hebemechanismus im nicht ausgeweiteten Zustand sind in Fig. 3 gezeigt, und im ausgeweiteren Zustand sind sie in Fig. 4 gezeigt. In jeder der Fig. 3 und 4 ist das Gehäuseteil 3 entfernt worden, um die internen Komponenten freizulegen. In Fig. 3 ist ein extrem breites Magnetaufzeichnungsband 24 gezeigt, wie es um die Bandnabe 10 ge­ wickelt ist, das Band 24 ist jedoch aus Gründen der Klarheit in Fig. 4 weggelassen worden.
Die zwei Hebemechanismen auf den jeweiligen Seiten der Kassette 1 sind spiegelsymme­ trisch. Das zuvor genannte Greifelement 5 in jedem Hebemechanismus wird auf einer Ver­ bindung 13 getragen, die schwenkbar an dem Gehäuseteil 3 über einen Schwenkstift 20 ange­ bracht ist (s. Fig. 1 und 2). Die Verbindung 14 ist auch schwenkbar an einer anderen Ver­ bindung 14 angebracht, mit einem Verbindungsarm 16 dazwischen. Diese Anordnung ist in der Schnittansicht in den Fig. 5 und 6 gezeigt. Die Verbindung 14 ist schwenkbar mittels eines Stiftes 15 an dem Gehäuseteil 2 angebracht. Am gegenüberliegenden Ende des Verbin­ dungsarms 16 sind eine Verbindung 17 und eine Verbindung 18 schwenkbar an gegenüberlie­ genden Seiten des Verbindungsarms 16 befestigt. Die Verbindung 17 ist schwenkbar an dem Gehäuseteil 2 über einen Schwenkstift 21 (s. Fig. 1 und 2) angebracht, und die Verbin­ dung 18 ist schwenkbar an dem Gehäuseteil 2 über einen Stift 19 angebracht.
Wenn die Kassette 1 in dem nicht ausgeweiteten Zustand ist, wie er in den Fig. 1 und 3 gezeigt ist, bilden die Verbindungen 13 und 14 eine relativ geschlossene V-Konfiguration, ebenso wie die Verbindungen 17 und 18. Wenn der Greifmechanismus der Laufwerkeinheit 29 an jedem Greifelement 5 zieht (die in ihrem Bewegungsbereich durch die Größe der je­ weiligen Ausnehmungen 4 eingeschränkt sind), wird bewirkt, daß sich die Verbindungen 13 und 14 in eine offene V-Konfiguration bewegen, wie in Fig. 4 gezeigt, ebenso wie die Ver­ bindungen 17 und 18. Die Gehäuseteile 2 und 3 werden damit voneinander durch die Vergrö­ ßerung des Winkels zwischen dem jeweiligen Paar der Verbindungen weg bewegt. Dies be­ wirkt, daß die Gehäuseteile 2 und 3 den ausgeweiteten Zustand in Fig. 1 annehmen.
Die Kassette 1 umfaßt auch einen beim Positioniermechanismus, gebildet durch zwei spiegel­ symmetrische Anordnungen, von denen jede eine Stange 11, eine Platte 22 und eine Verbin­ dung 23 umfaßt. Die Bandpositioniermechanismen dienen dazu, das Band 24 aus dem Weg des Kopfaufbaus 35 zu halten, wenn zunächst der Kopfaufbau 35 in die Kassette eingeführt wird, während die Kassette 1 durch den Greifmechanismus in die Laufwerkeinheit 29 gezo­ gen wird. Wie es am besten in den Querschnitten der Fig. 5 und 6 zu sehen ist, ist jede Platte 22 durch entsprechende Stifte 26 schwenkbar an einer Wand des Gehäuseteils 2 befe­ stigt, die gegenüber der Wand liegt, die die Türöffnung 12 enthält. Jede Verbindung 23 ist durch entsprechende Stifte 28 schwenkbar an einer Wand des Gehäuseteils 3 an demselben Ende der Kassette 1 angebracht. Jede Verbindung 23 ist durch einen Stift 27 schwenkbar mit einer Platte 22 verbunden.
Wenn die Kassette 1 in dem nicht ausgeweiteten Zustand ist, wie er in Fig. 1 gezeigt ist, sind die Komponenten des Bandpositioniermechanismus in der Position, die in Fig. 5 gezeigt ist, so daß das Band 24 gegen das Gehäuseteil 2 gehalten wird. Nachdem die Kassette 1 weit ge­ nug in die Laufwerkeinheit 29 gezogen ist, so daß sich die Gehäuseteile 2 und 3 frei vonein­ ander weg bewegen können, bewirken die sich voneinander weg bewegenden Gehäuseteile 2 und 3, daß die Platten 22 um jeweilige Stifte 26 schwenken, so daß die Stangen 11 in der Po­ sition sind, die in Fig. 6 gezeigt ist. In Fig. 6 ist das Band 24 nicht gezeigt, die punkt­ strichlierte Linie jedoch, die benachbart den Stangen 11 verläuft, gibt die Ebene an, die durch das Band 24 im ausgeweiteten Zustand der Fig. 6 angenommen wird.
Wie es auch in den Fig. 5 und 6 zu sehen ist, ist, wenn die Kassette 1 in dem nicht ausge­ weiteten Zustand ist, das Band 24 ungefähr gleich in entsprechenden Bandpaketen 25 auf den Bandnaben 10 verteilt. Die extrem äußeren Teile dieser Bandpakete 25 sind in Ausnehmun­ gen 26 in den Gehäuseteilen 2 und 3 untergebracht. Die Aufweitung der Gehäuseteile 2 und 3 in die Position, die in Fig. 6 gezeigt ist (obwohl dort kein Band gezeigt ist), ermöglicht es einer der Bandnaben 10, daß sie im wesentlichen das gesamte Band 24 vollständig aufgewic­ kelt hält, was zu einem beträchtlich vergrößerten Durchmesser auf der Nabe führt, das nun aufgrund des ausgeweiteten Zustands, wie er in Fig. 6 gezeigt ist, untergebracht werden kann.
Fig. 7 zeigt den zuvor genannten Hebemechanismus und den Bandpositioniermechanismus, zusammen mit den Bandnaben 10 ohne eines der Gehäuseteile 2 und 3, so daß weitere Ein­ zelheiten sichtbar werden. Diese Komponenten sind in Fig. 7 in dem ausgeweiteten Zustand gezeigt.
Fig. 8 veranschaulicht schematisch das Einsetzen einer Kassette 1 in eine Laufwerkeinheit 29, in die Richtung des Pfeiles. Jede Innenwand der Laufwerkeinheit 29 hat Führungsele­ mente 30, die in das Innere der Laufwerkeinheit 29 hervorstehen. Wenn die Kassette 1 in die Laufwerkeinheit 29 eingesetzt ist, verhindern diese Führungen 30 anfangs, daß sich die Ge­ häuseteile 2 und 3 voneinander weg bewegen, trotzdem der Greifmechanismus an dem Greif­ element 5 zieht. Dies geschieht so, daß sich die gesamte Kassette 1 durch die Standardgrößen- Öffnung in der Laufwerkeinheit 29 bewegen kann, was in der Schnittansicht in Fig. 11 zu sehen ist. Wenn einmal die Kassette weit genug in die Laufwerkeinheit 29 gezogen worden ist, so daß diese Öffnung frei ist, beschränken die Führungen 30 das Vergrößern der Kassette 1 nicht weiter, und die Gehäuseteile 2 und 3 können sich, durch die Wirkung des Hebemecha­ nismus, der weiter von dem Greifmechanismus gegriffen wird, frei voneinander weg bewe­ gen.
Die grundlegenden internen Komponenten der Laufwerkeinheit 29 sind in Fig. 9 gezeigt, wobei das Gehäuse 37 (s. Fig. 10 und 11) der Laufwerkeinheit 29 entfernt worden ist. Die Laufwerkeinheit 29 hat einen Montageblock 31, an dem Laufwerkmotoren 32 angebracht sind. Jeder Laufwerkmotor 32 hat eine Laufwerkwelle 33, die sich durch den Montageblock 31 erstreckt und die in einem Ende 34 mit verringertem Durchmesser endet. Der zuvor ge­ nannte Kopfaufbau 35, an dem ein Lese/Schreibkopf 36 angeordnet ist, ist auch an dem Montageblock 31 befestigt.
Fig. 10 zeigt eine Schnittansicht der Kassette 1 in der Laufwerkeinheit 29, nachdem die Kas­ sette 1 die Führungen 30 verlassen hat und sich daher vergrößert hat. Wie dargestellt, wird der Lese/Schreibkopf 36 gegen das Band 24 gedrückt, so daß Daten auf das Band 24 geschrieben oder davon gelesen werden können. In Fig. 10 ist das gesamte Band 24 in einem Bandpaket 25 auf eine Nabe 10 gewickelt, und man sieht, daß die Vergrößerung der Kassette 1 mehr als ausreichend ist, um den vergrößerten Durchmesser des Bandpaketes 25 unterzubringen.
Fig. 11 zeigt eine Schnittansicht durch eine der Bandnaben 10 mit darin eingesetzter Lauf­ werkwelle 33. Wie zu sehen ist, hat die Bandnabe 10 eine Mittelbohrung mit einer Schulter, die einen Abschnitt mit größerem Durchmesser von einem Abschnitt mit kleinerem Durch­ messer in der Bohrung trennt, so daß die Laufwerkwelle 33 nur bis zur Schulter in diese Boh­ rung eingesetzt werden kann. Es ist auch in Fig. 11 zu sehen, daß die Bandnabe 10 federnd so in der Kassette 1 angebracht ist, daß sie sich drehen kann. Dies wird durch eine verschleiß­ feste Kugel 39 erreicht, die durch eine Feder 40 gegen eine Wand der Kassette 1 gezwungen wird.
Wie es auch in Fig. 11 zu sehen ist, hat die Laufwerkeinheit 29, wie es der Standard ist, Ge­ lenktüren 38, die normalerweise die Zugangsöffnung schließen und die nach innen geschoben werden können, wenn die Kassette 1 eingesetzt wird, und die nach außen geschoben werden können, wenn die Kassette 1 entfernt werden soll, wie es durch die Phantomlinien angegeben ist.
Obwohl Modifikationen und Änderungen von den Fachleuten vorgeschlagen werden können, ist es die Absicht des Erfinders, bei dem hierauf erteilten Patent alle Änderungen und Modifi­ kationen zu verkörpern, wie sie vernünftigerweise und richtig im Umfang dieses Beitrages zur Technik liegen werden.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbar­ ten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
BEZUGSZEICHENLISTE
1
Bandkassette
2
Gehäuseteil
2
A Ausnehmungen
3
Gehäuseteil
4
Aufnahmen
5
Greifelement
6
Tür
6
A Vorsprünge
7
Öffnungen
8
U-förmige Ausnehmung
9
Vorsprung
10
Bandnaben
13
Verbindung
14
Verbindung
15
Stift
16
Verbindungsarm
17
Verbindung
18
Verbindung
20
Schwenkstift
21
Schwenkstift
22
Platte
23
Verbindung
24
Magnetaufzeichnungsband
25
Bandpaket
26
Stift
27
Stift
29
Laufwerkeinheit
30
Führungen
31
Montageblock
32
Laufwerkmotoren
33
Laufwerkwellen
34
Ende mit verringertem Durchmesser
35
Kopfaufbau
36
Lese/Schreib-Kopf
37
Gehäuse
39
verschleißfeste Kugel
40
Feder

Claims (16)

1. Aufzeichnungsbandkassette, mit:
einem Gehäuse;
zwei Bandnaben (10), die jede in dem Gehäuse zum Drehen um eine Drehachse ange­ ordnet sind, wobei die jeweiligen Drehachsen im wesentlichen parallel sind;
Magnetaufzeichnungsband (24), das in jeweiligen Bandpackungen (25) auf die beiden Naben (10) gewickelt ist, um sich zwischen den beiden Naben (10) in eine Bandtrans­ portrichtung aufzuwickeln und abzuwickeln, was zu einem Zuwachs in einem Durch­ messer des Bandpaketes (25), das auf eine der Naben (24) gewickelt ist, führt; und
wobei das Gehäuse ein erstes Gehäuseteil (2) und ein zweites Gehäuseteil (3) auf­ weist, die, um das Gehäuse in der Bewegungsrichtung zu vergrößern, relativ zueinan­ der in einer Bewegungsrichtung bewegbar sind, die senkrecht zu der Bandtrans­ portrichtung und senkrecht zu den Drehachsen ist, um den Zuwachs in dem Durch­ messer des Bandpaketes (25) unterzubringen, das auf eine der Naben (10) gewickelt ist.
2. Kassette aus Anspruch 1, bei der das Band (24) eine Breite senkrecht zur Bandtrans­ portrichtung von wenigstens ungefähr 24 mm hat.
3. Kassette nach Anspruch 1, bei der das Band (24) eine Breite senkrecht zu der Bandtransportrichtung in einem Bereich zwischen ungefähr 24 mm und ungefähr 127 mm hat.
4. Kassette nach Anspruch 1, bei dem das Gehäuse, wenn es nicht vergrößert ist, eine Höhe von ungefähr 25,4 mm in der Bewegungsrichtung und einen Formfaktor von un­ gefähr 102 mm mal ungefähr 127 mm hat.
5. Kassette nach Anspruch 1, bei der das erste Gehäuseteil (2) eine erste ebene Wand, die im wesentlichen parallel zu den Drehachsen angeordnet ist, und zwei erste Seitenwän­ de, die jede senkrecht zu der ersten ebenen Wand angeordnet sind, aufweist und bei dem das zweite Gehäuseteil (2) eine zweite ebene Wand aufweist, die im wesentlichen parallel zu den Drehachsen angeordnet ist, und zwei zweite Seitenwände, die senk­ recht zu der zweiten ebenen Wand angeordnet sind, wobei die ersten Seitenwände in die zweiten Seitenwände eingepaßt sind und benachbart zu ihnen liegen.
6. Kassette nach Anspruch 5, die weiterhin einen Hebemechanismus aufweist, welcher in dem Gehäuse angeordnet ist und ein Greifelement (5) umfaßt, auf das von außerhalb des Gehäuses zugreifbar ist, um den Hebemechanismus so zu betätigen, daß das Ge­ häuse vergrößert wird, indem das erste und zweite Gehäuseteil (2,3) voneinander weg in die Bewegungsrichtung bewegt werden.
7. Kassette nach Anspruch 6, bei der der Hebemechanismus nahe an einer der ersten Seitenwände und der zweiten Seitenwände benachbart dazu angeordnet ist, und wobei der Hebemechanismus aufweist:
eine erste Verbindung (13), die schwenkbar an einer der ersten Seitenwände ange­ bracht ist;
eine zweite Verbindung (14), die schwenkbar an der zweiten Seitenwand benachbart der einen Seitenwand angebracht ist;
einen Verbindungsarm (16) mit einem ersten Ende, das schwenkbar an der ersten Ver­ bindung (13) und der zweiten Verbindung (14) angebracht ist, und mit einem zweiten Ende;
eine dritte Verbindung (17), die schwenkbar an der einen ersten Seitenwand ange­ bracht ist und schwenkbar an dem zweiten Ende des Verbindungsarms angebracht ist; und
eine vierte Verbindung (18), die schwenkbar an der zweiten Seitenwand benachbart der einen ersten Seitenwand angebracht ist und schwenkbar an dem zweiten Ende des Verbindungsarms (16) angebracht ist;
wobei die zweite Seitenwand benachbart der einen Seitenwand eine Ausnehmung aufweist und an der zweiten Verbindung das Greifelement (5) befestigt ist, welches in die Ausnehmung ragt, wobei die erste und zweite Verbindung (13, 14) eine geschlos­ sene V-Form und die dritte und vierte Verbindung (17, 18) eine geschlossene V-Form bilden, wenn das Gehäuse nicht ausgeweitet ist, und, bei der Bewegung des Greifele­ mentes (5) in der Ausnehmung, die erste und zweite Verbindung (13, 14) eine offene V-Form bilden und die dritte und vierte Verbindung (17, 18) offene V-Form bilden, um das erste und zweite Gehäuseteil (2, 3) voneinander weg zu bewegen.
8. Kassette nach Anspruch 7, bei der Hebemechanismus ein erster Hebemechanismus ist, und wobei die Kassette weiterhin einen zweiten Hebemechanismus aufweist, der nahe der anderen der ersten Seitenwände und der zweiten Seitenwand benachbart der ande­ ren der ersten Seitenwände angeordnet ist, wobei der zweite Hebemechanismus spie­ gelsymmetrisch zu dem ersten Hebemechanismus ist und die zweite Seitenwand be­ nachbart der anderen der ersten Seitenwände mit einer Ausnehmung versehen ist, in der das Greifelement des zweiten Hebemechanismus angeordnet ist.
9. Kassette nach Anspruch 1, bei der das erste Gehäuseteil (2) eine Vorderwand mit einer Zugangsöffnung (12) hat, die dem Zugang zum Inneren des Gehäuses ermöglicht.
10. Kassette nach Anspruch 9, die weiterhin eine Tür (6) aufweist, die mittels eines Ge­ lenks mit dem zweiten Gehäuseteil (3) verbunden ist, wobei die Tür (6) um das Ge­ lenk drehbar ist, um die Zugangsöffnung (12) zu öffnen und zu schließen.
11. Kassette nach Anspruch 10, bei der die Tür seitliche Vorsprünge hat und bei der die Zugangsöffnung (12) seitliche Ausnehmungen hat, die so angeordnet sind, daß sie je­ weils die seitlichen Vorsprünge der Tür (6) aufnehmen, um die relative Bewegung des ersten und zweiten Gehäuseteils (2, 3) zu verhindern, wenn die Tür (6) sich in der Zu­ gangsöffnung (12) befindet.
12. Kassette nach Anspruch 1, bei der jede der Bandnaben (10) eine Mittelbohrung (11) aufweist, die so ausgelegt ist, daß sie eine Laufwerkwelle (33) eines Laufwerkmotors (32) aufnimmt, um die jeweiligen Naben (10) auf den Drehachsen zu drehen, und bei der das erste Gehäuseteil (2) eine Vorderwand mit zwei Ausnehmungen hat und das zweite Gehäuseteil (3) eine Vorderwand hat, die benachbart der Vorderwand des er­ sten Gehäuseteils (2) angeordnet ist, mit zwei Ausnehmungen darin, wobei die Aus­ nehmungen in der Vorderwand des ersten Gehäuseteils (2) komplementär zu und in Ausrichtung mit den Aufnehmungen in der Vorderwand des zweiten Gehäuseteils (3) sind, um zwei Zugangsöffnungen zu bilden, die jeweils den Zugang auf die Bohrungen in den Naben (10) erlauben.
13. Kassette nach Anspruch 1, die weiterhin eine Bandpositioniermechanismus (11, 22, 23) aufweist, der in dem Gehäuse angeordnet ist und das Band (24) zwischen den Na­ ben (10) greift, um das Band (24) zwischen den Naben (10) nahe an den ersten Gehäu­ seteil (2) zu halten, wenn das Gehäuse nicht ausgeweitet ist, und um das Band (24) zwischen den Naben (10) zum zweiten Gehäuseteil (3) zu bewegen, wenn das Gehäu­ se ausgeweitet ist.
14. Kassette nach Anspruch 13, bei dem das erste Gehäuseteil in (2) einer erste planare Wand und einer erste Endwand aufweist, die senkrecht zu der ersten planaren Wand angeordnet ist, und bei der das zweite Gehäuseteil (3) eine zweite planare Wand und eine zweite Endwand aufweist, die senkrecht zu der zweiten planaren Wand angeord­ net ist, wobei die erste Endwand in die zweite Endwand eingepaßt ist und benachbart dazu liegt und wobei der Bandpositioniermechanismus (11, 22, 23) aufweist:
eine erste und eine zweite Platte (22), die voneinander beabstandet sind, wobei jede schwenkbar an der ersten Endwand zwischen der Naben (10) angebracht ist, wobei sowohl die erste als auch die zweite Platte (22) eine Stange (11) tragen, die sich im wesentlichen parallel zu den Drehachsen erstrecken, wobei die jeweiligen Stangen (11) das Band (24) zwischen den Naben (10) greifen;
eine erste und eine zweite Verbindung (23), die voneinander beabstandet sind und zwischen den Naben (10) angeordnet sind, wobei die erste und zweite Verbindung (23) jeweils schwenkbar an der zweiten Endwand befestigt sind, wobei die erste Ver­ bindung (23) schwenkbar an der ersten Platte (22) festgelegt ist und die zweite Ver­ bindung (23) schwenkbar an der zweiten Platte (22) festgelegt ist, so daß, wenn das Gehäuse nicht vergrößert ist, die erste und die zweite Verbindung (23) die erste und die zweite Platte (22) in eine Position zwingen, die das Band (24) auf den Stangen (11) nahe der ersten planaren Wand hält, und wenn das erste und zweite Gehäuseteil (2, 3) sich zueinander in der Bewegungsrichtung bewegen, die erste und zweite Verbindung (23) jeweils die erste und zweite Platte (22) verschwenken, um das Band (24) auf den Stangen (11) in Richtung auf die zweite planare Wand zu bewegen.
15. Kombination auf Aufzeichnungsbandkassette und Bandlaufwerk, mit einer Bandkas­ sette nach einem der Ansprüche 1 bis 14 und einem Bandlaufwerk, wobei
das Bandlaufwerk (29) einen ersten und zweiten Laufwerkmotor (32) aufweist, die jeweils eine erste und zweite Laufwerkwelle (33) haben, die jeweils in die beiden Bandnaben (10) zum Drehen der Bandnaben (10) um die Drehachsen eingreifen, und einen Kopfaufbau (35), der zwischen der ersten und zweiten Laufwerkwelle (33) an­ geordnet ist, wobei ein Magnet-Lese/Schreib-Kopf auf dem Kopfaufbau (35) ange­ bracht ist; und wobei
das Gehäuse eine Endfläche mit einer ersten und einer zweiten Zugangsöffnung hat, die in Ausrichtung mit den Drehachsen sind, um den Eingriff der ersten und zweiten Laufwerkswelle (33) mit den beiden Bandnaben (10) zu ermöglichen, und mit einer dritten Zugangsöffnung, zwischen der ersten und der zweiten Zugangsöffnung, zum Ermöglichen des Einführens des Kopfaufbaus (35) in das Innere des Gehäuses.
16. Kombination aus Aufzeichnungsbandkassette und Bandlaufwerk nach Anspruch 15, wobei das Bandlaufwerk ein Gehäuse mit einer Vorderwand aufweist, in der eine Zu­ gangsöffnung (12) angebracht ist, so daß das Einsetzen der Bandkassette (1) in das In­ nere des Gehäuses ermöglicht ist, und wobei das Gehäuse weiter Seitenwände mit Führungselementen darauf aufweist, die das Gehäuse zwischen sich aufnehmen und das Vergrößern des Gehäuses in der Bewegungsrichtung verhindern, bis das Gehäuse vollständig die Zugangsöffnung (12) freigibt, wenn die Kassette (1) in das Innere des Gehäuses des Bandlaufwerkes eingeführt wird.
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