DE10147025A1 - Schutz- und Abwehrvorrichtung - Google Patents

Schutz- und Abwehrvorrichtung

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DE10147025A1
DE10147025A1 DE10147025A DE10147025A DE10147025A1 DE 10147025 A1 DE10147025 A1 DE 10147025A1 DE 10147025 A DE10147025 A DE 10147025A DE 10147025 A DE10147025 A DE 10147025A DE 10147025 A1 DE10147025 A1 DE 10147025A1
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Norbert Eisenreich
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Helmut Schmid
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract

Airbags sind in optimaler Weise geeignet, gegen Personen und Fahrzeuge gerichtete Sperrvorrichtungen zu ersetzen, da sie alle Charakteristiken aufweisen, die für Absperrungen für Sperrgebiete gefordert werden. Darüber hinaus befinden sie sich in völliger Übereinstimmung mit den Prinzipien der Nicht-Letalität. Verbleibende Restrisiken können durch intelligente Einrichtungen mit Sensoren und ein auf die Situation abstimmbares Entfalten berücksichtigt werden. Tests haben gezeigt, daß die maximalen Geschwindigkeiten von Airbags zwischen 100 und 300 km/h liegen und daß Aufprall-Momente bei Testpuppen unterhalb der Schwelle für schwerwiegende Verletzungen liegen.

Description

    1. Einleitung
  • Die internationale Staatengemeinschaft sieht sich der Problematik der Räumung von Millionen von Antipersonenminen gegenüber, die ausgedehnte Landstriche vieler Länder bedrohen und zu Verletzungen und Todesfällen führen, die die Existenz von Familien in diesen Gegenden gefährden. Die Explosion von Panzerabwehrminen, gegen Personen gerichteten Landminen, versteckten Minen und Sprengfallen hat zu ungewolltem menschlichen Leid und Verletzungen bei einer steigenden Zahl von Zivilisten geführt. Betroffen sind vor allem Frauen und Kinder, insbesondere nach dem Ende der Kampfhandlungen. Darüber hinaus haben Landminen dazu geführt, daß weite Flächen wertvollen und bewirtschaftbaren Ackerlandes brach liegen, was zu desaströsen wirtschaftlichen Problemen für Regionen und einzelne Gemeinden führt. Der wirtschaftliche Druck führt zu einer steigenden Gefährdung der ländlichen Bevölkerung, die schließlich trotz der Gefahr keine Wahl hat, als weiterhin die mit Explosivkampfmitteln verseuchten Felder zu bestellen. Die ohnehin schwierigen Friedensvereinbarungen und Schlichtungsaktivitäten, die in der Anfangsphase gemeinschaftlicher Versuche zur Schaffung eines dauerhaften Friedens immer unter dem Druck eines möglichen Mißerfolgs stehen, werden durch die Minenverteilung zusätzlich erschwert. Die teure medizinische Behandlung von durch Minen verursachten Unfällen erhöht den Druck auf Gesundheitssysteme, die oft nur rudimentär ausgebildet sind, und die Behandlung- und Rehabilitationskosten für Überlebende steigen weiter an. Der traumatische Einfluß, den diese Verletzungen und Todesfälle auf die Bevölkerung haben, ist nicht meßbar und stellt die am meisten störende Erfahrung für Mitarbeiter humanitärer Hilfsorganisationen dar. Die vor allem durch fortdauernde Bürgerkriege bedingte große Anzahl von Landminen, Sprengfallen und fehlgezündeten Artilleriegranaten, die jetzt in mehr als 60 Ländern verstreut liegen, hat in den letzten Jahren zu einem zunehmenden Engagement seitens der internationalen Staatengemeinschaft geführt, das zu einem Bann der Benutzung von Landminen geführt hat.
  • Das weltweite Verbot von Antipersonenminen ist zweifellos aufgrund der vorstehend aufgeführten erdrückenden Beweise völlig gerechtfertigt. Jedoch erfordern die in zunehmendem Maße stattfindenden Missionen zur Friedenssicherung, Konfliktentschärfung und Beendigung von Bürgerkriegen neue Verfahren zur Schaffung von Absperrungen und Hindernissen, die ein ungewolltes Passieren von Personen oder Fahrzeugen verhindern und Sperrgebiete absichern können. Für den Fall, daß derartige Verfahren nicht verfügbar sind, resultiert ein hoher Personalbedarf, der schnelles Handeln aufgrund der logistischen und finanziellen Anforderungen sehr schwierig macht. Diese Tatsache bedingt Entscheidungsverzögerungen auf politischer Ebene, die oft zu Komplikationen und Vertiefungen der Konflikte führen.
  • Die anzustrebenden Lösungen müssen eine Effizienz aufweisen, die mit der der verbotenen Minen vergleichbar ist und sollten deshalb die folgenden Gesichtspunkte beinhalten:
    • - Aussenden eines akustischen und/oder optischen Alarmsignals,
    • - Anzeigen des Ereignisses und
    • - substantielle Behinderung vorrückender Personen oder Fahrzeuge.
  • In jedem Fall müssen jedoch die Prinzipien nicht-letaler Wirkmittel berücksichtigt werden, um bleibende Schäden bei betroffenen Personen, insbesondere bei Frauen und Kindern, auch nach Ende der Einwirkung sicherzustellen.
  • Die hier dargestellten Ergebnisse treffen die Anwendung von Airbags als nicht letale Sperren in einem allgemeinen Sinn.
  • 2. Airbags als nicht letale Sperren
  • Die seit 1991/92 als serienmäßiges Zubehör in Kraftfahrzeugen eingeführten Airbags haben die Sicherheit von Passagieren und Fahrern bei Unfällen stark verbessert. Mehr als 1000 Menschenleben werden dadurch allein in Deutschland jährlich gerettet. Verletzungen wurden vollständig vermieden oder in ihrem Grad deutlich vermindert.
  • Derartige Airbags zeigen eine hohe Effizienz beim Entfalten, wodurch Personen geschützt werden. Allerdings ist damit ein ernstzunehmender Stoß verbunden, insbesondere wenn die entsprechenden Personen sich nicht in der normalen Sitzposition befinden, obwohl bleibende Verletzung normalerweise vermieden werden (siehe Fig. 1). Die gaserzeugende pyrotechnische Mischung brennt schnell ab, bewirkt einen lauten Knall und erzeugt Teilchenwolken während des Aufblasens. Die letztgenannten Effekte lassen sich aus großer Entfernung sowohl akustisch als auch optisch identifizieren.
  • Aus diesem Grund können Airbags als Vorrichtungen angesehen werden, die in optimaler Weise geeignet sind, heutzutage verwendete Absperrvorrichtungen zu ersetzen, da sie alle Gesichtspunkte beinhalten, die bezüglich Absperrungen für Sperrgebiete zu fordern sind, und da sie sich darüber hinaus in völliger Übereinstimmung mit den Prinzipien der Nicht-Letalität befinden. Eine geringe Anzahl von Unfällen ist bekannt geworden, bei denen negative Auswirkungen beobachtet wurden. Derartige Erfahrungen können durch Verwendung intelligenter Geräte berücksichtigt werden, zu denen Sensoren sowie ein abstimmbarer und an die Situation angepaßter Auffaltvorgang gehören.
  • Die der Modifizierung von Airbagsystemen zwecks einer Verwendung als nicht letale Sperren zugrundeliegenden Aufgaben sind demnach:
    • - Anpassen der Größe, der Aufblas-Geschwindigkeit und der Geometrie an die Anforderungen der Sperre, die am Boden oder an Gebäuden angeordnet werden sollte.
    • - Vorsehen intelligenter Systeme zur intelligenten und flexiblen Reaktion auf das Airbagsystem auslösende Ereignisse.
    • - Verringerung toxischer und umweltschädlicher Einflüsse durch Verwendung azid-freier Treibsatz-Mischungen.
  • In einer detaillierten Fassung betreffen die Aufgabenstellungen:
    • - Die Gasgenerator-Mischung für ein Zweikammer- Airbagmodul: Ein variabler Gasausstoß sollte die Umstände des Entfaltens und die Position einer Person oder eines Fahrzeugs berücksichtigen. Das Airbagsystem sollte sich je nach Beurteilung der Situation entweder allmählich oder aggressiv entfalten.
    • - Die Mischung sollte aus umweltfreundlichen Materialien bestehen und in der Herstellung und dem Umgang wirtschaftlich sein.
    • - Sensoren und elektronische Steuereinheiten zur Analyse der Entfalt-Situation im Zuge eines hochentwickelten Risiko-Managements sowie zum Auslösen eines geeigneten Gasausstoßes der beiden Stufen durch das Zünden nur einer oder beider Stufen innerhalb variabler Zeitintervalle.
    • - Funktionstests in Annährung an reale Ereignisse und die Rückwirkung derartiger Tests auf die Entwicklung von Gasgeneratoren und Sensoren.
    3. Situationsbezogenes Reaktionskonzept
  • Die Anforderungen insbesondere an intelligente Sperrensysteme wurden untersucht; ausgearbeitetes Grundlagenwissen war nicht verfügbar.
  • Das Hauptergebnis war eine Ereignismatrix, die als Nachschlage-Tabelle verwendet werden kann, und die es der elektronischen Steuer-Einheit ermöglicht, eine Entscheidung über das Auslösen des Airbags in Abhängigkeit von den Entfernungen oder der Situation betroffener Personen zu treffen. Berücksichtigt werden müssen hierbei eine Stärke der Reaktion, Auftreffwinkel, Personengröße, Position.
  • Unter einer "normalen" Position ist zu verstehen, daß eine Person oder ein Fahrzeug die Airbagsperre innerhalb deren Entfaltungs-Reichweite, jedoch nicht direkt am Ort des Airbags selbst passiert. Die Personen können sich hinsichtlich ihrer Größe und ihres Gewichts unterscheiden und können unterschiedliche Geschwindigkeiten der Bewegung aufweisen. Das Sensorsystem sollte in der Lage sein, diese Situation zu erkennen. Der Abstand der Person vom Airbag wurde in vier Bereiche unterteilt, in denen die Steuereinheit in Abstimmung mit der tatsächlichen Position und Situation reagieren sollte (siehe Tabelle 1). Tabelle 1 Risikobereiche und -situationen einer Aribagsperre

  • Die Eigenbewegung der Person oder des Fahrzeugs sollte mitberücksichtig werden. Das Auffalten eines heutzutage üblichen Airbags für Fahrer von Kraftfahrzeugen geschieht innerhalb etwa 40 ms. Für Seitenairbags beträgt die Auffalt- Zeit etwa die Hälfte dieses Wertes. Eine gesteuerte Reaktion sollte schätzungsweise innerhalb von 10 ms erfolgen. Die Sensorsignale müssen deutlich schneller sein.
  • 4. Entwicklung von Sensoren und elektronischer Steuereinheit
  • Die Grundlagen der Sensortechnologie könnten dieselben sein, wie sie auch vielen anderen Anwendungen zugrundeliegen. Sie könnten beinhalten:
    • - Optische (Laser-)Techniken im nahen infraroten (NIR) Wellenlängen-Bereich wie etwa Lichtschranken, Lichtvorhänge, möglicherweise mit räumlicher Abtastung,
    • - Ultraschall-Sender und -detektoren,
    • - Mikrowellen-Sensoren,
    • - Berührungs- und Gewichtssensoren,
    • - Verformungs-Sensoren sowie
    • - Videotechniken im sichtbaren und infraroten (NIR, IR) Wellenlängen-Bereich mit und ohne Beleuchtung.
  • Aufgrund einer Untersuchung verschiedener Techniken wurde eine Beobachtung mittels einer CCD- und CMOS-Kamera mit einer Beleuchtung von Personen und Bildaufbereitung ausgewählt und detailliert untersucht (siehe Fig. 2). Diese Art der Beobachtung erfüllt die Kriterien, wäre jedoch nur in sehr wichtigen Bereichen wie Eingangsbereichen, Gängen, Tunneln usw. sinnvoll einzusetzen. Ein Testaufbau läßt sich installieren, um die Anforderungen an den optischen Sensor zu definieren und um die optimale Position für einen optimalen Betrieb im Fahrzeug aufzufinden. Die Tests sollten an Testpuppen (Dummies) ausgeführt werden. Die Entfernungsmessung erfolgt hinsichtlich eines ausgezeichneten Bereichs auf der Testpuppe und eines Referenzpunkts. Der Fehler der Entfernungsmessung nimmt umgekehrt proportional zur Entfernung vom Sensorsystem zu. Dies ist akzeptabel, da die Notwendigkeit präziser Messungen vordringlich in der Nähe des Airbags gegeben ist, der darüber hinaus in der Nähe der Sensor-Position angeordnet sein sollte. Zusätzlich kann die Größe einer Person abgeschätzt werden. Im allgemeinen besteht ein Zusammenhang zwischen dem Auflösungsvermögen des optischen Sensorsystems, der Auslesezeit, der Datenverarbeitungszeit und dem Preis. Allerdings lassen sich die Erholungs-Raten der Sensoren mit einem Niedrigpreis-System erreichen. Erholungs-Raten von 20 ms oder sogar 10 ms für einen Datentransfer zur elektronischen Steuereinheit lassen sich mit verbesserten, bereits verfügbaren Prozessoren erreichen, wurden aber noch nicht realisiert. Ein möglicher Vorteil besteht darin, unmittelbar vor dem Auffalt-Vorgang aufgenommene Bilder zu speichern. Dadurch wäre es möglich, die zum Auffalten führende Situation zu identifizieren.
  • Die Entfernungsmessung basiert auf einem Triangulations- Verfahren, das die Bewegung einer ausgewählten Stelle auf der empfindlichen Fläche der CCD-Kameras analysiert. Die Bildverarbeitung geschieht wie folgt:
    • - Zwei Bereiche werden ausgewählt, innerhalb derer die Bilder verglichen werden sollen.
    • - Ein normalisierter Wert eines mittleren quadratischen Fehlers MSE dieser Bereiche wird berechnet, indem die Intensitätsunterschiede entsprechender Pixel quadratisch summiert werden.
    • - Der Bereich wird über die volle Detektorfläche verschoben, um Stellen mit kleine MSE-Werten zu finden, die eine Ähnlichkeit von Bildern anzeigen.
    • - Die Pixelzahl, um die der Bereich bis zum Erreichen der Ähnlichkeit verschoben werden mußte, steht in Beziehung zur Entfernung des zu analysierenden Objektes.
  • Die elektronische Steuereinheit muß den Auffalt-Vorgang auf der Grundlage von Informationen, die durch den Identifizierungs-Sensor zur Verfügung gestellt werden, freigeben. Die Steuereinheit beinhaltet elektrische Leistungstreiber zum Auslösen der Zündkapseln, die die zweistufigen Aufblaseinrichtungen zünden. Die Hardware der elektronischen Steuereinheit ECU muß die folgenden Aufgaben ausführen:
    • - Verarbeiten der Sensorsignale, die vom optischen Identifizierungs-Sensor übermittelt werden, sowie weiterer gespeicherter Informationen.
    • - Ausführen des Evaluations-Algorithmus' zum Analysieren der Sensorsignale und zum Ableiten einer Entscheidung.
    • - Auslösen der Zündkapseln, die die Verbrennung des Gasgenerators zünden, woraufhin sich der Airbag auffaltet.
  • Die ECU evaluiert alle Daten der externen Sensoren und des internen Zustands unter Zuordnung
    • - der bei verschiedenen Ereignissen vorgesehenen Reaktionen,
    • - der Daten des Personen-Sensors: Liefern von Informationen bezüglich der Entfernung, der Größe, des Gewichts usw. und Auslösen der entsprechenden Zündkapseln in Abhängigkeit von deren Eingaben und den Anforderungen der Risikobereiche/-Situation.
  • Sensoren für Fahrzeuge können in analoger Weise abgeleitet werden.
  • Die Evaluierungs-Software muß aus mehreren Teilen bestehen:
    • - einem Diagnose-Modul,
    • - einem Selbsttest-Modul,
    • - einem Zustands-Überwachungsmodul,
    • - einem Algorithmus-Modul,
    • - dem Überwachungs-Modul für den vorübergehende Personen erfassenden Sensor sowie
    • - weitere Teile und/oder Module.
    5. Azid-freie Gasgenerator-Mischungen
  • Das Gasgenerator-Material muß ungiftig und umweltverträglich sein. Die Reaktionsprodukte dürfen ebenfalls selbst in Spuren keine giftigen Produkte enthalten. Eine azid-freie Gasgenerator-Mischung kann auf stickstoffreichen und kohlenstoffarmen organischen Verbindungen, beispielsweise Nitroguanidin (NIGU), Triaminoguanidinnitrat (TAGN), Guanidinazoteetrazolat (GZT), 5-Aminotetrazol usw. erfolgen. Die stickstoffreichen und kohlenstoffarmen organischen Verbindungen GZT und NIGU wurden ausgewählt und zur Mischung von Gasgeneratoren verarbeitet, die darüber hinaus Oxidationsmittel und Katalysatoren aufweisen.
  • Mehrere GZT und NIGU-Treibmittel wurden zu Test- und Anpassungszwecken hergestellt. Das geeignetere Treibmittel GZT ist in für eine spätere industrielle Produktion hinreichend großen Mengen verfügbar. GZT wird auch in einer Form hergestellt, die direkt für den Mischvorgang bei der Treibsatz- Herstellung verwendet werden kann. Die Herstellung des Oxidationsmittel der Mischung stellte sich als kritisch heraus; das hauptsächliche Problem besteht im Erzielen der angestrebten Partikelgröße auf ökonomische Weise. Dieses Problem wurde gelöst. Die Herstellung des Oxidationsmittels wurde in einer Größenordnung von 500 l realisiert. Zur Herstellung der Treibsätze wurde eine automatische Arbeitsmaschine verwendet. Die Werkzeuge müssen hohen Präzisionsanforderungen genügen, um Gasgenerator-Treibsätze herzustellen, die stabil gegenüber mechanischer Belastung sind. Die Mischungen sind chemisch stabil gegen Erhitzen und Schockeinflüsse und enthalten weder im Material selbst noch in den gasförmigen Produkten keinerlei giftige Verbindungen in einer grenzwertüberschreitenden Menge. Sie sind leicht zündbar und leicht modifizierbar, um unterschiedliche Abbrandgeschwindigkeiten zu erzielen. Der Gasausstoß liegt in der Größenordnung von 500 l/kg und erfüllt die anderen Anforderung, die an Aufblasgase für Airbags gestellt werden. Fig. 3 zeigt verschiedene Körner einer Gasgenerator- Mischung.
  • 6. Zweistufen-Modul
  • Ein adaptierbarer Airbag, mit dem sich in Tests verschiedene Aufblasgeschwindigkeiten und Druck-Zeit-Kurven erzielen lassen, kann durch ein Zweikammer-Verbrennungsmodul realisiert werden, daß durch zwei Zündkapsel-Verstärker- Anordnungen mit variabler Zeitverzögerung gezündet wird. Vorzugsweise beinhaltet das Generator-Design eine kostengünstige Lösung und berücksichtigt herstellungstechnische Gesichtspunkte. Die Verbrennungskammer weist zwei asymmetrische Zündstellen auf und ist mit modularen Treibsätzen aus kleinen und großen Pellets füllbar. In Verbindung mit unterschiedlichen Zündstrategien und Zeitverzögerungen kann eine große Vielfalt von Druck-Zeit-Kurven generiert werden.
  • Fig. 4 zeigt den Prototyp eines Zweistufen-Airbagmoduls mit verschiedenen Pelletgrößen und zwei unterschiedlichen Zündern. Derartige Zweistufen-Module ermöglichen das Erzeugen verschiedener Druck-Zeit-Kurven zum Aufblasen eines Airbags (siehe Fig. 5).
  • 7. Entfalten und Wechselwirkung mit Testpuppen
  • Fig. 6 zeigt das Entfalten eines 60 l Airbags. Prinzipiell bestimmen die Form und die Faltung der Hülle das Auffalten in Achsrichtung und senkrecht zur Achse.
  • Die Maximalgeschwindigkeit eines Airbags hängt von der Auffalt-Charakteristik ab. Sie liegt in der Größenordnung von 100 bis 350 km/h. Fig. 7 zeigt die Maximalgeschwindigkeiten für zeitgleiches und zeitversetztes Zünden des Moduls.
  • Tabelle 2 betrifft den Aufprall des Airbags auf eine Testpuppe. Die Durchbiegung des Nackens und das auf den Kopf und die Brust einwirkende Moment wurden gemessen. Durch eine Feinabstimmung der Aufblascharakteristik lassen sich die Werte der Maximalgeschwindigkeiten und der Aufprall-Momente soweit absenken, daß keine ernsthaften Verletzungen bei schweren oder leichten Personen auftreten. Die Identifizierung eines Kindes verhindert das Auffalten vollständig. Tabelle 2 An Testpuppen gemessene Werte beim Auffalten eines Airbags bei direktem Kontakt gemessen bei verschiedenen Verzögerungen der zweistufigen Airbag-Zündung

  • Schlußfolgerungen
  • Airbags stellen geeignete Vorrichtungen zur Konstruktion von Absperrungen dar. Die Form läßt sich situationsbedingt anpassen, um Bereiche abzusperren oder um Eingangsbereiche, Gänge oder Tunnel zu verschließen. Intelligente Ausgestaltungen beinhalten Sensoren zum Identifizieren der Situation (Personen oder Fahrzeuge, Größe und/oder Gewicht usw.) und ermöglichen ein angepaßtes Auffalten durch Verwendung einer zweistufigen, variablen Zündung. Aufprallmessungen an Testpuppen lieferten Werte, die unterhalb einer Schwelle lagen, ab der langanhaltende Verletzungen auftreten.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Fig. 1 zeigt einen sich auffaltenden Fahrerairbag in einem Kraftfahrzeug.
  • Fig. 2 zeigt in einer schematischen Darstellung das Prinzip einer Abstandsmessung mittels der von zwei Kameras bei Beleuchtung im nahen Infrarot gelieferten Bilder.
  • Fig. 3 zeigt Beispiele der Reaktions-Mischung und verschiedenartig geformte Treibmittel, mit denen sich unterschiedliche Gasausstoß-Raten erzielen lassen.
  • Fig. 4 zeigt ein Gasgenerator-Modul mit zwei Zündern sowie kleinen und großen Pellets, mit denen sich ein an die Anforderungen bezüglich der zu beeinflussenden Person angepaßtes Auffalten erzielen läßt.
  • Fig. 5 zeigt Druck-Zeit-Kurven beim Zünden des Zweistufen- Airbagmoduls in einem 60 l-Behälter und in einem Airbag.
  • Fig. 6 zeigt Videobilder vom Auffalten eines Airbags.
  • Fig. 7 zeigt die Maximalgeschwindigkeiten beim Auffalten eines Airbags mittels eines Zweistufen-Moduls.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Schutz vor oder Abwehr von bewegten Objekten oder Personen in Form einer im Gefährdungsfall aus einem kollabierten, platzsparenden Zustand mittels eines Gas erzeugenden Treibsatzes und einer diesem zugeordneten Zündeinheit zu einer Barriere aufblasbaren Hülle, wobei die Zündeinheit mittels einer von dem Objekt oder der Person ausgelösten Annährungssensorik initiiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Treibsatz mehrteilig ausgebildet und die Treibsatzteile zeitverschoben zündbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibsatzteile in einem einzigen Gehäuse angeordnet sind und unterschiedliche Zündverzögerung und/oder unterschiedliche Abbrandgeschwindigkeit aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Treibsatzteil eine eigene Zündeinheit zugeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibsatzteile in einem einzigen Gehäuse lokal getrennt untergebracht sind und jede Zündeinheit entsprechend der lokalen Anordnung des Treibsatzteils im Gehäuse untergebracht ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibsatzteile aus demselben Treibstoff bestehen, jedoch unterschiedliche Form, Dichte oder Partikelverteilung aufweisen.
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