DE10146571A1 - Kreiselegge mit verbessertem Rotorantrieb - Google Patents

Kreiselegge mit verbessertem Rotorantrieb

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DE10146571A1
DE10146571A1 DE2001146571 DE10146571A DE10146571A1 DE 10146571 A1 DE10146571 A1 DE 10146571A1 DE 2001146571 DE2001146571 DE 2001146571 DE 10146571 A DE10146571 A DE 10146571A DE 10146571 A1 DE10146571 A1 DE 10146571A1
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DE
Germany
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drive shaft
gear
pinion
gearbox
spur
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DE2001146571
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Martin Gebbeken
Gottfried Giesen
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Lemken GmbH and Co KG
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Lemken GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/08Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings
    • A01B33/082Transmissions; Gearings; Power distribution
    • A01B33/085Transmissions; Gearings; Power distribution specially adapted for tools on a vertical shaft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Abstract

Eine Kreiselegge wird geschaffen, bei der das Getriebe und die Antriebswelle für den Antrieb der Stirnräder in der Getriebewanne so ausgebildet sind, dass alle Stirnräder, Zinkenträger und Rotorwellen der Kreiselegge gleich und damit untereinander austauschbar ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kreiselegge mit Getriebewanne mit mindestens drei Stirnrädern, die verdrehfest mit Rotorwellen verbunden sind, die wiederum in der Getriebewanne über die Lager gelagert sind, wobei die einzelnen Stirnräder nebeneinander angeordnet sind und miteinander im Eingriff stehen, mit einem Getriebe, das oberhalb der Getriebewanne angeordnet ist, wobei das Getriebe eine vertikal angeordnete Antriebswelle aufweist für den Antrieb der Stirnräder in der Getriebewanne.
  • Derartige Kreiseleggen weisen vertikal angeordnete Antriebswellen auf, die in ihrem mittleren Bereich ein Stirnrad tragen, das die benachbarten Stirnräder antreibt. Endseitig weist die vertikal angeordnete Antriebswelle einen Zinkenträger mit Zinken auf, der in der Regel anders ausgebildet ist als die restlichen Zinkenträger.
  • Der europäischen Patentanmeldung EP 713 635 ist eine Kreiselegge zu entnehmen, bei der die senkrecht angeordnete Antriebswelle Ansätze aufweist, die in entsprechende Bohrungen eines Stirnrades eingreifen und so für eine formschlüssige Antriebsverbindung sorgen. Diese Anordnung ist sehr aufwendig und antriebstechnisch nicht abgesichert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kreiselegge zu schaffen, die die zuvor genannten Nachteile nicht beinhaltet und zusätzlich bezüglich der Herstellkosten günstiger wird, ohne auf wichtige Funktionen verzichten zu müssen.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst, indem die vertikal angeordnete Antriebswelle in die Getriebewanne hineinragt und endseitig ein Ritzel aufweist, das im Durchmesser kleiner ausgebildet ist als die Stirnräder, dass das Ritzel im Eingriff mit einem ersten Stirnrad steht und dass die vertikal angeordnete Antriebswelle in Arbeitsrichtung der Kreiselegge vor oder hinter der ersten Rotorwelle des ersten Stirnrades angeordnet ist.
  • Durch die nach vorn bzw. nach hinten versetzte Anordnung der Antriebswelle mit Ritzel können alle Stirnräder in der Getriebewanne gleich ausgebildet werden. Sonderlösungen für das erste Stirnrad oder die Rotorwellen sind nicht erforderlich.
  • Weiter sieht die Erfindung vor, dass die vertikal angeordnete Antriebswelle in Arbeitsrichtung vor oder hinter der ersten Rotorwelle des ersten Stirnrades angeordnet ist, und zwar um 5 cm bis 12 cm seitlich versetzt.
  • Durch diese Maßnahme wird sichergestellt, dass die Abmessungen der Getriebewanne nicht vergrößert werden müssen, um das seitlich an dem Stirnrad angrenzende Ritzel aufnehmen zu können.
  • Weiter ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die vertikal angeordnete Antriebswelle unmittelbar oberhalb des Ritzels gelagert und die Lagerung Bestandteil des Getriebes bzw. unmittelbar mit dem Getriebe verbunden ist.
  • Diese Ausführungsform gewährleistet eine stabile Anordnung der Antriebswelle und des Ritzels. Ohne besondere Maßnahmen und Geschick kann bei der Montage das Getriebe mit Antriebswelle und Ritzel auf eine Getriebewanne mit Stirnrädern aufgebaut werden. Das reduziert Arbeits- und Montageaufwand und dadurch auch gleichzeitig die Herstellkosten.
  • Weiter sieht die Erfindung vor, dass die Rotorwelle an ihrem unteren Ende einen Zinkenträger für die Aufnahme von Zinken aufweist und dass die Rotorwelle und der Zinkenträger als ein Teil ausgebildet sind, vorzugsweise als geschmiedetes Teil.
  • Dadurch, dass alle Bauteile wie Zahnräder, Rotorwellen mit Zinkenträgern und auch die Lagerungen für alle Einheiten gleich sind, reduzieren sich die Varianten und dadurch wiederum die Herstellkosten und die Montagekosten. Bei der Montage müssen weniger unterschiedliche Teile gehandhabt werden.
  • Weitere Einzelheiten sind den Figuren und der Figurenbeschreibung zu entnehmen.
  • Die Fig. 1 zeigt eine Kreiselegge in Seitenansicht,
  • Fig. 2 einen Schnitt der Getriebewanne und
  • Fig. 3 einen Ausschnitt der Getriebewanne Fig. 1 zeigt eine Kreiselegge (1) mit einer Getriebewanne (3). Auf der Getriebewanne ist ein Dreipunktturm (30) angeordnet mit Oberlenkeranlenkpunkt (32) und Unterlenkeranlenkpunkten (31), die für die Verbindung mit einem nicht dargestellten Traktordreipunktgestänge dienen. Unterhalb der Getriebewanne (3) sind Zinkenträger (6) vorgesehen, die drehbar in der Getriebewanne gelagert sind. An den Zinkenträgern sind Zinken (4) mittels Schrauben (16) befestigt.
  • Oberhalb der Getriebewanne ist ein Getriebe (10) mit einer Eingangswelle (21) und einer Ausgangswelle (22) vorgesehen. Hinten an der Kreiselegge ist eine Nachlaufwalze (33) angeordnet, die über Träger (35) und querliegende Achsen (38) schwenkbar mit der Kreiselegge verbunden ist. Die Schwenkbarkeit der Träger und damit der Nachlaufwalze wird über eine Tiefeneinstellvorrichtung (36) mit Stiftverstellung (37) einstellbar begrenzt. Die Nachlaufwalze (33) weist einen Rahmen (39) auf, in dem der Walzenkörper (40) über die Lagerungen (41) gelagert ist.
  • Fig. 2 zeigt einen Schnitt der Getriebewanne. Auf der Getriebewanne (3) ist das Getriebe (10) angeordnet, das mit seinem Flansch über Schrauben (23) mit der Flanschkonsole (19) der Getriebewanne verschraubt ist. Das Getriebe weist eine Eingangswelle (21) und eine Ausgangswelle (22) auf, die vorzugsweise eine Einheit bilden. Die Flanschkonsole (19) ist mit dem Gehäuse (2) der Getriebewanne (3) verschweißt. Das Getriebe weist eine senkrechte Antriebswelle (11) mit einem endseitig angeordneten Ritzel (12) auf.
  • Die senkrecht angeordnete Antriebswelle (11) mit dem Ritzel (12) steht im Eingriff mit einem Stirnrad (9), und zwar dem ersten Stirnrad (13). Die in die Getriebewanne hineinragende Antriebswelle (11) ist direkt oberhalb der Ritzelwelle gelagert. Die Lagerung (15) ist Bestandteil des Getriebes (10) bzw. eines am Getriebe angeordneten Bauteiles (42).
  • Die Getriebewanne (3) selbst weist oben die Lager (7) und unten die Lager (8) auf, in denen die Rotorwellen (5) drehbar gelagert sind. Unterhalb der Lager (8) ist eine Dichteinheit (18) vorgesehen. Die Rotorwelle (6) weist unten den Zinkenträger (6) auf und bildet zusammen mit dem Zinkenträger eine geschmiedete Einheit. Am Zinkenträger sind die Zinken (4) mittels Schrauben (16) und Muttern (17) verbunden.
  • Fig. 3 zeigt eine Ansicht der Getriebewanne (3). Sie verdeutlicht insbesondere, dass alle Stirnräder (9) und Rotorwellen (5) gleich ausgebildet sind. Die aus dem Getriebe in die Getriebewanne hineinragende Antriebswelle (11) mit Ritzel (12) ist oberhalb des Ritzels gelagert. Aufgrund der besonderen Anordnung der Antriebswelle und des Ritzels, können alle Stirnräder und auch Rotorwellen innerhalb der Getriebewanne identisch ausgebildet sein. Die Getriebewanne (3) ist als eine geschlossene Einheit ausgebildet, die aufgrund dieser Bauweise besonders steif ist und damit die besten Voraussetzungen dafür bietet, dass ein optimaler Rundlauf der Stirnräder (9) und dadurch eine extrem lange Lebensdauer der Stirnräder sichergestellt ist.
  • Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmen sind, werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen. Bezugszeichenliste 1 Kreiselegge
    3 Getriebewanne
    4 Zinken
    5 Rotorwelle
    6 Zinkenträger
    7 Lager, oben
    8 Lager, unten
    9 Stirnrad
    10 Getriebe
    11 Antriebswelle
    12 Ritzel
    13 Erstes Stirnrad
    14 Erste Rotorwelle
    15 Lagerung (Ritzel)
    16 Schrauben (Zinken)
    17 Muttern (Zinkenschrauben)
    18 Dichteinheit
    19 Flanschkonsole
    20 Flansch des Getriebes
    21 Eingangswelle
    22 Ausgangswelle
    23 Schrauben
    30 Dreipunktturm
    31 Unterlenkeranlenkpunkt
    32 Oberlenkeranlenkpunkt
    33 Nachlaufwalze
    34 Abstreifer
    35 Träger
    36 Tiefeneinstellvorrichtung
    37 Stiftverstellung
    38 Drehpunkt der Träger
    39 Rahmen (Nachlaufwalze)
    40 Walzenkörper
    41 Lagerung (Walze)
    42 Bauteil (Getriebe)

Claims (4)

1. Kreiselegge (1) mit Getriebewanne (3) mit mindestens drei Stirnrädern (9), die verdrehfest mit Rotorwellen (5) verbunden sind, die wiederum in der Getriebewanne über die Lager (7), (8) gelagert sind, wobei die einzelnen Stirnräder nebeneinander angeordnet sind und miteinander im Eingriff stehen, mit einem Getriebe (10), das oberhalb der Getriebewanne angeordnet ist und eine vertikal angeordnete Antriebswelle (11) aufweist für den Antrieb der Stirnräder in der Getriebewanne, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikal angeordnete Antriebswelle (11) in die Getriebewanne (3) hineinragt und endseitig ein Ritzel (12) aufweist, das im Durchmesser kleiner ausgebildet ist als die Stirnräder (9), dass das Ritzel im Eingriff mit einem ersten Stirnrad (13), (9) steht und dass die vertikal angeordnete Antriebswelle in Arbeitsrichtung der Kreiselegge vor oder hinter der ersten Rotorwelle (5), (14) des ersten Stirnrades (9), (13) angeordnet ist.
2. Kreiselegge nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, dass die vertikal angeordnete Antriebswelle in Arbeitsrichtung vor oder hinter der ersten Rotorwelle (14) des ersten Stirnrades (13) angeordnet ist, und zwar um 5 cm bis 12 cm seitlich versetzt.
3. Kreiselegge nach Anspruch 1) und 2), dadurch gekennzeichnet, dass die vertikal angeordnete Antriebswelle unmittelbar oberhalb des Ritzels (12) gelagert und die Lagerung (15) Bestandteil des Getriebes (10) bzw. unmittelbar mit dem Getriebe verbunden ist.
4. Kreiselegge nach Anspruch 1) bis 3), dadurch gekennzeichnet, dass die Rotorwelle (5), (14) an ihrem unteren Ende einen Zinkenträger (6) für die Aufnahme von Zinken (4) aufweist und dass die Rotorwelle und der Zinkenträger als ein Teil ausgebildet sind, vorzugsweise als geschmiedetes Teil.
DE2001146571 2001-09-21 2001-09-21 Kreiselegge mit verbessertem Rotorantrieb Ceased DE10146571A1 (de)

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