DE10146509C2 - Integrierte Schaltung mit einer Eingangsschaltung - Google Patents

Integrierte Schaltung mit einer Eingangsschaltung

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Description

Die Erfindung betrifft eine integrierte Schaltung mit einer Referenzspannungsquelle für eine Eingangsschaltung.
In integrierten Schaltungen sind Eingangsschaltungen vorgese­ hen, um Signale über eine Busleitung zu empfangen und dann innerhalb der integrierten Schaltung weiterzuverarbeiten. Um zu erkennen, ob auf der Busleitung gerade ein High- oder ein Low-Signal anliegt, vergleicht man das Signal auf der Buslei­ tung im Allgemeinen mit einer Referenzspannung VRef, die zwi­ schen den vorbestimmten Pegeln des High- und des Low-Signales liegt. Liegt der Spannungspegel des empfangenen Signals un­ terhalb der Referenzspannung VRef, wird ein Low-Zustand, liegt er darüber, wird ein High-Zustand erkannt.
Üblicherweise wird bisher die Referenzspannung VRef über einen besonderen externen Anschluss der integrierten Schaltung von außen zugeführt. Dies hat den Nachteil, dass ein weiterer An­ schluss für die integrierte Schaltung vorgesehen sein muss und dass neben der oder den Versorgungsspannungen auch die Referenzspannung extern zur Verfügung gestellt sein muss.
Eine weitere Alternative besteht darin, die Referenzspannung VRef durch einen Generator in der integrierten Schaltung zu erzeugen. Das Vorsehen eines Generators erfordert jedoch zu­ sätzliche Chipfläche.
Um einen unerwünschten Spannungsabfall über längere Zuleitun­ gen zu den Eingangsschaltungen zu vermeiden, müssen externe Anschlüsse und/oder Spannungsgeneratoren in Nähe der Ein­ gangsschaltungen, d. h. für jede oder für mehrere nebeneinan­ der liegende Eingangsschaltungen vorgesehen sein.
Darüber hinaus ist es vorteilhaft, die Referenzspannung VRef auf eine Terminierungsspannung VTT einstellen zu können. Die Terminierungsspannung VTT wird durch einen Abschlusswider­ stand eingestellt, der mit der Eingangsschaltung verschaltet ist, so dass die Busleitung für das Signal optimal abge­ schlossen ist. Folglich wird das Signal auf der Busleitung nicht an der Eingangsschaltung reflektiert.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Eingangs­ schaltung für eine integrierte Schaltung zur Verfügung zu stellen, bei der die Referenzspannung auf einfache Weise zur Verfügung gestellt wird und bei der gleichzeitig das Signal an der Eingangsschaltung nicht reflektiert wird.
Diese Aufgabe wird durch die integrierte Schaltung nach An­ spruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Er­ findung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Erfindungsgemäß ist eine integrierte Schaltung vorgesehen, die eine Eingangsschaltung zum Empfangen eines Signals über eine Busleitung aufweist. Die Eingangsschaltung umfasst eine einstellbare Referenzspannungsquelle zum Bereitstellen einer Referenzspannung und eine Vergleicherschaltung. An einen ers­ ten Eingang der Vergleicherschaltung ist die Referenzspannung und an einen zweiten Eingang der Vergleicherschaltung das Signal angelegt. Auf diese Weise wird ein Spannungspegel des Signals mit der Referenzspannung verglichen. Die Vergleicher­ schaltung stellt abhängig von dem Vergleichsergebnis einen Signalwert des anliegenden Signals zur Verfügung. Die Refe­ renzspannungsquelle stellt die einstellbare Referenzspannung an einem Referenzspannungsausgang zur Verfügung. Es sind ein oder mehrere erste Transistoren vorgesehen, die jeweils mit einem ersten Anschluss mit einem hohen Versorgungsspannungs­ potenzial verbunden sind und mit einem zweiten Anschluss mit dem Referenzspannungsausgang verbunden sind. Es sind weiter­ hin ein oder mehrere zweite Transistoren vorgesehen, die je­ weils mit einem ersten Anschluss mit einem niedrigen Versor­ gungsspannungspotenzial und mit einem zweiten Anschluss mit dem Referenzspannungsausgang verbunden sind. Die Steueran­ schlüsse der ersten und der zweiten Transistoren sind jeweils so geschaltet, z. B. durch eine Referenzspannungssteuerein­ heit, um mindestens einen der ersten Transistoren und min­ destens einen der zweiten Transistoren auf Durchlass zu schalten und die Referenzspannung als Zusammenschaltung der jeweiligen Durchlasswiderstände der auf Durchlass geschalte­ ten ersten Transistoren und der auf Durchlass geschalteten zweiten Transistoren einzustellen.
Häufig sind Eingangsschaltungen von integrierten Schaltungen bidirektional ausgeführt, so dass neben der Fähigkeit der Schaltung, ein Signal zu empfangen, auch die Möglichkeit vor­ gesehen ist, ein Signal auf die Busleitung zu senden. Dies wird beispielsweise mit Treiberschaltungen durchgeführt, die identisch zu der Referenzspannungsquelle in der erfindungsge­ mäßen integrierten Schaltung aufgebaut sind, wobei jedoch beim Betrieb als Treiberschaltung die Steueranschlüsse der ersten und zweiten Transistoren so angesteuert sind, dass entweder nur das hohe Versorgungsspannungspotenzial oder das niedrige Versorgungsspannungspotenzial auf die Busleitung an­ gelegt wird, um so ein zu sendendes Signal von der integrier­ ten Schaltung auf die Busleitung zu legen.
Beim Empfangen von Signalen durch die Eingangsschaltung bleibt die Treiberschaltung in der Regel ungenutzt. Die unge­ nutzte Treiberschaltung kann über die Steueranschlüsse des oder der ersten Transistoren bzw. des oder der zweiten Tran­ sistoren so angesteuert werden, dass an ihrer Ausgangs­ leitung, die üblicherweise beim Senden des Signals mit der Busleitung verbunden ist, eine Spannung anliegt, die zwischen dem hohen Versorgungsspannungspotenzial und dem niedrigen Versorgungsspannungspotenzial liegt. Die Spannung wird durch die Durchlasswiderstände jeweils der eingeschalteten ersten und der eingeschalteten zweiten Transistoren bestimmt. Die dadurch gebildete Spannung kann beispielsweise durch eine ge­ eignete Schalteinrichtung von der Busleitung getrennt und mit dem ersten Eingang der Verglei­ cherschaltung verbunden werden.
Auf diese Weise ist es möglich, den Aufwand für eine integ­ rierte Referenzspannungsquelle zu minimieren, da man jeweils nicht genutzte Treiberschaltungen bei Eingangsschaltungen, die zum Empfangen eines Signals geschaltet sind, als Refe­ renzspannungsquelle für Eingangsschaltungen nutzen kann.
Weiterhin können derartige Treiberschaltungen auch zur Gene­ rierung eines Abschlusswiderstandes verwendet werden, indem mindestens einer der ersten Transistoren und mindestens einer der zweiten Transistoren auf Durchlass geschaltet sind und der Ausgang der Treiberschaltung an die Busleitung ange­ schlossen ist. Das auf der Busleitung angeschlossene Signal sieht dann als Abschlusswiderstand eine Parallelschaltung der Durchlasswiderstände der ersten und der zweiten Transistoren. Die Durchlasswiderstände einer so geschalteten Treiberschal­ tung bestimmen dann jedoch auch eine Terminierungsspannung VTT, die einer mittleren Spannung entspricht, um die sich das Signal auf der Busleitung bewegt, d. h. High-Signale weisen einen Spannungspegel oberhalb der Terminierungsspannung VTT und Low-Signale weisen einen Spannungspegel unterhalb der Terminierungsspannung VTT auf. Es ist daher sinnvoll, die Re­ ferenzspannung VRef so zu wählen, dass sie der Terminierungs­ spannung VTT entspricht. Erfindungsgemäß kann das erreicht werden, indem man eine Schaltung für die Referenzspannungs­ quelle vorsieht, die der Treiberschaltung bzw. der Schaltung zum Vorsehen des Abschlusswiderstandes entspricht.
Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass jeweils die ersten Transistoren und jeweils die zweiten Transistoren unter­ schiedliche Durchlasswiderstände aufweisen. Dabei können die Durchlasswiderstände so gewählt sein, dass sie bei der erfin­ dungsgemäßen Zusammenschaltung in Form eines Spannungsteilers die gewünschte Referenzspannung erzeugen. Auf diese Weise kann erreicht werden, dass auch Referenzspannungen, die von der Mittenspannung zwischen dem hohen Versorgungsspannungspo­ tenzial und dem niedrigen Versorgungsspannungspotenzial ab­ weichen, erzeugt werden können.
Es ist vorgesehen, dass der zweite Eingang der Vergleicher­ einrichtung mit einer Terminierungsschaltung verbunden ist. Die Terminierungsschaltung stellt einen einstellbaren Ab­ schlusswiderstand für das Signal auf der Busleitung zur Ver­ fügung. Sie weist einen oder mehrere dritte Transistoren auf, die jeweils mit einem ersten Anschluss mit einem hohen Ver­ sorgungsspannungspotenzial und mit einem zweiten Anschluss mit der Busleitung verbunden sind. Die Terminierungsschaltung weist weiterhin einen oder mehrere vierte Transistoren auf, die jeweils mit einem ersten Anschluss mit einem niedrigen Versorgungsspannungspotenzial und mit einem zweiten Anschluss mit der Busleitung verbunden sind. Die Steueranschlüsse der dritten und der vierten Transistoren sind jeweils so geschal­ tet, z. B. durch eine Terminierungssteuereinheit, um min­ destens einen der dritten Transistoren und/oder einen der vierten Transistoren so auf Durchlass zu schalten, dass sich der Abschlusswiderstand aus dem einzelnen Durchlasswiderstand oder der Zusammenschaltung der jeweiligen Durchlasswider­ stände der auf Durchlass geschalteten dritten Transistoren und der auf Durchlass geschalteten vierten Transistoren ein­ gestellt werden kann.
Auf diese Weise wird eine Terminierung der Busleitung er­ reicht, wobei der Abschlusswiderstand aus auf geeignete Weise angesteuerte Transistoren gebildet wird. Die so gebildete Terminierungsschaltung stellt eine Mittenspannung zur Verfü­ gung, um die sich das auf der Busleitung liegende Signal be­ wegt. Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, dass die Referenz­ spannungsquelle und die Terminierungsschaltung baugleich auf­ gebaut sind, so dass die Anzahl und der Typ des oder der ers­ ten Transistoren und des oder der dritten Transistoren sowie die Anzahl und der Typ des oder der zweiten Transistoren und des oder der vierten Transistoren gleich sind. Auf diese Weise kann die Referenzspannungsquelle eine Referenzspannung erzeugen, die gleich der Terminierungsspannung der Terminie­ rungsschaltung ist. Dazu ist vorzugsweise vorgesehen, dass die ersten Transistoren und die dritten Transistoren glei­ chermaßen über die jeweiligen Steueranschlüsse angesteuert werden und dass die zweiten Transistoren und die vierten Transistoren gleichermaßen über die jeweiligen Steueran­ schlüsse angesteuert werden.
Durch den baugleichen Aufbau der Referenzspannungsquelle und der Terminierungsschaltung ist es mit einfachen Mitteln mög­ lich, die Terminierungsspannung und die Referenzspannung den gleichen Spannungspegel zuzuweisen, ohne dass ein aufwendiger Aufbau einer Referenzspannungsquelle notwendig ist.
Zusätzlich zu den dritten Transistoren und den vierten Tran­ sistoren können ein dritter Widerstand bzw. ein vierter Wi­ derstand vorgesehen sein, die jeweils parallel zu den dritten Transistoren bzw. den vierten Transistoren geschaltet sind. Auf diese Weise kann der Abschlusswiderstand der Terminie­ rungsschaltung genauer eingestellt werden.
Vorzugsweise ist die Terminierungsschaltung und die Referenz­ spannungsquelle in der integrierten Schaltung benachbart an­ geordnet. Auf diese Weise kann erreicht werden, dass die Pa­ rameter der jeweiligen ersten und dritten Transistoren sowie die Parameter der jeweiligen zweiten und vierten Transistoren nahezu identisch sind. Dies hat den Vorteil, dass bei glei­ cher Beschaltung der ersten und zweiten Transistoren der Re­ ferenzspannungsquelle und der dritten und vierten Transisto­ ren der Terminierungsschaltung Terminierungsspannung und Re­ ferenzspannung gleiches Potenzial aufweisen.
Um auch die Referenzspannung der Referenzspannungsquelle ex­ akt einstellen zu können, kann in der Referenzspannungsquelle ein erster Widerstand parallel zu den ersten Transistoren und/oder ein zweiter Widerstand parallel zu den zweiten Tran­ sistoren vorgesehen sein, um die Referenzspannung genauer einstellen zu können und insbesondere die Referenzspannung auf die Terminierungsspannung einzustellen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird im Folgen­ den anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1A ein Blockschaltbild einer Eingangsschaltung einer in­ tegrierten Schaltung nach dem Stand der Technik;
Fig. 1B eine Ausgestaltung einer Terminierungsschaltung für eine Eingangsschaltung nach Fig. 1A;
Fig. 1C eine weitere Ausgestaltung einer Terminierungsschal­ tung für eine Eingangsschaltung nach Fig. 1A;
Fig. 2 eine erste Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 3 eine Anordnung von zwei erfindungsgemäßen Schaltungen; und
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 1A zeigt eine bidirektionale Eingangsschaltung für eine integrierte Schaltung. Die Eingangsschaltung 1 weist eine Vergleicherschaltung 2 auf, an dessen ersten Eingang 21 eine Referenzspannung VRef angelegt ist. An einen zweiten Eingang 22 der Vergleichereinrichtung 2 ist eine Busleitung 3, auf der ein zu empfangendes Signal übertragen wird, angelegt. Die Vergleichereinrichtung 2 weist einen Ausgang 23 auf, an dem ein logischer Datenwert des an der Busleitung 3 anliegenden Signals ausgegeben wird. Der logische Datenwert entspricht einer logischen "1", wenn der Spannungspegel des auf der Bus­ leitung 3 anliegenden Signals größer als VRef ist und ent­ spricht einer logischen "0", wenn der Spannungspegel auf der Busleitung 3 kleiner als die Referenzspannung VRef ist. Die Eingangsschaltung 1 weist weiterhin eine Treiberschaltung 4 auf, über die Signale, die an einem Eingang 41 der Treiber­ schaltung 4 anliegen, auf die Busleitung 3 getrieben werden können. Dann ist die Vergleichereinrichtung 2 inaktiv ge­ schaltet oder der logische Datenwert an Ausgang 23 wird nicht ausgewertet. Die Treiberschaltung 4 ist über einen Ausgang 42 der Treiberschaltung 4 mit der Busleitung 3 verbunden.
Die Referenzspannung VRef für eine Eingangsschaltung 1 kann beispielsweise extern über einen gesonderten Anschluss der integrierten Schaltung zugeführt werden. Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass die Referenzspannung VRef intern durch einen chipinternen Spannungsgenerator erzeugt wird. Dazu ist es vorteilhaft, dass die Referenzspannung VRef im Wesentlichen so eingestellt ist, dass sie der Spannungsmitte zwischen dem Pegel für ein logisches "1"-Signal und dem Spannungspegel für ein logisches "0"-Signal auf der Busleitung 3 entspricht.
In Fig. 1B ist ein mögliches Ausführungsbeispiel für die Treiberschaltung 4 gezeigt. Die Treiberschaltung 4 weist ei­ nen ersten Transistor 5, einen p-Kanal-Transistor und einen zweiten Transistor 6, einen n-Kanal-Transistor 6 auf. Ein erster Anschluss des p-Kanal-Transistors 5 ist mit einem Ver­ sorgungsspannungspotenzial VDD und ein zweiter Anschluss des p-Kanal-Transistors 5 ist mit der Busleitung 3 und einem ers­ ten Anschluss des n-Kanal-Transistors 6 verbunden. Ein zwei­ ter Anschluss des n-Kanal-Transistors 6 ist mit einem Masse­ potenzial GND verbunden. Abhängig von dem an den Steuerein­ gängen des p-Kanal- und n-Kanal-Transistors 5, 6 angelegten Signal wird entweder das Versorgungsspannungspotenzial VDD oder das Massepotenzial GND auf die Busleitung 3 angelegt.
Wenn Signale über die Busleitung 3 empfangen werden sollen, werden die beiden Transistoren 5, 6 auf Durchlass geschaltet, so dass sie die jeweiligen Durchlasswiderstände der Transis­ toren 5, 6 einen gemeinsamen Abschlusswiderstand bilden. Folglich werden die Signale auf der Busleitung 3 in der Ein­ gangsschaltung nicht reflektiert. Somit gelangt kein reflek­ tiertes Signal auf die Busleitung, und das ursprüngliche Sig­ nal wird nicht überlagert.
In Fig. 1C ist eine weitere Möglichkeit gezeigt, einen Ab­ schlusswiderstand mit Widerständen R1, R2 anstelle von Tran­ sistoren 5, 6 zu bilden. Auch Kombinationen aus einem Wider­ stand und einem Transistor sind denkbar. Insbesondere bei hö­ herfrequenten Signalen auf der Busleitung 3 ist es notwendig, den Abschlusswiderstand entsprechend anzupassen, so dass stö­ rende Signalreflexionen vermieden werden können.
Der Abschlusswiderstand entspricht einer Parallelschaltung der Durchlasswiderstände der beiden Transistoren 5, 6 bzw. der beiden Widerstände R1, R2 und errechnet sich im Falle der Widerstände aus
Der Abschlusswiderstand ist idealerweise so gewählt, dass er dem Wellenwiderstand der Busleitung 3 entspricht. In diesem Fall entsteht am Abschlusswiderstand ein so genannter Wellen­ sumpf, an dem kein Signal reflektiert wird.
Durch die geeignete Dimensionierung der Widerstände R1 und R2 bzw. der Durchlasswiderstände der beiden Transistoren 5, 6 aus Fig. 1B stellt man die Terminierungsspannung VTT ein, die von der Terminierungsschaltung bzw. der Treiberschaltung 4 generiert wird. Durch geeignete Wahl der Widerstände R1 und R2 kann die gewünschte Terminierungsspannung VTT eingestellt werden, wobei diese im Allgemeinen
ist und damit im Wesentlichen in der Mitte zwischen dem Ver­ sorgungsspannungspotenzial VDD und dem Massepotenzial GND liegt.
Vorzugsweise liegt die Referenzspannung VRef der Empfangs­ schaltung im Allgemein ebenfalls genau in der Mitte zwischen dem High- und dem Low-Pegel und entspricht damit in etwa der Terminierungsspannung VTT. Man kann nun in vorteilhafter Weise, für die Generierung der Referenzspannung VRef dieselbe Schaltung verwenden, die auch zur Erzeugung der Terminie­ rungsspannung VTT verwendet wird. Dies ist in einer Ausfüh­ rungsform in der Fig. 2 dargestellt.
In einem Empfangsmodus der Eingangsschaltung 1 sind die ers­ ten und zweiten Treibertransistoren 5, 6 so angesteuert, dass sie einen Abschlusswiderstand für die Busleitung 3 bilden und eine Terminierungsspannung VTT zur Verfügung stellen. Dazu wird ein Steuereingang S1 des ersten Treibertransistors 5 mit einem ersten Steuersignal und ein Steuereingang S2 des zwei­ ten Treibertransistors 6 mit einem zweiten Steuersignal so geschaltet, dass beide Treibertransistoren 5, 6 auf Durchlass geschaltet sind, so dass die Durchlasswiderstände sowohl den Abschlusswiderstand bilden als auch die Terminierungsspannung an dem zweiten Anschluss des ersten Transistors 5 bzw. an dem ersten Anschluss des zweiten Transistors 6 zur Verfügung stellen. Das erste Steuersignal und das zweite Steuersignal werden von einer Treibersteuerschaltung 13 zur Verfügung ge­ stellt.
Die Treibersteuerschaltung 13 legt in einem Sendemodus der Eingangsschaltung ein in der integrierten Schaltung generier­ tes Signal S auf beide Steuereingänge S1, S2 der ersten und zweiten Transistoren 5, 6 an. Dadurch wird jeweils nur einer der beiden Transistoren 5, 6 durchgeschaltet, so dass entwe­ der das hohe Versorgungsspannungspotenzial VDD oder das nied­ rige Versorgungsspannungspotenzial GND auf die Busleitung 3 gelegt wird. Befindet sich die Eingangsschaltung 1 im Emp­ fangsmodus, werden das erste Steuersignal und das zweite Steuersignal durch die Treibersteuerschaltung 13 so geschal­ tet, dass der erste und der zweite Transistor 5, 6 auf Durch­ lass geschaltet sind.
Es ist weiterhin eine Referenzspannungsquelle 9 vorgesehen, die einen dritten Transistor 7 und einen vierten Transistor 8 aufweist. Ein erster Anschluss des dritten Transistors 7 ist mit dem Versorgungsspannungspotenzial VDD und ein zweiter An­ schluss des dritten Transistors 7 ist mit einem ersten An­ schluss des vierten Transistors 8 verbunden. Ein zweiter An­ schluss des vierten Transistors 8 ist mit dem Massepotenzial GND verbunden. Der zweite Anschluss des dritten Transistors 7 bzw. der erste Anschluss des vierten Transistors 8 ist mit dem ersten Eingang 21 der Vergleicherschaltung 2 verbunden und stellt dort eine Referenzspannung VRef zur Verfügung, die gemäß der Zusammenschaltung der Durchlasswiderstände des dritten Transistors 7 und des vierten Transistors 8 gebildet wird.
Die Referenzspannungsquelle 9 weist weiterhin eine Spannungs­ steuerschaltung 14 auf, die ein drittes Steuersignal an einen Steuereingang S3 des dritten Transistors 7 und ein viertes Steuersignal an einem Steuereingang S4 an dem vierten Tran­ sistor 8 anlegt. Die Spannungssteuerschaltung 14 erhält aus der integrierten Schaltung ein Signal S', das angibt, ob sich die Eingangsschaltung 1 im Empfangsmodus befindet, so dass eine Referenzspannung VRef erzeugt werden muss.
Die Terminierungsschaltung 4 und die Referenzspannungsquelle 9 sind in der integrierten Schaltung vorzugsweise nebeneinan­ der und mit gleichen Bauelementabmessungen aufgebaut, so dass die Parameter des ersten Transistors 5 und des dritten Tran­ sistors 7 sowie des zweiten Transistors 6 und des vierten Transistors 8 identisch sind. Damit die Terminierungsspannung VTT und die Referenzspannung VRef gleiches Potenzial haben, müssen die ersten und dritten Steuersignale an den Steuerein­ gängen S1, S3 des ersten Transistors 5 und des dritten Tran­ sistors 7 sowie die zweiten und vierten Steuersignale an den Steuereingängen S2, S4 des zweiten Transistors 6 und des vierten Transistors 8 gleich sein oder ein gleiches Schalt­ verhalten der betreffenden Transistoren bewirken.
Durch den benachbarten Aufbau der Terminierungsschaltung und der Referenzspannungsquelle 9 wird sichergestellt, dass die beiden Schaltungen "matchen", d. h. durch Prozess- und Tempe­ raturgradienten verursachte Abweichungen in Treiberstärke, Widerstand usw. möglichst gering gehalten werden. Es ist fer­ ner denkbar, dass sich die Schaltungen in der Transistor­ stärke bzw. im Durchlasswiderstand unterscheiden, z. B. könnte die Treiberstärke der Referenzspannungsquelle kleiner sein als die der Terminierungsschaltung, um Leistung einzusparen, um so den Leistungsverbrauch der gesamten integrierten Schal­ tung zu verringern. Ein höherer Innenwiderstand der Referenz­ spannungsquelle 9 kann verwendet werden, weil die Referenz­ spannung kein dynamisches Signal ist und somit auch keinen schnellen Schaltvorgängen unterliegt.
Die Transistoren der Terminierungsschaltung 4 bzw. die Tran­ sistoren der Referenzspannungsquelle 9 können optional ganz oder teilweise durch Widerstände ersetzt werden, wobei die Widerstände so gewählt sind, dass deren Widerstandswert dem Wert des Durchlasswiderstandes des jeweiligen ersetzten Tran­ sistors entsprechen.
Da Terminierungsschaltung 4 und Referenzspannungsquelle 9 im Wesentlichen baugleich sind, können bei zwei oder mehr be­ nachbarten Eingangsschaltungen Terminierungsschaltungen und Referenzspannungsquellen 9 gegeneinander ersetzt werden. D. h., bei zwei benachbarten Eingangsschaltungen, bei denen eine im Empfangsmodus und eine inaktiv geschaltet ist, kann die Treiberschaltung bzw. die Terminierungsschaltung der in­ aktiven Eingangsschaltung als Referenzspannungsquelle 9 für die sich im Empfangsmodus befindende Eingangsschaltung ver­ wendet werden. Dazu wird die Treiberschaltung 4 entsprechend angesteuert und der Ausgang der Treiberschaltung 4 durch eine geeignete Steuerschaltung dem Referenzspannungseingang der sich im Empfangsmodus befindenden Eingangsschaltung angelegt.
Dies ist beispielsweise in Fig. 3 als Blockdiagramm darge­ stellt. In Fig. 3 sind eine erste Eingangsschaltung 11 und eine zweite Eingangsschaltung 12 dargestellt. Die erste und die zweite Eingangsschaltung 11, 12 sind im Wesentlichen ent­ sprechend der in Fig. 1A dargestellten Eingangsschaltung auf­ gebaut. So weist die erste Eingangsschaltung 11 eine Ver­ gleicherschaltung 2' und eine Treiberschaltung 4' auf, die auf eine erste Busleitung 3' treibt. Die zweite Eingangs­ schaltung 12 weist eine Vergleichereinrichtung 2" und eine Treiberschaltung 4" auf, die auf eine zweite Busleitung 3" treibt. Die Treiberschaltung 4' der ersten Eingangsschaltung 11 und die Treiberschaltung 4" der zweiten Eingangsschaltung 12 weisen jeweils zwei Steuereingänge auf, die im Empfangsmo­ dus der Eingangsschaltungen 11, 12 so geschaltet ist, dass ein Abschlusswiderstand, wie oben beschrieben, gebildet wird.
Es ist weiterhin eine Steuerschaltung 10 vorgesehen, die mit dem Ausgang der Treiberschaltung 4' der ersten Eingangsschal­ tung 11 und dem Ausgang der Treiberschaltung 4" der zweiten Eingangsschaltung 12 sowie mit den Referenzspannungseingängen der Vergleicherschaltung 2', 2" verbunden ist. Wird eine der Eingangsschaltungen 11, 12 im Empfangsmodus betrieben und die benachbarte Eingangsschaltung 11, 12 inaktiv geschaltet, so dass die entsprechende Treiberschaltung 4', 4" nicht verwen­ det wird, so kann die nicht verwendete Treiberschaltung 4', 4" durch die Steuerschaltung 10 so an den Referenzspannungs­ eingang VRef der Vergleicherschaltung 2', 2" der jeweils an­ deren Eingangsschaltung 11, 12 angelegt werden. Auf diese Weise kann auf eine zusätzliche Referenzspannungsquelle ver­ zichtet werden, da es beim herkömmlichen Betrieb einer integ­ rierten Schaltung häufig der Fall ist, dass Eingangsschaltun­ gen inaktiv sind, d. h., weder ein Signal empfangen noch ein Signal aussenden. Die Steuerschaltung 10 kann so gestaltet sein, dass mehr als zwei Eingangsschaltungen sich gegenseitig Referenzspannungen zur Verfügung stellen können, die in den jeweils nicht benutzten Treiberschaltungen 4', 4" erzeugt werden.
In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform einer bidirektio­ nalen Eingangsschaltung mit einer Treiberschaltung 4 gezeigt, wobei die Treiberschaltung 4 vier erste 51, 52, 53, 54 und vier zweite Transistoren 61, 62, 63, 64 aufweist. Die ersten Transistoren 51, 52, 53, 54 und die zweiten Transistoren 61, 62, 63, 64 sind jeweils parallel zueinander geschaltet. Die ersten Transistoren 51, 52, 53, 54 können identische Parame­ ter aufweisen, es kann jedoch auch mindestens einer der ers­ ten Transistoren 51, 52, 53, 54 unterschiedliche Parameter aufweisen. Ebenso können die zweiten Transistoren 61, 62, 63, 64 identische Parameter aufweisen oder mindestens einer der zweiten Transistoren 61, 62, 63, 64 kann einen unterschiedli­ chen Parameter aufweisen. Die Treiberstärke der Treiberschal­ tung 4 kann durch die Auswahl von einem oder mehreren der ersten Transistoren 51, 52, 53, 54 und von einem oder mehre­ ren der zweiten Transistoren 61, 62, 63, 64 bestimmt werden.
Durch die Verwendung der mehreren ersten Transistoren 51, 52, 53, 54 und der mehreren zweiten Transistoren 61, 62, 63, 64 kann der Terminierungswiderstand sehr exakt eingestellt wer­ den. Dazu wird an jedem der Steuereingänge der ersten Tran­ sistoren 51, 52, 53, 54 sowie an jedem der Steuereingänge der zweiten Transistoren 61, 62, 63, 64 ein jeweiliges Steuersig­ nal SelHigh0 bis SelHigh3, SelLow0 bis SelLow3 durch die Treibersteuerschaltung 13 angelegt. SelHigh0 bis SelHigh3 bzw. SelLow0 bis SelLow3 werden so ausgewählt, dass einer oder mehrere der ersten Transistoren 51, 52, 53, 54 und einer oder mehrere der zweiten Transistoren 61, 62, 63, 64 auf Durchlass geschaltet werden, so dass die Zusammenschaltung der Durchlasswiderstände den jeweiligen Terminierungswider­ stand, der dem Wellenwiderstand der Busleitung 3 entspricht, bildet. Ebenso kann durch geeignete Auswahl der Steuersignale SelHigh0-SelHigh3, SelLow0-SelLow3 die Terminierungsspan­ nung VTT eingestellt werden.
Um eine Referenzspannung VRef zu erzeugen, die der Terminie­ rungsspannung VTT entspricht, ist eine der Treiberschaltung 4 im Wesentlichen baugleiche Referenzspannungsquelle 9 aufge­ baut. Die Referenzspannungsquelle 9 kann wie zuvor in Verbin­ dung mit Fig. 3 beschrieben, auch von einer Treiberschaltung 4 gebildet werden, die je nach Bedarf, d. h. Schaltzustand der Eingangsschaltung über eine Steuerschaltung 10 mit dem Refe­ renzspannungseingang 21 der Vergleichereinrichtung 2 verbun­ den wird.
Die Referenzspannungsquelle 9 weist vier dritte Transistoren 71, 72, 73, 74 und vier vierte Transistoren 81, 82, 83, 84 auf, an deren Steuereingänge jeweils die Steuersignale Sel­ High0-SelHigh3, SelLow0-SelLow3 einer Spannungssteuer­ schaltung 14 anliegen. Damit die Referenzspannung VRef und die Terminierungsspannung VTT identisch sind, sind die ersten bzw. dritten Transistoren mit den Steuersignalen SelHigh0-­ SelHigh3 vorzugsweise in gleicher Weise oder derart geschal­ tet, dass gleiche Spannungen ausgegeben werden. Ebenso sind die zweiten und vierten Transistoren 61, 62, 63, 64, 81, 82, 83, 84 mit den Steuersignalen SelLow0-SelLow3 geschaltet.
Um die Treiberstärke bzw. den Terminierungswiderstand oder die Terminierungsspannung VTT exakt einstellen zu können, sind die Transistorstärkeparameter der ersten Transistoren bzw. der entsprechenden zweiten Transistoren vorzugsweise so gewählt, dass sie sich um Faktor 2 unterscheiden, d. h. Tran­ sistor 54 weist gegenüber Transistor 51 die achtfache Tran­ sistorstärke, Transistor 53 weist gegenüber Transistor 51 die vierfache Transistorstärke und Transistor 52 weist gegenüber Transistor 51 die doppelte Transistorstärke auf. Entsprechend ist das Verhältnis der Transistorstärken der zweiten Transis­ toren 61, 62, 63, 64. Transistor 64 weist die achtfache Tran­ sistorstärke, Transistor 63 weist die vierfache Transistor­ stärke und Transistor 62 weist die doppelte Transistorstärke wie Transistor 61 auf. Die dritten Transistoren 71, 72, 73, 74 und die vierten Transistoren 81, 82, 83, 84 sind ebenfalls mit den gleichen Verhältnissen der Transistorstärken zueinan­ der gestaltet. Werden die ersten und dritten Transistoren mit den entsprechenden Steuersignalen SelHigh0 bis SelHigh3 in gleicher Weise und die zweiten und vierten Transistoren mit den Steuersignalen SelLow0 bis SelLow3 ebenfalls in gleicher Weise angesteuert, so liegen die Spannungspegel der Terminie­ rungsspannung und der Referenzspannung VRef auf gleichem Po­ tenzial. Selbstverständlich können sich die Transistorstärken auch gemäß anderen Faktoren unterscheiden.
Ein Vorteil einer solchen Schaltung liegt darin, dass Schwan­ kungen des empfangenen Signals, die durch eine Veränderung der Terminierungsspannung VTT verursacht werden, im gleichen Moment durch eine äquivalente Veränderung der Referenzspan­ nung VRef aufgefangen werden.
Die in der vorangehenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirkli­ chung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen wesentlich sein.
Bezugszeichenliste
1
Eingangsschaltung
2
,
2
',
2
" Vergleicherschaltung
3
Busleitung
3
',
3
" erste, zweite Busleitung
4
,
4
',
4
" Treiberschaltung
5
erster Transistor
6
zweiter Transistor
7
dritter Transistor
8
vierter Transistor
9
Referenzspannungsquelle
10
Steuerschaltung
11
,
12
erste, zweite Eingangsschaltung
13
Treibersteuerschaltung
14
Spannungssteuerschaltung
21
erster Eingang der Vergleicherschaltung
2
22
zweiter Eingang der Vergleicherschaltung
23
Ausgang der Vergleicherschaltung
41
Eingang der Treiberschaltung
42
Ausgang der Treiberschaltung
51-54
erste Transistoren
61-64
zweite Transistoren
71-74
dritte Transistoren
81-84
vierte Transistoren
VDD Versorgungsspannungspotenzial
GND Massepotenzial
VRef
Referenzspannung
VTT Terminierungsspannung

Claims (10)

1. Integrierte Schaltung mit einer Eingangsschaltung (1, 11, 12) zum Empfangen eines Signals über eine Busleitung (3, 3', 3"), wobei die Eingangsschaltung (1, 11, 12) eine ein­ stellbare Referenzspannungsquelle (9) zum Bereitstellen einer Referenzspannung (VRef) und eine Vergleicherschaltung (2, 2', 2") umfasst,
wobei an einen ersten Eingang (21) der Vergleicherschaltung (2, 2', 2") die Referenzspannung (VRef) angelegt ist und an einen zweiten Eingang der Vergleicherschaltung (22) das Sig­ nal angelegt ist, um einen Spannungspegel des Signals mit der Referenzspannung (VRef) zu vergleichen, wobei die Vergleicher­ schaltung (2, 2', 2") abhängig von dem Vergleichsergebnis einen Signalwert zur Verfügung stellt,
wobei die Referenzspannungsquelle (9) die einstellbare Refe­ renzspannung an einem Ausgang zur Verfügung stellt,
wobei die Referenzspannungsquelle (9) ein oder mehrere erste Transistoren (7, 71, 72, 73, 74) aufweist, die jeweils mit einem ersten Anschluss mit einem ersten Versorgungspotenzial (VDD) verbunden sind und mit einem zweiten Anschluss mit dem Ausgang (21) verbunden sind,
wobei die Referenzspannungsquelle (9) zweite Transistoren (8, 81, 82, 83, 84) aufweist, die jeweils mit einem ersten An­ schluss mit einem zweiten Versorgungspotenzial (GND) verbun­ den sind und mit einem zweiten Anschluss mit dem Ausgang ver­ bunden sind,
wobei über die Steueranschlüsse (S3, S4) der ersten und der zweiten Transistoren (7, 71, 72, 73, 74, 8, 81, 82, 83, 84) jeweils mindestens einer der ersten Transistoren (7, 71, 72, 73, 74) und mindestens einer der zweiten Transistoren (8, 81, 82, 83, 84) auf Durchlass schaltbar sind und wobei die Refe­ renzspannung (VRef) durch eine Zusammenschaltung der Durch­ lasswiderstände der auf Durchlass geschalteten ersten (7, 71, 72, 73, 74) und der auf Durchlass geschalteten zweiten Tran­ sistoren (8, 81, 82, 83, 84) einstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
der zweite Eingang (22) der Vergleichereinrichtung (2, 2', 2") mit einer Terminierungsschaltung (4, 4', 4") verbunden ist,
wobei die Terminierungsschaltung (4, 4', 4") einen einstell­ baren Abschlusswiderstand für das Signal auf der Busleitung (3, 3', 3") zur Verfügung stellt,
wobei die Terminierungsschaltung (4, 4', 4") ein oder meh­ rere dritte Transistoren (5, 51, 52, 53, 54) aufweist, die jeweils mit einem ersten Anschluss mit einem weiteren ersten Versorgungspotenzial (VDD) verbunden sind und mit einem zwei­ ten Anschluss mit der Busleitung (3, 3', 3") verbunden sind,
wobei die Terminierungsschaltung (4, 4', 4") vierte Transis­ toren (6, 61, 62, 63, 64) aufweist, die jeweils mit einem ersten Anschluss mit einem weiteren zweiten Versorgungspoten­ zial (GND) verbunden sind und mit einem zweiten Anschluss mit der Busleitung (3, 3', 3") verbunden sind,
wobei über die Steueranschlüsse (S1, S2) der dritten und der vierten Transistoren (5, 51, 52, 53, 54, 6, 61, 62, 63, 64) jeweils mindestens einer der dritten Transistoren (5, 51, 52, 53, 54) und/oder einer der vierten Transistoren (6, 61, 62, 63, 64) so auf Durchlass schaltbar sind, dass sich der Ab­ schlusswiderstand aus der Zusammenschaltung des/der jeweili­ gen Durchlasswiderstände der auf Durchlass geschalteten drit­ ten Transistoren (5, 51, 52, 53, 54) und/oder der auf Durch­ lass geschalteten vierten Transistoren (6, 61, 62, 63, 64) einstellbar ist.
2. Integrierte Schaltung nach Anspruch 1, wobei jeweils die ersten Transistoren (7, 71, 72, 73, 74) und die zweiten Tran­ sistoren (8, 81, 82, 83, 84) unterschiedliche Durchlasswider­ stände aufweisen.
3. Integrierte Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, wobei je­ weils die Referenzspannung (VRef) etwa in der Mitte zwischen dem ersten Versorgungspotenzial (VDD) und dem zweiten Versor­ gungspotenzial (GND) liegt.
4. Integrierte Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils die dritten Transistoren (5, 51, 52, 53, 54) und die vierten Transistoren (6, 61, 62, 63, 64) unterschiedliche Durchlasswiderstände aufweisen.
5. Integrierte Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Referenzspannungsquelle (9) und die Terminierungsschaltung (4, 4', 4") baugleich aufgebaut sind, so dass die Anzahl und der Typ des oder der ersten Transistoren (7, 71, 72, 73, 74) und des oder der dritten Transistoren (5, 51, 52, 53, 54) sowie die Anzahl und der Typ des oder der zweiten Transistoren (8, 81, 82, 83, 84) und des oder der vierten Transistoren (6, 61, 62, 63, 64) gleich sind.
6. Integrierte Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die ersten Transistoren (7, 71, 72, 73, 74) und die dritten Transistoren (5, 51, 52, 53, 54) gleichermaß­ en über die jeweiligen Steueranschlüsse angesteuert werden, und dass die zweiten Transistoren und die vierten Transisto­ ren gleichermaßen über die jeweiligen Steueranschlüsse ange­ steuert werden, so dass die Referenzspannung VRef im Wesentli­ chen der Terminierungsspannung entspricht.
7. Integrierte Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein dritter Widerstand vorgese­ hen ist, der zwischen dem ersten Versorgungspotenzial (VDD) und der Busleitung (3, 3', 3") angeschlossen ist, und/oder ein vierter Widerstand vorgesehen ist, der zwischen dem zwei­ ten Versorgungspotenzial (GND) und der Busleitung (3, 3', 3") angeschlossen ist.
8. Integrierte Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Terminierungsschaltung (4, 4', 4") und die Referenzspannungsquelle (9) in der integ­ rierten Schaltung benachbart angeordnet sind, so dass die Pa­ rameter der jeweiligen ersten (7, 71, 72, 73, 74) und dritten Transistoren (8, 81, 82, 83, 84) sowie die Parameter der je­ weiligen zweiten (5, 51, 52, 53, 54) und vierten Transistoren (6, 61, 62, 63, 64) identisch sind.
9. Integrierte Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Terminierungsschaltung (9) und die Referenzspannungsquelle in der integrierten Schaltung benachbart angeordnet sind, so dass das Größenverhältnis zwi­ schen jeweils einem der ersten (7, 71, 72, 73, 74) und drit­ ten Transistoren (5, 51, 52, 53, 54) sowie das Größenverhält­ nis zwischen jeweils einem der zweiten (8, 81, 82, 83, 84) und vierten Transistoren (7, 71, 72, 73, 74) identisch sind.
10. Integrierte Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Widerstand vorgesehen ist, der zwischen dem hohen Versorgungspotenzial (VDD) und dem Ausgang angeschlossen ist, und/oder ein zweiter Wider­ stand vorgesehen ist, der zwischen dem niedrigen Versorgungs­ potenzial (GND) und dem Ausgang angeschlossen ist.
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