DE1014579B - Verbindung der Enden von zweiachsigen Wageneinheiten eines Gelenkfahrzeuges, insbesondere Schienengelenkzuges - Google Patents

Verbindung der Enden von zweiachsigen Wageneinheiten eines Gelenkfahrzeuges, insbesondere Schienengelenkzuges

Info

Publication number
DE1014579B
DE1014579B DEH20750A DEH0020750A DE1014579B DE 1014579 B DE1014579 B DE 1014579B DE H20750 A DEH20750 A DE H20750A DE H0020750 A DEH0020750 A DE H0020750A DE 1014579 B DE1014579 B DE 1014579B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
car
units
articulated
spring
compound according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH20750A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst August Wohlberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HANSA WAGGONBAU GmbH
Original Assignee
HANSA WAGGONBAU GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HANSA WAGGONBAU GmbH filed Critical HANSA WAGGONBAU GmbH
Priority to DEH20750A priority Critical patent/DE1014579B/de
Publication of DE1014579B publication Critical patent/DE1014579B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G5/00Couplings for special purposes not otherwise provided for
    • B61G5/02Couplings for special purposes not otherwise provided for for coupling articulated trains, locomotives and tenders or the bogies of a vehicle; Coupling by means of a single coupling bar; Couplings preventing or limiting relative lateral movement of vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Verbindung der Enden von zweiachsigen Wageneinheiten eines Gelenkfahrzeuges, insbesondere Schienengelenkzuges Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbindung --der Enden von zweiachsigen Wageneinheiten eines Gelenkfahrzeuges, insbesondere Schienengelenkzüges, in deren Dachzone sich mittig ein benachbarte Einheiten verbindendes elastisch nachgiebiges und in Fahrzeuglängsrichtung erstreckendes Glied befindet, mittels dessen die beiden Einheiten ständig unter Kraftwirkung stehen, und die in ihrer Wagenbodenzone eine sie verbindende Kuppelstange aufweisen.
  • Beim Zusammenbau von Schienengelenkzügen unter Verwendung gebrauchter zweiachsiger, dem Personenverkehr dienender Schienenfahrzeuge mit einem verhältnißmäßig hohen, geschlossenen Wagenkasten kann man in der Weise vorgehen, daß man die Wagenkästen der beiden den Gelenkzug bildenden Wageneinheiten an den miteinander zu kuppelnden Enden durch Abtrennen eines Wagenkastenstückes verkürzt, wobei dann die bisher, z. B. bei Straßenbahnwagen, gebräuchlichen Verjüngungszonen der einander zugekehrten Wagenkastenenden fortfallen. Die Wageneinheiten werden bisher zwecks Aufnahme der in Richtung ihrer Längsachse wirkenden Zug- und Druckkräfte durch eine gelenkig mit ihnen verbundene Kuppelstange oder ein Wagenkastenzwischenglied und räumlich durch einen Faltenbalg miteinander verbunden, der vorzugsweise der vollen Wagenbreite angeglichen wird.
  • Infolge des Fortfalls der abgetrennten Enden der Wageneinheiten werden die dem Faltenbalg zugekehrten Radsätze der beiden gekuppelten Einheiten gewichtsmäßig entlastet, so daß die ursprünglich gleichen Achsdrücke nunmehr ungleich geworden sind. Zur Erzielung einwandfreier Fahreigenschaften ist jedoch die Erhaltung bzw. Sicherstellung möglichst gleicher Achsdrücke unerläßlich.
  • Man hat nun versucht, einen Gewichtsausgleich durch Verlagern von Geräten im Fahrzeuginnern und/oder Anbringung von Ballastplatten zu erreichen, wobei die Zusatzgewichte an den überstehenden; dem Faltenbalg zugekehrten Enden des Wagenkastenbodens der benachbarten Wageneinheiten angebracht wurden. Zwar gelingt es hierdurch, gleiche Achsdrücke zu schaffen, jedoch wird dieses Ziel nur unter Inkaufnahme erheblicher Nachteile erreicht. So bedeutet die Anbringung von Ausgleichsgewichten zusätzliche Todast, die sowohl das Beschleunigungs-vermögen des Fahrzeuges als auch sein Bremsvermögen und somit seine Fahreigenschaft erheblich verschlechtert. Eine Verlagerung vorhandener Geräte im Wageninnern erfordert verhältnismäßig hohe Kosten.
  • Wenn man daher von einem derartigen Gewichtsausgleich grundsätzlich absehen will, muß man - und dies ist der Zweck der Erfindung - auf die Anbringung von Ballastplatten und kostspielige Umbauten verzichten und Mittel suchen, die ohne nennenswerte Erhöhung des Fahrzeuggewichts einen wirksamen Ausgleich der unterschiedlichen Achsdrücke ermöglichen.
  • Es ist an sich bekannt, die. Enden von zweiachsige. Wageneinheiten eines Schienengelenkzuges dadurch. zu verbinden, daß man in deren Dachzone mittig ein elastisch nachgiebiges und in Fahrzeuglängsrichtung sich erstreckendes Glied vorsieht, wobei die beiden miteinander verbundenen Wageneinheiten ständig unter Kraftwirkung des genannten Federgliedes stehen. Gleichzeitig ist in der Wagenbodenzone eine die beiden Wageneinheiten verbindende Kuppelstange angeordnet. Hierdurch sollen die benachbarten Enden der aneinandergrenzenden Wageneinheiten zwang= läufig ausgerichtet werden. Ein Ausgleich der Achsdrücke wurde dadurch bisher nicht erreicht.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß durch das- Zusammenwirken des elastischen Gliedes, das aus einem mit vorbestimmter Federungscharakteristik versehenen Zugglied besteht, und der die beiden Einheiten auf Abstand haltender Kuppelstange gleiche oder nahezu gleiche Achsdrücke der Radsätze der einzelnen Wageneinheiten erzielt werden.
  • Das elastische Glied, das hinsichtlich der Federspannung auch einstellbar ausgebildet sein kann, wird gelenkig mit dem Wagenkasten der benachbarten Einheit verbunden.
  • Dieses elastische, dem Ausgleich der Achsdrücke dienende Zugglied soll daneben auch einer-Auswanderung der einander zugekehrten Enden -der Wagenkästen bei Kurvenfahrt über den mittleren Wendekreis hinaus entgegenwirken, d. h., es soll eine selbsttätige Ausrichtung .der gekuppelten Wagen zur Geradeausfahrt anstreben. Zu diesem Zweck sind die Zugelemente mindestens eines der beiden miteinander zu verbindenden Wagen in zwei ungefähr horizontal und schräg zur Wagenlängsachse in gleichem Winkel zu ihr angreifende elastische Zugglieder von gleicher Federungscharakteristik aufgeteilt, die gelenkig an der einen Wageneinheit befestigt sind und an einem für beide Zugglieder gemeinsamen, mit der benachbarten Einheit fest verbundenen Haltearm angreifen. *Sie sind insbesondere auch zur elastischen Aufnahme von quer und schräg zur Fahrtrichtung auftretenden Kräften geeignet. Als Zugglieder kommen im wesentlichen Federn (auch Gummifedern) mit entsprechenden Verbindungsstücken in Frage.
  • Der Verbindungspunkt eines Zuggliederpaares mit einem am Wagen starr angebrachten Halteglied oder einem an Stelle dieses Haltegliedes vorzusehenden weiteren Zuggliederpaar liegt bei Geradeausfährt senkrecht über dem Mittelpunkt der der Verbindung der beiden Wageneinheiten dienenden Kuppelstange, so daß er bei Kurvenfahrt nur in einer durch den Mittelpunkt des Wendekreises und der durch das über der Kuppelstange errichtete Mittellot bestimmten Radialebene auswandern kann.
  • Vorteilhaft wird die Länge des konsolartigen, die Stirnwand einer Wageneinheit überragenden Haltegliedes für das an seinem Ende gelenkig befestigte und gegen die andere Wageneinheit abgestützte Zugglied so bemessen, daß der Anlenkpunkt bzw. das Armende des konsolförmigen Haltegliedes sich beim Kurvenfahren in der Horizontalebene und auf der Winkelhalbierenden des von den beiden Stirnflächen der Wagenkästen gebildeten Winkels bewegt.
  • Da sich die durch das elastische Zugglied auszugleichenden Achsdrücke auch für zwei verschiedene Wagentypen rechnerisch oder graphisch ermitteln lassen, sind auch die zu ihrem Ausgleich erforderlichen Kräfte größenmäßig bestimmbar. Unter Berücksichtigung der jeweiligen Federcharakteristik lassen sich somit auch die erforderlichen Federn nach Art, Querschnitt, Länge und gegenseitiger Anordnung bestimmen. Die Charakteristik der vorzusehenden Federn läßt insbesondere die Proportionalität zwischen Federbelastung P und Federweg f als Differenz der Federlängen in unbelastetem und belastetem Zustand erkennen. Die kinematischen Zusammenhänge der Angriffspunkte der Vorrichtung, insbesondere auch der elastischen Zugvorrichtung(en) sowie die Federbelastung sind gleichfalls graphisch erfaßbar.
  • Die Federn der Zugglieder können als Druckfedern in Verbindung mit einem die Feder aufnehmenden z. B. röhrenförmigen Käfig ausgebildet werden, so daß etwa auftretende Federbrüche infolge der Fesselung der Feder sowie des Federtellers im Gegensatz zum Verhalten gebrochener üblicher Zugfedern keine Trennung der durchgehenden Verbindung bewirken können.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung können die Enden der beiden Wageneinheiten durch paarweise angeordnete Zugglieder verbunden werden. In diesem Fall wirken gleichzeitig alle vier Federn, so daß die einzelnen Federn entsprechend schwächer ausgebildet sein können.
  • Die notwendigen Federglieder können sowohl aus Schraubenfedern als auch aus Gummifedern bestehen, die z. B. als Druckfedern in sinngemäßer Anordnung gemäß Abb. 1 der Zeichnung ausgebildet sind.
  • Die Dämpfung von zusätzlichen Beanspruchungen der beiden Fahrzeugenden, die z. B. bei der Fahrt über Kletterweichen auftreten und im wesentlichen durch Stoß- und Scherbewegungen in der Schienenkopfebene ausgelöst werden, wird dadurch erreicht, daß die elastischen Zugglieder in einer ungefähr in der Wagendachzönc verlaufenden Ebene angeordnet sind, so daß die elastischen Mittel dieses Gewichtsausgleiches unter' einem möglichst großen Vertikalabstand zu der dieEinheiten verbindendenKuppelstange oder Verbindungsstücke wirksam werden und somit diese zusätzlichen Beanspruchungen vermöge ihres hohen Dämpfungsmoments (Dämpfungsmoment gleich Federkraft mit Hebelarm) abzufangen imstande sind.
  • Für Omnibusfahrzeuge, die auf Spur laufen, ist die Vorrichtung sinngemäß verwendbar.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb.1 zwei miteinander gekuppelte Wagenein-: heften in Ansicht von der Seite, Abb.2 die Verbindungsstellen zwischen zwei Wageneinheiten nach Abb. 1 in Draufsicht; Abb. 3 eine Federungscharakteristik in graphischer Darstellung.
  • Die zunächst ungleiche Achsdrücke aufweisenden Wageneinheiten 1 und 2 sind miteinander mittels Kuppelstange oder Verbindungsbrücke 5 gelenkig verbunden. Beide Einheiten sind als Durchgangswagen ausgebildet und besitzen deshalb einen an sich bekannten, über die volle Fahrzeugbreite sich erstreckenden Faltenbalg 6 als Verbindungselement. Dieser Balg ist an die abgeschnittenen Wagenenden 3 und 4 der Wageneinheiten 1 und 2 angeschlossen.
  • In der Dachzone der Wageneinheiten befindet sich oberhalb des Faltenbalges ein den Gewichtsausgleich herbeiführendes, in Richtung der Fahrzeuglängsachse wirkendes elastisches Glied, bestehend aus drei fahrzeugfesten konsolförmigen Haltegliedern oder -armen 8 und 9 und zwei diese Glieder verbindenden, gelenkig angeschlossenen und mit einer bestimmten Federungscharakteristik versehenen Zuggliedern 7, 7': Die allseitig nachgiebige Verbindung zwischen den Gliedern 7, 7' und mindestens einem der Halteglieder 8 oder 9 kann beispielsweise über ringförmige Verbindungsglieder erfolgen. Die Zugglieder werden aus einem rohrförmigen Federkäfig 10 und einer in diesem Käfig befindlichen, als Schraubenfeder ausgebildeten Druckfeder 11 gebildet. Die Feder stützt sich einerseits gegen einen ihr zugeordneten Feder-' teller ab, der über eine Zugstange mit dem K.onsolglied 8 verbunden ist, während der die Feder andererseits abstützende rohrförmige Käfig 10 an seiner der benachbarten Einheit 2 zugekehrten Stirnseite gelenkig mit dem Konsolglied 9 verbunden ist. Die Kraft der Feder 11 ist so gewählt, daß hinsichtlich:, geforderter gleicher Achsdrücke innerhalb des Bereiches der Relativbewegung der beiden Wagen zueinander der angestrebte Gewichtsausgleich erzielt wird. Mindestens eine der beiden Befestigungskonsolen 8 oder 9 überragt die Stirnseite des sie tragenden Wagenkastens.
  • Abb. 2 läßt erkennen, daß das konsolförmige Halteglied 9 hinsichtlich des Anschlußpunktes 12 so lang ausgeführt ist, daß sich der Punkt 12 beim Befahren von Kurven stets in der Horizontalebene auf der Winkelhalbierenden des durch die beiden Stirnflächen der einander zugekehrten Wagenkästen gebildeten Winkels bewegt. An diesem Punkt 12 greifen die beiden hinsichtlich ihrer Wirkung einen Winkel miteinander bildenden Zugglieder 7, 7' an, die außer dem erwähnten Gewichtsausgleich auch die bekannte Wirkung besitzen, daß beide Wagen ständig eine Ausrichtung zur Geradeausfahrt anstreben.
  • In Abb.3 ist gezeigt, daß sich die beim Befahren von Kletterweichen und Kurven auftretenden zusätzlichen Belastungen in erträglichen Grenzen bewegen, weil dabei die an sich konstante Spannung der Federn der Zugglieder 7 und 7' beeinflußt, d. h. vorübergehend vergrößert wird.
  • In der graphischen Darstellung bezeichnet P die Kraft, die das Auswandern der Wageneinheiten bewirkt, und f den Federweg.
  • Die mit x bezeichnete Strecke stellt die Federkraft dar, die dem Federweg y auf Grund der Federcharakteristik zugeordnet ist.
  • Je nach der Größe des Wertes P ist eine Feder bzw. Federgruppe mit solcher Charakteristik zu wählen, daß der Wert P im Bereich des Wertes x liegt. Der sich hieraus ergebende Federweg y ergibt sich zwangläufig aus der Proportionalität zwischen Federkraft P und Federweg f.
  • Die Patentansprüche 2 bis 8 sind reine Patent-Unteransprüche und gelten nur in Verbindung mit Patentanspruch 1.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Verbindung der Enden von zweiachsigen Wageneinheiten eines Gelenkfahrzeuges, insbesondere Schienengelenkzuges, in deren Dachzone sich mittig ein benachbarte Einheiten verbindendes elastisch nachgiebiges und in Fahrzeuglängsrichtung erstreckendes Glied befindet, mittels dessen die beiden Einheiten ständig unter Kraftwirkung stehen, und die in ihrer Wagenbodenzone eine sie verbindende Kuppelstange aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Zusammenwirken des elastischen Gliedes, das aus einem mit vorbestimmter Federungscharakteristik versehenen Zugglied (7, 7') besteht, und der die beiden Einheiten (1, 2) stets auf Abstand haltenden Kuppelstange (5) gleiche oder nahzu gleiche Achsdrücke der Radsätze der einzelnen Einheiten erzielt werden.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Zugglied hinsichtlich der Federspannung einstellbar ausgebildet ist und aus zwei etwa horizontal und schräg zur Wagenlängsachse im gleichen Winkel zu ihr angreifenden Zuggliedern (7, T) mit gleicher Federungscharakteristik besteht, die gelenkig an der einen Wageneinheit (1) befestigt sind und an einem für beide Zugglieder gemeinsamen, mit der benachbarten Einheit (2) fest verbundenen Haltearm (9) angreifen.
  3. 3. Verbindung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Zugglied (7, 7') aus einer in einem z. B. rohrförmigen Käfig (10) angeordneten Druckfeder (11) besteht, wobei ein die Feder abstützender Federteller über eine Zugstange gelenkig mit der einen Wageneinheit (1) verbunden ist, während der die Feder andererseits abstützende Käfig an seiner der benachbarten Einheit (2) zugekehrten Stirnseite gelenkig mit dem Konsolglied (9) dieser Einheit (2) verbunden ist.
  4. 4. Verbindung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Zugglied (7, 7') mindestens an einer der beiden gekuppelten Wageneinheiten (1, 2) mittels fahrzeugfester konsolförmiger Halteglieder (8, 9) unter Zwischenschaltung allseitig nachgiebiger, z. B. ringförmiger Verbindungsglieder, angeschlossen ist.
  5. 5. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der beiden Befestigungskonsolen (8, 9) die Stirnseite des sie tragenden Wagenkastens (1, 2) überragt.
  6. 6. Verbindung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der beiden Wageneinheiten (1, 2) je ein Paar elastische Zugglieder (7, 7') aufweisen, mittels deren sie miteinander verbunden werden.
  7. 7. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine solche Länge des konsolartigen, die Stirnwand der einen Wagen-. einheit (2) überragenden Befestigungsarmes (9) für den am Armende gelenkig befestigten und gegen die andere Wageneinheit (1) abgestützten Käfig (10), daß der Anlenkpunkt (12) bzw. das Armende sich beim Kurvenfahren in der Horizontalebene und auf der Winkelhalbierenden des von den beiden Stirnflächen der Wagenkästen gebildeten Winkels bewegt. B. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich das elastische Zugglied (7, T) im wesentlichen in der Dachzone der miteinander gekuppelten Wageneinheiten (1, 2) mit möglichst großem Vertikalabstand zu der die Einheiten verbindenden Kuppelstange oder Verbindungsbrücke (5) befindet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 490 825; österreichische Patentschrift Nr. 177 158; schweizerische Patentschrift Nr. 189 021.
DEH20750A 1954-07-02 1954-07-02 Verbindung der Enden von zweiachsigen Wageneinheiten eines Gelenkfahrzeuges, insbesondere Schienengelenkzuges Pending DE1014579B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH20750A DE1014579B (de) 1954-07-02 1954-07-02 Verbindung der Enden von zweiachsigen Wageneinheiten eines Gelenkfahrzeuges, insbesondere Schienengelenkzuges

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH20750A DE1014579B (de) 1954-07-02 1954-07-02 Verbindung der Enden von zweiachsigen Wageneinheiten eines Gelenkfahrzeuges, insbesondere Schienengelenkzuges

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1014579B true DE1014579B (de) 1957-08-29

Family

ID=7148900

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH20750A Pending DE1014579B (de) 1954-07-02 1954-07-02 Verbindung der Enden von zweiachsigen Wageneinheiten eines Gelenkfahrzeuges, insbesondere Schienengelenkzuges

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1014579B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19645982A1 (de) * 1995-12-15 1997-06-19 Knorr Bremse Systeme Schienentriebzug mit wenigstens zwei Wagenteilen

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE490825C (de) * 1927-06-25 1930-02-04 Carl Buderus Wagen fuer Eisenbahnen, Strassenbahnen, Schnellbahnen u. dgl., insbesondere fuer Gelenkwagenzuege
CH189021A (de) * 1936-04-15 1937-01-31 Schweizerische Lokomotiv Aus mehreren Fahrzeugen bestehender Zug.
AT177158B (de) * 1952-02-22 1954-01-11 Talgo Patentes Schienengelenkzug

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE490825C (de) * 1927-06-25 1930-02-04 Carl Buderus Wagen fuer Eisenbahnen, Strassenbahnen, Schnellbahnen u. dgl., insbesondere fuer Gelenkwagenzuege
CH189021A (de) * 1936-04-15 1937-01-31 Schweizerische Lokomotiv Aus mehreren Fahrzeugen bestehender Zug.
AT177158B (de) * 1952-02-22 1954-01-11 Talgo Patentes Schienengelenkzug

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19645982A1 (de) * 1995-12-15 1997-06-19 Knorr Bremse Systeme Schienentriebzug mit wenigstens zwei Wagenteilen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0324148B1 (de) Laufwerk eines Schienenfahrzeuges
DE3911138C2 (de)
DE601713C (de) Drehgestell mit wenigstens drei Achsen fuer Schienenfahrzeuge
EP0727338A2 (de) Eisenbahntransporteinheit für den gemischten Transport von Containern und Wechselbehältern
DE4134597C1 (de)
DE19703701C2 (de) Zweiachsiges Fahrwerk für schienengebundene Transportsysteme
DE1014579B (de) Verbindung der Enden von zweiachsigen Wageneinheiten eines Gelenkfahrzeuges, insbesondere Schienengelenkzuges
DE1605141C3 (de) Geschweißtes, verwindungsweiches eckensteifes zweiachsiges Drehgestell
DE3132153C1 (de) Triebdrehgestell fuer ein Schienenfahrzeug
EP0182138B1 (de) Untergestelle für Eisenbahngüterwagen
DE3444303A1 (de) Schienenfahrzeug, insbesondere langer gueterwagen, mit zwei radsaetzen
DE19738489C1 (de) Achsaggregat für gezogene Tiefladefahrzeuge
EP0507109B1 (de) Stütz- und Führeinrichtung zur Lagerung eines Stossbalkens im Untergestell eines Schienenfahrzeugs
DE3441577C2 (de)
DE1230834B (de) Abfederung fuer ein- oder mehrachsige Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge
DE3721244C2 (de) Laufwerk für Schienenfahrzeuge, insbesondere Eisenbahndrehkrane
DE2056554A1 (de) Vorrichtung zum Verbinden zweier aufein anderfolgender Wagenkasten eines schienenge bundenen Fahrzeuges
DE2137907C3 (de) Kastenabstützung für Schienenfahrzeuge
AT214973B (de) Laufwerk für Schienengliederzüge mit mindestens zwei Achsen mit Rädern kleinen Laufkreisdurchmessers
DE1248088B (de) Mehrachsiges gesteuertes Laufwerk, insbesondere fuer trennbare Gelenkverbindungen eines Schienengliederzuges
DE2020683C3 (de) Drehgestell für Schienenfahrzeuge, insbesondere Schwerlast-Schienenfahrzeuge mit zwei oder mehr Achsen
DE2422226A1 (de) Drehgestell mit verwindungsweichem, eckensteifem rahmen fuer hochgeschwindigkeitsschienenfahrzeuge
AT230932B (de) Radsatzführung, insbesondere für Schienenfahrzeug-Drehgestelle
CH653297A5 (en) Track recording car
DE2016754B2 (de) Drehgestell fuer schienenfahrzeuge mit drei radsaetzen