DE10145696A1 - Kommunikationssystem, Kommunikationsverfahren und mobiles Endgerät - Google Patents

Kommunikationssystem, Kommunikationsverfahren und mobiles Endgerät

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Abstract

Es wird eine Mikrozelle (M) gebildet, die eine Mehrzahl von Punktzellen (SP) enthält. Eine Kommunikation wird zwischen einer Mikrozellen-Basisstation (10) und einem mobilen Endgerät (90) in der Mikrozelle (M) und zwischen einer Punktzellen-Basisstation (20) und dem mobilen Endgerät (90) in der Punktzelle (SP) ausgeführt. Die Mikrozellen-Basisstationen (10) und die Punktzellen-Basisstationen (20) sind mit einer integrierten Basisstation (30) verbunden. Ein von dem mobilen Endgerät (90) der Mikrozellen-Basisstation (10) gesendetes Signal wird der integrierten Basisstation (30) gesendet, und es werden dem mobilen Endgerät (90) gesendete Informationen der Mikrozellen-Basisstation (10) und/oder der Punktzellen-Basisstation (20) von der integrierten Basisstation (30) gesendet. Die jeweiligen integrierten Basisstationen (30) sind mit einem Server (50) über ein dediziertes Fernnetz (40) verbunden, um eine Übertragung mit großer Kapazität zu ermöglichen.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kommuni­ kationssystem, ein Kommunikationsverfahren und ein mobiles Endgerät, welches für eine Kommunikation zwischen Basissta­ tionen und mobilen Endgeräten verwendet wird.
Ein durch PDC dargestelltes Mikrozellensystem wird als Kommunikationssystem zur Ausführung einer Kommunikation zwischen Basisstationen und mobilen Endgeräten bereitge­ stellt. In diesem Mikrozellensystem ist ein Senden bzw. ei­ ne Übertragung mit hoher Kapazität (large-capacity trans­ mission), was ein breites Frequenzband für die effektive Nutzung der Frequenz in Anspruch nimmt, schwierig. Darüber hinaus wird ein Punktzellensytem, welches eine Übertragung mit hoher Kapazutät ermöglicht, ebenfalls vorgesehen, je­ doch besitzt dieses System einen beschränkten Versorgungs­ bereich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es ein Kommuni­ kationssystem, ein Kommunikationsverfahren und ein mobiles Endgerät zu schaffen, welche eine Übertragung mit hoher Ka­ pazität und geringer Beschränkung des Versorgungsbereichs ermöglichen.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die Merkmale der nebengeordneten unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Wei­ terbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteran­ sprüchen.
Bei der vorliegenden Erfindung ist eine Mikrozelle (micro-cell) derart gebildet, dass eine Mehrzahl von Punkt­ zellen (spot-cells) darin enthalten ist. Eine Kommunikation wird zwischen einer Mikrozellen-Basisstation und einem mo­ bilen Endgerät in der Mikrozelle und zwischen einer Punkt­ zellen-Basisstation und dem mobilen Endgerät in der Punkt­ zelle ausgeführt. Die Mikrozellen-Basisstation und die Punktzellen-Basisstationen sind mit einer integrierten Ba­ sisstation verbunden. Ein von dem mobilen Endgerät der Mi­ krozellen-Basisstation gesendetes Signal wird der inte­ grierten Basisstation übertragen, und eine dem mobilen End­ gerät gesendete Information wird der Mikrozellen-Basissta­ tion und/oder der Punktzellen-Basisstation von der inte­ grierten Basisstation übertragen. Die jeweiligen integrier­ ten Basisstationen sind mit einem Server über ein dedizier­ tes Fernnetz (dedicated backbone) verbunden, um eine Über­ tragung mit hoher Kapazität zu ermöglichen.
Die vorliegende Erfindung wird in der nachfolgenden Be­ schreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert.
Fig. 1 veranschaulicht ein Straße/Fahrzeug-Übertra­ gungssystem (road-tovehicle communication system) einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 veranschaulicht einen Betrieb des Übertragungs­ systems, bei welchem ein Server unterrichtet wird, dass ein mobiles Endgerät in die Straße/Fahrzeug-Übertragungszone eingetreten ist;
Fig. 3 veranschaulicht eine anderen Betrieb des Kommu­ nikationsystems, bei welchem der Server unterrichtet wird, dass das mobile Endgerät in die Straße/Fahrzeug-Übertra­ gungszone eingetreten ist;
Fig. 4 veranschaulicht einen Betrieb der Kommunikation zwischen dem mobilen Endgerät und einer Mikrozellen-Basis­ station und/oder einer Punktzellen-Basisstation in dem Übertragungssystem;
Fig. 5 veranschaulicht einen anderen Betrieb der Kommu­ nikation zwischen dem mobilen Endgerät und der Mikrozellen- Basisstation und/oder der Punktzellen-Basisstation;
Fig. 6 veranschaulicht ein Kommunikationssystem, wel­ ches zwischen dem mobilen Endgerät und der Mikrozellen-Ba­ sisstation und/oder der Punktzellen-Basisstation verwendet wird;
Fig. 7 veranschaulicht eine Modifizierung des in Fig. 6 veranschaulichten Kommunikationssystems;
Fig. 8 veranschaulicht ein anderes Kommunikations­ system, welches zwischen dem mobilen Endgerät und der Mi­ krozellen/Basisstation und/oder der Punktzellen-Basissta­ tion verwendet wird;
Fig. 9 veranschaulicht eine Modifizierung des in Fig. 8 veranschaulichten Kommunikationssystem;
Fig. 10 veranschaulicht ein weiteres Kommunikations­ system, welches zwischen dem mobilen Endgerät und der Mi­ krozellen-Basisstation und/oder der Punktzellen-Basissta­ tion verwendet wird;
Fig. 11 veranschaulicht eine Datenroute von einer inte­ grierten Basisstation;
Fig. 12 veranschaulicht eine andere Route von der inte­ grierten Basisstation;
Fig. 13 veranschaulicht die in Fig. 12 und 13 veran­ schaulichte integrierte Basisstation;
Fig. 14A, 14B, 14C und 14D veranschaulichen Daten­ teilungsoperationen (data dividing operations) einer Daten­ teilungseinheit (data-dividing unit);
Fig. 15A, 15b und 15C veranschaulichen eine Funkaus­ rüstung in der Mikrozellen-Basisstation, der Punktzellen- Basisstation und dem mobilen Endgerät;
Fig. 16 veranschaulicht ein Straße/Fahrzeug-Übertra­ gungssystem einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 17 veranschaulicht eine integrierte Basisstation, eine Mikrozellen-Basisstation, eine Punktzellenbasisstation und ein mobiles Endgerät bei der zweiten Ausführungsform;
Fig. 18 veranschaulicht eine Modifizierung des in Fig. 17 veranschaulichten Kommunikationssystems; und
Fig. 19 veranschaulicht eine andere Modifizierung des in Fig. 17 veranschaulichten Kommunikationssystems.
Erste Ausführungsform
In einem Straße/Fahrzeug-Kommunikationssystem (road-to­ vehicle communication system) wird eine Zone für eine Straße/Fahrzeug-Kommunikation in eine Mehrzahl von großen Zellen geteilt. Jede große Zelle setzt sich zusammen aus einer Breitbereichsmikrozelle (wide range micro-cell) M (Breitbereichszelle) eines für Mobiltelefone und PHS ver­ wendeten zellularen Systems und einer Schmalbereichs-Punkt­ zelle (narrow range spot-cell) (Schmalbereichszelle), wel­ che für DSRC (dedicated short-range communication, dedi­ zierte Kurzbereichskommunikation) verwendet wird. Diese Mi­ krozelle M enthält eine Mehrzahl (drei oder mehr) von Punktzellen SP. Bei der Mikrozelle M ist eine Kommunikation in verschiedenen Bereichen möglich, da der Kommunikations­ bereich breit ist. Da jedoch viele mobile Endgeräte wie Te­ lefone in Fahrzeugen manchmal in der Zelle vorhanden sind und eine Kommunikation mit den mobilen Endgeräten in ent­ ferntere Bereichen ausgeführt wird, ist eine Kommunikation mit hoher Kapazität (large-capacity communication) unmög­ lich. Wo beispielsweise die Kommunikation bei 100 Mbps oder mehr innerhalb eines Radius der Zelle von 1 km ausgeführt wird, ist es unmöglich eine hinreichende Kommunikation mit allen mobilen Endgeräten zu realisieren. Mittlerweile ist in der Punktzelle SP eine kleine Anzahl von mobilen Endge­ räten innerhalb der Punktzelle SP des schmalen Bereichs vorhanden. Daher ist diese Punktzelle SP für eine Kommuni­ kation mit hoher Kapazität geeignet. Da jedoch der Kommuni­ kationsbereich schmal ist, ist die Kommunikationszeit für die mobilen Endgeräte ziemlich kurz. Daher wird bei dieser Ausführungsform eine Kommunikation mit mobilen Endgeräten mit hoher Integration der Kommunikation innerhalb der Mi­ krozelle M durchgeführt, und die Kommunikation innerhalb einer Mehrzahl von Punktzellen SP ist in der Mikrozelle M enthalten.
Im Falle, dass Daten unter Teilung der Mikrozelle M und der Punktzelle SP gesendet werden oder Daten einer kleinen Kapazität und Daten einer großen Kapazität wie Audiodaten und Videodaten gesendet werden, können die Daten einer kleinen Kapazität (beispielsweise die Audiodaten) in der Mikrozelle M gesendet werden, und die Daten einer großen Kapazität (beispielsweise die Videodaten) können in der Punktzelle SP gesendet werden. Wenn darüber hinaus eine Mehrzahl von Datenpaketen gesendet wird, kann eine Übertra­ gung durch Teilung der Anzahl von Paketen für die Mikro­ zelle M und die Punktzelle realisiert werden. Somit kann die Koexistenz der Mikrozelle M und einer Mehrzahl von Punktzellen SP Kommunikationshaltebereiche (communication halt areas) eliminieren und kann ebenfalls den gesamten Durchsatz mit der Wirkung einer Übertragung mit hoher Kapa­ zität (large-capacity transmission) in einer Mehrzahl von Punktzellen SP verbessern.
Bei einer derartigen Straße/Fahrzeug-Kommunikation wird eine Kommunikation zwischen einer Mikrozellen-Basisstation (Breitbereichszellen-Basisstation (wide cell base Station)) 10 und einem mobilen Endgerät 90 ausgeführt, welches in ei­ nem Fahrzeug der Mikrozelle M angebracht ist, während eine Kommunikation zwischen einer Punktstellen-Basisstation (Schmalbereichszellen-Basisstation (narrow cell base station)) 20 und dem mobilen Endgerät 90 in der Punktzelle SP ausgeführt wird. In diesem Fall ist die Punktzelle SP direkt unter der Antenne der Punktzellen-Basisstation 20 gebildet. Da die Punktzelle SP in der Mikrozelle M enthal­ ten ist, kann die Mikrozellen-Basisstation 10 eine Kommuni­ kation mit dem mobilen Endgerät 90 sogar in der Punktzelle SP durchführen.
Die Mikrozellen-Basisstation 10 und die Punktzellen-Ba­ sisstation 20 sind mit einer integrierten Basisstation 30 verbunden. Das von dem mobilen Endgerät 90 der Mikrozellen- Basisstation 10 gesendete Signal wird der integrierten Ba­ sisstation 30 übertragen, und es wird ebenfalls die dem mo­ bilen Endgerät 90 gesendete Information der Mikrozellen-Ba­ sisstation 10 und/oder der Punktzellen-Basisstation 20 von der integrierten Basisstation 30 übertragen.
Die integrierte Basisstation 30 in den jeweiligen gro­ ßen Zellen ist mit einem dedizierten Fernnetz (dedicated backbone) 40 verbunden, welches ein exklusives Kommunikati­ onsnetzwerk ist. Dies dedizierte Fernnetz 40 ist mit einem Server 50 und mit einem externen Netzwerk (beispielsweise Internet) 60 verbunden. Dieser Server 50 besitzt die Funk­ tion die Straße/Fahrzeug-Kommunikation zu steuern und eben­ falls Inhaltsinformationen für die Anfragen von den mobilen Endgeräten zu speichern. Dieser Server 50 kann aus einer Einheit und/oder einer Mehrzahl von Einheiten gebildet sein.
Steuerinformationen von dem mobilen Endgerät 90 (einschließlich von Informationsstücken für eine ID-Anfor­ derung, eine Informationsanforderung und ACK oder derglei­ chen, was später erklärt wird) werden dem Server 50 von der Mikrozellen-Basisstation 10 über die integrierte Basissta­ tion 30 und durch das dedizierte Fernnetz 40 übertragen. Die dem mobilen Endgerät 90 übertragenen Informationen (einschließlich der von dem Internet oder dergleichen er­ langten Informationen) werden dem Gegenstand des mobilen Endgeräts 90 von dem Server 50 über das dedizierte Fernnetz 40 und von der integrierten Basisstation 30 über die Mikro­ zellen-Basisstation 10 und/oder die Punktzellen-Basissta­ tion 20 übertragen.
Entsprechend Fig. 2 ist eine Zonenleitkommunikations­ einheit 70 an dem Eingang der Straße/Fahrzeug-Kommunikati­ onszone vorgesehen. Die Zonenleitkommunikationseinheit 70 führt die Kommunikation mit dem mobilen Endgerät 90 aus, um zu erfassen, welches mobile Endgerät in die Straße/Fahrzeug-Kommunikationszone eingetreten ist, und be­ richtet dies dem Server 50 über das dedizierte Fernnetzwerk 40.
Entsprechend Fig. 3 erfasst das mobile Endgerät 90 seine augenblickliche Position durch eine Positionserfas­ sungseinheit wie GPS oder dergleichen und berichtet seine augenblickliche Position oder dergleichen einer Basissta­ tion 80 eines Mobiltelefons unter Verwendung eines Funkkom­ munikationsgeräts wie einem Mobiltelefon. Der Server 50 empfängt die augenblickliche Position des mobilen Endgeräts 90 von der Basisstation 80 für Mobiltelefone über das dedi­ zierte Fernnetz 40, um zu bestimmen, welches mobile Endge­ rät in die Straße/Fahrzeug-Kommunikationszone eingetreten ist. Dadurch kann der Server 50 erfassen, welches mobile Endgerät in die Straße/Fahrzeug-Kommunikationszone einge­ treten ist und eine normalisierte Kommunikation mit einem derartigen mobilen Endgerät innerhalb der Straße/Fahrzeug- Kommunikationszone realisieren.
Es wird eine Kommunikation wie in Fig. 4 veranschau­ licht zwischen dem mobilen Endgerät 90 und der Mikrozellen- Basisstation 10 und/oder der Punktzellen-Basisstation 20 ausgeführt. Bei dieser Ausführungsform werden die Aufwärts­ strecke bzw. -Richtung (up-link) für eine Übertragung von dem mobilen Endgerät 90 zu der Basisstation und die Ab­ wärtsstrecke bzw. -Richtung (down-link) für eine Übertra­ gung von der Basisstation zu dem mobilen Endgerät 90 in der Mikrozelle M verwendet, während lediglich die Abwärts­ strecke in der Punktzelle SP verwendet wird. Dabei werden die der Mikrozellen-Basisstation 10 gesendeten Aufwärts­ streckeninformationen dem Server 50 von der integrierten Basisstation 30 über das dedizierte Fernnetz 40 übertragen, und es werden die von dem Server 50 dem mobilen Endgerät 90 gesendeten Informationen dem mobilen Endgerät 90 von der Mikrozellen-Basisstation 10 und/oder der Punktzellen-Basis­ station 20 über die integrierte Basisstation 30 gesendet. Es wird lediglich die Kommunikation zwischen dem mobilen Endgerät 90 und der Mikrozellen-Basisstation 10 und/oder der Punktzellen-Basisstation 20 im folgenden erklärt, wobei der Fluss der Signale in der integrierten Basisstation 30, dem dedizierten Fernnetz 40 und dem Server 50 ausgelassen wird.
Wenn das mobile Endgerät 90 erfasst, dass es in die Mi­ krozelle M eingetreten ist (beispielsweise durch die Feld­ stärke einer Funkwelle), sendet zuerst das mobile Endgerät 90 eine Anforderung einer Identifizierung (ID) oder ein In­ ternetprotokoll (IP) der Mikrozellen-Basisstation 10. In der Zwischenzeit sendet die Mikrozellen-Basisstation 10 die ID oder das IP dem mobilen Endgerät 90 im Ansprechen auf eine derartige Anforderung. Das mobile Endgerät 90 sendet eine Bestätigung (ACKm) der Mikrozellen-Basisstation 10. Wenn eine Informationsanforderung (R) der Mikrozellen-Ba­ sisstation 10 von dem mobilen Endgerät 90 gesendet wird, sendet danach die Mikrozellen-Basisstation 10 angeforderte Informationen (I), und das mobile Endgerät 90 sendet die ACKm der Mikrozellen-Basisstation 10. Wenn Informationen zu dem mobilen Endgerät 90 zu senden sind, sendet darüber hin­ aus die Mikrozellen-Basisstation 10 die Informationen dem mobilen Endgerät 90, und das mobile Endgerät 90 sendet die Ackm der Mikrozellen-Basisstation 10 im Ansprechen auf eine derartige Übertragung von Informationen. Wie oben erklärt wird eine Kommunikation zwischen dem mobilen Endgerät 90 und der Mikrozellen-Basisstation 10 ausgeführt.
Bei der in Fig. 4 veranschaulichten Kommunikation ist es nicht bekannt, wann das mobile Endgerät 90 in die Punkt­ zelle SP eintritt. Daher empfängt die Mikrozellen-Basissta­ tion 10 die ACKm für das Geben der ID oder des IP, und die Punktzellen-Basisstation 20 sendet wiederholt die Informa­ tionen der Punktzelle SP, nachdem die vorbestimmte Zeit (Tds) nach dem Errichten der Kommunikation zwischen der Mi­ krozellen-Basisstation 10 und dem mobilen Endgerät 90 ver­ strichen ist. Wenn das mobile Endgerät 90 in die Punktzelle SP eintritt und die von der Punktzellen-Basisstation 20 ge­ sendeten Informationen empfängt, gibt es eine andere Bestä­ tigung (ACKsp) für diese Informationen der Mikrozellen-Ba­ sisstation 10 zurück. Dadurch kann der Server 50 erfassen, dass der mobile Anschluss 90 in die Punktzelle SP eingetre­ ten ist.
Wenn das mobile Endgerät 90 die Punktzelle SP passiert hat, ist die Acksp dür die Übertragung von derartigen In­ formationen von der Punktzellen-Basisstation 20 nicht der Mikrozellen-Basisstation 10 gesendet worden. Der Server 50 bestimmt, dass das mobile Endgerät 90 die Punktzelle SP passiert hat und weist danach die Punktzellen-Basisstation 20 an, das Senden der Informationen dem derartigen mobilen Endgerät 90 zu stoppen. Es ist ebenfalls möglich die Infor­ mationen dem mobilen Endgerät 90 kontinuierlich zu senden, sogar nachdem das mobile Endgerät 90 die Punktzelle SP pas­ siert hat.
Die Kommunikation kann alternativ wie in Fig. 5 veran­ schaulicht ausgeführt werden. Wenn das mobile Endgerät 90 erfasst, dass es in die Punktzelle SP eingetreten ist (beispielsweise mit einer Feldstärke einer Funkwelle), sen­ det das mobile Endgerät 90 eine Informationsanforderung Rsp in den Punkt der Mikrozellen-Basisstation 10. Mit dieser Informationsanforderung Rsp erfasst der Server 50, dass das mobile Endgerät 90 in die Punktzelle SP eingetreten ist und weist danach die Punktzellen-Basisstation 20 an die Infor­ mationen dem mobilen Endgerät 90 zu senden. Andere Opera­ tionen sind ähnlich wie diejenigen von Fig. 4.
Als nächstes wird das Kommunikationssystem zwischen dem mobilen Endgerät 90 und der Mikrozellen-Basisstation 10 und/oder der Punktzellen-Basisstation 20 erklärt. Entspre­ chend Fig. 6 wird die Kommunikation auf der Grundlage eines OFDM- (orthogonal frequency division multiplexing) System veranschaulicht. In diesem System wird das Senden bzw. eine Übertragung mit der Hochfrequenz der Mikrozellen-Basissta­ tion 10 ausgeführt, welche dieselbe wie diejenige von le­ diglich einer Station aus der Mehrzahl von Punktzellen-Ba­ sisstationen 20 ist. Entsprechend der Figur ist die Hoch­ frequenz bzw. RF-Frequenz f1 der Mikrozellen-Basisstation 10 identisch zu lediglich einer aus den Hochfrequenzen bzw. RF-Frequenzen f1, f2, f3 der drei Punktzellen-Basisstatio­ nen 2 in der großen Zelle auf der linken Seite festgelegt, während die Hochfrequenz bzw. RF-Frequenz f2 der Mikrozel­ len-Basisstation 10 identisch zu einer RF-Frequenz aus den Frequenzen f1, f2, f3 der drei Punktzellen-Basisstationen 20 in der großen Zelle auf der rechten Seite festgelegt ist. Wenn die identischen Signale gesendet werden, werden beide Signale synchron gesendet, oder sie werden mit einer vorbestimmten Verzögerung gesendet. Darüber hinaus ist es ebenfalls möglich zusätzlich zu dem Senden der identischen Signale die unterschiedlichen Signale in der Mikrozelle M und der Punktzelle SP zu senden.
Wie in Fig. 7 veranschaulicht können die RF-Frequenzen f1, f2 der Mikrozellen-Basisstation 10 unterschiedlich zu irgendwelchen der Hochfrequenzen bzw. RF-Frequenzen fa, fb, fc der drei Punktzellen-Basisstationen 2 sein. In diesem Beispiel ist jedoch die RF-Frequenz f1 der Mikrozellen-Ba­ sisstation 10 identisch zu irgendeiner der Zwischenfrequen­ zen bzw. IF-Frequenzen f1, f2, f3 (die RF-Frequenzen sind fa, fb, fc) der drei Punktzellen-Basisstationen 20 in der große Zelle auf der linken Seite festgelegt, während die RF-Frequenz f2 der Mikrozellen-Basisstation 10 identisch zu irgendeiner der IF-Frequenzen f1, f2, f3 (die RF-Frequenzen sind fa, fb, fc) der drei Punktzellen-Basisstationen 20 in der großen Zelle auf der rechten Seite festgelegt ist. Dar­ über hinaus können alle durch die Punktzellen-Basisstatio­ nen verwendeten Frequenzen identisch sein.
Darüber hinaus kann die Kommunikation unter Verwendung eines einzigen Trägersignals wie SS (Streuspektrum (spread spectrum)) durch eine Kommunikation unter Verwendung des OFDM-Signals wie in Fig. 8 veranschaulicht ersetzt werden. In diesem Beispiel kann die RF-Frequenz, welche identisch zu derjenigen der Mikrozellen-Basisstation 10 ist, für die Übertragung in einer aus der Mehrzahl von Punktzellen-Ba­ sisstationen 20 von Fig. 6 verwendet werden. Darüber hinaus kann wie in Fig. 9 veranschaulicht die RF-Frequenz der Mi­ krozellen-Basisstation 10 identisch zu einer der IF-Fre­ quenzen der drei Punktzellen-Basisstationen 20 wie in Fig. 7 dargestellt festgelegt werden.
Wie in Fig. 6 bis Fig. 9 veranschaulicht ist die RF- Frequenz der Mikrozellen-Basisstation 10 identisch zu der RF-Frequenz (oder der IF-Frequenz) von einer Punktzellen- Basisstation 20 festgelegt. Als Ergebnis kann dasselbe Kom­ munikationsgerät verwendet werden. D. h. es kann dieselbe Struktur für die RF/IF-Schaltung oder dergleichen einge­ führt werden, welche in der Mikrozellen-Basisstation 10, der Punktzellen-Basisstation 20 oder dem mobilen Gerät 90 zu installieren ist, anders als in dem Fall, bei welchem unterschiedliche Frequenzen verwendet werden.
Darüber hinaus können zwei unterschiedliche Kommunika­ tionssysteme wie in Fig. 10 veranschaulicht angenommen wer­ den. In diesem Fall müssen unterschiedliche Frequenzbänder in der Mikrozelle M und der Punktzelle SP verwendet werden. Entsprechend Fig. 6 bis Fig. 10 können dasselbe Signal oder unterschiedliche Signale von den drei Punktzellen-Basissta­ tionen zu den jeweiligen Punktzellen SP gesendet werden.
Fig. 11 und Fig. 12 veranschaulichen eine Datenroute von der integrierten Basisstation 30. Die integrierte Ba­ sisstation 30 empfängt Daten von dem dedizierten Fernnetz 40 und sendet die Sendeinformationen jeweils der Mikrozel­ len-Basisstation 10 und der Punktzellen-Basisstation 20. Entsprechend Fig. 11 wird dasselbe Signal von der Punkt­ zelle SP gesendet. Entsprechend Fig. 12 werden unterschied­ liche Signale jeweils von der Punktzellen-Basisstation 20 gesendet.
Fig. 13 veranschaulicht ein Beispiel der integrierten Basisstation 30. Die integrierte Basisstation 30 umfasst eine Steuereinheit 31, eine IP-Routen-Einheit (IP routing unit) 32 und eine Datenteilungseinheit (data-dividing unit) 33. Die Steuereinheit 31 steuert die IP-Routen-Einheit 32 und die Datenteilungseinheit 33. Die IP-Routeneinheit 32 sendet die von dem dedizierten Fernnetz 40 gesendeten Daten der Datenteilungseinheit 33, lediglich wenn der Gegenstand des mobilen Endgeräts 90 innerhalb des Gegenstands der gro­ ßen Zelle vorhanden ist. Die Datenteilungseinheit 33 sendet jeweils die Daten der Mikrozellen-Basisstation 10 und den drei Punktzellen-Basisstationen 20. Dabei werden die der Mikrozellen-Basisstation 10 gesendeten Daten als A defi­ niert, während die den drei Punktzellen-Basisstationen 20 gesendeten Daten als B, C bzw. D definiert werden.
Die Datenteilungseinheit 33 teilt die Daten wie in Fig. 14A, 14B, 14C, 14D veranschaulicht. Bei dem Teilungs­ verfahren von Fig. 14A werden W1% der einen Daten der Mi­ krozellen-Basisstation 10 als die Daten A gesendet, während X1% der einen Daten den Punktzellen-Basisstationen 20 als die Daten B, C, D derselben Daten gesendet werden. Wie in Fig. 11 veranschaulicht ist die integrierte Basisstation 30 derart strukturiert, dass sie dieselben Daten den drei Punktzellen-Basisstationen 20 sendet.
Bei den Teilungsverfahren von Fig. 14B werden W% der einen Daten als die Daten A der Mikrozellen-Basisstation 10 gesendet, während X% der Punktzellen-Basisstation 20 als die Daten B, Y% der Punktzellen-Basisstationen 20 als die Daten C und Z% der Punktzellen-Basisstation 20 als die Da­ ten D gesendet werden. Bei diesem Verfahren werden wie in Fig. 12 veranschaulicht unterschiedliche Signale jeweils den drei Punktzellen-Basisstationen 20 von der integrierten Basisstation 30 gesendet.
Bei den Teilungsverfahren von Fig. 14C und 14D werden ebenfalls dieselben Daten wie jene, welche der Mikrozellen- Basisstation 10 gesendet werden, den Punktzellen-Basissta­ tionen 20 bei der Kommunikation unter Verwendung des OFDM- Signals und des SS-Signals gesendet. Bei dem Verfahren von Fig. 14C werden dieselben Daten den drei Punktzellen-Basis­ stationen 20 wie in Fig. 14A gesendet, es werden jedoch dieselben Daten wie die Daten A, welche der Mikrozellen-Ba­ sisstation 10 gesendet werden, den jeweiligen Daten hinzu­ gefügt. Bei dem Verfahren von Fig. 14D werden unterschied­ liche Daten den drei Punktzellen-Basisstationen 20 wie in Fig. 14 gesendet, es werden jedoch dieselben Daten wie die Daten A, welche der Mikrozellen-Basisstation 10 gesendet werden, den jeweiligen Daten hinzugefügt.
Die Mikrozellen-Basisstation 10, die Punktzellen-Basis- Station 20 und das mobile Endgerät 90 besitzen jeweils Funkeinheiten, welche in Fig. 15A, 15B und 15C veran­ schaulicht sind. Wie in Fig. 15A veranschaulicht umfasst die Funkeinheit in der Mikrozellen-Basisstation 10 eine An­ tenne 11, eine RF/IF-Schaltung 12, einen Modula­ tor/Demodulator 13, eine Funkzugriffssteuereinheit 14 und eine Netzschnittstelle 15. Wie in Fig. 15B veranschaulicht umfasst die Funkeinheit der Punktzellen-Basisstation 20 ei­ ne Antenne 21, eine RF/IF-Schaltung 22, einen Demodulator 23, eine Funkzugriffssteuereinheit 24 und eine Neztwerk­ schnittstelle 25. Wie in Fig. 15C veranschaulicht umfasst die Funkeinheit des mobilen Endgeräts 90 eine Antenne 91, eine RF/IF-Schaltung 92, einen Modulator/Demodulator 93, eine Antenne 94, RF/IF-Schaltungen 95a, 95b, 95c, Demodula­ toren 96a, 96b, 96c, eine Funkzugriffssteuereinheit 97, ei­ ne Netzwerkschnittstelle 98 und einen Speicher 99. Die RF- Frequenzen der drei Punktzellen-Basisstationen 20 sind wie in Fig. 6 bis 9 veranschaulicht unterschiedlich.
Das von der Mikrozellen-Basisstation 10 gesendete Si­ gnal wird mit der Antenne 11 empfangen, zu dem IF-Signal in der RF/IF-Schaltung 91 abwärts gemischt und mit dem Modula­ tor/Demodulator 93 demoliert. Die demodulierten Daten wer­ den in dem Speicher 99 über die Funkzugriffssteuereinheit 97 und die Netzwekschnittstelle 98 gespeichert. Darüber hinaus werden die Sendedaten dem Modulator/Demodulator 93 zum Zwecke einer Modulation übertragen, danach zu dem RF- Signal in der RF/IF-Schaltung 92 aufwärts gemischt und von der Antenne 91 gesendet.
Das von der Punktzellen-Basisstation 20 gesendete Si­ gnal wird mit der Antenne 94 empfangen, in den RF/IF-Schal­ tungen 95a, 95b, 95c abwärts gemischt und jeweils in den Demodulatoren 96a, 96b, 96c demoduliert. Die in irgendeinem Demodulator demodulierten Daten werden in dem Speicher 99 über die Funkzugriffssteuereinheit 97 und die Netzwerk­ schnittstelle 98 gespeichert. Die Funkzugriffssteuereinheit 97 steuert jede Einheit dahingehend, dass sie den Empfangs­ prozess und den Sendeprozess durchführt.
Da das mobile Endgerät 90 mit den Sende/Empfangseinheiten (der ersten Kommunikationseinrich­ tung) 92, 93 zum Senden/Empfangen des Signals zur/von der Mikrowellen-Basisstation 10 und der Empfangseinheit (der zweiten Kommunikationseinrichtung) 95a, 95b, 95c, 96a, 96b, 96c zum Empfangen des von der Punktzellen-Basisstation 20 gesendeten Signals ausgestattet ist, kann ein normales Sen­ den und Empfangen in der Mikrozelle M und ebenfalls der normale Empfang in der Punktzelle SP erfolgen. Wenn wie in Fig. 10 veranschaulicht dasselbe RF-Signal in den drei Punktzellen-Basisstationen 20 verwendet wird, ist es mög­ lich die RF/IF-Schaltungen 95a, 95b, 95c und die Demodula­ toren 96a, 96b, 96c mit lediglich einer Einheit zu bilden.
Zweite Ausführungsform
Bei dieser Ausführungsform wird die Straße/Fahrzeug- Kommunikation unter Verwendung einer Optofunktechnologie (opto-radio-technology) ausgeführt. Sogar bei diese Ausfüh­ rungsform sind wie in Fig. 16 veranschaulicht die Mikrozel­ len-Basisstation 10 und eine Mehrzahl von Punktzellen-Ba­ sisstationen 20 in den jeweiligen großen Zellen zugewiesen, und es ist eine Mehrzahl von Punktzellen SP innerhalb der Mikrozelle P enthalten. Jedoch wird eine Mikrowelle für die Kommunikation in der Mikrozelle M verwendet, es wird jedoch eine Millimeterwelle in der Punktzelle SP verwendet. Der Grund dafür besteht darin, dass eine Hochgeschwindigkeits­ übertragung unter Verwendung einer hinreichenden Bandbreite von der Punktzellen-Basisstation 20 durchgeführt werden kann, da die Millimeterwelle eine Bandbreite von 100mal der Mikrowellenbandbreite besitzt. Es ist jedoch schwierig eine Kommunikationsverbindung in einem breiten Frequenzband zu errichten, da die Millimeterwelle ein lineares Sendever­ mögen aufweist und ebenfalls einen höheren Übertragungsver­ lust in der Luft zeigt. Darüber hinaus besitzt die Mikro­ welle nicht ein derart hohes lineares Übertragungsvermögen und zeigt einen geringeren Übertragungsverlust in der Luft. Dadurch kann die Mikrowelle einen breiteren Kommunikations­ bereich erzielen.
Diese Ausführungsform wird hauptsächlich bezüglich ei­ nes unterschiedlichen Teils zu der ersten Ausführungsform erklärt.
Fig. 17 veranschaulicht die integrierte Basisstation 30, die Mikrozellen-Basisstation 10, die Punktzellen-Basis­ station 20 und das mobile Endgerät 90.
Die integrierte Basisstation 30 umfasst eine Schnitt­ stelle 301, einen Tiefpassfilter 302, eine Laserdiode (LD) 303, einen Modulator 304, eine Hochfrequenz bzw. RF-Einheit 305 und eine Fotodiode 306.
Die Schnittstelle 301 erzeugt aus den von dem Server 50 gesendeten Daten ein Digitalsignal (Basisbandsignal), wel­ ches in das Format verarbeitet wird (Fehlerkorrekturkodierung und Bildung eines Funkrahmens), welches für eine Übertragung zu der Punktzellen-Basissta­ tion 20 erfordert wird, und ein Digitalsignal, welches in das Format verarbeitet wird (Fehlerkorrekturkodierung und Bildung eines Funkrahmens), welches für eine Übertragung zu der Mikrozellen-Basisstation 10 über das dedizierte Netz 40 erfordert wird. Das der Mikrozellen-Basisstation 10 gesen­ dete Digitalsignal wird in ein Analogsignal in der RF-Ein­ heit 305 umgewandelt, danach aufwärts gemischt und als Hochfrequenzsignal (beispielsweise als Funksignal im 5 GHz- Band) ausgegeben.
Das von der Schnittstelle 301 ausgegebene Digitalsignal wird in dem Hochfrequenzelement durch den Tiefpassfilter 302 abgeschnitten und auf eine Bandbreite begrenzt, welche nicht das Hochfrequenzsignal beeinträchtigt. Das von dem Tiefpassfilter 302 ausgegebene Digitalsignal wird der La­ serdiode 303 eingegeben. In der Laserdiode 303 wird aus dem eingegebenen Digitalsignal ein entsprechend einer optischen Intensität moduliertes Signal (intensity-modulated optical­ intensity modulated signal) aus dem eingegebenen Digitalsi­ gnal erzeugt. Das entsprechend einer optischen Intensität modulierte Signal wird mit dem von der RF-Einheit 304 aus­ gegebenen Hochfrequenzsignal in dem Modulator 304 modu­ liert. Daher wird das von dem Modulator 304 ausgegebene op­ tische Signal in das optische Signal umgewandelt, welches mit dem Signal für die Punktzellen-Basisstation (dem Basis­ bandsignal des ersten Frequenzbands über den Tiefpassfilter 302) und dem Signal für die Mikrozellen-Basisstation (das Hochfrequenzsignal des zweiten Frequenzbands, welches von der RF-Einheit 305 ausgegeben wird) moduliert wird.
Das von dem Modulator 304 ausgegebene optische Signal wird durch eine optische Faser F1 (es kann ein optischer Verstärker in dem Fall dieser optischen Faser vorgesehen werden) gesendet, welche eine optische Übertragungsleitung bildet, und es wird danach auf die Punktzellen-Basisstation 20 und die Mikrozellen-Basisstation 10 durch einen opti­ schen Verteiler verteilt. Das optische Signal wird eben­ falls auf eine andere (nicht veranschaulichte) Punktzellen- Basisstation 20 verteilt.
Die Punktzellen-Basisstation 20 umfasst einen Millime­ terwellen-Signaloszillator 201 eines optischen Steuerungs­ typs (LCO: Light Controlled Oscillator), einen Verstärker 202 und eine Antenne 203. Der LCO 201 ist ein Oszillator, welcher in dem Hochfrequenzband oszilliert. Dieser Oszilla­ tor kann die Oszillationsfrequenz in Abhängigkeit der abge­ strahlten optischen Intentisität ändern. Wenn die Modulati­ onsfrequenz des abgestrahlten optischen Signals sich in der Bandbreite des Hochfrequenzsignals (bis zu mehreren 10 GHz) befindet, ändert sich die Oszillationsfrequenz nicht. Wenn die Modulationsfrequenz sich in dem anderen Basisbandgebiet befindet (bis zu mehreren 100 MHz), ändert sich die Oszilla­ tionsfrequenz in Abhängigkeit dieser Modulationsfrequenz. Der LCO 201 wird mit dem optischen Signal gesteuert, das von der integrierten Basisstation 30 gesendet wird, und er­ zeugt das entsprechend der Frequenzverschiebung modulierte (FSK) Millimerterwellensignal (beispielsweise das Signal im 37 GHz-Band) durch Verschieben der Millimeterwellen-Os­ zillationsfrequenz im Ansprechen auf das Tastverhältnis (mark and space) des Basisbandsignals. Dieses Millimeter­ wellen-FSK-Signal wird mit dem Verstärker 202 verstärkt und danach von der Antenne 203 abgestrahlt.
Die Mikrozellen-Basisstation 10 umfasst eine Fotodiode (PD) 101, welche einen fotoelektrischen Wandler bildet, ei­ nen Hochpassfilter 102, Verstärker 103, 106, Antennen 104, 105, einen Modulator 107 und eine Laserdiode (LD) 108. Das von der integrierten Basisstation 30 gesendete optische Si­ gnal wird danach der Fotodiode 101 eingegeben. Die Fotodi­ ode 101 wandelt alle Signale von dem Basisbandsignal in ein Hochfrequenzsignal von elektrischen Signalen um, und der Hochpassfilter 102 gestattet lediglich ein Passieren des Hochfrequenzsignals. Das von dem Hochpassfilter 102 ausge­ gebene Hochfrequenzsignal wird von dem Verstärker 103 ver­ stärkt und danach von der Antenne 104 abgestrahlt.
Das in einem Fahrzeug angebrachte mobile Endgerät 90 enthält Antennen 901, 904, 909, Verstärker 902, 905, 908, eine Millimeterwellen-RF-Einheit 903, eine Mikrowellen-RF- Einheit 906 und eine Schnittstelle 907.
Das von der Punktzellen-Basisstation 20 gesendete Mil­ limeterwellen-FSK-Signal wird mit der Antenne 901 empfan­ gen, von dem Verstärker 902 verstärkt und danach der Milli­ meterwellen-RF-Einheit 903 eingegeben. Die Millimeterwel­ len-RF-Einheit 903 führt eine asynchrone Erfassung wie eine diskrete Erfassung oder dergleichen ohne Verwendung des Millimeterwellenoszillators aus und führt danach den Demo­ dulationsprozess aus, um ein digitales demoliertes Signal auszugeben.
Das von der Mikrozellen-Basisstation 10 gesendete Hoch­ frequenzsignal wird mit der Antenne 904 empfangen, von dem Verstärker 905 verstärkt und danach der Mikrowellen-RF-Ein­ heit 906 eingegeben. Die Mikrowellen-RF-Einheit 906 führt die synchrone Erfassung unter Verwendung eines Hochfre­ quenzoszillators aus und führt ebenfalls den Demodulations­ prozess aus, um eine digitales demoduliertes Signal auszu­ geben. Der Hochfrequenzoszillator wird ebenfalls für eine Übertragung in Aufwärtsrichtung (up-link transmission) ver­ wendet.
Die von der Millimeterwellen-RF-Einheit 903 und der Mi­ krowellen-RF-Einheit 906 ausgegebenen Digitalsignale werden in dem internen Speicher oder dergleichen über die Schnitt­ stelle 907 gespeichert.
Darüber hinaus wird das von dem mobilen Endgerät 90 ge­ sendete Signal der Mikrowellen-RF-Einheit 906 von der Schnittstelle 907 gesendet. Dieses Signal wird in das Funk­ signal (beispielsweise im 5 GHz-Band) von der Mikrowellen- RF-Einheit 906 durch das Fehlerkorrekturkodieren, Bilden eines Funkrahmens, Funkmodulation und Aufwärtsmischen ver­ arbeitet, von dem Verstärker 908 verstärkt und danach von der Antenne 909 gesendet.
Das von dem mobilen Endgerät 90 gesendete Signal wird danach mit der Antenne 105 von der Mikrozellen-Basisstation 10 empfangen und danach von dem Verstärker 106 verstärkt. Mit diesem verstärkten Signal wird die Intensität des Lichts von der Laserdiode 108 mit dem Modulator 107 modu­ liert und dadurch wird das entsprechend der optischen In­ tensität modulierte Signal (opticalintensity modulated si­ gnal) erzeugt. Diese entsprechend der optischen Intensität modulierte Signal wird der integrierten Basisstation 30 mit der optischen Faser (es kann ein optischer Verstärker in dieser optischen Faser verwendet werden) F2 gesendet. Dies gesendete entsprechend der optischen Intensität modulierte Signal wird danach in ein elektrisches Signal durch die Fo­ todiode 306 in der integrierten Basisstation 30 umgewandelt und mit der RF-Einheit 305 demoduliert und schließlich als digitales demoduliertes Signal ausgegeben. Dieses digitale demodulierte Signal wird danach dem Server 30 über die Schnittstelle 301 gesendet.
Entsprechend dieser Ausführungsform kann die Informati­ onsübertragung in dem breiten Frequenzband in einer bilate­ ralen Kommunikation unter Verwendung der Mikrowelle in der Mikrozelle M realisiert werden. Die Informationen hoher Ka­ pazität (large-capacity information) können augenblicklich dem mobilen Endgerät 90 gerade wie ein Burstsignal durch die Millimeterwellen-FSK-Kommunikation gesendet werden, wenn das mobile Endgerät 90 in die Punktzelle SP eingetre­ ten ist. In diesem Fall ist es möglich, dass Informationen hoher Kapazität dem mobilen Endgerät 90 gesendet werden können, um die Kommunikation durch die Kommunikation unter Verwendung der Mikrowelle zu tragen, wenn das mobile Endge­ rät 90 innerhalb der Punktzelle SP vorhanden ist.
Wenn darüber hinaus die Millimeterwelle bei der Kommu­ nikation wie in dem Fall dieser Ausführungsform verwendet wird, ist es normalerweise erforderlich einen lokalen Os­ zillator (Millimeterwellenoszillator) und einen Mischer in der Punktzellen-Basisstation 20 vorzusehen. Entsprechend dieser Ausführungsform kann jedoch der lokale Oszillator und Mischer durch Vorsehen eines LCO 201 (Oszillator für direktes Ansprechen zur Änderung der Intensität von abge­ strahltem Licht) entfernt werden, und die Struktur der Punktzellen-Basisstation 20 kann vereinfacht werden.
Die integrierte Basisstation 30 kann wie in Fig. 18 und Fig. 19 veranschaulicht modifiziert werden. In der in Fig. 18 veranschaulichten integrierten Basisstation werden das von dem Tiefpassfilter 302 ausgegebene Digitalsignal und das von der RF-Einheit 305 ausgegebene Hochfrequenzsignal in einem Mischer 307 gemischt. Dieses gemischte Signal mo­ duliert die Intensität des Lichts von der Laserdiode 303 in dem Modulator 304. Bei der in Fig. 19 veranschaulichten in­ tegrierten Basisstation 30 werden das von dem Tiefpassfil­ ter 302 ausgegebene Digitalsignal und das von der RF-Ein­ heit 305 ausgegebene Hochfrequenzsignal in dem Mischer 307 gemischt. Dieses gemischte Signal moduliert die Intensität des Lichts der Laserdiode 303.
Vorstehend wurden ein Kommunikationssystem, ein Kommu­ nikationsverfahren und mobiles Endgerät offenbart. Dabei wird eine Mikrozelle (M) gebildet, die eine Mehrzahl von Punktzellen (SP) enthält. Eine Kommunikation wird zwischen einer Mikrozellen-Basisstation (10) und einem mobilen End­ gerät (90) in der Mikrozelle (M) und zwischen einer Punkt­ zellen-Basisstation (20) und dem mobilen Endgerät (90) in der Punktzelle (SP) ausgeführt. Die Mikrozellen-Basissta­ tionen (10) und die Punktzellen-Basisstationen (20) sind mit einer integrierten Basisstation (30) verbunden. Ein von dem mobilen Endgerät (90) der Mikrozellen-Basisstation (10) gesendetes Signal wird der integrierten Basisstation (30) gesendet, und es werden dem mobilen Endgerät (90) gesendete Informationen der Mikrozellen-Basisstation (10) und/oder der Punktzelle-Basisstation (20) von der integrierten Ba­ sisstation (30) gesendet. Die jeweiligen integrierten Ba­ sisstationen (30) sind mit einem Server (50) über ein dedi­ ziertes Fernnetz (40) verbunden, um eine Übertragung mit großer Kapazität zu ermöglichen.

Claims (22)

1. Kommunikationssystem für eine Kommunikation mit einem mobilen Endgerät (90), mit:
einer Breitbereichszellen-Basisstation (10) zur Aus­ führung einer Kommunikation mit dem mobilen Endgerät (90) in einer Breitbereichszelle (M);
einer Mehrzahl von Schmalbereichszellen-Basisstationen (20) zur Ausführung von Kommunikationen mit dem mobilen Endgerät (90) in einer Mehrzahl von in der Breitbereichs­ zelle (M) enthaltenen Schmalbereichszellen (SP); und
einer integrierten Basisstation (30) zur Ausführung von Kommunikationen mit der Breitbereichszellen-Basissta­ tion (10) und den Schmalbereichszellen-Basisstationen (20).
2. Kommunikationssystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch:
ein Netzwerk (40); und
einen Server (50),
wobei die integrierte Basisstation (30) in jeder Breitbereichszelle (M) vorgesehen ist und jede integrierte Basisstation (30) mit dem Server (50) über das Netzwerk (40) verbunden ist.
3. Kommunikationssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die Breitbereichszellen-Basisstation (10) eine Kommu­ nikation mit dem mobilen Endgerät (90) ausführt; und
die Schmalbereichszellen-Basisstationen (20) Einweg­ kommunikationen mit dem mobilen Endgerät (90) ausführen.
4. Kommunikationssystem nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Schmalbereichszellen-Basisstationen (20) Signale wiederholt zu den jeweiligen Schmalbereichszellen (SP) sen­ den, nachdem die Kommunikation zwischen der Breitbereichs­ zellen-Basisstation (10) und dem mobilen Endgerät (90) her­ gestellt worden ist.
5. Kommunikationssystem nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Schmalbereichs-Basisstationen (20) den jeweiligen Schmalbereichszellen (SP) Signale senden, nachdem die Breitbereichszellen-Basisstation (10) eine von dem mobilen Endgerät (90) ausgegebene Informationsanfrage an die Schmalbereichszellen (20) empfangen hat.
6. Kommunikationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Breitbereichszellen-Basisstation (10) und die Schmalbereichszellen-Basisstationen (20) jeweils eine Kom­ munikation mit dem mobilen Endgerät (90) unter Verwendung eines OFDM-Signals ausführen.
7. Kommunikationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Breitbereichszellen-Basisstation (10) und die Schmalbereichszellen-Basisstationen (20) jeweils eine Kom­ munikation mit dem mobilen Endgerät (90) unter Verwendung eines einzigen Trägersignals ausführen.
8. Kommunikationssystem nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmalbereichszellen-Basisstationen (20) Signale senden, welche dieselben wie diejenigen in der Breitbe­ reichszellen-Basisstation (10) sind.
9. Kommunikationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Breitbereichszellen-Basisstation (10) und das mo­ bile Endgerät (90) eine Kommunikation in unterschiedlichen Frequenzen bezüglich derjenigen einer Kommunikation ausfüh­ ren, welche zwischen den Schmalbereichszellen-Basisstatio­ nen (20) und dem mobilen Endgerät (90) ausgeführt werden.
10. Kommunikationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die integrierte Basisstation (30), welche die Schmal­ bereichszellen-Basisstationen (20) steuert, mit einer Ein­ richtung (31-33) zur Steuerung von Vielfachzugriffen des mobilen Endgeräts (90) für eine zentrale Steuerung des Vielfachzugriffs ausgestattet ist.
11. Kommunikationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass
die integrierte Basisstation (30) durch eine optische Übertragungsleitung (F1, F2) und
die Breitbereichszellen-Basisstation (10) und die Schmalbereichszellen-Basisstationen (20) mit dem mobilen Endgerät (90) durch Funkwellen kommunizieren.
12. Kommunikationssystem nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, dass
die integrierte Basisstation (30) ein optisches Signal sendet, welches mit einem Signal für die Breitbereichszel­ len-Basisstation (10) und einem Signal für die Schmalbe­ reichszellen-Basisstationen (20) moduliert ist; und
die Breitbereichszellen-Basisstation (10) und die Schmalbereichszellen-Basisstationen (20) dem mobilen Endge­ rät (90) Signale auf der Grundlage der für die jeweiligen Basisstationen (10, 20) in dem gesendeten-optischen Signal gesendeten jeweiligen Signalelemente senden.
13. Kommunikationssystem nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, dass
das Signal für die Schmalbereichszellen-Basisstationen (20) in einem ersten Frequenzband befindlich ist; und
das Signal für die Breitbereichszellen-Basisstation (10) in einem zweiten Frequenzband befindlich ist, welches sich von dem ersten Frequenzband unterscheidet.
14. Kommunikationssystem nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, dass
die Schmalbereichszellen-Basisstationen (20) jeweils einen Oszillator (201), welcher unabhängig von dem Si­ gnal des zweiten Frequenzbands, jedoch abhängig von dem Si­ gnal des ersten Frequenzbands oszilliert und eine Oszilla­ tionsfrequenz in Abhängigkeit der Intensität von abge­ strahltem Licht ändert; und
eine Antenne (202) aufweisen, welche eine Funkwelle in Abhängigkeit eines Ausgangs des Oszillators (201) als Sen­ designal sendet und dadurch der Oszillator (201) mit dem optischen Signal bestrahlt wird, welches von der integrier­ ten Basisstation (30) über die optische Übertragungsleitung (F1) zugeführt wird.
15. Kommunikationssystem nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Breitbereichszellen-Basisstation (10)
einen fotoelektrischen Wandler (101), welcher das von der integrierten Basisstation (30) über die optische Über­ tragungsleitung (F1) zugeführte optische Signal in ein elektrisches Signal umwandelt;
einen Filter (102), welcher das Signal des ersten Fre­ quenzbands aus dem umgewandelten elektrischen Signal ab­ schneidet und ein Hindurchtreten des Signals des zweiten Frequenzbands gestattet; und
eine Antenne (103) aufweist, welche die Funkwelle in Abhängigkeit des gesendeten Signals als Ausgang des Filters (102) sendet.
16. Kommunikationssystem nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass
eine Kommunikation unter Verwendung eines Mikrowellen­ signals zwischen der Breitbereichszellen-Basisstation (10) und dem mobilen Endgerät (90) ausgeführt wird; und
eine Kommunikation unter Verwendung eines Millimeter­ wellensignals zwischen den Schmalbereichszellen-Basissta­ tionen und dem mobilen Endgerät (90) ausgeführt wird.
17. Kommunikationsverfahren mit den Schritten:
Ausführen einer Kommunikation zwischen einer Breitbe­ reichszellen-Basisstation (10) und einem mobilen Endgerät (90), wenn das mobile Endgerät (90) innerhalb einer Breit­ bereichszelle (M) vorhanden ist; und
Ausführen einer Kommunikation zwischen Schmalbereichs­ zellen-Basisstationen (20) und dem mobilen Endgerät (90), wenn das mobile Endgerät (90) innerhalb einer aus einer Mehrzahl von Schmalbereichszellen (SP) vorhanden ist, die in der Breitbereichszelle (M) enthalten sind,
wobei die Breitbereichszellen-Basisstation (10) und die Schmalbereichszellen-Basisstationen (20) eine Kommuni­ kation jeweils mit dem mobilen Endgerät (90) auf der Grund­ lage eine Kommunikation mit der integrierten Basisstation (30) ausführen.
18. Kommunikationsverfahren nach Anspruch 17, dadurch ge­ kennzeichnet, dass
die Breitbereichszellen-Basisstation (10) eine Kommu­ nikation mit dem mobilen Endgerät (90) auf der Basis einer Zweiwegekommunikation ausführt; und
die Schmalbereichszellen-Basisstationen (20) eine Kom­ munikation mit dem mobilen Endgerät (90) auf der Basis ei­ ner Einwegkommunikation ausführen.
19. Kommunikationsverfahren nach Anspruch 18, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Schmalbereichszellen-Basisstationen (20) wieder­ holt Signale in jeweiligen Schmalbereichszellen (SP) sen­ den, nachdem eine Kommunikation zwischen der Breitbereichs­ zellen-Basisstation (10) und dem mobilen Endgerät (90) her­ gestellt worden ist.
20. Kommunikationsverfahren nach Anspruch 18, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Schmalbereichszellen-Basisstationen (20) jeweils Signale in den Schmalbereichszellen (SP) senden, nachdem die Breitbereichszellen-Basisstation eine von dem mobilen Endgerät (90) ausgegebene Informationsanfrage in den Schmalbereichszellen empfangen hat.
21. Mobiles Endgerät für ein Kommunikationssystem, welches eine Breitbereichszellen-Basisstation (10) zur Ausführung einer Kommunikation in einer Breitbereichszelle (M), eine Mehrzahl von Schmalbereichszellen-Basisstationen (20) zur Ausführung einer Kommunikation in einer Mehrzahl von Schmalbereichszellen (SP), die in der Breitbereichszelle (M) enthalten sind, und eine integrierte Basisstation (30) zur Ausführung einer Kommunikation mit der Breitbereichs­ zellen-Basisstation (10) und den Schmalbereichszellen-Ba­ sisstationen (20) aufweist, wobei das mobile Endgerät (90)
eine erste Kommunikationseinrichtung (91-93), welche eine Kommunikation mit der Breitbereichszellen-Basisstation (10) ausführt, die in der Breitbereichszelle (M) vorgesehen ist; und
eine zweite Kommunikationseinrichtung (94, 96) auf­ weist, welche eine Kommunikation mit den Schmalbereichszel­ len-Basisstationen (20) ausführt, die jeweils in den Schmalbereichszellen (SP) vorgesehen sind.
22. Mobiles Endgerät nach Anspruch 21, dadurch gekenn­ zeichnet, dass
die erste Kommunikationseinrichtung (91-93) ein Signal der Breitbereichszellen-Basisstation (10) sendet und ein von der Breitbereichszellen-Basisstation (10) gesendetes Signal empfängt; und
die zweite Kommunikationseinrichtung (94-96) lediglich ein von der Schmalbereichszellen-Basisstation (20) gesende­ tes Signal empfängt.
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