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Die
vorliegende Erfindung betrifft generell ein mobiles Telekommunikationsendgerät, und insbesondere
ein Verfahren zum Wiederauffinden von Mitteilungen bei einem mobilen
Telekommunikationsendgerät.
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2. Stand der Technik
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Mobile
Telekommunikationsendgeräte
wurden vor kurzem zu Multimediavorrichtungen entwickelt, welche
in der Lage sind, verschiedene zusätzliche Dienstleistungen anzubieten,
das bedeutet, sowohl übertragung
bzw. Empfang von Kurzmitteilungen, Funktionen eines elektronischen
Notizbuchs, Spielefunktionen, Terminplanungsfunktionen etc. als
auch einfache Anrufbearbeitungen. Ferner sind die mobilen Telekommunikationsendgeräte in der
Lage, sowohl E-Mail-Dienste als auch Informationssuchdienste durch
drahtloses Internet anzubieten, wodurch deren Verwendungsbequemlichkeit
erheblich verbessert wird.
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Insbesondere
ist die Übertragung
bzw. der Empfang von Kurzmitteilungen bei einem mobilen Telekommunikationsendgerät die am
meisten verwendete Funktion von sämtlichen Funktionen des mobilen
Telekommunikationsendgerätes.
Wenn sich ein Teilnehmer in einer Situation befindet, welche einen
Telefonanruf erfordert, bzw. Mitteilungen zu versenden hat, kann
der Teilnehmer die Mitteilungen zu bzw. von einem Kommunikationspartner
durch Verwenden des Kurzmitteilungsübertragungs- bzw. Empfangsdienstes
für das
mobile Telekommunikationsendgerät übertragen
bzw. empfangen.
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Demgegenüber können die
Kurzmitteilungen, welche von dem Kommunikationspartner empfangen werden,
durch den Teilnehmer, welcher das mobile Telekommunikationsendgerät verwendet,
gespeichert bzw. gelöscht
werden. Aufgrund der Tatsache, daß die einmal gelöschten Mitteilungen
auf einer dauerhaften Basis gelöscht
werden, kann der Verwender die Mitteilungen nicht wiederauffinden,
selbst wenn diese versehentlich gelöscht wurden oder später benötigt werden.
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Die
Bedienungsanleitung des Siemens-Telekommunikationsendgeräts M35/M35i
beschreibt ein Telefon, mit dem Textmeldungen (SMS) empfangen und
gesendet werden können.
Des Weiteren erlaubt das Telefon Sprachmeldungen und Informationsdienste
zu empfangen. Am Ende eines Meldungstextes wird der Benutzer gefragt,
ob er diese Meldung löschen
möchte.
Es sollen diese möglichst
immer gelöscht
werden, da der Speicherplatz auf einer SIM-Karte begrenzt ist. Ist
er voll, so blinkt das Meldungssymbol und es werden keine Textmeldungen
mehr empfangen. Gespeicherte Meldungen können in einer Eingangs- bzw.
Ausgangsliste ausgewählt
und dann gelesen werden.
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Die
US 5,844,499 A offenbart
ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Wiederherstellen gelöschter Rufnachrichten
in einem Funkpager.
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Es
ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
zum einfachen Wiederauffinden gelöschter Mitteilungen zu schaffen,
wenn die gelöschten
Mitteilungen später
notwendig sind.
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Diese
Aufgabe ist durch die Gegenstände
der unabhängigen
Patentansprüche
gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
sind in den abhängigen
Patentansprüchen
definiert.
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Um
die oben erwähnte
Aufgabe zu lösen,
wird ein Verfahren zum Wiederauffinden gelöschter Kurzmitteilungen bei
einem mobilen Telekommunikationsendgerät geschaffen. Das mobile Telekommunikationsendgerät weist
einen zusätzlichen
Datenbereich zum Kennzeichnen, ob die gelöschten Mitteilungen wieder
auffindbar sind oder nicht, in einem Anfangsadressbereich jedes
Kurzmitteilungsspeicherblocks in einem Speicher auf. Wenn ein Verwender
eine Wiederauffindung einer Mitteilung anfordert, so zeigen Daten
in dem Datenbereich, welcher kennzeichnet, ob eine Mitteilung wiederauffindbar
ist oder nicht, eine Möglichkeit
zum Wiederauffinden der Kurzmitteilung(en) an. Danach wird (werden)
gemäß der Anforderung
des Verwenders die Mitteilung(en) durch Verwenden der Daten, welche
kennzeichnen, ob die Mitteilung in dem Mitteilungsspeicherblock
wiederauffindbar ist oder nicht, wiederaufgefunden.
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Die
oben erwähnte
Aufgabe, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind besser
aus der folgenden genauen Beschreibung in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung
ersichtlich, wobei:
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1 ein
Blockschaltbild ist, welches einen Aufbau eines mobilen Telekommunikationsendgerätes gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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2 eine
Darstellung ist, welche ein Datenformat eines Mitteilungsspeicherblocks
in einem Speicher gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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3 ein
Flußdiagramm
ist, welches einen Mitteilungswiederauffindungsvorgang gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt; und
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4 eine
Darstellung ist, welche eine Anzeige eines Mitteilungswiedergewinnungsablaufs
gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beispielhaft darstellt.
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Ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird im folgenden unter Bezug auf die
beigefügte
Zeichnung beschrieben. In der folgenden Beschreibung werden wohlbekannte
Funktionen bzw. Bauweisen nicht genau beschrieben, da diese die
Erfindung bei unnötiger
Genauigkeit unklarer machen würden.
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1 ist
ein Blockschaltbild, welches einen Aufbau eines mobilen Telekommunikationsendgerätes gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt. In 1 steuert
ein Steuerabschnitt 100 Gesamtvorgänge des mobilen Telekommunikationsendgerätes. Ein
Speicher 106, welcher ein vorbestimmtes Programm zum Steuern
der Gesamtvorgänge
des mobilen Telekommunikationsendgerätes speichert, speichert Daten,
welche eingegeben bzw. ausgegeben werden, wenn die Gesamtvorgänge unter der
Steuerung des Steuerabschnitts 100 durchgeführt werden,
in vorbestimmten Bereichen. Ferner umfaßt der Speicher 106 ein
EEP-ROM zum Speichern von Kurzmitteilungen.
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Wenn
eine bestimmte Kurzmitteilung eingegeben wird, speichert das EEP-ROM,
welches in Blöcke
einer regelmäßigen Größe geteilt
ist, wie in 2 dargestellt, die fragliche
Kurzmitteilung in einem leeren Block. Jeder Kurzmitteilungsblock
in dem EEP-ROM umfaßt
einen Blockindex, eine Mitteilungsanwesenheitskennung und eine Mitteilungswiederauffindungskennung
in einem Anfangsadressspeicherbereich des Speicherblocks. Der Blockindex
speichert laufende Nummern der jeweiligen Blöcke. Die Mitteilungsanwesenheitskennung
kennzeichnet, ob eine Mitteilung, welche gegenwärtig in einem entsprechenden
Block gespeichert wird, vorliegt oder nicht. Wenn eine solche gegenwärtig gespeichert
wird, so speichert die Mitteilungsanwesenheitskennung eine SMS-Indexnummer
der gespeicherten Kurzmitteilung, wenn gegenwärtig keine gespeichert wird,
so speichert diese "FF". Das "FF" ist lediglich ein
Beispiel, daß die
Daten zum Darstellen der Mitteilung nicht gespeichert werden. Daher
steht es außer
Frage, daß die
Daten durch jede Hexadezimaldarstellung dargestellt werden können, außer den
Dezimalzahlen 0–49.
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Wie
in 2 dargestellt, sind als "BLOCK 0" – "BLOCK 49" angezeigte Blöcke Kurzmitteilungsspeicherblöcke, und
der linke Abschnitt von 2 stellt eine Mitteilungsspeicherzustandskennung
dar. Wenn eine Mitteilung mit einer Indexnummer eines SMS (Kurzmitteilungsdienstes)
in den Kurzmitteilungsspeicherblöcken
gespeichert wird, so wird "0" in der Mitteilungsspeicherzustandskennung
gespeichert. Inzwischen wird, wenn die Mitteilung mit der SMS-Indexnummer
nicht in den Kurzmitteilungsspeicherblöcken gespeichert wird, "FF" in der Mitteilungsspeicherzustandskennung
gespeichert. Daher kann der Steuerabschnitt 100 durch Prüfen eines
in der Mitteilungsspeicherzustandskennung gespeicherten Werts erkennen,
ob eine Mitteilung mit dem SMS-Index, welcher der Mitteilungsspeicherzustandskennung
entspricht, in den Kurzmitteilungsblöcken gespeichert wird oder
nicht.
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Beispielsweise
wird, wie in 2 dargestellt, aufgrund der
Tatsache, daß die
Mitteilung, welche dem SMS-Index 0 entspricht, in dem Kurzmitteilungsspeicherblock
BLOCK 0 des "Blockindex
0" gespeichert,
der Wert der Mitteilungsspeicherzustandskennung, welche dem SMS-Index
0 entspricht, als "0" gespeichert. Ferner
wird aufgrund der Tatsache, daß die
Mitteilung, welche dem SMS-Index 1 entspricht, in dem Kurzmitteilungsspeicherblock
BLOCK 1 des "Blockindex
1" gelöscht wird,
der Wert der Mitteilungsspeicherzustandskennung, welche dem SMS-Index
1 entspricht, als "FF" gespeichert. Wenn
die Mitteilung, welche dem SMS-Index 1 entspricht, in dem Kurzmitteilungsspeicherblock
BLOCK 1 des "Blockindex
1" wiederaufgefunden
wird, so wird der Wert der Mitteilungsspeicherzustandskennung, welche
dem SMS-Index 1 entspricht, zu "0" geändert. Fer ner
wird, da die Mitteilung mit dem SMS-Index 2 in dem Kurzmitteilungsspeicherblock
BLOCK 2, 3 des "Blockindex
2, 3" gespeichert
wird, der Wert der Mitteilungsspeicherzustandskennung, welcher dem
SMS-Index 2 entspricht, als "0" gespeichert.
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Die
Mitteilungswiederauffindungskennung besteht aus Daten, welche in
dem Anfangsadressspeicherbereich jedes Blocks neu aufgenommen sind,
gleichgültig,
ob die Mitteilung wiederaufgefunden wurde oder nicht. Die Mitteilungswiederauffindungskennung,
welche "FF" als Bezugswert aufweist,
wird als Wert der Mitteilungsanwesenheitskennung festgelegt, wenn
gespeicherte Daten gemäß der Verwenderanforderung
einer Löschung
davon gelöscht
werden, und wird auf "FF" rückgesetzt,
wenn eine neue Mitteilung empfangen wird, und eine zuvor gelöschte Mitteilung
und die neue Mitteilung werden in einem entsprechenden Block gespeichert.
Die Mitteilung, welche in dem EEP-ROM gespeichert wird, wird daher
nicht gelöscht,
und lediglich die Mitteilungsanwesenheitskennung in dem entsprechenden
Block wird auf "FF" festgelegt, selbst
wenn eine Anforderung zur Löschung
der Mitteilung durch einen Verwender erfolgte. Daher setzt, wenn
eine Anforderung einer Mitteilungswiederauffindung durch einen Verwender
erfolgte, gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung der Steuerabschnitt die Mitteilungsanwesenheitskennung
derart zurück, daß diese
mit der SMS-Indexnummer verbunden wird, und setzt die Mitteilungsspeicherzustandskennung, welche
mit dem SMS-Index verbunden ist, von "FF" auf "0" zurück,
um anzuzeigen, daß eine
Kurzmitteilung in dem entsprechenden SMS-Index gespeichert wird.
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Zu
Darstellungszwecken sei angenommen, daß keine Mitteilung in einem
Kurzmitteilungsspeicherblock (für
dieses Beispiel als BLOCK 10 bezeichnet) gespeichert wird und "FF" in der Mitteilungsanwesenheitskennung
und der Mitteilungswiederauffindungskennung von BLOCK 10 gespeichert
wird. Danach wird, wenn eine Mitteilung in BLOCK 10 gespeichert
wird, die SMS- Indexnummer,
welche der gespeicherten Mitteilung entspricht (im folgenden mit "10" bezeichnet), in
der Mitteilungsanwesenheitskennung von BLOCK 10 gespeichert, und
der Mitteilungswiederauffindungskennwert "FF" wird
nicht geändert.
Der Mitteilungsspeicherzustandskennwert, welcher der SMS-Indexnummer
10 entspricht, wird von "FF" zu "0" geändert.
Danach wird, wenn der Verwender die Mitteilung mit der SMS-Indexnummer
10 löscht,
der Wert der Mitteilungsanwesenheitskennung "10" in
der Mitteilungswiederauffindungskennung gespeichert, und der Wert
der Mitteilungsanwesenheitskennung von BLOCK 10 wird zu "FF" geändert. Diesmal
wird der Mitteilungsspeicherzustandskennwert, welcher dem SMS-Index
entspricht, von "0" zu "FF" geändert, doch
die in BLOCK 10 gespeicherte Mitteilung bleibt unverändert.
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Wenn
der Verwender eine Wiederauffindung der Mitteilung mit der SMS-Indexnummer
10 anfordert, so sucht der Steuerabschnitt 100 den Kurzmitteilungsspeicherblock
der Mitteilungswiederauffindungskennung "10" und
findet BLOCK 10. Danach wird der Mitteilungswiederauffindungskennwert "10" in der Mitteilungsanwesenheitskennung
von BLOCK 10 gespeichert, und der Wert der Mitteilungswiederauffindungskennung
wird zu "FF" geändert. Diesmal
wird der Mitteilungsspeicherzustandskennwert, welcher dem SMS-Index
10 entspricht, von "FF" zu "0" geändert.
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In 1 wiederum
führt ein
Duplexelement 114 einen Telekommunikationsvorgang mit Basisstationen durch
eine Antenne AT durch und klassifiziert übertragene bzw. empfangene
Signale. Eine Empfangsstation 110 empfängt Funksignale, welche durch
die Antenne AT unter einer vorbestimmten Steuerung eingegeben werden,
empfängt
Funksignale, welche durch das Duplexelement 114 geteilt
werden, und verstärkt
und filtert schwache Signale unter den verstärkten Signalen. Ein Übertragungsabschnitt 108 filtert
und verstärkt
Funksignale, welche von einem Tonsignalabschnitt 112 ausgegeben
werden, welcher im folgenden be schrieben wird, durch das Duplexelement 114 unter
einer vorbestimmten Steuerung und überträgt diese zu der Antenne AT. Der
Tonsignalabschnitt 112 wandelt Sprachsignale, welche durch
ein Mikrophon MIC unter der Steuerung des Steuerabschnitts 100 eingegeben
werden, in Funksignale um und wandelt Funksignale, welche von dem
Empfangsabschnitt 110 empfangen werden, zurück in Sprachsignale
um und gibt die Sprachsignale zu einem Lautsprecher SP aus. Ferner
erfaßt,
wenn Rufsignale von den Basisstationen erzeugt werden, die Empfangsstation 110 die
Rufsignale und überträgt diese
durch eine Rufsignalvorrichtung. Ein Schlüsseleingabeabschnitt 102,
welcher eine Vielzahl numerischer Schlüssel umfaßt, erzeugt entsprechende Schlüsseldaten,
wenn ein Verwender einen vorbestimmten Schlüssel eingibt, und gibt diese
zu dem Steuerabschnitt 110 aus. Ein Anzeigeabschnitt 104,
welcher einen LCD-Abschnitt mit einer Flüssigkristallanzeige zum Anzeigen
verschiedener Arten von Information unter der Steuerung des Steuerabschnitts 100 umfaßt, empfängt und
zeigt Schlüsseldaten,
welche durch den Schlüsseleingabeabschnitt 102 erzeugt
werden, und verschiedene Informationssignale, welche durch den Steuerabschnitt 100 übertragen
werden, an.
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3 ist
ein Flußdiagramm,
welches eine Steuerung von Vorgängen
für eine
Mitteilungswiederauffindung bei einem mobilen Telekommunikationsendgerät darstellt.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird im folgenden unter Bezug auf die 1, 2 und 3 genau
beschrieben.
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Wenn
ein Verwender ein Mitteilungsverwaltungsmenü unter den Menüs eines
mobilen Telekommunikationsendgerätes
auswählt,
um eine gelöschte
Mitteilung wiederaufzufinden, so reagiert ein Steuerabschnitt 100 in
Schritt 300 darauf, wie in 3 dargestellt,
und zeigt das Mitteilungsverwaltungsmenü auf einer Anzeige des Anzeigeabschnitts
in Schritt 302 an, wie in 4(a) angezeigt.
Demgemäß kann der
Verwender eine er wünschte
Funktion aus dem Mitteilungsverwaltungsmenü auswählen. Danach erfaßt der Steuerabschnitt 100, ob
in Schritt 304 eine Mitteilungswiederauffindungsfunktion
aus dem Mitteilungsverwaltungsmenü ausgewählt wird oder nicht. Wenn eine
andere als die Mitteilungswiederauffindungsfunktion ausgewählt wird,
so führt
der Steuerabschnitt 100 einen normalen Betrieb gemäß der Auswahl
der Funktionen in Schritt 306 durch.
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Wenn
der Verwender jedoch die Mitteilungswiederauffindungsfunktion auswählt, so
reagiert gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung der Steuerabschnitt 100 in Schritt 304 darauf
und zeigt die Mitteilungswiederauffindungsfunktion an, wobei dies
1: Wiederauffindung einer früheren
Mitteilung, 2: Wiederauffindung sämtlicher Mitteilungen, wie
in 4(b) dargestellt, in Schritt 308 umfaßt. Die Funktion,
welche "Wiederauffindung
einer früheren
Mitteilung" lautet,
bedeutet eine Funktion zum Wiederauffinden der vor kurzem gelöschten Mitteilung,
während
die Funktion, welche "Wiederauffindung
sämtlicher
Mitteilungen" lautet,
eine Funktion zum Auffinden sämtlicher
jemals gelöschter
Mitteilungen bedeutet. Demgemäß kann der
Verwender eine erwünschte
Funktion für
eine Mitteilungswiederauffindung aus dem Mitteilungswiederauffindungsmenü, welches
auf der Anzeige angezeigt wird, auswählen. Wenn der Verwender nun
die Funktion zur Auffindung einer früheren Mitteilung auswählt, so
reagiert der Steuerabschnitt in Schritt 310 darauf und empfängt eine
wiederaufzufindende SMS-Indexnummer von dem Verwender in Schritt 312.
Danach setzt der Steuerabschnitt 100 in Schritt 314 die
SMS-Indexnummer von "FF" zurück auf "0". Der Steuerabschnitt sucht einen Mitteilungsspeicherblock,
welcher mit der SMS-Indexnummer
verbunden ist, in einem EEP-ROM, so daß eine Mitteilungsanwesenheitskennung
des entsprechenden Mitteilungsblocks die Daten auf die gleiche SMS-Indexnummer,
welche mit der SMS-Indexnummer zu verbinden ist, rücksetzt.
Ferner wan delt eine Mitteilungswiederauffindungskennung diese zu "FALSCH" um, um die gelöschte Mitteilung
wiederaufzufinden.
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Danach
erfaßt
der Steuerabschnitt 100, ob die Mitteilung wiederaufgefunden
werden soll oder nicht, durch Anzeigen einer Mitteilung, welche
den Verwender erneut fragt, ob die in Schritt 312 ausgewählte Mitteilung
nach wie vor wiederaufgefunden werden soll, wie in 4(c) angezeigt,
in Schritt 320. Daraufhin gibt der Verwender optional einen
Schlüssel,
welcher "ja" darstellt, in dem
Fall, daß die
Mitteilungswiederauffindung erforderlich ist, auf eine Meldung der
angezeigten Anzeige hin ein. Der Steuerabschnitt 100 erkennt
dann die Auswahl des Verwenders und findet die Mitteilung, welche
der entsprechenden SMS-Indexnummer entspricht, in Schritt 322 wieder
auf.
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Wenn
der Verwender in Schritt 308 jedoch die Funktion zur Wiederauffindung
sämtlicher
Mitteilungen auswählt,
so reagiert der Steuerabschnitt 100 in Schritt 316 derart
darauf, daß der
Steuerabschnitt 100 sämtliche
gelöschten
Mitteilungen, welche in den Mitteilungsspeicherblöcken gespeichert
werden, bei welchen die Mitteilungsanwesenheitskennung in dem EEP-ROM "FF" ist, aber die Mitteilungswiederauffindungskennung nicht "FF" ist, wiederauffindet.
Danach bestätigt
der Steuerabschnitt die Wiederauffindungsanforderung sämtlicher
Mitteilungen durch den Verwender in Schritt 320 und findet
in Schritt 322 sämtliche
gelöschten
Mitteilungen in dem EEP-ROM wieder auf.
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Wie
oben beschrieben, wird eine Variable zur Mitteilungswiederauffindung
zu dem Kurzmitteilungsspeicher hinzugefügt, um gelöschte Kurzmitteilungen wiederaufzufinden,
wenn dies notwendig ist, wodurch dazu beigetragen wird, die Telekommunikationsbequemlichkeit
des Verwenders beim Wiederauffinden der Mitteilungen erheblich zu
steigern.
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Obgleich
die Erfindung mit Bezug auf ein bestimmtes bevorzugtes Ausführungsbeispiel
davon dargestellt und beschrieben wurde, ist für Fachkundige zu ersehen, daß verschiedene Änderungen
der Ausführung und
der Einzelheiten daran vorgenommen werden können, ohne von Geist und Umfang
der Erfindung abzuweichen, welche durch die beigefügten Ansprüche definiert
sind. Legende: Figur 1:
100 | STEUERABSCHNITT |
102 | SCHLüSSELEINGABEABSCHNITT |
104 | ANZEIGEABSCHNITT |
106 | SPEICHER |
108 | ÜBERTRAGUNGSABSCHNITT |
110 | EMPFANGSABSCHNITT |
112 | TONSIGNALABSCHNITT |
114 | DUPLEXELEMENT |
RINGER | RUFSIGNALVORRICHTUNG |
Figur 2
SMS
INDEX | SMS-INDEX |
IN
CASE OF RETRIEVAL, "0" | IM
FALL DER WIEDERAUFFINDUNG "0" |
IN
CASE THAT THE SCALE OF THE LARGE MESSAGE IST LARGE (OCCUPYING MORE
THAN ONE BLOCK) | IN
DEM FALL, DASS DIE GRÖSSE
DER GROSSEN MITTEILUNG GROSS IST (BEANSPRUCHUNG MEHR ALS EINES BLOCKS) |
MESSAGE
STORED STATUS IDENTIFYER | MITTEILUNGSSPEICHERZUSTANDSKENNUNG |
MESSAGE
EXISTENCE IDENTIFYER | MITTEILUNGSANWESENHEITSKENNUNG |
BLOCK
INDEX | BLOCKINDEX |
MESSAGE
RETRIEVAL IDENTIFYER (RECOVER DATA) | MITTEILUNGSWIEDERAUFFINDUNGSKENNUNG
(WIEDERGEWINNUNGSDATEN) |
IN
CASE OF RETRIEVAL, "1" | IM
FALL DER WIEDERAUFFINDUNG "1" |
Figur 3:
START | BEGINN |
YES
(5 mal) | JA |
NO
(5 mal) | NEIN |
300 | WURDE
DAS MITTEILUNGSVERWALTUNGSMENÜ AUSGEWAHLT? |
302 | ANZEIGEN
DES MITTEILUNGSVERWALTUNGSMENÜS
AUF EINER ANZEIGE |
304 | WURDE
EINE MITTEILUNGSWIEDERAUFFINDUNGSFUNKTION AUSGEWÄHLT? |
306 | DURCHFÜHREN DES
ENTSPRECHENDEN VORGANGS |
308 | ANZEIGEN
DER MITTEILUNGSWIEDERAUFFINDUNGSFUNKTION AUF EINER ANZEIGE |
310 | WIRD
EINE FRÜHERE
MITTEILUNG AUSGEWÄHLT? |
312 | EINGEBEN
EINER WIEDERAUFZUFINDENDEN SMS-INDEXNUMMER |
314 | WIEDERAUFFINDEN
DER ENTSPRECHENDEN SMS-INDEXNUMMER |
316 | SOLLEN
SÄMTLICHE
GELÖSCHTEN
MITTEILUNGEN WIEDERAUFGEFUNDEN WERDEN? |
318 | WIEDERAUFFINDEN
SÄMTLICHER
JEMALS GELÖSCHTER
MITTEILUNGEN |
320 | WIRD
EINE MITTEILUNGSWIEDERAUFFINDUNG DURCH DEN VERWENDER ANGEFORDERT? |
322 | WIEDERAUFFINDEN
DER MITTEILUNG |
END | ENDE |
Figur 4
(a) | 5MITTEILUNGSVERWALTUNG |
1:
EMPFANGENE MITTEILUNG |
2: ÜBERTRAGENE
MITTEILUNG |
3:
MITTEILUNGSWIEDERAUFFINDUNG |
(b) | MITTEILUNGSWIEDERAUFFINDUNG |
| 1: WIEDERAUFFINDUNG
EINER FRÜHEREN
MITTEILUNG |
2: WIEDERAUFFINDUNG
SÄMTLICHER
MITTEILUNGEN |
(c) | MÖCHTEN SIE
DIE AUSGEWÄHLTE
MITTEILUNG WIEDERAUFFINDEN? |
JA | NEIN |