DE10143701A1 - Verfahren zum Wiederauffinden einer Mitteilung bei einem mobilen Telekommunikationsendgerät - Google Patents
Verfahren zum Wiederauffinden einer Mitteilung bei einem mobilen TelekommunikationsendgerätInfo
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Abstract
Es wird ein Verfahren zum Wiederauffinden einer gelöschten Kurzmitteilung bei einem mobilen Telekommunikationsendgerät offenbart. Das mobile Telekommunikationsendgerät weist einen zusätzlichen Datenbereich zum Anzeigen, ob die gelöschte Information wiederauffindbar ist oder nicht, in einem Anfangsadressbereich jedes Kurzmitteilungsspeicherblocks in einem Speicher auf. Wenn ein Verwender eine Wiederauffindung einer Mitteilung anfordert, so finden Daten in dem Datenbereich, welche die Wiederauffindbarkeit der Mitteilung kennzeichnen, lediglich die Kurzmitteilung, welche auf Anforderung des Verwenders wiederauffindbar ist, durch Verwenden der Daten, welche kennzeichnen, ob die Mitteilung in einem Mitteilungsspeicherblock wiederauffindbar ist oder nicht, wieder.
Description
Die vorliegende Patentanmeldung beansprucht Priorität für
eine Patentanmeldung des Titels "Method for Retrieving Message
in Mobile Telecommunication Terminal", eingereicht mit dem Ko
rean Industrial Property Office am 6. September 2000 unter der
laufenden Nr. 2000-52690, deren Inhalt durch Bezugnahme in der
vorliegenden Schrift aufgenommen ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft generell ein mobiles
Telekommunikationsendgerät, und insbesondere ein Verfahren zum
Wiederauffinden von Mitteilungen bei einem mobilen Telekommu
nikationsendgerät.
Mobile Telekommunikationsendgeräte wurden vor kurzem zu
Multimediavorrichtungen entwickelt, welche in der Lage sind,
verschiedene zusätzliche Dienstleistungen anzubieten, das be
deutet, sowohl Übertragung bzw. Empfang von Kurzmitteilungen,
Funktionen eines elektronischen Notizbuchs, Spielefunktionen,
Terminplanungsfunktionen etc. als auch einfache Anrufbearbei
tungen. Ferner sind die mobilen Telekommunikationsendgeräte in
der Lage, sowohl E-Mail-Dienste als auch Informationssuch
dienste durch drahtloses Internet anzubieten, wodurch deren
Verwendungsbequemlichkeit erheblich verbessert wird.
Insbesondere ist die Übertragung bzw. der Empfang von
Kurzmitteilungen bei einem mobilen Telekommunikationsendgerät
die am meisten verwendete Funktion von sämtlichen Funktionen
des mobilen Telekommunikationsendgerätes. Wenn sich ein Teil
nehmer in einer Situation befindet, welche einen Telefonanruf
erfordert, bzw. Mitteilungen zu versenden hat, kann der Teil
nehmer die Mitteilungen zu bzw. von einem Kommunikationspart
ner durch Verwenden des Kurzmitteilungsübertragungs- bzw. Emp
fangsdienstes für das mobile Telekommunikationsendgerät über
tragen bzw. empfangen.
Demgegenüber können die Kurzmitteilungen, welche von dem
Kommunikationspartner empfangen werden, durch den Teilnehmer,
welcher das mobile Telekommunikationsendgerät verwendet, ge
speichert bzw. gelöscht werden. Aufgrund der Tatsache, daß die
einmal gelöschten Mitteilungen auf einer dauerhaften Basis ge
löscht werden, kann der Verwender die Mitteilungen nicht wie
derauffinden, selbst wenn diese versehentlich gelöscht wurden
oder später benötigt werden.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Verfahren zum einfachen Wiederauffinden gelöschter Mitteilun
gen zu schaffen, wenn die gelöschten Mitteilungen später not
wendig sind.
Um die oben erwähnte Aufgabe zu lösen, wird ein Verfahren
zum Wiederauffinden gelöschter Kurzmitteilungen bei einem mo
bilen Telekommunikationsendgerät geschaffen. Das mobile Tele
kommunikationsendgerät weist einen zusätzlichen Datenbereich
zum Kennzeichnen, ob die gelöschten Mitteilungen wiederauf
findbar sind oder nicht, in einem Anfangsadressbereich jedes
Kurzmitteilungsspeicherblocks in einem Speicher auf. Wenn ein
Verwender eine Wiederauffindung einer Mitteilung anfordert, so
zeigen Daten in dem Datenbereich, welcher kennzeichnet, ob ei
ne Mitteilung wiederauffindbar ist oder nicht, eine Möglich
keit zum Wiederauffinden der Kurzmitteilung(en) an. Danach
wird (werden) gemäß der Anforderung des Verwenders die Mittei
lung(en) durch Verwenden der Daten, welche kennzeichnen, ob
die Mitteilung in dem Mitteilungsspeicherblock wiederauffind
bar ist oder nicht, wiederaufgefunden.
Die oben erwähnten und weitere Aufgaben, Merkmale und Vor
teile der vorliegenden Erfindung sind besser aus der folgenden
genauen Beschreibung in Verbindung mit der beigefügten Zeich
nung ersichtlich, wobei
Fig. 1 ein Blockschaltbild ist, welches einen Aufbau eines
mobilen Telekommunikationsendgerätes gemäß einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 2 eine Darstellung ist, welche ein Datenformat eines
Mitteilungsspeicherblocks in einem Speicher gemäß einem bevor
zugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar
stellt;
Fig. 3 ein Flußdiagramm ist, welches einen Mitteilungswie
derauffindungsvorgang gemäß einem bevorzugten Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung darstellt; und
Fig. 4 eine Darstellung ist, welche eine Anzeige eines
Mitteilungswiedergewinnungsablaufs gemäß einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beispielhaft
darstellt.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung wird im folgenden unter Bezug auf die beigefügte
Zeichnung beschrieben. In der folgenden Beschreibung werden
wohlbekannte Funktionen bzw. Bauweisen nicht genau beschrie
ben, da diese die Erfindung bei unnötiger Genauigkeit unklarer
machen würden.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, welches einen Aufbau eines
mobilen Telekommunikationsendgerätes gemäß einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt. In
Fig. 1 steuert ein Steuerabschnitt 100 Gesamtvorgänge des mo
bilen Telekommunikationsendgerätes. Ein Speicher 106, welcher
ein vorbestimmtes Programm zum Steuern der Gesamtvorgänge des
mobilen Telekommunikationsendgerätes speichert, speichert Da
ten, welche eingegeben bzw. ausgegeben werden, wenn die Ge
samtvorgänge unter der Steuerung des Steuerabschnitts 100
durchgeführt werden, in vorbestimmten Bereichen. Ferner umfaßt
der Speicher 106 ein EEP-ROM zum Speichern von Kurzmitteilun
gen.
Wenn eine bestimmte Kurzmitteilung eingegeben wird, spei
chert das EEP-ROM, welches in Blöcke einer regelmäßigen Größe
geteilt ist, wie in Fig. 2 dargestellt, die fragliche Kurzmit
teilung in einem leeren Block. Jeder Kurzmitteilungsblock in
dem EEP-ROM umfaßt einen Blockindex, eine Mitteilungsanwesen
heitskennung und eine Mitteilungswiederauffindungskennung in
einem Anfangsadressspeicherbereich des Speicherblocks. Der
Blockindex speichert laufende Nummern der jeweiligen Blöcke.
Die Mitteilungsanwesenheitskennung kennzeichnet, ob eine Mit
teilung, welche gegenwärtig in einem entsprechenden Block ge
speichert wird, vorliegt oder nicht. Wenn eine solche gegen
wärtig gespeichert wird, so speichert die Mitteilungsanwesen
heitskennung eine SMS-Indexnummer der gespeicherten Kurzmit
teilung, wenn gegenwärtig keine gespeichert wird, so speichert
diese "FF". Das "FF" ist lediglich ein Beispiel, daß die Daten
zum Darstellen der Mitteilung nicht gespeichert werden. Daher
steht es außer Frage, daß die Daten durch jede Hexadezimaldar
stellung dargestellt werden können, außer den Dezimalzahlen
0-49.
Wie in Fig. 2 dargestellt, sind als "BLOCK 0"-"BLOCK
49" angezeigte Blöcke Kurzmitteilungsspeicherblöcke, und der
linke Abschnitt von Fig. 2 stellt eine Mitteilungsspeicherzu
standskennung dar. Wenn eine Mitteilung mit einer Indexnummer
eines SMS (Kurzmitteilungsdienstes) in den Kurzmitteilungs
speicherblöcken gespeichert wird, so wird "0" in der Mittei
lungsspeicherzustandskennung gespeichert. Inzwischen wird,
wenn die Mitteilung mit der SMS-Indexnummer nicht in den Kurz
mitteilungsspeicherblöcken gespeichert wird, "FF" in der Mit
teilungsspeicherzustandskennung gespeichert. Daher kann der
Steuerabschnitt 100 durch Prüfen eines in der Mitteilungsspei
cherzustandskennung gespeicherten Werts erkennen, ob eine Mit
teilung mit dem SMS-Index, welcher der Mitteilungsspeicherzu
standskennung entspricht, in den Kurzmitteilungsblöcken ge
speichert wird oder nicht.
Beispielsweise wird, wie in Fig. 2 dargestellt, aufgrund
der Tatsache, daß die Mitteilung, welche dem SMS-Index 0 ent
spricht, in dem Kurzmitteilungsspeicherblock BLOCK 0 des
"Blockindex 0" gespeichert, der Wert der Mitteilungsspeicher
zustandskennung, welche dem SMS-Index 0 entspricht, als "0"
gespeichert. Ferner wird aufgrund der Tatsache, daß die Mit
teilung, welche dem SMS-Index 1 entspricht, in dem Kurzmittei
lungsspeicherblock BLOCK 1 des "Blockindex 1" gelöscht wird,
der Wert der Mitteilungsspeicherzustandskennung, welche dem
SMS-Index 1 entspricht, als "FF" gespeichert. Wenn die Mittei
lung, welche dem SMS-Index 1 entspricht, in dem Kurzmittei
lungsspeicherblock BLOCK 1 des "Blockindex 1" wiederaufgefun
den wird, so wird der Wert der Mitteilungsspeicherzustandsken
nung, welche dem SMS-Index 1 entspricht, zu "0" geändert. Fer
ner wird, da die Mitteilung mit dem SMS-Index 2 in dem Kurz
mitteilungsspeicherblock BLOCK 2, 3 des "Blockindex 2, 3" ge
speichert wird, der Wert der Mitteilungsspeicherzustandsken
nung, welcher dem SMS-Index 2 entspricht, als "0" gespeichert.
Die Mitteilungswiederauffindungskennung besteht aus Daten,
welche in dem Anfangsadressspeicherbereich jedes Blocks neu
aufgenommen sind, gleichgültig, ob die Mitteilung wiederaufge
funden wurde oder nicht. Die Mitteilungswiederauffindungsken
nung, welche "FF" als Bezugswert aufweist, wird als Wert der
Mitteilungsanwesenheitskennung festgelegt, wenn gespeicherte
Daten gemäß der Verwenderanforderung einer Löschung davon ge
löscht werden, und wird auf "FF" rückgesetzt, wenn eine neue
Mitteilung empfangen wird, und eine zuvor gelöschte Mitteilung
und die neue Mitteilung werden in einem entsprechenden Block
gespeichert. Die Mitteilung, welche in dem EEP-ROM gespeichert
wird, wird daher nicht gelöscht, und lediglich die Mittei
lungsanwesenheitskennung in dem entsprechenden Block wird auf
"FF" festgelegt, selbst wenn eine Anforderung zur Löschung der
Mitteilung durch einen Verwender erfolgte. Daher setzt, wenn
eine Anforderung einer Mitteilungswiederauffindung durch einen
Verwender erfolgte, gemäß einem bevorzugten Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung der Steuerabschnitt die Mit
teilungsanwesenheitskennung derart zurück, daß diese mit der
SMS-Indexnummer verbunden wird, und setzt die Mitteilungsspei
cherungskennung, welche mit dem SMS-Index verbunden ist, von
"FF" auf "0" zurück, um anzuzeigen, daß eine Kurzmitteilung in
dem entsprechenden SMS-Index gespeichert wird.
Zu Darstellungszwecken sei angenommen, daß keine Mittei
lung in einem Kurzmitteilungsspeicherblock (für dieses Bei
spiel als BLOCK 10 bezeichnet) gespeichert wird und "FF" in
der Mitteilungsanwesenheitskennung und der Mitteilungswieder
auffindungskennung von BLOCK 10 gespeichert wird. Danach wird,
wenn eine Mitteilung in BLOCK 10 gespeichert wird, die SMS-
Indexnummer, welche der gespeicherten Mitteilung entspricht
(im folgenden mit "10" bezeichnet), in der Mitteilungsanwesen
heitskennung von BLOCK 10 gespeichert, und der Mitteilungswie
derauffindungskennwert "FF" wird nicht geändert. Der Mittei
lungsspeicherzustandskennwert, welcher der SMS-Indexnummer 10
entspricht, wird von "FF" zu "0" geändert. Danach wird, wenn
der Verwender die Mitteilung mit der SMS-Indexnummer 10
löscht, der Wert der Mitteilungsanwesenheitskennung "10" in
der Mitteilungswiederauffindungskennung gespeichert, und der
Wert der Mitteilungsanwesenheitskennung von BLOCK 10 wird zu
"FF" geändert. Diesmal wird der Mitteilungsspeicherzustands
kennwert, welcher dem SMS-Index entspricht, von "0" zu "FF"
geändert, doch die in BLOCK 10 gespeicherte Mitteilung bleibt
unverändert.
Wenn der Verwender eine Wiederauffindung der Mitteilung
mit der SMS-Indexnummer 10 anfordert, so sucht der Steuerab
schnitt 100 den Kurzmitteilungsspeicherblock der Mitteilungs
wiederauffindungskennung "10" und findet BLOCK 10. Danach wird
der Mitteilungswiederauffindungskennwert "10" in der Mittei
lungsanwesenheitskennung von BLOCK 10 gespeichert, und der
Wert der Mitteilungswiederauffindungskennung wird zu "FF" ge
ändert. Diesmal wird der Mitteilungsspeicherzustandskennwert,
welcher dem SMS-Index 10 entspricht, von "FF" zu "0" geändert.
In Fig. 1 wiederum führt ein Duplexelement 114 einen Tele
kommunikationsvorgang mit Basisstationen durch eine Antenne AT
durch und klassifiziert übertragene bzw. empfangene Signale.
Eine Empfangsstation 110 empfängt Funksignale, welche durch
die Antenne AT unter einer vorbestimmten Steuerung eingegeben
werden, empfängt Funksignale, welche durch das Duplexelement
114 geteilt werden, und verstärkt und filtert schwache Signale
unter den verstärkten Signalen. Ein Übertragungsabschnitt 108
filtert und verstärkt Funksignale, welche von einem Tonsignal
abschnitt 112 ausgegeben werden, welcher im folgenden be
schrieben wird, durch das Duplexelement 114 unter einer vorbe
stimmten Steuerung und überträgt diese zu der Antenne AT. Der
Tonsignalabschnitt 112 wandelt Sprachsignale, welche durch ein
Mikrophon MIC unter der Steuerung des Steuerabschnitts 100
eingegeben werden, in Funksignale um und wandelt Funksignale,
welche von dem Empfangsabschnitt 110 empfangen werden, zurück
in Sprachsignale um und gibt die Sprachsignale zu einem Laut
sprecher SP aus. Ferner erfaßt, wenn Rufsignale von den Basis
stationen erzeugt werden, die Empfangsstation 110 die Rufsig
nale und überträgt diese durch eine Rufsignalvorrichtung. Ein
Schlüsseleingabeabschnitt 102, welcher eine Vielzahl numeri
scher Schlüssel umfaßt, erzeugt entsprechende Schlüsseldaten,
wenn ein Verwender einen vorbestimmten Schlüssel eingibt, und
gibt diese zu dem Steuerabschnitt 110 aus. Ein Anzeigeab
schnitt 104, welcher einen LCD-Abschnitt mit einer Flüssig
kristallanzeige zum Anzeigen verschiedener Arten von Informa
tion unter der Steuerung des Steuerabschnitts 100 umfaßt, emp
fängt und zeigt Schlüsseldaten, welche durch den Schlüsselein
gabeabschnitt 102 erzeugt werden, und verschiedene Informati
onssignale, welche durch den Steuerabschnitt 100 übertragen
werden, an.
Fig. 3 ist ein Flußdiagramm, welches eine Steuerung von
Vorgängen für eine Mitteilungswiederauffindung bei einem mobi
len Telekommunikationsendgerät darstellt. Ein bevorzugtes Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird im folgenden
unter Bezug auf die Fig. 1, 2 und 3 genau beschrieben.
Wenn ein Verwender ein Mitteilungsverwaltungsmenü unter
den Menüs eines mobilen Telekommunikationsendgerätes auswählt,
um eine gelöschte Mitteilung wiederaufzufinden, so reagiert
ein Steuerabschnitt 100 in Schritt 300 darauf, wie in Fig. 3
dargestellt, und zeigt das Mitteilungsverwaltungsmenü auf ei
ner Anzeige des Anzeigeabschnitts in Schritt 302 an, wie in
Fig. 4(a) angezeigt. Demgemäß kann der Verwender eine er
wünschte Funktion aus dem Mitteilungsverwaltungsmenü auswäh
len. Danach erfaßt der Steuerabschnitt 100, ob in Schritt 304
eine Mitteilungswiederauffindungsfunktion aus dem Mitteilungs
verwaltungsmenü ausgewählt wird oder nicht. Wenn eine andere
als die Mitteilungswiederauffindungsfunktion ausgewählt wird,
so führt der Steuerabschnitt 100 einen normalen Betrieb gemäß
der Auswahl der Funktionen in Schritt 306 durch.
Wenn der Verwender jedoch die Mitteilungswiederauffin
dungsfunktion auswählt, so reagiert gemäß einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung der Steuerab
schnitt 100 in Schritt 304 darauf und zeigt die Mitteilungs
wiederauffindungsfunktion an, wobei dies 1: Wiederauffindung
einer früheren Mitteilung, 2: Wiederauffindung sämtlicher Mit
teilungen, wie in Fig. 4(b) dargestellt, in Schritt 308 um
faßt. Die Funktion, welche "Wiederauffindung einer früheren
Mitteilung" lautet, bedeutet eine Funktion zum Wiederauffinden
der vor kurzem gelöschten Mitteilung, während die Funktion,
welche "Wiederauffindung sämtlicher Mitteilungen" lautet, eine
Funktion zum Auffinden sämtlicher jemals gelöschter Mitteilun
gen bedeutet. Demgemäß kann der Verwender eine erwünschte
Funktion für eine Mitteilungswiederauffindung aus dem Mittei
lungswiederauffindungsmenü, welches auf der Anzeige angezeigt
wird, auswählen. Wenn der Verwender nun die Funktion zur Auf
findung einer früheren Mitteilung auswählt, so reagiert der
Steuerabschnitt in Schritt 310 darauf und empfängt eine wie
deraufzufindende SMS-Indexnummer von dem Verwender in Schritt
312. Danach setzt der Steuerabschnitt 100 in Schritt 314 die
SMS-Indexnummer von "FF" zurück auf "0". Der Steuerabschnitt
sucht einen Mitteilungsspeicherblock, welcher mit der SMS-
Indexnummer verbunden ist, in einem EEP-ROM, so daß eine Mit
teilungsanwesenheitskennung des entsprechenden Mitteilungs
blocks die Daten auf die gleiche SMS-Indexnummer, welche mit
der SMS-Indexnummer zu verbinden ist, rücksetzt. Ferner wan
delt eine Mitteilungswiederauffindungskennung diese zu
"FALSCH" um, um die gelöschte Mitteilung wiederaufzufinden.
Danach erfaßt der Steuerabschnitt 100, ob die Mitteilung
wiederaufgefunden werden soll oder nicht, durch Anzeigen einer
Mitteilung, welche den Verwender erneut fragt, ob die in
Schritt 312 ausgewählte Mitteilung nach wie vor wiederaufge
funden werden soll, wie in Fig. 4(c) angezeigt, in Schritt
320. Daraufhin gibt der Verwender optional einen Schlüssel,
welcher "ja" darstellt, in dem Fall, daß die Mitteilungswie
derauffindung erforderlich ist, auf eine Meldung der angezeig
ten Anzeige hin ein. Der Steuerabschnitt 100 erkennt dann die
Auswahl des Verwenders und findet die Mitteilung, welche der
entsprechenden SMS-Indexnummer entspricht, in Schritt 322 wie
der auf.
Wenn der Verwender in Schritt 308 jedoch die Funktion zur
Wiederauffindung sämtlicher Mitteilungen auswählt, so reagiert
der Steuerabschnitt 100 in Schritt 316 derart darauf, daß der
Steuerabschnitt 100 sämtliche gelöschten Mitteilungen, welche
in den Mitteilungsspeicherblöcken gespeichert werden, bei wel
chen die Mitteilungsanwesenheitskennung in dem EEP-ROM "FF"
ist, aber die Mitteilungswiederauffindungskennung nicht "FF"
ist, wiederauffindet. Danach bestätigt der Steuerabschnitt die
Wiederauffindungsanforderung sämtlicher Mitteilungen durch den
Verwender in Schritt 320 und findet in Schritt 322 sämtliche
gelöschten Mitteilungen in dem EEP-ROM wieder auf.
Wie oben beschrieben, wird eine Variable zur Mitteilungs
wiederauffindung zu dem Kurzmitteilungsspeicher hinzugefügt,
um gelöschte Kurzmitteilungen wiederaufzufinden, wenn dies
notwendig ist, wodurch dazu beigetragen wird, die Telekommuni
kationsbequemlichkeit des Verwenders beim Wiederauffinden der
Mitteilungen erheblich zu steigern.
Obgleich die Erfindung mit Bezug auf ein bestimmtes bevor
zugtes Ausführungsbeispiel davon dargestellt und beschrieben
wurde, ist für Fachkundige zu ersehen, daß verschiedene Ände
rungen der Ausführung und der Einzelheiten daran vorgenommen
werden können, ohne von Geist und Umfang der Erfindung abzu
weichen, welche durch die beigefügten Ansprüche definiert
sind.
Claims (7)
1. Verfahren zum Wiederauffinden von Mitteilungen bei einem
mobilen Telekommunikationsendgerät, umfassend die Schritte:
Empfangen einer wiederaufzufindenden SMS-Indexnummer, wenn eine Anforderung zur Wiederauffindung einer zuvor gelöschten Mitteilung durch einen Verwender erfolgt;
Festlegen einer Mitteilungsspeicherungskennung, welche mit der wiederaufzufindenden SMS-Indexnummer verbunden ist, als Daten, welche eine Speicherung der Mitteilung anzeigen;
Suchen eines Mitteilungsspeicherblocks, welcher mit der SMS-Indexnummer verbunden ist, unter den Mitteilungsspeicher blöcken in einem Speicher;
Festlegen einer Mitteilungsanwesenheitskennung des gesuch ten Mitteilungsspeicherblocks als Daten zum Anzeigen des Vor handenseins einer Mitteilung; und
Festlegen einer Mitteilungswiederauffindungskennung des Mitteilungsspeicherblocks als Daten zum Anzeigen einer Wieder auffindung der Mitteilung.
Empfangen einer wiederaufzufindenden SMS-Indexnummer, wenn eine Anforderung zur Wiederauffindung einer zuvor gelöschten Mitteilung durch einen Verwender erfolgt;
Festlegen einer Mitteilungsspeicherungskennung, welche mit der wiederaufzufindenden SMS-Indexnummer verbunden ist, als Daten, welche eine Speicherung der Mitteilung anzeigen;
Suchen eines Mitteilungsspeicherblocks, welcher mit der SMS-Indexnummer verbunden ist, unter den Mitteilungsspeicher blöcken in einem Speicher;
Festlegen einer Mitteilungsanwesenheitskennung des gesuch ten Mitteilungsspeicherblocks als Daten zum Anzeigen des Vor handenseins einer Mitteilung; und
Festlegen einer Mitteilungswiederauffindungskennung des Mitteilungsspeicherblocks als Daten zum Anzeigen einer Wieder auffindung der Mitteilung.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Mitteilungswiederauf
findungskennung in einem Anfangsadressbereich jedes Mittei
lungsspeicherblocks in dem Speicherblock vorgesehen ist, um zu
kennzeichnen, ob die Mitteilung, welche in dem entsprechenden
Mitteilungsblock gespeichert wird, wiederaufgefunden wurde o
der nicht.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Mitteilungsanwesen
heitskennung in einem Anfangsadressdatenbereich jedes jeweili
gen Mitteilungsspeicherblocks in dem Speicher vorgesehen ist,
um zu kennzeichnen, ob die Mitteilung, welche in dem entspre
chenden Mitteilungsblock gespeichert wird, gelöscht wurde oder
nicht.
4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Mitteilungsspeiche
rungskennung kennzeichnet, ob die Kurzmitteilung, welche mit
der SMS-Indexnummer gespeichert wird, gespeichert wurde oder
nicht.
5. Verfahren zum Wiederauffinden von Mitteilungen bei einem
mobilen Telekommunikationsendgerät, umfassend die Schritte:
Suchen sämtlicher Mitteilungsspeicherblöcke in einem Spei cher, bei welchen Daten, welche durch eine Mitteilungsanwesen heitskennung angezeigt werden, derart festgelegt sind, daß die Mitteilungen gelöscht wurden, wenn eine Anforderung zum Wie derauffinden aller gelöschten Mitteilungen durch einen Verwen der erfolgt;
erneutes Suchen der Mitteilungsspeicherblöcke, bei welchen durch eine Mitteilungsanwesenheitskennung angezeigt wird, daß die Mitteilungen wiederauffindbar sind, unter den gesuchten Mitteilungsspeicherblöcken; und
Festlegen der angezeigten Mitteilungsanwesenheitskennung der Mitteilungsspeicherblöcke derart, daß die Mitteilungen wiederauffindbar sind, wenn Daten zum Anzeigen der Mitteilun gen vorhanden sind, wodurch sämtliche gelöschten Mitteilungen wiederaufgefunden werden.
Suchen sämtlicher Mitteilungsspeicherblöcke in einem Spei cher, bei welchen Daten, welche durch eine Mitteilungsanwesen heitskennung angezeigt werden, derart festgelegt sind, daß die Mitteilungen gelöscht wurden, wenn eine Anforderung zum Wie derauffinden aller gelöschten Mitteilungen durch einen Verwen der erfolgt;
erneutes Suchen der Mitteilungsspeicherblöcke, bei welchen durch eine Mitteilungsanwesenheitskennung angezeigt wird, daß die Mitteilungen wiederauffindbar sind, unter den gesuchten Mitteilungsspeicherblöcken; und
Festlegen der angezeigten Mitteilungsanwesenheitskennung der Mitteilungsspeicherblöcke derart, daß die Mitteilungen wiederauffindbar sind, wenn Daten zum Anzeigen der Mitteilun gen vorhanden sind, wodurch sämtliche gelöschten Mitteilungen wiederaufgefunden werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die Mitteilungswiederauf
findungskennung in einem Anfangsadressbereich jedes Mittei
lungsspeicherblocks in dem Speicher vorgesehen ist, um zu
kennzeichnen, ob die Mitteilung, welche in dem entsprechenden
Mitteilungsblock gespeichert wird, wiederaufgefunden wurde
oder nicht.
7. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die Mitteilungsanwesen
heitskennung in einem Anfangsadressbereich jedes Mitteilungs
speicherblocks in einem Speicher vorgesehen ist, um zu kenn
zeichnen, ob die Mitteilung, welche in dem entsprechenden
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