DE10143151C1 - Lebensmittelverpackung - Google Patents
LebensmittelverpackungInfo
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Abstract
Lebensmittelverpackung, insbesondere eine Süßwaren- oder Schokoladenverpackung, mit einem Unterteil (10), das einen Bodenabschnitt (14) aufweist, und mit einem das Unterteil (10) abdeckenden Oberteil (12), das einen Deckenabschnitt (24) aufweist, DOLLAR A wobei das Oberteil (12) und/oder das Unterteil (10) aus Kunststoff sind und das Oberteil (12) und/oder das Unterteil (10) wenigstens abschnittsweise durchsichtig ist, DOLLAR A wobei das Unterteil (10) einen den Bodenabschnitt (14) einfassenden Kragen (16) aufweist, DOLLAR A wobei der Kragen (16) eine sich an den Bodenabschnitt (14) anschließende, nach oben erstreckende Innenwand (18), einen sich an die Innenwand anschließenden, nach außen gerichteten Übergangsabschnitt (20) und eine sich an den Übergangsabschnitt (20) anschließende, nach unten erstreckende Außenwand (22) umfasst, und DOLLAR A wobei das Oberteil (12) eine den Deckenabschnitt (24) einfassende, sich nach unten erstreckende und bei auf das Unterteil (10) aufgesetztem Oberteil (12) die Außenwand (22) wenigstens abschnittsweise umgreifende Seitenwand (26) aufweist, DOLLAR A dadurch gekennzeichnet, dass DOLLAR A der Übergangsabschnitt (20) des Kragenabschnitts (16) wenigstens eine sich nach unten erstreckende Einbuchtung (40, 44) zur Belüftung der Verpackung aufweist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Lebensmittelverpackung,
insbesondere eine Süßwaren- oder Schokoladenverpackung, mit
einem Unterteil, das einen Bodenabschnitt aufweist, und mit
einem das Unterteil abdeckenden Oberteil, das vorzugsweise
einen zu dem Bodenabschnitt weitgehend parallel angeordneten
Deckenabschnitt aufweist.
Derartige Lebensmittelverpackungen sind in vielfältiger Art
und Weise bekannt. Insbesondere bekannt sind
Pralinenschachteln aus Karton oder Papier. Die bekannten
Pralinenschachteln weisen verschiedene Grundformen auf, wie
beispielsweise runde, rechteckige oder herzförmige Formen.
Nachteil derartiger Lebensmittelverpackungen ist, dass sie in
der Herstellung sehr aufwendig und damit teuer sind. Das
Zuschneiden und das Fügen der einzelnen Papier- oder
Kartonbestandteile ist bei den von den geometrischen
Grundformen (Kreis, Rechteck) abweichenden Packungsformen, wie
beispielsweise bei herz- oder tierförmigen Verpackungen, sehr
aufwendig und kostenintensiv. Derartige außergewöhnliche
Verpackungen werden allerdings bei hochwertigen und exklusiven
Lebensmitteln, wie beispielsweise Pralinen- oder
Schokoladentrüffeln, gewünscht.
An derartige Lebensmittelverpackungen sind hohe Anforderungen
zu stellen. Es muss gewährleistet sein, dass die verpackten
Waren vor Umwelteinflüssen ausreichend geschützt ist. Dazu
muss die Verpackung mechanische Kräfte aufnehmen können. Die
Verpackung muss auch hygienisch sein. Bei Verpackungen für
Schokoladenwaren muss ein gewisser Luftaustausch zwischen der
Umgebung und der Verpackungsinnenseite gewährleistet werden,
um ein unerwünschtes Kondensieren von Luftfeuchtigkeit
innerhalb der Lebensmittelverpackung auszuschließen. Bei
Luftdruck- und/oder Temperaturänderungen muss außerdem
gewährleistet sein, dass eine geringe Menge Luft aus der
Verpackung entweichen oder in die Verpackung einströmen kann.
Gleichzeitig muss unterbunden werden, dass die Waren Gerüche
aus der Umgebung annehmen. Bei Verpackungen für Kekswaren muss
hingegen die Verpackung luftdicht ausgebildet sein, damit
Kekswaren keine Feuchtigkeit aus der Umgebung aufnehmen bzw.
austrocknen können. Ferner muss die Verpackung ein
augenfälliges, ansprechendes und auffallendes Design
aufweisen.
Aus der DE 69 01 227 U ist eine Gattungsgemäße Verpackung
bekannt geworden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Lebensmittelverpackung, insbesondere eine Süßwaren- oder
Schokoladenverpackung, vorzuschlagen, die den genannten
Anforderungen gerecht wird, die verschiedenartige Formen
aufweisen kann und die in der Herstellung dennoch einfach und
kostengünstig ist. Außerdem soll der Kunde ohne ein Öffnen der
Verpackung sich ein Bild von dem Inhalt der Verpackung machen
können. Ferner sollen die verpackten Lebensmittel über einen
längeren Zeitraum lagerbar und/oder transportierbar sein, ohne
dass sich dies nachteilhaftig auf die Lebensmittel auswirkt.
Diese Aufgabe wird mit einer Lebensmittelverpackung gelöst,
die die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
Die erfindungsgemäße Lebensmittelverpackung hat den Vorteil,
dass sie aus lediglich zwei Teilen, nämlich dem Oberteil und
dem Unterteil besteht. Die beiden Teile werden unabhängig
voneinander in jeweils einem Verfahrensschritt aus Kunststoff
hergestellt. Insbesondere bei höheren Stückzahlen ist das
Tiefziehen oder Spritzgießen ein sehr wirtschaftliches
Verfahren. Außerdem weisen derartige Kunststoffteile eine
gewisse Eigenstabilität auf, die ausreichend ist, um die
verpackten Waren vor mechanischen Einwirkungen zu schützen.
Die Kunststoffteile bilden zudem eine hygienische Verpackung
für die Waren.
Bei der Erfindung weist der Übergangsabschnitt des
Kragenabschnitts wenigstens eine sich nach unten erstreckende
Einbuchtung zur Belüftung der Verpackung auf. Durch eine
derartige Einbuchtung kann ein definierter Luftaustausch
zwischen der Verpackungsinnenseite und der Umgebung der
Verpackung realisiert werden. Dieser Luftaustausch ist
insbesondere bei Verpackungen von Schokoladenwaren
erforderlich, um einerseits die Bildung von Kondenswasser
innerhalb der Verpackung bei sich ändernden klimatischen
Verhältnissen zu verhindern. Anderseits kann bei
Temperaturschwankungen Luft in die Verpackung ein- bzw.
ausströmen. Ein Aufblähen oder Zusammenziehen der Verpackung
wird damit unterbunden.
Vorteilhafterweise ist denkbar, dass die Außenwand unterhalb
der Einbuchtung eine Belüftungsmulde aufweist, die sich von
der freien Kante der Außenwand zu der Einbuchtung erstreckt.
Je nach Auslegung der Belüftungsmulde kann der Luftaustausch
reguliert werden.
Ein weiterer Vorteil der Kunststoffverpackung ist, dass nahezu
beliebige Formen ohne zusätzlichen Aufwand hergestellt werden
können. Mit zunehmender Komplexität der Form nimmt der
Herstellungsaufwand - im Gegensatz zu den
Lebensmittelverpackungen gemäß dem bekannten Stand der Technik
- nicht zu.
Vorteilhaft ist außerdem, dass sie nach dem Entfernen der
Waren weiterverwendet werden können. Der Kunststoff kann in
diesem Zusammenhang nach belieben ausgespült werden, ohne dass
er seine Struktur verändert. Die augenfälligen Verpackungen
können dabei zweckentfremdet zur Lagerung und Aufbewahrung von
kleinen Gegenständen wie Schmuck, Briefmarken, Glasperlen,
odgl. Verwendung finden. Eine Entsorgung der Verpackungen
entfällt in diesem Falle. Die Erfindung hat aber auch den
Vorteil, dass das Oberteil und das Unterteil aus lediglich
einem, sortenreinen Kunststoff ist. Demnach lässt sich die
Verpackung problemlos wiederverwenden bzw. recyceln. Dies
trägt zur Schonung der Ressourcen bei.
Dadurch, dass das Oberteil und/oder das Unterteil wenigstens
abschnittsweise durchsichtig ist, wird erreicht, dass der
Kunde sich ein Bild von dem Zustand der verpackten Waren
machen kann. Beschädigte oder verdorbene Ware kann erkannt
werden, ohne dass die Verpackung geöffnet werden muss. Der
Fall, dass der Kunde erst nach dem Kauf der Waren bemerkt,
dass diese beschädigt oder verdorben sind, kann deshalb nicht
auftreten. Außerdem kann der Füllstand der Verpackung ohne die
Verpackung zu öffnen geprüft werden; der Kunde sieht, ob die
Verpackung ganz oder nur teilweise befüllt ist. Demnach wird
einer Enttäuschung des Kundens vorgebeugt, der häufig aufgrund
einer großen Verpackung auch auf eine große Füllmenge
schließt. Bei durchsichtigem Oberteil und/oder Unterteil kann
eine derartige Enttäuschung nicht auftreten.
Eine Verpackung mit den Merkmalen des Anspruch 2 hat den
Vorteil, dass durch den Kragen am Unterteil die
Lebensmittelverpackung ausreichend stabilisiert wird. Zum
Verschließen der Verpackung wird das Oberteil derart auf das
Unterteil aufgesetzt, dass die Seitenwand des Oberteils an der
Außenwand des Unterteils entlang gleitet, wobei die Seitenwand
die Außenwand umgreift. Eine derartige Lebensmittelverpackung
ist weitgehend luftdicht.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, dass die Innenwand und die Außenwand bzw. die
Seitenwand weitgehend senkrecht zum Boden und/oder zum
Deckenabschnitt bzw. dass die Wände nach oben leicht konisch
aufeinander zu verlaufen. Dies hat den Vorteil, dass ein
Aufsetzen und Abnehmen des Oberteils von dem Unterteil auf
einfache Art und Weise möglich ist, wobei zwischen der
Außenwand und der Seitenwand ohne zusätzliche Mittel eine
weitgehend luftdichte Verbindung realisiert werden kann.
Um eine gegenüber der Umwelt möglichst dichte
Lebensmittelverpackung zu erhalten, ist erfindungsgemäß
denkbar, dass die Seitenwand weitgehend parallel zur Außenwand
des Kragenabschnitts verläuft.
Ebenso kann vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass der
Übergangsabschnitt weitgehend parallel zum Boden und/oder
Deckenabschnitt verläuft.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung berührt die
Außenwand bei auf das Unterteil aufgesetztem Bodenteil die
Seitenwand großflächig. Auch hierdurch wird gewährleistet,
dass lediglich kein oder ein geringer Luftaustausch zwischen
der Verpackungsaußenseite und der Innenseite der Verpackung
stattfindet.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich
dadurch aus, dass der Bereich der freien Kante der Außenwand
einen in der Ebene des Bodenabschnitts oder geringfügig die
Ebene des Bodenabschnitts nach unten überragenden
Auflagenabschnitt aufweist. Hierdurch wird ein sicheres
Aufliegen des Unterteils auf einer ebenen Unterlage
gewährleistet.
Der Auflagenabschnitt kann hierbei nach außen gerichtet sein
und parallel zum Bodenabschnitt verlaufen. Dadurch wird die
auf der Unterlage aufliegende Fläche des Auflagenabschnitts
vergrößert.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der
Erfindung ist vorgesehen, dass an dem Kragenabschnitt
Rastmittel angeordnet sind, die mit an dem Oberteil
angeordneten Rastmitteln lösbar verrastbar sind. Durch das
Vorsehen derartiger Rastmittel wird eine definierte Verbindung
zwischen Oberteil und Unterteil realisiert. Da zum Lösen der
Verrastung ein gewisser Kraftaufwand erforderlich ist, wird
verhindert, dass beim Anheben der Verpackung sich das
Unterteil bzw. das Oberteil selbsttätig löst.
Um ein sicheres Aufliegen und/oder gutes Abdichten zwischen
Oberteil und Unterteil zu erreichen, kann erfindungsgemäß
vorgesehen sein, dass das Oberteil im Übergangsbereich
zwischen Deckenabschnitt und Seitenwand eine nach oben
gerichtete Erhebung aufweist, wobei der Übergangsabschnitt des
Kragenabschnitts bei auf das Unterteil aufgesetztem Oberteil
wenigstens abschnittsweise in der Innenseite der Erhebung
aufliegt. Die Erhebung kann bei als umlaufende Erhebung oder
als abschnittsweise Erhebung ausgebildet sein. Eine umlaufende
Erhebung hat den Vorteil, dass eine luftdichte Verbindung
zwischen Unter- und Oberteil realisierbar ist. Eine luftdichte
Verpackung ist insbesondere für Kekswaren erforderlich.
Bei einer derartigen Verpackung können bei einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung vorteilhafterweise an der
Innenseite der Erhebung des Oberteils Rastmittel angeordnet
sein, die mit an dem Kragenabschnitt angeordneten Rastmitteln
lösbar verrastbar sind. Die Rastmittel sind hierbei
vorteilhafterweise auf der der Innenwand zugewandten Seite des
Kragenabschnitts angeordnet, da dieser Abschnitt von der
Außenseite der Verpackung schlecht einsehbar ist und deshalb
die Verpackung optisch nicht negativ beeinträchtigt.
Die Rastmittel sind hierbei vorzugsweise Rastnoppen und
zugehörige Rastbuchten. Rastnoppen und Rastbuchten können bei
tiefgezogenen oder spritzgegossenen Kunststoffteilen mit sehr
geringem Aufwand realisiert werden.
Eine weitere, bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht
vor, dass beim Stapeln von wenigstens zwei Verpackungen die
Erhebung der unteren Verpackung wenigstens abschnittsweise in
einem zwischen der Innenwand und der Außenwand der oberen
Verpackung vorhandenen Spalt liegt. Zur Stapelung genügt es,
wenn die Erhebung abschnittsweise vorgesehen ist. Drei bis
vier derartiger Abschnitte können hierbei ausreichen. Es wird
folglich gewährleistet, dass ein sicheres Stapeln von einer
Vielzahl von erfindungsgemäßen Verpackungen möglich wird.
Dadurch, dass die Erhebung der unteren Verpackung in dem Spalt
der oberen Verpackung liegt, können horizontal wirkende Kräfte
aufgenommen werden und die obere Verpackung kann nicht
seitlich von der unteren abrutschen.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, dass die Außenwand im Bereich der freien Kante
wenigstens eine Griffmulde aufweist. Mittels einer derartigen
Mulde kann das Oberteil auf einfache Art und Weise von dem
Unterteil abgehoben werden. Die Griffmulde kann hierbei in
Verlängerung der Einbuchtung oder der Belüftungsmulde
angeordnet sein.
Erfindungsgemäß ist ferner denkbar, dass die Innenwand
und/oder Außenwand bzw. die Seitenwand, insbesondere sich in
Ebenen senkrecht zum Bodenabschnitt bzw. zum Deckenabschnitt
erstreckende Rillen aufweist. Derartige Rillen tragen
insbesondere zur Versteifung des Oberteils und/oder des
Unterteils bei. Die Rillen können zudem zu einer definierten
Belüftung der Verpackung beitragen.
Vorteilhaft ist, wenn bei geschlossener Verpackung die in
Richtung der Außenwand gewandten Rillen der Seitenwand bündig
in den in Richtung der Innenwand gewandten Rillen der
Außenwand liegen. Hierdurch wird eine sehr stabile Struktur
erreicht.
Zur Einlage von Medien, insbesondere von Papier- oder
Kartonausschnitten, die zur Beschriftung der Verpackung dienen
können, kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass der
Bodenabschnitt und/oder der Deckenabschnitt tiefliegende
und/oder erhabene Abschnitte aufweist. Eine aus Kunststoff
hergestellte Verpackung lässt sich nur mit hohem Aufwand
bedrucken oder beschriften. Durch Einlage von Medien kann die
Beschriftung auf einfache Art und Weise erfolgen. Je nach
Inhalt der Verpackung kann die Beschriftung geändert werden,
ohne dass die eigentliche Form der Verpackung zu verändern
ist.
Dabei kann vorgesehen sein, dass die tiefliegenden und/oder
erhabenen Abschnitte parallel zum Bodenabschnitt und/oder zum
Deckenabschnitt verlaufen.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die tiefliegenden
und/oder erhabenen Abschnitte wenigstens abschnittsweise
Hinterschneidungen und/oder Halteausbuchtungen aufweisen, mit
denen die Medien unter Vorspannung haltbar sind. Dadurch kann
eine Befestigung der Medien an dem Ober- und/oder Unterteil
erreicht werden, ohne dass zusätzliche Mittel oder Stoffe
benötigt werden.
Bei einem wenigstens abschnittsweise durchsichtigen Oberteil
und/oder Unterteil können die Medien zur Beschriftung der
Verpackung auf der Verpackungsinnenseite angeordnet werden und
sind vor Umwelteinflüssen geschützt. Die in Richtung der
Verpackungsaußenseite gewandte Beschriftung ist aufgrund des
durchsichtigen Oberteils und/oder Unterteils ohne Öffnen der
Verpackung lesbar.
Vorteilhafterweise ist das Unterteil zur lösbaren Aufnahme
eines Lebensmittelträgers ausgebildet. Der Lebensmittelträger
dient zur Aufnahme des Lebensmittels bzw. der zu verpackenden
Waren. Das Vorsehen des Lebensmittelträgers hat den Vorteil,
dass das Lebensmittel beispielsweise vor seiner Verpackung in
den Lebensmittelträger gegeben werden kann und dann samt
Lebensmittelträger in die eigentliche Verpackung befördert
wird. Aufgrund der lösbaren Anordnung des Lebensmittelträgers
in der Verpackung kann dieser nach Entnahme des Lebensmittels
entfernt werden. Die Verpackung kann deshalb wiederverwendet
werden, bzw. zur Verpackung oder Lagerung von anderen
Gegenständen Verwendung finden. Der Lebensmittelträger kann
hierbei vorteilhafterweise ebenfalls aus Kunststoff sein.
Vorteilhafterweise findet ausschließlich lebensmittelechter
Kunststoff Verwendung.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Einzelheiten der
Erfindung sind der vorliegenden Beschreibung zu entnehmen, in
der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert ist.
Es zeigen:
Fig. 1 das Unterteil und
Fig. 2 das Oberteil einer erfindungsgemäßen
Lebensmittelverpackung in perspektivischer Ansicht,
Fig. 3 die Draufsicht auf die Verpackung gemäß Fig. 1 und
2,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV durch das
Unterteil,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie IV durch das
Oberteil,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI durch das auf das
Unterteil aufgesetzte Oberteil,
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VI ohne den
Lebensmittelträger,
Fig. 8 und 9
verschiedene Schnitte durch das Unter- und Oberteil
und
Fig. 10 einen Teilschnitt durch zwei aufeinander gestapelte
Verpackungen.
In der Fig. 1 ist ein Unterteil 10 und in der Fig. 2 ein
Oberteil 12 einer erfindungsgemäßen Verpackung dargestellt.
Die Verpackung weist eine herzförmige Grundform auf. Anstelle
der Herzform sind beliebig andere Grundformen denkbar,
beispielsweise Formen von Bäumen, Tieren, Blättern,
Automobilen, oder dergleichen. Das Unterteil 10 und das
Oberteil 12 sind je einteilig aus tiefgezogenem Kunststoff
hergestellt. Denkbar ist auch, die Teile 10 und 11 aus
spritzgegossenem Kunststoff zu fertigen.
Das Oberteil 12 ist vollständig aus durchsichtigem Kunststoff.
Dadurch wird erreicht, dass die in der Verpackung vorhandenen,
nicht dargestellten, Lebensmittel ohne Öffnen der Verpackung
in Augenschein genommen werden können. Der Kunde sich also ein
Bild von dem Zustand der verpackten Waren machen kann.
Beschädigte oder verdorbene Ware kann erkannt werden, ohne
dass die Verpackung geöffnet werden muss. Außerdem kann
kontrolliert werden, mit wieviel Waren die Verpackung gefüllt
ist.
Das Unterteil 10 sieht einen Bodenabschnitt 14 und einen den
Bodenabschnitt 14 einfassenden Kragen 16 vor. Der Kragen 16
umfasst eine sich an den Bodenabschnitt 14 anschließende, nach
oben erstreckende Innenwand 18, einen sich an die Innenwand 18
anschließenden, nach aussen gerichteten Übergangsabschnitt 20
und eine sich an den Übergangsabschnitt anschließende, nach
unten erstreckende Außenwand 22.
Das Oberteil 12 weist einen Deckenabschnitt 24 auf, der von
einer sich nach unten erstreckenden Seitenwand 26 eingefasst
ist. Bei auf das Unterteil 10 aufgesetztem Oberteil 12
umgreift die Seitenwand 26 die Außenwand 22 des
Kragenabschnitts 16.
Eine derartige Lebensmittelverpackung schützt das von der
Verpackung aufzunehmende, nicht dargestellte, Gut vor
Umwelteinflüssen. Gerade durch den Kragen 16 am Unterteil 10
wird die Lebensmittelverpackung ausreichend stabilisiert, um
die verpackte Ware vor mechanischen Einwirkungen zu schützen.
Wie den Schnitten gemäß den Fig. 4, 5, 6 und 7 entnommen
werden kann, verlaufen die Innenwand 18 und die Außenwand 22
sowie die Seitenwand 26 weitgehend senkrecht zum
Bodenabschnitt 14 bzw. zum Deckenabschnitt 24. Unter
weitgehend senkrecht wird auch ein leicht nach oben hin
konisches Zulaufen der Innenwand 18, der Außenwand 22 bzw. der
Seitenwand 26, wie es in den Figuren dargestellt ist,
verstanden.
Den Fig. 4, 5, 6 und 7 kann ferner entnommen werden, dass
der Übergangsabschnitt 20 weitgehend parallel zum
Bodenabschnitt 14 bzw. zum Deckenabschnitt 24 verläuft. Der
Bereich der freien Kante 28 der Außenwand 22 ist derart
geformt, dass er, wie insbesondere in Fig. 7 gezeigt ist, in
der Ebene des Bodenabschnitts 14 nach aussen verläuft und als
Auflageabschnitt 30 ausgebildet ist. Hierdurch wird ein
sicheres Aufliegen der Verpackung bzw. des Unterteils 10 auf
einer ebenen Unterlage erreicht.
Im geschlossenen Zustand der Verpackung, wie er in Fig. 6 und
7 dargestellt ist, liegt die Außenwand 22 sowie der
Übergangsabschnitt 20 großflächig an der Seitenwand 26 und der
Erhebung 38 des Oberteils 12 an.
Zur lösbaren Befestigung des Oberteils 12 an dem Unterteil 10
sind an dem Kragenabschnitt 16 Rastmittel in Form von
Rastbuchten 32 vorgesehen. Zugehörig zu den Rastbuchten 32
weist das Oberteil 12 Rastnoppen 34 auf. Die Rastnoppen 34
sind an der Innenseite 36 einer im Übergangsbereich zwischen
Deckenabschnitt 24 und Seitenwand 26 umlaufenden, sich nach
oben erstreckenden Erhebung 38 vorgesehen. Insgesamt sind
sechs Rastbuchten 32 und sechs Rastnoppen 34 vorgesehen. Beim
Aufsetzen des Unterteils 10 auf das Oberteil 12 bewegt sich
die Seitenwand 22 entlang der Innenwand 18. Kurz bevor die
Innenseite der Erhebung 38 auf dem Übergangsabschnitt 20 zum
Aufliegen kommt, verrasten die Rastmittel miteinander.
Vorteilhafterweise wird aufgrund der Verrastung das Oberteil
12 unter einer geringen, nach unten gerichteten Vorspannung
gegen das Unterteil 10 gehalten. Aufgrund der Vorspannung wird
eine Dichtwirkung zwischen Innenseite der Erhebung 38 und dem
Übergangsabschnitt 20 erzielt, die die Verpackung luftdicht
abschließt. Eine luftdichte Verpackung eignet sich
insbesondere für Kekswaren.
Um bei Schokoladenverpackungen einen gezielten Luftaustausch
zwischen der Umgebung und der Verpackungsinnenseite zu
ermöglichen, weist der Übergangsabschnitt 20 vier sich nach
unten erstreckende Einbuchtungen 40 auf. Diese Einbuchtungen
40 sind so ausgebildet, dass der Übergangsabschnitt 20 im
Bereich der Einbuchtungen 40 nicht dicht an der Innenseite der
Erhebung 38 des Oberteils 12 zum Aufliegen kommt.
Die Fig. 8 zeigt einen Schnitt durch die Verpackung entlang
einer Ebene, in der eine Einbuchtung 40 liegt. Im Bereich der
Einbuchtung 40 kann Luft zwischen dem Übergangsabschnitt 20
und der Innenseite der Erhebung 38 hindurchströmen. Zwischen
der Außenwand 22 und der Seitenwand 26 ist außerdem eine
Belüftungsmulde 42 vorgesehen, die sich von der freien Kante
28 der Außenwand zu der Einbuchtung 40 erstreckt. Dadurch wird
gewährleistet, dass ein Luftaustausch zwischen der Umgebung
und der Verpackungsinnenseite stattfinden kann.
Die Fig. 9 zeigt eine zu der Ausgestaltung gemäß Fig. 8
alternative Ausführungsform der Erfindung. Hierbei ist eine
Einbuchtung 44 dargestellt, die sich nicht ganz so weit nach
unten erstreckt wie die Einbuchtung 40. Die sich an die
Einbuchtung 44 anschließende Innenwand 18 sieht allerdings
einen nach radial außen versetzten Absatz 46 vor, wodurch ein
Spalt 48 zwischen dem Kragen 16 und dem Oberteil 12 bzw. der
Erhebung 38 gebildet wird. Über den Spalt 48 kann ein
definierter Luftaustausch stattfinden.
In den Fig. 8 und 9 ist in nach unten gerichteter
Verlängerung der Belüftungsmulde 42 jeweils eine Griffmulde 50
angeordnet. In diese Griffmulde kann zum Abheben des Oberteils
12 von dem Unterteil 10 gegriffen werden. Dadurch wird ein
einfaches Öffnen der Verpackung ermöglicht. Beim Öffnen muss
zunächst mit einer etwas erhöhten Kraft die Rastverbindung
gelöst werden. Zum weiteren Anheben des Oberteils 12 wird dann
eine sehr geringe, lediglich der Gewichtskraft des Oberteils
entgegenwirkende Kraft benötigt.
Zur Stabilisierung der gesamten Verpackung weisen die
Innenwand 18 und die Außenwand 22 sowie die Seitenwand 26 sich
in vertikaler Richtung erstreckende Rillungen 52, 54 und 56
auf. Die Rillungen der Seitenwand 26 sind mit der Bezugszahl
52 gekennzeichnet und erstrecken sich in Querrichtung in
Richtung der Außenwand 22. Die Außenwand 22 weist Rillungen 54
auf, die sich in Querrichtung in Richtung der Innenwand 18
erstrecken, wobei die Rillungen 52 der Seitenwand 26 in den
Rillungen 54 der Außenwand 22 bei auf das Unterteil 10
aufgesetztem Oberteil 12 liegen. Die Rillungen 56 der
Innenwand 18 erstrecken sich in Querrichtung zu der Außenwand
22. Die Anzahl der Rillungen 52, 54 und 56 hängt insbesondere
von der Wandstärke der die Rillungen 52, 54 und 56
aufweisenden Bauteile ab. Bei ausreichender Wandstärke ist
denkbar, auf die Rillungen 52, 54 und 56 zu verzichten.
Das Oberteil 12 weist zur Aufnahme einer herzringartigen
Papiereinlage in dem Deckenabschnitt 24 einen
herzringförmigen, erhabenen Abschnitt 8 auf. In den Fig. 6
und 7 ist die Papiereinlage mit der Bezugszahl 60
gekennzeichnet. Der erhabene Abschnitt 58 verläuft dabei
parallel zum Deckenabschnitt 24 sowie zum Bodenabschnitt 14.
Zur Befestigung der Papiereinlage 60 in dem Abschnitt 58 sind
an den Seitenwangen 62 des Abschnitts 58 Halteausbuchtungen 64
angeformt. Wie insbesondere in Fig. 7 gezeigt ist, wird die
Papiereinlage 60 aufgrund der Halteausbuchtungen 64 in dem
erhabenen Abschnitt 58 unter Vorspannung dauerhaft gehalten.
Mit der Papiereinlage 60 kann die Verpackung auf einfache Art
und Weise beschriftet werden. Da das Oberteil vollständig aus
durchsichtigem Kunststoff ist, ist eine Bedruckung der
Papiereinlage von der Außenseite der Verpackung lesbar. Eine
derartig befestigte Papiereinlage hat ferner den Vorteil, dass
sie ohne weiteres entfernbar bzw. durch eine anders
beschriftete Papiereinlage austauschbar ist. Ein
durchsichtiges Unterteil 10 hat den Vorteil, dass auf den
Bodenabschnitt 14 eine der Verpackungsgrundform entsprechende,
beschriftete Papiereinlage einlegbar ist, die dann von der
Unterseite der Verpackung her sichtbar ist.
Wie in der Fig. 3 und der Fig. 6 dargestellt ist, dient das
Unterteil 10 zur Aufnahme eines Lebensmittelträgers 66. Der
Lebensmittelträger 66 ist aus Kunststoff und sieht Aufnahmen
68 für die zu verpackenden Lebensmittel, insbesondere für
Schokoladentrüffel, vor.
Der Kunststoff, aus dem das Oberteil 12 und das Unterteil 10
sowie der Lebensmittelträger 66 hergestellt sind, ist
sortenrein und lebensmittelecht.
Wie insbesondere den Fig. 4, 5, 6 und 7 entnommen werden
kann, ist auf den im Übergangsabschnitt 20 bzw. der Erhebung
38 abgewandten Bereich zwischen der Innenwand 18 und der
Außenwand 22 ein umlaufender Spalt 70 vorhanden. Der Spalt
weist hierbei eine Breite b auf, die geringfügig größer ist
als die Breite d der Erhebung 38. Im übrigen fluchtet die
Erhebung 38 mit dem Spalt 70. Eine derartige Ausbildung hat
den Vorteil, dass zwei Verpackungen, wie in Fig. 10
dargestellt ist, so aufeinander stapelbar sind, dass die
Erhebung 38 der unteren Verpackung 72 in den Spalt 70 der
oberen Verpackung 74 greift. Folglich kann eine Vielzahl von
erfindungsgemäßen, gleich großen Verpackungen aufeinander
gestapelt werden, ohne dass die jeweils obere Verpackung von
der jeweils unteren seitlich abrutschen kann.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der
Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln, als
auch in beliebiger Kombination miteinander
erfindungswesentlich sein.
Claims (23)
1. Lebensmittelverpackung, insbesondere eine Süßwaren- oder
Schokoladenverpackung, mit einem Unterteil (10), das
einen Bodenabschnitt (14) aufweist, und mit einem das
Unterteil (10) abdeckenden Oberteil (12), das einen
Deckenabschnitt (24) aufweist,
wobei das Oberteil (12) und/oder das Unterteil (10) aus Kunststoff sind und das Oberteil (12) und/oder das Unterteil (10) wenigstens abschnittsweise durchsichtig ist,
wobei das Unterteil (10) einen den Bodenabschnitt (14) einfassenden Kragen (16) aufweist,
wobei der Kragen (16) eine sich an den Bodenabschnitt (14) (14) anschließende, nach oben erstreckende Innenwand (18), einen sich an die Innenwand anschließenden, nach außen gerichteten Übergangsabschnitt (20) und eine sich an den Übergangsabschnitt (20) anschließende, nach unten erstreckende Außenwand (22) umfasst, und
wobei das Oberteil (12) eine den Deckenabschnitt (24) einfassende, sich nach unten erstreckende und bei auf das Unterteil (10) aufgesetztem Oberteil (12) die Außenwand (22) wenigstens abschnittsweise umgreifende Seitenwand (26) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Übergangsabschnitt (20) des Kragenabschnitts (16) wenigstens eine sich nach unten erstreckende Einbuchtung (40, 44) zur Belüftung der Verpackung aufweist.
wobei das Oberteil (12) und/oder das Unterteil (10) aus Kunststoff sind und das Oberteil (12) und/oder das Unterteil (10) wenigstens abschnittsweise durchsichtig ist,
wobei das Unterteil (10) einen den Bodenabschnitt (14) einfassenden Kragen (16) aufweist,
wobei der Kragen (16) eine sich an den Bodenabschnitt (14) (14) anschließende, nach oben erstreckende Innenwand (18), einen sich an die Innenwand anschließenden, nach außen gerichteten Übergangsabschnitt (20) und eine sich an den Übergangsabschnitt (20) anschließende, nach unten erstreckende Außenwand (22) umfasst, und
wobei das Oberteil (12) eine den Deckenabschnitt (24) einfassende, sich nach unten erstreckende und bei auf das Unterteil (10) aufgesetztem Oberteil (12) die Außenwand (22) wenigstens abschnittsweise umgreifende Seitenwand (26) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Übergangsabschnitt (20) des Kragenabschnitts (16) wenigstens eine sich nach unten erstreckende Einbuchtung (40, 44) zur Belüftung der Verpackung aufweist.
2. Lebensmittelverpackung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Außenwand (22) unterhalb der
Einbuchtung (40, 44) eine Belüftungsmulde (42) aufweist,
die sich von der freien Kante (28) der Außenwand (22) zu
der Einbuchtung (40, 44) erstreckt.
3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass das Oberteil (12) und/oder das
Unterteil (10) aus tiefgezogenem oder spritzgegossenem
Kunststoff sind.
4. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand (18) und die
Außenwand (22) bzw. die Seitenwand (26) weitgehend
senkrecht zum Boden- bzw. zum Deckenabschnitt (14, 24)
oder nach oben leicht konisch zulaufend verlaufen.
5. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (26)
weitgehend parallel zur Außenwand (22) des
Kragenabschnitts (16) verläuft.
6. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Übergangsabschnitt (20)
weitgehend parallel zum Boden- und/oder Deckenabschnitt
(14, 24) verläuft.
7. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass bei auf das Unterteil (10)
aufgesetztem Oberteil (12) die Außenwand (22) die
Seitenwand (26) großflächig berührt.
8. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich der freien Kante
(28) der Außenwand (22) einen in der Ebene des
Bodenabschnitts (14) oder geringfügig die Ebene des
Bodenabschnitts (14) nach unten überragenden
Auflageabschnitt (30) aufweist.
9. Verpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass
der Auflageabschnitt (30) nach außen gerichtet ist und
parallel zum Bodenabschnitt (14) verläuft.
10. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass an dem Untereteil
insbesondere im Bereich des Kragenabschnitts (16)
Rastmittel (32) angeordnet sind, die mit an dem Oberteil
(12) angeordneten Rastmitteln (34) lösbar verrastbar
sind.
11. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (12) im
Übergangsbereich zwischen Deckenabschnitt (24) und
Seitenwand (26) eine nach oben gerichtete Erhebung (38)
aufweist, wobei der Übergangsabschnitt (20) des
Kragenabschnitts (16) bei auf das Unterteil (10)
aufgesetztem Oberteil (12) wenigstens abschnittsweise in
der Innenseite der Erhebung (38) aufliegt.
12. Verpackung nach Anspruch 10 und 11, dadurch
gekennzeichnet, dass an der Innenseite der Erhebung (38)
des Oberteils (12) Rastmittel (34) angeordnet sind, die
mit an dem Kragenabschnitt (20) angeordneten Rastmitteln
(32) lösbar verrastbar sind.
13. Verpackung nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, dass die Rastmittel (32, 34) Rastnoppen
(34) und zugehörige Rastbuchten (32) umfassen.
14. Verpackung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, dass beim Stapeln von wenigstens zwei
Verpackungen (72, 74) die Erhebung (38) der unteren
Verpackung (72) wenigstens abschnittsweise in einem
zwischen der Innenwand und der Außenwand der oberen
Verpackung (74) vorhandenen Spalt (70) liegt.
15. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (26) und/oder
die Außenwand (22) im Bereich der freien Kante (28)
wenigstens eine Griffmulde (50) aufweist.
16. Verpackung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass
die Griffmulde (50) in Verlängerung der Einbuchtung (40,
44) oder der Belüftungsmulde (42) angeordnet ist.
17. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand (18) und/oder
Außenwand (22) bzw. die Seitenwand (26) insbesondere sich
in Ebenen senkrecht zum Bodenabschnitt (14) bzw. zum
Deckenabschnitt (24) erstreckende Rillen (52, 54, 56)
aufweist.
18. Verpackung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass
die in Richtung der Außenwand (22) gewandten Rillen (52)
der Seitenwand (26) bündig in den in Richtung der
Innenwand (18) gewandten Rillen (54) der Außenwand (22)
liegen.
19. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenabschnitt (16)
und/oder der Deckenabschnitt (24) wenigstens einen
tiefliegenden und/oder erhabenen Abschnitt (58) aufweist,
der zur Einlage von Medien (60), insbesondere von Papier-
oder Kartonausschnitten, geeignet ist.
20. Verpackung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass
die tiefliegenden und/oder erhabenen Abschnitte (58)
parallel zum Bodenabschnitt (14) und/oder zum
Deckenabschnitt (24) verlaufen.
21. Verpackung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch
gekennzeichnet, dass die tiefliegenden und/oder erhabenen
Abschnitte (58) wenigstens abschnittsweise
Hinterschneidungen und/oder Halteausbuchtungen (64)
aufweisen, mit denen die Medien (60) unter Vorspannung
halterbar sind.
22. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (10) zur
lösbaren Aufnahme eines Lebensmittelträgers (66)
ausgebildet ist.
23. Verpackung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass
der Lebensmittelträger (66) aus tiefgezogenem oder
spritzgegossenem Kunststoff ist.
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---|---|---|---|
DE2001143151 DE10143151C1 (de) | 2001-09-03 | 2001-09-03 | Lebensmittelverpackung |
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DE2001143151 DE10143151C1 (de) | 2001-09-03 | 2001-09-03 | Lebensmittelverpackung |
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2860505A1 (fr) * | 2003-10-03 | 2005-04-08 | Knauf Snc | Conditionnement pour produit alimentaire frais, notamment plaquette de raviolis |
DE202012104891U1 (de) | 2012-12-14 | 2013-02-18 | Pawi Verpackungen Ag | Verpackungseinlage und Verpackungen mit einer Verpackungseinlage |
EP3228554A1 (de) | 2016-04-08 | 2017-10-11 | Schelling Ag | Verpackungseinlage |
Citations (3)
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DE3235971A1 (de) * | 1981-10-01 | 1983-04-21 | Graphia Hans Gundlach Gmbh, 4800 Bielefeld | Faltschachtel |
-
2001
- 2001-09-03 DE DE2001143151 patent/DE10143151C1/de not_active Expired - Fee Related
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