DE10141763A1 - Mobiltelefon mit erweiterter Funktionalität - Google Patents
Mobiltelefon mit erweiterter FunktionalitätInfo
- Publication number
- DE10141763A1 DE10141763A1 DE10141763A DE10141763A DE10141763A1 DE 10141763 A1 DE10141763 A1 DE 10141763A1 DE 10141763 A DE10141763 A DE 10141763A DE 10141763 A DE10141763 A DE 10141763A DE 10141763 A1 DE10141763 A1 DE 10141763A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mobile phone
- tone
- assignment
- sound
- text
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 claims abstract description 11
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims abstract description 5
- 230000006870 function Effects 0.000 claims description 10
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 claims description 2
- 239000000872 buffer Substances 0.000 description 6
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 2
- 230000002441 reversible effect Effects 0.000 description 2
- 230000001413 cellular effect Effects 0.000 description 1
- 230000008451 emotion Effects 0.000 description 1
- 230000000737 periodic effect Effects 0.000 description 1
- 230000033764 rhythmic process Effects 0.000 description 1
- 230000001755 vocal effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/38—Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
- H04B1/3827—Portable transceivers
- H04B1/3877—Arrangements for enabling portable transceivers to be used in a fixed position, e.g. cradles or boosters
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/72—Mobile telephones; Cordless telephones, i.e. devices for establishing wireless links to base stations without route selection
- H04M1/724—User interfaces specially adapted for cordless or mobile telephones
- H04M1/72403—User interfaces specially adapted for cordless or mobile telephones with means for local support of applications that increase the functionality
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/72—Mobile telephones; Cordless telephones, i.e. devices for establishing wireless links to base stations without route selection
- H04M1/724—User interfaces specially adapted for cordless or mobile telephones
- H04M1/72403—User interfaces specially adapted for cordless or mobile telephones with means for local support of applications that increase the functionality
- H04M1/7243—User interfaces specially adapted for cordless or mobile telephones with means for local support of applications that increase the functionality with interactive means for internal management of messages
- H04M1/72436—User interfaces specially adapted for cordless or mobile telephones with means for local support of applications that increase the functionality with interactive means for internal management of messages for text messaging, e.g. short messaging services [SMS] or e-mails
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/72—Mobile telephones; Cordless telephones, i.e. devices for establishing wireless links to base stations without route selection
- H04M1/724—User interfaces specially adapted for cordless or mobile telephones
- H04M1/72403—User interfaces specially adapted for cordless or mobile telephones with means for local support of applications that increase the functionality
- H04M1/7243—User interfaces specially adapted for cordless or mobile telephones with means for local support of applications that increase the functionality with interactive means for internal management of messages
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Human Computer Interaction (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- General Business, Economics & Management (AREA)
- Mobile Radio Communication Systems (AREA)
- Telephone Function (AREA)
Abstract
Um die Funktionalität herkömmlicher Mobiltelefone zu erhöhen, wird ein Mobiltelefon vorgeschlagen, das zu Bereitstellung einer Metronom-Funktion ein Mittel zur Eingabe einer Schlagzahl und/oder einer Taktart und zum Starten der Metronom-Funktion aufweist, wobei ein vorgegebenes Klangmuster, insbesondere ein vorgegebener Ton, periodisch zur Vorgabe eines Taktes akustisch erzeugbar ist. DOLLAR A Bei einer zweiten Lösung umfasst das Mobiltelefon eine Speichereinrichtung zum Speichern von Information, insbesondere eines Codes, mit welcher zumindest ein Satz von Textzeichen vorgegebenen Tönen zuordenbar ist. Das Bereithalten einer derartigen Information oder eines Codes kann insbesondere dazu genutzt werden, vom Mobiltelefon übermittelte, d. h. gesendete oder empfangene Textnachrichten zu verschlüsseln bzw. zu entschlüsseln.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Mobiltelefon nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zur Übermittlung von Nachrichten mit einem derartigen Mobiltelefon.
- Die Anzahl der Mobiltelefone hat in vielen Ländern die Anzahl der Festnetzanschlüsse überstiegen. Als Folge des hohen Bedarfs von Mobiltelefonen wurden diese mit großem Aufwand weiterentwickelt. Insbesondere besteht die grundsätzliche Tendenz, die Funktionalität der Mobiltelefone zu erhöhen. Beispielsweise sind Geräte auf dem Markt, die zusätzlich als Diktiergerät einsetzbar sind bzw. die Funktionalität eines PDA (Personal Digital System) umfassen. Durch die Integration dieser erweiternden Funktionalitäten können unter Umständen ansonsten notwendige und mitzuführende Vorrichtungen eingespart werden. Weiterhin sind auch solche Funktionserweiterungen bekannt, welche die eigentliche Funktion des Mobiltelefons, d. h. die Kommunikation betreffen.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Funktionalität eines gattungsgemäßen Mobiltelefons zu erhöhen.
- Diese Aufgabe löst die Erfindung schon mit einem Mobiltelefon mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. 4 sowie mit einem Verfahren zur Übermittlung von Nachrichten von einem Mobiltelefon mit den Merkmalen des Anspruchs 7.
- Bei einer anordnungsseitigen ersten Lösung weist das erfindungsgemäße Mobiltelefon zur Bereitstellung einer Metronom- Funktion ein Mittel zur Eingabe einer Schlagzahl und/oder einer Taktart und zum Starten der Metronom-Funktion auf, wobei ein vorgegebenes Klangmuster, insbesondere ein vorgegebener Ton periodisch zur Vorgabe eines Taktes akustisch erzeugbar ist.
- Erfindungsgemäß bezeichnet der Begriff "Klangmuster" eine vom menschlichen Ohr wahrnehmbare mechanische Schwingung, die einen einzelnen Ton oder auch mehrere Töne umfassen kann, die unter Umständen bezüglich ihrer Frequenz in einem vorgegebenen Verhältnis zueinander stehen können.
- Um zu vermeiden, dass bei der periodischen Erzeugung des vorgegebenen Klangmusters die Daten zur Ansteuerung einer Tongeneratorschaltung entsprechend des vorgegebenen Klangmusters auch periodisch erzeugt werden müssen, kann vorgesehen sein, dass das Mobiltelefon eine Speichereinrichtung aufweist, in welcher das Klangmuster in einer für die Tongeneratorschaltung kompatiblen Form abgespeichert ist und somit die in der Speichereinrichtung abgelegten Daten direkt für die Ansteuerung der Tongeneratorschaltung verwendet werden können. Vorteilhaft kann auch vorgesehen sein, den Taktschlag mittels einer Auswahltaste abrufbar zusätzlich optisch im Display des Mobiltelefons anzuzeigen. Dies kann beispielsweise mittels einer entsprechend dem Taktschlag angesteuerten Balkenanzeige realisiert sein.
- Zweckmäßigerweise kann das erfindungsgemäße Mobiltelefon auch als Stimminstrument verwendet werden. Hierzu kann das vorgegebene Klangmuster beispielsweise einem Dauerton des Kammertons A aufweisen, der durch Betätigten einer zugeordneten Eingabeeinrichtung abrufbar ist. Prinzipiell kann ein derartiges Mobiltelefon somit als Stimmgerät für ein beliebiges Musikinstrument verwendet werden.
- Bei einer zweiten anordnungsseitigen Lösung umfasst das erfindungsgemäße Mobiltelefon eine Speichereinrichtung zum Speichern von Information, insbesondere eines Codes, mit welcher zumindest ein Satz von Textzeichen vorgegebenen Tönen zuordenbar ist. Als Textzeichen ist jedes Zeichen zu verstehen, welches in einer Textnachricht auftreten kann, z. B. alphanumerische Zeichen, Satzzeichen oder auch sogenannte Emotions wie ":-)" oder "cu". Erfindungsgemäß muss der Satz von Textzeichen nicht alle möglichen Textzeichen, sondern kann auch nur einen Teil davon umfassen. Dabei kann jedem Textzeichen ein einzelner Ton eindeutig umkehrbar zugeordnet sein, wodurch eine beliebige Nachricht in eindeutiger und umkehrbarer Weise in eine Tonfolge konvertierbar ist.
- Das Bereithalten einer derartigen Information oder eines Codes kann insbesondere dazu genutzt werden, vom Mobiltelefon übermittelte, d. h. gesendete oder empfangene Textnachrichten zu verschlüsseln bzw. zu entschlüsseln. Hierdurch kann eine Kommunikation beispielsweise zwischen zwei Mobiltelefonen bereitgestellt werden, die ohne Kenntnis des Codes nicht abgehört werden kann. Besonders vorteilhaft ist es, wenn dieser Code anwenderspezifisch ermittelt und in einem zugeordneten Speicherbereich der Speichereinrichtung abgelegt werden kann.
- Verfahrensseitig wird eine abhörsichere Kommunikation mit einem Mobiltelefon dadurch bereitgestellt, dass bei der Übermittlung von Textnachrichten zuerst wie gewohnt die alphanumerische Zeichen umfassende Nachricht auf der Eingabeeinrichtung des Mobiltelefons eingegeben wird, die erfasste Nachricht in Abhängigkeit des abgelegten Codes in eine Klangfolge umgewandelt wird und danach diese Klangfolge digital codiert zum Empfänger gesendet wird.
- Zweckmäßigerweise kann die über die Luftschnittstelle des Mobiltelefons empfangene Klangfolge in Abhängigkeit des Codes wieder in eine alphanumerische Zeichen umfassende Nachricht, d. h., eine Textnachricht decodiert werden. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass eine derartige Textnachricht als Klang- oder Tonfolge auf einem Lautsprecher des Mobiltelefons ausgegeben wird, wodurch die Möglichkeit einer "tonalen" Kommunikation zwischen Sender und Empfänger der Textnachricht bereitgestellt wird.
- Weiterhin kann es zweckmäßig sein, die als Klangfolge codierte, Textzeichen umfassende Nachricht auf einer optischen Anzeigeeinrichtung des Mobiltelefons graphisch in Form einer Notenschrift anzugeben.
- Besonders zweckmäßig ist es, wenn der Code anwenderseitig mit einem Zufallsverfahren erzeugt wird, wodurch sichergestellt werden kann, dass einem Dritten der zur Kommunikation über Textnachrichten verwendeter Code-Schlüssel zwischen einem Sender und Empfänger nicht bekannt ist. Sender und Empfänger können erfindungsgemäß dadurch aufeinander abgestimmt werden, dass der Code zwischen diesen ausgetauscht wird, beispielsweise mittels einer Infrarot- oder einer Luftschnittstelle.
- Die Erfindung wird im Folgenden durch das Beschreiben einiger Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert, wobei
- Fig. 1 in einer Blockschaltdarstellung ein erfindungsgemäßes Mobiltelefon und
- Fig. 2 eine beispielhafte Zuordnung eines Satzes von Textzeichen zu Tönen zeigt.
- Der Prinzipaufbau eines erfindungsgemäßen Mobiltelefons 1 ist in Fig. 1 in einem Blockschaltbild dargestellt. Dieses umfasst eine GSM-Luftschnittstelle 2, die eine Antenne 3 aufweist, welche mit einer Sendeeinrichtung 4 und einer Empfängereinrichtung 5 verbunden ist, die an die Steuereinrichtung 6 angeschlossen sind. Mit der Steuereinrichtung 6 ist ferner eine Tastatur 10 und eine LCD-Anzeige 13 verbunden. Als weitere Benutzerschnittstellen ist ein Lautsprecher 8 über eine Tongeneratorschaltung 9 an die Steuereinrichtung 6 angeschlossen. Speichereinrichtungen 11, 12 sind mit der Steuereinrichtung verbunden und dienen zum Ablegen von Informationen, die für den erfindungsgemäßen Gebrauch des Mobiltelefons relevant sind.
- Der Betrieb des erfindungsgemäßen Mobiltelefons soll nun näher erläutert werden. Da die Funktionsweise und der Betrieb der GSM-Schnittstelle wohl bekannt ist, muss darauf im Folgenden nicht eingegangen werden. Die Zusatzfunktion eines Metronoms wird über die Tastatur 10 mit einer vorbestimmten Taste abgerufen. Vor dem Start der Metronom-Funktion wird die Schlagzahl und die Taktart auch über die Tastatur eingegeben. Dabei ist die Schlagzahl von 40 bis 208 Schlägen pro Minute, d. h., von Largo bis Prestissimo einstellbar. Die Taktart kann mit einer einzelnen zugeordneten Taste von 1/4-, 2/4-, 3/4-, 4/4-, und 6/8-Takt ausgewählt werden. Das pro Schlag abgegebene Klangmuster kann eine Überlagerung von mehreren Tönen oder einen einzelnen vorgegebenen Ton umfassen und ist in einer von der Tongeneratorschaltung verarbeitbaren Form in der Speichereinrichtung 11 abgelegt. Nach dem Starten der Metronom-Funktion des Mobiltelefons liest die Steuereinrichtung 6 die Klangmusterinformation aus der Speichereinrichtung 11 aus und steuert die Tongeneratorschaltung 9 zum Erzeugen eines Taktes entsprechend der eingegebenen Parameter an, wodurch die über den Tongeneratorschalter angeschlossene Lautsprechereinrichtung 8 den vorgegebene Takt akustisch erzeugt.
- Weiterhin kann der Taktschlag mittels einer Auswahltaste auch. optisch angezeigt werden. Dies ist über eine Balkenanzeige im Display des Mobiltelefons ausgeführt.
- Weiterhin ist das in Fig. 1 dargestellte Mobiltelefon zur Abgabe eines Dauertons ausgebildet, sodass dieses als Stimmelement für prinzipiell alle Musikinstrumente verwendet werden kann. Hierzu wird über die Tastatur die Frequenz des Dauertons angegeben und die Stimmfunktion am Mobiltelefon gestartet. Ähnlich wie im vorhergehenden Fall steuert die Steuereinrichtung 6 den Tongenerator 9 zur Erzeugung eines Dauertons, beispielsweise des Kammertons A. Die Frequenz des Kammertons kann dabei anwenderspezifisch zwischen 440 Hz und 444 Hz eingestellt werden. In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind in der Speichereinrichtung 11 einzelnen Instrumenten zugeordnete Stimm- Frequenzen abgelegt, die jeweils mit einer vorgegebenen Taste der Tastatur 10 abgerufen werden können.
- Weiterhin ist das Mobiltelefon zur Verschlüsselung und Übermittlung von Textnachrichten, die herkömmlicherweise als SMS (Short Message Service) bezeichnet werden, eingerichtet. Hierzu weist das Mobiltelefon eine Speichereinrichtung 12 auf, in welcher ein Code abgelegt ist, der eine Vorschrift für die eindeutige Zuordnung der Zeichen eines Zeichenvorrates zur Erstellung einer Textnachricht zu Tönen eines Tonvorrates enthält. Demnach wird dieser Code zur Verschlüsselung der Textnachricht verwendet. Der Tonvorrat und der Zeichenvorrat weisen in der beschriebenen Ausführungsform beide 41 Elemente auf. In einer anderen Ausführungsform der Erfindung dient die Codierung zur Bereitstellung einer "tonalen" Kommunikation zwischen Sender und Empfänger der Textnachricht. In der einfachsten Ausführungsform der Erfindung ist jedem einzelnen Zeichen der Textnachricht ein einzelner Ton zugeordnet. Um anwenderspezifische Codes für die Verschlüsselung bzw. Codierung bereitzustellen, weist die Speichereinrichtung 12 einen non-volatilen Speicherbereich 12a und einen volatilen Speicherbereich 12b auf. Im ersteren ist eine voreingestellte Zuordnung von Textzeichen zu Tönen und im zweiten Speicherbereich eine anwendereinstellbare Zuordnung von Textzeichen zu den jeweiligen Tönen abgelegt, wobei der Anwender den zu verwendenden Code über die Tastatur 10 auswählen kann.
- Bei der Nutzung der beschriebenen Zusatzfunktion gibt der Anwender, nach herkömmlicher Art die Textnachricht über die Tastatur 10 ein, wobei die Textnachricht von der Steuereinrichtung im Zwischenspeicher 14 abgelegt wird. Nach der Eingabe der Textnachricht kann der Anwender durch Betätigung einer zugeordneten Taste die entsprechend dem abgelegten Code ermittelte Klangfolge abrufen, die dann über die Lautsprechereinrichtung 8 ausgegeben wird. Hierzu konvertiert die Steuereinrichtung 6 die im Zwischenspeicher 14 abgelegte Textnachricht entsprechend dem in der Speichereinrichtung 12 abgelegten Code in eine Klangfolge und steuert den Tongenerator 9 entsprechend an, welcher selbst die Lautsprechereinrichtung 8 speist. Die in einer Klangfolge codierte Nachricht wird auch im Zwischenspeicher 14 abgelegt und kann wiederum über eine Taste mittels der Luftschnittstelle 2 zu einem Empfänger übertragen werden, wobei dieser in Fig. 1 nicht dargestellte Empfänger baugleich mit dem dargestellten Mobiltelefon 1 sein kann.
- Die abgesandte Klangfolge wird vom Empfänger über die Luftschnittstelle 2 erfasst und an die Steuereinrichtung 6 weitergegeben, welche die empfangene, codierte Klangfolge im Zwischenspeicher 14 ablegt. Da vor der Übertragung der Klangfolge zwischen Sender und Empfänger über die Infrarot-Schnittstelle 15 der in der Speichereinrichtung 12 abgelegte Code ausgetauscht wurde, ist die Steuereinrichtung 6 im Empfänger in der Lage, aus der empfangenen Klangfolge wieder die ursprüngliche Textnachricht zu erstellen, welche über die LCD-Anzeige 13 dargestellt werden kann. Wie oben stehend schon erläutert, kann die im Zwischenspeicher 14 codierte Klangfolge auch über die Lautsprechereinrichtung 8 ausgegeben werden. Weiterhin ist es in einem speziellen Anzeigemodus möglich, die im Zwischenspeicher 14 abgelegte Klangfolge in der LCD-Anzeige graphisch als Notenschrift auszugeben. Die notwendige Zuordnung der Darstellung eines Tons der Klangfolge in der Notenschrift ist hierfür in einer nicht dargestellten Speichereinrichtung abgelegt und von der Steuereinrichtung 6 auslesbar. Der Code zum Codieren bzw. Decodieren der Textnachricht kann auch von der Steuereinrichtung 6 über einen Random-Generator erzeugt werden, der im Schreib/Lesespeicher 12b abgelegt wird.
- Fig. 2 zeigt eine derartige beispielhafte Zuordnung von 35 alphanumerischen Zeichen einschließlich 6 Satzzeichen zu 41 Tönen, die als Werkseinstellung im non-volatilen Speicherbereich 12a der Speichereinrichtung 12 abgelegt ist.
- In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung kann über die Tastatur 10 ferner ein bestimmtes Instrument bzw. ein bestimmter Rhythmus zusätzlich zur Festlegung des Codes zur Erzeugung der Klangfolge bestimmt werden. Bezugszeichenliste 1 Mobiltelefon
2 Luftschnittstelle
3 Antenne
4 Sendeeinrichtung
5 Empfängereinrichtung
6 Steuereinrichtung
7 Mikrofoneinrichtung
8 Lautsprechereinrichtung
9 Tongeneratorschaltung
10 Tastatur
11 Speichereinrichtung
12 Speichereinrichtung
12a Non-volatiler Speicherbereich
12b Volatiler Speicherbereich
13 LCD-Anzeige
14 Zwischenspeicher
15 Infrarot-Schnittstelle
Claims (12)
1. Mobiltelefon mit einer Luftschnittstelle zur
Datenübertragung, einer Steuereinrichtung, einer Mikrofoneinrichtung,
einer Lautsprechereinrichtung sowie einer
Tongeneratorschaltung, wobei die Steuereinrichtung die
Tongeneratorschaltung zur Erzeugung von Tönen und Klangmustern
ansteuert, welche an der Lautsprechereinrichtung ausgebbar sind,
gekennzeichnet durch ein Mittel zur Eingabe
einer Schlagzahl und/oder einer Taktart und zum Starten
einer Metronom-Funktion, wobei ein vorgegebenes Klangmuster,
insbesondere ein vorgegebener Ton periodisch zur Vorgabe
eines Taktes akustisch erzeugbar ist.
2. Mobiltelefon nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Speichereinrichtung, in welcher ein
vorgegebenes Klangmuster in einer von der Tongeneratorschaltung
verarbeitbaren Form abgespeichert ist und die mit der
Steuereinrichtung (6) in Verbindung steht.
3. Mobiltelefon nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass das vorgegebene Klangmuster
einen Dauerton des Kammertons A aufweist.
4. Mobiltelefon mit einer Luftschnittstelle zur
Datenübertragung, einer Steuereinrichtung, einer Mikrofoneinrichtung,
einer Lautsprechereinrichtung sowie einer
Tongeneratorschaltung, wobei die Steuereinrichtung die
Tongeneratorschaltung zur Erzeugung von Tönen und Klangmustern
ansteuert, welche an der Lautsprechereinrichtung ausgebbar sind,
gekennzeichnet durch eine
Speichereinrichtung (12) zum Speichern von Information, mit welcher
zumindest ein Satz von Textzeichen vorgegebenen Tönen zuordenbar
ist.
5. Mobiltelefon nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, dass jedem einzelnen Textzeichen des
Satzes ein einzelner Ton zugeordnet ist.
6. Mobiltelefon nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, dass die Speichereinrichtung (12)
einen non-volatilen Speicherbereich (12a) mit einer
voreingestellten Zuordnung von Textzeichen zu Tönen und einen
volatilen Speicherbereich (12b) mit einer einstellbaren
Zuordnung von Textzeichen zu Tönen aufweist.
7. Verfahren zur Übermittlung von Nachrichten von einem
Mobiltelefon, insbesondere einem Mobiltelefon nach einem der
Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch die
Schritte:
- Eingeben einer Textnachricht auf einer
Eingabeeinrichtung (10) des Mobiltelefons (1);
- Codieren der Nachricht in eine Klangfolge, insbesondere
eine Melodie, in Abhängigkeit einer vorgegebenen
Zuordnung von Textzeichen zu Tönen;
- Senden der Klangfolge über eine Luftschnittstelle (2)
des Mobiltelefons (1).
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, dass eine über die Luftschnittstelle (2)
empfangene Klangfolge in Abhängigkeit der vorgegebenen
Zuordnung von Textzeichen zu Tönen in eine Textzeichen
umfassende Nachricht decodiert wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, dass eine Textzeichen
umfassende Nachricht als Klangfolge auf einer
Lautsprechereinrichtung (8) des Mobiltelefons (1) ausgegeben wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7, 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, dass eine als
Klangfolge codierte Textnachricht auf einer optischen
Anzeigeeinrichtung des Mobiltelefons graphisch in einer
Notenschrift ausgegeben wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, dass der die Zuordnung von
Textzeichen zu Tönen umfassende Code mit einem
Zufallsverfahren erzeugt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, dass der die Zuordnung von
Textzeichen zu Tönen umfassende Code zwischen Sender und
Empfänger der Nachricht ausgetauscht wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001141763 DE10141763B4 (de) | 2001-08-29 | 2001-08-29 | Mobiltelefon mit erweiterter Funktionalität |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001141763 DE10141763B4 (de) | 2001-08-29 | 2001-08-29 | Mobiltelefon mit erweiterter Funktionalität |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10141763A1 true DE10141763A1 (de) | 2003-04-03 |
DE10141763B4 DE10141763B4 (de) | 2004-02-05 |
Family
ID=7696644
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001141763 Expired - Fee Related DE10141763B4 (de) | 2001-08-29 | 2001-08-29 | Mobiltelefon mit erweiterter Funktionalität |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10141763B4 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994027397A1 (en) * | 1993-05-07 | 1994-11-24 | Elonex Technologies, Inc. | Computer-to-telephone interface |
EP0851649A2 (de) * | 1996-12-30 | 1998-07-01 | Nokia Mobile Phones Ltd. | Programmierung eines Telefonruftons |
US5960363A (en) * | 1996-01-24 | 1999-09-28 | Sony Corporation | Tone generating apparatus for a cellular telephone to simulate tones normally sensed by a user of a land-line telephone |
EP1073034A2 (de) * | 1999-07-28 | 2001-01-31 | Yamaha Corporation | Tragbare Telefonvorrichtung mit Musikerzeugung |
EP1104209A2 (de) * | 1999-11-29 | 2001-05-30 | Yamaha Corporation | Kommunikationsgerät , Steuerungsverfahren dafür und Aufzeichnungsmedium für das Ausführungsprogram des Verfahrens |
-
2001
- 2001-08-29 DE DE2001141763 patent/DE10141763B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994027397A1 (en) * | 1993-05-07 | 1994-11-24 | Elonex Technologies, Inc. | Computer-to-telephone interface |
US5960363A (en) * | 1996-01-24 | 1999-09-28 | Sony Corporation | Tone generating apparatus for a cellular telephone to simulate tones normally sensed by a user of a land-line telephone |
EP0851649A2 (de) * | 1996-12-30 | 1998-07-01 | Nokia Mobile Phones Ltd. | Programmierung eines Telefonruftons |
EP1073034A2 (de) * | 1999-07-28 | 2001-01-31 | Yamaha Corporation | Tragbare Telefonvorrichtung mit Musikerzeugung |
EP1104209A2 (de) * | 1999-11-29 | 2001-05-30 | Yamaha Corporation | Kommunikationsgerät , Steuerungsverfahren dafür und Aufzeichnungsmedium für das Ausführungsprogram des Verfahrens |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
JP 09046442 A. Pat. Abstr. of JP, (CD-Rom), 1997 Bedienungsanleitung des D2-Handys 4026 der Firma Siemens, Hofmannstr. 51, D-81359 München, 1996, S. 17 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10141763B4 (de) | 2004-02-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69731271T2 (de) | Programmierung eines Telefonruftons | |
AT405346B (de) | Verfahren zum herleiten der nachwirkperiode in einem sprachdecodierer bei diskontinuierlicher übertragung, sowie sprachcodierer und sender-empfänger | |
DE69833725T2 (de) | Stimm-programmierung einer Ruftonsmelodie in einem zellularen Telefon | |
DE4041273C1 (de) | ||
DE69534561T2 (de) | Sender-empfänger | |
DE10040386B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren für das Ausgeben von Daten auf einem Anzeigeabschnitt eines tragbaren Telefons in Form von Sprache | |
JPH11511628A (ja) | 音声周波を利用した文字列の高速生成及び伝送の方法及びシステム | |
DE19623097B4 (de) | Telekommunikations-Endgerät und Verfahren zum Erzeugen einer Ruftonmelodie | |
DE10141763B4 (de) | Mobiltelefon mit erweiterter Funktionalität | |
EP1106009B1 (de) | Schaltung und verfahren zur aufzeichnung und wiedergabe von sprache und anderen tönen in digitalen mobilfunkgeräten | |
DE4124104A1 (de) | Telefon mit identifizierung des empfaengers | |
EP0268739A2 (de) | Verfahren zum Speichern und Wählen von Rufnummern | |
DE69835048T2 (de) | Fernsprechgerät mit einer digitalen Verarbeitungsschaltung für Sprachsignale und in diesem Gerät durchgeführtes Verfahren | |
EP1397925A2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum übermitteln von informationen | |
DE60027140T2 (de) | Sprachsynthetisierer auf der basis von sprachkodierung mit veränderlicher bit-rate | |
DE19846544A1 (de) | Telefon | |
DE3102339A1 (de) | Fernsprechapparat mit einer waehleinrichtung | |
DE19526726C2 (de) | System für den gesicherten Datenaustausch von alphanumerischen Daten zwischen zwei Telekommunkationseinrichtungen | |
DE69333451T2 (de) | Sprach- und Tonausgabevorrichtung für ein tragbares Telefon | |
DE19620624C2 (de) | Kommunikationsendgerät mit Vorrichtung zur akustischen Signalisierung eines vermittlungstechnischen Zustandes | |
DE69215183T2 (de) | Verfahren und Anordnung für Multiplexübertragung von DTMF-Signalen | |
DE2933476A1 (de) | Vorrichtung zur uebertragung von daten zu einem fernsprechapparat | |
WO2000065730A2 (de) | Kommunikationsendgerät | |
DE10135429A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Übermitteln von Informationen | |
DE19751170A1 (de) | Verfahren zur Auswahl eines Teilnehmers eines Telekommunikationsnetzes |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: RACZ, SAMUEL, 85457 WOERTH, DE |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20130301 |