DE10141763A1 - Mobiltelefon mit erweiterter Funktionalität - Google Patents

Mobiltelefon mit erweiterter Funktionalität

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Abstract

Um die Funktionalität herkömmlicher Mobiltelefone zu erhöhen, wird ein Mobiltelefon vorgeschlagen, das zu Bereitstellung einer Metronom-Funktion ein Mittel zur Eingabe einer Schlagzahl und/oder einer Taktart und zum Starten der Metronom-Funktion aufweist, wobei ein vorgegebenes Klangmuster, insbesondere ein vorgegebener Ton, periodisch zur Vorgabe eines Taktes akustisch erzeugbar ist. DOLLAR A Bei einer zweiten Lösung umfasst das Mobiltelefon eine Speichereinrichtung zum Speichern von Information, insbesondere eines Codes, mit welcher zumindest ein Satz von Textzeichen vorgegebenen Tönen zuordenbar ist. Das Bereithalten einer derartigen Information oder eines Codes kann insbesondere dazu genutzt werden, vom Mobiltelefon übermittelte, d. h. gesendete oder empfangene Textnachrichten zu verschlüsseln bzw. zu entschlüsseln.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Mobiltelefon nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zur Übermittlung von Nachrichten mit einem derartigen Mobiltelefon.
  • Die Anzahl der Mobiltelefone hat in vielen Ländern die Anzahl der Festnetzanschlüsse überstiegen. Als Folge des hohen Bedarfs von Mobiltelefonen wurden diese mit großem Aufwand weiterentwickelt. Insbesondere besteht die grundsätzliche Tendenz, die Funktionalität der Mobiltelefone zu erhöhen. Beispielsweise sind Geräte auf dem Markt, die zusätzlich als Diktiergerät einsetzbar sind bzw. die Funktionalität eines PDA (Personal Digital System) umfassen. Durch die Integration dieser erweiternden Funktionalitäten können unter Umständen ansonsten notwendige und mitzuführende Vorrichtungen eingespart werden. Weiterhin sind auch solche Funktionserweiterungen bekannt, welche die eigentliche Funktion des Mobiltelefons, d. h. die Kommunikation betreffen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Funktionalität eines gattungsgemäßen Mobiltelefons zu erhöhen.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung schon mit einem Mobiltelefon mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. 4 sowie mit einem Verfahren zur Übermittlung von Nachrichten von einem Mobiltelefon mit den Merkmalen des Anspruchs 7.
  • Bei einer anordnungsseitigen ersten Lösung weist das erfindungsgemäße Mobiltelefon zur Bereitstellung einer Metronom- Funktion ein Mittel zur Eingabe einer Schlagzahl und/oder einer Taktart und zum Starten der Metronom-Funktion auf, wobei ein vorgegebenes Klangmuster, insbesondere ein vorgegebener Ton periodisch zur Vorgabe eines Taktes akustisch erzeugbar ist.
  • Erfindungsgemäß bezeichnet der Begriff "Klangmuster" eine vom menschlichen Ohr wahrnehmbare mechanische Schwingung, die einen einzelnen Ton oder auch mehrere Töne umfassen kann, die unter Umständen bezüglich ihrer Frequenz in einem vorgegebenen Verhältnis zueinander stehen können.
  • Um zu vermeiden, dass bei der periodischen Erzeugung des vorgegebenen Klangmusters die Daten zur Ansteuerung einer Tongeneratorschaltung entsprechend des vorgegebenen Klangmusters auch periodisch erzeugt werden müssen, kann vorgesehen sein, dass das Mobiltelefon eine Speichereinrichtung aufweist, in welcher das Klangmuster in einer für die Tongeneratorschaltung kompatiblen Form abgespeichert ist und somit die in der Speichereinrichtung abgelegten Daten direkt für die Ansteuerung der Tongeneratorschaltung verwendet werden können. Vorteilhaft kann auch vorgesehen sein, den Taktschlag mittels einer Auswahltaste abrufbar zusätzlich optisch im Display des Mobiltelefons anzuzeigen. Dies kann beispielsweise mittels einer entsprechend dem Taktschlag angesteuerten Balkenanzeige realisiert sein.
  • Zweckmäßigerweise kann das erfindungsgemäße Mobiltelefon auch als Stimminstrument verwendet werden. Hierzu kann das vorgegebene Klangmuster beispielsweise einem Dauerton des Kammertons A aufweisen, der durch Betätigten einer zugeordneten Eingabeeinrichtung abrufbar ist. Prinzipiell kann ein derartiges Mobiltelefon somit als Stimmgerät für ein beliebiges Musikinstrument verwendet werden.
  • Bei einer zweiten anordnungsseitigen Lösung umfasst das erfindungsgemäße Mobiltelefon eine Speichereinrichtung zum Speichern von Information, insbesondere eines Codes, mit welcher zumindest ein Satz von Textzeichen vorgegebenen Tönen zuordenbar ist. Als Textzeichen ist jedes Zeichen zu verstehen, welches in einer Textnachricht auftreten kann, z. B. alphanumerische Zeichen, Satzzeichen oder auch sogenannte Emotions wie ":-)" oder "cu". Erfindungsgemäß muss der Satz von Textzeichen nicht alle möglichen Textzeichen, sondern kann auch nur einen Teil davon umfassen. Dabei kann jedem Textzeichen ein einzelner Ton eindeutig umkehrbar zugeordnet sein, wodurch eine beliebige Nachricht in eindeutiger und umkehrbarer Weise in eine Tonfolge konvertierbar ist.
  • Das Bereithalten einer derartigen Information oder eines Codes kann insbesondere dazu genutzt werden, vom Mobiltelefon übermittelte, d. h. gesendete oder empfangene Textnachrichten zu verschlüsseln bzw. zu entschlüsseln. Hierdurch kann eine Kommunikation beispielsweise zwischen zwei Mobiltelefonen bereitgestellt werden, die ohne Kenntnis des Codes nicht abgehört werden kann. Besonders vorteilhaft ist es, wenn dieser Code anwenderspezifisch ermittelt und in einem zugeordneten Speicherbereich der Speichereinrichtung abgelegt werden kann.
  • Verfahrensseitig wird eine abhörsichere Kommunikation mit einem Mobiltelefon dadurch bereitgestellt, dass bei der Übermittlung von Textnachrichten zuerst wie gewohnt die alphanumerische Zeichen umfassende Nachricht auf der Eingabeeinrichtung des Mobiltelefons eingegeben wird, die erfasste Nachricht in Abhängigkeit des abgelegten Codes in eine Klangfolge umgewandelt wird und danach diese Klangfolge digital codiert zum Empfänger gesendet wird.
  • Zweckmäßigerweise kann die über die Luftschnittstelle des Mobiltelefons empfangene Klangfolge in Abhängigkeit des Codes wieder in eine alphanumerische Zeichen umfassende Nachricht, d. h., eine Textnachricht decodiert werden. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass eine derartige Textnachricht als Klang- oder Tonfolge auf einem Lautsprecher des Mobiltelefons ausgegeben wird, wodurch die Möglichkeit einer "tonalen" Kommunikation zwischen Sender und Empfänger der Textnachricht bereitgestellt wird.
  • Weiterhin kann es zweckmäßig sein, die als Klangfolge codierte, Textzeichen umfassende Nachricht auf einer optischen Anzeigeeinrichtung des Mobiltelefons graphisch in Form einer Notenschrift anzugeben.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn der Code anwenderseitig mit einem Zufallsverfahren erzeugt wird, wodurch sichergestellt werden kann, dass einem Dritten der zur Kommunikation über Textnachrichten verwendeter Code-Schlüssel zwischen einem Sender und Empfänger nicht bekannt ist. Sender und Empfänger können erfindungsgemäß dadurch aufeinander abgestimmt werden, dass der Code zwischen diesen ausgetauscht wird, beispielsweise mittels einer Infrarot- oder einer Luftschnittstelle.
  • Die Erfindung wird im Folgenden durch das Beschreiben einiger Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert, wobei
  • Fig. 1 in einer Blockschaltdarstellung ein erfindungsgemäßes Mobiltelefon und
  • Fig. 2 eine beispielhafte Zuordnung eines Satzes von Textzeichen zu Tönen zeigt.
  • Der Prinzipaufbau eines erfindungsgemäßen Mobiltelefons 1 ist in Fig. 1 in einem Blockschaltbild dargestellt. Dieses umfasst eine GSM-Luftschnittstelle 2, die eine Antenne 3 aufweist, welche mit einer Sendeeinrichtung 4 und einer Empfängereinrichtung 5 verbunden ist, die an die Steuereinrichtung 6 angeschlossen sind. Mit der Steuereinrichtung 6 ist ferner eine Tastatur 10 und eine LCD-Anzeige 13 verbunden. Als weitere Benutzerschnittstellen ist ein Lautsprecher 8 über eine Tongeneratorschaltung 9 an die Steuereinrichtung 6 angeschlossen. Speichereinrichtungen 11, 12 sind mit der Steuereinrichtung verbunden und dienen zum Ablegen von Informationen, die für den erfindungsgemäßen Gebrauch des Mobiltelefons relevant sind.
  • Der Betrieb des erfindungsgemäßen Mobiltelefons soll nun näher erläutert werden. Da die Funktionsweise und der Betrieb der GSM-Schnittstelle wohl bekannt ist, muss darauf im Folgenden nicht eingegangen werden. Die Zusatzfunktion eines Metronoms wird über die Tastatur 10 mit einer vorbestimmten Taste abgerufen. Vor dem Start der Metronom-Funktion wird die Schlagzahl und die Taktart auch über die Tastatur eingegeben. Dabei ist die Schlagzahl von 40 bis 208 Schlägen pro Minute, d. h., von Largo bis Prestissimo einstellbar. Die Taktart kann mit einer einzelnen zugeordneten Taste von 1/4-, 2/4-, 3/4-, 4/4-, und 6/8-Takt ausgewählt werden. Das pro Schlag abgegebene Klangmuster kann eine Überlagerung von mehreren Tönen oder einen einzelnen vorgegebenen Ton umfassen und ist in einer von der Tongeneratorschaltung verarbeitbaren Form in der Speichereinrichtung 11 abgelegt. Nach dem Starten der Metronom-Funktion des Mobiltelefons liest die Steuereinrichtung 6 die Klangmusterinformation aus der Speichereinrichtung 11 aus und steuert die Tongeneratorschaltung 9 zum Erzeugen eines Taktes entsprechend der eingegebenen Parameter an, wodurch die über den Tongeneratorschalter angeschlossene Lautsprechereinrichtung 8 den vorgegebene Takt akustisch erzeugt.
  • Weiterhin kann der Taktschlag mittels einer Auswahltaste auch. optisch angezeigt werden. Dies ist über eine Balkenanzeige im Display des Mobiltelefons ausgeführt.
  • Weiterhin ist das in Fig. 1 dargestellte Mobiltelefon zur Abgabe eines Dauertons ausgebildet, sodass dieses als Stimmelement für prinzipiell alle Musikinstrumente verwendet werden kann. Hierzu wird über die Tastatur die Frequenz des Dauertons angegeben und die Stimmfunktion am Mobiltelefon gestartet. Ähnlich wie im vorhergehenden Fall steuert die Steuereinrichtung 6 den Tongenerator 9 zur Erzeugung eines Dauertons, beispielsweise des Kammertons A. Die Frequenz des Kammertons kann dabei anwenderspezifisch zwischen 440 Hz und 444 Hz eingestellt werden. In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind in der Speichereinrichtung 11 einzelnen Instrumenten zugeordnete Stimm- Frequenzen abgelegt, die jeweils mit einer vorgegebenen Taste der Tastatur 10 abgerufen werden können.
  • Weiterhin ist das Mobiltelefon zur Verschlüsselung und Übermittlung von Textnachrichten, die herkömmlicherweise als SMS (Short Message Service) bezeichnet werden, eingerichtet. Hierzu weist das Mobiltelefon eine Speichereinrichtung 12 auf, in welcher ein Code abgelegt ist, der eine Vorschrift für die eindeutige Zuordnung der Zeichen eines Zeichenvorrates zur Erstellung einer Textnachricht zu Tönen eines Tonvorrates enthält. Demnach wird dieser Code zur Verschlüsselung der Textnachricht verwendet. Der Tonvorrat und der Zeichenvorrat weisen in der beschriebenen Ausführungsform beide 41 Elemente auf. In einer anderen Ausführungsform der Erfindung dient die Codierung zur Bereitstellung einer "tonalen" Kommunikation zwischen Sender und Empfänger der Textnachricht. In der einfachsten Ausführungsform der Erfindung ist jedem einzelnen Zeichen der Textnachricht ein einzelner Ton zugeordnet. Um anwenderspezifische Codes für die Verschlüsselung bzw. Codierung bereitzustellen, weist die Speichereinrichtung 12 einen non-volatilen Speicherbereich 12a und einen volatilen Speicherbereich 12b auf. Im ersteren ist eine voreingestellte Zuordnung von Textzeichen zu Tönen und im zweiten Speicherbereich eine anwendereinstellbare Zuordnung von Textzeichen zu den jeweiligen Tönen abgelegt, wobei der Anwender den zu verwendenden Code über die Tastatur 10 auswählen kann.
  • Bei der Nutzung der beschriebenen Zusatzfunktion gibt der Anwender, nach herkömmlicher Art die Textnachricht über die Tastatur 10 ein, wobei die Textnachricht von der Steuereinrichtung im Zwischenspeicher 14 abgelegt wird. Nach der Eingabe der Textnachricht kann der Anwender durch Betätigung einer zugeordneten Taste die entsprechend dem abgelegten Code ermittelte Klangfolge abrufen, die dann über die Lautsprechereinrichtung 8 ausgegeben wird. Hierzu konvertiert die Steuereinrichtung 6 die im Zwischenspeicher 14 abgelegte Textnachricht entsprechend dem in der Speichereinrichtung 12 abgelegten Code in eine Klangfolge und steuert den Tongenerator 9 entsprechend an, welcher selbst die Lautsprechereinrichtung 8 speist. Die in einer Klangfolge codierte Nachricht wird auch im Zwischenspeicher 14 abgelegt und kann wiederum über eine Taste mittels der Luftschnittstelle 2 zu einem Empfänger übertragen werden, wobei dieser in Fig. 1 nicht dargestellte Empfänger baugleich mit dem dargestellten Mobiltelefon 1 sein kann.
  • Die abgesandte Klangfolge wird vom Empfänger über die Luftschnittstelle 2 erfasst und an die Steuereinrichtung 6 weitergegeben, welche die empfangene, codierte Klangfolge im Zwischenspeicher 14 ablegt. Da vor der Übertragung der Klangfolge zwischen Sender und Empfänger über die Infrarot-Schnittstelle 15 der in der Speichereinrichtung 12 abgelegte Code ausgetauscht wurde, ist die Steuereinrichtung 6 im Empfänger in der Lage, aus der empfangenen Klangfolge wieder die ursprüngliche Textnachricht zu erstellen, welche über die LCD-Anzeige 13 dargestellt werden kann. Wie oben stehend schon erläutert, kann die im Zwischenspeicher 14 codierte Klangfolge auch über die Lautsprechereinrichtung 8 ausgegeben werden. Weiterhin ist es in einem speziellen Anzeigemodus möglich, die im Zwischenspeicher 14 abgelegte Klangfolge in der LCD-Anzeige graphisch als Notenschrift auszugeben. Die notwendige Zuordnung der Darstellung eines Tons der Klangfolge in der Notenschrift ist hierfür in einer nicht dargestellten Speichereinrichtung abgelegt und von der Steuereinrichtung 6 auslesbar. Der Code zum Codieren bzw. Decodieren der Textnachricht kann auch von der Steuereinrichtung 6 über einen Random-Generator erzeugt werden, der im Schreib/Lesespeicher 12b abgelegt wird.
  • Fig. 2 zeigt eine derartige beispielhafte Zuordnung von 35 alphanumerischen Zeichen einschließlich 6 Satzzeichen zu 41 Tönen, die als Werkseinstellung im non-volatilen Speicherbereich 12a der Speichereinrichtung 12 abgelegt ist.
  • In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung kann über die Tastatur 10 ferner ein bestimmtes Instrument bzw. ein bestimmter Rhythmus zusätzlich zur Festlegung des Codes zur Erzeugung der Klangfolge bestimmt werden. Bezugszeichenliste 1 Mobiltelefon
    2 Luftschnittstelle
    3 Antenne
    4 Sendeeinrichtung
    5 Empfängereinrichtung
    6 Steuereinrichtung
    7 Mikrofoneinrichtung
    8 Lautsprechereinrichtung
    9 Tongeneratorschaltung
    10 Tastatur
    11 Speichereinrichtung
    12 Speichereinrichtung
    12a Non-volatiler Speicherbereich
    12b Volatiler Speicherbereich
    13 LCD-Anzeige
    14 Zwischenspeicher
    15 Infrarot-Schnittstelle

Claims (12)

1. Mobiltelefon mit einer Luftschnittstelle zur Datenübertragung, einer Steuereinrichtung, einer Mikrofoneinrichtung, einer Lautsprechereinrichtung sowie einer Tongeneratorschaltung, wobei die Steuereinrichtung die Tongeneratorschaltung zur Erzeugung von Tönen und Klangmustern ansteuert, welche an der Lautsprechereinrichtung ausgebbar sind, gekennzeichnet durch ein Mittel zur Eingabe einer Schlagzahl und/oder einer Taktart und zum Starten einer Metronom-Funktion, wobei ein vorgegebenes Klangmuster, insbesondere ein vorgegebener Ton periodisch zur Vorgabe eines Taktes akustisch erzeugbar ist.
2. Mobiltelefon nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Speichereinrichtung, in welcher ein vorgegebenes Klangmuster in einer von der Tongeneratorschaltung verarbeitbaren Form abgespeichert ist und die mit der Steuereinrichtung (6) in Verbindung steht.
3. Mobiltelefon nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das vorgegebene Klangmuster einen Dauerton des Kammertons A aufweist.
4. Mobiltelefon mit einer Luftschnittstelle zur Datenübertragung, einer Steuereinrichtung, einer Mikrofoneinrichtung, einer Lautsprechereinrichtung sowie einer Tongeneratorschaltung, wobei die Steuereinrichtung die Tongeneratorschaltung zur Erzeugung von Tönen und Klangmustern ansteuert, welche an der Lautsprechereinrichtung ausgebbar sind, gekennzeichnet durch eine Speichereinrichtung (12) zum Speichern von Information, mit welcher zumindest ein Satz von Textzeichen vorgegebenen Tönen zuordenbar ist.
5. Mobiltelefon nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedem einzelnen Textzeichen des Satzes ein einzelner Ton zugeordnet ist.
6. Mobiltelefon nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichereinrichtung (12) einen non-volatilen Speicherbereich (12a) mit einer voreingestellten Zuordnung von Textzeichen zu Tönen und einen volatilen Speicherbereich (12b) mit einer einstellbaren Zuordnung von Textzeichen zu Tönen aufweist.
7. Verfahren zur Übermittlung von Nachrichten von einem Mobiltelefon, insbesondere einem Mobiltelefon nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch die Schritte:
- Eingeben einer Textnachricht auf einer Eingabeeinrichtung (10) des Mobiltelefons (1);
- Codieren der Nachricht in eine Klangfolge, insbesondere eine Melodie, in Abhängigkeit einer vorgegebenen Zuordnung von Textzeichen zu Tönen;
- Senden der Klangfolge über eine Luftschnittstelle (2) des Mobiltelefons (1).
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine über die Luftschnittstelle (2) empfangene Klangfolge in Abhängigkeit der vorgegebenen Zuordnung von Textzeichen zu Tönen in eine Textzeichen umfassende Nachricht decodiert wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Textzeichen umfassende Nachricht als Klangfolge auf einer Lautsprechereinrichtung (8) des Mobiltelefons (1) ausgegeben wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine als Klangfolge codierte Textnachricht auf einer optischen Anzeigeeinrichtung des Mobiltelefons graphisch in einer Notenschrift ausgegeben wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der die Zuordnung von Textzeichen zu Tönen umfassende Code mit einem Zufallsverfahren erzeugt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der die Zuordnung von Textzeichen zu Tönen umfassende Code zwischen Sender und Empfänger der Nachricht ausgetauscht wird.
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