DE10141543B4 - Einrichtung zum Festlegen von Gegenständen an einem Widerlager - Google Patents

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DE10141543B4 DE2001141543 DE10141543A DE10141543B4 DE 10141543 B4 DE10141543 B4 DE 10141543B4 DE 2001141543 DE2001141543 DE 2001141543 DE 10141543 A DE10141543 A DE 10141543A DE 10141543 B4 DE10141543 B4 DE 10141543B4
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
    • F16L5/02Sealing
    • F16L5/10Sealing by using sealing rings or sleeves only
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/013Sealing means for cable inlets

Abstract

Einrichtung (20) zum Festlegen von Gegenständen, insbesondere Leitungen, Rohren oder dergleichen, an einem Widerlager (23), wobei die Einrichtung (20) zwei- oder mehrteilig ist und zumindest ein in das Widerlager (23) einfügbares Trägerteil (21) und zumindest ein in eine Innenöffnung des Trägerteils einfügbares Halteteil (22) zum Halten der Gegenstände in der Einrichtung (20) und das Halteteil (22) eine einstückige selbsttragende Struktur mit Öffnungen (25) zum Einfügen der Gegenstände und Schlitzen (32) in einem Mantelelement (29) des Halteteils (22) in Längsrichtung im Bereich der Öffnungen (25) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (21) im Bereich von dessen Innenöffnung (38) Stege (37) aufweist, die in die Schlitze (32) in dem Mantelelement (29) des Halteteils (22) eingreifbar sind oder eingreifen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Festlegen von Gegenständen, insbesondere Leitungen, Rohren oder dergleichen, an einem Widerlager, wobei die Einrichtung zwei- oder mehrteilig ist und zumindest ein in das Widerlager einfügbares Trägerteil und zumindest ein in das Trägerteil einfügbares Halteteil zum Halten der Gegenstände in der Einrichtung aufweist.
  • Solche Einrichtungen sind im Stand der Technik bekannt. Beispielsweise ist in der DE 43 41 384 A1 eine Einrichtung zum Durchführen von Leitungen offenbart, bei der eine steife Trägerplatte vorgesehen ist, die von ihrem Rand ausgehende radiale Ausnehmungen aufweist zum Einschieben von Fußbereichen von Tüllen, in die Leitungen eingefügt werden können. Die Tüllen werden in ihrer eingeschobenen Position durch einen den Rand der Trägerplatte umschließenden Ring gehalten. Axiale Relativbewegungen zwischen Trägerplatte und Tüllen werden durch zusammenwirkende Randprofile der Ausnehmungen und der Fußbereiche der Tüllen unterbunden. Die elastischen Tüllen können vor ihrer Montage an der steifen Trägerplatte auf die Leitungen aufgezogen werden.
  • Eine solche Ausgestaltung erweist sich als nachteilig, da zahlreiche Elemente mit unterschiedlichen elastischen Eigenschaften vorgesehen und an der erforderlichen Stelle montiert werden müssen. Dies ist zum einen mit erhöhten Kosten und zum anderen mit erhöhtem Zeitaufwand bei der Montage verbunden. Dies gilt auch für den Fall, dass die Leitungen bereits zuvor mit den Tüllen versehen und diese nachfolgend in die Trägerplatte eingefügt werden.
  • Im Stand der Technik ist es außerdem bekannt, ein schwingungsdämpfendes Halteelement für Rohrleitungen, insbesondere zur Halterung von Bremsleitungen in Kraftfahrzeugen vorzusehen ( DE 40 39 822 C1 ). Dieses besteht aus einem aus zwei Teilen zusammengesetzten Haltekörper aus hartelastischem Material und einem in den Haltekörper einsetzbaren, aus zwei Halbschalen bestehenden Aufnahmekörper aus weichelastischem Material, wobei die beiden Halbschalen über ein Filmscharnier verbunden sind. Die Halbschalen weisen in ihrer Mitte Rohrleitungen angepasste halbringförmige Schalen auf. Diese sind mit dem äußeren Bereich der halbschalenförmigen Aufnahmekörper über v-förmige Federbeine verbunden.
  • Die DE 297 17 440 U1 als nächstliegender Stand der Technik offenbart eine Kabeldurchführung für elektrische Kabel mit einer Dichteinheit mit Durchführungskanälen. Die Dichteinheit weist zumindest ein Formteil auf, das in ein Durchführungsgehäuse eingesetzt werden kann. Die Durchführungskanäle sind im Randbereich gleich verteilt angeordnet und über in Querrichtung verlaufende v-förmige Schlitze mit der seitlichen Außenfläche des Formteils zum Einführen der Kabel in die Durchführungskanäle verbunden. Das Formteil besteht aus einem komprimierbaren Material und ist im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet.
  • Die DE 40 04 550 A1 offenbart eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Verschließen einer Kabeldurchführungsöffnung in einem Schaltschrank, die einen die Öffnung verschließenden geteilten Grundkörper mit Bohrungen aufweist. In wenigstens eine Bohrung in dem Grundkörper kann ein Stopfen aus gummielastischem Material eingesteckt werden, der zumindest eine Längsbohrung zum Durchführen eines Kabels aufweist sowie einen Längsschlitz zwischen der Längsbohrung und seinem Außenumfang. Der Stopfen stützt sich an einem Anschlag in der Grundkörperbohrung ab. Eine in die Grundkörperbohrung einschraubbare längsgeteilte Schraube weist eine Längsbohrung zur Kabeldurchführung und einen konusförmigen Abschnitt auf, der beim Einschrauben der Schraube in die Grundkörperbohrung an einen Abschnitt des Stopfens gepresst wird. Dadurch wird das Kabel in der Bohrung des Stopfens abgedichtet.
  • Aus der DE 41 09 206 C1 ist ein Halter zur abgedichteten Kabeldurchführung durch Trennwände zwischen verschiedenen Bereichen eines Kraftfahrzeugs bekannt. Es ist ein das Kabel eng umschließender Aufnahmekörper aus einem weichelastischen Material und ein den Aufnahmekörper dicht umschließender, in einer Durchführungsöffnung der Trennwand verankerbarer, ringförmiger Haltekörper aus einem hartelastischen Kunststoff vorgesehen. Der Aufnahmekörper weist in Längsrichtung der Kabeldurchgangsöffnung einen radialen zickzackförmigen Schlitz zum seitlichen Einführen des Kabels auf.
  • Die EP 1 026 044 A1 offenbart ebenfalls eine Kabel- bzw. Leitungshalterung zum Einfügen in eine Trennwand in einem Kraftfahrzeug. Diese weist einen äußeren ringförmigen, in eine Öffnung in der Trennwand einfügbaren Teil und einen in diesen eingefügten Stopfen auf. Der ringförmige Teil besteht aus einem weichen elastischen Material mit Öffnungen, in die ein fester versteifender Teil eingefügt wird. Der Stopfen weist eine Durchgangsöffnung zum Durchführen der Leitung und ringförmige Wülste auf, die sich auf der Innen- und Oberseite des ringförmigen Teils anlagern. Er ist im Wesentlichen zylindrisch und weist sich zu den äußeren Wülsten erstreckende breite Stege auf.
  • Die DE 200 00 978 U1 offenbart eine Durchführung für Rohre und Kabel durch einen Durchbruch in einer Betonwand einer Transformatorenstation etc. Diese sind an einer Wandfläche der Durchführung Rohrstutzen und eine diese umgebende Kragenwand angeformt. Die Wandfläche und die von ihr ausgehende Kragenwand begrenzen einen schüsselartigen Innenraum. Es sind insbesondere drei Rohrstutzen vorgesehen. Von der Wandfläche können Versteifungsrippen radial zu den Rohrstutzen verlaufen und diese mit dem der Wandfläche nahen Abschnitt der Kragenwand verbinden. Außerdem können zwischen den Rohrstutzen in den Dreiecksseiten der Anordnung aus drei Rohrstutzen verlaufende Versteifungsrippen vorgesehen sein. Die Höhe der Versteifungsrippen soll etwa der Hälfte der Querschnittslänge des wandnahen Abschnitts der Kragenwand entsprechen.
  • Aus der DE 83 26 045 U1 ist ein Kabelabzweigkasten mit Muffen zur Kabeldurchführung bekannt, bei dem in die Muffen jeweils eine Verschlusskappe eingesetzt werden kann. Die Verschlusskappe weist eine Abdeckplatte mit einem Einsatzkragen und eine von dem Einsatzkragen umgebene Kabeldurchführungsbuchse auf. Die Abdeckplatte weist eine dem Durchmesser der Kabeldurchführungsbuchse entsprechende oder mehrere ringnutförmige konzentrisch zu dem Einsatzkragen ausgebildete Sollbruchstelle(n) auf. Eine Anpassung an unterschiedliche Kabeldurchmesser erfolgt durch Herauslösen unterschiedlicher konzentrischer Kabeldurchführungsringe.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden und insbesondere eine flexibler einsetzbare und individuell an die jeweiligen Gegebenheiten anpassbare Variante einer Einrichtung zum Festlegen von Gegenständen an einem Widerlager zu schaffen, die außerdem leichter handhabbar ist und eine verbesserte Haltesicherheit an dem Widerlager, an dem die Einrichtung befestigt werden soll, aufweist.
  • Die Aufgabe wird durch eine Einrichtung zum Festlegen von Gegenständen, insbesondere Leitungen, Rohren oder dergleichen, an einem Widerlager nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass das Trägerteil im Bereich von dessen Innenöffnung Stege aufweist, die in die Schlitze in dem Mantelelement des Halteteils eingreifbar sind oder eingreifen. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Dadurch wird eine Einrichtung zum Festlegen von Gegenständen an einem Widerlager geschaffen, die eine größere Flexibilität durch die Zweiteiligkeit, bei der die einstückige selbsttragende Struktur multifunktional und ggf. sogar nachrüstbar ist, gestattet. Es ist dadurch möglich, die Einrichtung zum Ersatz für eine bestehende Einrichtung zu verwenden.
  • Vorzugsweise weist die einstückige selbsttragende Struktur des Halteteils der Einrichtung Öffnungen umgebende und/oder untereinander verbundene oder verbindbare Haltestege auf. Hierdurch wird eine nur wenig Material benötigende Konstruktion gewählt, die zugleich auch leichtgewichtig und stabilisierend ist. In dem Bereich der festzulegenden Gegenstände wird jeweils dennoch eine im wesentlichen geschlossene Form erzeugt, sofern die Haltestege diese Öffnungen umgeben.
  • Bevorzugt sind die Haltestege untereinander durch eine im wesentlichen quer dazu angeordnete Stützplatte verbunden. Hierdurch wird auch in Querrichtung vorteilhaft eine zusätzliche Stabilität erzeugt, damit die selbsttragende Struktur nicht oder kaum in Querrichtung verformt werden kann.
  • Die Stützplatte ragt vorzugsweise über den von den Haltestegen und Öffnungen gebildeten Querschnitt hinaus. Besonders bevorzugt ist die Stützplatte nach dem Formgebungsvorgang des Halteteils, insbesondere dem Spritzgießen, vollflächig und insbesondere im Bereich der Öffnungen durchtrennbar. Dadurch, dass die Stützplatte über den von den Haltestegen und Öffnungen gebildeten Querschnitt hinausragt, kann sie dem in das Trägerteil eingefügten Halteteil als Widerlager dienen. Nach dem Einschieben des Halteteils mit einer. solchen überstehenden Stützplatte in das Trägerteil lagert diese entweder auf der Oberfläche oder einem entsprechenden Teilstück des Trägerteils auf. Dadurch entsteht eine nur noch in einer Axialrichtung verschiebbare, ansonsten feste Einheit aus Trägerteil und Halteteil.
  • Durch das Vorsehen einer im wesentlichen vollflächigen Stützplatte, die jedoch in einigen Bereichen durchtrennbar ist, insbesondere entsprechende Kerben oder Perforationen aufweist, ist es für den Verwender der Einrichtung leicht möglich, Leitungen, Kabel, Rohre und dergleichen in die Öffnungen des Halteteils einzufügen und diese durch die Stützplatte hindurchzuschieben. Durch das Vorsehen der durchtrennbaren Bereiche der Stützplatte wird der Vorgang des Durchtrennens erleichtert. Die herauszunehmenden Teile der Stützplatte können insbesondere vorgestanzt sein. Bevorzugt können in diesem Bereich auch noch herausstehende Angussstempel vorgesehen sein, so dass auch optisch die jeweilige Mitte der Öffnungen angezeigt und das herauszunehmende Stück des vorgestanzten bzw. markierten Bereichs der Stützplatte durch Ziehen an den Angussstempel leichter möglich ist.
  • Erfindungsgemäß weist ein Mantelelement des Halteteils im Bereich der Öffnungen Schlitze auf. Vorzugsweise sind die Öffnungen im Randbereich des Halteteils angeordnet. Durch das Anordnen der Öffnungen im Randbereich des Halteteils ist ein gewisses Maß an Dehnung in das Innere des Halteteils hinein und nach außen möglich. Dies kann beispielsweise sinnvoll sein, wenn die in die Öffnung einzufügende Leitung einen etwas größeren Durchmesser aufweist als die Öffnung selbst und/oder mehrere Leitungen in eine solche Öffnung eingefügt werden sollen, die jedoch zusammen etwas mehr Volumen einnehmen, als durch die Öffnung eigentlich gegeben wird. Einen besonderen Vorteil erzielt man dadurch, dass das Mantelelement des Halteteils im Bereich der Öffnungen Schlitze aufweist, da dadurch auch ein Einfügen von bereits montierten Leitungsbäumen möglich ist, ohne dass diese erst mit ihren Enden durch die Öffnungen gefädelt werden müssen. Nachfolgend kann das Halteteil dann problemlos in das Trägerteil eingefügt werden. Erfindungsgemäß sind im Bereich der Innenöffnung des Trägerteils Stege vorgesehen, die in die Schlitze in dem Mantelelement des Halteteils eingreifen können. Hierdurch wird eine Verdrehsicherheit des Halteteils in dem Trägerteil geschaffen.
  • Bevorzugt weisen die Öffnungen zumindest teilweise unterschiedliche Durchmesser auf. Hierdurch können Leitungen, Rohre, Kabel etc. optimal in den Öffnungen gehalten werden. Zugleich ist es aber auch möglich, dass in den Öffnungen mit größerem Durchmesser mehrere Leitungen zusammen aufgenommen werden und darin optimalen Halt finden.
  • Außerdem sind bevorzugt Einrichtungen zum Halten des Halteteils in einer Öffnung des Trägerteils vorgesehen, insbesondere die Stützplatte. Diese Einrichtungen können jedoch auch durch eine konisch zulaufende Mantelfläche des Halteteils und/oder quer verlaufende Rippen an Halteteil und/oder Trägerteil erzeugt werden.
  • Vorzugsweise weisen Trägerteil und Halteteil Einrichtungen zum Abdichten gegeneinander und/oder an dem Widerlager nach dem Ineinanderfügen auf. Einrichtungen zum Abdichten die Formgebung des Trägerteils und/oder von Berührungsflächen zwischen Halteteil und Trägerteil, insbesondere eine äußere Strukturierung des Mantelelements des Halteteils, insbesondere quer verlaufende Rippen und/oder das Abmessungsverhältnis von Halteteil und Trägerteil zueinander und/oder das Vorsehen der Stützplatte oder eines anderen auskragenden Teilstücks an dem Halteteil. Durch die besondere Formgebung des Trägerteils kann ein Abdichten von diesem gegenüber der Öffnung des Widerlagers, in das das Trägerteil eingefügt ist, erzeugt werden. Eine besonders gute Abdichtung ergibt sich dabei nach dem Einfügen des Halteteils in das Trägerteil, da dadurch dieses noch zusätzlich gegen den Rand der Öffnung im Widerlager gedrückt wird. Bei entsprechender Abstimmung der Berührungsflächen zwischen Halteteil und Trägerteil wird vorteilhaft die Abdichtfähigkeit auch zwischen diesen beiden Teilen geschaffen. Da eine insbesondere vollflächige Stützplatte an dem Halteteil vorgesehen ist, in der lediglich zum Durchführen der Leitungen, Rohre, Kabel etc. Öffnungen vorgesehen sind, kann dadurch eine optimale Abdichtung innerhalb der Öffnung des Widerlagers erzeugt werden. Ein Durchtritt von Flüssigkeiten oder Feststoffen kann trotz des Vorsehens einer Öffnung in dem Widerlager optimal verhindert werden. Bei besonders bevorzugter Verwendung von einem elastischen Material für die Einrichtung im Bereich des Trägerteils und des Halteteils, insbesondere von einem Kunststoff oder Gummi, wird diese Dichtwirkung noch weiter erhöht. Durch die besondere Formgebung der Berührungsflächen zwischen Halteteil und Trägerteil kann somit nicht nur ein Durchdrücken des Halteteils durch das Trägerteil verhindert, sondern auch die Dichtigkeit zwischen Trägerteil und Halteteil gewährleistet werden.
  • Eine zusätzliche Dichtwirkung kann durch insbesondere quer verlaufende Rippen erzeugt werden. Hierbei entsteht eine Dichtung durch Verlängerung der Spaltlänge nach Art einer Labyrinthdichtung. Zusätzlich wird vorteilhaft durch Vorsehen der Rippen eine Art Einspreizverbindung zur Verfügung gestellt, die eine Verliersicherung und dadurch auch einen besseren Halt von Trägerteil und Halteteil ermöglicht.
  • Vorzugsweise läuft das Mantelteil des Halteteils zumindest in einem Teilbereich konisch zu. Hierdurch wird der Halt in dem Trägerteil noch weiter verbessert. Auch ohne Vorsehen zusätzlicher quer verlaufender Rippen kann nach dem Einfügen in eine Öffnung des Widerlagers ein besonders guter Halt und eine besonders gute Dichtwirkung zwischen Trägerteil und Halteteil erzeugt werden. Auch Schlitze und/oder Rippen an Halteteil und/oder Trägerteil können bevorzugt konisch zulaufen, um Halt und Dichtwirkung noch zu verbessern.
  • Vorzugsweise weist das Trägerteil einen weit auskragenden Dichtrand und einen von diesem abgesetzten Teilbereich mit geringerem Querschnitt auf und bevorzugt ist zwischen dem auskragenden Dichtrand und dem abgesetzten Teilbereich ein Spalt zum Einfügen des Widerlagers vorgesehen. Auch hierdurch kann eine besonders starke Dichtwirkung erzeugt werden, da auch Toleranzen des Durchmessers und/oder der Form der Öffnung in einem Widerlager besonders gut ausgeglichen werden können und zugleich dennoch aufgrund des Aufliegens des Trägerteils auf der Oberseite und der Unterseite des Widerlagers, insbesondere eines Bleches, eine Dichtwirkung erzeugt wird. Der weiter überstehende auskragende Dichtrand saugt sich außerdem, insbesondere aufgrund seiner Formgebung, noch zusätzlich auf der Oberfläche des Widerlagers fest, so dass die Dichtwirkung noch weiter erhöht werden kann. Es können somit beispielsweise auch Rohre aus einem mit einer Flüssigkeit oder einem Feststoff gefüllten Behälter ohne ungewollten Flüssigkeitsaustritt neben dem Rohr, das zum Flüssigkeitsaustritt in die Behälterwandung eingefügt wird, vorgesehen werden. Auch ein Durchtritt von Leitungen oder Rohren durch einen flüssigkeits- oder feststoffgefüllten Behälter hindurch ist somit möglich. Vorzugsweise ist die Einrichtung zum Festlegen von zumindest einem Leitungssatz verwendbar. Sie kann jedoch auch vorteilhaft zur Aufnahme von mehr als einem Leitungssatz verwendet werden, wobei die Leitungssätze aufgrund der Öffnungen mit insbesondere unterschiedlichen Durchmessern voneinander separiert werden können. Es ergibt sich dabei außerdem der Vorteil, dass die Einrichtung individuell je nach Ausstattungsvariante mit verschiedenen zusammenhängenden Leitungssätzen bestückt werden kann, ohne eine zusätzliche Variante des Halteteils bilden zu müssen.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im folgenden Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Diese zeigen in:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Einrichtung zum Festlegen von Gegenständen an einem Widerlager,
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Halteteils der Einrichtung gemäß 1 von dessen Rückseite,
  • 3 eine perspektivische Ansicht des Halteteils gemäß 2 in der Ansicht von vorne,
  • 4 eine perspektivische Ansicht des Trägerteils der Einrichtung gemäß 1 von der Rückseite,
  • 5 eine perspektivische Ansicht des Trägerteils gemäß 4 in der Vorderansicht,
  • 6 eine Schnittansicht der montierten Einrichtung gemäß 1, und
  • 7 eine perspektivische Detailansicht der montierten Einrichtung gemäß 6.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einrichtung 20 zum Festlegen von Gegenständen, insbesondere Leitungssätzen, Kabeln, Rohren etc. Diese Einrichtung ist mehrteilig und weist ein äußeres Trägerteil 21 und ein darin eingefügtes Halteteil 22 auf. Das äußere Trägerteil 21 ist in einem in 1 lediglich angedeuteten Widerlager 23 in Form einer Platte, insbesondere eines Blechs oder dergleichen, eingefügt in eine darin vorgesehene Öffnung 24. Ein Teil des Trägerteils 21 ist gestrichelt dargestellt, da dieser Teil auf der Vorderseite des Widerlagers aufliegt. Von der in der schrägen Draufsicht sichtbaren Seite der Einrichtung ist die selbsttragende Struktur des Halteteils besonders gut zu erkennen. Diese weist zum einen Öffnungen 25 zum Einfügen von Leitungen, Rohren, Kabeln etc. auf. Die Öffnungen sind unterschiedlich groß ges taltet zur Aufnahme unterschiedlicher Leitungen, Rohre etc. mit unterschiedlichen Durchmessern. Die Öffnungen werden jeweils von Haltestegen 26 umgeben, die untereinander durch weitere Haltestege 27 miteinander verbunden sind. Halteteil und Trägerteil sind so ausgeführt, dass sie sich nach dem Ineinanderfügen fest in der Öffnung 24 des Widerlagers 23 verankern lassen. Durch die besondere Ausgestaltung des Trägerteils und/oder des Halteteils und insbesondere durch geeignete Materialwahl, insbesondere eines Kunststoff- oder Gummimaterials, lässt sich eine ausgesprochen gute Dichtwirkung nach dem Einfügen der Einrichtung 20 in die Öffnung 24 des Widerlagers 23 erzielen. Dies gilt insbesondere auch dann, wenn Leitungen, Leitungssätze, Rohre etc. in die Öffnungen 25 in dem Halteteil eingefügt sind.
  • Aufgrund der Zweiteilung der Einrichtung 20 in Trägerteil und Halteteil lässt sich eine besondere Flexibilität erzielen, die so beim Stand der Technik nicht gegeben ist. Es ist dadurch nämlich möglich, das Halteteil je nach Ausstattungsvariante mit verschiedenen nicht zusammenhängenden Leitungen, Leitungssätzen etc. zu bestücken, ohne hierbei zusätzliche Varianten bilden zu müssen. Außerdem ist es möglich, ein bestehendes Trägerteil mit einem anderen Halteteil zu kombinieren, indem die Öffnungen 25 für das Einfügen von Leitungen, Leitungssätzen etc. unterschiedlich bzw. anders ausgebildet sind. Ein solches Nachrüsten ist auch zu jedem späteren Zeitpunkt problemlos möglich. Die Variantenvielfalt wird dabei jeweils kombiniert mit dem Vorteil einer ausgesprochen guten Dichtigkeit nach dem Einsetzen in das Widerlager.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich auch aus dem Vorsehen einer Stützplatte 28 an dem Halteteil 22, wie sie in 2 und 3 detaillierter gezeigt ist. Nach dem Einfügen des Halteteils in das Trägerteil lagert diese Stützplatte auf der Vorderseite des Trägerteils und/oder in einer Ausnehmung in diesem. Hierdurch wird verhindert, dass das Halteteil zu weit in das Trägerteil eingedrückt werden kann. Außerdem wird eine zusätzliche Dichtigkeit auch in diesem Bereich geschaffen. Die Stützplatte ragt über den von Haltestegen, Öffnungen und einem diese umgebenden Mantelelement 29 gebildeten Querschnitt hinaus. Aufgrund ihrer Anordnung quer zu der Erstreckung der Haltestege 26, 27 gibt sie diesen einen Halt auch in Querrichtung, wodurch die selbsttragende Struktur verstärkt bzw. unterstützt wird.
  • Auf der Vorderseite der Stützplatte 28 sind Markierungen 30 oder Perforationen in dem Bereich vorgesehen, in dem auf der anderen Seite die Öffnungen 25 angeordnet sind. Jeweils im wesentlichen im Zentrum dieser Markierungen oder Perforationen sind Angussstempel 31 angeordnet, die nach dem Gussvorgang stehengelassen werden. Hierdurch ist es nachfolgend leichter, nach dem Durchstoßen der Stützplatte in diesem Bereich oder dem Heraustrennen den markierten Bereich zu entfernen, da an den Angusstempeln angefasst werden kann. Insbesondere kann das jeweilige durch die Pertorierung umgrenzte Teilstück aus der Stützplatte durch Ziehen oder Drücken an den Angusstempeln herausgetrennt werden.
  • Sowohl die Stützplatte 28 als auch das Mantelelement 29 sind im Bereich der Öffnungen 25 mit Schlitzen 32 in Längsrichtung des Halteteils versehen. Hierdurch können bereits vorgefertigte Leitungsstränge auf einfache Weise in das Halteteil hineingedrückt werden. Es ist somit kein umständliches Einfädeln durch die Öffnungen 25 mehr erforderlich. Nachfolgend kann das Halteteil mit den bereits eingefügten Leitungssträngen, Rohren etc. fertig vormontiert in das Trägerteil eingesetzt werden. Der Bestückungsvorgang mit den Leitungen, Kabeln etc. wird hierdurch merklich vereinfacht und damit beschleunigt. Die Stützplatte 28 kann aber auch geschlossen ausgebildet sein, so dass ihre Steifigkeit hierdurch noch erhöht und die Ausbildung des Werkzeugs zum Fertigen der Einrichtung vereinfacht wird.
  • Das Mantelelement 29 weist außerdem quer zu den längs verlaufenden Schlitzen 32 angeordnete Rippen 33 auf. Zwischen den einzelnen Rippen 33 sind jeweils Nuten 34 vorgesehen. Nuten und Rippen greifen mit entsprechenden Nuten und Rippen 35, 36 in dem Trägerteil 21 ineinander und bilden dadurch eine Art Labyrinthdichtung, da die wirksame Spaltlänge verlängert wird. Außerdem kann hierdurch eine Einspreizverbindung geschaffen werden, die einen noch besseren Halt zwischen Trägerteil und Halteteil be wirkt. Schlitze 32 und Rippen 33 können jeweils auch konisch ausgebildet sein, um Dichtwirkung und Halt zu verstärken.
  • Wie insbesondere der 2 zu entnehmen ist, weisen die Öffnungen 25 jeweils sehr unterschiedliche Durchmesser auf, wodurch ebenfalls unterschiedlich dicke Leitungen, Leitungsstränge, Rohre etc. aufgenommen werden können. Nach dem Einfügen der Leitungen etc. in die Öffnungen 25 wird das Halteteil in das Trägerteil 21 eingeschoben, um die in 1 dargestellte Einheit zu bilden. In die Schlitze 32 greifen danach Stege 37 ein, die in die Innenöffnung 38 des Trägerteils 21 hineinragen. Diese sind in 4 und 5 zu erkennen. Die Stege sind vorzugsweise so geformt, dass sie passgenau oder zumindest im wesentlichen passgenau in die Schlitze 32 hineinpassen. Hierdurch werden zum einen die Öffnungen 25 verschlossen und somit wieder abgedichtet und zum anderen die in der Öffnung liegenden Leitungen etc. beim Einfügen des Trägerteils mit eingefügtem Halteteil in die Öffnung in dem Widerlager ein wenig komprimiert, um ebenfalls die Dichtwirkung zu fördern. Außerdem wird durch Eingreifen der Stege in die Schlitze ein Verdrehen des Halteteils in dem Trägerteil verhindert. Die beiden Teile bleiben somit nicht gegeneinander beweglich in dem Widerlager verankert, was insbesondere wiederum die Dichtwirkung fördert. Außerdem werden die Leitungen etc. ebenfalls ortsfest gehalten.
  • In der Ansicht in 4 ist an dem Trägerteil 21 außerdem ein weit auskragender Dichtrand 39 erkennbar sowie ein von diesem abgesetzter Teilbereich 40 mit geringerem Querschnitt. Zwischen dem weit auskragenden Dichtrand 39 und dem abgesetzten Teilbereich 40 ist ein Spalt 41 zum Einfügen des Widerlagers, wie dies in 4 skizziert ist, vorgesehen. Das Widerlager untergreift vorzugsweise den Teilbereich 40 zum Teil, so dass auch von dieser Seite eine Dichtwirkung gegeben ist. Von der Vorderseite her stützt sich nach dem Einfügen in die Öffnung des Widerlagers der Dichtrand 39 großflächig auf der Oberfläche des Widerlagers ab. Wenn der Dichtrand, wie dargestellt, ein wenig in Richtung zu dem Teilbereich 40 hin gewölbt ist, kann auch ein Ansaugeffekt, ähnlich wie bei Saugnäpfen durch das Andrücken auf der Oberfläche des Widerlagers erzeugt werden.
  • Wie der Ansicht von der Vorderseite des Trägerteils in 5 entnommen werden kann, verjüngt sich der Dichtrand 39 zu dieser Seite hin ebenfalls, jedoch mit einem kontinuierlichen Übergang. Die Form der Übergangsfläche wird insbesondere in Abhängigkeit von dem Einbauort beim Widerlager gewählt und ist teilweise durch die erforderliche Stabilität des Trägerteils bestimmbar.
  • Von der Vorderseite des Trägerteils aus ist ein Rand 42 zu erkennen, auf dem sich der Bereich der Stützplatte 28, der über das Mantelelement 29 des Halteteils hinausragt, auflagern kann. Je nach Ausführungsform der Stützplatte im Bereich der Schlitze 32 ragen die Stege 37 über die Oberfläche des Randbereichs 42 so weit hinaus, dass sie mit der Außenfläche der Stützplatte eine Einheit bilden. Ist jedoch die Stützplatte vollflächig ausgebildet, im Unterschied zu der Darstellung in den 2 und 3, nämlich wie in diesen durch gestrichelte Linien angedeutet, enden die Stege 37 vorzugsweise in einer Ebene mit dem Randbereich 42. Bevorzugt wird in jeder der Ausführungsformen eine im wesentlichen gleichmäßige Abschlussfläche sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite der Einrichtung 20 gebildet durch ineinander liegendes Trägerteil und Halteteil.
  • Die in dem Widerlager fertig montierte Einrichtung fügt sich in die Öffnung des Widerlagers vorzugsweise dichtend, insbesondere wasserdicht ein. Auch Trägerteil und Halteteil bilden nach der Montage bevorzugt eine dichte, insbesondere wasserdichte Einheit. Dies kann insbesondere der Schnittansicht der montierten Einrichtung in 6 bzw. der perspektivischen Detailansicht in 7 entnommen werden.
  • Neben den im Vorstehenden beschriebenen und in den Figuren dargestellten Ausführungsformen von Einrichtungen zum Festlegen von Gegenständen an einem Widerlager können noch zahlreiche weitere gebildet werden, bei denen jeweils Trägerteil und Halteteil vorgesehen sind, die ineinander fügbar sind, wobei das Halteteil eine einstückige selbsttragende Struktur mit Öffnungen zum Einfügen der Gegenstände aufweist. In jedem Falle wird eine großere Flexibilität verbesserter Handhabbarkeit und Haltesicherheit geschaffen.
  • 20
    Einrichtung
    21
    Trägerteil
    22
    Halteteil
    23
    Widerlager
    24
    Öffnung
    25
    Öffnung
    26
    Haltesteg
    27
    Haltesteg
    28
    Stützplatte
    29
    Mantelelement
    30
    Markierung
    31
    Angussstempel
    32
    Schlitz
    33
    Rippe
    34
    Nut
    35
    Nut
    36
    Rippe
    37
    Steg
    38
    Innenöffnung
    39
    Dichtrand
    40
    Teilbereich
    41
    Spalt
    42
    Randbereich

Claims (13)

  1. Einrichtung (20) zum Festlegen von Gegenständen, insbesondere Leitungen, Rohren oder dergleichen, an einem Widerlager (23), wobei die Einrichtung (20) zwei- oder mehrteilig ist und zumindest ein in das Widerlager (23) einfügbares Trägerteil (21) und zumindest ein in eine Innenöffnung des Trägerteils einfügbares Halteteil (22) zum Halten der Gegenstände in der Einrichtung (20) und das Halteteil (22) eine einstückige selbsttragende Struktur mit Öffnungen (25) zum Einfügen der Gegenstände und Schlitzen (32) in einem Mantelelement (29) des Halteteils (22) in Längsrichtung im Bereich der Öffnungen (25) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (21) im Bereich von dessen Innenöffnung (38) Stege (37) aufweist, die in die Schlitze (32) in dem Mantelelement (29) des Halteteils (22) eingreifbar sind oder eingreifen.
  2. Einrichtung (20) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (37) so geformt sind, dass sie passgenau oder zumindest im wesentlichen passgenau in die Schlitze (32) hineinpassen.
  3. Einrichtung (20) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die selbsttragende Struktur die Öffnungen (25) umgebende und/oder untereinander verbundene oder verbindbare Haltestege (26, 27) aufweist.
  4. Einrichtung (20) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestege (26, 27) untereinander durch eine im wesentlichen quer dazu angeordnete Stützplatte (28) verbunden sind.
  5. Einrichtung (20) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützplatte (28) über den von den Haltestegen (26, 27) und Öffnungen (25) gebildeten Querschnitt hinausragt und ein Widerlager beim Einfügen des Halteteils (22) in das Trägerteil (21) bildet.
  6. Einrichtung (20) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (25) im Randbereich des Halteteils (22) angeordnet sind.
  7. Einrichtung (20) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (25) zumindest teilweise unterschiedliche Durchmesser aufweisen.
  8. Einrichtung (20) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Trägerteil (21) und Halteteil (22) Einrichtungen zum Abdichten gegeneinander und/oder in dem Widerlager (23) nach dem Ineinanderfügen aufweisen.
  9. Einrichtung (20) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass Einrichtungen zum Abdichten die Formgebung des Trägerteils und/oder von Berührungsflächen zwischen Halteteil und Trägerteil, insbesondere eine äußere Strukturierung des Mantelelements (29) des Halteteils (22), insbesondere quer verlaufende Rippen (33, 36) und/oder das Abmessungsverhältnis von Halteteil und Trägerteil zueinander und/oder das Vorsehen der Stützplatte (28) oder eines anderen auskragenden Teilstücks an dem Halteteil (22) sind.
  10. Einrichtung (20) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mantelelement (29) des Halteteils (22) zumindest in einem Teilbereich konisch zuläuft.
  11. Einrichtung (20) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (32) in Längsrichtung des Halteteils (22) und/oder Rippen (33, 36) an Halteteil und/oder Trägerteil zum Verstärken von Dichtwirkung und Halt konisch zulaufend ausgebildet sind.
  12. Einrichtung (20) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (21) einen weit auskragenden Dichtrand (39) und einen von diesem abgesetzten Teilbereich (40) mit geringerem Querschnitt aufweist und zwischen dem auskragenden Dichtrand (39) und dem abgesetzten Teilbereich (40) ein Spalt (41) zum Einfügen des Widerlagers (23) vorgesehen ist.
  13. Verwendung der Einrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche zum Festlegen zumindest eines Leitungssatzes.
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