DE10141415A1 - Vorrichtung zum Führen von Bogen in einer Bogen verarbeitenden Maschine - Google Patents

Vorrichtung zum Führen von Bogen in einer Bogen verarbeitenden Maschine

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DE10141415A1
DE10141415A1 DE10141415A DE10141415A DE10141415A1 DE 10141415 A1 DE10141415 A1 DE 10141415A1 DE 10141415 A DE10141415 A DE 10141415A DE 10141415 A DE10141415 A DE 10141415A DE 10141415 A1 DE10141415 A1 DE 10141415A1
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Karl-Heinz Helmstaedter
Christian Hieb
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
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Abstract

Bei einer Vorrichtung zum Führen von Bogen in einer Bogen verarbeitenden Maschine, vorzugsweise Rotationsdruckmaschine, ist es vorgesehen, blasluftbeaufschlagte Bogenleitelemente am Bogenführungszylinder anzuordnen, wobei die Blasluftdüsen eine Kombination aus konventionellen Freistrahldüsen und gedrosselten Düsen umfasst, die unabhängig voneinander mit unterschiedlichen Druckniveaus beaufschlagt sind.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Führen von Bogen in einer Bogen verarbeitenden Maschine insbesondere Rotationsdruckmaschine.
Durch DE 198 29 095 A1 ist es bekannt, Bogenführungsvorrichtungen an Zylindern und Trommeln von Rotationsdruckmaschinen vor und nach dem Druckspalt vorzusehen, die eine luftdurchlässige Führungsfläche aus porösem Material aufweisen. Aus der Führungsfläche austretende diffuse Blasluft soll einen gleichmäßigen Blasluftaustritt ermöglichen.
Die Bogenführungsvorrichtungen nach der DE 198 29 095 A1 sind nicht dazu geeignet, einen auf dem Bogen führenden Zylinder mittels Greifern an der Bogenvorderkante transportierten Bogen in einer größeren Entfernung vor dem Einlaufspalt glatt zu streichen oder Wellen aus dem Bogen zu bügeln.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Bogenleiteinrichtung mit Blasdüsen zu schaffen, die einen gleichmäßigen Bogentransport auf dem Bogen führenden Zylinder ermöglicht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Es ist ein Vorteil der Erfindung, dass die Leitvorrichtung eine Kombination von konventionellen Düsen - Freistrahldüse, gutes Ansprechverhalten auch bei größeren Entfernungen des Bogens von der Düse bei hohen Luftdurchsätzen - und gedrosselten Düsen - hoher Luftdruck im Nah-Wirkungsbereich bei kleinen Entfernungen zwischen Düsen und Bogen bei kleinen Luftdurchsätzen - darstellt.
Durch diese Maßnahme kann das Leitelement mit seinem vorderen, gedrosselte Blasdüsen aufweisenden Teil in Bogentransportrichtung gesehen vor dem Einlaufspalt, z. B. Druckspalt, sehr dicht an den Umfang des Bogen transportierenden Zylinders angestellt werden. Ein hinterer Teil des Leitelementes weist eine Anzahl, mindestens jedoch eine Blasdüse auf, die mit ihrem Freistrahl den Bogen bereits in einem größeren Abstand vor dem Einlaufspalt "glattbügelt".
In vorteilhafter Ausbildung werden die gedrosselten Düsen mit einem höheren (ca. 5-fach stärkeren) Blasluftdruck beaufschlagt, als die konventionellen Freistrahldüsen. Vorteilhaft ist die Anordnung einer weiteren Bogenleiteinrichtung nach dem Druckspalt, die in einem dem Luftspalt zugewandten Bereich mindestens eine konventionelle Düse (Freistrahldüse) zum Abschälen des frisch bedruckten Bogens vom Farbe führenden Zylinder und in einem weiter vom Druckspalt entfernten Leitbereich "gedrosselte Blasdüsen" zur gleichmäßigen Bogenführung aufweist.
Vorteilhaft ist die Ausbildung der gedrosselten Düsen derart, dass jede der Öffnungen über eine Luftdrossel mit einem Luftdruckerzeuger verbunden ist. Die Luftdrossel kann von der jeweiligen gedrosselten Luftdüse entfernt in das Luftleitungssystem integriert sein. Die Luftdrossel und die durch letztere gedrosselte Luftdüse können jedoch eine Baueinheit in Form einer Drosseldüse bilden. Im letztgenannten Fall ist jeder der gedrosselten Luftdüsen eine eigene Luftdrossel zugeordnet. Es kann aber auch eine Luftdrossel vorgesehen sein, die über das Luftleitungssystem gleichzeitig mit mehreren gedrosselten Luftdüsen pneumatisch verbunden ist.
Bei einer Weiterbildung befindet sich in der Luftdrossel als deren Bestandteil eine sogenannte Schüttsäule, deren Schüttkörperchen Strömungswiderstände für die durch die Luftdrossel strömende und vom Luftdruckerzeuger erzeugte Blasluft bilden.
Bei einer Weiterbildung befindet sich in der Luftdrossel als deren Bestandteil eine sogenannte Schüttsäule, deren Schüttkörperchen Strömungswiderstände für die durch die Luftdrossel strömende und vom Luftdruckerzeuger erzeugte Saug- oder Blasluft bilden.
Bei einer anderen Weiterbildung befindet sich in der Luftdrossel als deren Bestandteil ein luftfilterartiges Drosselstück, das einen Strömungswiderstand für die Saug- oder Blasluft bildet. Beispielsweise ist das Drosselstück eine Textilschicht, die gewebt oder ungewebt sein kann. Das Drosselstück kann aber auch ein poröser und deshalb luftdurchlässiger Schwamm sein, der aus einem Kunststoff geschäumt ist.
Bei einer anderen Weiterbildung ist die Luftdrossel mit in den Strömungsweg der Saug- oder Blasluft vorspringenden Luftwehren besetzt, die Wirbelkammern begrenzen. Bei noch einer anderen Weiterbildung ist die Luftdrossel als ein sogenanntes Lochplattenlabyrinth ausgebildet.
Zusätzlich zu den zuvor erläuterten Weiterbildungen, die mit den Unteransprüchen korrespondieren, ergeben sich funktionell und konstruktiv vorteilhafte Weiterbildungen auch aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele und der dazugehörigen Zeichnungen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Bogen verarbeitenden Maschine im Schnitt,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Bogenleitelemente im Schnitt und
Fig. 3 bis 7 verschiedene Ausführungsbeispiele der Luftdrosseln in schematischer Darstellung.
Eine Rotationsdruckmaschine, z. B. eine Bogen 7 verarbeitende Druckmaschine 1, weist einen Anleger 2, mindestens ein Druckwerk 3 bzw. 4 und einen Ausleger 6 auf. Die Bogen 7 werden von einem Bogenstapel 8 entnommen und vereinzelt oder schuppenförmig über einen Zuführtisch 9 den Druckwerken 3 und 4 zugeführt. Diese enthalten in bekannter Weise jeweils einen Plattenzylinder 11; 12. Die Plattenzylinder 11 und 12 weisen jeweils eine Vorrichtung 13, 14 zum Befestigen flexibler Druckplatten auf. Darüber hinaus ist jedem Plattenzylinder 11; 12 eine Vorrichtung 16; 17 für den halb- oder vollautomatischen Druckplattenwechsel zugeordnet.
Der Bogenstapel 8 liegt auf einer gesteuert anhebbaren Stapelplatte 10 auf. Die Entnahme der Bogen 7 erfolgt von der Oberseite des Bogenstapels 8 mittels eines sogenannten Saugkopfes 18, der unter anderem eine Anzahl von Hub- und Schleppsaugern 19, 21 für die Vereinzelung der Bogen 7 aufweist. Darüber hinaus sind Blaseinrichtungen 22 zur Auflockerung der oberen Bogenlagen und Tastelemente 23 zur Stapelnachführung vorgesehen. Zur Ausrichtung des Bogenstapels 8, insbesondere der oberen Bogen 7 des Bogenstapels 8 sind eine Anzahl von seitlichen und hinteren Anschlägen vorgesehen.
Nach der Verarbeitung der Bogen 7 werden diese auf einen Ablagestapel 24 im Ausleger 6 abgelegt. Um den Transport der Bogen 7 vom Anleger 2 durch die Druckwerke 3, 4 bis zum Anleger 6 durchführen zu können, sind die Bogen führenden Zylinder 27, 28, 29, 31 mit Greifereinrichtung ausgestattet. Die Zylinder 28 und 31 sind Druckzylinder und stehen beim Offsetdruck in Kontakt mit den Gummituchzylindern 32, 33 der Druckwerke 3, 4.
Beim direkten Druck arbeiten die Druckzylinder 28, 31 in bekannter Weise direkt mit Formzylindern zusammen, deren Druckplatte direkt vom Farbwerk eingefärbt wird.
Die Erfindung bezieht sich sowohl auf den Offsetdruck, als auch auf den direkten Druck.
Um einen gleichmäßigen Bogentransport auf dem Druckzylinder 28; 31 zu gewährleisten, ist es vorgesehen, in Bogentransportrichtung gesehen vor dem Druckspalt mindestens ein schwenkbar gelagertes Bogenleitelement 34, vorzugsweise eine Anzahl von parallel nebeneinander in Abständen angeordneten Bogenleitelementen 34 anzuordnen. Das Bogenleitelement 34 weist an seiner dem Bogen 7 zugewandten Unterseite eine Anzahl von gedrosselten Blasdüsen 35 auf, die von einer Blasluftquelle 36 beaufschlagt sind. Der mit den gedrosselten Blasdüsen 35 versehene Teil des Bogenleitelementes 34 ragt tief in den Druckspalt hinein und ist dicht an den Druckzylinder 28; 31 angestellt. Der hintere Teil des Bogenleitelements 34 weist an seiner dem Bogen 7 zugewandten Unterseite mindestens eine konventionelle Freistrahldüse 37 auf, die von einer weiteren Blasluftquelle 38 beaufschlagt ist. Ein Druck P1 der Blasluftquelle 36 wird hierbei höher eingestellt, als ein Druck P2 der Blasluftquelle 38, P1 < P2. Der Druck P1 ist vorzugsweise 5 mal so groß wie P2. Es ist zusätzlich vorgesehen, auch nach dem Druckspalt mindestens ein Bogenleitelement 39 schwenkbar anzuordnen. Vorzugsweise sind parallel nebeneinander eine Anzahl von in Abständen angeordneten Bogenleitelementen 39 vorgesehen.
Das Bogenleitelement 39 weist in seinem vorderen Teil, der dicht an den Druckzylinder 28, 31 angestellt wird, eine Anzahl von gedrosselten Blasdüsen 40 auf, die von der Blasluftquelle 36 beaufschlagt sind. In seinem hinteren Teil ist mindestens eine konventionelle Freistrahldüse 41 angeordnet, die das Abschälen des frisch bedruckten Bogens 7 vom farbgebenden Zylinder 32; 33 unterstützt. Die konventionellen Freistrahldüsen 41 werden von der Blasluftquelle 38 beaufschlagt.
Zur Erzeugung gedrosselter Blasluft an den Öffnungen 35 des Bogenleitelementes 34 und den Öffnungen 40 des Bogenleitelementes 39 werden folgende Luftdrosseln vorgeschlagen.
Die in Fig. 3 mit den detailliert erläuterten Bezugszeichen 47 bis 51 markierten Bauteile finden sich auch bei den in den Fig. 4 bis 7 dargestellten Varianten der Luftdrossel 516, 616, 716, 816 wieder, so dass die Wiederverwendung der Bezugszeichen 47 bis 51 ohne deren nochmalige Erläuterung in den Fig. 4 bis 7 möglich ist. Bei der in Fig. 4 gezeigten Variante der Luftdrossel 516 ist die Schüttung 52 durch ein in die Drosselkammer 51 eingesetztes textiles Drosselstück 54, wie z. B. ein Gewebe oder Vliesstoff, ersetzt. Um die Drosselkammer 51 vom Drosselboden 50 bis zur Drosseldecke 48 mit dem Drosselstück 54 auszufüllen, kann dieses aus einer einzigen hinreichend voluminösen Schicht bestehen oder zu einem mehrlagigen Einsatz gewickelt oder in der Drosselkammer 51 aufgespannt sein. Die durch das Drosselstück 54 strömende Blasluft wird durch Aufstauungen an Fäden oder Fasern und durch Verwirbelungen in Poren des Drosselstückes 54 gedrosselt.
In den Fig. 5a (Horizontalschnitt entlang der Schnittlinie VIa-VIa in Fig. 5b) und 5b (Vertikalschnitt entlang der Schnittlinie VIb-VIb in Fig. 5a) ist eine Luftdrossel 616 dargestellt, deren Luftleitwände 55 und 56 in der Drosselkammer 51 zusammen orthogonal angeordnet sind, so dass sich ein die Blasluft zwischen den Luftleitwänden 55 und 56 vom Drosseleinlass 47 zum Drosselauslass 49 leitender Luftkanal 57 in Form einer polygonalen Spirale ergibt. Die durch den Luftkanal strömende Saug- oder Blasluft staut sich in Eckwinkeln 58 und 59 des Luftkanals 57 und verwirbelt an Eckkanten 60 und 61 der Luftleitwände 55 und 56, so dass der Luftstrom gedrosselt wird. Die Luftleitwände 55 und 56 weisen eine sehr starke Oberflächenrauigkeit auf, die z. B. mittels Sandstrahlen hervorgerufen ist und die zur Verminderung der Strömungsgeschwindigkeit der Blasluft im Luftkanal 57 durch Reibungserhöhung beiträgt.
Bei der Luftdrossel 716 - vgl. Fig. 6a (Horizontalschnitt) und 6b (Vertikalschnitt) - ist die Drosselkammer 51 mit Luftwehren 62 und 63 in Form von Stauwänden besetzt. Die Luftwehre 62, 63 sind alternierend in zwei Reihen und einander bis auf schmale Luftspalte 64 und 65 überdeckend angeordnet. Zwischen den Luftwehren 62 und 63 befinden sich Wirbelkammern 74 und 75, die zusammen mit den Luftspalten 64 und 65 einen vom Drosseleinlass 47 zum Drosselauslass 49 führenden mäanderförmigen Luftkanal bilden, in welchem die Blasluft gedrosselt wird.
In Fig. 7 ist ein Schnitt der Luftdrossel 816 dargestellt, welche aus in der Drosselkammer 51 in Sandwich-Bauweise übereinander angeordneten Lochplatten 68 und 69 besteht. Von den Lochplatten 68 und 69 weist jede mindestens ein Loch 70 (bzw. 71) auf, das in der Plattenebene versetzt zu mindestens einem Loch 71 (bzw. 70) der jeweils benachbarten Lochplatte angeordnet ist. Somit sind die Löcher 70 und 71 außer Flucht miteinander und in Überdeckung mit geschlossenen Plattenflächen der Lochplatten 68 und 69. Die Distanzstücke 72 und 73 halten die Lochplatten 68 und 69 auf Abstand zueinander und bestimmen Volumina von zwischen den Lochplatten 68 und 69 liegenden Wirbelkammern 74 und 75, die von der Blasluft durchströmt werden. Letztere staut sich vor den Engstellen im Strömungsweg darstellenden Löchern 70 und 71 auf und verwirbelt in den Wirbelkammern 74 und 75. Die Drosselwirkung der Luftdrossel 816 beruht genauso wie die Drosselwirkung der Luftdrosseln 616 und 716 auf einer Herabsetzung der Strömungsgeschwindigkeit der Blasluft durch mehrfache Umlenkung der Luftströmung in der Drosselkammer 51. 1 Druckmaschine
2 Anleger
3 Druckwerk
4 Druckwerk
5 -
6 Ausleger
7 Bogen
7a nächster Bogen
8 Bogenstapel
9 Zuführtisch
10 Stapelplatte
11 Plattenzylinder
12 Plattenzylinder
13 Druckplattenbefestigungseinrichtung
14 Druckplattenbefestigungseinrichtung
15 -
16 Druckplattenwechsler
17 Druckplattenwechsler
18 Saugkopf
19 Hubsauger
20 -
21 Schleppsauger
22 Blaseinrichtung
23 Tastelement
24 Ablagestapel
25 -
26 Reststapel
27 Zuführzylinder
28 Druckzylinder (2)
29 Übergabezylinder
30 -
31 Druckzylinder (4)
32 Gummituchzylinder (3)
33 Gummituchzylinder (4)
34 Bogenleitelement
35 gedrosselte Blasdüsen
36 Blasluftquelle
37 Blasöffnungen (-düsen)
38 Blasluftquelle
39 Bogenleitelement
40 gedrosselte Blasdüsen
41 Blasöffnung (-düsen)
42 -
43 -
44 -
45 -
46 -
47 Drosseleinlass
48 Drosseldecke
49 Drosselauslass
50 Drosselboden
51 Drosselkammer
52 Schüttung
53 Gitter
54 filterartiges Drosselstück
55 Luftleitwand
56 Luftleitwand
57 Luftkanal
58 Eckwinkel
59 Eckwinkel
60 Eckkante
61 Eckkante
62 Luftwehr
63 Luftwehr
64 Luftspalt
65 Luftspalt
66 Wirbelkammer
67 Wirbelkammer
68 Lochplatte
69 Lochplatte
70 Loch
71 Loch
72 Distanzstück
73 Distanzstück
74 Wirbelkammer
75 Wirbelkammer

Claims (13)

1. Vorrichtung zum Führen von Bogen in einer Bogen verarbeitenden Maschine mittels mindestens eines Bogenleitelementes, welches im Bereich eines von Formzylinder oder Gummituchzylinder und Bogenführungszylinder gebildeten Druckspaltes achsparallel zu dem Bogenführungszylinder angeordnet ist, wobei das Bogenleitelement Blasöffnungen zum Führen der Bogen auf der Mantelfläche des Bogenführungszylinders aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Blasöffnungen (35, 37, 40, 41) eine Kombination aus konventionellen Freistrahldüsen (37; 41) und gedrosselten Blasluftdüsen (35; 40) umfasst.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bogenleitelement (34) in Bogentransportrichtung gesehen vor dem Druckspalt angeordnet ist und ein weiteres Bogenleitelement (39) nach dem Druckspalt angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die gedrosselten Blasluftdüsen (35, 40) dichter an dem Bogenführungszylinder (28; 31) angestellt sind, als die Freistrahldüsen (37; 41)
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die gedrosselten Blasluftdüsen (35, 40) separat von den Freistrahldüsen (37, 41) mit einem Blasluftdruck (P1; P2) unterschiedlichen Niveaus beaufschlagt sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (35, 40) gedrosselte Luftdüsen sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass den gedrosselten Luftdüsen (28, 39, 41) mindestens eine Luftdrossel (416, 516, 616, 716, 816) zugeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftdrossel (416) eine Schüttung (52) umfaßt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftdrossel (516) ein filterartiges Drosselstück (54) umfaßt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftdrossel (616) einen spiralförmigen Luftkanal (57) umfaßt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftdrossel (716) vorspringende Luftwehre (62, 63) und zwischen diesen liegende Wirbelkammern (66, 67) umfaßt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftdrossel (816) übereinander angeordnete Lochplatten (68, 69) und zwischen diesen liegende Wirbelkammern (74, 75) umfaßt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die gedrosselten Luftdüsen Blasdüsen sind.
13. Maschine zur Verarbeitung von Bedruckstoffbogen, insbesondere Bogen- Rotationsdruckmaschinen, mit mindestens einem nach einem der Ansprüche 1 bis 12 ausgebildeten Bogenleitelement (34; 39).
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