DE1014135B - Waermepumpe - Google Patents

Waermepumpe

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DE1014135B
DE1014135B DESCH15944A DESC015944A DE1014135B DE 1014135 B DE1014135 B DE 1014135B DE SCH15944 A DESCH15944 A DE SCH15944A DE SC015944 A DESC015944 A DE SC015944A DE 1014135 B DE1014135 B DE 1014135B
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Dipl-Ing Richard Schiel
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    • F25B9/008Compression machines, plants or systems, in which the refrigerant is air or other gas of low boiling point characterised by the refrigerant the refrigerant being carbon dioxide
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Description

  • Wärmepumpe Die Erfindung betrifft eine Wärmepumpe, bei der, unter Verwendung eines periodisch verdampfenden und wieder kondensierenden Dampfes, die Wärme aus einem Wärmeträger tieferer Temperatur durch Leistung mechanischer Arbeit auf das Niveau eines Wärmeträgers höherer Temperatur gehoben und in diesen gleichsam eingepumpt wird und bei der außerdem die Kraftmaschine für den Antrieb der Wärmepumpe mit dieser selbst so zusammengeschlossen ist, daß beide den gleichen Dampf als umlaufendes Arbeitsmittel benutzen.
  • Der thermische Wirkungsgrad einer solchen Wärmepumpe ist, wenn der Wärmeträger tieferer Temperatur unentgeltlich zur Verfügung steht, z. B. als Wasser eines Flusses, eines Sees, als Meerwasser oder als Außenluft, stets günstiger als die direkte Heizung. Die Leistungsziffer der idealen verlustlosen Maschine beträgt in diesem Falle nach Carnot T1/(T1-T2), wobei T1 die Temperatur des Wärmeträgers mit höherer Temperatur und T2 diejenige des Wärmeträgers mit tieferer Temperatur ist. Betrachtet man als aufgewendete Energie bloß die eingebrachte Arbeitsleistung und nicht auch die Wärmezufuhr aus der Luft oder aus dem Wasser, so ist dann, auf die Arbeitsleistung allein bezogen, der Wirkungsgrad einer solchen Wärmepumpe immer über 100 °/o, wenn die gesamte abgeführte Wärme nutzbar gemacht wird.
  • Solche Wärmepumpen sind aber bis heute, von Ausnahmefällen abgesehen, dennoch meist nicht wirtschaftlich. Nicht nur wegen der Höhe der Amortisation, die ja, wenn eine ganze Maschinenanlage abzuschreiben ist, natürlich höher ist, als wenn bloß ein Ofen an sich amortisiert werden muß. Auch darum lohnt noch der Betrieb einer Wärmepumpe meist nicht, weil für den Antrieb eines Kompressors der Wärmepumpe meist hochwertige Energie, nämlich elektrischer Strom, benutzt wird, dessen Wärmewert etwa 10mal teurer ist als der der Kohle, die ja für die direkte Heizung verwendet werden kann.
  • Bei Absorptionsmaschinen, die im Gegensatz zu den Kompressionsmaschinen zwar billigere Heizstoffe, als der elektrische Strom ist, für den Betrieb benutzen können, wird die Rentabilität gegenüber der direkten Heizung wieder dadurch in Frage gestellt, daß diese einen bedeutend schlechteren Wirkungsgrad haben als die Wärmepumpen mit Verdichtern.
  • Man hat darum schon Wärmepumpen geschaffen, bei denen die Antriebskraftmaschine auch. eine Art Dampfmaschine ist, und zwar ist vorzugsweise hierbei der im Kreisprozeß der Kraftmaschine umlaufende Dampf der gleiche wie der im Kreisprozeß der eigentlichen Wärmepumpe oder der Kältemaschine, was gleichbedeutend ist. Es ergibt sich hierbei auch der weitere Vorteil, daß der Kreisprozeß der Wärmepumpe und der der Antriebsmaschine auch den Kondensator gemeinsam haben können. Man kann dann die umlaufenden Dampfmengen für Kraftmaschine und Arbeitsmaschine so aufeinander abstimmen, daß von außen her praktisch keine Arbeit zugeführt und nach außen hin auch keine bemerkenswerte Arbeit abgeführt wird. Auch diese bekannten Wärmepumpen, die die Antriebsmaschinen mit dem gleichen Dampf einschließen, erreichen aber den erstrebenswerten Wirkungsgrad, durch den die Wärmepumpe der direkten Heizung weit überlegen wird, nicht. Der Grund hierfür ist darin zu suchen, daß zur Erzeugung des Dampfes für die Kraftmaschine ein Dampfkessel dient, in dem das Kondensat bei höherer Temperatur wieder verdampft wird, um darauf nach oder auch ohne Überhitzung die Kraftmaschine durch mehr oder weniger adiabatische Expansion des Dampfes zu betreiben.
  • Der Dampfkessel muß ja stets bei einer Temperatur arbeiten, bei der aus der Flüssigkeit Sattdampf gebildet werden kann. Diese Temperatur muß also, auf den jeweiligen Dampf bezogen, sei dieser nun Wasserdampf oder CO,-Dampf oder N H3 Dampf oder ein Freon usw., stets tiefer liegen, als die kritische Temperatur für dies Arbeitsmittel ist. Diese Temperatur ist aber immer viel zu niedrig, um einen guten Wirkungsgrad der Antriebsmaschine zu erreichen. Unsere Materialien für Maschinenelemente der Kraftmaschine vertragen ja bei heutigem Stande der Technik sehr gut Temperatur bis etwa 600° C, und diese Maximaltemperatur könnte mit fortschreitender Zeit immer weiter erhöht werden. Sämtliche bekannten Arbeitsmittel für Wärmepumpen haben aber einen kritischen Punkt, der viel tiefer liegt. Wollte man dagegen Stoffe mit höherem kritischem Punkt verwenden, z. B. Quecksilber, so ist deren spez. Volumen bei der tiefen Temperatur des Verdampfers der Wärmepumpe so enorm groß, daß eine technische Verwendung solcher Stoffe ausgeschlossen erscheint.
  • Die an den Dampfkessel anschließende annähernd adiäbatische Expansion, wie sie bei den bekannten Wärmepumpen vorgeschlagen worden ist, ist aber wieder ungünstig, denn bei Benutzung von Adiabaten zur Expansion und nicht auch gleichzeitiger Verwendung von Adiabaten zur Verdichtung wird jede Annäherung an den optimalen Wirkungsgrad ausgeschlossen, selbst wenn man für die Kraftmaschine eine Temperaturspitze von hoher Temperatur, also z. B. 600° C, wählt.
  • Die Wärmepumpe nach der Erfindung benutzt ein gemeinsames Medium für die aufeinander abgestimmte Kraft und Arbeitsmaschine und auch den gemeinsamen Kondensator für diese, was beides bereits bekannt ist, sie führt aber, was neu ist, alle drei Zustandsänderungen, nämlich die Wärmezufuhr aus dem Wärmeträger, der abzukühlen ist, z. B. aus der Luft, die Wärmeabfuhr an den Wärmeträger, der anzuheizen ist, z. B. das Heißwasser der Zentralheizung, und auch die Wärmezufuhr an die expandierenden Dämpfe der Kraftmaschine, annähernd isotherm durch. Dabei liegt die Isotherme der Kraftmaschine hoch im überkritischen Gebiet, und sie wird dadurch erreicht, daß dem Dampf hier eine Flüssigkeit, z. B. flüssiges Blei oder ein geschmolzenes Salz usw., als Wärmeträger zugesellt wird. Weiterhin werden dann alle Temperaturunterschiede durch Wärmetauscher überbrückt. Die Expansionsmaschine kann dann eine Kolbenmaschine oder eine Turbine sein, z. B. mit einem Bleibad als Wärmespender bei annähernd gleicher Maximaltemperatur. Man kann dann mit Arbeitsmedien arbeiten, deren kritische Temperatur ganz allgemein über 0 und unter 500° C liegt, wie das der Fall ist bei Wasser, bei NH3, bei S02, bei C02, bei einem der bekannten Freone und bei vielen anderen Stoffen.
  • Für die verlustlose Wärmepumpe der Erfindung gilt dann die Formel Hierin bedeutet Etha den Wirkungsgrad, jedoch nur auf die bei hoher Temperatur zugeführte Wärme bezogen, T1 die tiefste Temperatur, also die des Verdampfers, T2 die mittlere Temperatur, also die des Kondensators, und T3 die höchste Temperatur, also die der Isotherme der Kraftmaschine, alle in Grad Kelvin eingesetzt.
  • Beträgt dann z. B. die Temperatur der Luft, der die Wärme entnommen werden soll, - 20°, die des Wassers, das angeheizt werden soll, -E- 50° und die der Isotherme der Kraftmaschine 550° C, so ist T1 = 253° K, T2 = 323° K, T3 = 823°K und somit Die Heizstoffersparnis gegenüber der direkten Heizung ist also recht bedeutend, auch wenn die, theoretischen Werte nicht voll erreicht werden können. Da für die Heizung billigster Heizstoff verwendet werden kann, fällt auch der Nachteil der meisten Wärmepumpen, nämlich die Verwendung des teuren Stromes, fort. In den meisten Fällen wird es aber dennoch vorteilhaft sein, zusätzlich auch noch einen kleinen Elektromotor zu verwenden, der dann die Aufgabe hat, die Einhaltung der vorbestimmten Drehzahl für die auf gleicher Welle liegende Maschine zu gewährleisten und kleine Ungenauigkeiten in der Abstimmung der Kraftmaschine auf die Arbeitsmaschine auszugleichen.
  • Zur Erläuterung an einem Beispiel dient die schematische Zeichnung. Fig.1 zeigt den vorgeschlagenen Kreisprozeß im bekannten T-S-Diagramm, wobei als Arbeitsmittel SO, dient. Der Einfachheit halber sind hierin die tatsächlichen logarithmischen Linien der Isobaren als Gerade dargestellt. Fig.2 gibt das Schaltschema der maschinellen Anlage zur Durchführung dieses Prozesses.
  • Die linke Grenzkurve a (Flüssigkeit gegen Dampf) trifft die rechte Grenzkurve b (Naßdampf gegen überhitzten Dampf) im kritischen Punkt Kr. Im Verdampfer A erfolgt bei z. B. - 20° C die Verdampfung durch Zufuhr von Wärme aus der Luft bei 0,65 ata entlang der Linie 1 bis 2. Im Wärmetauscher B wird der vom Verdichter C angesaugte Dampf isobar angewärmt entlang der Linie 2 nach 3. Im vielstufigen gekühlten Verdichter C erfolgt die annähernd isotherme Kompression entlang der Linie 3 nach 4. Von hier gelangt der Dampf von nunmehr z. B. 8,6 ata und + 50° C in den Kondensator D, wo er kondensiert, entlang der Linie 4 nach 5. Nun läuft er entlang der Linie 5 nach 6 durch den Wärmetauscher B dem Drosselventil E zu, entspannt hier nach der Linie 6 nach 1, worauf sich der Vorgang wiederholt: Der Kraftbedarf dieser Anlage ist also durch die Fläche'"'liFi. 1 gegeben, und zwar durch die Fläche 1-2-3-4-5-6-1.
  • Im Kondensator D wird nun ein Teil der Flüssigkeit durch die Pumpe F abgezapft und auf z. B. 81 ata komprimiert entlang der Linie 5 nach 7 durch den Wärmetauscher G. Diese Linie ist in Wirklichkeit nicht eine Gerade, sondern schmiegt sich als Kurve erst an den kritischen Punkt Kr näher an, um dann als logarithmische Linie nach oben zu laufen. Sie ist aber schematisch zur Erleichterung der Übersicht als Gerade eingezeichnet. Durch das vom Ofen L geheizte Bleibad K tritt der hochüberhitzte Dampf von z. B. 500° C zur Turbine H und entspannt hier, immer wieder aufgeheizt oder gleich heiß gehalten entlang der Linie 7 nach 8, also annähernd isotherm. Die Turbine H befindet sich im innigen Wärmeaustausch mit dem Bleibad K. Von hier strömt der nunmehr entspannte, aber heiße Dampf entlang der Linie 8 nach 4 (wieder als Gerade gezeichnet) durch den Wärmetauscher G wieder dem Kondensator D zu, worauf sich der Vorgang wiederholt. Wird nun die Fläche 5-7-8-4-5 gleich der Fläche 1-2-3-4-5-6-1 gehalten, so benötigt diese Maschine von außen her keine Energie. Der DrehstrommotorI dient nur zum Anwerfen der Anlage, zur Konstanthaltung der Drehzahl und zur Spitzendeckung. Bei zu starker Heizung arbeitet er als Generator und liefert Strom in das Netz. Da die Fläche der Kraftmaschine 4-5-7-8-4 größer ist als die Fläche der Arbeitsmaschine 1-2-3-4-5-6-1, folgt, daß die Kreislaufmenge der Kraftmaschine kleiner sein kann als die Kreislaufmenge der Arbeitsmaschine. Eingebracht wird die Wärme aus dem Brennstoff nur entlang der Linie 7 nach 8 und aus der Luft entlang der Linie 1 nach 2. Ausgebracht wird die Wärme entlang der Linie 3 nach 5 vom Ärbeitsprozeß und entlang der Linie 4 nach 5 außerdem vom Kraftprozeß. Da die Wärmezufuhr und Abfuhr bei konstanten Temperaturen erfolgt, würde die Formel für die Leistungsziffer gelten: wenn T 1 die tiefste, T 2 die mittlere und T 3 die höchste Temperatur in Grad K bezeichnet.
  • Da die Linie 5 nach 7 aber tatsächlich nicht eine Gerade ist und auch die Linie 2 nach 3 etwas steiler ist als die Linie 5 nach 6, wird die Leistungsziffer etwas kleiner. Man könnte diesen Verlust durch weitere Überlagerungsprozesse ausgleichen, doch ist das bei kleineren Wärmepumpen zu kompliziert.
  • Es ist zweckmäßig, alle beweglichen Teile inklusive des Elektromotors in ein luftdicht verschlossenes Gehäuse unterzubringen. Die Heizung des Ofens I_ ist dann nicht komplizierter als die Heizung eines normalen Ofens, und er unterscheidet sich von solch einem nur durch die Verwendung eines Wärmeaustauschers zwischen Frischluft und Abgas.
  • Die beschriebene Anlage kann zur Heizung aller Art ferner für Trockenanlagen für Destillationszwecke usw. verwendet werden. Wird das Gewicht nicht auf die abgeführte, sondern auf die gehobene Wärme gelegt, so kann die Anlage auch als Kältemaschine bezeichnet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Wärmepumpe mit einem Dampf als umlaufendes Arbeitsmittel, bei der der thermodynamische Kreisprozeß einer Kältemaschine mit einer Kraftmaschine so kombiniert wird, daß beide Kreisprozesse sowohl das Arbeitsmedium als auch den Kondensator gemeinsam haben, und bei der auch die Dampfmenge des Kraftkreislaufes zu der des Arbeitskreislaufes so abgestimmt ist, daß von außen her keine nennenswerte Arbeit zugeführt und nach außen hin keine nennenswerte Arbeit abgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Krafterzeugung durch annähernd isotherme Expansion im überkritischen Gebiet erfolgt, wobei alle Temperaturgefälle durch Gegenstromwärmeaustauscher überbrückt werden und auch die Kompression bei der Temperatur des Kondensators isotherm durchgeführt wird.
  2. 2. Wärmepumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die isotherme Expansion zur Krafterzeugung in einer Turbine oder einer Kolbenmaschine vorgenommen wird, wobei die Wärme dem expandierenden Gas aus einem Bleibad stetig zugetührt wird.
  3. 3. Wärmepumpe nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Arbeitsmedium für den Kraft- und Arbeitsprozeß ein Stoff ist, dessen kritische Temperatur zwischen 0 und 500° C liegt, wie z. B. SO, oder CO, oder Wasserdampf oder ein Freon. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 49 527, 285 912.
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