DE10140555A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Duschen von Lebensmitteln - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Duschen von Lebensmitteln

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Duschen von Lebensmitteln. Die Vorrichtung weist ein Düsensystem zur Erzeugung eines Flüssigkeitsnebels auf. Das Düsensystem weist wenigstens eine Düse (3) zur Erzeugung eines auf die Lebensmittel gerichteten Flüssigkeitsnebelstrahls auf, so dass die Oberflächen der Lebensmittel mit dem Flüssigkeitsnebel benetzt sind. Dabei werden die Lebensmittel von einer Eingangstemperatur auf eine oberhalb der Eingangstemperatur liegende Ausgangstemperatur erhitzt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Duschen von Lebensmitteln gemäß der Stammanmeldung DE 101 23 833.
  • Die zu duschenden Lebensmittel können von Fleischwaren und dergleichen gebildet sein, die in Umverpackungen wie zum Beispiel Folien, Naturdärmen oder Kunstdärmen abgepackt sind. Insbesondere können die Lebensmittel von Würsten gebildet sein. Anlagen zur Herstellung von Würsten weisen Füllmaschinen auf, in welchen die Würste in Endlosdärme abgefüllt werden, wobei die Würste über Abdrehstellen verbunden sind. In einer Vereinzelungsvorrichtung werden dann die Würste an den Abdrehstellen verschweißt und vereinzelt. Die so vereinzelten Würste werden dann in einer Pasteurisieranlage bei einer vorgegebenen Pasteurisiertemperatur pasteurisiert.
  • Schließlich werden die pasteurisierten Würste einer Vorrichtung zum Duschen der Würste zugeführt, wobei die Würste durch das Duschen abgekühlt werden.
  • In bekannten Vorrichtungen dieser Art werden die Würste Wasserstrahlen ausgesetzt, wobei die Wasserstrahlen die Würste möglichst vollständig umspülen. Zur Erzeugung der Wasserstrahlen sind üblicherweise Duschköpfe oder dergleichen vorgesehen, die oberhalb der Würste abgeordnet sind.
  • Nachteilig hierbei ist, dass zum Duschen der Würste große Mengen an Duschwasser benötigt werden, so dass die laufenden Kosten für den Betrieb derartiger Vorrichtungen unerwünscht hoch sind.
  • Um den Verbrauch an Duschwasser gering zu halten, ist versucht worden, das Duschwasser in einem geschlossenen Kreislauf zu führen, so dass dieses mehrfach zum Duschen der Würste verwendet werden kann. Hierzu weist die Vorrichtung eine Rückgewinnungsanlage für das Duschwasser auf. Diese besteht typischerweise aus Auffangbecken, in welchen das Duschwasser nach dem Duschen gesammelt wird. Aus den Auffangbecken wird das Duschwasser wieder einem Vorratsbehälter oder dergleichen zugeführt, aus welchem die Duschköpfe mit Duschwasser gespeist werden.
  • Nachteilig hierbei ist, dass derartige Rückführungsanlagen einen erheblichen Konstruktions- und Kostenaufwand bedeuten, welche die Herstellungskosten derartiger Vorrichtungen erheblich verteuern. Insbesondere die Auffangbecken zum Sammeln des verbrauchten Duschwassers sind konstruktiv aufwendig. Zudem ist der Platzbedarf für derartige Auffangbecken unerwünscht hoch. Weiterhin muss das verbrauchte Duschwasser dem Vorratsbehälter und den Duschköpfen wieder zugeführt werden, wofür aufwendige Pumpensysteme benötigt werden. Schließlich muss das verbrauchte Duschwasser wieder abgekühlt werden, da dieses durch den Kontakt mit den Würsten aufgeheizt wird.
  • Die Vorrichtung gemäß der DE 101 23 833 dient zum Duschen von Lebensmitteln und weist ein Düsensystem zur Erzeugung von Flüssigkeitsnebel auf. Das Düsensystem weist wenigstens eine Düse zur Erzeugung eines auf die Lebensmittel gerichteten Flüssigkeitsnebelstrahls auf, so dass die Oberflächen der Lebensmittel mit dem Flüssigkeitsnebel benetzt sind. Durch Verdampfen des Flüssigkeitsnebels werden die Lebensmittel von einer Eingangstemperatur auf eine unterhalb der Eingangstemperatur liegende Ausgangstemperatur abgekühlt.
  • Diese Vorrichtung eignet sich zum Duschen von Lebensmittels aller Art, die in Umverpackungen wie zum Beispiel Folien, Naturdärmen oder Kunstdärmen abgepackt sind. Insbesondere eignet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Duschen von Würsten.
  • Der die Lebensmittel, insbesondere die Würste umgebende feine Flüssigkeitsnebel verdunstet sofort an der Oberfläche der Lebensmittel. Durch die dabei frei werdende Verdunstungskälte werden die Lebensmittel effizient und gleichmäßig abgekühlt.
  • Zur Erzielung des gewünschten Abkühleffekts wird als Flüssigkeit zur Generierung des Flüssigkeitsnebels vorzugsweise Wasser, insbesondere Leitungswasser verwendet.
  • Weiterhin fällt durch die Verwendung von Wassernebel nur ein äußerst geringer Bedarf an Duschwasser an. Die Vorrichtung arbeitet somit ohne aufwendige Rückgewinnungsanlagen für das Duschwasser äußerst energie- und kostensparend.
  • Zur Erzeugung eines möglichst feinen Wassernebels ist ein Düsensystem mit Düsen vorgesehen, welchen zugleich Duschwasser und Druckluft zugeführt wird. Damit tritt an einer ersten Düsenaustrittsöffnung einer Düse ein beschleunigter Wassernebelstrahl aus, der auf die Lebensmittel gerichtet wird. Um die Tröpfchen im Wassernebelstrahl weiter zu zerkleinern, sind an den Düsen zweite Düsenaustrittsöffnungen vorgesehen, über welche Druckluft in den Wassernebelstrahl eingeleitet wird, wodurch die Tröpfchen im Wassernebelstrahl zerplatzen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde die Vorrichtung und das Verfahren gemäß der DE 101 23 833 derart weiterzubilden, dass deren Anwendungsbereich erweitert wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale der Ansprüche 1 und 10 vorgesehen. Vorteilhafte Ausführungsformen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Der Grundgedanke der Erfindung besteht somit darin, Lebensmittel, insbesondere Würste, mittels heißen Flüssigkeitsnebels zu erhitzen und vorzugsweise zu kochen.
  • Durch den fein verteilten Flüssigkeitsnebel, der vorzugsweise von Wassernebel mit Temperaturen im Bereich von 80°C gebildet ist, wird ein unmittelbarer, effizienter Kontakt des Wärmemediums mit den zu erhitzenden Lebensmitteln erzielt.
  • Weiterhin ist vorteilhaft, dass durch die Verwendung von Wassernebel nur ein äußerst geringer Wasserverbrauch zum Aufheizen der Lebensmittel anfällt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet somit ohne aufwendige Rückgewinnungsanlagen.
  • Zur Erzeugung des Wassernebels wird dasselbe Düsensystem eingesetzt wie bei der Vorrichtung gemäß der DE 101 23 833 zum Kühlen von Lebensmitteln.
  • Im Unterschied hierzu ist dem Düsensystem gemäß der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Heizvorrichtung zum Erhitzen des Wassernebels zugeordnet.
  • Aufgrund des im Wesentlichen identischen Aufbaus beider Vorrichtungen kann mit einem geringen Aufwand eine Vorrichtung zum Kühlen von Lebensmitteln in eine Vorrichtung zum Erhitzen von Lebensmitteln umgerüstet werden und umgekehrt.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung erfolgt das Duschen der Lebensmittel in einer Heizzone, die wenigstens abschnittsweise durch Heizplatten begrenzt ist. Die Heizzone ist dabei so bemessen, dass sich der Flüssigkeitsnebel vollständig über die Heizzone erstreckt. Dadurch ist gewährleistet, dass die von den Heizplatten generierte Wärme über den Flüssigkeitsnebel auf die Lebensmittel übertragen wird.
  • Damit können die Lebensmittel auch mit äußerst geringen Wassermengen von einer Eingangstemperatur auf eine zu erzielende Ausgangstemperatur erhitzt werden.
  • Besonders vorteilhaft werden die Lebensmittel mit einem Flüssigkeitsnebel geduscht, welcher Desinfektionsmittel enthält. Vorzugsweise wird als Flüssigkeit zum Duschen der Lebensmittel Duschwasser verwendet, welchem Desinfektionsmittel beigemischt werden. Ein wesentlicher Vorteil hierbei besteht darin, dass durch die Beaufschlagung der Lebensmittel mit Desinfektionsmittel in Form eines feinen, dichten Nebels nicht nur eine vollständige Benetzung der Oberfläche der Lebensmittel erzielt wird. Vielmehr wird auch eine gute Tiefenwirkung des Desinfektionsmittels erhalten, da der dichte Nebel in das Innere der Lebensmittel gut eindringt.
  • Die Erfindung wird im nachstehenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 Schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zum Duschen Würsten mit einem Düsensystem.
  • Fig. 2 Aufbau einer Düse des Düsensystems gemäß Fig. 1.
  • Fig. 3 Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zum Duschen von Würsten.
  • Fig. 4 Draufsicht auf eine Kühlplatte für die Vorrichtung gemäß Fig. 3.
  • Fig. 5 Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Erhitzen von Würsten.
  • Fig. 6 Rohrsystem für eine Heizvorrichtung oder für eine Heizplatte zum Erhitzen von Wasser.
  • Fig. 7 Querschnitt durch ein Heizrohr des Rohrsystems gemäß Fig. 5.
  • Die Fig. 1-4 zeigen Ausführungsformen der Vorrichtung gemäß der DE 101 23 833.
  • Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Duschen von Lebensmitteln, die im vorliegenden Fall von Würsten gebildet sind. Die Vorrichtung ist Bestandteil einer nicht dargestellten Anlage zur Herstellung von Würsten 1. Die Anlage umfasst eine Füllmaschine, in welcher die Würste 1 in Endlosdärme abgefüllt und an ihren Enden abgedreht werden. Zudem umfasst die Anlage eine Vereinzelungseinrichtung zum Verschweißen und Vereinzeln der Würste 1. Schließlich werden die Würste 1 in einer Pasteurisierungsanlage pasteurisiert.
  • Die pasteurisierten Würste 1 werden der Vorrichtung zum Duschen von Würsten 1 zugeführt, welche vorzugsweise in einem nicht dargestellten geschlossenen Raum angeordnet ist. Dabei werden die Würste 1 typischerweise mit einer Eingangstemperatur, die im Bereich zwischen 75°C und 80°C liegt, der Vorrichtung zugeführt. Durch das Duschen der Würste 1 werden diese auf eine Ausgangstemperatur abgekühlt, die im Bereich von 20°C bis 25°C liegt.
  • Prinzipiell können die Würste 1 kontinuierlich durch die Vorrichtung gefördert werden. Im vorliegenden Fall werden die Würste 1 auf Wagen 2 gelagert, die zur Durchführung des Duschvorgangs stationär in dem jeweiligen Raum angeordnet sind.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung zum Duschen von Würsten 1 weist ein Düsensystem mit einer Vielzahl von Düsen 3 auf. Die Düsen 3 sind an zwei rahmenförmigen Halterungen 4 montiert, die in Abstand gegenüberliegend angeordnet sind. Jede Halterung 4 umschließt eine rechteckförmige Fläche, über welche die Düsen 3 gleichmäßig verteilt sind. Die so ausgebildeten Halterungen 4 begrenzen eine Kühlzone, in welcher der Wagen 2 mit den Würsten 1angeordnet ist. Die Bauhöhen der Halterungen 4 sind an die Höhen der Wagen 2 angepasst. Prinzipiell kann die Kühlzone so dimensioniert sein, dass mehrere Wagen 2 in der Kühlzone platziert werden können. Alternativ oder zusätzlich können auch Mehrfachanordnungen von Kühlzonen vorgesehen sein.
  • Mittels der Düsen 3 wird ein Wassernebel erzeugt, welcher vorzugsweise die gesamte Kühlzone ausfüllt. Die einzelnen Düsen 3 generieren dabei Wassernebelstrahlen 5, die auf die Würste 1 gerichtet sind. Dabei benetzt der Wassernebel die Oberflächen der Würste 1. Durch das Verdunsten des Wassernebels wird den Würsten 1 Wärme entzogen, so dass diese von der Eingangstemperatur auf die Ausgangstemperatur abgekühlt werden. Prinzipiell kann mittels der Düsen 3 auch ein Flüssigkeitsnebel erzeugt werden, der Desinfektionsmittel enthält.
  • Zur Abführung von Wärme aus der Kühlzone ist oberhalb des Wagens 2 wenigstens ein Ventilator 6 vorgesehen. Dadurch wird die Abkühlung der Würste 1 unterstützt.
  • Die Düsen 3 des Düsensystems sind identisch ausgebildet. Der Aufbau einer derartigen Düse 3 ist in Fig. 2 schematisch dargestellt. Die Düse 3 weist eine erste Düsenaustrittsöffnung 7 auf, über welche der Wassernebelstrahl 5 austritt. Zur Generierung des Wassernebels weisen die Düsen 3 des Düsensystems jeweils einen nicht dargestellten Wasseranschluss und einen Druckluftanschluss auf. Über den Druckluftanschluss wird den Düsen 3 Druckluft mit einem Druck von 5 bar bis 7 bar, vorzugsweise 6 bar, zugeführt. Gleichzeitig wird den Düsen 3 über den Wasseranschluss Duschwasser zugeführt. Hierfür wird vorzugsweise Leitungswasser verwendet, dessen Temperatur typischerweise im Bereich zwischen 12°C und 20°C liegt. In der Düse 3 wird das Duschwasser mit der Druckluft vermischt. Durch den hohen Druck der Druckluft wird die Luft mit dem Wasser zu einem feinen Nebel vermischt und als Wassernebelstrahl 5 aus der ersten Düsenaustrittsöffnung 7 ausgeleitet. Vorzugsweise ist der Wassernebelstrahl 5 aufgefächert, so dass dieser ein möglichst großes Volumenelement ausfüllt. Dabei ist jedoch die Größe der Düsenaustrittsöffnung 7 so klein gewählt, dass der Wassernebelstrahl 5 mit hoher Beschleunigung aus der Düse 3 austritt. Bevorzugt liegt der Durchmesser der ersten Düsenaustrittsöffnung 7 im Bereich von 0,3 mm bis 2 mm.
  • Zusätzlich zu der ersten Düsenaustrittsöffnung 7 weist jede Düse 3 zwei weitere zweite Düsenaustrittsöffnungen 8 auf. Jeweils eine zweite Düsenaustrittsöffnung 8 liegt oberhalb beziehungsweise unterhalb der ersten Düsenaustrittsöffnung 7. Die Durchmesser der zweiten Düsenaustrittsöffnungen 8 sind identisch ausgebildet und zudem erheblich kleiner als der Durchmesser der ersten Düsenaustrittsöffnung 7. Typischerweise betragen die Durchmesser der zweiten Düsenaustrittsöffnungen 8 etwa 20% bis 60% des Durchmessers der ersten Düsenaustrittsöffnung 7.
  • Über einen weiteren nicht dargestellten Druckluftanschluss wird Druckluft in der Düse 3 geführt und über die beiden zweiten Düsenaustrittsöffnungen 8 ausgeführt. Die so erzeugten Druckluftstrahlen 9 sind im Bereich der ersten Düsenaustrittsöffnungen 7 auf den dort ausgeleiteten Wassernebelstrahl 5 gerichtet. Durch die Druckluftstrahlen 9 wird bewirkt, dass die Tröpfchen im Wassernebelstrahl 5 zu feinsten Wassertröpfchen zerplatzen. Dadurch wird mit der Düse 3 ein besonders feiner Wassernebel erhalten.
  • Fig. 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Duschen von Würsten 1. In diesem Fall ist die Kühlzone, in welcher wenigstens ein Wagen 2 mit Würsten 1 platziert wird, von zwei Kühlplatten 10 begrenzt. Die Kühlplatten 10 weisen eine rechteckige Kontur auf. Die Oberflächen der Kühlplatten 10 verlaufen in vertikalen Ebenen und begrenzen die Kühlzone seitlich.
  • Die Kühlplatten 10 sind identisch ausgebildet und weisen jeweils eine Bauhöhe auf, die an die Höhe der Wagen 2 angepasst ist. Die Düsen 3 des Düsensystems sind in die einzelnen Kühlplatten 10 integriert.
  • Die Düsen 3 sind jeweils in einer Linearanordnung in rohrförmigen Trägern 11 integriert (Fig. 4). Die Träger 11 sind in Abstand zueinander an der jeweiligen Kühlplatte 10 montiert. Diese weist hierzu einen rechteckigen Rahmen 12 auf, an welchen die Träger 11 befestigt sind. Der den Rand der Kühlplatte 10 begrenzende Rahmen 12 besteht vorzugsweise aus Stahl. Die Längsachsen der identisch ausgebildeten Träger 11 verlaufen in vertikaler Richtung und erstrecken sich über nahezu die gesamte Höhe der Kühlplatte 10. Die Düsen 3 eines Trägers 11 sind äquidistant zueinander in Längsrichtung des Trägers 11 hintereinander angeordnet. Durch die Mehrfachanordnung der Träger 11 sind die Düsen 3 flächendeckend über die Oberfläche der Kühlplatte 10 verteilt. Dabei sind die Düsen 3 identisch zu den Düsen 3 gemäß dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2 ausgebildet. Die nicht dargestellten Wasseranschlüsse und Druckluftanschlüsse der Düsen 3 sind in den Trägern 11 integriert.
  • Jeweils zwischen zwei benachbarten Trägern 11 einer Kühlplatte 10 verlaufen Rohre 13, die mit Kühlmittel befüllt sind. Als Kühlmittel wird vorzugsweise Glykol verwendet. Die Rohre 13 sind als Vierkantrohre ausgebildet und an dem Rahmen 12 fixiert, wobei die Längsachsen der Rohre 13 in vertikaler Richtung verlaufen. Auf diese Weise ergibt sich an jeder Kühlplatte 10 eine alternierende Folge von Rohren 13 mit Kühlmitteln und Trägern 11 mit Düsen 3. Die Rohre 13 sind damit ebenfalls gleichmäßig über die Fläche einer Kühlplatte 10 verteilt. Dadurch ist eine homogene Kälteerzeugung gewährleistet.
  • An die Rückseite jeder Kühlplatte 10 schließt eine Isolatorplatte 14 an. Die Isolatorplatte 14 weist im Wesentlichen dieselbe Fläche wie die Kühlplatte 10 auf und besteht aus aufgeschäumtem Kunststoff oder dergleichen.
  • Mit den Düsen 3 des Düsensystems wird analog zu dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ein Wassernebel erzeugt, der die Kühlzone vollständig ausfüllt. Die an den zweiten Düsenaustrittsöffnungen 8 ausgeleiteten Wassernebelstrahlen 5 sind dabei wiederum auf den Wagen 2 gerichtet, so dass die dort angeordneten Würste 1 vollständig mit Wassernebel benetzt werden. Durch die Verdunstung des Wassernebels erfolgt wiederum die Abkühlung der Würste 1.
  • Dieser Abkühleffekt wird durch die Kühlplatten 10 erheblich verstärkt. Durch die gleichmäßige Verteilung der Rohre 13 in den Kühlplatten 10 wird erreicht, dass die Kühlwirkung gleichmäßig über die gesamte Oberfläche der jeweiligen Kühlplatte 10 verteilt ist. Da der Raum der Kühlzone vollständig mit Wassernebel erfüllt ist, findet durch diesen Wassernebel eine effiziente Übertragung der in den Kühlplatten 10 erzeugten Kälte auf die Würste 1 in der Kühlzone statt. Dadurch wird die Abkühlung der Würste 1 erheblich beschleunigt. Durch die Isolatorplatten 14 wird ein Entweichen der in den Rohren 13 erzeugten Kälte über die Rückseiten der Kühlplatten 10 verhindert. Damit wird die Kälte in dem Bereich der Kühlzone konzentriert, wodurch die Abkühlung der Würste 1 weiter gefördert wird.
  • Auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 kann oberhalb der Kühlzone wenigstens ein Ventilator 6 zur Wärmeabfuhr vorgesehen sein.
  • Erfindungsgemäß ist die Vorrichtung gemäß Fig. 1 derart weitergebildet, dass mit dem Flüssigkeitsnebel, insbesondere dem Wassernebel, die Lebensmittel, insbesondere die Würste 1, beim Duschen erhitzt werden. Insbesondere erfolgt dabei ein Kochen der Lebensmittel.
  • Vorzugsweise werden die Würste 1 mit einem Wassernebel beaufschlagt, dessen Temperatur etwa 80°C beträgt. Die Vorrichtung zum Erhitzen der Würste 1 weist einen mit der Vorrichtung im Wesentlichen identischen Aufbau auf.
  • Im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist im vorliegenden Fall eine nicht dargestellte Heizvorrichtung vorgesehen, welche zur Erhitzung des Wassernebels dient. Die Heizvorrichtung ist vorzugsweise in den Halterungen 4 integriert. Die von den Halterungen 4 begrenzte Zone bildet dann eine Heizzone, in welcher der Wagen 2 mit den Würsten 1 angeordnet ist.
  • Anstelle des Ventilators 6 gemäß Fig. 1 kann ein Heißluftgebläse oder dergleichen zur weiteren Wärmezufuhr vorgesehen sein.
  • Der Aufbau und die Wirkungsweise der Vorrichtung zum Erhitzen der Lebensmittel entspricht somit weitgehend dem Aufbau der Vorrichtung zum Abkühlen der Lebensmittel gemäß Fig. 1. Insbesondere kann bei beiden Vorrichtungen dasselbe Düsensystem mit den Düsen 3 gemäß Fig. 2 eingesetzt werden.
  • Damit kann die Vorrichtung zum Kühlen von Lebensmitteln gemäß Fig. 1 durch Einbau einer Heizvorrichtung in einfacher Weise in eine Vorrichtung zum Erhitzen von Lebensmitteln umgerüstet werden.
  • Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung. In diesem Fall ist die Heizzone, in welchem ein Wagen 2 mit Würsten 1 platziert wird, von zwei Heizplatten 15 begrenzt.
  • Die identisch ausgebildeten Heizplatten 15 weisen eine rechteckige Kontur auf und begrenzen die Heizzone seitlich. Die Oberflächen der Heizzonen verlaufen in einer vertikalen Ebene. Die Bauhöhen der Heizplatten 15 sind an die Höhen der Wagen 2 angepasst. Die Düsen 3 des Düsensystems sind in die Heizplatten 15 integriert.
  • In jeder Heizplatte 15 verlaufen Rohre 16, 17 in vertikaler Richtung, wobei in den ersten Rohren 16 die Düsen 3 angeordnet sind. In diesen Rohren 16 wird erhitztes Duschwasser den einzelnen Düsen 3 zugeführt. In zweiten Rohren 17 wird erhitztes Wasser zur Beheizung der Heizzone geführt. Die ersten und zweiten Rohre 16, 17 sind im vorliegenden Fall alternierend angeordnet.
  • An die Rückseite jeder Heizplatte 15 schließt eine Isolatorplatte 14' an. Jede Isolatorplatte 14' weist im Wesentlichen dieselbe Fläche wie eine Heizplatte 15 auf und besteht aus aufgeschäumtem Kunststoff und dergleichen.
  • Die Anordnung gemäß Fig. 5 entspricht damit im Wesentlichen der Anordnung gemäß Fig. 3.
  • Mit den Düsen 3 des Düsensystems werden Wassernebelstrahlen 5 erzeugt, die wiederum auf den Wagen 2 gerichtet sind, so dass die dort angeordneten Würste 1 vollständig mit Wassernebel benetzt werden und dadurch erhitzt werden. Der Heizeffekt wird durch die Heizplatten 15 verstärkt, welche die Heizzone aufheizen. Da der Raum der Heizzone vollständig mit Wassernebel erfüllt ist, findet durch diesen Wassernebel analog zur Anordnung gemäß Fig. 3 eine effiziente Übertragung der in den Heizplatten 15 erzeugten Wärme auf die Würste 1 in der Heizzone statt. Durch die Isolatorplatten 14' wird wiederum ein Entweichen der Wärme aus der Heizzone verhindert.
  • Fig. 6 zeigt ein Rohrsystem 18 zur Erhitzung von Wasser, welches Bestandteil der Heizplatten 15 gemäß Fig. 5 ist und/oder eine Heizvorrichtung bildet, welche zum Erhitzen von Duschwasser dient, das den Düsen 3 des Düsensystems zugeführt wird.
  • Das Rohrsystem 18 weist ein Heizrohr 19 auf, welches in horizontaler Richtung am unteren Rand des Rohrsystems 18 verläuft. In diesem Heizrohr 19 wird das dort enthaltene Wasser aufgeheizt. Das so erhitzte Wasser wird über erste Rohre 17, welche Steigrohre bilden innerhalb des Rohrsystems 18 nach oben geführt. Hierfür können nicht dargestellte Pumpen eingesetzt werden.
  • Über ein horizontal verlaufendes Verbindungsrohr 20 kann dann abgekühltes Wasser über zweite Rohre 17', welche Fallrohre bilden, zurück zum Heizrohr 19 fließen. Dort wird das Wasser von neuem beheizt.
  • Fig. 7 zeigt den Querschnitt eines Heizrohres 19. Das Heizrohr 19 weist einen Außenmantel 21 und eine Innenmantel 22 auf.
  • Der Innenmantel 22 begrenzt einen Hohlraum, in welchem das zu erhitzende Wasser geführt wird. In dem Zwischenraum zwischen dem Außenmantel 21 und dem Innenmantel 22 ist eine Heizspirale 23 zur Aufheizung des Wassers eingebracht. Der Innenmantel 22 weist eine hohe Wärmeleitfähigkeit auf, so dass eine gute Wärmeübertragung auf das zu beheizende Wasser gewährleistet ist.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel bilden die Steigrohre des Rohrsystems 18 die Rohre 17 zur Beheizung der Heizplatten 15 gemäß Fig. 5. Die Rohre 16 der Heizplatten 15, die zur Zuführung des heißen Duschwassers zu den Düsen 3 des Düsensystems dienen, sind dann Bestandteil eines weiteren Rohrsystems 18. Alternativ kann zur Führung von Wasser in den Rohren 16 und 17 der Heizplatten 15 auch jeweils ein gemeinsames Rohrsystem 18 vorgesehen sein. Bezugszeichenliste 1 Würste
    2 Wagen
    3 Düsen
    4 Halterungen
    5 Wassernebelstrahlen
    6 Ventilator
    7 Erste Düsenaustrittsöffnung
    8 Zweite Düsenaustrittsöffnung
    9 Druckluftstrahlen
    10 Kühlplatten
    11 Träger
    12 Rahmen
    13 Rohre
    14 Isolatorplatten
    14' Isolatorplatten
    15 Heizplatten
    16 Rohre
    17 Rohre
    17 Rohre
    18 Rohrsystem
    19 Heizrohr
    20 Verbindungsrohr
    21 Außenmantel
    22 Innenmantel
    23 Heizspirale

Claims (26)

1. Verfahren zum Duschen von mit Umverpackungen umhüllten Lebensmitteln durch Erzeugung eines Flüssigkeitsnebels, wobei wenigstens ein Flüssigkeitsnebelstrahl (5) auf die Lebensmittel zur Benetzung deren Oberflächen gerichtet wird, gemäß Stammanmeldung DE 101 23 833, dadurch gekennzeichnet, dass die Lebensmittel von einer Eingangstemperatur auf eine oberhalb der Eingangstemperatur liegende Ausgangstemperatur erhitzt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsnebel eine Temperatur von wenigstens 80°C aufweist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsnebel von einem Wassernebel gebildet ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit zur Bildung des Wassernebels von einem Desinfektionsmittel gebildet ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Umverpackungen von Folien, Naturdärmen oder Kunstdärmen gebildet sind.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lebensmittel von Würsten (1) gebildet sind.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lebensmittel in einer von Heizplatten (15) begrenzten Heizzone gelagert werden, wobei der Flüssigkeitsnebel in die Heizzone eingestrahlt wird, so dass die von den Heizplatten (15) generierte Wärme über den Flüssigkeitsnebel auf die Lebensmittel übertragen wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizplatten (15) die Heizzone seitlich begrenzen.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsnebel seitlich in die Heizzone eingestrahlt wird.
10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1-9, mit einem Düsensystem zur Erzeugung eines Flüssigkeitsnebels, wobei das Düsensystem wenigstens eine Düse zur Erzeugung eines auf die Lebensmittel gerichteten Flüssigkeitsstrahls aufweist, so dass die Oberflächen der Lebensmittel mit dem Flüssigkeitsnebelnebel benetzt sind, gemäß Stammanmeldung DE 101 23 833, dadurch gekennzeichnet, dass die Lebensmittel von einer Eingangstemperatur auf eine oberhalb der Eingangstemperatur liegende Ausgangstemperatur erhitzt werden.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit von reinem Duschwasser oder Duschwasser mit einem Zusatz von Desinfektionsmitteln gebildet ist, und dass das Düsensystem Düsen (3) umfasst, welchen über einen Wasseranschluss Duschwasser und über einen Druckluftanschluss Druckluft zur Generierung von Flüssigkeitsnebelstrahlen (5) zugeführt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass dem Düsensystem eine Heizvorrichtung zur Aufheizung des Duschwassers zugeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizvorrichtung ein Rohrsystem (18) mit Heizspiralen (23) enthaltenden Heizrohren (19) aufweist, in welchem das Duschwasser geführt ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11-13, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckluft mit einem Druck von 5 bar bis 7 bar den Düsen (3) zugeführt ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11-14, dadurch gekennzeichnet, dass jede Düse (3) eine erste Düsenaustrittsöffnung (7) aufweist, über welche der Flüssigkeitsnebelstrahl (5) ausgeleitet ist, und dass an jeder Düse (3) wenigstens eine zweite Düsenaustrittsöffnung (8) vorgesehen ist, über welche Druckluft in den Flüssigkeitsnebelstrahl (5) der Düse (3) eingeleitet ist, wodurch die Tröpfchen im Flüssigkeitsnebelstrahl (5) zerkleinert werden.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass jede Düse (3) zwei zweite Düsenaustrittsöffnungen (8) aufweist, wobei jeweils eine der zweiten Düsenaustrittsöffnungen (8) oberhalb und unterhalb der ersten Düsenaustrittsöffnung (7) liegt.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser einer ersten Düsenaustrittsöffnung (7) im Bereich zwischen 0,3 mm und 2,0 mm liegt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser einer zweiten Düsenaustrittsöffnung (8) 20% bis 60% des Durchmessers der zugeordneten ersten Düsenaustrittsöffnung (7) beträgt.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10-18, dadurch gekennzeichnet, dass die Lebensmittel in Wagen (2) stationär gelagert sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Wagen (2) mit Lebensmittel in einer Heizzone angeordnet ist, welche wenigstens abschnittsweise durch Heizplatten (15) begrenzt ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsnebel über die gesamte Heizzone verteilt ist, so dass die von den Heizplatten (15) erzeugte Wärme über den Flüssigkeitsnebel auf die Lebensmittel übertragen wird.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Heizplatten (15) die Heizzone an gegenüberliegenden Seiten begrenzen.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20-22, dadurch gekennzeichnet, dass jede Heizplatte (15) ein Rohrsystem (18) mit wasserführenden Heizspiralen (23) enthaltenden Heizrohren (19) aufweist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20-23, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Heizplatte (15) ein Düsensystem zugeordnet ist, wobei das Düsensystem in der zugeordneten Heizplatte (15) integriert ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre (16) einer Heizplatte (15) und die Rohre (17) einer Heizvorrichtung alternierend angeordnet sind.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20-25, dadurch gekennzeichnet, dass an die Rückseite jeder Heizplatte (15) eine Isolatorplatte (14') anschließt.
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