DE10140337A1 - Elektronisches Endgerät - Google Patents

Elektronisches Endgerät

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein elektronisches Endgerät, insbesondere Kommunikations-Endgerät, mit einer Tastatur (514), welche eine Mehrzahl von mit einer Bedienfläche (534, 536) ausgebildeten Drucktasten (522, 524) aufweist, wobei wenigstens zwei Drucktasten (522, 524) einander unmittelbar benachbart angeordnet sind und wobei den einander benachbarten Drucktasten (522, 524) auf einer der Bedienfläche (534, 536) abgewandten Seite Führungsmittel (593, 594) zugeordnet sind, um eine durch Druckbeaufschlagung der Bedienfläche (534, 536) ausgelösten Drucktastenbewegung zwischen einer Passivstellung und einer Aktivstellung gerichtet zu führen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektronisches Endgerät, insbesondere ein Kommunikations-Endgerät, mit einer Tastatur, welche eine Mehrzahl von mit einer Bedienfläche ausgebildeten Drucktasten aufweist, wobei wenigstens zwei Drucktasten einander unmittelbar benachbart angeordnet sind.
  • Aus dem Stand der Technik sind elektronische Endgeräte, beispielsweise Mobilfunktelefone, mit Tastaturen bekannt, wobei zwischen benachbarten Drucktasten stegförmige Gehäuseabschnitte verlaufen. Diese stegförmigen Gehäuseabschnitte werden dazu genutzt, die zwischen einer Passivstellung und einer Aktivstellung durch Druckbeaufschlagung bewegbaren Drucktasten zu führen und durch die Führung ein Verkanten oder eine dadurch hervorgerufene unzureichende Kontaktherstellung eines der jeweiligen Drucktaste zugeordneten elektrischen Kontakts zu verhindern. Durch die zunehmende Miniaturisierung elektronischer Endgeräte und auf Grund der für den Absatz wachsenden Bedeutung des äußeren Erscheinungsbildes der Endgeräte, geht die Entwicklung inzwischen dahin, die stegförmigen Gehäuseabschnitte zwischen den einzelnen Drucktasten der Tastatur zu eliminieren, so dass die Drucktasten einander unmittelbar benachbart angeordnet sind. Dabei stellt sich jedoch einerseits das Problem, dass die Drucktasten unabhängig voneinander bewegbar sein müssen, so dass die Betätigung der einen Drucktaste keine Auswirkung auf den Betriebszustand der jeweils benachbarten anderen Drucktaste haben sollte. Andererseits hat sich gezeigt, dass bei Ausbildung von elektronischen Endgeräten mit einander unmittelbar benachbarten Drucktasten diese Drucktasten bei Druckbetätigung in gegenseitige mechanische Wechselwirkung treten können und somit sich gegenseitig hemmen oder in ihrer Drucktastenbewegung beeinträchtigen könnten, was zu einer unerwünschten Bedienung des elektronischen Endgeräts und zu einer unerwünschten mechanischen Belastung der Drucktasten führt. So kann es - insbesondere bei auf eine Gummimatte aufgeklebten Drucktastenkörpern - zu einer Beschädigung der Tastatur durch Ablösen einzelner Drucktastenkörper von der Gummimatte kommen, indem der Drucktastenkörper bei einer Drucktastenbewegung einer benachbarten Drucktaste von dieser untergriffen wird und bei deren Bewegung aus der Aktivstellung zurück in die Passivstellung in unerwünschter Weise abgehebelt wird.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein elektronisches Endgerät der eingangs bezeichneten Art bereitzustellen, bei welchem die Bewegung der einzelnen Drucktasten in vorbestimmter Weise geführt ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein elektronisches Endgerät, insbesondere ein Kommunikations-Endgerät, mit einer Tastatur gelöst, welche eine Mehrzahl von mit einer Bedienfläche ausgebildeten Drucktasten aufweist, wobei wenigstens zwei Drucktasten einander unmittelbar benachbart angeordnet sind und wobei den einander benachbarten Drucktasten auf einer der Bedienfläche abgewandten Seite Führungsmittel zugeordnet sind, um eine durch Druckbeaufschlagung der Bedienfläche ausgelöste Drucktastenbewegung zwischen einer Passivstellung und einer Aktivstellung gerichtet zu führen.
  • Durch die Anordnung von Führungsmitteln auf einer der Bedienfläche der jeweiligen Drucktaste abgewandten Seite ist es einerseits möglich, eine gerichtete Drucktastenbewegung zwischen einer Passivstellung und einer Aktivstellung zu erreichen und ein unerwünschtes Verkanten oder eine unerwünschte Schrägstellung der jeweiligen Drucktasten zu verhindern. Andererseits kann durch die Bereitstellung von Führungsmitteln auf einer der Bedienfläche abgewandten Seite der Drucktaste ein ansprechendes optisches Erscheinungsbild einzelner Drucktasten sowie der gesamten Tastatur erreicht werden, insbesondere deshalb, weil durch die gerichtete Drucktastenbewegung der lichte Spalt zwischen benachbarten Drucktasten relativ klein gemacht werden kann. Darüber hinaus wird das äußere Erscheinungsbild der Tastatur bzw. der einzelnen Drucktasten durch die Führungsmittel nicht beeinträchtigt, da diese auf einer für den Benutzer nicht sichtbaren Bedienfläche der einzelnen Drucktasten abgewandten Seite angeordnet sind. Insgesamt ergibt sich eine Tastatur mit einzelnen Drucktasten, welche in definierter Weise geführt sind und damit eine zuverlässige Bedienung der einzelnen Drucktasten insbesondere eine zuverlässige Herstellung eines elektrischen Kontakts gewährleisten, und welche darüber hinaus unter Einsparung eines stegförmigen Gehäuseabschnitts zwischen den jeweiligen Drucktasten ein ansprechendes optisches Erscheinungsbild mit der Möglichkeit zur weiteren Miniaturisierung des elektronischen Endgeräts bieten.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Drucktasten durch Federmittel in die Passivstellung vorgespannt sind. Dabei kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die Drucktasten an einer Matte aus elastisch deformierbarem Material, insbesondere aus Silikon, angebracht sind. Die Drucktasten können auf der Matte aufgeklebt sein, so dass die Matte bei einer Drucktastenbewegung lokal deformiert wird. Hierfür kann die Matte mit Soll-Deformationsstellen, beispielsweise mit Abschnitten reduzierter Wandstärke ausgebildet sein. An ihrer von den jeweiligen Drucktasten abgewandten Seite kann die Matte dann mit bestimmten Vorsprüngen ausgebildet sein, welche zur Herstellung elektrischer Kontakte mit darunter liegenden Schaltfolien zusammenwirken können.
  • Hinsichtlich einer möglichen Realisierung der Führungsmittel kann vorgesehen sein, dass an den einander zugewandten Seiten der wenigstens zwei einander benachbarten Drucktasten wenigstens ein Distanzvorsprung vorgesehen ist, welcher beim Überführen einer der Drucktasten aus der Passivstellung in die Aktivstellung diese Drucktaste in einem vorbestimmten Mindestabstand zu der wenigstens einen jeweils benachbarten Drucktaste hält. Bei dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung werden zwei einander benachbarte Drucktasten über den wenigstens einen Distanzvorsprung in der Passivstellung sowie während der Bewegung einer der Drucktasten aus der Passivstellung in die Aktivstellung stets in dem vorbestimmten Abstand zueinander gehalten. Mit anderen Worten wird die Führung einer der Drucktasten dadurch erreicht, dass diese sich über den wenigstens einen Distanzvorsprung relativ zu der anderen Drucktaste positioniert.
  • Zusätzlich oder alternativ zu der vorstehend beschriebenen Ausbildung der Führungsmittel kann ferner vorgesehen sein, dass diese in einem Gehäuse des Endgeräts im Wesentlichen ortsfest angebrachte Führungsvorsprünge aufweisen, welche an korrespondierenden von der Bedienfläche abgewandeten Führungsflächen der Drucktasten angreifen. Die Führungsvorsprünge können beispielsweise an der vorstehend angesprochenen Matte ausgebildet sein. Sie können aber auch an einem Gehäuse des Endgeräts oder an einem in dem Gehäuse festgelegten Träger ausgebildet sein. Dabei ist es möglich, die Führungsvorsprünge kleindimensioniert auszubilden oder in Form eines Gitters entsprechend der Drucktastengeometrie, so dass jede Drucktaste innerhalb ihrer Kontur zumindest teilweise geführt ist. Hinsichtlich der Führungsflächen an den Drucktasten kann vorgesehen sein, dass diese separat an der Unterseite der jeweiligen Drucktaste ausgebildet sind, oder eine seitliche Stirnfläche der Drucktaste als Führungsfläche genutzt wird.
  • Als weitere Alternative hinsichtlich der Ausgestaltung der Führungsmittel kann vorgesehen sein, dass die Führungsmittel eine Mehrzahl von elastisch auslenkbaren Federarmen aufweisen und dass die Drucktasten jeweils an einem zugeordneten der Federarme angebracht sind.
  • Ferner ist es möglich, dass die Führungsmittel eine Mehrzahl von Führungszapfen aufweisen, welche in Führungsöffnungen linear geführt sind, die an einem Gehäuse des Endgeräts oder an einem in dem Gehäuse festgelegten Träger ausgebildet sind, und dass die Drucktasten jeweils an einem zugeordneten der Führungszapfen angebracht sind. Beide Ausführungsformen gewährleisten eine sichere Führung der Drucktasten bei ihrer Bewegung zwischen der Passivstellung und der Aktivstellung und gewährleisten eine hinreichend lange Lebensdauer der Tastatur. Zur Erreichung einer einfachen Montage der einzelnen Drucktasten an dem Endgerät und zur Realisierung einer Möglichkeit, einzelne Drucktasten, beispielsweise nach Beschädigung oder Abnutzung, auszuwechseln, kann erfindungsgemäß weiter vorgesehen sein, dass die Drucktasten jeweils mit dem zugeordneten Federarm oder Führungszapfen verrastet sind.
  • Die Verrastung kann durch Aufnahme eines konischen Zapfens in einer entsprechend konischen Aufnahmeöffnung mit definiertem Anschlag erfolgen (Reibungsverrastung) oder durch Einrasten eines Kugelkopfes in eine entsprechende Rastaufnahme (Schnappverrastung).
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Führungsmittel kann vorgesehen sein, dass die Führungsmittel auf der der Bedienfläche abgewandten Seite an den Drucktasten Führungsbeine umfassen, welche in korrespondierenden Führungsaufnahmen geführt sind, die an einem Gehäuse des Endgeräts oder an einem in dem Gehäuse festgelegten Träger ausgebildet sind. Beispielsweise ist es möglich, an einer Drucktaste zwei, drei oder vier Führungsbeine vorzusehen, welche dann eine definierte, verkantungsfreie Führung der Bewegung zwischen der Aktivstellung und der Passivstellung gewährleisten. Um eine definierte Position der Drucktasten in der Passivstellung zu gewährleisten, insbesondere dann, wenn die Drucktasten wie vorstehend angedeutet in die Passivstellung vorgespannt sind, kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass an wenigstens einem Führungsbein je Drucktaste ein Anschlag vorgesehen ist zum Begrenzen der Bewegung der Führungsbeine in den korrespondierenden Führungsaufnahmen. Dabei kann vorgesehen sein, dass das wenigstens eine Führungsbein mit seinem Anschlag die Führungsaufnahme rastend hintergreift. Die Drucktasten können so bei der ersten Montage in der Führungsaufnahme mit dem Anschlag eingerastet werden und sind dann unter der Wirkung der Federmittel derart vorgespannt, dass der Anschlag mit der Führungsaufnahme in Kontakt tritt. Unter Druckbeaufschlagung bewegt sich dann das wenigstens eine Führungsbein in der Führungsaufnahme, wobei sich der Anschlag von der Führungsaufnahme löst. Sollte sich bei starker mechanischer Beanspruchung eine Drucktaste lösen, da das wenigstens eine Führungsbein mit seinem Anschlag aus der Führungsaufnahme herausspringt, oder sollte eine Drucktaste zum Auswechseln aus der Führungsaufnahme herausgelöst worden sein, so kann die Drucktaste bzw. eine neue Drucktaste mit ihrem wenigstens einen Führungsbein und Anschlag wieder in die Führungsaufnahme eingeführt und mit dieser verrastet werden. Ein Auswechseln einzelner Taste, beispielsweise zu Reparaturzwecken, ist dadurch vereinfacht.
  • Zur Beleuchtung der einzelnen Drucktasten kann vorgesehen sein, dass die Führungsmittel oder/und gegebenenfalls die Federmittel aus lichtleitendem Material hergestellt sind. Entscheidend ist, dass die mit den Drucktasten in Kontakt stehenden Bauelemente aus lichtleitendem Material hergestellt sind.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beiliegenden Figuren beispielhaft erläutert. Es stellen dar:
  • Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf ein Mobilfunk- Endgerät mit einer erfindungsgemäßen Tastatur;
  • Fig. 2 eine Teilschnittansicht entsprechend der Schnittlinie II-II aus Fig. 1 eines ersten Ausführungsbeispiels;
  • Fig. 3 eine Vergrößerung des in Fig. 2 mit III bezeichneten Bildausschnitts;
  • Fig. 4 eine Ansicht entsprechend Fig. 2 eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
  • Fig. 5 eine Ansicht entsprechend Fig. 2 eines dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
  • Fig. 6 eine Teilschnittansicht eines vierten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels;
  • Fig. 7 eine Teilschnittansicht eines fünften erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels und
  • Fig. 8 eine vergrößerte Teilschnittansicht entsprechend Fig. 7 eines sechsten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels.
  • In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes Mobilfunk-Endgerät allgemein mit 10 bezeichnet. Dieses umfasst ein Gehäuse 12, in welches eine Tastatur 14 sowie ein Display 16 integriert ist. Ferner ist an dem Gehäuse 12 eine Antenne 18 ausgebildet. Die Tastatur 14 umfasst eine Vielzahl von Drucktasten, welche paarweise einander unmittelbar benachbart angeordnet sind, wobei lediglich drei Drucktasten beispielhaft mit 20, 22, 24 bezeichnet sind. Die Drucktasten sind lediglich durch einen schmalen lichten Spalt voneinander getrennt und es verlaufen keine stegförmigen Gehäuseabschnitte zwischen benachbarten Drucktasten.
  • Im Folgenden soll auf verschiedene Ausführungsbeispiele der Tastatur 14 eingegangen werden. Fig. 2 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Tastatur 114, in einer Teilschnittansicht entsprechend der Schnittlinie II-II durch das erfindungsgemäße Mobilfunk-Endgerät 10. Dabei zeigt Fig. 2 einen Schnitt durch die Drucktasten 20, 22, 24. Diese umfassen jeweils eine Kunststoffplatte 26, 28, 30, mit glatten und abriebfesten, der Umgebung dargebotenen Bedienflächen 32, 34, 36. Die Kunststoffplatten 26, 28, 30 sind auf eine Silikonmatte 38 aufgeklebt. Zwischen den korrespondierenden Klebeflächen 40, 42, 44 sind in der Silikonmatte 38 jeweils deformierbare Ausnehmungen 46, 48 ausgebildet. Die Silikonmatte 38 ist mit ihrer von den Kunststoffplatten 26, 28, 30 abgewandten Seite auf eine Trägerplatte 50 aufgelegt. Auf dieser Trägerplatte 50 befinden sich verschiedene Kontakte (nicht gezeigt), auf welche jeweils eine elastisch deformierbare, elektrisch leitfähige Haube (Dome) 52, 54, 56 aufgesetzt ist. An der in Fig. 2 oberen Seite der Hauben 52, 54, 56 liegt ein Druckvorsprung 58, 60, 62 an.
  • Bei Druckbeaufschlagung beispielsweise der Drucktaste 20 mittels einer Kraft F1 deformiert sich die Silikonmatte 38 in dem unterhalb der Kunststoffplatte 26 liegenden Bereich und drückt mit dem Druckbereich 58 auf die Haube 52, wobei diese deformiert wird und auf die Oberseite der Trägerplatte 50 gedrückt wird. Dabei werden die beiden auf der Oberseite der Trägerplatte 50 liegenden elektrischen Kontakte kurzgeschlossen. Bei Freigeben der Drucktaste 20, das heißt bei einer Reduzierung der Kraft F1 formt sich die Silikonmatte 38 elastisch zurück, so dass die Drucktaste 20 wieder in die in Fig. 2 gezeigte Ausgangsstellung zurückbewegt wird.
  • Während der Bewegung der Drucktaste 20 unter Einwirkung der Kraft F1 ist es erforderlich, diese zu führen, um ein Verkanten derselben innerhalb der Tastatur zu verhindern und um eine zuverlässige Deformation der Haube 52 zur Kontaktherstellung auf der Trägerplatte 50 zu gewährleisten. Diese Führung wird durch geeignete Ausbildung der einander zugewandten Seiten 64, 66 der benachbarten Kunststoffplatten 26, 28 bzw. 28, 30 erreicht. Hierzu sind - wie in dem Bildausschnitt gemäß Fig. 3 gezeigt - an den Kunststoffplatten 28, 30, insbesondere an deren einander zugewandeten Stirnseiten 64, 66, Führungsvorsprünge 68 in regelmäßigen Abständen derart ausgebildet, dass sich in der Draufsicht ein Zahnprofil ergibt. Die Führungsvorsprünge 68 sind an den Stirnflächen 64, 66 einander komplementär ausgebildet, so dass sie im Stile einer Verzahnung ineinander greifen. Dadurch führen und positionieren sich die Kunststoffplatten 26, 28, 30 gegenseitig.
  • In Fig. 4 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Tastatur dargestellt. Es werden dieselben Bezugszeichen wie in Fig. 3 verwendet, jedoch mit der Ziffer "1" vorangestellt.
  • Statt über Führungsvorsprünge 68 werden die Kunststoffplatten 126, 128 und 130 während einer Drucktastenbewegung über Führungsvorsprünge 170, 172 geführt, welche im Querschnitt konisch zulaufende Flanken aufweisen und welche mit korrespondierend ausgebildeten Abschnitten der Stirnseiten 164 und 166 der einzelnen Drucktasten zusammenwirken. Die Führungsvorsprünge 170, 172 sind gitterförmig entlang der Drucktastenkontur auf der Silikonmatte 138 ausgebildet, so dass die einzelnen Drucktasten 120, 122 und 124 über ihren gesamten Umfang während einer Drucktastenbewegung geführt werden.
  • Fig. 5 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Tastatur, wobei wiederum dieselben Bezugszeichen wie mit Bezug auf Fig. 1 bis 4 verwendet werden, jedoch mit der Ziffer 2 vorangestellt.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel sind an der Unterseite, das heißt auf der zu der jeweiligen Bedienfläche 232, 234 und 236 entgegengesetzten Seite der Kunststoffplatten 226, 228, 230, Führungsrippen 274, 276 ausgebildet, welche mit korrespondierenden Führungszapfen 278 zusammenwirken, wobei die Führungszapfen 278 an der Trägerplatte 250 integral ausgebildet sind. Bei einer Bewegung einer der Kunststoffplatten 226, 228 und 230 in Fig. 5 nach unten gleiten die aneinander anliegenden Flächen der Führungsrippen 274, 276 an den korrespondierenden Anlageflächen der Führungszapfen 278 ab und führen die Drucktastenbewegung. Die Führungszapfen 278 erstrecken sich vorzugsweise nur abschnittsweise entlang der Kontur der jeweiligen Drucktasten 220, 222 und 224 und durchdringen in diesen Bereichen die Silikonmatte 238. Die Silikonmatte 238 wird dadurch relativ zu der Trägerplatte 250 positioniert.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Ausführungsbeispiele gemäß den Fig. 4 und 5 hinsichtlich der Kontaktherstellung über die Hauben in gleicher Weise funktionieren wie das mit Bezug auf Fig. 2 und 3 beschrieben erste Ausführungsbeispiel, so dass von einer weiteren Erläuterung im Hinblick auf die Drucktastenfunktion zur Vermeidung von Wiederholungen abgesehen wird.
  • Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, wobei wiederum für gleiche oder gleichartige Komponenten dieselben Bezugszeichen wie bei den Fig. 1 bis 5 verwendet werden, jedoch mit der Ziffer 3 vorangestellt.
  • Fig. 6 zeigt auch einen Teil des Gerätegehäuses 312 1, 312 2, wobei die beiden Gehäusekomponenten 312 1 und 312 2 über eine Rastverbindung 379 miteinander verrastet sind.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 sind an der Unterseiten der Kunststoffplatten 326, 328 (hier beispielhaft für die Drucktaste 320 beschrieben) konische Zapfen 380 mit einer Anschlagsschulter 381 angeformt. Auf der Trägerplatte 350 ist ein Kunststoffkörper 382 aufgesetzt und im Gehäuse 312 fixiert. Der Kunststoffkörper umfasst einen freitragenden Arm 383, an dessen freiem Ende eine ringförmige Aufnahme 384 angeordnet ist. Die Aufnahme 384 weist eine konisch verlaufende Öffnung auf, in welcher der konischen Zapfen 380 der Kunststoffplatte 326 reibschlüssig und formschlüssig aufgenommen ist. Zur Erhöhung der Stabilität der Verbindung zwischen dem Zapfen 380 und der Aufnahme 384 können die aneinander anliegenden Flächen durch eine Verrastung oder eine Verklebung miteinander verbunden sein. Auf dem Kunststoffkörper liegt die Silikonmatte 338 auf, welche in ihren mit der Unterseite der Kunststoffplatte 326 in Kontakt tretenden Bereichen mit einer im Wesentlichen parallel zur Kantenkontur der Kunststoffplatte 326 verlaufenden Dichtlippe 385 ausgebildet ist. Die Dichtlippe 385 ist im Querschnitt dünnwandig ausgebildet und daher verhältnismäßig leicht elastisch deformierbar. Auf Grund ihrer Elastizität sorgt sie für eine geeignete Rückstellkraft bei einer Drucktastenbetätigung. Es sei darauf hingewiesen, dass sowohl die Kunststoffplatte 326, als auch der an dieser angeformte Zapfen 380 als auch der Kunststoffkörper 382 aus lichtleitendem Material hergestellt sind, so dass das von einer auf der Trägerplatte 350 angeordneten LED 386 ausgesandte Licht von dem Kunststoffkörper 382 und dem Zapfen 380 in die Kunststoffplatte 326 eingeleitet wird und diese beleuchtet.
  • Die Führung der Kunststoffplatte 326, das heißt der Drucktaste 320, bei Drucktastenbetätigung erfolgt durch Auslenkung des freien Endes des Arms 383. Auf Grund der Elastizität des Arms 383 und auf Grund der Elastizität der Lippe 385 bewegt sich die Kunststoffplatte 326 nach ihrer Auslenkung in die Aktivstellung und bei Freigabe selbsttätig wieder in ihre ursprüngliche Passivstellung zurück. In der Aktivstellung der Drucktaste 320, das heißt im niedergedrückten Zustand wird zur Kontaktherstellung die Haube 352 über das von der Kunststoffplatte 326 entfernte Ende des Zapfens 380 auf die Trägerplatte 350 gedrückt.
  • Fig. 7 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Wiederum werden gleiche oder gleichartige Komponenten mit denselben Bezugszeichen wie in den vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen bezeichnet, jedoch mit der Ziffer 4 vorangestellt.
  • Das fünfte Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 unterscheidet sich von dem vierten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 darin, dass die einzelnen Drucktasten - hier beispielhaft für die Drucktaste 424 erläutert - nicht über einen Führungsarm, sondern über zylindrische Führungszapfen geführt werden. Hierfür ist in dem Kunststoffkörper 482 eine Aufnahmeöffnung 487ausgebildet, in welcher ein Zapfen 488 im Wesentlichen linear geführt ist. Der Führungszapfen 488 und die Führungsöffnung 487 weisen korrespondierende Konusabschnitte auf, welche den Führungszapfen 488 an einem Herausgleiten in Richtung nach oben (Fig. 7) hindern und welche gleichzeitig eine Positionierung der Drucktaste gewährleisten. An dem in Fig. 7 oberen Ende des Führungszapfens 488 weist dieser einen sphärischen Bereich 489 auf, welcher in eine korrespondieren Schnappaufnahme 490 eingeschnappt ist, wobei die Schnappaufnahme 490 an der Unterseite der Kunststoffplatte 430 integral ausgebildet ist. Wiederum sorgt eine im Wesentlichen parallel zur Kontur der Kunststoffplatte umlaufende Dichtlippe 485 für eine definierte Position der Kunststoffplatte 430 in ihrer in Fig. 7 gezeigten Passivstellung und für eine zuverlässige Rückstellkraft nach Auslenkung in die Aktivstellung.
  • Ferner ist darauf hinzuweisen, dass auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 der Kunststoffkörper 482, der Führungszapfen 488 sowie die Kunststoffplatte 430 jeweils aus lichtleitendem Material hergestellt sind, so dass diese das von einer LED 486 ausgesandte Licht in die Kunststoffplatte 430 weiterleiten und diese beleuchten. Zur Kontaktherstellung ist an der Unterseite des Führungszapfens 488 ein im Wesentlichen zylinderförmiger Druckbereich 462 ausgebildet, mit welchem in der Aktivstellung die Haube 456 niedergedrückt wird.
  • Auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 ist die Drucktastenbewegung durch eine definierte Führung des Zapfens 488 in der Aufnahmeöffnung 487 gewährleistet.
  • Fig. 8 zeigt nun ein sechstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Wiederum werden für gleiche oder gleichartige Komponenten dieselben Bezugszeichen wie für die vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiele verwendet, jedoch mit der Ziffer 5 vorangestellt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 sind die einzelnen Drucktasten (hier beispielsweise für die Drucktaste 524 erklärt) unmittelbar in der Gehäuseoberschale 521 1 geführt, wobei diese einen unterhalb der Tastatur 514 verlaufenden Abschnitt 590 aufweist. In dem Gehäuseabschnitt 590 sind verschiedene Durchbrüche vorgesehen, nämlich zum einen Führungsdurchbrüche 591 sowie zentrale Durchbrüche 592. An der Unterseite der Kunststoffplatte 530 sind Führungsbeine 593 ausgebildet, an deren freien Enden Anschlagnasen 594 angeformt sind. Die Führungsbeine 593 erstrecken sich durch die Führungsdurchbrüche 591 und hintergreifen diese mit ihren Führungsnasen 594. Ferner ist an der Unterseite der Kunststoffplatte 530 ein Betätigungszapfen 595 angeformt, welcher sich durch den zentralen Durchbruch 592 hindurch erstreckt. Der Betätigungszapfen 595 ist im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet und an seinem freien Ende in einer korrespondierenden Zylinderaufnahme 596 aufgenommen. Gewünschtenfalls kann er in dieser im Stile einer Übermaßpassung oder mittels Klebstoff fixiert sein. Die Silikonmatte 583 ist um die Zylinderaufnahme 596 herum in ihrer Wandstärke reduziert, so dass sich Soll-Deformationsstellen ergeben. Bei Druckbeaufschlagung der Bedienfläche 536 der Drucktaste 524 wird die Kunststoffplatte 530 in Fig. 8 in Richtung nach unten ausgelenkt. Diese Bewegung wird durch das Zusammenwirken der Führungsbeine 594 und der Führungsdurchbrüche 591 geführt. Während der Bewegung drückt der Betätigungszapfen 595 mit seinem freien Ende unter Deformation der naheliegenden Bereichen der Silikonmatte 538 den Druckbereich 562 auf die Haube 556 und verformt diese, so dass zwei auf der Trägerplatte 550 angeordnete (nicht gezeigte) Kontakte kurzgeschlossen werden. Nach Freigabe der Bedienfläche 536 der Drucktaste 524 bewegt sich diese unter elastischer Rückverformung der Silikonmatte 538 in ihre Passivstellung (Ausgangsstellung gemäß Fig. 8) zurück.
  • Es sei wiederum darauf hingewiesen, dass sowohl die Silikonmatte 538 als auch die Kunststoffplatte 530 sowie der an dieser angeformte Zapfen 595 aus lichtleitendem Material hergestellt sind, so dass die Drucktaste 524 - ebenso wie sämtliche anderen Drucktasten - beleuchtet werden können.
  • Die Erfindung zeigt verschiedene Wege auf, wie eine zuverlässig funktionierende Tastatur mit langer Lebensdauer realisiert werden kann, bei welcher die einzelnen Drucktasten unmittelbar einander benachbart angeordnet sind, das heißt ohne platzraubende stegförmige Gehäuseabschnitte zwischen den einzelnen Drucktasten. Die Erfindung zeigt insbesondere einen Weg, wie bei einer derartigen Tastatur die Drucktasten zuverlässig bei ihrer Drucktastenbewegung geführt werden können, ohne dass eine Verkanten oder Schrägstellung auftreten kann und ohne dass einzelne Drucktasten in ihrer Aktivstellung, das heißt in ihrem niedergedrückten Zustand, unter benachbarte Drucktasten, welche sich in der Passivstellung befinden, eintreten und diese aushebeln können. Ferner zeigt die Erfindung verschiedene Möglichkeiten, derartige optisch ansprechende, platzsparende und dennoch eine hohe Funktionalität gewährleistete Tastaturen auf einfache Weise zu montieren und derart auszugestalten, dass auch einzelne Kunststoffplatten, das heißt einzelne während der Bedienung des Mobilfunk- Endgerät häufig benutzte Drucktasten nach Abnutzung oder gar Zerstörung auf einfache Weise ausgewechselt werden können.

Claims (14)

1. Elektronisches Endgerät (10), insbesondere Kommunikations-Endgerät, mit einer Tastatur (14), welche eine Mehrzahl von mit einer Bedienfläche (32, 34, 36) ausgebildete Drucktasten (20, 22, 24) aufweist, wobei wenigstens zwei Drucktasten (20, 22, 24) einander unmittelbar benachbart angeordnet sind und wobei den einander benachbarten Drucktasten (20, 22, 24) auf einer der Bedienfläche (32, 34, 36) abgewandten Seite Führungsmittel (68; 164, 166, 170, 172; 274, 276, 278; 380; 487, 488; 593, 594) zugeordnet sind, um eine durch Druckbeaufschlagung der Bedienfläche (32, 34, 36) ausgelösten Drucktastenbewegung zwischen einer Passivstellung und einer Aktivstellung gerichtet zu führen.
2. Endgerät (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drucktasten (20, 22, 24) durch Federmittel (38; 383, 385) in die Passivstellung vorgespannt sind.
3. Endgerät (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drucktasten (20, 22, 24) an einer Matte (38) aus elastisch deformierbarem Material, insbesondere aus Silikon, angebracht sind.
4. Endgerät (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an den einander zugewandten Seiten (64, 66) der wenigstens zwei einander benachbarten Drucktasten (22, 24) wenigstens ein Distanzvorsprung (68)vorgesehen ist, welcher beim Überführen einer der Drucktasten (22, 24) aus der Passivstellung in die Aktivstellung diese Drucktaste (22, 24) in einem vorbestimmten Mindestabstand zu der jeweils benachbarten Drucktaste (24, 22) hält.
5. Endgerät (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel in einem Gehäuse (12) des Endgeräts (10) im Wesentlichen ortsfest angebrachte Führungsvorsprünge (170; 278) aufweisen, welche an korrespondierenden von der Bedienfläche (34, 36) abgewandeten Führungsflächen (164, 166; 274, 276) der Drucktasten (120, 122, 124; 220, 222, 224) angreifen.
6. Endgerät (10) nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsvorsprünge (170, 172) an der Matte (138) ausgebildet sind.
7. Endgerät (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsvorsprünge (278) an einem Gehäuse des Endgeräts (10) oder an einem in dem Gehäuse (12) festgelegten Träger (250) ausgebildet sind.
8. Endgerät (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel eine Mehrzahl von elastisch auslenkbaren Federarmen (383) aufweisen und dass die Drucktasten (320, 322) jeweils an einem zugeordneten der Federarme (383) angebracht sind.
9. Endgerät (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel eine Mehrzahl von Führungszapfen (488) aufweisen, welche in an einem Gehäuse des Endgeräts oder an einem in dem Gehäuse (412) festgelegten Träger (487) ausgebildeten Führungsöffnungen (487) linear geführt sind, und dass die Drucktasten (422, 424) jeweils an einem zugeordneten der Führungszapfen (488) angebracht sind.
10. Endgerät (10) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Drucktasten (320, 322, 324; 420, 422, 424) jeweils mit dem zugeordneten Federarm (383) oder Führungszapfen (488) verrastet sind.
11. Endgerät (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel auf der der Bedienfläche (536) abgewandten Seite an den Drucktasten (524) Führungsbeine (593) umfassen, welche in korrespondierenden an einem Gehäuse (590) des Endgeräts (10) oder an einem in dem Gehäuse festgelegten Träger ausgebildeten Führungsaufnahmen (591) geführt sind.
12. Endgerät (10) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einem Führungsbein (593) je Drucktaste (524) ein Anschlag (594) vorgesehen ist zum Begrenzen der Bewegung der Führungsbeine (593) in den korrespondierenden Führungsaufnahmen (591).
13. Endgerät (10) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Führungsbein (593) mit seinem Anschlag (594) die Führungsaufnahme (591) rastend hintergreift.
14. Endgerät (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel oder/und gegebenenfalls die Federmittel aus lichtleitendem Material hergestellt sind.
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