DE10140250C1 - Anschlagvorrichtung zur Durchführung von Gehrungsschnitten auf Plattenaufteilsägen - Google Patents
Anschlagvorrichtung zur Durchführung von Gehrungsschnitten auf PlattenaufteilsägenInfo
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Abstract
Es wird eine Anschlagvorrichtung zur Durchführung von Gehrungsschnitten auf Plattenaufteilsägen beschrieben, die ein um eine vertikale Achse einer Aufnahmevorrichtung verstellbares und feststellbares sowie mit einer Winkelanzeigevorrichtung zusammenwirkendes Winkeleinstellglied aufweist, auf das ein Anschlaglineal abnehmbar aufbringbar ist. Erfindungsgemäß ist das Winkeleinstellglied durch eine in der Aufnahmevorrichtung verdrehbar gelagerte und mit der Tischoberfläche einer Plattenaufteilsäge planparallele Drehscheibe gebildet, die zwei auf einem Scheibendurchmesser und jeweils im Bereich des Scheibenumfangs liegende, in der Drehscheibe versenkbar angeordnete Steckzapfen zum Aufstecken des Anschlaglineals aufweist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Anschlagvorrichtung zur
Durchführung von Gehrungsschnitten auf Plattenaufteilsägen,
mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Eine Anschlagvorrichtung dieser Art ist z. B. aus der WO 94 25 230
bekannt. Bei dieser Vorrichtung sind zwei Anschlaglineale
an einer Viertelkreisplatte befestigt und die Viertelkreis
platte ist drehbar gelagert. Ferner sind Maßbänder vorgesehen,
die berührungslos abgetastet werden.
Ferner ist ein leistenartiges Winkeleinstellglied bekannt, das
bei Benutzung der Anschlagvorrichtung über die Ebene der
Tischfläche des Maschinentisches einer Plattenaufteilsäge vor
steht, weshalb bei Nichtgebrauch dieser Vorrichtung dieselbe,
um das Winkeleinstellglied aus der Tischebene zu räumen, nach
unten abzusenken ist.
Zu diesem Zweck ist sie mit einem am Maschinentisch unterhalb
seiner Tischfläche vorgesehenen Träger entlang einer unter 45°
liegenden Schräge automatisch verschiebbar in eine
Nichtgebrauchslage zu verlagern, wonach anschließend der
Träger am Maschinentisch manuell in seitlicher Richtung,
beispielsweise unter einen Werkstückauflagetisch, zu steuern
ist, um die Anschlagvorrichtung aus dem Bedienbereich der
Plattenaufteilsäge zu entfernen.
Diese Anschlagvorrichtung ist konstruktiv entsprechend
aufwendig ausgelegt, wobei sich deren Positionierung und
Rückstellung umständlich gestaltet und viel Zeit in Anspruch
nimmt.
Ausgehend von der Vorrichtung gemäß der WO 94 25 230 liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Anschlagvorrichtung
anzugeben, die am Maschinentisch stationär verbleiben kann und
zum Einstellen von Gehrungswinkeln eine wirtschaftliche
Handhabung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion bildet somit das
Winkeleinstellglied eine mit der Tischoberfläche einer
Plattenaufteilsäge planparallele Drehscheibe, die bei
Nichtgebrauch der Anschlagvorrichtung die
Werkstückauflagefläche des Maschinentisches ergänzt.
Zur Positionierung des Werkstücks oder eines Anschlaglineals
zur Ausführung von Gehrungsschnitten an Werkstücken ist die
Drehscheibe mit einem Paar von Steckzapfen ausgestattet, die
zum Festlegen des Anschlaglineals auf der Drehscheibe aus
dieser nach oben ausfahrbar und nach erfolgter
Werkstückeinstellung wieder in ihre Nichtgebrauchslage
absenkbar sind.
Die Anschlagvorrichtung kann gemäß Anspruch 3 als Baueinheit
ausgelegt sind, die an den Maschinentisch oder einen
Werkstückauflagetisch von Plattenaufteilsägen als
Zusatzaggregat anbaubar ist. Alternativ dazu kann die
Aufnahmevorrichtung gemäß Anspruch 4 auch in einen
Maschinentisch oder Werkstückauflagetisch einer
Plattenaufteilsäge integriert sein. In diesem Falle schließt
die obere Fläche der Drehscheibe mit der Tischfläche
planparallel ab.
Zur Einstellung des Anschlaglineals in eine einen
Gehrungswinkel definierende Lage kann die Drehscheibe manuell
verdrehbar sein, wobei zum Auffinden der Drehwinkellage eine
Konstruktion gemäß Anspruch 5 geeignet ist.
Anspruch 6 definiert eine Konstruktion, die ggf. vorwählbar
eine selbsttätige Drehwinkeleinstellung der Drehscheibe
ermöglicht. Bei beiden Konstruktionsformen ist es hierbei
zweckmäßig, die Verdrehbarkeit der Drehscheibe nach Anspruch 7
zu gestalten.
Die Hubbewegungen der Steckzapfen können auf unterschiedliche
Weise zu bewerkstelligen sein, wobei eine zu bevorzugende
Lösung Gegenstand des Anspruches 8 ist.
Ebenso bieten sich verschiedene Möglichkeiten für die
Blockierung der Drehscheibe in einer gewünschten
Drehwinkellage, wobei eine funktionssichere Lösung gemäß den
Ansprüchen 9 und 10 erhältlich ist.
Eine zu bevorzugende Ausführungsform der Antriebsvorrichtung
für die Drehscheibe ist Gegenstand des Anspruches 11.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind in der
sich anschließenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
erfindungsgemäßer Anschlagvorrichtungen zur Durchführung von
Gehrungsschnitten offenbart.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht einer schematisch dargestellten und
mit einer ersten Ausführungsform einer Anschlag
vorrichtung ausgestatteten Plattenaufteilsäge,
Fig. 2 eine Draufsicht der Anschlagvorrichtung, wobei deren
Drehscheibe von ihrer Antriebsvorrichtung abgenommen
ist,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Anschlagvorrichtung entlang
der Linie III-III der Fig. 2, wobei deren
Drehscheibe eingezeichnet ist,
Fig. 4 einen Schnitt durch die Anschlagvorrichtung entlang
der Linie IV-IV der Fig. 3,
Fig. 5 eine Darstellung ähnlich Fig. 1 zur
Veranschaulichung eines weiteren
Ausführungsbeispiels einer Anschlagvorrichtung.
In Fig. 1 bezeichnet 10 als Ganzes eine Plattenaufteilsäge,
deren ein unter Tisch fahrendes Sägeaggregat aufweisender
Maschinentisch mit 12 bezeichnet ist. 14 bezeichnet eine einen
Sägeschlitz des Maschinentisches 12 enthaltende Trennebene, in
der sich wenigstens ein Sägeblatt des Sägeaggregates zum
Plattenaufteilen bewegt.
Mittels eines oberhalb der Trennebene 14 vorgesehenen
Druckbalkens 16 sind aufzuteilende Platten vor Durchführung
eines Trennschnittes auf dem Maschinentisch 12 festlegbar.
Auf der Bedienseite sind an den Maschinentisch 12 bspw. zwei
in seitlichem Abstand voneinander vorgesehene
Werkstückauflagetische 18 und 20 angebaut, die vorzugsweise
als Luftkissentische ausgebildet sind und deren Tischfläche
zur Fläche des Maschinentisches 12 planparallel ist.
Die Plattenaufteilsäge 10 ist mit einer bedienseitig zwischen
beiden Werkstückauflagetischen 18, 20 vorgesehenen, als Ganzes
mit 22 bezeichneten Anschlagvorrichtung zur Durchführung von
Gehrungsschnitten ausgestattet. Diese ist z. B. benachbart zum
Werkstückauflagetisch 18 mit ihrem Vorrichtungsgehäuse 24 am
Maschinentisch 12 abnehmbar angebaut. Die obere, ebene
Gehäusewand 26 enthält eine kreisförmige Ausnehmung 28, die
eine Drehscheibe 30 aufnimmt. Die oberen Seiten von oberer
Gehäusewand 26 und Drehscheibe 30 sind zur Tischfläche des
Maschinentisches 12 planparallel.
Der Drehscheibe 30 ist eine im Vorrichtungsgehäuse 24
untergebrachte, als Ganzes mit 32 bezeichnete
Antriebsvorrichtung zugeordnet, mit deren Hilfe zur
Durchführung von Gehrungsschnitten die Drehscheibe 30 um
gewünschte Drehwinkel zur Positionierung eines strichpunktiert
angedeuteten Anschlaglineals 34 relativ zur Trennebene 14
verdrehbar ist.
Zur indirekten Lagerung der Drehscheibe 30 dient eine
Kolbenstange 36 eines Zylinder-Kolbenaggregates 38, das von
einer in das Vorrichtungsgehäuse 24 horizontal integrierten
Quertraverse 40 getragen ist.
Das Zylinder-Kolbenaggregat 38 dient außer zur indirekten
Drehscheibenlagerung dazu, die Drehscheibe 30 nach Erreichen
einer gewünschten Drehwinkellage im Vorrichtungsgehäuse 24
zuverlässig zu blockieren. Hierzu wird sie durch eine
Hubbewegung der Kolbenstange 36 bei Aktivieren des
Zylinderkolbenaggregates 38 reibungsschlüssig an eine obere
Gehäuseringfläche 42 angelegt (siehe Fig. 3).
Um die Drehscheibe 30 in eine neue Drehwinkellage zu bringen,
wird zuvor das Zylinderkolbenaggregat 38 selbsttätig
deaktiviert, wobei letzteres vorzugsweise derart ausgelegt
ist, dass dabei die Drehscheibe 30 geringfügig von der
Gehäuseringfläche 42 abgehoben wird.
Die Antriebsvorrichtung 32 weist eine unterhalb der
Drehscheibe 30 auf der Kolbenstange 36 drehfest angeordnete
Antriebsscheibe 44 auf (siehe Fig. 3 und 4), die in
definiertem Axialabstand über Schraubverbindungen 46 mit der
Drehscheibe 30 drehfest verbunden ist. Zu deren Antrieb dient
ein in seiner Drehrichtung umsteuerbarer, elektrischer
Antriebsmotor 48, dessen Antriebsrolle 50 von einem
vorzugsweise als Zahnriemen ausgebildeten Antriebsriemen 52
über einen Umfangsabschnitt schlupffrei umschlungen ist,
dessen Riemenenden 54 und 56 am Umfang der Antriebsscheibe 44
in entsprechenden Eingriffsschlitzen festgelegt sind. 58
bezeichnet eine Riemenspannrolle, die auf einem gehäuseseitig
festlegbaren Exzenter 60 gelagert ist.
Zur lagesicheren, abnehmbaren Positionierung des
Anschlaglineals 34 auf der Drehscheibe 30 ist diese mit zwei
auf einem Scheibendurchmesser liegenden und jeweils im Bereich
des Scheibenumfanges vorgesehenen Steckzapfen 62, 64
ausgestattet, auf die das Anschlaglineal 34 mit in dessen
Mittenquerebene eingebrachten Durchbrüchen 66 und 68 radial
spielfrei aufsteckbar ist.
Die Steckzapfen 62, 64 sind vorzugsweise jeweils durch einee
Kolbenstange eines achsparallel zum Zylinder-Kolbenaggregat 38
angeordneten Zylinder-Kolbenaggregates 70 bzw. 72 gebildet,
von denen jedes an der Unterseite der Antriebsscheibe 44
befestigt ist und mit seiner Kolbenstange 62 bzw. 64 sowohl
die Antriebsscheibe 44 als auch die Drehscheibe 30 durchsetzt
(siehe Fig. 4).
In ihrer unteren Hubstellung befinden sich die Kolbenstangen
62, 64 geringfügig unterhalb der oberen, ebenen Fläche der
oberen Gehäusewand 26, was zur Unfallsicherheit beiträgt.
In den Fig. 2 bis 4 ist das auf die nach oben ausgefahrenen
Steckzapfen 62, 64 aufgesteckte Anschlaglineal 34
eingezeichnet. Sämtliche Zylinder-Kolbenaggregate 38, 70, 72
sind vorzugsweise druckluftbetätigt.
Der Antriebsvorrichtung 32 ist eine als Ganzes mit 74
bezeichnete Einstellvorrichtung zugeordnet, mit deren Hilfe
zur Positionierung des Anschlaglineals 34 für einen
gewünschten Gehrungswinkel die hierfür erforderliche
Drehwinkellage der Drehscheibe 30 vorwählbar oder zum
manuellen Ausschalten der Antriebsvorrichtung 32 nach
Erreichen der Drehwinkellage optisch überwachbar ist. Diese
weist einen sich über einen Abschnitt des Umfanges der
Antriebsscheibe 44 erstreckenden, bandförmigen Messwertgeber
76 vorzugsweise in Form eines eine Skalierung aufweisenden
Magnetbandes auf, dem ein gehäusefester Sensor, vorzugsweise
in Form eines Messkopfes 78 zugeordnet ist.
Die Antriebsvorrichtung 32 sowie die Zylinderkolbenaggregate
38, 70, 72 korrespondieren derart miteinander, dass die
Drehscheibe 30 aus ihrer in Fig. 1 gezeigten Neutralstellung
nur bei abgetauchten Steckzapfen 62, 64 verdrehbar ist und
diese nach Erreichen einer gewünschten Drehstellung der
Drehscheibe 30 selbsttätig nach oben gesteuert werden bzw.
nach einer erfolgten Werkstückpositionierung zur Durchführung
eines Gehrungsschnittes die Drehscheibe 30 erst dann wieder
selbsttätig in ihre Neutralstellung zurückgesteuert wird,
nachdem die Steckzapfen 62, 64 selbsttätig nach unten
gesteuert worden sind und dadurch das Anschlaglineal 34 von
der Drehscheibe 30 freigekommen ist.
80 und 82 bezeichnen an der Quertraverse 40 angeordnete
Ventile zur von der Antriebsvorrichtung 32 funktionsabhängigen
Ansteuerung der Zylinderkolbenaggregate 38, 70, 72.
Wie Fig. 1 zeigt, befinden sich die abgesenkten Steckzapfen
62, 64 in der Neutralstellung der Drehscheibe 30 in einer zur
Trennebene 14 senkrechten Vertikalebene. Hierbei kann die
Anschlagvorrichtung 22 als Teil des Werkstückauflagetisches 18
mitbenutzt werden.
Eine mögliche Alternativanordnung der Anschlagvorrichtung 22
zeigt Fig. 5. In diesem Falle bildet ein Werkstückauflagetisch
84 zugleich das Vorrichtungsgehäuse der Anschlagvorrichtung
22.
Claims (10)
1. Anschlagvorrichtung zur Durchführung von
Gehrungsschnitten auf Plattenaufteilsägen (10), mit einer
um eine vertikale Achse einer Aufnahmevorrichtung (23)
verstellbaren und feststellbaren sowie mit einer
Winkelanzeigevorrichtung zusammenwirkenden, in der
Aufnahmevorrichtung (23) verdrehbar gelagerten
Drehscheibe (30), auf die ein Anschlaglineal (34)
abnehmbar aufbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass
die Drehscheibe (30) mit der Tischoberfläche der
Plattenaufteilsäge (10) planparallel ist, die zwei auf
einem Scheibendurchmesser und jeweils im Bereich des
Scheibenumfangs liegende, in der Drehscheibe (30)
ausfahrbar angeordnete Steckzapfen (62, 64) zum Anlegen
eines Werkstücks oder zum Aufstecken des Anschlaglineals
(39) aufweist.
2. Anschlagvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung ein an den
Maschinentisch (12) oder einen Werkstückauflagetisch (18
bzw. 20) von Plattenaufteilsägen (10) anbaubares
Vorrichtungsgehäuse (26) aufweist, dessen die Drehscheibe
(30) aufnehmende, obere Gehäusewand (26) mit der oberen
Fläche der Drehscheibe (30) planparallel ist.
3. Anschlagvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
Aufnahmevorrichtung durch einen die Drehscheibe (30)
aufnehmenden Maschinentisch (84) einer Plattenaufteilsäge
(10) gebildet ist, dessen Tischfläche mit der oberen
Fläche der Drehscheibe (30) planparallel ist.
4. Anschlagvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Dreh
scheibe (30) randseitig als auch das Vorrichtungsgehäuse
(24) bzw. der Maschinentisch (84) am Rand seiner die
Drehscheibe (30) aufnehmenden Ausnehmung (28) jeweils
eine Skalierung zur manuellen Einstellung von
Gehrungswinkeln aufweisen.
5. Anschlagvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehscheibe
(30) zur Gehrungswinkeleinstellung durch eine elektrisch
antreibbare Antriebsvorrichtung (32) verdrehbar und nach
Erreichen ihrer Einstellposition selbsttätig festlegbar
ist und dass ein vorzugsweise vorwählbarer Drehwinkel
mittels eines Sensors (78) induktiv erfasst und optisch
angezeigt wird.
6. Anschlagvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Drehscheibe (30) nur bei
abgetauchten Steckzapfen (62, 64) verdrehbar ist.
7. Anschlagvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckzapfen
(62, 64) jeweils durch die Kolbenstange eines
druckmediumbetätigen Zylinder-Kolbenaggregates (70 bzw.
72) gebildet und vor einer Drehbewegung der Drehscheibe
(30) selbsttätig nach unten steuerbar sind.
8. Anschlagvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehscheibe
(30) zu ihrer Blockierung in der Aufnahmevorrichtung (23)
mit ihrer unteren Scheibenfläche mit einer Ringfläche
(42) der Aufnahmevorrichtung (23) in Eingriff bringbar
ist.
9. Anschlagvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, dass die Drehscheibe (30) mittels eines
zentral angreifenden Zylinder-Kolbenaggregates (38) an
die Ringfläche (42) anlegbar ist.
10. Anschlagvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
Antriebsvorrichtung (32) der Drehscheibe (30) eine in
koaxialer Anordnung mit dieser drehfest verbundende
Antriebsscheibe (44) aufweist, an der umfangsseitig ein
mit seinen Enden an dieser befestigter und um eine
Antriebsrolle (50) und eine Spannrolle (58) schlupffrei
geführter Antriebsriemen (52) angeordnet ist.
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ATA9682002A (de) | 2004-08-15 |
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