DE10139961A1 - Brillenfassungen und/oder Teile derselben - Google Patents
Brillenfassungen und/oder Teile derselbenInfo
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Abstract
Eine Brillenfassung mit einem oder mehreren aus einer Formspeicher-Legierung auf NiTi-Basis hergestellten Bestandteilen oder Abschnitten ist dadurch gekennzeichnet, dass der Nickelgehalt der Legierung 49 bis 52 At-% beträgt und weiterhin dadurch, dass sich diese Bestandteile und/oder Abschnitte ausgehend von einer einer durch Ziehen verfestigten Legierung mit nicht weniger als 30% Restverfestigung herstellen lassen. Diese Legierung wird dann durch Walzen, Drehhammerschmieden oder Biegen bis zu einem Wert von wenigstens 40% weiter verfestigt, wobei den Bestandteilen und/oder Abschnitten durch weitere plastische Verformung die endgültige Form gegeben wird und diese Teile schließlich dadurch gekennzeichnet sind, dass sie superelastisch und durch plastische Verformung dem Gesicht anpassbar sind, da ihre Elastizität in einem zwischen -40 DEG C und 50 DEG C liegenden Temperaturbereich mehr als 2% beträgt.
Description
Die Erfindung betrifft Brillenfassungen und/oder Teile derselben.
Insbesondere sind diese Brillenfassungen und/oder Teile derselben aus
entsprechend verarbeiteten Formspeicher-NiTi-Legierungen hergestellt.
Mit der Fertigung von Brillenfassungen aus geeigneten elastischen
Werkstoffen hat man sich bereits zum Stand der Technik befasst und es
wurden dabei zahlreiche unterschiedliche Lösungen vorgeschlagen.
In der Regel weisen nämlich die von den Optikern verkauften Fassungen
eine Standardform auf, die der Optiker später den Gesichtszügen des
Benutzers anpassen kann, wobei er versuchen wird, durch entsprechendes
Hin- und Herbiegen der Fassung ein Erzeugnis zu schaffen, dass sich diesen
Gesichtszügen einwandfrei anpasst.
Bei der Fertigung von Brillenfassungen kommen zum Beispiel NIRO-
Stahllegierungen oder Kupfer- oder Nickel-Kupfer- oder Nickel-Silber-
Legierungen zur Anwendung. Diese Wahl ist auf die Einfachheit der
Formgebung und der Verarbeitung solcher Legierungen zurückzuführen.
Eine Grenze dieser Legierungen besteht jedoch bekanntlich in ihrer
mangelnden Elastizität. Während des normalen Gebrauches können sie sich
nämlich dauerhaft verbiegen und dabei zu einer Verzerrung der Geometrie
der Fassung führen. Diese bleibenden Verformungen bereiten ausserdem
dem Benutzer ein allgemeines Unbehagen, weil das Brillengewicht nicht
mehr gleichmässig auf das Gesicht verteilt ist und der Abstand zwischen
Gläsern und Augen nicht mehr der richtige ist.
Angesichts dieser Nachteile wurde in zahlreichen schriftlichen Beiträgen und
Patentschriften die Anwendung von Formspeicher-Legierungen zur
Fertigung von Fassungen mit grösserer Elastizität vorgeschlagen.
Formspeicher-Legierungen weisen nämlich die Eigenschaft auf, dass sie
beträchtliche Verformungen aushalten, ohne dass bleibende plastische
Verformungen entstehen. Orientierungshalber wird darauf aufmerksam
gemacht, dass die grösste von einem Formspeicher-Metall oder einer
Formspeicher-Legierung aushaltbare Verformung etwa das Zehnfache
derjenigen eines gewöhnlichen Metalls beträgt. Obwohl sich diese
Eigenschaft je nach den Werkstoffen und der thermomechanischen
Verarbeitung ändert, rechtfertigt sie jedenfalls durchaus das Interesse für
diese Werkstoffe.
Die erste Anmeldung über die Anwendung von Formspeicher-Legierungen
für Brillenfassungen geht auf das Jahr 1979 zurück und seitdem wurden
zahlreiche diesbezügliche Patentanmeldungen eingereicht. Der Grund für
diese grosse Anzahl Anmeldungen ist im ziemlich komplexen Wesen des
Mechanismus zu suchen, mit dem sich die Wirkung des Formspeichers und
die Pseudoelastizität der Formspeicher-Legierungen erklären lassen.
In der Tat sind die Formspeicher-Legierungen Metallstoffe in welchen eine
Phasenumwandlung in festem Zustand stattfindet. Diese Umwandlung
heisst "thermoelastische martensitische Umwandlung" (TMU) und ist, in
festem Zustand, eine thermodynamische Umwandlung der ersten Ordnung,
die durch Temperaturänderungen oder durch einen mechanischen
Belastungs- und Entlastungszustand hervorgerufen werden kann (daher
der Name "thermoelastische" Umwandlung). Bei einer TMU verwandelt sich
eine in der Regel regelmässige (allgemein Austenit genannte) kubisch
flächenzentrierte Kristallform in ein allgemein Martensit genanntes Gefüge
mit weniger symmetrischer Kristallform. Es ist ziemlich schwierig, den
Mechanismus ausführlich zu beschreiben, durch den die Formspeicher-
Legierungen ihre ausserordentlichen mechanischen Eigenschaften erhalten;
er wird daher einfach erwähnt und in Fig. 1 dargestellt. Wenn sich in
einem Formspeicher-Metall der thermoelastische Martensit bildet, geht die
Kristallanordnung der Atome von einer kubisch-flächenzentrierten
Kristallform auf eine komplexere (allgemein aus Zwillingsgefügen
bestehende, siehe Fig. 1(b)) Form mit vielen Innenflächen über, die die
typische Eigenschaft besitzt, sich sehr leicht zu bewegen. Erfährt nun dieses
martensitische Gefüge eine Verformung, so neigen die Grenzflächen der
Zwillingsebenen dazu, sich auszudehnen und so anzuordnen, dass die
Verformung auf mikroskopischen Wert minimiert wird (Fig. 1(c)). Es
findet eine Änderung des makroskopischen Gefüges statt, die zu keinem
bleibenden Schaden des inneren Gefüges führt. Vom Gesichtspunkt des
Materials aus, ändert sich also im mikroskopischen Bereich überhaupt nichts
und sobald das Metall wieder auf die austenititische Phase erwärmt wird, ist
es in der Lage die ursprüngliche makroskopische Form ziemlich leicht
wiederherzustellen (Fig. 1(d)). Dieses Beispiel schildert das, was
allgemein "Einweg-Formspeicher-Wirkung" genannt wird.
Oben wurde erwähnt, dass sowohl die Temperatur als auch eine äussere
Belastung die TMU auslösen können. Wird nun auf ein Formspeicher-Metall
eine äussere Kraft ausgeübt (zum Beispiel eine Zugkraft), so fängt in einem
geeigneten Temperaturbereich die Martensit-Bildung an. Der Mechanismus
der mikrostrukturellen Anpassung dieser durch die Beanspruchung
ausgelösten Martensit-Verformung entspricht voll und ganz dem oben
beschriebenen Mechanismus, so dass sich nach der Entlastung die
ursprüngliche Form des Formspeicher-Metalls wieder einstellen wird.
Offensichtlich ist dieser Fall ein Beispiel für die "pseudoelastische" Wirkung.
Aufgrund von mit der Energie zusammenhängenden Erscheinungen und
wegen während der TMU wirkender mikrostruktureller Mechanismen zeigen
sowohl die von der Temperatur ausgelösten Umwandlungen als auch die
von der Spannung ausgelöste Umwandlung eine Hysterese. In Fig. 2 ist
ein Vergleich zwischen zwei Beispielen eines vollständigen
thermodynamischen Kreisprozesses in der Verformung-Temperatur-Ebene
() (Fig. 2(a)) und in der Kraft-Verformung-Ebene () (Fig.
2(b)) dargestellt. Es handelt sich um einen Versuch über einen von der
Temperatur () ausgelösten Kreisprozess und einen von der Kraft ()
ausgelösten Umwandlungskreisprozess. Die beiden Diagramme stellen
Beispiele der Formspeicher-Wirkung und der pseudoelastischen Wirkung
dar. In Fig. 2(a) wird ein Formspeicher-Metall abgekühlt und dadurch die
TMU ausgelöst. Die Umwandlung von Austenit in Martensit erfolgt zwischen
der Anfangstemperatur des Martensits Ms und der Endtemperatur des
Martensits Mf. Während der Phasenumwandlung findet spontan keine
makroskopische Verformung statt, das sich in der Martensitphase befin
dende Material ist jedoch in der Lage, beträchtliche Verformungen ohne
mikrostrukturelle Schäden auszuhalten. Die während der Martensitphase
stattfindende Verformung führt zu einer scheinbar bleibenden Verformung.
Bei Erwärmung des Musters erfolgt die Umwandlung von Martensit in
Austenit zwischen der Anfangstemperatur des Austenits As und der
Endtemperatur des Austenits Af. In diesem Temperaturbereich nimmt das
Muster ihre ursprüngliche Form wieder auf.
In Fig. 2(b) wird ein Formspeicher-Metall bei gleichbleibender Tem
peratur gezogen. Diese Temperatur muss im Bereich Af-Md liegen, wobei
Af die vorgegebene Endtemperatur des Austenits und Md die
Höchsttemperatur ist, bei der der Martensit durch Aufbringen einer Kraft
entstehen kann. In der Regel kann der Af-Md-Temperatur-bereich allgeimen
zwischen 10 und 50°C je nach der gewühlten Legierung und der
Verarbeitung des Materials liegen. Wird das Spannungsniveau erhöht (was
in einem gewissen Sinn einer Abnahme der Temperatur im vorhergehenden
Fall entspricht), so fängt im Muster die Bildung von Martensit an. Der
Nachweis, dass im Material eine Phasenumwandlung in Gang ist, ist durch
den Kurvenabschnitt gegeben, in dem die Verformung bei
gleichbleibdender Kraft vor sich geht (pseudoelastische Erhebung) L
(Kenngrösse der Belastung). Am Ende der Erhebung hat sich das ganze
Material in die Martensitphase verwandelt und ist nur auf einem bestimmten
Kraftniveau stabil. Lässt die Kraft nach (Entlastung), so erfolgt die TMU von
Martensit in Austenit auf einem niedrigeren Kraftniveau U (Kenngrösse
der Entlastung), was wiederum durch die Anwesenheit einer Erhebung in
der Kraft-Verformung-Kurve nachgewiesen ist.
Es wurde vorgeschlagen, sowohl die Formspeicher-Wirkung als auch die
pseudoelastische Wirkung zur Fertigung von Brillenfassungen auszunutzen.
Im ersten Fall wird sich die Fassung folgendermassen verhalten. Sollte sich
die Fassung zufällig verbiegen, kann ihre ursprüngliche Form im
Temperaturbereich wiederhergestellt werden, in dem der Austenit stabil ist.
Im zweiten Fall wird sich die Fassung wie eine elastische Fassung verhalten.
Wenn sie verbogen wird, wird das Formspeicher-Metall die Verformung
durch Bildung von Martensit aufnehmen und die ursprüngliche Form wird
sich wieder einstellen, sobald die die Verformung verursachende Spannung
nachlässt.
Aus thermodynamischen Gründen ist der Temperaturbereich, in dem das
Formspeicher-Metall in der Lage ist, die pseudoelastische Eigenschaft zu
zeigen, ziemlich eng und man nahm allgemein an, dass er zu eng sei, um
bei der Fertigung von Fassungen benutzt werden zu können. Einige
Patentschriften haben Lösungen zur Überwindung dieser Grenze
vorgeschlagen.
In der vorhergehenden Beschreibung wurde das Wiederherstellen der Form
im Fall der durch die Kraft ausgelösten TMU "Pseudoelastizität" gennant. Es
muss jedoch erwähnt werden, dass dieser Ausdruck in der Literatur sehr oft
abwechselnd zum Ausdruck "Superelastizität" benutzt wird, um den
ausserordentlichen Elastizitätsgrad dieser Werkstoffe zu betonen. Der
Ausdruck "Pseudoelastizität" dürfte vom wissenschaftlichen Gesichtspunkt
aus genauer sein, da dadurch die Tatsache unterstrichen wird, dass der
Mechanismus, der das makroskopische elastische Verhalten erklärt, nicht
der elastische Standardmechanismus ist (Hooksches Gesetz). Es handelt
sich nämlich um einen unterschiedlichen, mit der Anwesenheit der TMU
zusammenhängenden Mechanismus und das makroskopische Verhalten
sollte daher richtig "Pseudoelastizität genannt werden, weil es etwas
anderes als die gewöhnliche Elastizität ist.
Um die Bedeutung der Erfindung einwandfrei verständlich zu machen, wird
noch ein weiterer Punkt zu geklärt. Es ist beim Stand der Technik (G. R.
Zadno, T. W. Duerig "Engineering Aspects of Shape Memory Alloys" -
Butterworth-Heinemann, 414-419, 1990) bekannt, dass sich durch Ziehen
einer Ni-Ti-Legierung verbesserte elastische Eigenschaften erzielen lassen,
ohne dass jegliche martensitischen Umwandlungen eintreten. In diesem Fall
entspricht die Kraft-Verformung-Eigenschaft derjenigen, die in Fig. 3(a)
dargestellt ist. Es zeigt sich keine gleichbleibende pseudoelastische
Spannungserhebung und die Verformung hat einen praktisch linearen
Verlauf. Dieses Verhalten hängt ausserdem nur in geringem Mass von der
Temperatur ab und steht in keinem Zusammenhang mit dem Ver
festigungsgrad. In diesem Fall wird eine solche Wirkung Superelastizität
oder lineare Superelastizität genannt. Hier scheint die Wahl des Ausdruckes
angemessener zu sein, da sich das Material wie ein verbessertes elastisches
Material verhält und keine Spur einer TMU ersichtlich ist.
Bei aus Formspeicher-Legierungen hergestellten Brillenfassungen kann der
Optiker jedoch nicht sämtliche zur Anpassung der Fassung an die
Gesichtszüge des Benutzers erforderlichen Änderungen vornehmen, und
zwar gerade wegen der Beschaffenheit dieser Legierungen. Wegen ihres
Formspeichers können solche Fassungen nur eine bestimmte Form und eine
bestimmte Lage aufweisen, und zwar diejenigen, die eingetragen und
gespeichert sind.
Ein weiteres System zur Verbesserung der elastischen Eigenschaften von
Formspeicher-Legierungen und insbesondere von NiTi-Legierungen besteht
in der Verarbeitung des Materials mit einer geeigneten Kombination von
Verfestigung und Wärmebehandlung, um den Temperaturbereich zu
vergrössern [Af, Md]. Dieses Ergebnis wurde durch Erhöhung der Härte der
austenitischen Phase erreicht, so dass die austenitische Phase vermag, ein
höheres Spannungsniveau auszuhalten, bevor die Mechanismen einer
bleibenden Verformung wirksam werden. Von diesem Gesichtspunkt aus ist
die Verarbeitung derartiger Formspeicher-Legierungen keine leichte und
selbstverständliche Aufgabe und Patentschriften sowie schriftliche Beiträge
haben bereits zahlreiche unterschiedliche Ansätze zur Kontrolle der pseudo
elastischen Eigenschafen vorgeschlagen.
Die Lehre der Patentschrift EP-A-0310628 betrifft die Optimierung der
gewünschten Eigenschaften in einem ziemlich weiten Temperaturbereich
zwischen -20°C und 40°C, der als optimal betrachtet wird. In diesem Fall
wird die Anwendung einer Kombination von pseudoelastischen und
superelastischen Eigenschaften empfohlen. Durch sorgfältige Verarbeitung
der Formspeicher-Legierungen mit einem inneren pseudoelastischen
Temperaturbereich von etwa 10°C bis 40°C, ist es möglich, in einem
niedrigeren Temperaturbereich (d. h. zwischen -20°C und 10°C) einen
niedrigen Superelastizitätsgrad einzuführen. Die Temperaturänderung wird
daher den Mechanismus der Formwiederherstellung mit einem allgemeinen
makroskopischen Verhalten verändern, das die Fertigung von elastischen
Brillenfassungen ermöglicht. Sollte die Fassung im unteren Temperatur
bereich eine scheinbar bleibende Verformung erfahren, so könnte ihre Form
durch Erwärmung prompt wiederhergestellt werden. Die bei der
Umwandlung von der Legierung gewonnenen Eigenschaften würden nämlich
von der vorherigen Verarbeitung nicht verloren gehen und daher die
Wiederhestellung der normalen Form gestatten. Das ist durch die
Anwesenheit einer deutlichen pseudoelastischen Erhebung der
mechanischen Kurven der nach den Angaben der EP-A-0310628
verarbeiteten Legierungen nachgewiesen.
Die Verarbeitung der Formspeicher-Legierungen nach EP-A-0310628 ist
selbstverständlich ziemlich aufwendig, weil man in diesem Fall eine
bestimmte Kombination zwischen Pseudoelastizität und Superelastizität
erhalten will. Für den Fachmann der Branche ist die Tatsache naheliegend,
dass zur Fertigung einer Brillenfassung mehrere plastische
Verformungsstufen erforderlich sind, um die endgültige Form zu erhalten.
Dadurch wird die Anwendung dieses Standes der Technik unpraktisch und
schwierig zu kontrollieren. Jede Verarbeitungsstufe sollte nämlich zum
Beispiel angesichts des endgültigen im Bestandteil der Fassung
zurückbleibenden Verfestigungsgrades vorgenommen werden.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine zweckmässig
verarbeitete Formspeicher-Legierung, mit der sich die Nachteile beim Stand
der Technik beseitigen lassen und insbesondere Formspeicher-Legierungen
und eine Verarbeitung derselben vorzuschlagen, die die Fertigung von
Bestandteilen für Brillenfassungen einfacher gestalten, wobei sich die so
hergestellten Bestandteile durch plastische Verformung einwandfrei dem
Gesicht des Benutzers anpassen.
Gegenstand der Erfindung ist eine Brillenfassung mit einem oder mehreren
aus einer Formspeicher-Legierung auf NiTi-Basis hergestellten
Bestandteilen oder Abschnitten, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der
Nickelgehalt der Legierung 49 bis 52 At-% beträgt und weiterhin dadurch,
dass diese Bestandteile und/oder Abschnitte ausgehend von einer durch
Ziehen verfestigten Legierung mit nicht weniger als 30% Restverfestigung
gefertigt werden können, wobei diese Legierung dann durch Walzen,
Drehhammerschmieden oder Biegen bis zu einem Wert von wenigstens
40% weiter verfestigt wird, und den Bestandteilen und/oder deren
Abschnitten die endgültige Form durch weitere plastische Verformung
gegeben wird und diese Teile dadurch gekennzeichnet sind, dass sie
superelastisch und durch plastische Verformung dem Gesicht anpassbar
sind, da in einem zwischen -40°C und 50°C liegenden Temperaturbereich
ihre Elastizität mehr als 2% beträgt.
Der hauptsächliche Vorteil der erfindungsgemässen Brillenfassung und/oder
ihrer Teile besteht darin, dass sie einen hohen Elastizitätsgrad aufweist und
vorteilhafterweise in einem weiten Temperaturbereich zur Anwendung
kommen kann. Gleichzeitig bewahren erfindungsgemäss solche
Brillenfassungen und/oder Teile derselben die Möglichkeit, sich plastisch zu
verformen, um den besonderen Zügen des Gesichts des jeweiligen
Benutzers angepasst zu werden, was für eine Brillenfassung ein
wesentliches Merkmal ist.
Mit dem erfindungsgemässen Formgebungsverfahren kann ein Material
hergestellt werden, dessen elastische Eigenschaften für eine wirtschaftliche
Fertigung von Brillenfassungen als ideal betrachtet werden können.
Ausserdem werden dann diese Fassungen weitere vorteilhafte Eigenschaften
aufweisen, wie etwa die bequeme Benutzung, die Plastizität nach der
Fertigung sowie ausreichende Steifigkeit und Festigkeit gegen zufällige
Verbiegungen.
Es ist weiterhin möglich, während der Fertigung der Fassung oder von
Teilen derselben beträchtliche plastische Verformungen aufzubringen.
Der Temperaturbereich zwischen -40°C und 50°C ist der gewöhnliche
Anwendungsbereich der Brillenfassungen.
Insbesondere kann der Titangehalt der NiTi-Legierung 48 bis 51 At-%
betragen.
Die Legierung auf NiTi-Basis kann eine ternäre Modifikation des NiTi sein,
wie etwa NiTiX, wo X Cu, Fe, Nb, V, Mo, Co, Ta, Cr und Mn ist.
Vorzugsweise ist X Cu, Nb und Fe.
Der Gewichtsanteil von X kann 1 bis 25 At-% betragen.
Die Bestandteile der erfindungsgemässen Fassung können Stege, Nasenteile
und/oder Bügel sein.
Die Behandlung der besonderen erfindungsgemäss gewählten Legierungen
ist gegenüber den normalerweise zur Anwendung kommenden
Behandlungen etwas geändert. Unterschiedliche Verfahren zur
Vorbereitung der Legierung führen nämlich zu Produkten, insbesondere zu
NiTi-Drähten, die sich in den Endeigenschaften beträchtlich voneinander
unterscheiden, wobei diese Eigenschaften in Hinblick auf den Einsatz der
NiTi-Elemente zur Fertigung von Brillenfassungen optimiert werden
können.
Kein vorheriger Beitrag hatte Angaben über die Art und Weise geliefert, in
der den Formspeicher-NiTi-Legierungen Superelastizität verliehen werden
kann. Man wusste nur, dass die gezogenen NiTi-Drähte eine wesentlich
erhöhte Elastizität aufweisen.
Anderseits ist es dem Fachmann der Branche bekannt, dass das NiTi, als
intermetallische Verbindung, nicht in der Lage ist, während des
beträchtlichen Verfestigungssprozesses sehr starke Verformungen
auszuhalten, so dass es allgemein schwierig ist, eine Höchstgrenze von ca.
45-50% zu überschreiten. Sollte diese Grenze überschritten werden, so
würde sich das Material mit einem für intermetallische Verbindungen
typischen Sprödbruchprozess brechen.
Es liegt daher auf der Hand, dass die erfindungsgemässe Verarbeitung
unter Berücksichtigung der Notwendigkeit vorgenommen werden sollte, ein
Überschreiten der höchsten Plastizitätsgrenze der Legierung zu vermeiden.
Gleichzeitig muss ein solches Verfestigungsniveau gewährt werden, das die
vollständige Beseitigung der thermoelastischen martensitischen
Umwandlung der Legierung ermöglicht.
Nach einem Beispiel eines Verfahren zur Fertigung der erfindungsgemässen
Materials geht man von einem herkömmlich gezogenen NiTi-Draht mit einer
Verfestigung von nicht weniger als ca. 30% aus. Bei diesem Material ist der
Verfestigungsgrad von der Oberfläche bis zum Kern unregelmässig verteilt,
und zwar wegen des dem Zieh-prozess innewohnenden Mangels an
Homogenität.
In seinem Kern weist der Draht einen etwas niedrigeren Verfestigungsgrad
auf. Es ist wichtig, darauf aufmerksam zu machen, dass der
Verfestigungsgrad allgemein aufgrund der prozentualen Quer
schnittsverminderung des Musters geschätzt wird und daher nur eine
durchschnittliche Schätzung der wirklich im Material ausgelöste Modifikation
möglich ist.
Dann wird der Draht einem Verformungsprozess unterzogen, bei dem die
Verfestigung mit einer entsprechenden mechanischen Verarbeitung wieder
gleichmässiger verteilt wird, wobei zum Beispiel schwere und wiederholte
Materialverformungen mit nur geringen Querschnittsänderungen
verursacht werden. In einem bevorzugten System wird der Draht bis zu
einem der Bruchgrenze nahem Wert hin- und hergebogen und dieser
Vorgang wird mehrmals wiederholt, wobei der Draht jedes Mal gegenüber
der Hauptachse verdreht wird.
Wahlweise kann dasselbe Ergebnis dadurch erzielt werden, dass das
gesamte Verfestigungsniveau etwas erhöht wird, wobei der Draht mit dem
Drehhammer geschmiedet und die Gesamtverformung bis zu einem Wert
von wenigstens 35-40% gebracht wird. In einem anderen, gleichwertigen,
jedoch etwas weniger wirksamen System wird der Draht mit rundem
Querschnitt so lange kaltgewalzt, bis der Querschnitt in demselben Bereich
quadratisch wird.
Der Grund dieser Gleichwertigkeit konnte noch nicht ganz erklärt werden,
und zwar weil es schwierig ist, die Zusammenhänge zwischen den
mikrostrukturellen Verformungen und den makroskopischen Eigenschaften
der NiTi-Legierungen vollständig auszuwerten. Man nimmt jedenfalls an,
dass die spezifische, während des Ziehprozesses entwickelte Textur von
der anschliessenden, durch Hämmern oder Walzen erzielten Verminderung
abhängig gemacht werden könnte, die die Elastizität und die Dehnbarkeit
der Drähte erhöht.
Am Ende der erfindungsgemässen Verarbeitung ist der Verfestigungsgrad
im Draht regelmässiger verteilt. Das Ergebnis dieses Verfahrens ist ein
Metall, das einen hohen Verfestigungsgrad bewahrt und gleichzeitig einen
niedrigeren E-Modul sowie eine grössere Bruchdehnung aufweist.
Fig. 3 stellt einen Vergleich der mechanischen Eigenschaften eines
gezogenen NiTi-Drahtes und eines erfindungsgemäss verarbeiteten NiTi-
Drahtes dar. Die Kurven der Zeichnung stellen einen Mittelwert
unterschiedlicher Muster dar. Der E-Modul des Materials beträgt ca. 50 bis
55 Gpa und ca. 45 bis 50 Gpa und die Legierung kann leicht bis zu einer
5%igen Verformung gelangen. Aus Fig. 3 ist deutlich zu entnehmen, dass
die Rückfederung bis zu 5% des gezogenen Drahtes unvollständig ist. Mit
anschliessenden Spannung-Verformung-Versuchen und Erhöhung der
maximalen Verformung erzielt man das in Fig. 4 dargestellte Ergebnis.
Offensichtlich ist es dank der Erfindung möglich, eine einwandfreie
Rückfederung der Grössenordnung von etwa 2-2,5% zu erzielen, aber die
bleibende Verformung beträgt weniger als 0,8%, und zwar auch bei einer
maximalen Verformung von 5%.
In Fig. 4(b) wird die Spannung-Verformung-Kurve eines erfin
dungsgemäss verarbeiteten NiTi-Drahtes mit derjenigen einer
pseudoelastischen Standard-NiTi-Legierung verglichen. Offensichtlich weist
das superelastische NiTi, trotz der Abnahme des E-Moduls, jedenfalls eine
höhere Steifigikeit auf. Ausserdem ist der Draht nach dieser Verarbeitung in
der Lage, weitere sich bei der Fertigung der Brillenfassungen ergebende
starke plastische Verformungen auszuhalten.
Die wesentlichen Eigenschaften der mit dem erfindungsgemässen Verfahren
behandelten NiTi-Drähte wurden geprüft und die Prüfergebnisse werden
nachstehend kurz geschildert.
Zunächst hat man sich vergewissert, dass keine TMU stattgefunden hat.
Das ist äussert wichtig, da eine Abhängigkeit der mechanischen
Eigenschaften von der Temperatur, d. h. jegliche pseudoelastische
Eigenschaft, wermieden werden soll. Gemäss der Standard-Kennzeichnung
der Formspeicher-Legierungen, wurde dieser Versuch mittels DSC
(Differential-Abtast-Kalorimetrie) durchgeführt. Mit dieser Technik ist es
möglich, die während eines vollständigen thermischen Kreisprozesses von
einem Muster mit der Umgebung ausgetauschte Wärme zu messen. Fig. 5
(a) stellt die kalorimetrische Kurve eines einem erfindungsgemäss
verarbeiteten NiTi-Drahtes entnommenen Musters dar. Offensichtlich findet
keine martensitische Umwandlung statt, weil weder in dem der
Abkühlungsstufe entsprechenden Kurvenabschnitt noch in dem der
Erwärmungsstufe entsprechenden Kurvenabschnitt Umwandlungsspitzen
vorhanden sind. Zum Vergleich, siehe Fig. 5(b), wird die kalorimetrische
Kurve eines demselben Material entnommenen, vollständig geglühten
Musters dargestellt. In diesem Fall - wie es übrigens zu erwarten war - sind
deutliche Umwandlungsspitzen vorhanden und die Temperaturen Ms, Mf, As
und Af können leicht ausgemacht werden.
Anschliessend wurden einige lineare Muster aus erfindungsgemäss
verarbeiteten Ni-Ti-Drähten in einer elektromechanischen, mit einem
Wärmeschrank ausgerüsteten Prüfmaschine unter Zugspannung gesetzt,
um die mechanischen Eigenschaften bei unterschiedlichen Temperaturen zu
untersuchen. Es wurden Versuche bei -40°C, -20°C, 0°C, 30°C und 50°C
durchgeführt. In Fig. 6 sind die Ergebnisse zusammenfassend dargestellt.
Das superelastische Verhalten des Ni-Ti-Drahtes zeigt sich deutlich bei
allen Versuchstemperaturen. Es ist keine gleichbleibende pseudoelastische
Erhebung zu verzeichnen und jedenfalls ist die Wiederherstellung der
ursprünglichen Form fast vollständig.
Damit ist also nachgewiesen, dass die erfindungsgemäss verarbeitete
Legierung den wesentlichen Anforderungen enspricht. Es hat sich ein
Verfahren ergeben, das die ziemlich einfache und kostengünstige Fertigung
von Brillenfassungen und/oder Teilen derselben ermöglicht. Mit dieser
Verarbeitung lässt sich das Gefüge der im Material bei einem
herkömmlichen Verarbeitungsprozess ausgelösten mikrostrukturellen
Fehler wieder zurechtmachen.
Mit dem erfindungsgemässen Verarbeitungsprozess können eine Erhöhung
des Bruchdehnungswertes der NiTi-Drähte und eine Verminderung des E-
Moduls erzielt werden, was bei der Fertigung von Brillenfassungen und/oder
Teilen derselben sehr nützlich ist.
Wie bereits erwähnt, bieten die mit dem betreffenden Material her
gestellten Brillenfassungen und/oder Teile derselben weitere Vorteile, wie
etwa Benutzerkomfort, Plastizität nach der Fertigung, und ausreichende
Steifigkeit sowie gute Festigkeit gegen zufällige Verbiegungen. Der
Benutzerkomfort dieser Fassungen ist höher, weil dank der grösseren
Steifigkeit (siehe Fig. 4(b)) gegenüber einem pseudoelastischen
Standard-Material dünnere und daher leichtere Fassungen gefertigt werden
können. Nach der Fertigung ist die Plastizität ausgezeichnet, weil im
Bedarfsfall der Bügel an den Schläfen sanft gebogen werden kann, um die
superelastische Grenze zu überschreiten und die weitere plastische
Verformung aufrechtzuerhalten. Dadurch lässt sich die Fassung dem
Gesicht anpassen und nachdem sie geändert worden ist, behält sie noch
ihre früheren elastischen Eigenschaften.
Fig. 7 zeigt Teile der Brillenfassung, die mit erfindungsgemäss verarbeitem
Material gefertigt werden können. Die Brillenfassung besteht aus der
Gläserfassung 4, dem Steg 1, den Scharnieren 3 und den Bügeln 2.
Selbstverständlich gibt es Richtlinien zur Verarbeitung von Teilen der
Brillenfassung, wie etwa des Steges oder der Bügel, mit Anwedung des
erfindungsgemässen Materials. Nachstehend wird ein typisches Beispiel
geschildert.
Nachdem ein Draht bis zum gewünschten Durchmesser gestreckt wurde,
wobei darauf aufgepasst werden muss, dass dieser Vorgang bei Erreichen
einer etwa 30%igen Gesamtverfestigung unterbrochen wird, wird der Draht
in einer besonderen Maschine mehrmals hin- und hergebogen. Sobald der
Draht einwandfrei gerade ist, kann man ihm die endgültige Form in kaltem
Zustand geben, indem man ihn zum Beispiel in ein Werkzeug einpresst. Die
mittels DSC geprüften Muster dürfen keine Umwandlungsspitzen zeigen.
Das Mass der Zugverformung des verarbeiten Drahtes oder des
Bestandteils muss von den mechanischen Eigenshaften sowie von der
Temperatur unabhängig sein und es darf keine pseudoelastische Erhebung
vorhanden sein.
Claims (6)
1. Brillenfassung mit einem oder mehreren aus einer Formspeicher-
Legierung auf NiTi-Basis hergestellten Bestandteilen oder Abschnitten
derselben, dadurch gekennzeichnet, dass der Nickelgehalt der Legierung
49 bis 52 At-% beträgt und weiterhin dadurch, dass diese Bestandteile
und/oder Abschnitte ausgehend von einer durch Ziehen verfestigten
Legierung mit nicht weniger als 30% Restverfestigung gefertigt werden
können, wobei diese Legierung dann durch Walzen,
Drehhammerschmieden oder Biegen bis zu einem Wert von wenigstens
40% weiter verfestigt wird, den Bestandteilen und/oder deren
Abschnitten die endgültige Form durch weitere plastische Verformung
gegeben wird und diese Teile schliesslich dadurch gekennzeichnet sind,
dass sie superelastisch und durch plastische Verformung dem Gesicht
anpassbar sind, da in einem zwischen -40°C und 50°C liegenden
Temperaturbereich ihre Elastizität mehr als 2% beträgt.
2. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Titangehalt
48 bis 51 At-% betragen kann.
3. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Legierung
auf NiTi-Basis eine ternäre Ni-Ti-Modifikation wie etwa NiTiX ist, wobei X
Cu, Fe, Nb, V, Mo, Co, Ta, Cr und Mn ist.
4. Fassung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass X Cu, Fe und
Nb ist.
5. Fassung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass X zwischen 1
bis 25 At-% betrageren kann.
6. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Bestandteile Stege, Nasenteile und/oder Bügel sind.
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