DE10139594A1 - System zur Bearbeitung einer Wand, insbesondere Bus- oder Waggonwand - Google Patents

System zur Bearbeitung einer Wand, insbesondere Bus- oder Waggonwand

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Abstract

Bei einem ein System zur Bearbeitung einer Wand eines Körpers, insbesondere Bus- oder Waggonwand, bei dem eine Bearbeitungsvorrichtung auf einem längs der Wand verfahrbaren Vorrichtungsträger (1) angeordnet ist und mittels des Vorrichtungsträgers die Höhenlage der Bearbeitungsvorrichtung relativ zur Wand einstellbar ist, ist zur Vorbehandlung der Wand vor Aufbringen eines Wandschutz erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Bearbeitungsvorrichtung eine Schleifvorrichtung (2) ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System zur Bearbeitung einer Wand eines Körpers, insbesondere Bus- oder Waggonwand, bei dem eine Bearbeitungsvorrichtung auf einem längs der Wand verfahrbaren Vorrichtungsträgers angeordnet ist und mittels des Vorrichtungsträgers die Höhenlage der Bearbeitungsvorrichtung relativ zur Wand einstellbar ist.
  • Aus der DE-OS 197 33 935 ist ein solches System zum Aufbringen einer selbsklebenden Folie auf eine Wand, insbesondere Bus - oder Waggonwand bekannt, während aus der DE-OS 198 42 159 ist ein System zum Abziehen einer bahnartig auf einer Wand aufgeklebten Folie bekannt.
  • Durch den ständigen Einsatz der Verkehrsträger unterliegen deren Wände oder der auf sie aufgebrachte Schutz wie Farbe oder Folien einem ständigen Prozeß von Alterung, Beschädigung oder Verunreinigung. Auch ist es möglich, dass z. B. bei Besitzerwechsel eines Busses die Wand neugestaltet werden soll. Für den wegen Alterung, Beschädigung, Verschmutzung od. dgl. oder Änderung neu aufzubringenden Schutz ist eine gründliche Vorbehandlung der Wand erforderlich.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, ein System zu entwickeln, mit dem eine solche Vorbehandlung auf einfache und wirtschaftliche Weise möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Bearbeitungsvorrichtung eine Schleifvorrichtung ist.
  • In dem System wird also das die Bearbeitungseinrichtung in Form der Folienaufbringvorrichtung oder der Folienabziehvorrichtung durch eine Schleifvorrichtung ersetzt, die ein einfaches und gleichmäßiges maschinelles Bearbeiten der Wand ermöglicht.
  • Als Schleifvorrichtungen können Rotationsschleifer, Vibrationsschleifer, Bandschleifer od. dgl. handelsüblicher Bauart eingesetzt werden, wobei Rotationsschleifer bevorzugt werden.
  • Ein einfacher Aufbau der Schleifvorrichtung wird dadurch erreicht, dass die Schleifvorrichtung einen auf dem Vorrichtungsträger abgestützten Rahmen und eine in dem Rahmen in zwei zu einander senkrechten Koordinaten durch Antriebe verschiebbare Schleifeinrichtung aufweist.
  • Es ist zweckmäßig, dass der Rahmen mindestens zwei auf Abstand angeordnete und sich in der einen Koordinate parallel zueinander erstreckende Schienen aufweist und die Schleifeinrichtung auf einer in einer anderen Koordinate erstreckenden dritten Schiene verschiebbar ist, deren Enden auf den beiden anderen Schienen in der einen Koordinate verschiebbar gelagert sind. Der Antrieb längs der Schienen kann auf einfache Weise durch Spindelantriebe oder andere bekannte Linearantriebe erfolgen.
  • Vorzugsweise kann der Abstand einer auf einer längs der dritten Schiene verschiebbaren Tragbaugruppe verschiebbar angeordneten Schleifeinrichtung von der Wand in der dritten zu den beiden anderen Koordinaten senkrechten Koordinate manuell oder durch einen Antrieb eingestellt werden.
  • Um unnötige Beschädigungen der Wand zu vermeiden, ist der Einrichtungsrahmen an der Wand zerstörungsfrei, vorzugsweise pneumatisch oder magnetisch, gehalten ist.
  • Damit bei Abweichungen der Wand von einer ideale Ebene keine Störungen auftreten können, ist in der Schleifeinrichtung mindestens ein Schleifgerät in einem Gestell senkrecht zur Schleiffläche feder-, hydraulisch- oder pneumoelastisch abgestützt. Durch die vorstehend erwähnte Einstellmöglichkeit in der zur Wand senkrechten Koordinate, kann die Anpreßkraft des Schleifgeräts an die Wand beeinflußt werden Zur weiteren Anpassung des Schleifgeräts an Störungen der Wand und/oder an die Winkellage der Wand relativ zu Rahmen der Schleifvorrichtung ist vorzugsweise vorgesehen, dass das Gestell in einem das Gestell übergreifenden Bügel um eine in der Verschiebeebene der Schleifeinrichtung liegende Achse verschwenkbar gelagert ist.
  • Zusätzlich ist es vorteilhaft, wenn der Bügel an der Tragbaugruppe um eine Achse in Richtung der ersten Koordinate verschwenkbar, vorzugsgweise begrenzt, angeordnet ist.
  • Damit der bei dem Schleifvorgang entstehende Staub abgeführt werden kann, ist vorgsehen, dass das Schleifgerät mit einer Schleifstaubabsaugung versehen ist, die vorzugsweise von einem mehreren Schleifgeräten zugeordneten Sauggebläse unterstützt wird.
  • Um in der Bearbeitungsebene verschiedenen Schleifbewegungen automatisch ablaufen lassen zu können, ist vorzugsweise vorgsehen, dass die Antriebe von einer speicherprogrammierbaren Steuerung ansteuerbar sind derart, dass das Schleifgerät in dem von dem Vorrichtungsrahmen vorgegebenen größtmöglichen Arbeitsbereich vorgebenen Schleifbewegungen, vorzugsweise horizontale und/ oder vertikale oder gekrümmte Bewegungen, insbesondere Kreisbewegungen oder schlangenartige Bewegungen, durchführt, die sich auch im gewünschten Umfang überlappen können.
  • Die Erfindung soll nun an Hand der beigefügten Figuren näher erläutert werden. Es zeigt
  • Fig. 1 eine schematisches Seitenansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems mit verfahrbaren Vorrichtungsträger und auf diesem angeordenten Schleifvorrichtung,
  • Fig. 2 eine Teilansicht der Schleifvorrichtung in Blickrichtung der Pfeile II-II in Fig. 1,
  • Fig. 3 eine als Teilschnitt gestaltete Seitenansicht auf die sich vertikal erstreckende Schleifeinrichtung,
  • Fig. 4 einen Schnitt durch die Schleifeinrichtung gemäß Fig. 3 längs der Linie IV-IV in Fig. 3,
  • Fig. 5 einen Schnitt durch die Schleifeinrichtung gemäß Fig. 4 längs der Schnittlinie V-V in Fig. 4 und
  • Fig. 6 eine vergrößerte Teilschnittdarstellung der Lagerung der Schleifeinrichtung an ihrer Tragbaugruppe, die auf der Vertikalschiene gemäß Fig. 1 verschiebbar ist.
  • Das in der Fig. 1 gezeigte Bearbeitungssystem besteht aus einem Vorrichtungsträger 1 und einer auf ihm angeordneten Schleifvorrichtung 2. Der Vorrichtungsträger 1 weist ein Fahrwerk 3 mit Rädern 4 auf, von denen einige lenkbar sein können. Auf dem Fahrwerk 3 sind ein Antriebsblock/Energiesystem 5 und eines speicherprogrammierbare Steuerung 6 (SPS) mit einem Bedienteil 6a vorgsehen. Die Schleifeinrichtung 2 ist auf dem Fahrwerk über eine Scheren-Hubeinrichtung 7 abgestützt. Andere Hubeinrichtung sind denkbar.
  • Die Schleifvorrichtung 2 weist einen Vorrichtungsrahmen 8 auf, zu dem zwei sich horizontal (X-Koordinate) und auf Abstand (Y-Koordinate) erstreckende Schienen 9 und 10 gehören. Die Enden einer sich in Y-Koordinate erstreckenden Schiene 11 sind verschiebbar auf den Horizontalschienen gelagert. Auf der Schiene 11 ist eine Tragbaugruppe 12 in Richtung der Y- Koordinate verschiebbar gelagert.
  • Die Tragbaugruppe 12 besteht aus einem auf der Schiene 12 verschiebbar angeordneten Grundelement 12a und einem auf dem Grundelement 12a senkrecht zur Schiene 11 (Z-Koordinate) einstellbar verschiebbaren Tragelement 12b.
  • Es sind Antriebe 13 und 14 vorgesehen, die die Schiene 11 in horizontaler Richtung längs der Schienen 9 und 10 bzw. die Tragbaugruppe 12 längs der Schiene 11 verschieben. Die Antriebe sind mit einer Steuereinheit 15 verbunden, die Bestandteil der speicherprogrammierbaren Steuerung 6 ist. An dem Tragelement 12b ist eine Schleifeinrichtung 16 angeordnet, so dass sie senkrecht zu der zu schleifenden Wand W einstellbar ist. Die Schleifeinrichtung ist um eine Achse in Richtung der Y-Koordinate (SY) und um eine Achse in Richtung der X-Koordinate (SX) verschwenkbar, wie nachfolgend erläutert wird.
  • Die Schleifvorrichtung 2 wird an der zu schleifenden Wand W zerstörungsfrei durch pneumatische oder magnetische, lösbare Haftelemente 17 gehalten, die am Rahmen 8 angeordnet sind.
  • An Hand der Fig. 3-6 wird nun eine besondere Ausführungsform der Schleifeinrichtung 16 beschrieben, wobei auf die Details der Figuren besonders hingewiesen wird.
  • Die Schleifeinrichtung 16 weist einen mit dem Tragelement 12b der Tragbaugruppe 12 verbundenen trapezoidartigen Geräteträger 18 auf, in dem in Übereinanderanordnung drei handelsübliche vom Energiesystem 7 mit Strom versorgte Rotationsschleifgeräte 19 jeweils mittels einer lösbaren Schellenanordnung 20 gehalten sind. Die Schellenanordnung 20 weist auf gegenüberliegenden Seiten jeweils eine Führungshülse 21, 22 auf. Die Hülsen gleiten auf Bolzen 23 bzw. 24 und werden durch Federn 25 bzw. 26 in Anlage gegen eine Frontplatte 27 des Geräteträgers gedrückt, wobei sich die Federn in der aus der Fig. 4 ersichtlichen Weise auf einer Rückplatte 28 des Geräteträgers abstützen. Die Schleifscheiben 19a der Rotationsschleifgeräte liegen somit in Arbeitsstellung elastisch an der zuschleifenden Wand W an. Der in Z-Richtung durch verschieben des Tragelements 12b einstellbare Abstand des Geräteträgers bestimmt die Anlagekraft der Schleifscheibe 19a an der Wand. Die Federn 25 und 26 können dabei über den in der Fig. 4 gezeigten Zustand hinaus komprimiert werden.
  • Die Rotationsschleifgeräte besitzen eine Staubabsaugung, wobei die staubbeladene Luft bei 19b austritt. Sie kann über nicht gezeigte Leitungen zu einem nicht gezeigten gemeinsamen Sauggebläse abgeführt werden.
  • Frontplatte 27 und Rückplatte 28 bilden zusammen mit Verstärkungsblechen 29 und Rahmenelementen 30 den Geräteträger 18, der in der aus der Fig. 3 ersichtlichen Weise von einem im wesentlichen U-förmigen Bügel 31 übergriffen wird. An den freien Enden 31a und 31b des Bügels 31 sind Schwenkbolzenverbindungen 32 und 33 vorgesehen, die ein freies Verschwenken des Geräteträgers relativ zum Bügel 31 ermöglichen, d. h. in Arbeitsstellung der Schleifeinrichtung um eine sich in Richtung der Y- Koordinaten erstreckende Achse (Schwenkmöglichkeit SY).
  • Der Bügel 31 ist in der Mitte des Verbingsabschnitts 31c zwischen den beiden Schenkeln 31a und 31b mittels einer Schwenkverbindung 34 beschränkt schwenkbar mit einem Haltelement 35 verbunden, das seinerseits von dem Tragelement 12b senkrecht zur Wand W verschiebbar gehalten ist. Dem Schiebeweg zwischen den beiden Bauelementen 12a und 12b in Richtung der Z-Koordinate kann eine Linealmeßeinrichtung mit Skala und zugeordneter Meßmarke oder eine andere Meßeinrichtung zugeordnet sein, um die Anfangsstellung bzw. -auflagekraft der Schleifscheibe auf der Wand und/oder nach Schleifscheibenwechsel die Auflagekraft reproduzierbar einstellen zu können. Die Skala der Meßeinrichtung ist dabei vorzugsweise auf dem Grundelement 12a und die Meßmarke auf dem Tragelement 12b vorgesehen.
  • In dem Halteelement 35 ist eine kanalartige Ausnehmung 35a ausgebildet, in der eine mit gegenüberliegenden Sekantenflächen 36a versehene Scheibe 36 liegt, die drehfest, insbesondere formschlüssig, mit dem einem Ende 37 eines in einer Bohrung des Halteelements 35 bzw. einer zusätzlichen mit dem Element verbundenen Hülse 38 schwenkbar gelagerten Bolzen 37 verbunden ist, dessen anderes Ende 37b mit dem Verbinungsabschnitts 31c des Bügels verbunden ist. Der Schwenkwinkel der Schwenkbewegung SX wird durch die Anlage der Ecken der Sekantenflächen 36a an den Seitenflächen der Ausnehmung 35a begrenzt z. B. auf 10°.
  • In den Figuren sind die Bewegungsgmöglichkeiten in den Koordinatenrichtungen durch Doppelpfeile dargestellt.
  • Bei Betrieb des System wird der Vorrichtungsträger 1 an die Wand W z. B. eines Waggons herangefahren und dabei die Schleifvorrichtung 2 in einer gewünschten Höhenlage im wesentlichen parallel und im wesentlichen im Lot zur Wand ausgerichtet. Danach wird die Schleifvorrichtung 2 im zu bearbeitenden Bereich durch Betätigung der Haftelemente 17 an der Wand W festgelegt. Durch Verschieben des Tragelements 12b und damit der Schleifeinrichtung 16 werden die Schleifscheiben 19a in Anlage an die Wand gebracht. Durch weitere Verschiebung um einen mit der Linealmeßeinrichtung meßbaren Weg wird unter Kompression der Federn 25 und 26 die gewünschte Anpreßkraft eingestellt, die ein Funktion des Federwegs ist. Danach werden über das Bedienteil 6 der SPS-Steuerung 6 der zu bearbeitende Bereich und das gewünschte Schleifmuster eingestellt und die Schleifgeräte 19 aktiviert.
  • Wenn die Schleifscheiben ausgewechselt werden müssen, wird das Tragelement 12b zurückgezogen und danach werden die Schleifscheiben ausgewechselt. Nach dem Wechsel wird die Schleifeinrichtung mit Hilfe der Linealmeßeinrichtung in die Schleifposition zurückgeführt. Ist die Wand in dem vom Rahmen vorgegebenen größtmöglichen Arbeitsbereich geschliffen, wird der Vorrichtungsträger 1 verschoben und/oder die Höhenlage der Schleifvorrichtung 2 auf dem Vorrichtungsträger 1 durch Betätigung der Scheren-Hubeinrichtung 7 verändert.

Claims (10)

1. System zur Bearbeitung einer Wand (W) eines Körpers, insbesondere Bus- oder Waggonwand, bei dem eine Bearbeitungsvorrichtung (2) auf einem längs der Wand verfahrbaren Vorrichtungsträgers (1)angeordnet ist und mittels des Vorrichtungsträgers die Höhenlage der Bearbeitungsvorrichtung relativ zur Wand einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungsvorrichtung eine Schleifvorrichtung (2) ist.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifvorrichtung (2) einen auf dem Vorrichtungsträger (1) abgestützten Rahmen (8) und eine in dem Rahmen(8) in zwei zu einander senkrechten Koordinaten (X, Y) durch Antriebe(13, 14) verschiebbare Schleifeinrichtung(16) aufweist.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (8) mindestens zwei auf Abstand angeordnete und sich in der einen Koordinate (X) parallel zueinander erstreckende Schienen (9, 10) aufweist und die Schleifeinrichtung (16) auf einer in einer anderen Koordinate (Y) erstreckenden dritten Schiene (11) verschiebbar ist, deren Enden auf den beiden anderen Schienen in der einen Koordinate (X) verschiebbar gelagert sind.
4. System nach mindestens einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand einer auf einer längs der dritten Schiene (11) verschiebbaren Tragbaugruppe (12; 12a, 12b) verschiebbar angeordneten Schleifeinrichtung (16) von der Wand in der dritten zu den beiden anderen Koordinaten (X, Y) senkrechten Koordinate (Z) manuell oder durch einen Antrieb einstellbar ist.
5. System nach mindesten einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, der Einrichtungsrahmen an der Wand zerstörungsfrei, vorzugsweise pneumatisch oder magnetisch, gehalten ist.
6. System nach mindestens einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass in der Schleifeinrichtung (16) mindestens ein Schleifgerät (19) in einem Gestell (18) senkrecht zur Schleiffläche (W) -feder (25, 26), hydraulisch- oder pneumoelastisch abgestützt ist.
7. System nach mindestens einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (18) in einem das Gestell übergreifenden Bügel (31) um eine in der Verschiebeebene der Schleifeinrichtung liegende Achse (Y) verschwenkbar (SY; 31, 32) gelagert ist.
8. System nach mindestens einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel an der Tragbaugruppe (12) um die erste Koordinatenachse (X) verschwenkbar (SX; 36), vorzugsweise begrenzt schwenkbar, angeordnet ist.
9. System nach mindesten einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekenzeichnet, dass das Schleifgerät (19) mit einer Schleifstaubabsaugung (19b) versehen ist, die vorzugsweise von einem mehreren Schleifgeräten zugeordneten Sauggebläse unterstützt wird.
10. System nach mindestens einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebe (14, 15) von einer speicherprogrammierbaren Steuerung (6) ansteuerbar sind derart, dass das Schleifgerät in dem von dem Vorrichtungsrahmen vorgegebenen größtmöglichen Arbeitsbereich vorgebenen Schleifbewegungen, vorzugsweise horizontale und/oder vertikale oder gekrümmte Bewegungen, insbesondere Kreisbewegungen oder schlangenartige Bewegungen, durchführt.
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