DE10138771A1 - System zur Sicherung einer Ladung - Google Patents
System zur Sicherung einer LadungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein System zur Sicherung einer Ladung in einem Beförderungsmittel, welches zumindest einen Spanngurt aufweist, der mittels einer Spann- und Arretierungsvorrichtung über eine Ladung spannbar ist, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß der Spanngurt mit wenigstens einem seiner Endbereiche im Bodenbereich des Beförderungsmittels befestigbar ist und daß es wenigstens ein Zugelement aufweist, welches im Deckenbereich des Beförderungsmittels angeordnet ist, wobei das Zugelement in seiner Länge veränderlich ist, einer Rückzugskraft zur Decke hin unterliegt und mit wenigstens einem Ende am Spanngurt angreift. Das erfindungsgemäße Sicherungssystem bietet den Vorteil einer einfachen Konstruktion, die wenig störanfällig ist und es kann platzsparend montiert werden. Durch das erfindungsgemäße System wird der Ladevorgang und die Sicherung der Ladung erheblich vereinfacht.
Description
Die Erfindung betrifft ein System zur Sicherung einer Ladung in einem
Beförderungsmittel.
Ladungen müssen beim ihrem Transport in einem Beförderungsmittel gesichert
werden. Sofern die Ladung nicht gesichert wird, besteht die Gefahr von Unfällen
durch Verrutschen der Ladung. Dies kann dazu führen, daß beim Entladen die
Ladung herausfällt und beschädigt wird, bzw. daß Personen durch gekippte
Ladungen verletzt werden. Auch besteht eine erhöhte Unfallgefahr, da eine
verrutschte Ladung bei der Beförderung verloren gehen kann oder das
Beförderungsmittel selbst durch Gewichtsverlagerung außer Kontrolle gerät.
Aus diesen Gründen darf eine Ladung in einem Beförderungsmittel wie
beispielsweise einem LKW oder einem LKW-Auflieger oder -anhänger, nur im
gesicherten Zustand transportiert werden. Dafür wird die Ladung üblicherweise
mittels sogenannter Spanngurte gesichert. Diese sind an einem Ende fixiert und
werden über die zu sichernde Ladung gelegt. Das freie Ende wird in eine Spann-
und Arretierungsvorrichtung eingelegt und festgezogen, so daß ein Verrutschen
der Ladung durch den festgezurrten Spanngurt verhindert wird.
Um das Beförderungsmittel, wie beispielsweise einen LKW, zu beladen, werden
die Ladungen zumeist von nur einer Seite in den Laderaum geschoben. Die
Spanngurte sind auf der der Beladungsseite gegenüberliegenden Seite fixiert. Eine
solche Fixierung erfolgt zumeist im Bodenbereich. Zur Ladungssicherung muß bei
den im Stand der Technik bekannten Sicherungssystemen während der Beladung
Personal zur Verfügung stehen, welches sich bei oder nach der Zuladung in den
Laderaum des Beförderungsmittels begibt, um dort dafür zu sorgen, daß die
Ladung nicht versehentlich auf den Spanngurten plaziert wird und es muß ferner
die Gurte über die Ladung legen, damit diese durch eine Person, die auf der
Beladungsseite steht, erreicht werden können und zum Festzurren in die Spann-
und Arretierungsvorrichtung eingelegt werden können.
Dieses herkömmliche Spannsystem zur Sicherung einer Ladung hat mehrere
Nachteile. Zum einen ist damit ein erheblicher zeitlicher Aufwand verbunden und
ferner ist die Bereitstellung einer extra Person für die Handhabung der Gurte im
Laderaum sehr arbeitsintensiv. Des weiteren muß man bei der Beladung große
Vorsicht walten lassen, um Quetschungen des sich im Laderaum befindlichen
Personals zu vermeiden. Auch kann der Laderaum nicht voll ausgenutzt werden,
da das sich im Laderaum befindliche Personal genug Platz haben muß, um den
Laderaum wieder zu verlassen.
Der Erfindung lag daher die Aufgabe zu Grunde, ein konstruktiv einfaches
und platzsparendes Spannsystem zur Sicherung einer Ladung in einem
Beförderungsmittel bereitzustellen.
Gelöst wird diese Aufgabe durch ein System zur Sicherung einer Ladung in
einem Beförderungsmittel, welches zumindest einen Spanngurt aufweist, der
mittels einer Spann- und Arretierungsvorrichtung über einer Ladung spannbar ist,
welches dadurch gekennzeichnet ist, daß der Spanngurt mit wenigstens einem
seiner Endbereiche im Bodenbereich des Beförderungsmittels befestigbar ist und
daß es wenigstens ein Zugelement aufweist, welches im Deckenbereich des
Beförderungsmittels angeordnet ist, wobei das Zugelement in seiner Länge
veränderlich ist, einer Rückzugskraft zur Decke hin unterliegt und mit wenigstens
einem Ende am Spanngurt angreift.
In vorteilhafter Weise überkommt das erfindungsgemäße System die im Stand der
Technik bekannten Nachteile. Das System weist einen Spanngurt auf, welcher mit
einem Ende im Bodenbereich des Beförderungsmittels befestigbar ist. Dazu kann
der Spanngurt beispielsweise unmittelbar im Bodenbereich befestigt sein. Auch
besteht die Möglichkeit, den Spanngurt über Befestigungsmittel lösbar im
Bodenbereich zu fixieren. Dadurch wird in vorteilhafter Weise die Beladung von
beiden Seiten des Beförderungsmittels ermöglicht bzw. vereinfacht. Im
Bodenbereich schließt auch untere Seitenwandbereiche des Beförderungsmittels
mit ein. Das wenigstens eine Zugelement ist im Deckenbereich des
Beförderungsmittels angeordnet. Es ist in seiner Länge veränderlich und unterliegt
einer Rückholkraft zur Decke hin. Ferner greift es mit wenigstens einem Ende am
Spanngurt an. Dazu kann der Spanngurt frei beweglich an dem wenigstens einen
Zugelement angeordnet werden, so daß der Spanngurt auf einfache Weise über
der Ladung gespannt und festgezurrt werden kann. Auch besteht die Möglichkeit,
den Spanngurt fest mit dem Zugelement zu verbinden, wobei der jeweilige Ort der
Verbindung hinsichtlich der Kontur des Laderaums individuell gewählt werden
muß.
Die erfindungsgemäße Konstruktion bewirkt in vorteilhafter Weise, daß ein
Spanngurt, dessen freies Ende nicht in eine Spann- und Arretierungsvorrichtung
eingelegt ist, durch die Rückholkraft, der das Zugelement unterliegt, in Richtung
der Decke des Beförderungsmittels gezogen wird. Dadurch wird zum einen in
vorteilhafter Weise verhindert, daß die Ladung beim Beladevorgang versehentlich
auf dem Spanngurt plaziert wird. Zum anderen ist das lose Ende des Spanngurts
für die beladende Person so einfach zugänglich, da der Spanngurt aufgrund der
Rückholkraft des Zugelements in Richtung Decke geführt ist und somit nicht hinter
oder unter der Ladung liegt. Beim Beladen müssen daher keine besonderen
Vorsichtsmaßnahmen ergriffen werden, um zu verhindern, daß der Gurt
unzugänglich oder beschädigt wird.
Sobald die Ladung im Laderaum plaziert wurde, kann das freie Ende des an der in
Richtung Decke geführten Spanngurts bequem auch von einer Person außerhalb
des Laderaums gegriffen werden. Der Arbeiter muß in vorteilhafter Weise nicht auf
den Lastwagen steigen, um das lose Ende des Gurtes zu erfassen, bzw. um den
Gurt hinter der Ladung zu bergen. Vorzugsweise beinhaltet das System auch eine
Greifvorrichtung, mittels welcher der Spanngurt erfaßt und zu dem Arbeiter hin
gezogen werden kann. Ein solches Greifvorrichtung kann beispielsweise ein Stock
mit einem Greifhaken sein. Dadurch daß das Zugelement in seiner Länge
veränderlich ist, kann der Spanngurt für die Sicherung der Ladung problemlos zur
zu sichernden Ladung hin gezogen werden. Der Spanngurt wird dann auf
herkömmliche Weise mit seinem losen Ende in eine Spann- und
Arretierungsvorrichtung eingelegt und festgezurrt, wodurch die Ladung gesichert
ist. Bei der Entladung wird das lose Ende aus der Spann- und
Arretierungsvorrichtung gelöst, wobei der Spanngurt aufgrund der Rückholkraft des
wenigstens einen Zugelementes automatisch in Richtung Decke gezogen wird und
die Ware für den Entladevorgang frei zugänglich ist.
Durch das erfindungsgemäße System entfällt in vorteilhafter Weise die
Notwendigkeit, eine Person beim Beladen des Beförderungsmittels im Laderaum
zu plazieren, welche dafür sorgt, daß die Spanngurte über die Ladung gelegt
werden. Diese Einsparung an Personal führt in vorteilhafter Weise zu einer
erheblichen Kostenreduktion. Ferner kann der Laderaum durch die mögliche
platzsparende Montage des Systems effektiv genutzt werden. Auch führt das
erfindungsgemäße System zu einer erheblichen Vereinfachung des
Sicherungsvorgangs, was zudem in vorteilhafter Weise eine Zeiteinsparung bei der
Beladung und Sicherung der Ladung im Beförderungsmittel bewirkt. Da der
Spanngurt bei Nichtgebrauch in Richtung Decke gezogen wird, wird dieser ferner
in vorteilhafter Weise vor Beschädigungen geschützt, da er nicht auf dem Boden
des Laderaums liegt und nicht durch eine versehentlich auf dem Gurt plazierte
Ladung beschädigt werden kann. Das erfindungsgemäße System ist daher im
wesentlichen wartungsfrei. Ferner muß nicht darauf geachtet werden, daß der Gurt
bei der Entladung behindert oder dabei beschädigt wird. Diese Vorteile führen zu
einer Kostenreduktion, da die Gurte weniger oft ausgewechselt werden müssen.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist das Zugelement zumindest über einen
Teil seiner Länge federelastisch streckbar. Durch die Federelastizität wird auf
einfache Weise gewährleistet, daß das Zugelement in seiner Länge veränderlich
ist. Es kann daher zur Sicherung der Ladung soweit in seiner Länge gedehnt
werden, daß die Spanngurte auf der Ladung zum liegen kommen und festgezurrt
werden können. Die Federelastizität bewirkt ferner, daß das Zugelement sobald
der Spanngurt mit seinem losen Ende aus der Spann- und Arretierungsvorrichtung
gelöst wird, auf seine ursprüngliche Länge verkürzt wird und das Zugelement in
Richtung Decke zurückschnellt. Dabei werden die am Zugelement angeordneten
Spanngurte automatisch mitgezogen. Ein erfindungsgemäßes System mit einem
solchen Zugelement ist konstruktiv einfach, wenig störanfällig und bietet eine gute
Ausnutzung des Laderaums.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform weist das Zugelement ein
Federelement auf. Dieses kann beispielsweise eine Schraubenfeder sein. Je nach
Anordnung und Anzahl der Zugelemente kann das Federelement im Endbereich
des Zugelements angeordnet sein oder es liegt in einem mittigen Bereich
desselben. Die Verwendung eines Federelements hat den Vorteil, daß das
Zugelement sehr robust gestaltet werden kann und je nach Zugelementmaterial
auch großen Zugkräften standhalten kann.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das Zugelement zumindest teilweise
aus einem elastischen Material gebildet. So kann es beispielsweise aus einem
elastischen Gummi gebildet sein. Ein Zugelement aus elastischem Material ist in
vorteilhafter Weise kostengünstig in der Anschaffung, wartungsfrei und kann
problemlos ausgetauscht werden, sofern das Zugelement beschädigt sein sollte.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung weist das System zwei Zugelemente auf.
Der Spanngurt ist gemäß dieser vorteilhaften Ausführung an beiden Zugelementen
frei beweglich angeordnet. Die Verwendung von zwei federelastischen
Zugelementen hat den Vorteil, daß die einzelnen Zugelemente weniger stark durch
die Dehnung belastet werden, da der erforderliche Dehnungsgrad auf zwei
federelastische Zugelemente verteilt wird. Die Verwendung von zwei
Zugelementen eröffnet ferner die Möglichkeit der vielfältigen Variation des
erfindungsgemäßen Systems, welches so an unterschiedliche Begebenheiten
angepaßt werden kann. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform sind die
Zugelemente symmetrisch verlaufend angeordnet. So können sie beispielsweise
über Kreuz verlaufend angeordnet sein. Die Verwendung von nur einem
federelastischen Zugelement bietet den Vorteil, daß auf die Anbringung eines
zweiten Zugelements verzichtet werden kann. In vorteilhafter Weise ist der
Spanngurt bei Verwendung von nur einem Zugelement an beiden Enden
desselben frei beweglich angeordnet.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist das wenigstens eine Zugelement
zumindest einmal umgelenkt und ist hinter der Umlenkung geradlinig verlaufend
geführt. Die Umlenkung bewirkt in vorteilhafter Weise, daß der Spanngurt entlang
der Kontur des Laderaums geführt werden kann, sofern die Umlenkung in den
Eckbereichen des Deckenbereichs erfolgt. Dadurch ist der Spanngurt in
vorteilhafter Weise aus dem Beladeraum entfernt und der Kontur des Laderaums
angepaßt. Die Unterbringung und Anordnung des Zugelements ist platzsparend
bei größter konstruktiver Einfachheit. Sofern das Zugelement nach dem
geradlinigen Verlauf fixiert wird, kann diese Fixierung im Boden- oder im
Deckenbereich erfolgen. Sofern das Zugelement im Deckenbereich verläuft, wird
es hinter der Umlenkung horizontal verlaufend geführt.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung weist das System wenigstens ein
Rollenelement auf, über welches das wenigstens eine Zugelement umgelenkt wird.
Vorzugsweise ist das bzw. sind die Rollenelemente in den Ecken des
Deckenbereichs des Beförderungsmittels angeordnet. Die Verwendung von
Rollelementen bewirkt in vorteilhafter Weise, daß die Zugelemente bequem und
störungs- bzw. reibungsfrei zur Sicherung der Ladung gedehnt werden können und
durch die Rückholkraft nach Entsicherung der Ladung wieder an die Decke
zurückgeholt werden, wobei der Spanngurt dadurch entlang der Kontur des
Laderaums geführt wird, was die platzsparende Anordnung des Systems und somit
die volle Ausnutzung des Laderaums ermöglicht.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung wird das wenigstens eine Zugelement mit
seinem einen Ende in einer Ecke des Deckenbereichs gehalten, wobei es entlang
der Kontur der Decke geradlinig geführt ist und über ein Rollenelement, welches im
Eckbereich gegenüberliegend vom Zugelementbefestigungsbereich angeordnet ist.
umgelenkt ist. Besonders vorteilhaft ist es, wenn gemäß dieser Ausführungsform
zwei Zugelemente verwendet werden, die über Kreuz oder unmittelbar
nebeneinander befestigt sind. So stellt der Umlenkpunkt des einen Zugelements
den Arretierungspunkt des anderen dar und umgekehrt. In vorteilhafter Weise
bietet diese Konstruktion die Möglichkeit, daß das lose Ende des Spanngurts im
ungespannten Zustand direkt zugänglich auf der Beladungsseite herunter hängt
und einfach zu ergreifen ist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Spanngurt frei beweglich am
Ende des wenigstens einen Zugelements angeordnet. Dadurch kann der
Spanngurt zur Ladung hingezogen werden und es müssen keine Anpassungen
des Systems an die Kontur des Laderaums oder an die Ladung vorgenommen
werden, wodurch das System flexibel einsetzbar ist.
Gemäß einem vorteilhaften Vorschlag weist das Zugelement an wenigstens einem
Ende eine Rolle auf, über welche der Spanngurt frei geführt wird. Durch die
Führung des Spanngurts über eine Rolle ist dieser frei beweglich und unterliegt in
vorteilhafter Weise beim Ziehen des Spanngurts auch kaum
Abnutzungserscheinungen. Die Verwendung einer Rolle bietet ferner den Vorteil,
daß der Spanngurt nicht gefaltet wird, sondern zumindest auf der Breite der Rolle
ausgestreckt ist. Dies bewirkt in vorteilhafter Weise, daß der Spanngurt nicht
verdreht ist, sondern in seiner vollen Breite über die Ladung geführt wird. Die
Führung über eine Rolle hat ferner den Vorteil, daß in vorteilhafter Weise
verhindert wird, daß der Spanngurt übermäßig an der Ladung scheuert und
beschädigt wird.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung weist die Rolle einen kleinen
Durchmesser auf. Der Durchmesser liegt vorzugsweise zwischen 8 und 20 mm.
Durch die Verwendung einer Rolle mit kleinem Durchmesser wird verhindert, daß
sich die Rolle in nachteiliger Weise übermäßig in die Ladung hinein drückt und dort
zu Schädigung oder Quetschung der Ladung führt.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist die Rolle als Röhrchen auf fester
Achse ausgebildet. Durch das Ziehen am Spanngurt dreht sich das Röhrchen um
die feste Achse und dem Spanngurt wird wenig Widerstand entgegengesetzt.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform weist das Zugelement an wenigstens
einem Ende ein Bügelelement auf, welches einen gerade verlaufenden Bereich als
feste Achse aufweist, an welchem das Röhrchen angeordnet ist.
Gemäß einer Ausgestaltung ist der Spanngurt mit einem seiner Endbereiche
unmittelbar im Bodenbereich des Beförderungsmittels fixiert. Vorzugsweise erfolgt
diese unmittelbare Fixierung in dem der Beladungsseite gegenüberliegenden
Bodenbereich. Durch die unmittelbare Fixierung kann die Beladung in vorteilhafter
Weise erfolgen, ohne daß der Spanngurt einseitig fixiert werden muß.
Gemäß einem weiteren Vorschlag ist der Spanngurt mit einem seiner Endbereiche
über Befestigungseinrichtungen im Bodenbereich des Beförderungsmittels lösbar
fixierbar. Dies ermöglicht in vorteilhafter Weise eine flexible Anordnung des
Spanngurts, so daß auch die Beladung von beiden Seiten des Beförderungsmittels
problemlos möglich ist. Die Befestigungseinrichtungen können beispielsweise
Ösen sein, über welche der Spanngurt im Bodenbereich lösbar fixierbar ist.
Gemäß einem vorteilhaften Vorschlag wird der Spanngurt mittels einem Haken im
Bodenbereich des Beförderungsmittels lösbar fixiert. Ein solcher Haken kann
beispielsweise ein Karabinerhaken sein, welcher in die Befestigungseinrichtung im
Bodenbereich eingehakt wird. Dadurch wird es in vorteilhafter Weise ermöglicht,
den Spanngurt schnell aus seiner Verankerung zu lösen und gegebenenfalls auch
auszutauschen. Auch wird dadurch das beidseitiges Beladen des
Beförderungsmittels vereinfacht. Dafür wird das über den Haken im Bodenbereich
fixierte Ende des Spanngurts durch Lösen des Hakens vom Bodenbereich
getrennt, so daß die Beladungsfläche von beiden Seiten frei zugänglich ist. Nach
der Beladung wird das den Haken aufweisende Ende des Spanngurts über den
Haken im Bodenbereich fixiert und das freie Ende des Spanngurts wird in die
Spann- und Arretierungseinrichtung eingelegt, woraufhin der Spanngurt über der
Ladung fest gespannt wird.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung weist der Spanngurt wenigstens ein
Sperrelement auf, wobei dieses zwischen dem Endbereich des Spanngurts und
einem dem Spanngurt zugeordneten Bügelelement angeordnet ist. Das
Sperrelement verhindert in vorteilhafter Weise, daß der Spanngurt aus seiner
Anordnung am Zugelement herausrutscht und neu eingefädelt werden muß.
Sofern der Spanngurt lösbar im Bodenbereich fixiert wird, ist es vorteilhaft, an
beiden Enden des Spanngurts ein solches Sperrelement anzuordnen. Dieses kann
eine Verdickung des Spanngurts darstellen oder ein lösbar angebrachtes Element.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist im Deckenbereich des
Beförderungsmittels wenigstens eine Führungseinrichtung angeordnet, über
welche zumindest Teile des Systems in unterschiedliche Stellungen in
Fahrzeuglängsrichtung einstellbar sind. Dadurch läßt sich das erfindungsgemäße
System in Längsrichtung des Beförderungsmittels an jede beliebige Stelle
verfahren. Dies ermöglicht in vorteilhafter Weise die flexible Positionierung des
Systems, so daß die Ladung an unterschiedlichen, für die jeweilige Ladung
günstigsten Stellen des Laderaums fixiert werden kann. Dabei kann die
Positionseinstellung auch stufenlos erfolgen. Ferner offenbart diese Variante die
Möglichkeit, mehrere Systemeinheiten, die wenigstens aus Zugelement und
Spanngurt bestehen, im Laderaum des Beförderungsmittels zu positionieren, so
daß mehrere Spanngurte zur Fixierung von mehreren Ladungen zur Verfügung
stehen.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist die wenigstens eine
Führungseinrichtung eine Schiene, über welche zumindest Teile des Systems in
Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar sind. Vorzugsweise weist das System zwei
Schienen auf, welche in Fahrzeuglängsrichtung verlaufen und in den Eckbereichen
der Fahrzeugdecke angeordnet sind. Dadurch besteht die Möglichkeit, daß die
Zugelemente bzw. die Fixierungs- bzw. Umlenkbereiche der Zugelemente in den
Ecken des Deckenbereichs auf den Schienen verschoben werden können. Auch
besteht die Möglichkeit, mittels Arretierungseinrichtungen die jeweilige Position des
Systems zu fixieren.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung sind im Bodenbereich des
Beförderungsmittels mehrere Befestigungseinrichtungen angeordnet, über welche
der Spanngurt im Bodenbereich fixierbar ist. Dazu können beispielsweise im
Bodenbereich des Beförderungsmittels mehrere Ösen angeordnet werden, so daß
der Spanngurt innerhalb des verschiebbaren Systems an mehreren Positionen
fixiert werden kann.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist im Bodenbereich des
Beförderungsmittels eine Führungseinrichtung angeordnet, über welche
wenigstens eine Befestigungseinrichtung verschiebbar geführt ist. Dadurch wird in
vorteilhafter Weise die Flexibilität des Systems erhöht, da die wenigstens eine
Befestigungseinrichtung korrespondierend zu der Position des im Deckenbereich
verschiebbaren Zugelements verschoben werden kann. Auch hier ist eine Schiene
in Längsrichtung des Beförderungsmittels denkbar, die wenigstens eine
verschiebbare Öse führt, welche beispielsweise den Haken des Spanngurts zur
Fixierung desselben aufnimmt. Vorzugsweise korrespondiert die Anzahl an
verschiebbaren Befestigungseinrichtungen mit der Anzahl an Systemeinheiten
bzw. zu arretierenden Spanngurten.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand einiger Ausführungsbeispiele näher
erläutert werden:
Fig. 1 zeigt einen LKW-Anhänger mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
gemäß einer Ausführungsform mit zwei Zugelementen, wobei der
Spanngurt nicht gespannt ist,
Fig. 2 zeigt eine Ausschnittsvergrößerung des umkreisten Bereichs von
Fig. 1,
Fig. 3 zeigt das erfindungsgemäße System gemäß Fig. 1 mit über einer
Ladung gespannten Spanngurt,
Fig. 4 zeigt das erfindungsgemäße System gemäß einer weiteren
Ausführungsform mit nur einem Zugelement,
Fig. 5 zeigt ein Bügelelement, über welches der Spanngurt am Ende des
Zugelement anordbar ist,
Fig. 6 zeigt das erfindungsgemäße System gemäß Fig. 4, wobei der
Spanngurt beiderseits gelöst ist.
Fig. 1 zeigt das erfindungsgemäße System 1 gemäß einer Ausführungsform mit
zwei Zugelementen 2. Diese sind in vorteilhafter Weise elastische Gummibänder.
Ein Zugelement 2 ist in einer Ecke des Deckenbereichs 3 an einem Fixierpunkt 4
befestigt. Das Zugelement 2 verläuft geradlinig entlang der Kontur der Decke 3 und
wird in einem Eckbereich gegenüberliegend des Fixierpunkts 4 in seinem
Umlenkpunkt 5 umgelenkt. Im Umlenkpunkt 5 wird das Zugelement 2 über ein
ortsfestes Rollenelement 7 geführt, welches die eigentliche Umlenkung bewirkt.
Der Übersichtlichkeit halber ist nur der Verlauf von einem Zugelement 2 dargestellt.
Das zweite, nicht dargestellte Zugelement verläuft symmetrisch zu dem ersten
Zugelement, jedoch über Kreuz. Dies bedeutet, daß der Umlenkpunkt des zweiten
Zugelements im Fixierungsbereich des ersten Zugelements liegt und der
Fixierungspunkt des zweiten Zugelements im Umlenkbereich des ersten
Zugelements liegt. Der Verlauf dieses zweiten Zugelements wird nur durch die
gewellte Linie 6 symbolisiert.
Am Zugelement 2 ist ein Spanngurt 8 frei beweglich angeordnet. Der Spanngurt 8
ist mit seinem fixierten Ende 9 im Bodenbereich des Laderaums befestigt. Die
Befestigung kann beispielsweise mittels einem Karabinerhaken erfolgen. Das freie
Ende 10 des Spanngurts 8 hängt auf der Beladungsseite 11 herunter. In
vorteilhafter Weise ist die Länge des Spanngurtes so gewählt, daß dieser bequem
durch eine Person greifbar ist. Die Spann- und Arretierungsvorrichtung 12, in
welche das lose Ende 10 des Spanngurts 8 beim Spannvorgang eingelegt wird,
hängt bei dieser Darstellung herunter, so daß die Ladung 13 mittels einem
Gabelstapler 14 problemlos in den Laderaum geschoben werden kann.
Wie das Ausführungsbeispiel zeigt, bietet das erfindungsgemäße System mehrere
Vorteile. Es ist durch die mögliche Verwendung einfachster Mittel konstruktiv
einfach, was in vorteilhafter Weise auch bedingt, daß das System wenig
störanfällig ist. Dadurch ist es im wesentlichen wartungsfrei. Durch die
Verwendung von Gummibändern ist es ferner äußerst kostengünstig. Zudem kann
es äußerst platzsparend montiert werden, so daß kaum Stauraum für die Ladung
verloren geht.
Fig. 2 zeigt eine Ausschnittsvergrößerung aus Fig. 1, wobei der Verlauf der
beiden Zugelemente dargestellt ist. Vergrößert dargestellt ist der Eckbereich der
Fig. 1, welcher die Anordnung und den Verlauf des zweiten Zugelements 2 nur
durch die gewellte Linie andeutet. Gemäß Fig. 2 ist auch das in Fig. 1 nicht
dargestellte zweite Rollenelement 7 zur Umlenkung des zweiten Zugelements 2
erkennbar, sowie der Verlauf beider Zugelemente.
Das Rollenelement 7 ist ortsfest an der Seitenwand des Lkw-Anhängers montiert.
Über dieses Rollenelement 7 wird das zweite Zugelement 2 umgelenkt. Nach der
Umlenkung durch das Rollenelement 7 verläuft das Zugelement geradlinig entlang
der Kontur der Decke. Am Ende des Zugelements 2 ist ein dreieckförmiges
Bügelelement 15 angeordnet. Der Spanngurt 8 wird durch das Bügelelement
hindurch geführt und ist dadurch frei beweglich an dem Zugelement angeordnet.
Das erste Zugelement 2 hat im Umlenkpunkt des zweiten Zugelements seinen
Fixierpunkt 4. Wie in dieser Ausschnittsvergrößerung gut erkennbar ist, kann das
erfindungsgemäße System äußerst platzsparend in den Ecken der Decke
angeordnet werden, so daß kaum Ladestauraum verloren geht.
Fig. 3 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung im über der zu sichernden Ladung
13 gespannten Zustand. Der Spanngurt 8 ist mit seinem losen Ende in die Spann-
und Arretierungsvorrichtung 12 eingelegt und fest über der zu sichernden Ladung
13 gespannt. In diesem gesicherten Zustand kann die Ladung transportiert
werden. Bei der Befestigung des Spanngurts wurde das lose Ende desselben
ergriffen und zur Spann- und Arretierungsvorrichtung hin heruntergezogen. Durch
die in ihrer Länge veränderlichen Zugelemente 2 ist der Spanngurt 8 problemlos
auf die Ladung 13 herabziehbar. Durch die Fixierung des losen Endes in der
Spann- und Arretierungsvorrichtung 12 ist die Ladung gesichert. Sobald das Ende
des Spanngurts aus der Spann- und Arretierungsvorrichtung gelöst wird, schnellt
der Spanngurt aufgrund der in ihrer Länge veränderlichen Zugelemente 2 in
Richtung Decke 3 und das System weist wiederum den platzsparenden Zustand
auf, wie er in Fig. 1 dargestellt ist.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems mit
nur einem Zugelement 2. Dieses wird über die in den Eckbereichen der Decke des
LKW-Anhängers ortsfest montierten Rollenelemente 7 zweifach umgelenkt. An
beiden Enden 16 des Zugelements 2 ist der Spanngurt frei beweglich angeordnet.
Vorteilhafter Weise ist auch hier das Zugelement ein elastisches Gummiband.
Jedoch ist diese Ausführung mit nur einem Zugelement besonders gut für die
Anordnung einer Feder, wie beispielsweise einer Schraubenfeder, geeignet. Diese
kann beispielsweise mittig im zwischen den beiden Rollenelementen 7
verlaufenden Bereich des Zugelements 2 angeordnet werden.
Fig. 5 zeigt das dreieckförmige Bügelelement 15 in vergrößerter Darstellung.
Über eine Öse 17 kann das Zugelement mit dem Bügelelement verbunden werden.
Das Bügelelement stellt dann das Ende des Zugelements dar, über welches der
Spanngurt am Zugelement angeordnet wird. Der Spanngurt wird dazu einfach
durch das Bügelelement geführt. Der gerade verlaufende Bereich 18 des
Bügelelements 15 dient als feste Achse für ein Röhrchen 19. Dieses Röhrchen
weist einen Durchmesser von ca. 15 mm auf. Über das bewegliche Röhrchen ist
der Spanngurt 8 geführt. Dadurch wird in vorteilhafter Weise verhindert, daß sich
die Rolle in die Ladung hinein drückt. Beim Festziehen des Gurtes rutscht das
Bügelelement aufgrund der Rollbewegung des Röhrchen 19 und aufgrund der
Rückzugskraft des Zugelements in die Ecken- bzw. Kantenbereiche der zu
sichernden Ladung. Durch das um die Achse 18 bewegliche Röhrchen kann der
Spanngurt ferner problemlos gezogen werden, so daß keine Abnutzungen des
Spanngurts auftreten.
Fig. 6 zeigt das erfindungsgemäße System gemäß Fig. 4, wobei der Spanngurt
8 aus seiner Fixierung im Bodenbereich gelöst wurde. Vorliegend erfolgte diese
Fixierung mittels einem Karabinerhaken 20. Durch die Lösung der Befestigung sind
beide Endbereiche des Spanngurts aufgrund des Zugelements 2 zur Decke hin
gezogen, so daß auch die Möglichkeit zur beidseitigen Zuladung besteht, wobei
vorliegend nur die Beladung von einer Seite dargestellt ist. Sofern beidseitig
beladen wird, muß der Zuladungsbereich 21 geöffnet werden, so daß die Ladung
auf der Ladefläche plaziert werden kann. Nach erfolgter Zuladung wird der
Spanngurt 8 mit dem den Karabinerhaken 20 aufweisenden Ende
heruntergezogen und der Karabinerhaken wird in eine nicht dargestellte
Befestigungseinrichtung im Bodenbereich fixiert. Nach der Fixierung wird das freie
Ende in die Spann- und Arretierungsvorrichtung 12 eingelegt und der Spanngurt
wird über der Ladung festgezurrt. Gemäß dem Ausführungsbeispiel weist der
Spanngurt Sperrelemente 22 auf. Diese sind zwischen den Endbereichen des
Spanngurts und dem Angriffspunkt des Zugelements an dem Spanngurt
angeordnet. Dadurch wird in vorteilhafter Weise verhindert, daß der Spanngurt aus
der Anordnung an dem Zugelement herausrutscht und neu eingefädelt werden
muß.
1
erfindungsgemäßes System
2
Zugelement
3
Deckenbereich
4
Fixierpunkt
5
Umlenkpunkt
6
gewellte Linie
7
Rollenelement
8
Spanngurt
9
fixiertes Ende des Spanngurts
10
freies Ende des Spanngurts
11
Beladungsseite des LKW-Anhängers
12
Spann- und Arretierungsvorrichtung
13
Ladung
14
Gabelstapler
15
Bügelelement
16
Ende des Zugelements
17
Öse
18
gerade verlaufender Bereich des Bügelelements
15
19
Röhrchen
20
Karabiner
21
Zuladungsbereich
22
Sperrelement
Claims (24)
1. System zur Sicherung einer Ladung in einem Beförderungsmittel, welches
zumindest einen Spanngurt aufweist, der mittels einer Spann- und
Arretierungsvorrichtung über einer Ladung spannbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spanngurt mit wenigstens einem seiner Endbereiche im Bodenbereich des Beförderungsmittels befestigbar ist,
daß es wenigstens ein Zugelement aufweist, welches im Deckenbereich des Beförderungsmittels angeordnet ist, wobei das Zugelement in seiner Länge veränderlich ist, einer Rückzugskraft zur Decke hin unterliegt und mit wenigstens einem Ende am Spanngurt angreift.
daß der Spanngurt mit wenigstens einem seiner Endbereiche im Bodenbereich des Beförderungsmittels befestigbar ist,
daß es wenigstens ein Zugelement aufweist, welches im Deckenbereich des Beförderungsmittels angeordnet ist, wobei das Zugelement in seiner Länge veränderlich ist, einer Rückzugskraft zur Decke hin unterliegt und mit wenigstens einem Ende am Spanngurt angreift.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement
zumindest über einen Teil seiner Länge federelastisch streckbar ist.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zugelement zumindest teilweise aus einem elastischen Material gebildet ist.
4. System nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zugelement ein Federelement aufweist.
5. System nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß es zwei Zugelemente aufweist.
6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugelemente
symmetrisch verlaufend angeordnet sind.
7. System nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Zugelement zumindest einmal
umgelenkt ist und hinter der Umlenkung geradlinig verlaufend geführt ist.
8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine
Zugelement hinter der Umlenkung horizontal verlaufend geführt ist.
9. System nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß es wenigstens ein Rollenelement aufweist, über
welches das wenigstens eine Zugelement umgelenkt wird.
10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine
Rollenelement in einer Ecke des Deckenbereichs des Beförderungsmittels
angeordnet ist.
11. System nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Zugelement mit seinem einen
Ende in einer Ecke des Deckenbereichs gehalten wird, wobei es entlang der
Kontur der Decke geradlinig geführt ist und über ein Rollenelement. welches
im Eckbereich gegenüberliegend vom Zugelementbefestigungsbereich
angeordnet ist, umgelenkt ist.
12. System nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spanngurt frei beweglich am Ende des wenigstens
einen Zugelements angeordnet ist.
13. System nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Zugelement an zumindest einem
Ende eine Rolle aufweist, über welche der Spanngurt frei geführt wird.
14. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet. daß die Rolle einen
kleinen Durchmesser aufweist, vorzugsweise zwischen 8 und 20 mm.
15. System nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle
als Röhrchen auf fester Achse ausgebildet ist.
16. System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement an
wenigstens einem Ende ein Bügelelement aufweist, welches einen gerade
verlaufenden Bereich als feste Achse aufweist, an welchem das Röhrchen
angeordnet ist.
17. System nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spanngurt mit einem seiner Endbereiche
unmittelbar im Bodenbereich des Beförderungsmittels fixiert ist.
18. System nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spanngurt mit einem seiner Endbereiche über
Befestigungseinrichtungen im Bodenbereich des Beförderungsmittels lösbar
fixierbar ist.
19. System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Spanngurt
mittels einem Haken im Bodenbereich des Beförderungsmittels lösbar
fixierbar ist.
20. System nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spanngurt wenigstens ein Sperrelement aufweist,
wobei dieses zwischen dem Endbereich des Spanngurts und einem dem
Spanngurt zugeordneten Bügelelement angeordnet ist.
21. System nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß im Deckenbereich des Beförderungsmittels wenigstens
eine Führungseinrichtung angeordnet ist, über welche zumindest Teile des
Systems in unterschiedliche Stellungen in Fahrzeuglängsrichtung einstellbar
sind.
22. System nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine
Führungseinrichtung eine Schiene ist, über welche zumindest Teile des
Systems in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar sind.
23. System nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß im Bodenbereich des Beförderungsmittels mehrere
Befestigungseinrichtungen angeordnet sind, mittels derer der Spanngurt im
Bodenbereich fixierbar ist.
24. System nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß im Bodenbereich des Beförderungsmittels eine
Führungseinrichtung angeordnet ist, mittels derer wenigstens eine
Befestigungseinrichtung verschiebbar geführt ist.
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