DE1013856B - Vorrichtung zum Ausschieben von Teleskopmasten - Google Patents

Vorrichtung zum Ausschieben von Teleskopmasten

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Publication number
DE1013856B
DE1013856B DER11671A DER0011671A DE1013856B DE 1013856 B DE1013856 B DE 1013856B DE R11671 A DER11671 A DE R11671A DE R0011671 A DER0011671 A DE R0011671A DE 1013856 B DE1013856 B DE 1013856B
Authority
DE
Germany
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friction
roller
rollers
opposite
counter
Prior art date
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Pending
Application number
DER11671A
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English (en)
Inventor
Guenther Scharke
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GUENTHER SCHARKE
Original Assignee
GUENTHER SCHARKE
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Publication date
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Publication of DE1013856B publication Critical patent/DE1013856B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means
    • H01Q1/1235Collapsible supports; Means for erecting a rigid antenna
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/18Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures movable or with movable sections, e.g. rotatable or telescopic
    • E04H12/182Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures movable or with movable sections, e.g. rotatable or telescopic telescopic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausschieben von Teleskopmasten, wie diese für die verschiedensten Zwecke, z. B. für Fernsehantennen, benötigt werden, mit Hilfe eines Paares diametral einander gegenüberliegender Reibrollen, welche durch Federn gegen den Außenmantel der zwischen den Reibrollen liegenden einzelnen Mastrohre gepreßt werden. Das Neue besteht darin, daß die Träger der Reibrollen schwenkbar an einem am Standrohr anklemmbaren Stützlager angelenkt sind. Hierdurch wird ein Verklemmen zwischen dem jeweils auszuschiebenden Mastrohr und seinem Führungsrohr ausgeschlossen und jeder daraus resultierende Reibungswiderstand vermieden, welcher die Reibungskraft zwischen Reibrolle und auszuschiebendem Mastrohr beeinträchtigen würde. Nur auf diese Weise wird es möglich, die einzelnen Rohrschüsse mit ihren unterschiedlichen Durchmessern betriebssicher auszuschieben, ohne daß es formschlüssiger, z. B. zahnrad- und zahnstangenartiger gegenseitiger Eingriffe bedarf, welche eine gegenseitige genaue Anpassung zwischen der Ausschiebevorrichtung und den Mastschüssen notwendig machen, was dazu führt, daß das Hubwerk zumeist einen Bestandteil des Mastes bildet. Vielmehr kann nach der Erfindung die Ausschiebevorrichtung an jedes Standrohr eines Mastes angeklemmt werden, so daß mit ihr alle Maste bedient werden können.
Eine weitere wesentliche Verbesserung kann gemäß der Erfindung dadurch erreicht werden, daß die der getriebenen Reibrolle gegenüberliegende lose mitlaufende Gegenhalterolle auf Wälzlagern gelagert ist. Damit wird auch an dieser Stelle jede die zum Ausschieben effektiv wirksame Reibungskraft mindernde Reibungskomponente ausgeschlossen oder zumindest auf ein Minimum reduziert.
Eine bevorzugte Ausführungsform enthält je zwei Paare schwenkbarer Träger für die Reib- und Gegenhalterollenachsen, welche über zwei Druckfedern zusammengespannt sind, deren Spannung durch Spannschrauben einstellbar ist. Damit ist die Zusammenspannung des gesamten Rollenaggregats in sich kraftschlüssig zu einem Kräftering geschlossen und übt keinerlei Abstütz- oder sonstige Reaktionskräfte auf die Führungsrohre aus.
Durch Anordnung mehrerer Treibrollen, welche gemeinsam angetrieben werden, läßt sich die Haftreibung noch erhöhen. Diesem Zweck ist auch eine Profilierung der Treibrollen oder ein Haftbelag aus Gummi oder derartigem Werkstoff förderlich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht,
Vorrichtung zum Ausschieben
von Teleskopmasten
Anmelder:
Günther Scharke, Cuxhaven, Alter Weg 9
Günther Scharke, Cuxhaven,
ist als Erfinder genannt worden
**
Auf dem untersten Standrohr 1, welches alle ineinandergeschobenen Teleskop-Rohrschüsse 11 umfaßt, sind zwei jeweils mit winkelförmigen Klemmbacken ausgerüstete Konsolen 2 durch zwei Schraubbolzen fest aufgeklemmt. An diesen als Widerlager dienenden Konsolen 2 sind jeweils in Scharnieren 30 Rollenträger 3 für die Lager 6 einer Gegenhalterolle 5 und für die Lager 7 einer Reibrolle 4 angelenkt. Die Enden der einander gegenüberliegenden Rollenträger 3 sind unter dem Druck je einer Schraubenfeder 8 über einem Bolzen zusammengespannt, deren Spannung durch Flügelmuttern an den Enden der Bolzen einstellbar ist. Die Gegenhalterolle 5 ist zur weitestmöglichen Herabsetzung ihrer Reibung auf Wälzlagern gelagert, was nicht gezeichnet ist. Die von einer Handkurbel 10 antreibbare Reibrolle 4 ist zur Erhöhung ihrer Haftreibung an den Rohrschüssen konkav profiliert, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Sie kann auch mit einem Überzug aus Gummi oder ähnlichen die Haftreibung erhöhenden Werkstoffen versehen sein; ferner können auch mehrere solcher Reibrollen gemeinsam angetrieben werden. Die Klemmansätze 12' der Teleskoprohrschüsse 11, deren Ausbildung so getroffen ist, daß sie zur Vermeidung von bleibenden Verformungen durch Überspannen Begrenzungsanschläge besitzen, liegen so ausgerichtet, daß sie zwischen den Rollen 4,5 hindurchgeführt werden. Zur Erleichterung des Überganges der Rollen 4, 5 auf den jeweils nächstgrößeren Durchmesser der Teleskoprohrschüsse 11 sind deren obere Enden bei 31 abgeschrägt. Ein Stück über den unteren Enden sind die Rohrschüsse 11 deutlich markiert, damit das Ausschieben rechtzeitig beendet wird und die Rohrschüsse in ausreichender Länge ineinandergehalten bleiben. Eine nicht gezeichnete Sperre an einem Rollenträger 3 kann in den Schwenkkreis der Handkurbel 10 eingeklappt werden, z. B. wenn am Ende des Ausschiebens eines Rohrschusses der darunter befindliche nächste Rohrschuß an diesem angeklemmt werden soll. Das Wiedereinziehen er-
709 657/33
folgt in rückläufiger Weise mit umgekehrter Drehrichtung der Handkurbel. Statt der Klemmvorrichtungen 12, 12' können auch solche mit Überwurfmuttern und Keilringen in den Rohren verwendet werden. Ferner können auch lose Schellen aufgeklemmt werden. Jedenfalls bedürfen die Rohrschüsse keiner irgenwie gearteten Anpassung an die Ausschiebevorrichtung. Diese kann nach beendetem Ausschieben oder Einziehen von dem Standrohr 1 leicht abgenommen und an einem anderen angebracht werden.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Vorrichtung zum Ausschieben von Teleskopmasten mit Hilfe eines Paares diametral einander gegenüberliegender Reibrollen, welche durch Federn gegen den Außenmantel der zwischen den Reibrollen liegenden einzelnen Mastrohre gepreßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (3) der Reibrollen (4, 5) schwenkbar an einem am Standrohr (1) anklemmbaren Stützlager (2) angelenkt sind (30).
2. Vorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die der getriebenen Reibrolle (4) gegenüberliegende, lose mitlaufende Gegenhalterolle (5) auf Wälzlagern gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch je zwei Paare schwenkbarer Träger (3) für die Reib- undGegenhalterollenachsen(7_,6),welche über zwei Druckfedern (8) zusammengespannt sind, deren Spannung durch Spannschrauben einstellbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Anordnung mehrerer gemeinsam angetriebener Treibrollen (4) zur Erhöhung der Haftreibung.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibrolle (4) zur Erhöhung der Haftreibung profiliert und/oder mit einem Haftbelag aus Gummi oder ähnlichem Werkstoff ausgerüstet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
österreichische Patentschrift Nr. 48 918;
britische Patentschrift Nr. 22 218 aus dem Jahre 1910;
USA.-Patentschrift Nr. 2 369 195.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 657/3J 8.57'
DER11671A 1953-05-13 1953-05-13 Vorrichtung zum Ausschieben von Teleskopmasten Pending DE1013856B (de)

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BE528828D BE528828A (de) 1953-05-13
DER11671A DE1013856B (de) 1953-05-13 1953-05-13 Vorrichtung zum Ausschieben von Teleskopmasten
FR1100554D FR1100554A (fr) 1953-05-13 1954-05-12 Dispositif de dégagement des éléments tubulaires télescopiques de mâts ou d'antennes extensibles

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DE (1) DE1013856B (de)
FR (1) FR1100554A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4189892A (en) * 1977-07-19 1980-02-26 Erickson Air Crane Co. Angle guide apparatus

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AT48918B (de) * 1910-05-20 1911-07-10 Josef Richter Vorrichtung zum Ausziehen von Pfählen.
GB191022218A (en) * 1910-09-24 1911-09-25 Lucjan Fajans Improvements in and relating to Telescopic Masts, Lifting Appliances, or the like.
US2369195A (en) * 1943-06-03 1945-02-13 Anthony P Wiertz Form-raising jack

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FR1100554A (fr) 1955-09-21

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