DE10138172A1 - Einspannvorrichtung für einen Plattenspieler - Google Patents

Einspannvorrichtung für einen Plattenspieler

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Abstract

Eine Einspannvorrichtung umfaßt eine Spannscheibe und einen Spannarm. Die Scheibe ist eine Scheibe, welche an einem Plattenteller arretiert werden kann. Der Arm weist eine Öffnung, durch welche die Spannscheibe einsetzbar ist, und einen Halteabschnitt, an welchem die Scheibe drehbar angeordnet ist, auf, wobei mehrere erste Haken von einer Kante der Öffnung in Radialrichtung nach innen hervorstehen und ein zweiter Haken an der Kante der Öffnung vorgesehen ist, um zu verhindern, daß die Scheibe in dem Abschnitt nach außen entweicht. Die Haken ermöglichen ein Einsetzen der Scheibe in dem Abschnitt und halten die Scheibe in dem Abschnitt. Der zweite Haken ist geeignet gestaltet, um eine größere Steifigkeit gegenüber einer Kraft, welche aufgenommen wird, wenn die Scheibe aus dem Halteabschnitt zu entweichen neigt, als gegenüber einer Kraft, welche aufgenommen wird, wenn die Scheibe angebracht wird, aufzuweisen.

Description

Hintergrund der Erfindung 1. Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einspannvorrich­ tung für einen Plattenspieler, und insbesondere die Einspann­ vorrichtung zum Halten einer Platte, welche auf einem Platten­ teller des Plattenspielers angeordnet ist.
2. Stand der Technik
Es wurden bereits Einspannvorrichtungen zum Halten einer Platte, welche auf einem Plattenteller eines Plattenspielers angeordnet ist, vorgeschlagen, welche in den japanischen Ver­ öffentlichungen ungeprüfter Patentanmeldungen Nr. JP-A-10-228698 und JP-A-6-215461 offenbart sind. Bei diesen Einspann­ vorrichtungen sind eine Spannscheibe und ein Spannarm vorgese­ hen. Die Spannscheibe ist ein scheibenartiges Element, welches einen Arretierabschnitt zum Arretieren an dem Plattenteller auf der einen Seite davon aufweist. Der Spannarm ist mit einer Öffnung versehen, und die Spannscheibe ist drehbar innerhalb eines Innenumfangs dieser Öffnung angeordnet.
Bei diesen Vorrichtungen kann die Platte dadurch gehalten werden, daß die Platte auf dem Plattenteller angeordnet wird und der Arretierabschnitt der Spannscheibe an dem Plattentel­ ler arretiert wird. Die Spannscheibe dreht sich gemeinsam mit dem Plattenteiler in einem Zustand, in welchem die Platte zwi­ schen dem Plattenteller und der Spannscheibe gehalten wird.
Generell wird beim Zusammensetzen der Einspannvorrichtung dieses Typs zunächst der Arretierabschnitt der Spannscheibe an dem Innenumfang der Öffnung entlang geführt und auf der Plat- tentellerseite angeordnet. Dabei stößt die Spannscheibe an ei­ nem Außenumfang des scheibenartigen Abschnitts davon gegen ei­ ne Kante der Öffnung, so daß ein Entweichen der Spannscheibe aus dem Spannarm zu dem Plattenteller hin verhindert wird. Da­ nach wird ein getrenntes Element derart an dem Spannarm befest­ igt, daß der Außenumfang der Spannscheibe bedeckt wird. Dies verhindert auch ein Entweichen der Spannscheibe aus dem Spann­ arm zu einer dem Plattenteller gegenüberliegenden Seite hin.
Bei den herkömmlichen Einspannvorrichtungen war es notwen­ dig, einen Arbeitsschritt zum Befestigen des getrennten Ele­ ments an dem Spannarm durchzuführen, nachdem die Spannscheibe in den Spannarm eingesetzt wurde.
Um die Vorrichtung in einer einfacheren Weise zusammenzu­ setzen, wurde erwogen, den Spannarm und das getrennte Element einstückig auszubilden, um einen Halteabschnitt zum Halten der Spannscheibe zu liefern, und eine Einsetzöffnung zum Einsetzen der Spannscheibe in dem Halteabschnitt auszubilden.
Wenn eine derartige Vorrichtung zusammengesetzt wird, wird die Spannscheibe von der Plattentellerseite her entgegenge­ setzt zu der herkömmlichen Zusammensetzungsweise eingesetzt. Wenn eine derartige Struktur verwendet wurde, war es notwen­ dig, bei einer Vielzahl von Positionen an der Kante der Öff­ nung Haltevorsprünge vorzusehen, deren distale Enden sich bis zu in Radialrichtung geringfügig weiter innen liegenden Posi­ tionen als der Außendurchmesser der Spannscheibe erstrecken, um zu verhindern, daß die Spannscheibe aus der Einsetzöffnung entweicht und zugleich zu ermöglichen, daß die Spannscheibe leicht durch die Einsetzöffnung hindurchgeht.
Bei einer derartigen Struktur jedoch ist ein nach innen hervorstehendes Maß der Haltevorsprünge, um die Arbeit zum Einbauen der Spannscheibe in dem Halteabschnitt zu erleich­ tern, begrenzt. Anders ausgedrückt, kann eine ausreichende Länge der Vorsprünge, um die Spannscheibe festzuhalten, nicht gewährleistet werden. Daher kann die Spannscheibe in mancher Fällen aus dem Halteabschnitt fallen, da die Spannscheibe auf­ grund von Schwingungen oder ähnlichem bei der Beförderung ge­ gen die Vorsprünge stößt und die Vorsprünge verformt werden können.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Spannvorrichtung zu schaffen, welche einfach zusammengesetzt werden kann und bei welcher ein Entweichen einer Spannscheibe von einem Spann­ arm verhindert werden kann.
Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird eine Ein­ spannvorrichtung zum Halten einer Platte, welche auf einem Plattenteller eines Plattenspielers angeordnet ist, geschaf­ fen, welche eine Spannscheibe und einen Spannarm umfaßt. Die Spannscheibe ist eine Scheibe mit einer scheibenartigen Ges­ talt, welche an dem Plattenteller arretiert werden kann. Der Spannarm weist eine Öffnung auf, durch welche die Spannscheibe eingesetzt werden kann, und umfaßt einen Halteabschnitt, in welchem die Spannscheibe drehbar angeordnet wird, eine Viel­ zahl erster Haken, welche von einer Kante der Öffnung in einer Radialrichtung nach innen hervorstehen, und mindestens einen zweiten Haken, welcher an der Kante der Öffnung vorgesehen ist, um zu verhindern, daß die Spannscheibe in dem Halteab­ schnitt nach außen entweicht.
Die Vielzahl der erster Haken ermöglicht es, daß die Spannscheibe in den Halteabschnitt eingesetzt wird, und hält die Spannscheibe in dem Halteabschnitt. Der zweite Haken weist eine derartige Gestalt auf, daß dieser eine größere Steifig­ keit gegenüber einer Kraft, welche aufgenommen wird, wenn die Spannscheibe aus dem Halteabschnitt zu entweichen neigt, auf­ weist, verglichen mit der Steifigkeit gegenüber einer Kraft, welche aufgenommen wird, wenn die Spannscheibe eingebaut wird.
Wenn diese Vorrichtung zusammengesetzt wird, wird die Spannscheibe durch die Öffnung in dem Halteabschnitt einge­ baut. Dabei weist die Vielzahl der ersten Haken eine derartige Anordnung und Gestalt auf, daß die Spannscheibe durch die Öff­ nung geführt werden kann. Demgegenüber wird der zweite Haken durch die Spannscheibe gestoßen und elastisch verformt. Da der zweite Haken jedoch eine relativ geringe Steifigkeit gegenüber einer Kraft, welche bei diesem Einbau aufgenommen wird, auf­ weist, kann dieser leicht elastisch verformt werden. Daher kann die Spannscheibe einfach in dem Halteabschnitt eingebaut werden.
Bei der Einspannvorrichtung, welche derart zusammengesetzt wurde, wird, nachdem die Platte auf dem Plattenteller angeord­ net wurde, die Spannscheibe an dem Plattenteller arretiert, um die Platte zu halten. Die Spannscheibe dreht sich gemeinsam mit dem Plattenteller in einem Zustand, in welchem die Platte zwischen der Spannscheibe und dem Plattenteller gehalten wird.
In manchen Fällen kann der Spannarm einer Kraft in einer Axialrichtung aufgrund von Schwingungen oder einem Stoß bei der Beförderung oder ähnlichem ausgesetzt werden. In derarti­ gen Fällen wird, wenn die Spannscheibe aus dem Halteabschnitt zu entweichen neigt, die Spannscheibe durch den zweiten Haken behindert. Der zweite Haken weist jedoch eine relativ große Steifigkeit gegenüber einer Kraft auf, welche aufgenommen wird, wenn die Spannscheibe aus dem Halteabschnitt zu entwei­ chen neigt, und ist demgemäß schwierig elastisch zu verformen. Daher kann das Entweichen der Spannscheibe aus dem Halteab­ schnitt verhindert werden.
Bei der Einspannvorrichtung gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung weist der zweite Haken in einer Axialrichtung der Spannscheibe eine größere Steifigkeit auf, verglichen mit der Steifigkeit in einer Radialrichtung der Spannscheibe.
Bei dieser Vorrichtung tritt die Spannscheibe beim Einbau­ en der Spannscheibe in den Spannarm durch die Öffnung des Hal­ teabschnitts hindurch, während der zweite Haken in einer Radi­ alrichtung elastisch verformt wird. Dabei wird, da der zweite Haken in einer Radialrichtung eine relativ geringe Steifigkeit aufweist, der zweite Haken leicht elastisch verformt, wenn dieser eine Kraft in einer Radialrichtung aufnimmt, wenn die Spannscheibe eingebaut wird. Dies erleichtert den Einbau der Spannscheibe. Demgegenüber weist der zweite Haken in einer Axialrichtung eine relativ große Steifigkeit auf und ist in dieser Richtung schwierig elastisch zu verformen. Demgemäß wird, wenn die Spannscheibe aus dem Halteabschnitt zu entwei­ chen neigt, wobei diese eine Kraft in der Axialrichtung auf den zweiten Haken ausübt, der zweite Haken nicht leicht elas­ tisch verformt und verhindert daher, daß die Spannscheibe aus dem Halteabschnitt entweicht.
Bei der Einspannvorrichtung gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung ist der zweite Haken in einer U-Form ausgebildet, welche von der Kante der Öffnung in dem Spannarm ausgehend zu einer gegenüberliegenden Seite des Halteabschnitts verläuft, zu einem Innenumfang der Öffnung hin zurückgefaltet und ver­ läuft zu dem Halteabschnitt hin.
Bei dieser Vorrichtung wird beim Einbauen der Spannscheibe in dem Spannarm aufgrund der Tatsache, daß der zweite Haken in einer U-Form ausgebildet ist, ein distales Ende des zweiten Hakens leicht in einer Radialrichtung verformt, wenn die Spannscheibe durch die Einsetzöffnung hindurchtritt, und ist in einer Axialrichtung schwierig elastisch zu verformen. Daher ist die Arbeit zum Einbauen der Spannscheibe in dem Halteab­ schnitt einfach durchzuführen, und das Entweichen der Spann­ scheibe aus dem Halteabschnitt kann verhindert werden.
Bei der Einspannvorrichtung gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung ist das distale Ende des zweiten Hakens in einer Ra­ dialrichtung weiter innen als distale Enden der ersten Haken angeordnet.
Bei dieser Vorrichtung kann, da das distale Ende des zwei­ ten Hakens in einer Radialrichtung weiter innen als die dista­ len Enden der ersten Haken angeordnet ist, das Entweichen der Spannscheibe aus dem Halteabschnitt zuverlässiger verhindert werden.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Fig. 1 ist eine Längsschnittsansicht, welche eine Ein­ spannvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt; und
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht des äußeren Er­ scheinungsbildes eines Abschnitts eines Spannarms, welcher bei der oben erwähnten Vorrichtung vorgesehen ist.
GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
Es folgt eine genauere Beschreibung bevorzugter Ausfüh­ rungsbeispiele unter Bezug auf die beigefügte Zeichnung.
Fig. 1 stellt eine Einspannvorrichtung 1 dar, wobei ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel verwendet wurde.
Die Einspannvorrichtung 1 ist eine Vorrichtung zum Halten einer Platte 5, welche auf einem Plattenteller 3 angeordnet ist, und die Einspannvorrichtung 1 ist innerhalb eines (nicht dargestellten) Plattenspielers angeordnet. Der Plattenteller 3 ist mit einem Motor 7 verbunden, um sich gemeinsam mit dem Mo­ tor zu drehen. Die Einspannvorrichtung 1 umfaßt eine Spann­ scheibe 10 und einen Spannarm 17.
Die Spannscheibe 10 weist einen Scheibenkörper 11 sowie einen Magneten 13 und eine Jochplatte 15 auf, welche in dem Scheibenkörper 11 vorgesehen sind.
Der Scheibenkörper 11 besteht aus einem Scheibenabschnitt 21, einem Arretierabschnitt 23, welcher auf einer Seite des Scheibenabschnitts 21 ausgebildet ist, einer Vielzahl von Hal­ teabschnitten 25 und einem Druckabschnitt 27. Der Arretierab­ schnitt 23 ist vorgesehen, um die Spannscheibe 10 an dem Plat­ tenteller 3 zu arretieren, und steht vertikal von einer Mitte des Scheibenabschnitts 21 hervor. Die Vielzahl der Halteab­ schnitte 25 ist mit einem vorbestimmten Abstand in einer Um­ fangsrichtung vorgesehen, um den Magneten 13 und die Jochplat­ te 15 in einem Innenumfangsabschnitt der Spannscheibe 10 zu halten. Der Druckabschnitt 27 ist ein Element, welches in ei­ ner ringförmigen Gestalt ausgebildet ist, welche die Vielzahl der Halteabschnitte 25 umgibt, um gegen eine Fläche der Platte 5 zu drücken und die Platte 5 zwischen dem Plattenteller 3 und dem Druckabschnitt 27 anzuklemmen.
Der Magnet 13 ist ein ringförmiger Magnet und gegenüber dem Plattenteller 3 angeordnet, so daß die Spannscheibe 10 zu dem Plattenteller 3 hin gezogen werden kann.
Die Jochplatte 15 ist ein scheibenartiges Element zum Un­ terstützen der Magnetkraft des Magneten 13 und ist in einer Axialrichtung zwischen dem Magneten 13 und der Spannscheibe 10 angeordnet.
Der Spannarm 17 ist ein Element, welches aus Kunstharz hergestellt ist, und ist mit einem Halteabschnitt 31 versehen, in welchem die Spannscheibe 10 drehbar angeordnet werden kann. Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, ist der Halteabschnitt 31 eine kreisförmige Vertiefung, welche in einer von dem Plat­ tenteller 3 fort verlaufenden Richtung gezahnt ist und weist einen Raum vorbestimmter Größe auf, in welchem sich die Spann­ scheibe 10 in einer Axialrichtung bewegen kann. Fig. 2 ist ei­ ne perspektivische Ansicht des äußeren Erscheinungsbildes des Halteabschnitts 31, von dem Plattenteller 3 aus gesehen. Es ist eine Öffnung 33 ausgebildet, durch welche die Spannscheibe 10 auf einer Seite des Halteabschnitts 31 neben dem Platten­ teller 3 eingesetzt werden kann.
Der Spannarm 17 ist mit ersten Haken 35 in Gestalt einer Platte versehen, welche bei einer Vielzahl von Positionen (drei bei diesem Ausführungsbeispiel) an einer Kante der Öff­ nung 33 in einer Radialrichtung nach innen verlaufen. Ein Durchmesser d eines Kreises, welcher distale Enden (innere En­ den) der ersten Haken 35 verbindet (siehe Fig. 2), ist kleiner als der Außendurchmesser der Spannscheibe 10. Demgemäß kann die Spannscheibe 10, welche innerhalb des Halteabschnitts 31 angeordnet ist, durch diese ersten Haken 35 gehalten werden.
An der Kante der Öffnung 33 ist ein zweiter Haken 37 zum Verhindern eines Entweichens der Spannscheibe 10, welche zuvor in den Halteabschnitt 31 eingesetzt wurde, ausgebildet. Der zweite Haken 37 ist in einer U-Form ausgebildet, welche von der Kante der Öffnung 33 zu dem Plattenteller 3 hin verläuft, innerhalb der Öffnung 33 zurückgefaltet und verläuft zu dem Halteabschnitt 31 hin. Ein distales Ende dieses zweiten Hakens 37 in der U-Form ist innerhalb des zuvor erwähnten Durchmes­ sers d des Kreises, welcher die distalen Enden der ersten Ha­ ken 35 verbindet, angeordnet. Ein derartiger zweiter Haken in der U-Form weist eine relativ geringe Steifigkeit gegenüber einer Kraft in einer Radialrichtung auf und weist eine größere Steifigkeit gegenüber einer Kraft in einer Axialrichtung auf, verglichen mit der in der Radialrichtung. Daher ist eine elas­ tische Verformung des zweiten Hakens 37 in der Radialrichtung leicht durchzuführen, doch eine elastische Verformung davon in der Axialrichtung ist schwierig.
Wenn die Einspannvorrichtung 1 zusammengesetzt wird, wird die Spannscheibe 10 durch die Öffnung 33 in den Halteabschnitt 31 eingesetzt. Dabei ist das in Radialrichtung nach innen her­ vorstehende Maß der ersten Haken 35 derart bemessen, daß die Spannscheibe 10 in den Halteabschnitt 31 eingesetzt werden kann, während die Spannscheibe 10 in einer Radialrichtung ver­ setzt bewegt wird, um eine Behinderung durch die ersten Haken 35 zu vermeiden. Beim Einbauen der Spannscheibe 10 in den Hal­ teabschnitt 31 wird der Außenumfang der Spannscheibe 10 durch das distale Ende des zweiten Hakens 37 behindert. Kurz ausge­ drückt, wird der zweite Haken 37 durch die Spannscheibe 10 in einer Radialrichtung nach außen gedrückt. Da der zweite Haken 37 jedoch eine geringe Steifigkeit gegenüber einer Kraft in der Radialrichtung aufweist, wird dieser leicht verformt. Da­ her kann die Spannscheibe 10 einfach in den Halteabschnitt 31 eingebaut werden, während der zweite Haken 37 elastisch ver­ formt wird.
Nachdem die Spannscheibe 10 in dieser Weise in den Halte­ abschnitt 31 eingesetzt wurde, ist es möglich, die Spannschei­ be 10 mittels der drei ersten Haken 35 durch Anordnen der Spannscheibe 10 bei einer Mitte des Halteabschnitts 31 zu hal­ ten.
Bei der Einspannvorrichtung 1, welche derart zusammenge­ setzt wurde, wird, nachdem die Platte 5 auf dem Plattenteller 3 angeordnet wurde, die Spannscheibe 10 an dem Plattenteller 3 arretiert, um die Platte 5 zu halten. Wenn der Motor 7 betä- tigt wird, um den Plattenteller 3 zu drehen, dreht sich die Spannscheibe 10 gemeinsam mit dem Plattenteller 3.
Der Spannarm 17 wird einer Kraft in einer Axialrichtung aufgrund von Schwingungen oder ähnlichem bei der Beförderung ausgesetzt. Wenn dieser einer derartigen Kraft ausgesetzt wird, so stößt die Spannscheibe 10 gegen das distale Ende des zweiten Hakens 37 und neigt zum Entweichen aus dem Halteab­ schnitt 31. Aufgrund der Tatsache jedoch, daß der zweite Haken eine große Steifigkeit gegenüber einer Kraft in der Axialrich­ tung aufweist und schwierig elastisch zu verformen ist, kann das Entweichen aus dem Halteabschnitt 31 wirksam verhindert werden. Aufgrund der Tatsache, daß das distale Ende des zwei­ ten Hakens 37 weiter innen als die ersten Haken 35 angeordnet ist, kann das Entweichen der Spannscheibe 10 aus dem Halteab­ schnitt 31 zuverlässiger verhindert werden.
Weitere Ausführungsbeispiele
  • a) Die Gestalt des zweiten Hakens 37 ist nicht auf die U-Form begrenzt, sondern es kann jede andere Gestalt verwendet werden, vorausgesetzt, daß die Steifigkeit gegenüber der Kraft, welche aufgenommen wird, wenn die Spannscheibe ange­ bracht wird, gering ist, während die Steifigkeit gegenüber der Kraft, welche aufgenommen wird, wenn die Spannscheibe 10 zu entweichen neigt, groß ist.
  • b) Eine Vielzahl der zweiten Haken 37 kann an der Kante der Öffnung 33 vorgesehen werden.
Erfindungsgemäß wird der zweite Haken in einer derartigen Gestalt ausgebildet, daß dieser leicht elastisch verformt wird, wenn die Spannscheibe eingebaut wird, und schwierig elastisch zu verformen ist, wenn die Spannscheibe 10 zu entwei­ chen neigt. Demgemäß kann die Einspannvorrichtung einfach zu­ sammengesetzt werden, und das Entweichen der Spannscheibe aus dem Spannarm kann verhindert werden.

Claims (4)

1. Einspannvorrichtung für einen Plattenspieler zum Halten einer Platte, welche auf einem Plattenteller des Plattenspie­ lers angeordnet ist, wobei die Vorrichtung
eine Spannscheibe mit einer scheibenartigen Gestalt, wel­ che an dem Plattenteller arretiert werden kann; und
einen Spannarm, welcher eine Öffnung, durch welche die Spannscheibe eingesetzt werden kann, aufweist und einen Halte­ abschnitt, in welchem die Spannscheibe drehbar angeordnet ist, umfaßt, wobei eine Vielzahl erster Haken von einer Kante der Öffnung in einer Radialrichtung nach innen hervorsteht und mindestens ein zweiter Haken an der Kante der Öffnung vorgese­ hen ist, um zu verhindern, daß die Spannscheibe in dem Halte­ abschnitt nach außen entweicht, umfaßt;
wobei die Vielzahl der ersten Haken ein Einsetzen der Spannscheibe in den Halteabschnitt ermöglicht und die Spann­ scheibe in dem Halteabschnitt hält; und
wobei der zweite Haken eine derartige Gestalt aufweist, daß dieser eine größere Steifigkeit gegenüber einer Kraft, welche aufgenommen wird, wenn die Spannscheibe aus dem Halte­ abschnitt zu entweichen neigt, aufweist, verglichen mit der Steifigkeit gegenüber einer Kraft, welche aufgenommen wird, wenn die Spannscheibe eingebaut wird.
2. Einspannvorrichtung für einen Plattenspieler nach Anspruch 1, wobei der zweite Haken in einer Axialrichtung der Spann­ scheibe eine höhere Steifigkeit aufweist, verglichen mit der Steifigkeit in einer Radialrichtung der Spannscheibe.
3. Einspannvorrichtung für einen Plattenspieler nach Anspruch 1, wobei der zweite Haken in einer U-Form ausgebildet ist, welche von der Kante der Öffnung in dem Spannarm zu einer ge­ genüberliegenden Seite hin zu dem Halteabschnitt verläuft, zu einem Innenumfang der Öffnung hin zurückgefaltet ist und zu dem Halteabschnitt hin verläuft.
4. Einspannvorrichtung für einen Plattenspieler nach Anspruch 1, wobei ein distales Ende des zweiten Hakens in einer Radial­ richtung weiter innen als distale Enden der ersten Haken ange­ ordnet ist.
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