DE60018364T2 - Eisenkern für rotierende elektrische Maschine und dessen Herstellungsverfahren - Google Patents

Eisenkern für rotierende elektrische Maschine und dessen Herstellungsverfahren Download PDF

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Naohiro Chiyoda-ku Oketani
Katsumi Chiyoda-ku Adachi
Yoshihito Chiyoda-ku Asao
Kyoko Chiyoda-ku Higashino
Akira Chiyoda-ku Morishita
Atsushi Chiyoda-ku Oohashi
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Eisenkern einer sich drehenden elektrischen Maschine, und spezieller einen Eisenkern einer sich drehenden elektrischen Maschine, der aus laminierten Stahlblechen besteht, sowie ein zugehöriges Herstellungsverfahren.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • 21 ist eine Perspektivansicht eines Laminats, das bei einem Eisenkern einer herkömmlichen, sich drehenden elektrischen Maschine eingesetzt wird, wie beispielsweise in der japanischen Veröffentlichung einer ungeprüften Patentanmeldung Nr. 48-9201 beschrieben. 22 zeigt ein Laminat des Eisenkerns, der dadurch ausgebildet wird, dass er um ein zylindrisches Kernteil herumgeschlungen wird. 23 zeigt den hergestellten Eisenkern, bei welchem beide Endabschnitte verbunden sind. Ein Laminat 5 wird dadurch hergestellt, dass eine vorbestimmte Anzahl an geraden magnetischen Streifen zusammenlaminiert wird, die ausgestanzt wurden, und weist einen zum Kern proximalen Abschnitt 5a und mehrere Zähne 5b auf, die in gleichen Abständen angeordnet sind. Das Laminat 5, das zu einer im wesentlichen sechsflächigen Form ausgebildet wurde, ist mit einer Wicklung (nicht gezeigt) bewickelt, so um ein zylindrisches Kernteil 9 herumgeschlungen, dass sich eine Zylinderform ergibt, und ein Anlageabschnitt 10, an welchem beide Endabschnitte gegeneinander anstoßen, ist zum Verbinden der Endabschnitte verschweißt.
  • Bei dem herkömmlichen Eisenkern einer sich drehenden elektrischen Maschine, der voranstehend beschrieben wurde, sind – wie voranstehend geschildert – mehrere Nuten zur Aufnahme der Wicklung in den magnetischen Streifen vorgesehen, und sind die magnetischen Streifen mit den Nuten aufeinander gestapelt, um das im wesentlichen sechsflächige Laminat 5 auszubilden. Das Laminat 5 ist um das zylindrische Kernteil 9 so herumgeschlungen, dass sich eine Zylinderform ergibt, und seine beiden Endabschnitte sind verbunden.
  • Ein derartiger, herkömmlicher Eisenkern 40 einer sich drehenden elektrischen Maschine ist nicht von Anfang an ein zylindrischer Eisenkern. Die Wicklungsarbeit kann dadurch erleichtert werden, dass eine Wicklung (nicht gezeigt) um das im Wesentlichen sechsflächige Laminat 5 herumgeschlungen wird. Es ist in der Hinsicht ein Vorteil vorhanden, da das Laminat 5 nach dem Anbringen der Wicklung gekrümmt wird, dass eine Schnittfläche einer Nut nach der Krümmung kleiner wird als vor der Krümmung, so dass die Wicklung mit höherer Dichte angeordnet werden kann.
  • Andererseits werden im Falle des herkömmlichen Eisenkerns 40 der sich drehenden elektrischen Maschine mit der voranstehend geschilderten Konstruktion Abschnitte in der Nähe beider Endabschnitte so ausgebildet, dass sie Kurven mit einem größeren Radius als bei den übrigen Kurven aufweisen, so dass Verbindungsoberflächen der aneinander stoßenden Endabschnitte sich nicht eng zueinander passend treffen, was zu einer unzureichenden Verbindung führt, wenn das virtuelle, sechsflächige Laminat 5 um das zylindrische Kernteil zur Erzielung einer Zylinderform herumgeschlungen wird. Genauer gesagt, sind die Kurven in der Nähe des Anlageabschnitts 10 unzureichend, und ist der Krümmungsradius über den gesamten Umfang unzureichend, was zu dem Problem führt, dass Verbindungsoberflächen nicht richtig ausgerichtet sind, was zu einer nicht erfolgreichen Verbindung führt.
  • Ein weiteres Problem bestand darin, dass ein zwangsweises Zusammenpassen des Anlageabschnitts 10 die Rundheit des Eisenkerns beeinträchtigt.
  • Weiterhin bestand bei dem herkömmlichen Eisenkern 40 einer sich drehenden elektrischen Maschine mit der voranstehend geschilderten Konstruktion ein weiteres Problem in der Hinsicht, dass eine wellenförmige Verformung auftritt, wie sie in 24 gezeigt ist, wenn der Eisenkern 40 zylinderförmig um das zylindrische Kernteil 9 herumgeschlungen wird.
  • Ein weiteres Problem bestand darin, dass die Biegesteifigkeit an beiden Endabschnitten des virtuellen, sechsflächigen Laminats 5 groß ist, und dass eine erhebliche Kraft zum Krümmen der Endabschnitte benötigt wird, so dass sich ein Zahnabschnitt 5b verbiegen kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Daher wurde die vorliegende Erfindung unter dem Gesichtspunkt entwickelt, die voranstehend geschilderten Probleme zu lösen, und besteht ihr Ziel in der Bereitstellung eines Eisenkerns einer sich drehenden elektrischen Maschine, bei welchem ermöglicht wird, die Krümmung des Eisenkerns einfach gleichmäßig über seinen gesamten Umfang auszubilden, was es ermöglicht, die Rundheit des zylindrischen Eisenkerns zu verbessern, das Auftreten wellenförmiger Verformungen zu verhindern, und darüber hinaus verhindert, dass ein Zahnabschnitt verbogen oder verformt wird, so dass ein verkleinerter Raum zwischen einem Magnetpol oder einem Magneten gegenüberliegend dem Eisenkern erzielt werden kann, was zu einem niedrigeren magnetischen Widerstand eines Luftspalts führt, und ermöglicht, die Ausgangsleistung der sich drehenden elektrischen Maschine zu erhöhen. Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Herstellungsverfahren für den Eisenkern der sich drehenden elektrischen Maschine zur Verfügung zu stellen, der voranstehend beschrieben wurde.
  • Zu diesem Zweck wird gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Eisenkern gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 1 zur Verfügung gestellt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind beide Endabschnitte des zum Kern proximalen Abschnitts des Laminats mit dünneren Abschnitten versehen, die in Radialrichtung dünner sind, so dass sie eine niedrigere Steifigkeit aufweisen.
  • Bei einer anderen, bevorzugten Ausführungsform ist ein Füllteil, das dazu dient, den Durchmesser eines Endabschnitts in Umfangsrichtung des zum Kern proximalen Abschnitts gleich jenem des Rests auszubilden, mit den dünneren Abschnitten verschweißt.
  • Bei einer anderen, bevorzugten Ausführungsform sind beide Endabschnitte des zum Kern proximalen Abschnitts des Laminats so ausgebildet, dass der Durchmesser des Endabschnitts in Umfangsrichtung des zum Kern proximalen Abschnitts zu seinem Ende hin kleiner wird, um so dessen Steifigkeit zu verringern.
  • Bei einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform sind beide Endabschnitte des zum Kern proximalen Abschnitts des Laminats mit zumindest einer Ausnehmung versehen, jeweils an einem Ort benachbart zum Endabschnitt in Umfangsrichtung des zum Kern proximalen Abschnitts, so dass dessen Steifigkeit verringert wird.
  • Bei einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform wird der Eisenkern der sich drehenden elektrischen Maschine dadurch ausgebildet, dass ein einzelnes, virtuelles, sechsflächiges Laminat gekrümmt wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Herstellungsverfahren gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 4 zur Verfügung gestellt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird das Laminat zwischen einer ersten Aufspannvorrichtung, die an dem zum Kern proximalen Abschnitt, und einer zweiten Aufspannvorrichtung eingeklemmt, die an den Zähnen angeordnet ist, so dass die Endabschnitte um eine vorbestimmte Länge vorspringen, und werden die Endabschnitte des Laminats dadurch gekrümmt, dass die Endabschnitte in eine Richtung druckbeaufschlagt werden, in welcher die Zähne vorspringen, durch eine Druckspannvorrichtung, in dem Schritt zum Krümmen des Endabschnitts, wobei ein Endabschnitt der zweiten Aufspannvorrichtung, der sich in der Nähe der Zähne befindet, mit einer bogenförmigen oder geraden Schrägfläche versehen ist, die sich von den Zähnen zu deren Ende hin entfernt.
  • Bei einer anderen, bevorzugten Ausführungsform wird das Laminat zwischen einer ersten Aufspannvorrichtung, die an dem Kern proximalen Abschnitt angeordnet ist, und einer zweiten Aufspannvorrichtung eingeklemmt, die an den Zähnen angeordnet ist, so dass die Endabschnitte um eine vorbestimmte Länge vorstehen, und wird eine eng berührende Spannvorrichtung, die einen L-förmigen Querschnitt aufweist, in enge Berührung mit einer Ecke des zum Kern proximalen Abschnitts des Endes des Laminats versetzt, und werden die Endabschnitte des Laminats dadurch gekrümmt, dass die eng berührende Spannvorrichtung eingesetzt wird, so dass sie um die Zähne herumgeschlungen werden, und gelangt ein Endabschnitt der zweiten Aufspannvorrichtung, der in der Nähe der Zähne liegt, die mit einer bogenförmigen oder geraden Schrägfläche versehen sind, weiter weg von den Zähnen zu deren Ende.
  • Bei einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform wird der Eisenkern dadurch hergestellt, dass ein einzelnes Laminat gekrümmt wird, welches eine im wesentlichen sechsflächige Form aufweist, und der Körperbiegeschritt umfasst: einen ersten Körperbiegeschritt, in welchem ein zentraler Abschnitt des Laminats eingeklemmt wird, und beide Endabschnitte einer vorbestimmten Länge von den Enden des Laminats aus dadurch gebogen werden, dass sie um ein zylindrisches Kernteil herumgeschlungen werden; und einen zweiten Körperbiegeschritt, in welchem die gebogenen Abschnitte, die in dem Schritt ausgebildet wurden, eingeklemmt werden, und der verbleibende, zentrale Abschnitt dadurch gebogen wird, dass er um das Kernteil herumgeschlungen wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Herstellungsverfahren für einen Eisenkern einer sich drehenden elektrischen Maschine gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 8 zur Verfügung gestellt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Herstellungsverfahren einen Schritt zur Aufnahme einer Wicklung in Nuten des im wesentlichen sechsflächigen Laminats, vor zumindest dem Körperbiegeschritt, und wird der Körperbiegeschritt so durchgeführt, dass die Wicklung in den Nuten aufgenommen wird.
  • Bei einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform wird der Körperbiegeschritt durchgeführt, während zumindest ein Teil des zum Kern proximalen Abschnitts des Laminats gleitbeweglich von beiden Seiten aus geführt wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 erläutert einen Herstellungsvorgang für einen Eisenkern einer sich drehenden elektrischen Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei 4A eine Seitenansicht eines im Wesentlichen sechsflächigen Laminats ist, 1B eine Seitenansicht des Laminats ist, bei welchem beide Endabschnitte gebogen sind, und 1C eine Seitenansicht des Laminats ist, bei welchem dessen beide Endabschnitte zur Ausbildung eines zylindrischen Eisenkerns verbunden sind.
  • 2 ist eine Seitenansicht eines wesentlichen Abschnitts, welche eine andere Ausführungsform des Eisenkerns einer sich drehenden elektrischen Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 3 zeigt Seitenansichten eines wesentlichen Abschnitts, wobei eine weitere Ausführungsform des Eisenkerns gemäß der sich drehenden elektrischen Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt ist, und 3A eine Seitenansicht ist, die einen ausgenommenen Abschnitt in der Nähe einer Verbindungsstelle zeigt, und der ausgenommene Abschnitt gerade gefüllt wird, und 3B eine Seitenansicht ist, welche den ausgenommenen Abschnitt in der Nähe der Verbindungsstelle zeigt, wobei der ausgenommene Abschnitt gefüllt wurde.
  • 4 ist eine Seitenansicht, die einen wesentlichen Abschnitt einer weiteren Ausführungsform des Eisenkerns der sich drehenden elektrischen Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 5 ist eine Seitenansicht, die einen wesentlichen Abschnitt einer weiteren Ausführungsform des Eisenkerns der sich drehenden elektrischen Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 6 ist eine Seitenansicht, die einen wesentlichen Abschnitt einer weiteren Ausführungsform des Eisenkerns der sich drehenden elektrischen Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 7 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, bei welchem ein Ende des im Wesentlichen sechsflächigen Laminats in einem Endabschnitt-Biegeschritt gebogen wird.
  • 8 ist eine schematische Darstellung, die eine Verteilung interner Spannungen zeigt, die erzeugt werden, wenn der Endabschnitt durch das in 7 dargestellte Verfahren gebogen wird.
  • 9 ist eine Seitenansicht, die ein Ende eines Laminats zeigt, das gemäß einem Herstellungsverfahren für einen Eisenkern einer sich drehenden elektrischen Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung gebogen wird.
  • 10 ist eine Seitenansicht, die ein Ende eines Laminats zeigt, das gemäß einer anderen Ausführungsform des Herstellungsverfahrens für einen Eisenkern einer sich drehenden elektrischen Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung gebogen wird.
  • 11 ist eine schematische Darstellung eines Vorgangs, bei welchem ein Ende eines Laminats gebogen wird, gemäß einer weiteren Ausführungsform des Herstellungsverfahrens für einen Eisenkern einer sich drehenden elektrischen Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 12 ist eine schematische Darstellung einer Verteilung interner Spannungen, die erzeugt werden, wenn der Endabschnitt durch das in 11 dargestellte Verfahren gebogen wird.
  • 13 ist eine schematische Darstellung eines Vorgangs, wobei eine Vorgehensweise zum Biegen eines Laminats dargestellt ist, gemäß einer weiteren Ausführungsform des Herstellungsverfahrens für den Eisenkern einer sich drehenden elektrischen Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 14 ist eine schematische Darstellung eines Vorgangs, die eine Vorgehensweise zum Biegen eines Laminats gemäß einer weiteren Ausführungsform des Herstellungsverfahrens für den Eisenkern einer sich drehenden elektrischen Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 15 ist eine schematische Darstellung eines Vorgangs, die eine Vorgehensweise zum Biegen eines Laminats gemäß einer weiteren Ausführungsform des Herstellungsverfahrens für den Eisenkern einer sich drehenden elektrischen Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 16 ist eine schematische Darstellung weiterer Einzelheiten des Schritts zum Aufnehmen einer Wicklung, der in 15A dargestellt ist.
  • 17 ist eine Perspektivansicht, die erläutert, wie das Laminat gemäß einer weiteren Ausführungsform des Herstellungsverfahrens für den Eisenkern einer sich drehenden elektrischen Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung gebogen wird.
  • 18 erläutert einen Herstellungsvorgang einer anderen Ausführungsform eines Eisenkerns einer sich drehenden elektrischen Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei 18A eine Seitenansicht eines im Wesentlichen sechsflächigen Laminats ist, 18B eine Seitenansicht des Laminats in jenem Zustand ist, bei welchem dessen beide Endabschnitte gebogen werden, und 18C eine Seitenansicht des Laminats in dem Zustand ist, in welchem dessen beide Endabschnitte verbunden sind, um einen zylindrischen Eisenkern auszubilden.
  • 19 ist eine schematische Darstellung eines Vorgangs, die zeigt, wie ein Laminat gebogen werden soll, gemäß einer weiteren Ausführungsform des Herstellungsverfahrens für den Eisenkern einer sich drehenden elektrischen Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 20 ist eine Perspektivansicht, die erläutert, wie ein Laminat gebogen werden soll, gemäß einer weiteren Ausführungsform des Herstellungsverfahrens für den Eisenkern einer sich drehenden elektrischen Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 21 ist eine Perspektivansicht eines im Wesentlichen sechsflächigen Laminats, welches einen herkömmlichen Eisenkern einer sich drehenden elektrischen Maschine bildet.
  • 22 ist eine schematische Darstellung, die zeigt, wie ein aus dem Laminat bestehender Eisenkern dadurch ausgebildet wird, dass es um ein zylindrisches Kernteil herumgeschlungen wird.
  • 23 ist eine schematische Darstellung, die beide Endabschnitte des zylindrisch ausgebildeten Eisenkerns zeigt, die verbunden sind.
  • 24 ist eine Perspektivansicht, die eine wellenförmige Verformung eines Eisenkerns zeigt, die beobachtet wird, wenn ein Laminat gebogen wird.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Erste Ausführungsform
  • 1 ist eine schematische Darstellung, die einen Herstellungsvorgang für einen Eisenkern einer sich drehenden elektrischen Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. 1A ist eine Seitenansicht eines im Wesentlichen sechsflächigen Laminats, 1B ist eine Seitenansicht des Laminats, bei welchem dessen beide Endabschnitte gebogen sind, und 1C ist eine Seitenansicht des Laminats, bei welchem dessen beide Endabschnitte zur Ausbildung eines zylindrischen Eisenkerns verbunden sind.
  • Zur Herstellung eines Laminats 15 werden zuerst mehrere geradlinige magnetische Streifen, die einen zum Kern proximalen Abschnitt 15a und mehrere Zähne 15b aufweisen, durch Ausstanzen hergestellt, wie im Falle des Stands der Technik, und werden die magnetischen Streifen zusammenlaminiert, um das im Wesentlichen sechsflächige Laminat 15 auszubilden, wie es in 1A gezeigt ist.
  • Dann werden beide Endabschnitte des virtuellen, sechsflächigen Laminats 15 mit einer vorbestimmten Krümmung gebogen, so dass distale Enden der Zähne 15b zu einem Zentrum ausgerichtet sind, wie es in 1B gezeigt ist (ein Endabschnitts-Biegeschritt). Die vorbestimmte Krümmung in diesem Fall entspricht annähernd der Krümmung eines fertig gestellten, zylindrischen Eisenkerns 50, oder eines Eisenkerns nach dem Biegen des Körpers des Laminats.
  • Schließlich wird, wie in 1C gezeigt, das gesamte Laminat 15 zylinderförmig ausgebildet, und zwar dadurch, dass es um ein zylindrisches Kernteil (nicht gezeigt) herumgeschlungen wird, so dass die distalen Enden der Zähne 15b zu einem Innenumfang ausgerichtet sind (ein Körperbiegeschritt), und ein Verbindungsabschnitt 16, an welchem beide Endabschnitte des Laminats 15 aneinander anstoßen, durch Laserschweißen oder Elektronenstrahlschweißen verschweißt wird (ein Verbindungsschritt).
  • Schließlich wird das Laminat 15 zu einem Eisenkern 50 ausgeformt, der den zum zylindrischen Kern proximalen Abschnitt 15a und die mehreren Zähne 15b aufweist, die zu einem Zentrum in Axialrichtung von dem dem Kern proximalen Abschnitt 15a vorspringen, und ist mit Nuten zur Aufnahme einer Wicklung versehen, wobei sich die Nuten zwischen benachbarten Zähnen befinden.
  • Bei dem Eisenkern 50 einer sich drehenden elektrischen Maschine mit der voranstehend geschilderten Konstruktion werden die Endabschnitte des virtuellen, sechsflächigen Laminats 15 in dem Endabschnitts-Biegeschritt gebogen, und dann wird das Laminat 15 zylinderförmig ausgebildet, durch Herumschlingen des Laminats 15 um ein zylindrisches Kernteil in dem Körperbiegeschritt. Diese Anordnung ermöglicht es, dass ein Eisenkern eine gleichmäßige Krümmung über seinen gesamten Umfang aufweist, mit entsprechend verbesserter Rundheit des zylindrischen Eisenkerns 50. Die verbesserte Rundheit des Eisenkerns 50 ermöglicht es, einen Spalt relativ zu einem magnetischen Teil zu verringern, welches dem Eisenkern 50 gegenüberliegt, so dass der magnetische Widerstand in dem Spalt verringert werden kann. Daher kann die Ausgangsleistung der sich drehenden elektrischen Maschine verbessert werden.
  • Zweite Ausführungsform
  • 2 ist eine Seitenansicht eines wesentlichen Abschnitts, welcher eine weitere Ausführungsform des Eisenkerns der sich drehenden elektrischen Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert.
  • Bei einem Laminat 115 gemäß dieser Ausführungsform werden Abschnitte der Außenumfangsseite beider Endabschnitte des zum Kern proximalen Abschnitts 15a abgeschnitten, und wird ein dünnerer Abschnitt 15c zur Verfügung gestellt, der eine geringere Dicke aufweist, um den Außendurchmesser des zum Kern proximalen Abschnitts 15a zu verringern. Dies verringert die Steifigkeit beider Endabschnitte. 2 zeigt nur ein Ende, wogegen der dünnere Abschnitt 15c auf beiden Endabschnitten des Laminats 115 vorhanden ist. Im Übrigen ist die Konstruktion bei dieser Ausführungsform ebenso wie bei der Konstruktion der ersten Ausführungsform.
  • Bei dem Eisenkern der sich drehenden elektrischen Maschine mit dem voranstehend geschilderten Aufbau ermöglichen es die dünneren Abschnitte 15c, die auf beiden Endabschnitten des im wesentlichen sechsflächigen Laminats 115 vorgesehen sind, dass die Endabschnitte einfacher gebogen werden können, und die zum Biegen der Endabschnitte erforderliche Kraft verringert wird, was es ermöglicht, die Möglichkeit für das Auftreten einer Verwindung oder Verformung der Zähne 15b zu verringern.
  • Dritte Ausführungsform
  • 3 zeigt Seitenansichten eines wesentlichen Abschnitts, wobei eine weitere Ausführungsform des Eisenkerns der sich drehenden elektrischen Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt ist. 3A ist eine Seitenansicht, die einen ausgenommenen Abschnitt in der Nähe einer Verbindung zeigt, wobei der ausgenommene Abschnitt gerade gefüllt wird, und 3B ist eine Seitenansicht, welche den ausgenommenen Abschnitt in der Nähe der Verbindung zeigt, wobei der ausgenommene Abschnitt bereits gefüllt wurde.
  • Bei dem Laminat 115 gemäß der zweiten Ausführungsform, das voranstehend geschildert wurde, werden die Abschnitte an der Außenumfangsseite beider Endabschnitte eines zum Kern proximalen Abschnitts 15a abgeschnitten, und sind die dünneren Abschnitte 15c, die eine geringere Dicke aufweisen, um den Außendurchmesser des proximalen Abschnitts 15a zu verkleinern, auf den Endabschnitten vorgesehen, so dass die Steifigkeit der Endabschnitte verringert wird.
  • Bei einem Eisenkern 50, der wie voranstehend geschildert hergestellt wurde, werden beide Endabschnitte des Laminats 115 in einem Verbindungsschritt verbunden, und dann werden die ausgenommenen Abschnitte in der Nähe der Verbindung an der Außenumfangsseite hergestellt. Normalerweise tritt, wenn der proximale Abschnitt 15a des Eisenkerns einen Abschnitt aufweist, der eine geringere Breite in Radialrichtung aufweist, eine magnetische Sättigung infolge des Abschnitts auf, was zu einer niedrigeren Ausgangsleistung der sich drehenden elektrischen Maschine führt.
  • Bei der dritten Ausführungsform ist, zur Lösung des voranstehend geschilderten Problems, ein Füllstück 17 zum Füllen der dünneren Abschnitte 15c, welche den ausgenommenen Abschnitt bilden, verschweißt, damit der Außendurchmesser der dünneren Abschnitte 15c gleich jenem des Restes ist. Das Füllstück ist so ausgebildet, dass es eng in den ausgenommenen Abschnitt hineinpasst, und ist an beiden Endabschnitten (Verbindungen 16b und 16c) durch Laserschweißen oder Elektronenstrahlschweißen verschweißt.
  • Im Übrigen ist die Konstruktion gemäß der dritten Ausführungsform ebenso wie die Konstruktion der zweiten Ausführungsform ausgebildet.
  • Bei dem Eisenkern 50 der sich drehenden elektrischen Maschine mit der voranstehend geschilderten Ausbildung weist der zum Kern proximale Abschnitt 15a keinen Abschnitt mit geringerer Breite in Radialrichtung auf, so dass die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten einer magnetischen Sättigung verringert wird, was zu einer höheren Ausgangsleistung der sich drehenden elektrischen Maschine führt. Weiterhin verbessert das Schweißen des Füllstücks 17 die Festigkeit des Eisenkerns.
  • Vierte Ausführungsform
  • 4 ist eine Seitenansicht, die einen wesentlichen Abschnitt einer weiteren Ausführungsform des Eisenkerns der sich drehenden elektrischen Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Bei einem Laminat 215 gemäß dieser Ausführungsform sind Schrägabschnitte 15d an beiden Endabschnitten eines zum Kern proximalen Abschnitts 15a vorgesehen, so dass der Außendurchmesser des proximalen Abschnitts zu den Endabschnitten hin kleiner wird, so dass deren Steifigkeit verringert wird.
  • Im Übrigen ist die Konstruktion bei der vierten Ausführungsform ebenso wie bei der ersten Ausführungsform.
  • Bei einem Eisenkern 50 der sich drehenden elektrischen Maschine mit der voranstehend geschilderten Konstruktion können beide Endabschnitte des im wesentlichen sechsflächigen Laminats 215 leicht gebogen werden, und wird die Kraft verringert, die zum Biegen beider Endabschnitte benötigt wird, was es ermöglicht, die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten einer Verwerfung oder Verformung der Zähne 15b zu verringern. Die einfache Konstruktion ermöglicht darüber hinaus ein einfaches Bearbeiten der Endabschnitte.
  • Fünfte Ausführungsform
  • 5 ist eine Seitenansicht, die einen wesentlichen Abschnitt einer weiteren Ausführungsform des Eisenkerns der sich drehenden elektrischen Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Bei einem Laminat 315 gemäß dieser Ausführungsform sind beide Endabschnitte eines zum Kern proximalen Abschnitts 15a mit Ausnehmungen 15e versehen, deren Schnitte die Form enger Nuten aufweisen, an der Außenumfangsseite, so dass deren Steifigkeit verringert wird.
  • Im Übrigen ist die Konstruktion ebenso wie die Konstruktion gemäß der ersten Ausführungsform.
  • Bei einem Eisenkern 50 der sich drehenden elektrischen Maschine mit der voranstehend geschilderten Konstruktion können beide Endabschnitte des im wesentlichen sechsflächigen Laminats 315 einfach gebogen werden, und wird die Kraft verringert, die zum Biegen beider Endabschnitte benötigt wird, was es ermöglicht, die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten einer Verwerfung oder Verformung der Zähne 15b zu verringern. Darüber hinaus ermöglicht die einfache Konstruktion ein einfaches Bearbeiten der Endabschnitte.
  • Sechste Ausführungsform
  • 6 ist eine Seitenansicht, die einen wesentlichen Abschnitt einer weiteren Ausführungsform des Eisenkerns der sich drehenden elektrischen Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Bei einem Laminat 415 gemäß dieser Ausführungsform sind beide Endabschnitte eines zum Kern proximalen Abschnitts 15a mit Ausnehmungen 15f versehen, deren Schnitt dreieckig ist, an deren Außenumfangsseite, um die Steifigkeit zu verringern.
  • Im Übrigen ist die Konstruktion ebenso wie die Konstruktion bei der ersten Ausführungsform.
  • Bei einem Eisenkern 50 der sich drehenden elektrischen Maschine mit der voranstehend geschilderten Konstruktion können beide Endabschnitte des im wesentlichen sechsflächigen Laminats 415 einfach gebogen werden, und wird die Kraft verringert, die zum Biegen beider Endabschnitte benötigt wird, was es ermöglicht, die Möglichkeit für das Auftreten einer Verwerfung oder Verformung der Zähne 15b zu verringern. Darüber hinaus ermöglicht die einfache Konstruktion ein einfaches Bearbeiten der Endabschnitte.
  • Siebte Ausführungsform
  • 7 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, bei welchem ein Ende des im Wesentlichen sechsflächigen Laminats gebogen wird. 8 ist eine schematische Darstellung, welche die Verteilung interner Spannungen zeigt, die hervorgerufen werden, wenn der Endabschnitt durch das in 7 dargestellte Verfahren gebogen wird. In 8 stellt eine dunklere Schattierung einen Bereich dar, auf welchen eine höhere Spannung einwirkt.
  • Bei dem Verfahren zum Biegen der beiden Endabschnitte eines im Wesentlichen sechsflächigen Laminats 15, das in 7 dargestellt ist, wird das Laminat 15 durch eine erste Aufspannvorrichtung 61, die auf einem zum Kern proximalen Abschnitt 15a vorgesehen ist, und eine zweite Aufspannvorrichtung 62 gespannt, die auf Zähnen 15b angeordnet ist, so dass Endabschnitte um eine vorbestimmte Länge vorstehen. Eine Druckspannvorrichtung 71 stößt gegen das Ende des zum Kern proximalen Abschnitts 15a des Laminats 15 an, und das Laminat 15 wird in Vertikalrichtung druckbeaufschlagt, oder in jener Richtung, in welcher die Zähne 15b vorspringen.
  • Bei diesem Verfahren war das Problem vorhanden, dass eine hohe Spannung auf einen zweiten Zahn 15b1 von dem zu biegenden Ende einwirkt, wie in 8 gezeigt, so dass sich der zweite Zahn 15b1 verwirft.
  • 9 ist eine Seitenansicht, die einen Schlitz zum Biegen des Endes des Laminats gemäß dem Herstellungsverfahren für einen Eisenkern einer sich drehenden elektrischen Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Bei dem Herstellungsverfahren für einen Eisenkern gemäß dieser Ausführungsform ist das Ende der zweiten Aufspannvorrichtung 63 in der Nähe des Zahns 15b mit einer geraden Schrägfläche 63a versehen, die so ausgebildet ist, dass sie weiter entfernt von dem Zahn 15b zum Ende in der Nähe eines Ortes angeordnet ist, an welchem der zweite Zahn 15b1 des Endes gegen die Spannvorrichtung anstößt. Diese Anordnung schützt den zweiten Zahn 15b1 von dem Ende, der gebogen werden soll, gegen eine übermäßige mechanische Spannung, wodurch verhindert wird, dass sich der zweite Zahn 15b1 verwirft.
  • Bei dem Herstellungsverfahren für einen Eisenkern einer sich drehenden elektrischen Maschine wie voranstehend geschildert, werden beide Endabschnitte des Laminats so gebogen, dass sie eine endgültige Krümmung gemäß dem voranstehend geschilderten Verfahren aufweisen, bevor das gesamte Laminat dadurch zylinderförmig ausgebildet wird, dass es um ein zylindrisches Kernteil herumgeschlungen wird. Dies ermöglicht es, einfach den Eisenkern mit einer gleichförmigen Krümmung über dessen gesamten Umfang zu versehen, was zu einer verbesserten Rundheit eines zylindrischen Eisenkerns 50 führt. Die verbesserte Rundheit des Eisenkerns 50 ermöglicht einen verkleinerten Spalt relativ zu einem Drehteil, das dem Eisenkern gegenüberliegt, und eine Verringerung des magnetischen Widerstands in dem Spalt. Daher lässt sich eine höhere Ausgangsleistung der sich drehenden elektrischen Maschine erzielen.
  • Weiterhin können die Endabschnitte einfach dadurch gebogen werden, dass sie in jener Richtung mit Druck beaufschlagt werden, in welche die Zähne 15b vorspringen, was es ermöglicht, den Bearbeitungsvorgang zu vereinfachen. Weiterhin ermöglicht die Schrägfläche 63a, den Winkel, in welchem die Zähne 15b gegen das zweite Befestigungsteil 63 anliegen, auf einen geeigneten Winkel einzustellen, was die Möglichkeit für das Auftreten einer Verformung oder Verwerfung der Zähne 15b verringert, welche das Biegen stören.
  • Achte Ausführungsform
  • 10 ist eine Seitenansicht, die ein Ende eines gebogenen Laminats zeigt, gemäß einer weiteren Ausführungsform des Herstellungsverfahrens für einen Eisenkern einer sich drehenden elektrischen Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Bei dem Herstellungsverfahren für den Eisenkern gemäß dieser Ausführungsform ist das Ende einer zweiten Aufspannvorrichtung 64 in der Nähe der Zähne 15b mit einer bogenförmigen Schrägfläche 64a versehen, die so ausgebildet ist, dass sie sich weiter von den Zähnen 15b zum Ende in der Nähe eines Ortes entfernt, an welchem der zweite Zahn 15b1 von dem Ende gegen die Spannvorrichtung anstößt.
  • Im Übrigen ist die Konstruktion bei dieser Ausführungsform ebenso wie die Konstruktion gemäß der siebten Ausführungsform.
  • Bei dem Herstellungsverfahren für einen Eisenkern der sich drehenden elektrischen Maschine, wie es voranstehend beschrieben wurde, ermöglicht es die bogenförmige Schrägfläche 64a, den Winkel, in welchem die Zähne 15b gegen das zweite Befestigungsteil 64 anstoßen, auf einen geeigneten Winkel einzustellen, wodurch noch stärker die Möglichkeit für eine Verwerfung oder Verformung der Zähne 15b ausgeschaltet wird, welche das Biegen stören.
  • Neunte Ausführungsform
  • 11 ist eine schematische Darstellung eines Vorgangs, bei welchem ein Ende eines Laminats gebogen wird, gemäß einer weiteren Ausführungsform des Herstellungsverfahrens für einen Eisenkern einer sich drehenden elektrischen Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung. 12 ist eine schematische Darstellung der Verteilung interner Spannungen, die erzeugt werden, wenn der Endabschnitt durch das in 11 dargestellte Verfahren gebogen wird. In 12 bezeichnet eine dunklere Schattierung einen Bereich, auf welchen eine höhere mechanische Spannung einwirkt.
  • Bei dieser Ausführungsform ist, wie im Falle der achten Ausführungsform, das Ende einer zweiten Aufspannvorrichtung 64 in der Nähe der Zähne 15b mit einer bogenförmigen Schrägfläche 64a versehen, die weiter entfernt von den Zähne 15b zum Ende in der Nähe eines Ortes angeordnet ist, an welchem der zweite Zahn 15b1 des Endes an die Spannvorrichtung anstößt.
  • Weiterhin wird bei der vorliegenden Ausführungsform eine eng berührende Spannvorrichtung 72, die einen L-förmigen Querschnitt aufweist, in enge Berührung mit einer Ecke des Endes des zum Kern proximalen Abschnitts 15a des Laminats 15 gebracht, wie in 11A gezeigt, und wird der Endabschnitt des Laminats 15 so gebogen, dass er zu Zähnen 15b herumgeschlungen wird, wie dies in 11B gezeigt ist, unter Verwendung der eng berührenden Spannvorrichtung 72.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform kann die Schrägfläche 64a, welche mit dem Biegeverfahren verbunden ist, bei welchem die eng berührende Spannvorrichtung 72 verwendet wird, um eine umschlingende Biegung zur Verfügung zu stellen, kaum eine mechanische Spannung auf den zweiten Zahn 15b1 ausüben, wie aus 12 deutlich wird.
  • Bei dem voranstehend geschilderten Herstellungsverfahren für den Eisenkern der sich drehenden elektrischen Maschine ermöglicht es die bogenförmige Schrägfläche 64a, den Winkel, in welchem die Zähne 15b gegen das zweite Befestigungsteil 64 anstoßen, auf einen geeigneten Winkel einzustellen, wodurch die Möglichkeit einer Verbiegung des Zahns 15b weiter verringert wird. Da der Endabschnitt so gebogen ist, dass er eine Umschlingung durchführt, unter Verwendung der eng berührenden Spannvorrichtung 72, kann ein Biegemoment auf den Abschnitt des Laminats 15 ausgeübt werden, der gebogen werden soll, während die mechanische Spannung verringert wird, die auf den Zahn 15b an einem Ort entfernt von dem Ende um eine vorbestimmte Entfernung verringert wird. Dies ermöglicht es, die Möglichkeit einer Verwerfung des Zahns 15b weiter zu verringern.
  • Zehnte Ausführungsform
  • 13 ist eine schematische Darstellung eines Vorgangs, der dazu dient, ein Laminat gemäß einer weiteren Ausführungsform des Herstellungsverfahrens des Eisenkerns einer sich drehenden elektrischen Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung zu biegen.
  • Bei dieser Ausführungsform werden, wie in 13A gezeigt, beide Endabschnitte eines Laminats 15 mit einer vorbestimmten Biegung gebogen, so dass distale Enden der Zähne 15b zu einem Zentrum ausgerichtet sind, gemäß dem Verfahren der achten Ausführungsform (ein Biegeschritt für einen Endabschnitt).
  • Dann wird, wie in 13B gezeigt, ein zentraler Abschnitt des Laminats 15 eingeklemmt, und werden beide Endabschnitte, die jeweils ein Viertel der Länge gegenüber dem Ende aufweisen, dadurch gebogen, dass sie um zylindrische Kernteil 73 herumgeschlungen werden (ein erster Körperbiegeschritt).
  • Dann wird, wie in 13C gezeigt, einer der Abschnitte, die um ein Viertel der Länge in dem ersten Körperbiegeschritt gebogen wurden, festgehalten, und wird der verbleibende, ungebogene, zentrale Abschnitt dadurch gebogen, dass er um das Kernteil 73 herumgeschlungen wird (ein zweiter Körperbiegeschritt).
  • Schließlich werden, wie in 13B gezeigt, beide Endabschnitte des Laminats, die aneinander anstoßen, durch Laserschweißen oder Elektronenstrahlschweißen miteinander verbunden (ein Verbindungsschritt).
  • Bei dem Herstellungsverfahren für den Eisenkern der sich drehenden elektrischen Maschine, das voranstehend beschrieben wurde, wird ein großer Bereich des zentralen Abschnitts eingeklemmt, so dass die Endabschnitte einfach um die Kernteile herumgeschlungen werden können.
  • Elfte Ausführungsform
  • 14 zeigt schematisch einen Vorgang zum Biegen eines Laminats gemäß einer weiteren Ausführungsform des Herstellungsverfahrens für den Eisenkern einer sich drehenden elektrischen Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Bei dieser Ausführungsform werden Endabschnitte eines Laminats 15 nicht in einem ersten Schritt gebogen. Bei der Ausführungsform wird das gesamte Laminat 15 entsprechend der Vorgehensweise gebogen, die in den 13B und 13C der zehnten Ausführungsform dargestellt ist (ein Körperbiegeschritt).
  • Dann wird, wie in 14A gezeigt, das Laminat 15, das in dem voranstehend erwähnten Körperbiegeschritt gebogen wurde, an seinem gesamten inneren und äußeren Umfang eingeklemmt, mit Ausnahme seiner Endabschnitte. Eine eng berührende Spannvorrichtung 72, die einen großen L-förmigen Schnitt aufweist, wird in enge Berührung mit einer Ecke eines Endes eines zum Kern proximalen Abschnitts 15a des Laminats 15 gebracht, und der Endabschnitt des Laminats 15 wird so gebogen, dass er in Richtung auf Zähne 15b umschließt, unter Verwendung der eng berührenden Spannvorrichtung 72 (ein Endabschnitts-Biegeschritt).
  • Dann werden, wie in den 14B und 14C gezeigt, beide Endabschnitt des Laminats in Anlage aneinander gebracht, und durch Laserschweißen oder Elektronenstrahlschweißen verbunden (ein Verbindungsschritt).
  • Das voranstehend geschilderte Herstellungsverfahren für einen Eisenkern einer sich drehenden elektrischen Maschine ermöglicht es, einfach den Eisenkern mit einer gleichmäßigen Biegung über seinen Gesamtumfang zu versehen, was zu einer verbesserten Rundheit des zylindrischen Eisenkerns führt. Die verbesserte Rundheit des Eisenkerns ermöglicht einen verkleinerten Spalt relativ zu einem Drehteil, welches dem Eisenkern gegenüberliegt, wobei der magnetische Widerstand in dem Spalt verringert werden kann, so dass man eine höhere Ausgangsleistung einer sich drehenden elektrischen Maschine erzielen kann. Darüber hinaus wird das Laminat an seinen Innen- und Außenumfängen mit Ausnahme der Endabschnitte gehaltert, wenn die Endabschnitte gebogen werden, was eine feste Halterung sicherstellt. Daher kann das Auftreten einer Verwerfung von Zähnen 15b weiter verringert werden.
  • Zwölfte Ausführungsform
  • 15 ist eine schematische Darstellung eines Vorgangs zum Biegen eines Laminats, gemäß einer weiteren Ausführungsform des Herstellungsverfahrens für den Eisenkern einer sich drehenden elektrischen Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung. 16 ist eine schematische Darstellung, die weitere Einzelheiten eines Schritts zur Aufnahme einer Wicklung zeigt, der in 15A dargestellt ist.
  • Die vorliegende Ausführungsform weist einen Schritt zum Aufnehmen einer Wicklung 80 in Nuten eines im Wesentlichen sechsflächigen Laminats 15 auf (einen Wicklungsaufnahmeschritt), wie in 15A gezeigt, vor dem Körperbiegeschritt gemäß der ersten Ausführungsform. In dem Wicklungsaufnahmeschritt werden die Wicklung 80 und ein Isolator 81, der zwischen der Wicklung 80 und dem Laminat 15 angeordnet ist, in den Nuten aufgenommen, wie dies in 16 gezeigt ist.
  • Dann werden, auf dieselbe Art und Weise wie bei der ersten Ausführungsform, der Körperbiegeschritt und der Verbindungsschritt durchgeführt, mit Ausnahme der Tatsache, dass diese Schritte so durchgeführt werden, dass die Wicklung 80 in den Nuten aufgenommen ist.
  • Das voranstehend geschilderte Herstellungsverfahren für einen Eisenkern einer sich drehenden elektrischen Maschine ermöglicht es, einfach den Eisenkern mit einer gleichmäßigen Biegung über dessen gesamten Umfang zu versehen, was zu einer verbesserten Rundheit des zylindrischen Eisenkerns führt. Die verbesserte Rundheit des Eisenkerns ermöglicht einen verkleinerten Spalt relativ zu einem Drehteil, welches dem Eisenkern gegenüberliegt, und eine Verringerung des magnetischen Widerstands in dem Spalt, so dass die Ausgangsleistung einer sich drehenden elektrischen Maschine erhöht werden kann. Weiterhin wird die Wicklung 80 in dem im Wesentlichen sechsflächigen Laminat 15 aufgenommen, was einen einfachen Aufnahmevorgang ermöglicht. Darüber hinaus nehmen Schnittflächen der Nuten nach dem Biegen ab. Daher kann der Aufnahmewirkungsgrad der Wicklung in den Nuten erhöht werden, und kann die Ausgangsleistung der sich drehenden elektrischen Maschine verbessert werden.
  • Der voranstehend geschilderte Wicklungsaufnahmeschritt kann durchgeführt werden, bevor der Körperbiegeschritt erfolgt, bei jedem der Verfahren gemäß der ersten bis elften Ausführungsform. Nachfolgende Schritte können so durchgeführt werden, dass die Wicklung 80 in den Nuten aufgenommen ist.
  • Dreizehnte Ausführungsform
  • 17 ist eine Perspektivansicht, die erläutert, wie das Laminat gebogen wird, gemäß einer weiteren Ausführungsform des Herstellungsverfahrens für den Eisenkern einer sich drehenden elektrischen Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Bei dieser Ausführungsform wird ein Körperbiegeschritt so durchgeführt, dass eine gleitbewegliche Ausformspannvorrichtung 74 eingesetzt wird, zum Führen eines zum Kern proximalen Abschnitts 15a des Laminats 15 auf beiden Seitenoberflächen. Flansche 74a, die auf beiden Rändern der Ausformspannvorrichtung 74 vorgesehen sind, stoßen gegen beide Seitenoberflächen des zum Kern proximalen Abschnitts 15a so an, dass ein kleiner Spalt dazwischen vorhanden ist, um eine Führung im gleitbeweglichen Zustand durchzuführen.
  • Bei dem voranstehend geschilderten Herstellungsverfahren für einen Eisenkern einer sich drehenden elektrischen Maschine führen die Flansche 74a der Ausformspannvorrichtung 74 das Laminat 15 so, dass verhindert wird, dass sich das Laminat 15 in Laminatrichtung verformt. Diese Anordnung ermöglicht es, dass die Möglichkeit für eine wellenförmige Verformung des Laminats 15 verringert wird.
  • Die Ausformspannvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform kann bei dem Körperbiegeschritt bei der ersten bis zwölften Ausführungsform eingesetzt werden.
  • Vierzehnte Ausführungsform
  • 18 erläutert einen Herstellungsvorgang gemäß einer weiteren Ausführungsform eines Eisenkerns einer sich drehenden elektrischen Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung. 18A ist eine Seitenansicht eines im Wesentlichen sechsflächigen Laminats, 18B ist eine Seitenansicht des Laminats, bei welchem dessen beide Endabschnitte gebogen werden, und 18C ist eine Seitenansicht des Laminats, bei welchem dessen beide Endabschnitte verbunden werden, um einen zylindrischen Eisenkern auszubilden.
  • Ein Eisenkern einer sich drehenden elektrischen Maschine gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist ein Eisenkern 90, der beispielsweise bei einem Rotor eines Motors eingesetzt wird. Der Eisenkern 90 besteht aus laminierten, magnetischen Streifen, und weist einen zylindrischen, zum Kern proximalen Abschnitt 15a auf, mehrere Zähne 15b, die in Radialrichtung von dem zum Kern proximalen Abschnitt 15a vorspringen, sowie Nuten, die zwischen benachbarten Zähnen 15b zu dem Zweck vorgesehen sind, eine Wicklung aufzunehmen.
  • Zur Herstellung eines Laminats 15 werden zuerst mehrere gerade, magnetische Streifen, die jeweils einen zum Kern proximalen Abschnitt 15a aufweisen, und mehrere Zähne 15b dadurch ausgebildet, dass ein Ausstanzen erfolgt, wie im Falle des Stands der Technik, und werden die magnetischen Streifen zusammenlaminiert, um das im wesentlichen sechsflächige Laminat 15 herzustellen, wie in 18A gezeigt ist.
  • Dann werden beide Endabschnitte des virtuellen, sechsflächigen Laminats 15 mit einer vorbestimmten Biegung so gebogen, dass distale Enden der Zähne 15b in Radialrichtung in vorbestimmten Abständen aufgeweitet werden, wie dies in 18B gezeigt ist (ein Endabschnitts-Biegeschritt). Die vorbestimmte Biegung in diesem Fall ist annähernd eine Biegung eines fertig gestellten, zylindrischen Eisenkerns 90, oder eines Eisenkerns nach dem Biegen des Körpers des Laminats.
  • Schließlich wird, wie in 18C gezeigt, das gesamte Laminat 15 zylinderförmig ausgebildet, und zwar dadurch, dass es um ein zylindrisches Kernteil (nicht gezeigt) so herumgeschlungen wird, dass die distalen Enden der Zähne 15b zu einem Außenumfang ausgerichtet sind (ein Körperbiegeschritt), und ein Verbindungsabschnitt, an welchem beide Endabschnitte des Laminats 15 aneinander anstoßen, durch Laserschweißen oder Elektronenstrahlschweißen verschweißt wird (ein Verbindungsschritt).
  • Bei dem Eisenkern 90 einer sich drehenden elektrischen Maschine mit der voranstehend geschilderten Konstruktion werden die Endabschnitte des virtuellen, sechsflächigen Laminats 15 in dem Endabschnitts-Biegeschritt geboten, und dann wird das Laminat 15 zylinderförmig ausgebildet, dadurch, dass das Laminat 15 um ein zylindrisches Kernteil in dem Körperbiegeschritt herumgeschlungen wird. Diese Anordnung ermöglicht es, dass ein Eisenkern eine gleichmäßige Biegung über seinen Gesamtumfang aufweist, mit entsprechend verbesserter Rundheit des zylindrischen Eisenkerns 90. Die verbesserte Rundheit des Eisenkerns 90 ermöglicht es, einen Spalt relativ zu einem Magnetpol oder einem Magneten zu verkleinern, welcher dem Eisenkern 90 gegenüberliegt, so dass der magnetische Widerstand in dem Spalt verringert werden kann. Daher kann die Ausgangsleistung der sich drehenden elektrischen Maschine verbessert werden.
  • Fünfzehnte Ausführungsform
  • 19 ist eine schematische Darstellung eines Vorgangs, welche zeigt, wie ein Laminat gebogen werden soll, gemäß einer weiteren Ausführungsform des Herstellungsverfahrens für den Eisenkern einer sich drehenden elektrischen Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Bei dieser Ausführungsform wird ein Herstellungsverfahren, welches der elften Ausführungsform zugeordnet ist, dazu eingesetzt, den Eisenkern 90 gemäß der vierzehnten Ausführungsform herzustellen. Bei dieser Ausführung werden Endabschnitte eines Laminats 15 nicht in einem ersten Schritt gebogen. Bei der Ausführungsform wird das gesamte Laminat 15 entsprechend der Vorgehensweise gebogen, die in den 13B und 13C gemäß der zehnten Ausführungsform dargestellt ist (ein Körperbiegeschritt).
  • Dann wird, wie in 19 gezeigt, das Laminat 15, das in dem voranstehenden Körperbiegeschritt gebogen wurde, an seinem gesamten Innen- und Außenumfang eingeklemmt, mit Ausnahme der Endabschnitte. Dann wird eine eng berührende Spannvorrichtung 72, die einen L-förmigen Schnitt aufweist, in enge Berührung mit einer Ecke des Endes von Zähne 15b des Laminats 15 versetzt, und wird das Ende des Laminats 15 so gebogen, dass ein zum Kern proximaler Abschnitt 15a umschlungen wird, durch die eng berührende Spannvorrichtung 72 (ein Endabschnitts-Biegeschritt).
  • Das voranstehend geschilderte Herstellungsverfahren für einen Eisenkern einer sich drehenden elektrischen Maschine ermöglicht es, einfach den Eisenkern mit einer gleichmäßigen Biegung über dessen gesamten Umfang zu versehen, was zu einer verbesserten Rundheit des zylindrischen Eisenkerns führt. Die verbesserte Rundheit des Eisenkerns ermöglicht es, einen verkleinerten Spalt relativ zu einem Magnetpol oder einem Magneten gegenüberliegend dem Eisenkern zu erreichen, so dass der magnetische Widerstand in dem Spalt verkleinert werden kann, und so eine höhere Ausgangsleistung einer sich drehenden elektrischen Maschine erreicht werden kann. Weiterhin wird das Laminat an seinem Innen- und Außenumfang mit Ausnahme der Endabschnitte gehaltert, wenn die Endabschnitte gebogen werden, was eine feste Halterung sicherstellt. Daher kann das Auftreten einer Verwerfung von Zähnen 15b weiter verringert werden.
  • Sechzehnte Ausführungsform
  • 20 ist eine Perspektivansicht, die erläutert, wie ein Laminat gekrümmt werden soll, gemäß einer weiteren Ausführungsform des Herstellungsverfahrens für den Eisenkern einer sich drehenden elektrischen Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Bei dieser Ausführungsform wird ein Herstellungsverfahren, welches der dreizehnten Ausführungsform zugeordnet ist, dazu eingesetzt, den Eisenkern 90 bei der vierzehnten Ausführungsform herzustellen.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wird ein Körperbiegeschritt eingesetzt, unter Verwendung einer gleitbeweglichen Ausformspannvorrichtung 75 zum Führen, auf beiden Seitenoberflächen, eines zum Kern proximalen Abschnitts 15a eines Laminats 15. Flansche 75a, die auf beiden Rändern der Ausformspannvorrichtung 75 vorgesehen sind, stoßen gegen beide Seitenoberflächen des zum Kern proximalen Abschnitts 15a an, mit kleinen Spalten dazwischen, um eine Führung in einem gleitbeweglichen Zustand durchzuführen.
  • Bei dem voranstehend geschilderten Herstellungsverfahren für einen Eisenkern einer sich drehenden elektrischen Maschine führen die Flansche 75a der Ausformspannvorrichtung 75 das Laminat 15 so, dass verhindert wird, dass sich das Laminat 15 in Laminierrichtung verformt. Diese Anordnung ermöglicht es, eine wellenförmige Verformung des Laminats 15 zu steuern.
  • Wie voranstehend geschildert, ist ein Eisenkern einer sich drehenden elektrischen Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung so aufgebaut, dass magnetische Streifen zusammenlaminiert werden, ein zylindrischer, zum Kern proximaler Abschnitt vorgesehen ist, mehrere Zähne, die im wesentlichen in Radialrichtung gegenüber dem zum Kern proximalen Abschnitt vorstehen, und Nuten zum Aufnehmen einer Wicklung, die zwischen einander benachbarten Zähnen vorgesehen sind, wobei der Eisenkern so hergestellt wird, dass beide Endabschnitte eines im wesentlichen sechsflächigen Laminats so gebogen werden, dass der zum Kern proximale Abschnitt eine vorbestimmte Biegung erhält, und das gesamte Laminat dadurch zylinderförmig ausgebildet wird, dass es um ein zylindrisches Kernteil herumgeschlungen wird, so dass distale Enden der Zähne gegenüber dem zum Kern proximalen Abschnitt vorspringen, und die beiden Endabschnitte des Laminats verbunden werden. Auf diese Weise werden beide Endabschnitte des Laminats so gebogen, dass eine endgültige Biegung erhalten wird, bevor das gesamte Laminat zylinderförmig dadurch ausgebildet wird, dass es um das zylindrische Kernteil herumgeschlungen wird. Dies ermöglicht es, einfach bei dem Eisenkern eine gleichmäßige Biegung über dessen gesamtem Umfang zu erzielen, was zu einer verbesserten Rundheit des zylindrischen Eisenkerns führt. Die verbesserte Rundheit des Eisenkerns ermöglicht es, dass ein verkleinerter Spalt relativ zu einem Magnetpol oder einem Magneten vorhanden ist, der dem Eisenkern gegenüberliegt, und der magnetische Widerstand in dem Spalt verkleinert wird. Daher kann eine höhere Ausgangsleistung der sich drehenden elektrischen Maschine erreicht werden.
  • Bei dem Eisenkern einer sich drehenden elektrischen Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung weisen beide Endabschnitte des zum Kern proximalen Abschnitts des Laminats eine geringere Steifigkeit als der Rest auf. Bei dieser Anordnung können beide Endabschnitte des im wesentlichen sechsflächigen Laminats einfach gebogen werden, wodurch weniger Kraft zum Biegen der beiden Endabschnitte benötigt wird, und eine gleichmäßige Biegung des Eisenkerns einfach erreicht werden kann, was zu einer noch weiter verbesserten Rundheit des zylindrischen Eisenkerns führt.
  • Bei dem Eisenkern einer sich drehenden elektrischen Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung sind beide Endabschnitte des zum Kern proximalen Abschnitts des Laminats mit Abschnitten versehen, die in Radialrichtung dünner sind, so dass sie eine geringere Steifigkeit aufweisen. Bei dieser Anordnung können beide Endabschnitte des im wesentlichen sechsflächigen Laminats einfach gebogen werden, wodurch weniger Kraft zum Biegen der beiden Endabschnitte benötigt wird, und eine gleichmäßige Biegung des Eisenkerns einfach erreicht werden kann, was zu einer noch weiter verbesserten Rundheit des zylindrischen Eisenkerns führt.
  • Bei dem Eisenkern einer sich drehenden elektrischen Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Füllteil zum Füllen des dünneren Abschnitts, damit der Durchmesser eines Umfangsendes des zum Kern proximalen Endes gleich jenem des Restes des Eisenkerns wird, mit dem dünneren Abschnitt verschweißt. Bei dieser Anordnung können beide Endabschnitte des im wesentlichen sechsflächigen Laminats einfach gebogen werden, wodurch weniger Kraft zum Biegen der beiden Endabschnitte benötigt wird, und eine gleichmäßige Biegung des Eisenkerns einfach erreicht werden kann, was zu einer noch besseren Rundheit des zylindrischen Eisenkerns führt.
  • Darüber hinaus weist der zum Kern proximale Abschnitt keinen Abschnitt mit geringerer Breite in Radialrichtung auf, da jener Abschnitt, der in Radialrichtung ausgenommen ist, durch das Füllstück gefüllt ist, so dass die Wahrscheinlichkeit des Auftretens einer magnetischen Sättigung verringert wird, was zu einer höheren Ausgangsleistung der sich drehenden elektrischen Maschine führt. Darüber hinaus verbessert das Schweißen des Füllstücks die Festigkeit des Eisenkerns.
  • Bei dem Eisenkern einer sich drehenden elektrischen Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung sind beide Endabschnitte des zum Kern proximalen Abschnitts des Laminats so ausgebildet, dass der Durchmesser der Endabschnitte in Umfangsrichtung des zum Kern proximalen Endes zu den Enden hin kleiner wird, so dass die Steifigkeit verringert wird. Bei dieser Anordnung können beide Endabschnitte des im wesentlichen sechsflächigen Laminats einfach gebogen werden, so dass die Kraft verringert wird, die dazu benötigt wird, beide Endabschnitte zu biegen, und einfach eine gleichmäßige Biegung des Eisenkerns erzielt werden kann, was eine noch bessere Rundheit des zylindrischen Eisenkerns ermöglicht. Weiterhin ermöglicht die einfache Ausbildung der beiden Endabschnitte des Eisenkerns ein einfaches Bearbeiten der Endabschnitte.
  • Bei dem Eisenkern einer sich drehenden elektrischen Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung sind beide Endabschnitte des zum Kern proximalen Abschnitts des Laminats mit zumindest einer Ausnehmung versehen, jeweils an den Endabschnitten in Umfangsrichtung des zum Kern proximalen Abschnitts, so dass die Steifigkeit verringert wird. Bei dieser Anordnung können beide Endabschnitte des im wesentlichen sechsflächigen Laminats einfach gebogen werden, so dass die Kraft verringert wird, die zum Biegen beider Endabschnitte benötigt wird, und eine gleichmäßige Biegung des Eisenkerns einfach erreicht werden kann, was eine noch weiter verbesserte Rundheit des zylindrischen Eisenkerns ermöglicht. Die einfache Ausbildung zum Verringern der Steifigkeit ermöglicht darüber hinaus ein einfaches Bearbeiten der Endabschnitte.
  • Der Eisenkern einer sich drehenden elektrischen Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung wird durch Biegen eines einzelnen, virtuell sechsflächigen Laminats ausgebildet. Daher wird ein einziges, im Wesentlichen sechsflächiges Laminat eingesetzt, so dass nur ein Verbindungsschritt erforderlich ist. Da weniger Verbindungsteile vorhanden sind, kann darüber hinaus die Festigkeit des Eisenkerns verbessert werden.
  • Das Herstellungsverfahren für einen Eisenkern einer sich drehenden elektrischen Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei der Eisenkern laminierte Magnetplattenstreifen aufweist, einen zylindrischen, zum Kern proximalen Abschnitt, mehrere Zähne, die in Richtung im wesentlichen radial zum proximalen Abschnitt vorspringen, und Nuten, die zur Aufnahme einer Wicklung zwischen benachbarten Zähnen vorgesehen sind, umfasst: einen Endabschnitts-Biegeschritt zum Biegen beider Endabschnitte eines im wesentlichen sechsflächigen Laminats des Eisenkerns so, dass der zum Kern proximale Abschnitt eine vorbestimmte Biegung aufweist, einen Körperbiegeschritt zum Biegen des gesamten Laminats in Zylinderform, durch dessen Herumschlingen um ein zylindrisches Kernteil, so dass distale Enden der Zähnen gegenüber dem zum Kern proximalen Abschnitt vorspringen, und einen Verbindungsschritt zum Verbinden beider Endabschnitte des Laminats. Beide Endabschnitte des Laminats werden daher so gebogen, dass sie eine endgültige Biegung aufweisen, bevor das gesamte Laminat so um das zylindrische Kernteil herumgeschlungen wird, dass es zylinderförmig ausgeformt wird. Dies ermöglicht es, einfach den Eisenkern mit einer gleichmäßigen Biegung über dessen gesamten Umfang zu versehen, was zu einer verbesserten Rundheit eines zylindrischen Eisenkerns führt. Die verbesserte Rundheit des Eisenkerns ermöglicht es, einen verkleinerten Spalt relativ zu einem Magnetpol oder einem Magneten zu erzielen, der dem Eisenkern gegenüberliegt, und den magnetischen Widerstand in dem Spalt zu verringern. Daher kann eine höhere Ausgangsleistung der sich drehenden elektrischen Maschine erreicht werden.
  • Bei dem Herstellungsverfahren für einen Eisenkern einer sich drehenden elektrischen Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Laminat zwischen einer ersten Aufspannvorrichtung, die an dem zum Kern proximalen Abschnitt angeordnet ist, und einer zweiten Aufspannvorrichtung eingeklemmt, die an den Zähnen angeordnet ist, so dass die Endabschnitte um eine vorbestimmte Länge vorstehen, und werden die Endabschnitte des Laminats dadurch gebogen, dass die Endabschnitte in einer Richtung druckbeaufschlagt werden, in welcher die Zähne vorstehen, durch eine Druckspannvorrichtung in dem Endabschnitts-Biegeschritt, wobei ein Endabschnitt der zweiten Aufspannvorrichtung, der sich in der Nähe der Zähne befindet, mit einer bogenförmigen oder geradlinigen Schrägfläche versehen ist, die sich weiter von den Zähnen in Bezug auf deren Ende entfernt. Daher können die Endabschnitte einfach dadurch gebogen werden, dass sie in jener Richtung druckbeaufschlagt werden, in welcher die Zähne vorstehen, was es ermöglicht, den Bearbeitungsvorgang zu vereinfachen. Weiterhin ermöglicht die Schrägstellung, dass der Winkel, in welchem die Zähne gegen das zweite Befestigungsteil anstoßen, auf einen geeigneten Winkel einzustellen, wodurch die Möglichkeit einer Verwerfung der Zähne verringert wird.
  • Bei dem Herstellungsverfahren für einen Eisenkern einer sich drehenden elektrischen Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Laminat zwischen einer ersten Aufspannvorrichtung, die an dem zum Kern proximalen Abschnitt angeordnet ist, und einer zweiten Aufspannvorrichtung eingeklemmt, die an den Zähnen angeordnet ist, so dass die Endabschnitte um eine vorbestimmte Länge vorspringen, und wird eine eng berührende Spannvorrichtung, die einen L-förmigen Schnitt aufweist, in enger Berührung mit einer Ecke auf dem zum Kern proximalen Abschnitt des Endes des Laminats angeordnet, und werden die Endabschnitte des Laminats dadurch gebogen, dass die eng berührende Spannvorrichtung verwendet wird, so dass sie zu den Zähnen herumgeschlungen werden, wobei ein Endabschnitt der zweiten Aufspannvorrichtung, der in der Nähe der Zähne liegt, mit einer bogenförmigen oder geraden Schrägfläche versehen ist, die sich zum Ende der Zähne hin weiter von diesen entfernt. Die Schrägfläche ermöglicht es daher, den Winkel, in welchem die Zähne gegen das zweite Befestigungsteil anstoßen, auf einen geeigneten Winkel einzustellen, wodurch die Möglichkeit einer Verwerfung der Zähne verringert wird. Da der Endabschnitt durch Umschlingen gebogen wird, kann darüber hinaus ein Biegemoment auf den Abschnitt des Laminats einwirken, der gebogen werden soll, während die mechanischen Spannungen verringert werden, die auf die Zähne an einem Ort entfernt von dem Ende um eine vorbestimmte Entfernung einwirken. Dies ermöglicht es, noch stärker die Möglichkeit einer Verwerfung der Zähne zu verringern.
  • Bei dem Herstellungsverfahren für einen Eisenkern einer sich drehenden elektrischen Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Eisenkern so hergestellt, dass ein einziges Laminat mit im wesentlichen sechsflächiger Form gebogen wird, wobei der Körperbiegeschritt umfasst: einen ersten Körperbiegeschritt, bei welchem ein zentraler Abschnitt des Laminats eingeklemmt wird, und beide Endabschnitte mit vorbestimmter Länge gegenüber den Enden dadurch gebogen werden, dass sie um ein zylindrisches Kernteil herumgeschlungen werden, sowie einen zweiten Körperbiegeschritt, bei welchem die gebogenen Abschnitte, die in dem ersten Schritt ausgebildet wurden, eingeklemmt werden, und der verbleibende, zentrale Abschnitt dadurch gebogen wird, dass er um das Kernteil herumgeschlungen wird. Daher wird ein einziges, im Wesentlichen sechsflächiges Laminat eingesetzt, so dass nur ein Verbindungsschritt benötigt wird, und die Festigkeit des Eisenkerns erhöht werden kann, da weniger Verbindungsstellen vorhanden sind. Darüber hinaus wird ein großer Bereich des zentralen Abschnitts eingeklemmt, so dass die Endabschnitte einfach auf die Kernteil geschlungen werden können.
  • Das Herstellungsverfahren für einen Eisenkern einer sich drehenden elektrischen Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei der Eisenkern aus laminierten, magnetischen Plattenstreifen besteht, einem zylindrischen, zum Kern proximalen Abschnitt, mehreren Zähnen, die im wesentlichen in Radialrichtung gegenüber dem zum Kern proximalen Abschnitt vorstehen, und Nuten zur Aufnahme einer Wicklung, die zwischen einander benachbarten Zähnen vorgesehen sind, umfasst: einen Körperbiegeschritt zum Umschlingen eines zentralen Abschnitts eines Laminats um ein zylindrisches Kernteil, um das Laminat zylinderförmig auszubilden, so dass distale Enden von Zähnen gegenüber dem zum Kern proximalen Abschnitt vorstehen; einen Endabschnitts-Biegeschritt zum Einklemmen des Laminats, das in dem Körperbiegeschritt gebogen wurde, an seinem inneren und äußeren Umfang mit Ausnahme seiner Endabschnitte, und Biegen der Endabschnitte des Laminats durch Druckbeaufschlagung oder Herumschlingen der Endabschnitte zum Innenumfang; und einen Verbindungsschritt zum Verbinden beider Endabschnitte des Laminats. Dies ermöglicht es, einfach bei dem Eisenkern eine gleichmäßige Biegung über dessen gesamten Umfang zu erzielen, was zu einer verbesserten Rundheit des zylindrischen Eisenkerns führt. Die verbesserte Rundheit des Eisenkerns ermöglicht es, einen verkleinerten Spalt relativ zu einem Magnetpol oder einem Magneten vorzusehen, der dem Eisenkern gegenüberliegt, und den magnetischen Widerstand in dem Spalt zu verringern, so dass eine höhere Ausgangsleistung der sich drehenden elektrischen Maschine erzielt werden kann. Weiterhin wird das Laminat an seinem Innen- und Außenumfang mit Ausnahme der Endabschnitte gehaltert, wenn die Endabschnitte gebogen werden, was eine feste Halterung sicherstellt, und ermöglicht, dass das Auftreten einer Verwerfung von Zähnen weiter verringert wird.
  • Das Herstellungsverfahren für einen Eisenkern einer sich drehenden elektrischen Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst einen Schritt, eine Wicklung in Nuten des im wesentlichen sechsflächigen Laminats aufzunehmen, vor zumindest dem Körperbiegeschritt, wobei der Körperbiegeschritt so durchgeführt wird, dass die Wicklung in den Nuten aufgenommen ist. Dies ermöglicht es, einfach bei dem Eisenkern eine gleichmäßige Biegung über dessen Gesamtumfang vorzusehen, was zu einer verbesserten Rundheit des zylindrischen Eisenkerns führt. Die verbesserte Rundheit des Eisenkerns ermöglicht einen verkleinerten Spalt relativ zu einem Magnetpol oder einem Magneten, der dem Eisenkern gegenüberliegt, so dass der magnetische Widerstand in dem Spalt verkleinert werden kann, und so eine höhere Ausgangsleistung der sich drehenden elektrischen Maschine erreicht werden kann. Da die Wicklung in dem im Wesentlichen sechsflächigen Laminat aufgenommen ist, ist der Aufnahmevorgang einfach. Darüber hinaus verkleinern sich die Bereiche der Nuten nach dem Biegen; daher kann die Aufnahme der Wicklung in den Nuten verbessert werden, was zu einer höheren Ausgangsleistung der sich drehenden elektrischen Maschine führt.
  • Bei dem Herstellungsverfahren für einen Eisenkern einer sich drehenden elektrischen Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Körperbiegeschritt durchgeführt, während zumindest ein Teil des zum Kern proximalen Abschnitts des Laminats von beiden Seiten aus geführt wird. Daher wird das Laminat so geführt, dass verhindert wird, dass sich das Laminat in Laminierrichtung verformt, was es ermöglicht, eine wellenförmige Verformung des Laminats zu verringern.

Claims (9)

  1. Eisenkern (50) einer sich drehenden elektrischen Maschine, welcher aufweist: ein im Wesentlichen sechsflächiges Laminat (15), das mehrere laminierte, magnetische Streifen aufweist, wobei jeder magnetische Streifen einen zum zylindrischen Kern proximalen Abschnitt (15a) und mehrere Zähne (15b) aufweist; wobei das Laminat (15) zylinderförmig ist, so dass beide Endabschnitte des Laminats aneinander an einem Verbindungsabschnitt (16) anstoßen; die mehreren Zähne (15b) in im Wesentlichen radialer Richtung gegenüber dem proximalen Abschnitt (15a) vorstehen; und Nuten zur Aufnahme einer Wicklung zwischen den Zähnen (15a) einander benachbart angeordnet sind; wobei beide Endabschnitte (15c) des zum Kern proximalen Abschnitts (15a) des Laminats (115) eine geringere Steifigkeit aufweisen als dessen Rest.
  2. Eisenkern nach Anspruch 1, bei welchem beide Endabschnitte (15c) des zum Kern proximalen Abschnitts (15a) des Laminats (115) mit dünneren Abschnitten (15c) versehen sind, die in Radialrichtung dünner sind, so dass sie eine geringere Steifigkeit aufweisen.
  3. Eisenkern nach Anspruch 2, bei welchem ein Füllteil (17), das dazu dient, den Durchmesser eines Umfangendes des zum Kern proximalen Abschnitts (15a) gleich jenem des Rests auszubilden, an die dünneren Abschnitte (15c) geschweißt ist.
  4. Herstellungsverfahren für einen Eisenkern einer sich drehenden elektrischen Maschine, wobei der Eisenkern laminierte Magnetplattenstreifen aufweist, einen zum zylindrischen Kern proximalen Abschnitt (15a), mehrere Zähne (15b), die in im Wesentlichen radialer Richtung gegenüber dem zum Kern proximalen Abschnitt (15a) vorstehen, und Nuten zur Aufnahme einer Wicklung, die einander benachbart zwischen den Zähnen (15b) angeordnet sind, mit folgenden Schritten: Bereitstellung eines im Wesentlichen sechsflächigen Laminats (15), das einen zum Kern proximalen Abschnitt (15a) aufweist, dessen beide Endabschnitte eine geringere Steifigkeit aufweisen, als dessen Rest; Biegen beider Endabschnitte des Laminats so, dass der zum Kern proximale Abschnitt (15a) eine vorbestimmte Krümmung erhält; Biegen des gesamten Laminats (15) in eine Zylinderform, durch Schlingen es um ein zylindrisches Kernteil (73), so dass distale Enden der Zähne (15b) gegenüber dem zum Kern proximalen Abschnitt (15a) vorstehen; und Verbinden beider Endabschnitte des Laminats.
  5. Herstellungsverfahren nach Anspruch 4, bei welchem das Laminat (15) zwischen einer ersten Aufspannvorrichtung (61), die an dem zum Kern proximalen Abschnitt (15a) angeordnet ist, und einer zweiten Aufspannvorrichtung (63, 64) eingeklemmt wird, die auf den Zähnen (15b) angeordnet ist, so dass die Endabschnitte des Laminats (15) um eine vorbestimmte Länge vorstehen, und die Endabschnitte des Laminats dadurch gebogen werden, dass die Endabschnitte in eine Richtung gedrückt werden, in welcher die Zähne (15b) vorstehen, durch eine Druckspannvorrichtung (71), in dem Schritt zum Biegen des Endabschnitts, und ein Abschnitt der zweiten Aufspannvorrichtung (63, 64), der in der Nähe der Zähne liegt, mit einem Bogen oder einer geraden Schrägfläche (63a, 64a) versehen ist, der bzw. die zum Ende hin weiter von den Zähnen (15b) entfernt ist.
  6. Herstellungsverfahren nach Anspruch 4, bei welchem das Laminat (15) zwischen einer ersten Aufspannvorrichtung (61), die an dem zum Ken proximalen Abschnitt (15a) angeordnet ist, und einer zweiten Aufspannvorrichtung (63, 64) eingeklemmt wird, die an den Zähnen (15b) angeordnet ist, so dass die Endabschnitte des Laminats (15) um eine vorbestimmte Länge vorstehen, und eine eng berührende Spannvorrichtung (72), die einen L-förmigen Schnitt aufweist, in enger Berührung mit einer Ecke auf dem zum Kern proximalen Abschnitt (15a) des Endes des Laminats (15) angeordnet wird, und die Endabschnitte des Laminats (15) gebogen werden, unter Verwendung der eng berührenden Spannvorrichtung (72), so dass sie zu den Zähnen (15b) hin herumgeschlungen werden, und ein Endabschnitt der zweiten Aufspannvorrichtung (63, 64), der sich in der Nähe der Zähne befindet, mit einem Bogen oder einer geraden Schrägfläche (63a, 64a) versehen ist, der bzw. die zum Ende hin sich weiter von den Zähnen (15b) entfernt.
  7. Herstellungsverfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, bei welchem der Eisenkern (50) durch Biegen eines einzigen Laminats (15) ausgebildet wird, das eine im Wesentlichen sechsflächige Form aufweist; und in einem ersten Körperbiegeschritt ein zentraler Abschnitt des Laminats (15) eingeklemmt wird, und beide Endabschnitte einer vorbestimmten Länge von den Enden des Laminats (15) aus dadurch gebogen werden, dass sie um ein zylindrisches Kernteil (73) herumgeschlungen werden, und in einem zweiten Körperbiegeschritt die ausgebildeten, gebogenen Abschnitte eingeklemmt werden, und ein verbleibender, zentraler Abschnitt des Laminats (15) dadurch gebogen wird, dass er um das Kernteil (73) herumgeschlungen wird.
  8. Herstellungsverfahren für einen Eisenkern einer sich drehenden elektrischen Maschine, welche laminierte Magnetplattenstreifen aufweist, einen zum zylindrischen Kern proximalen Abschnitt (15a), mehrere Zähne (15b), die in im Wesentlichen radialer Richtung gegenüber dem zum Kern proximalen Abschnitt (15a) vorstehen, und Nuten zur Aufnahme einer Wicklung, die einander benachbart zwischen den Zähnen (15b) vorgesehen sind, mit folgenden Schritten: Bereitstellung eines im Wesentlichen sechsflächigen Laminats (15), das einen zum Kern proximalen Abschnitt (15a) aufweist, dessen beide Endabschnitte eine geringere Steifigkeit aufweisen als der Rest; Schlingen eines zentralen Abschnitts des Laminats (15) um ein zylindrisches Kernteil (73) zur Ausbildung des Laminats (15) mit Zylinderform, so dass distale Enden. der Zähne (15b) gegenüber dem zum Kern proximalen Abschnitt (15a) vorstehen; Einklemmen des Laminats (15), das gebogen wurde, am Innen- und Außenumfang mit Ausnahme seiner Endabschnitte, und Biegen der Endabschnitte des Laminats (15) durch Drücken oder Schlingen der Endabschnitte zu seinem Innenumfang; und Verbinden beider Endabschnitte des Laminats.
  9. Herstellungsverfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 8, welches weiterhin umfasst, die Wicklung in die Nuten des im Wesentlichen sechsflächigen Laminats aufzunehmen, bevor zumindest das Laminat (15) um das zylindrische Kernteil (73) herumgeschlungen wird; und das Laminat (15) mit der in den Nuten aufgenommenen Wicklung um das zylindrische Kernteil (73) herumgeschlungen wird.
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