DE60123549T2 - Zusammenbau aufgestapelter Spulen einer Statorwicklung - Google Patents

Zusammenbau aufgestapelter Spulen einer Statorwicklung Download PDF

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Takashi Yotsukaido-shi Yasuhara
Yoshimi Mito-shi Mori
Yasuhiko Hitachinaka-shi Kimura
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen gestapelten Spulenaufbau für einen Stator, insbesondere für den Stator einer elektrischen Rotationsmaschine.
  • ERÖRTERUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Wie in der JP 11-178259 gezeigt ist, wird herkömmlicherweise in einem Stator einer elektrischen Rotationsmaschine ein konzentriertes Wicklungssystem eingesetzt, in dem eine Spule um einen gezahnten Bereich des Stators unter Verwendung eines Spulenkörpers gewickelt ist. Wie in 21 gezeigt ist, umfasst ein Stator einen gezahnten Bereich 210 und einen Spulenkörperbereich 212. Eine (nicht gezeigte) Spule ist eng auf einen Spulenkörper 212 gewickelt. Als Nächstes wird der Spulenkörper 212 mit der gewickelten Spule auf dem gezahnten Bereich 210 angebracht. Als Nächstes wird der gezahnte Bereich 210 mit dem darauf angebrachten Spulenkörper 212 mit einem Statorkern zur Ausbildung des Stators kombiniert.
  • Bei dem konventionellen Verfahren ist jedoch die Spule sehr eng um den Spulenkörper 212 gewickelt, was eine übermäßig große Wicklungsspannung bewirkt. Somit wird der Spulenkörper 212 häufig beschädigt und der mit dem Spulenkörper 212 gekoppelte gezahnte Bereich 210 kann wiederum ebenfalls beschädigt werden. Dies führt zu einer ineffizienten Leistung des Stators. Wenn der Spulenkörper 212 dicker ausgeführt wird, um ihn gegen Bruch oder Beschädigung zu schützen, wird dann auch die Wärmeleitungseigenschaft des Spulenkörpers 212 verschlechtert, wobei aufgrund der übermäßig hohen Temperaturen die Spule beschädigt wird, weil das Abkühlen der Spule behindert wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen gestapelten Spulenaufbau für einen Stator einer elektrischen Rotationsmaschine zur Verfügung, bei dem die Leistung des Stators verbessert ist und die vorstehend erörterten Probleme der konventionellen Technik vermieden werden.
  • In einem Gegenstand der vorliegenden Erfindung wird ein Spulenaufbau zur Verfügung gestellt, mit zumindest zwei Endspulenstücken mit einem U-förmigen Ende und einem offenen Ende, wobei das offene Ende ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, und wobei das zweite Ende eine Anschlusslänge größer als das erste Ende hat. Weiter ist zumindest ein Mittenspulenstück vorgesehen, das zwischen den Endspulenstücken mit dem U-förmigen Ende und dem offenen Ende gestapelt ist, wobei das offene Ende dritte Enden aufweist mit einer Anschlusslänge gleich dem ersten Ende. Ebenfalls sind zumindest zwei Zwischenspulenstücke vorgesehen, von denen jedes separat zwischen dem Endspulenstück und dem Mittenspulenstück mit einem U-förmigem Ende und einem offenen Ende liegt, wobei das offene Ende vierte Enden aufweist mit einer Anschlusslänge kürzer als die ersten und die dritten Enden; und wobei das erste und das dritte Ende mit einem benachbarten vierten Ende verbunden sind.
  • In einem anderen Gegenstand der Erfindung wird ein Spulenaufbau zur Verfügung gestellt, mit zumindest zwei Endspulenstücken mit einem U-förmigen Ende und einem offenen Ende, wobei das offene Ende ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, und wobei das zweite Ende eine Anschlusslänge größer als das erste Ende hat. Weiter sieht die Erfindung zumindest ein Mittenspulenstück vor, das zwischen den Endspulenstücken mit dem U-förmigen Ende und dem offenen Ende gestapelt ist, wobei das offene Ende dritte Enden aufweist mit einer Anschlusslänge gleich dem ersten Ende. Ebenfalls sind zumindest zwei Zwischenspulenstücke vorgesehen, von denen jedes separat zwischen dem Endspulenstück und dem Mittenspulenstück mit einem U-förmigem Ende und einem offenen Ende liegt, wobei das offene Ende vierte Enden aufweist mit einer Anschlusslänge kürzer als die ersten und die dritten Enden, wobei die enden von jedem der jeweiligen Spulenstücke in zueinander unterschiedlichen Ebenen liegen und das erste und das dritte Ende mit einem benachbarten vierten Ende in derselben Ebene verbunden sind.
  • In einen noch anderen Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Stator vorgesehen, mit einem Kern mit einer Eingangsseite und einer Ausgangsseite, einem gezahnten Bereich mit zwei Kontaktseiten am inneren Umfang bzw. der inneren Oberfläche des Kerns, einem Schlitz in jeder der Kontaktseiten und einem Spulenaufbau im Schlitz. Der Spulenaufbau umfasst weiter zumindest zwei Endspulenstücke mit einem U-förmigen Ende und einem offenen Ende, wobei das offene Ende ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, und wobei das zweite Ende eine Anschlusslänge größer als das erste Ende hat. Weiter sieht die Erfindung zumindest ein Mittenspulenstück vor, das zwischen den Endspulenstücken mit dem U-förmigen Ende und dem offenen Ende gestapelt ist, wobei das offene Ende dritte Enden aufweist mit einer Anschlusslänge gleich dem ersten Ende und zumindest zwei Zwischenspulenstücken, von denen jedes separat zwischen dem Endspulenstück und dem Mittenspulenstück mit einem U-förmigem Ende und einem offenen Ende liegt, wobei das offene Ende vierte Enden aufweist mit einer Anschlusslänge kürzer als die ersten und die dritten Enden; und wobei das erste und das dritte Ende mit einem benachbarten vierten Ende verbunden sind.
  • In einem weiteren Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Stator vorgesehen, mit einem Kern mit einer Eingangsseite und einer Ausgangsseite, einem gezahnten Bereich mit zwei Kontaktseiten an der inneren Oberfläche des Kerns, einem Schlitz in jeder der Kontaktseiten und einem Spulenaufbau im Schlitz. Der Spulenaufbau umfasst weiter zumindest zwei Endspulenstücke mit einem U-förmigen Ende und einem offenen Ende, wobei das offene Ende ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, und wobei das zweite Ende eine Anschlusslänge größer als das erste Ende hat. Weiter ist zumindest ein Mittenspulenstück vorgesehen, das zwischen den Endspulenstücken mit dem U-förmigen Ende und dem offenen Ende gestapelt ist, wobei das offene Ende dritte Enden aufweist mit einer Anschlusslänge gleich dem ersten Ende. Des Weiteren sind zumindest zwei Zwischenspulenstücke vorgesehen, von denen jedes separat zwischen dem Endspulenstück und dem Mittenspulenstück mit einem U-förmigem Ende und einem offenen Ende liegt, wobei das offene Ende vierte Enden aufweist mit einer Anschlusslänge kürzer als die ersten und die dritten Enden; und wobei die Enden von jedem der jeweiligen Spulenstücke in zueinander unterschiedlichen Ebenen liegen und das erste und das dritte Ende mit einem benachbarten vierten Ende in derselben Ebene verbunden sind.
  • In einem weiteren Gegenstand der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen eines Spulenaufbaus zur Verfügung gestellt, mit den Schritten des Vorsehens von zumindest zwei Endspulenstücken mit einem U-förmigen Ende und einem offenen Ende, wobei das offene Ende ein erstes Ende und ein zweites Ende hat, wobei das zweite Ende eine Anschlusslänge größer als das erste Ende hat. Weiter sieht das Verfahren den Schritt des Vorsehens zumindest eines Mittenspulenstücks vor, das zwischen den Endspulenstücken mit dem U-förmigen Ende und dem offenen Ende gestapelt wird, wobei das offene Ende dritte Enden mit einer Anschlusslänge gleich dem ersten Ende hat. Weiter sieht das Verfahren den Schritt des Vorsehens von zumindest zwei Zwischenspulenstücken vor, von denen jedes getrennt zwischen dem Endspulenstück und dem Mittenspulenstück mit dem U-förmigen Ende und dem offenen Ende gestapelt ist, wobei das offene Ende vierte Enden mit einer Anschlusslänge kürzer als das erste und das dritte Ende aufweist, und des Verbindens des ersten und des dritten Endes mit einem benachbarten vierten Ende.
  • In einem weiteren Gegenstand der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen eines Spulenaufbaus zur Verfügung gestellt, mit den Schritten des Vorsehens von zumindest zwei Endspulenstücken mit einem U-förmigen Ende und einem offenen Ende, wobei das offene Ende ein erstes Ende und ein zweites Ende hat, wobei das zweite Ende eine Anschlusslänge größer als das erste Ende hat. Weiter sieht das Verfahren den Schritt des Vorsehens zumindest eines Mittenspulenstücks vor, das zwischen den Endspulenstücken mit dem U-förmigen Ende und dem offenen Ende gestapelt wird, wobei das offene Ende dritte Enden mit einer Anschlusslänge gleich dem ersten Ende hat. Weiter sieht das Verfahren den Schritt des Vorsehens von zumindest zwei Zwischenspulenstücken vor, von denen jedes getrennt zwischen dem Endspulenstück und dem Mittenspulenstück mit dem U-förmigen Ende und dem offenen Ende gestapelt ist, wobei das offene Ende vierte Enden mit einer Anschlusslänge kürzer als das erste und das dritte Ende aufweist. Weiter sieht das Verfahren den Schritt des Verbindens des ersten und des dritten Endes mit einem benachbarten vierten Ende in derselben Ebene vor, wobei die Enden von jedem der jeweiligen Spulenstücke in zueinander unterschiedlichen Ebenen liegen.
  • In einem weiteren Gegenstand der Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen eines Stators zur Verfügung gestellt, mit den Schritten des Vorsehens eines Kerns mit einer Eingangsseite und einer Ausgangsseite, des Vorsehens eines gezahnten Bereichs mit zwei Kontaktseiten an der inneren Oberfläche des Kerns, des Vorsehens eines Schlitzes in jeder der Kontaktseiten und des Vorsehens eines Spulenaufbaus im Schlitz. Der Schritt des Vorsehens eines Spulenaufbaus umfasst weiter den Schritt des Vorsehens von zumindest zwei Endspulenstücken mit einem U-förmigen Ende und einem offenen Ende, wobei das offene Ende ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, und wobei das zweite Ende eine Anschlusslänge größer als das erste Ende hat. Weiter sieht die Erfindung die Bereitstellung zumindest eines Mittenspulenstücks vor, das zwischen den Endspulenstücken mit dem U-förmigen Ende und dem offenen Ende gestapelt ist, wobei das offene Ende dritte Enden aufweist mit einer Anschlusslänge gleich dem ersten Ende. Des Weiteren sieht das Verfahren den Schritt des Vorsehens von zumindest zwei Zwischenspulenstücken vor, die zwischen dem Endspulenstück und dem Mittenspulenstück mit einem U-förmigem Ende und einem offenen Ende gestapelt sind, wobei das offene Ende vierte Enden aufweist mit einer Anschlusslänge kürzer als die ersten und die dritten Enden und das erste und das dritte Ende mit einem benachbarten vierten Ende verbunden sind.
  • In einem noch anderen Gegenstand der Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen eines Stators zur Verfügung gestellt, mit den Schritten des Vorsehens eines Kerns mit einer Eingangsseite und einer Ausgangsseite, des Vorsehens eines gezahnten Bereichs mit zwei Kontaktseiten an der inneren Oberfläche des Kerns, des Vorsehens eines Schlitzes in jeder der Kontaktseiten und des Vorsehens eines Spulenaufbaus im Schlitz. Der Schritt des Vorsehens eines Spulenaufbaus umfasst weiter den Schritt des Vorsehens von zumindest zwei Endspulenstücken mit einem U-förmigen Ende und einem offenen Ende, wobei das offene Ende ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, und wobei das zweite Ende eine Anschlusslänge grö ßer als das erste Ende hat. Weiter sieht das Verfahren den Schritt der Bereitstellung zumindest eines Mittenspulenstücks vor, das zwischen den Endspulenstücken mit dem U-förmigen Ende und dem offenen Ende gestapelt ist, wobei das offene Ende dritte Enden aufweist mit einer Anschlusslänge gleich dem ersten Ende. Des Weiteren sieht das Verfahren zumindest zwei Zwischenspulenstücke vor, die jeweils getrennt zwischen dem Endspulenstück und dem Mittenspulenstück mit einem U-förmigem Ende und einem offenen Ende gestapelt sind, wobei das offene Ende vierte Enden aufweist mit einer Anschlusslänge kürzer als die ersten und die dritten Enden. Das Verfahren sieht weiter den Schritt des Verbindens des ersten und dritten Endes mit einem benachbarten vierten Ende in derselben Ebene vor, wobei die Enden von jedem der jeweiligen Spulenstücke in zueinander unterschiedlichen Ebenen liegen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorstehenden Vorteile und Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen bereitgestellt wird, besser verstanden.
  • 1 ist ein Diagramm, das eine Vorderansicht des Stators gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht des Stators gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 veranschaulicht ein in der vorliegenden Erfindung verwendetes Spulenstück;
  • 4 veranschaulicht ein in der vorliegenden Erfindung verwendetes Spulenstück;
  • 5 veranschaulicht ein in der vorliegenden Erfindung verwendetes Spulenstück;
  • 6(A)–(C) veranschaulichen die Statorspulenstücke, die in dem Stator gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet werden;
  • 7 veranschaulicht einen Statorspulenaufbau im gestapelten Stil, der in dem Stator gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 8 veranschaulicht die Ausrichtung des Statorspulenaufbaus, der in dem Stator gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 9 veranschaulicht die Verbindung des jeweiligen Statorspulenaufbaus, der in dem Stator gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 10 veranschaulicht eine Seitenschnittansicht des Statorspulenaufbaus, der in dem Stator gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 11 veranschaulicht eine auseinander gezogene Ansicht des Statorspulenaufbaus, der in dem Stator gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird;
  • 12 ist eine Draufsicht, die die Anordnung des Verbindungsrings zeigt, der in dem Stator gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 13 veranschaulicht die Verbindung zwischen dem Statorspulenaufbau und dem Verbindungsring in dem Stator gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 14 veranschaulicht ein Statorspulenstück, das in dem Stator gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 15 veranschaulicht ein Statorspulenstück, das in dem Stator gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 16 veranschaulicht einen Stator gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 17 veranschaulicht die Ausrichtung des Statorspulenaufbaus, der in dem Stator gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 18 veranschaulicht die Verbindung des jeweiligen Statorspulenaufbaus, der in dem Stator gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 19 veranschaulicht einen Stator gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 20 veranschaulicht einen Stator gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 21 veranschaulicht einen konventionellen Spulenaufbau für einen Stator.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben. Weitere Ausführungsformen können angewandt und strukturelle oder logische Veränderungen können vorgenommen werden, ohne vom Geist oder Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Die vorliegende Erfindung wird zwar in Bezug auf einen Stator beschrieben, aber die Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann die vorliegende Erfindung in einer beliebigen elektrischen Rotationsmaschine eingesetzt werden. In allen Zeichnungen sind gleiche Elemente durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet.
  • Es wird nun Bezug auf die Zeichnungen genommen, von denen 1 ein Diagramm ist, das eine Vorderansicht des Stators gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Ein Stator 10 besteht aus einem Statoreisenkern 20, einer Spule 40 und einem Verbindungsring 50. Wie unter Bezugnahme auf die 2 und 4 beschrieben werden wird, besteht die Spule 40 aus aufeinander gestapelten U-förmigen Spulenstücken. Der Spulenaufbau ist von der rechten Seite der Figur in einen Schlitz 22 eingefügt, der in dem Statoreisenkern 20 vorgesehen ist. Die Endbereiche gegenüber dem U-förmigen Bereich des Spulenaufbaus 40 sind so gebogen, dass die Endbereiche der benachbarten Spulenstücke miteinander in Kontakt gebracht werden, wodurch die Spulenstücke zu einem Spulenaufbau mit einer vorgegebenen Anzahl Wicklungen ausgebildet werden. Auch sind zwei der Enden der den Spulenaufbau 40 bildenden Endspulenstücke mit dem Verbindungsring 50 so verbunden, dass die Dreiphasenanschlüsse (U-Phase, V-Phase, W-Phase) eine Y-Verbindung bilden.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht des Stator gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Statoreisenkern 20 besitzt mehrere gezahnte Bereiche 24, die sich jeweils von dem ringförmigen Kernrückenbereich seine interne Richtung erstrecken. Mit anderen Worten, der gezahnte Bereich 24 ist an einer inneren Oberfläche des Kerns 20 vorgesehen. Ein Schlitz 22 ist zwischen zwei einander benachbarten gezahnten Bereichen 24 ausgebildet. Mit anderen Worten, der gezahnte Bereich 24 weist zwei Kontaktseiten auf und ein Schlitz 22 ist in jeder der Seiten vorgesehen. Der Statoreisenkern 20 ist so ausgebildet, dass ein Dünnplattenelement gestanzt wird, um den Kernrückenbereich und die gezahnten Bereiche integral auszubilden, und dann werden die Dünnplattenelemente aufeinander gestapelt.
  • Der Statorspulenaufbau 40 wird im Voraus zu einem Spulenstück in U-Form gebogen. Danach werden die Spulenstücke aufeinander gestapelt und die Enden der Spulenstücke werden in jeden der mehreren in dem Statoreisenkern 20 vorgesehenen Schlitze 22 eingefügt, so dass die beiden geraden Bereiche des Spulenstücks in die einander benachbarten Schlitze eingefügt werden, wobei der gezahnte Statorbereich 24 durch die beiden geraden Bereiche des Spulenstücks einschlossen wird. Nachdem der Statorspulenaufbau 40 in die Schlitze 22 eingefügt ist, werden die Endbereiche der eingefügten Seite (d. h. die Endbereiche gegenüber dem U-förmigen Bereich) der den Spulenaufbau 40 bildenden Spulenstücke abwechselnd gebogen, wie nachstehend detailliert beschrieben wird, so dass die benachbarten Spulenstücke miteinander verbunden sind. Auf diese Weise wird der Spulenaufbau zu einem Spulenaufbau mit einer vorgegebenen Anzahl Wicklungen ausgebildet. Des Weiteren ist, um alle Spulenaufbauten zu einer Verbindungsschaltung mit einer vorgegebenen Anordnung zu verbinden, beispielsweise der Verbindungsring 50 mit einem Überkreuzungspunkt, der als im Voraus ausgebildeter neutraler Punkt dient, mit beiden Enden des Wicklungsbereichs jedes Spulenaufbaus 40 verbunden, so dass die Dreiphasen (U-Phase, V-Phase, W-Phase)-Anschlüsse eine Y-Verbindung bilden. Auf diese Weise wird der Stator 10 mit in gewünschter Weise verbundenen Statorspulenaufbauten vollendet.
  • Wie in 3 gezeigt ist, wird ein Statorspulenaufbau 40 durch die Verwendung eines Drahts 40Z hergestellt, auf dem ein Isolierüberzug vorgesehen ist. Der Draht wird in Stücke geschnitten, von denen jedes eine vorgegebene Länge hat. Wenn die Stücke dem Schneidvorgang unterzogen werden, werden ihre beiden Enden in schräger Richtung geschnitten. Beide Enden werden in schräger Richtung geschnitten, da die Verbindung eines Stücks zu einem anderen leicht und zuverlässig wird, wenn beide Enden miteinander verbunden sind (zum Beispiel mittels WIG-Schweißen), um einen Spulenaufbau vom Wicklungsstil auszubilden. Danach wird das geschnittene Stück unter Verwendung einer Formungsvorrichtung zu einem U-förmigen Statorspulenstück 40Y ausgebildet, wie in 4 gezeigt ist.
  • Des Weiteren wird, wie in 5 gezeigt ist, der Isolierüberzug an beiden Enden des in 4 gezeigten Statorspulenstücks 40Y entfernt, um das Stück für den Statorspulenaufbau 40 geeignet zu machen. Der Isolierüberzug wird an den beiden Enden des Statorspulenstücks entfernt, so dass die Bindungseigenschaft beim Verbinden seiner Enden miteinander stabil wird.
  • 6(A)–(C) veranschaulichen die in dem Stator gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendeten Statorspulenstücke. Gemäß dem in den 3 bis 5 gezeigten Vorgang der vorliegenden Erfindung werden drei Typen von Statorspulenstücken 40S, 40L und 40E wie in den 6A bis 6C gezeigt ausgebildet. Ein in 6A gezeigtes Zwischenspulenstück 40S ist ein Spulenstück, dessen Gesamtlänge L1 ist. Die Länge L1 ist etwas länger als die Gesamtlänge des Statorkerns.
  • Ein in 6B gezeigtes langes Spulenstück 40L („Mittenspulenstück") ist ein Spulenstück, dessen Gesamtlänge L2 ist. Die Länge L2 des Mittenspulenstücks 40L ist um mehrere Millimeter länger als die Gesamtlänge des kurzen Spulenstücks 40S („Zwischenspulenstück"). Wie unter Bezug auf 10 beschrieben werden wird, ist der Endbereich des Mittenspulenstücks 40L so gebogen, dass sein Endbereich in Kontakt mit dem Endbereich des Zwischenspulenstücks 40S gebracht wird. Mit anderen Worten, die Endbereiche der Spulenstücke werden zu einem benachbarten Endbereich hin gebogen, um eine Verbindung zu schaffen. Einige der Endbereiche werden zu anderen Endbereichen hin gebogen, die in zueinander unterschiedlichen Ebenen liegen. Wenn zum Beispiel die Breite des gezahnten Bereichs, mit dem der Spulenaufbau 40 in Eingriff ist, auf 10 mm eingestellt ist und der Biegewinkel des Endbereichs 45° beträgt, beträgt die Längendifferenz (L2 – L1) etwa 4 mm.
  • Ein in 6C gezeigtes Endspulenstück 40E ist ein Spulenstück, dessen eine Seitenlänge seiner U-Form L2 ist und dessen andere Seitenlänge derselben L3 ist. Der Endbereich des Spulenstücks 40E, der eine Länge L3 hat, wird zur Verbindung mit dem Verbindungsring 50 verwendet. Die Längendifferenz (L3 – L2) beträgt ungefähr einige Millimeter).
  • 7 veranschaulicht einen Statorspulenaufbau im gestapelten Stil, der in dem Stator gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform werden, um eine vorgegebene Anzahl von Wicklungszahlen auszubilden, wie in 7 gezeigt ist, mehrere Statorspulenstücke 40S, 40L, 40E übereinander gestapelt, um den Statorspulenaufbau 40I im gestapelten Stil auszubilden. Der Statorspulenaufbau 40I im gestapelten Stil ist mit zumindest zwei Stücken des Endspulenstücks 40E, n Stücken des Mittenspulenstücks 40L und (n + 1) Stücken der Zwischenspulenstücke 40S aufgebaut. Wenn n Stücke des Mittenspulenstücks 40L und (n + 1) Stücke des Zwischenspulenstücks 40S abwechselnd aufeinander gestapelt sind, sind die Zwischenspulenstücke 40S an einer Außenoberfläche des Mittenspulenstücks 40L platziert, da die Anzahl der Zwischenspulenstücke 40S um eins größer als die Anzahl der Mittenspulenstücke 40L ist. Dann werden die Endspulenstücke 40E an beiden Enden des Aufbaus gestapelt, um den gestapelten Statorspulenaufbau 40T auszubilden.
  • Nach dem Aufeinanderstapeln der drei Typen von Spulenstücken 40S, 40L und 40E wird der Isolierüberzug mit Ausnahme eines Bereichs entfernt, der in den Schlitz eingefügt wird. Mit anderen Worten, der Isolierüberzug an den Kontaktenden wird entfernt. Dann werden benachbarte Stücke aneinander befestigt. Somit ist der gestapelte Statorspulenaufbau 40I wie ein einstückiger Körper. Der Spulenaufbau kann in den Statorschlitz in einem gestapelten Zustand eingefügt werden, wobei benachbarte Stücke nicht miteinander verbunden sind und dann nach der Einfügung verbunden werden. Alternativ kann jeder der drei Typen der Statorspulenstücke 40S, 40L, 40E nacheinander in den Statorschlitz eingefügt werden, so dass die Stücke im Inneren des Statorschlitzes aufeinander gestapelt sind, und dann kann die Verbindung stattfinden.
  • 8 und 9 sind veranschaulichende Diagramme des Verfahrens der Ausbildung des Wickelstator-Spulenaufbaus, der in dem Stator gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird. In jedem der Diagramme ist eine teilweise vergrößerte Seitenansicht gezeigt, so dass auf einen Status beim Ausbilden der Sta torspule Bezug genommen wird, die in dem Stator gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • 8 und 9 zeigen einen Zustand von der Seite gegenüber dem U-förmigen Seitenbereich des Statorspulenaufbaus 40I gesehen, in dem der Statorspulenaufbau 40I im gestapelten Stil in den Schlitz eingefügt ist, so dass jedes der Spulenstücke den gezahnten Statorbereich 24 des Statorkerns 20 einschließt. In diesem Fall besteht zur leichteren Erläuterung der Statorspulenaufbau 40I im gestapelten Stil aus zwei Stücken Endspulenstücke 40E1 und 40E2, einem Stück Mittenspulenstück 40L1 und zwei Stücken Zwischenspulenstücke 40S1 und 40S2, die aufeinander gestapelt sind. Obwohl in dem in den 8 und 9 gezeigten Zustand eine Lücke zwischen jedem der Statorspulenstücke 40E1, 40E2, 40L1, 40S1 und 40S2 besteht, werden diese Spulenstücke des Weiteren so gestapelt, dass sie miteinander in Kontakt sind.
  • Wie in den 8 und 9 gezeigt ist, ist das Mittenspulenstück 40L1 so gestapelt, dass es zwischen den beiden Zwischenspulenstücken 40S1 und 40S2 eingeschlossen ist. Weiter sind die Endspulenstücke 40E1 und 40E2 an beiden Endseiten des Aufbaus gestapelt. In diesem Fall sind die Endbereiche gegenüber der U-förmigen Seite des Zwischenspulenstücks 40S1 mit 40S1-1 bzw. 40S1-2 bezeichnet. Die Endbereiche gegenüber der U-förmigen gebogenen Seite des Zwischenspulenstücks 40S2 sind mit 40S2-1 bzw. 40S2-2 bezeichnet. Weiter sind die Endbereiche gegenüber der U-förmigen Seite des Mittenspulenstücks 40L1 mit 40L1-1 bzw. 40L1-2 bezeichnet. Weiterhin hat, wie in 6C gezeigt ist, das Endspulenstück 40E1 einen längerseitigen Endbereich und einen kürzerseitigen Endbereich auf der gegenüberliegenden Seite des U-förmigen Endes. Mit anderen Worten, die Endspulenstücke haben zwei Enden, wobei ein Ende eine längere Anschlusslänge als das andere hat. Dann ist der längerseitige Endbe reich mit 40E1-L bezeichnet, während der kürzerseitige Endbereich mit 40E1-S bezeichnet ist. Auch ist der längerseitige Endbereich auf der gegenüberliegenden Seite des U-förmigen Endes des Endspulenstücks 40E2 mit 40E2-L bezeichnet, während der kürzerseitige Endbereich desselben mit 40E2-S bezeichnet ist.
  • Wie unter Bezugnahme auf die 6A und 6B beschrieben ist, ist das Mittenspulenstück 40L länger als das Zwischenspulenstück 40S. Wie in 9 gezeigt ist, ist daher ein Endbereich 40L1-1 des Mittenspulenstücks 40L1 in Richtung des Endbereichs 40S1-2 des Zwischenspulenstücks 40S1 so gebogen, dass beide Endbereiche miteinander in Kontakt gebracht werden. Auch ist der andere Endbereich 40L1-2 des Mittenspulenstücks 40L1 in Richtung des Endbereichs 40S2-1 des Zwischenspulenstücks 40S2 so gebogen, dass beide Endbereiche miteinander in Kontakt gebracht werden.
  • Wie unter Bezugnahme auf die 6B und 6C beschrieben ist, ist weiterhin die Länge des Endbereichs der kürzeren Seite des Endspulenstücks 40E1 gleich der Länge L2 des Mittenspulenstücks 40L1. Somit ist der Endbereich 40E1-S der kürzeren Seite des Endspulenstücks 40E1 in Richtung des Endbereichs 40S1-1 des Zwischenspulenstücks 40S1 so gebogen, dass beide Endbereiche miteinander in Kontakt gebracht werden. Auch der andere Endbereich 40E2-S der kürzeren Seite des Endspulenstücks 40E2 ist in Richtung des Endbereichs 40S2-2 des Zwischenspulenstücks 40S2 so gebogen, dass beide Endbereiche miteinander in Kontakt gebracht werden.
  • Auf diese Weise werden der Endbereich 40L1-1 und der Endbereich 40S1-2 miteinander durch Schweißen oder dergleichen verbunden. Gleichermaßen sind die Endbereiche 40L1-2 und 40S2-1, die Endbereiche 40E1-S und 40S1-1 und die Endbereiche 40E2-S und 40S2-2 miteinander durch Schweißen oder dergleichen verbunden. Es ist zu beachten, dass in der vorliegenden Ausführungsform jedes der Enden der jeweiligen Spulenstücke, aus der in 8 gezeigten Perspektive gesehen, in derselben Ebene liegt. Beispielsweise liegt 40S1-1 in derselben Ebene wie 40S21-2. Daher wird, wenn die Verbindung mit einem Ende eines benachbarten Spulenstücks hergestellt wird, die Verbindung durch Biegen des jeweiligen Endes, das in einer anderen Ebene liegt, hergestellt.
  • 10 ist eine Querschnittsansicht des Stators 10 aus der Mitte der axialen Richtung am Schlitzbereich 22. Wie in 10 gezeigt ist, ist der Statorspulenaufbau 40 in zwei einander benachbarte Schlitze 22A und 22B eingefügt, so dass ein Isoliermaterial 30 zwischen den Schlitz und den Spulenaufbau gefügt ist und die beiden geraden Bereiche des Spulenaufbaus schließen den gezahnten Statorbereich 24 ein. Die Endbereiche gegenüber dem U-förmigen Bereich des Statorspulenaufbaus 40 sind abwechselnd gebogen und miteinander verbunden, wie vorstehend beschrieben, wodurch der Statorspulenaufbau der vorliegenden Erfindung zu einer integral gewickelten geschlossenen Spulenschaltung ausgebildet ist.
  • Der kürzere Endbereich 40E2-S des Endspulenstücks 40E2 wird in Richtung des anderen Endbereichs 40S2-2 des Zwischenspulenstücks 40S2 gebogen und miteinander in Kontakt gebracht, und danach werden sie zusammen verschweißt und befestigt. Auch der andere Endbereich 40L1-2 des Mittenspulenstücks 40L1 wird in Richtung eines Endbereichs 40S2-1 des Zwischenspulenstücks 40S2 gebogen und miteinander in Kontakt gebracht und danach werden sie zusammen verschweißt und befestigt.
  • Die längeren Endbereiche 40E1-L und 40E2-L der Endspulenstücke 40E1 und 40E2 werden länger gemacht als der Schweißbereich, so dass die längeren Enden von dem Schweißbereich vorstehen. Diese Endbereiche dienen als Ausgangsende und Abschlussende der gewickelten Spule. Somit werden, wie später beschrieben wird, diese Endbereiche zum Verbinden des Spulenaufbaus mit dem Verbindungsring 60 verwendet.
  • 11 ist ein Diagramm, das den gestapelten Statorspulenaufbau 40I zeigt, in dem 11 Stücke von Spulenstücken, d. h. zwei Stücke Endstatorspulenstücke 40E1 und 40E2, vier Stücke Mittenspulenstücke 40L und fünf Stücke Zwischenspulenstücke 40S, aufeinander gestapelt sind, und deren Endbereiche werden verschweißt, um miteinander verbunden zu werde, wodurch ein Spulenaufbau mit Wicklungen ausgebildet wird. Obwohl in der Darstellung die längeren Endbereiche 40E1-L und 40E2-L der Endspulenstücke 40E1 und 40E2 auch gebogen sind, dient dies nur zur Vereinfachung der Verbindung mit dem Verbindungsring. Daher können, wie in 10 gezeigt ist, die Endbereiche 40E1-L und 40E2-L je nach der Form des Verbindungsrings ungebogen bleiben.
  • Wie in 9 gezeigt ist, sind Punkte, an denen das Schweißen ausgeführt wird, folgendermaßen angeordnet. Das heißt, beispielsweise ist zwischen dem Schweißpunkt an den Endbereichen 40L1-1 und 40S1-2 und dem Schweißpunkt an den Endbereichen 40E1S und 40S1-1 der gebogene Endbereich 40L1-2 eingefügt. Daher ist, selbst wenn jedes der Spulenstücke miteinander in Kontakt ist, eine Lücke von einem Spulenstückmaß zwischen den Punkten ausgebildet, an denen das Schweißen zur Befestigung durchgeführt wird. Dementsprechend ist es einfacher zu verhindern, dass die Schweißbereiche miteinander in Kontakt kommen, und eine Zwischenschaltung zu vermeiden, und daher wird die Isolierleistung verbessert. Das heißt, am offenen Endbereich gegenüber der U-förmigen Seite des gestapelten Statorspulenaufbaus 40 sind die Schweißbereiche mit einer Lücke von einem Spulenstück ausgebildet, die zwischen alle benachbar ten Spulenstücke gefügt ist, so dass die gebogenen Spulenstückbereiche frei von Interferenzen sind.
  • 12 ist eine Draufsicht, die die Anordnung des in dem Stator gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendeten Verbindungsrings zeigt. Der Verbindungsring 50 wird in einer Anordnung beschrieben, in der die drei Phasenanschlüsse in einer Y-Verbindungsweise verbunden sind. Am Verbindungsring 50 ist ein Überkreuzungspunkt 52 angebracht. Der Überkreuzungspunkt 52 besitzt an seinen beiden Enden Öffnungen 52A und 52B. Die Öffnungen 52A, 52B sind mit den Endbereichen 40E1-L und 40E2-L des gestapelten Spulenaufbaus 40 an allen drei Schlitzen verbunden. Somit werden die U-Phase, die V-Phase und die W-Phase ausgebildet. Eine neutrale Leitung 54 ist so ausgebildet, dass der Überkreuzungspunkt 52 mit einem dem Anschlussende des wicklungsgestapelten Spulenaufbaus entsprechenden Endbereich verbunden ist. Der Überkreuzungspunkt 52 und die neutrale Leitung 54 sind so ausgebildet, dass, wenn wärmewiderstandsfähiges Harz einem Pressformen unterzogen wird, der Überkreuzungspunkt und die neutrale Leitung zusammen mit dem Verbindungsring 50 ausgebildet werden. Der Verbindungsring 50 ist mit dem Statorspulenaufbau 40 verbunden. Daher wird der Stator 10 mit einer gewünschten Verbindung vollendet.
  • Somit stellt die vorliegende Erfindung einen Spulenaufbau mit zumindest zwei Endspulenstücken mit einem U-förmigen Ende und einem offenen Ende zur Verfügung, wobei das offene Ende ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, wobei das zweite Ende eine Anschlusslänge größer als das erste Ende hat. Weiterhin wird zumindest ein Mittenspulenstück zur Verfügung gestellt, das zwischen den Endspulenstücken mit dem U-förmigen Ende und dem offenen Ende gestapelt ist, wobei das offene Ende dritte Enden aufweist mit einer Anschlusslänge gleich dem ersten Ende. Auch werden zumindest zwei Zwischenspulenstücke bereitgestellt, von denen jedes separat zwischen dem Endspulenstück und dem Mittenspulenstück mit einem U-förmigem Ende und einem offenen Ende liegt, wobei das offene Ende vierte Enden aufweist mit einer Anschlusslänge kürzer als die ersten und die dritten Enden und wobei das erste und das dritte Ende mit einem benachbarten vierten Ende verbunden sind.
  • 13 ist ein Diagramm, das den Verbindungszustand zwischen dem Statorspulenaufbau und dem Verbindungsring in dem Stator gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Wenn der Spulenaufbau wie in den 8 bis 10 gezeigt ausgebildet ist, dienen die längeren Enden 40E1-L und 40E2-L der Endspulenstücke 40E1 und 40E2 als Anfangsende und Abschlussende des Wicklungsspulenaufbaus. Somit werden diese Endbereiche in die Öffnungen 52A und 52B des Überkreuzungspunkts 52 des in 12 gezeigten Verbindungsrings 50 eingefügt. Auf diese Weise wird der Spulenaufbau mit dem Verbindungsring 50 verbunden und befestigt.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, werden gemäß der vorliegenden Erfindung die U-förmigen Spulenstücke im Voraus gestapelt, um den U-förmigen Spulenaufbau zu konstruieren, und der Spulenaufbau wird in zwei einander benachbarte Schlitze eingefügt, so dass die geraden Bereiche des Spulenaufbaus den gezahnten Bereich des Stators einschließen. Dann werden die Endbereiche der U-förmigen Spulenstücke in Verbindung mit den Endbereichen der benachbarten U-förmigen Spulenstücke gebracht, um eine vorgegebene Wicklungsanzahl zu erhalten.
  • 14 und 15 sind eine Draufsicht und eine Seitenansicht, die die Anordnung des Statorspulenstücks zeigen, das in dem Stator der elektrischen Rotationsmaschine gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird. 14A ist eine Seitenansicht des Statorspulenstücks vor dem Biegen, wie oben unter Bezug auf die 113 beschrieben ist. In 14B ist ein Statorspulenstück 40X vor dem Biegen gemäß einer wie vorstehend beschriebenen Ausführungsform gezeigt. Obwohl es hier nicht detailliert beschrieben ist, werden beide Enden des Statorspulenstücks 40X gebogen und der Isolierüberzug wird an jedem der Endbereiche entfernt.
  • Es wird nun auf 15A, 15B Bezug genommen, in denen das Statorspulenstück 40W so ausgebildet ist, dass es einen Biegebereich 40W1 aufweist. Der Biegebereich 40W1 ist am Mittenbereich der U-förmigen Seite des U-förmigen Statorspulenstücks 40W vorgesehen. Somit sind die beiden geraden Bereiche 40W2 und 40W3, die sich parallel zueinander erstrecken, des Statorspulenstücks 40W zueinander gestuft. Mit anderen Worten, jedes der Enden der jeweiligen Spulenstücke liegt auf zueinander unterschiedlichen Ebenen.
  • 16 veranschaulicht einen Stator gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie in 16 gezeigt ist, sind mehrere Statorspulenstücke 40W, die dem in 15 gezeigten Biegen unterzogen worden sind, aufeinander gestapelt und der gestapelte Aufbau wird in den Statorschlitzbereich eingefügt, so dass die beiden geraden Bereiche des Spulenaufbaus den gezahnten Statorbereich des Statorkerns 20 einschließen.
  • 17 und 18 zeigen einen Zustand, der von der Seite gegenüber dem U-förmigen Seitenbereich des Statorspulenaufbaus 40I' gesehen ist, in dem der Statorspulenaufbau 40I' im gestapelten Stil in den Schlitz eingefügt ist, so dass jedes der Spulenstücke den gezahnten Statorbereich 24 des Statorkerns 20 einschließt. Der Statorspulenaufbau 40I' im gestapelten Stil ist mit den in 15 gezeigten Sta torspulenstücken 40W aufgebaut, die einem Biegen unterzogen wurden und aufeinander gestapelt sind.
  • In diesem Fall ist zum Zweck der Erläuterung der Statorspulenaufbau 40I' im gestapelten Stil aus zwei Stücken von Endstatorspulenstücken 40E'I und 40E'2, einem Stück Mittenspulenstück 40L'1 und zwei Stücken Zwischenspulenstücken 40S'I und 40S'2, die aufeinander gestapelt sind, zusammengesetzt. Des Weiteren sind, obwohl in dem in den 17 und 18 gezeigten Zustand Lücken zwischen jedem der Statorspulenstücke 40E'1, 40E'2, 40S'1 und 40S'1 vorhanden sind, diese Spulenstücke so gestapelt, dass sie tatsächlich miteinander in Kontakt sind.
  • Wie in der Figur gezeigt ist, ist das Mittenspulenstück 40L'1 so gestapelt, dass es zwischen den beiden Zwischenspulenstücken 40S'1 und 40S'2 eingeschlossen ist. Weiter sind die Endstatorspulenstücke 40E'1 und 40E'2 an beiden Endseiten des Aufbaus gestapelt. In diesem Fall sind die Endbereiche gegenüber der U-förmigen Seite des Zwischenspulenstücks 40S'1 mit 40S'1-1 bzw. 40S'1-2 bezeichnet. Die Endbereiche gegenüber der U-förmigen Seite des Zwischenspulenstücks 40S'2 sind mit 40S'2-1 bzw. 40S'2-2 bezeichnet. Weiter sind die Endbereiche gegenüber der U-förmigen Seite des Mittenspulenstücks 40L'1 mit 40L'1-1 bzw. 40L'1-2 bezeichnet. Des Weiteren hat, ähnlich wie in 6C gezeigt, das Endspulenstück 40E'1 einen längerseitigen Endbereich und einen kürzerseitigen Endbereich auf der gegenüberliegenden Seite des U-förmigen Endes. Dann ist der längerseitige Endbereich mit 40E'1-L bezeichnet, während der kürzerseitige Endbereich mit 40E'1-S bezeichnet ist. Auch ist der längerseitige Endbereich gegenüber der Seite des U-förmigen Endes des Endspulenstücks 40E'2 mit 40E'2-L bezeichnet, während der kürzerseitige Endbereich desselben mit 40E'2-S bezeichnet ist.
  • Wie unter Bezugnahme auf die 6A und 6B beschrieben ist, ist das Mittenspulenstück 40L' länger als das Zwischenspulenstück 40S'. Wie daher in 18 gezeigt ist, ist ein Endbereich 40L'1-1 des Mittenspulenstücks 40L'1 in Richtung des Endbereichs 40S'1-2 des Zwischenspulenstücks 40S'1 gebogen, so dass beide Endbereiche miteinander in Kontakt gebracht sind. Auch der andere Endbereich 40L'1-2 des Mittenspulenstücks 40L'1 ist in Richtung des Endbereichs 40S'2-1 des Zwischenspulenstücks 40S'2 gebogen, so dass beide Endbereiche miteinander in Kontakt gebracht sind.
  • Des Weiteren ist, wie unter Bezugnahme auf die 6B und 6C beschrieben ist, die Länge des Endbereichs der kürzeren Seite des Endspulenstücks 40E'1 gleich der Länge L2 des Mittenspulenstücks 40L'1. Somit ist der Endbereich 40E'1-S der kürzeren Seite des Endspulenstücks 40E'1 in Richtung des Endbereichs 40S'1-1 des Zwischenspulenstücks 40S'1 so gebogen, dass beide Endbereiche miteinander in Kontakt gebracht sind. Auch der andere Endbereich 40E'2-S der kürzeren Seite des Endspulenstücks 40E'2 ist in Richtung des Endbereichs 40S'2-2 des Zwischenspulenstücks 40S'2 so gebogen, dass beide Endbereiche miteinander in Kontakt gebracht sind.
  • Auf diese Weise sind der Endbereich 40L'1-1 und der Endbereich 40S'1-2 miteinander durch Schweißen oder dergleichen verbunden. Gleichermaßen sind der Endbereich 40L'1-2 und der Endbereich 40S'2-1, der Endbereich 40E'1-S und der Endbereich 40S'1-1, der Endbereich 40E'2-S und der Endbereich 40S'2-2 miteinander durch Schweißen oder dergleichen verbunden.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird, anders als das in den 8 und 9 gezeigte Beispiel, jedes der Statorspulenstücke 40W, die die gestapelte Statorspule 40I' bilden, einem Biegen unterzogen.
  • Wenn weiter beispielsweise das Biegemaß gleich der Dicke des Statorspulenstücks 40W gemacht wird, kann der Endbereich 40E'1-S in Kontakt mit dem Endbereich 40S'1-1 durch Biegen im rechten Winkel gebracht werden. Das heißt, anders als bei dem in 9 gezeigten Beispiel wird es für den Endbereich 40E1-S unnötig, in einer schrägen Richtung zum benachbarten Statorspulenstück hin gebogen zu werden, mit dem Ergebnis, dass die Biegearbeit leicht ausgeführt werden kann. Mit anderen Worten, die Enden der jeweiligen Spulenstücke, die verbunden sind, werden gerade gebogen, so dass eine Verbindung zu einem benachbarten Ende in derselben Ebene bewirkt wird.
  • Somit stellt die vorliegende Erfindung einen Spulenaufbau zur Verfügung, mit zumindest zwei Endspulenstücken mit einem U-förmigen Ende und einem offenen Ende, wobei das offene Ende ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, und wobei das zweite Ende eine Anschlusslänge größer als das erste Ende hat. Des Weiteren sieht die Erfindung zumindest ein Mittenspulenstück vor, das zwischen den Endspulenstücken mit dem U-förmigen Ende und dem offenen Ende gestapelt ist, wobei das offene Ende dritte Enden aufweist mit einer Anschlusslänge gleich dem ersten Ende. Auch sind zumindest zwei Zwischenspulenstücken vorgesehen, von denen jedes separat zwischen dem Endspulenstück und dem Mittenspulenstück mit einem U-förmigem Ende und einem offenen Ende liegt, wobei das offene Ende außerdem vierte Enden aufweist mit einer Anschlusslänge kürzer als die ersten und die dritten Enden, wobei die Enden von jedem der jeweiligen Spulenstücke in zueinander unterschiedlichen Ebenen liegen und das erste und das dritte Ende mit einem benachbarten vierten Ende in derselben Ebene verbunden sind.
  • 19 veranschaulicht einen Stator gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Gemäß der vorliegenden Aus führungsform ist der gezahnte Statoreisenkernbereich 24 des Statoreisenkerns 20 so ausgebildet, dass, wenn W1 als Breite der Kernmittenseite (inneren Seite) und W2 als Breite der Kernaußenseite genommen wird, die Breite W2 > Breite W1 ist. Das heißt, der gezahnte Statoreisenkernbereich 24 ist so ausgebildet, dass er eine größere Breite in dem Bereich nahe dem Außendurchmesser und eine kleinere Breite in dem Bereich nahe dem Innendurchmesser des Kerns hat. Mit anderen Worten, der gezahnte Bereich hat eine an der inneren Oberfläche des Kerns größere Breite.
  • Ein Statorspulenaufbau 40I'' mit aufeinander gestapelten Spulenstücken ist in die Statorschlitze eingefügt, so dass die geraden Bereiche den gezahnten Statoreisenkernbereich 24 einschließen. Der aus den aufeinander gestapelten Spulenstücken ausgebildete Statorspulenaufbau 40I'' ist zu einer U-Form ausgebildet, wie in 5 oder 15 gezeigt ist. Da die Breite des gezahnten Statoreisenkernbereichs 24 die Breiten hat, die sich voneinander auf seiner Innenseite und seiner Außenseite unterscheiden, wird der Abstand zwischen den geraden Bereichen des U-förmigen Spulenstücks ebenfalls variabel, je nach der Breite des gezahnten Statoreisenkernbereichs, bestimmt.
  • 20 veranschaulicht den Stator einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Stator 10' ist aus einem Statoreisenkern 20', dem Spulenaufbau 40 und dem Verbindungsring 50 zusammengesetzt. Wie unter Bezugnahme auf die 2 und 4 beschrieben ist, ist der Spulenaufbau 40 aus gestapelten Spulenstücken ausgebildet, die jedes aus einem zu einer U-Form ausgebildeten Draht hergestellt sind. Der Spulenaufbau ist von der rechten Seite der Figur in Schlitze 22' eingefügt, die im Statoreisenkern 20' vorgesehen sind.
  • Der Statoreisenkern 20' hat mehrere gezahnte Bereiche 24', die jeder von dem ringförmigen Kernrückenbereich zu seiner internen Richtung vorstehen. Ein Schlitz 22' ist zwischen zwei einander benachbarten gezahnten Bereichen 24' ausgebildet. In diesem Fall weist der Schlitz 22' eine Form auf, die sich von jener des in 2 gezeigten Schlitzes 22 unterscheidet. Das heißt, während der in 2 gezeigte Schlitz 22 dazu gebracht wird, sich parallel mit der axialen Richtung des Statoreisenkerns 20 zu erstrecken, ist der Schlitz 22' zu einer Form ausgebildet, die in der axialen Richtung schräg verläuft. Mit anderen Worten, der Schlitz auf der Eingangsseite liegt in einer anderen axialen Ebene als der Schlitz auf der Ausgangsseite. Der Statoreisenkern 20' ist so ausgebildet, dass ein Dünnplattenelement so gestanzt ist, dass es den Kernrückenbereich und die gezahnten Bereiche zusammen ausbildet und dann die Dünnplattenelemente aufeinander gestapelt werden. Der Schlitz 22' mit der schräg verlaufenden Form kann so ausgebildet werden, dass, wenn die Dünnplatten aufeinander gestapelt werden, sie leicht zueinander verschoben sind. Der Spulenaufbau 40' im gestapelten Stil ist in den Schlitz 22' eingefügt, der Spulenaufbau 40' verläuft auch so schräg, dass er mit der schräg verlaufenden Form des Schlitzes 22' übereinstimmt. Zu diesem Zeitpunkt kann der Spulenaufbau im gestapelten Stil zu einer schräg verlaufenden Form ausgebildet werden, die an die schräg verlaufende Form des Schlitzes im Voraus anpassbar ist, und in den Schlitz in der axialen Richtung eingefügt werden. Mit anderen Worden, der Spulenaufbau wird für die Passung in den Schlitz vorgeformt.
  • Die Endbereiche gegenüber der U-förmigen Seite des Spulenaufbaus 40 sind so gebogen, dass die benachbarten Endbereiche des Drahts miteinander verbunden sind. Somit wird der Spulenaufbau zu einer Spulenform mit einer gewünschten Anzahl von Wicklungen. Auch sind beide Endbereiche des zu der Wicklungsform ausgebildeten Spu lenaufbaus mittels der Verbindungsspule 50 verbunden. Somit sind die Dreiphasenanschlüsse (U-Phase, V-Phase, W-Phase in der Art einer Y-Verbindung miteinander gekoppelt.

Claims (18)

  1. Spulenaufbau (40) mit: zumindest zwei Endspulenstücken (40E, 40E1, 40E2) mit einem U-förmigen Ende und einem offenen Ende, wobei das offene Ende ein erstes Ende (40E1-S, 40E2-S) und ein zweites Ende (40E1-L, 40E2-L) aufweist, und wobei das zweite Ende eine Anschlusslänge größer als das erste Ende hat; zumindest einem Mittenspulenstück (40L, 40L1), das zwischen den Endspulenstücken mit dem U-förmigen Ende und dem offenen Ende gestapelt ist, wobei das offene Ende dritte Enden (40L1-1, 40L1-2) aufweist mit einer Anschlusslänge gleich dem ersten Ende; zumindest zwei Zwischenspulenstücken (40S, 40S1, 40S2), von denen jedes separat zwischen einem Endspulenstück und einem Mittenspulenstück mit einem U-förmigem Ende und einem offenen Ende liegt, wobei das offene Ende außerdem vierte Enden (40S1-1, 40S1-2, 40S2-1, 40S2-2) aufweist mit einer Anschlusslänge kürzer als die ersten und die dritten Enden; und wobei das erste und das dritte Ende mit einem benachbarten vierten Ende verbunden sind.
  2. Spulenaufbau nach Anspruch 1, bei dem die Enden der jeweiligen Spulenstücke in zueinander unterschiedlichen Ebenen liegen.
  3. Spulenaufbau nach Anspruch 2, bei dem das erste und das dritte Ende mit jeweils benachbarten vierten Enden in der gleichen Ebene verbunden sind.
  4. Spulenaufbau nach Anspruch 1 oder 3, bei dem der Aufbau in einem Stator (10) integriert ist.
  5. Spulenaufbau nach Anspruch 1 oder 3, bei dem das zweite Ende mit einem Verbindungsring (50) verbunden ist.
  6. Stator mit: einem Kern (20) mit einer Eingangsseite und einer Ausgangsseite; einem gezahnten Bereich mit zwei Kontaktseiten am inneren Umfang des Kerns; einem Schlitz (22) in jeder der Kontaktseiten; einem Spulenaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 5 im Schlitz.
  7. Stator nach Anspruch 6, bei dem der gezahnte Bereich eine Breite hat, die an der inneren Oberfläche des Kerns größer ist.
  8. Stator nach Anspruch 6, bei der der Schlitz auf der Eingangsseite auf einer anderen axialen Ebene als der Schlitz auf der Ausgangsseite liegt.
  9. Stator nach Anspruch 8, bei dem der Spulenaufbau für die Passung in den Schlitz vorgeformt ist.
  10. Verfahren zum Herstellen eines Spulenaufbaus mit den Schritten: Vorsehen zumindest zweier Endspulenstück mit einem U-förmigen Ende und einem offenen Ende, wobei das offene Ende ein erstes Ende und ein zweites Ende hat, wobei das zweite Ende eine Anschlusslänge größer als das erste Ende hat; Vorsehen zumindest eines Mittenspulenstücks, das zwischen den Endspulenstücken mit dem U-förmigen Ende und dem offenen Ende gestapelt wird, wobei das offene Ende dritte Enden mit einer Anschlusslänge gleich dem ersten Ende hat; Vorsehen zumindest zweier Zwischenspulenstücke, von denen jedes getrennt zwischen dem Endspulenstück und dem Mittenspulenstück mit dem U-förmigen Ende und dem offenen Ende gestapelt ist, wobei das offene Ende vierte Enden mit einer Anschlusslänge kürzer als das erste und das dritte Ende aufweist; und Verbinden des ersten und des dritten Endes mit einem benachbarten vierten Ende.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem die Enden der jeweiligen Spulenstücke in zueinander unterschiedlichen Ebenen liegen.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem das erste und das dritte Ende mit einem benachbarten vierten Ende in der gleichen Ebene verbunden sind.
  13. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, bei dem der Aufbau in einen Stator integriert ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, bei dem das zweite Ende mit einem Verbindungsring verbunden ist.
  15. Verfahren zum Herstellen eines Stators mit den Schritten: Bereitstellen eines Kerns mit einer Eingangsseite und einer Ausgangsseite; Bereitstellen eines gezahnten Bereichs mit zwei Kontaktseiten an der Innenoberfläche des Kerns; Bereitstellen eines Schlitzes in jeder der Kontaktseiten; Herstellen eines Spulenaufbaus im Schlitz nach Maßgabe eines oder mehrerer der Ansprüche 10 bis 14.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem die Breite des gezahnten Bereichs an der inneren Oberfläche des Kerns größer ist.
  17. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem der Schlitz auf der Eingangsseite in einer anderen axialen Ebene liegt als der Schlitz auf der Ausgangsseite.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, bei dem der Spulenaufbau für die Passung in den Schlitz vorgeformt wird.
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