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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegenden Erfindung betrifft eine Steuerungseinrichtung für die Ventileinstellung
zum Modifizieren der Öffnungs-
und Schließeinstellung
von Einlass- und des Auslassventilen in einer Brennkraftmaschine
(im folgenden bezeichnet als Maschine) gemäß einer beliebigen Betriebsbedingung.
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Herkömmliche
Steuerungseinrichtungen für die
Ventileinstellung sind offenbart in der JP-9-280020 A und der JP-11-210422
A, um zwei Beispiele zu nennen.
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1 ist eine perspektivische
Ansicht von Hauptaspekten einer mit der herkömmlichen Steuerungseinrichtung
für die
Ventileinstellung versehenen Maschine, welche an einem Ende einer
Einlassnockenwelle angebracht ist. 2 ist
eine seitliche Querschnittsansicht des inneren Aufbaus der Steuerungseinrichtung
für die
Ventileinstellung aus 1. 3 ist eine Ansicht im Längsquerschnitt
entlang der Linie A-A aus 2.
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In
den Zeichnungen bezeichnet Bezugsziffer 1 eine Kurbelwelle
der Maschine, und 2 bezeichnet eine Einlassnockenwelle, welche
Nocken 3 aufweist, welche die Öffnungs- und Schließeinstellung
eines Einlassventils 4 steuert. 5 bezeichnet eine
Auslassnockenwelle, welche Nocken 6 aufweist, welche die Öffnungs-
und Schließeinstellung
eines Auslassventils 7 steuert. 8 bezeichnet eine
Steuerungseinrichtung für
die Ventileinstellung (im folgenden bezeichnet als Einrichtung),
welche fest an einem Ende der Einlassnockenwelle 2 befestigt
ist, 9 bezeichnet ein Ritzel, welches fest an einem Ende
der Auslassnockenwelle 5 angebracht ist, und 10 bezeichnet
ein Ritzel, welches fest an einem Ende der Kurbelwelle 1 angebracht
ist. 11 bezeichnet eine Kette, welche als endloses Übertragungselement
dient, welches um das Ritzel 10, das Ritzel 9 und
ein später
beschriebenes Ritzel der Steuerungseinrichtung für die Ventileinstellung herumgewunden
ist und sich in den Zeichnungen im Uhrzeigersinn (in der Richtung
des Pfeils CW) dreht. Ein Schlitz 2a ist an dem anderen Ende
der Einlassnockenwelle 2 ausgebildet, und ein Schlitz 5a ist
an dem anderen Ende der Auslassnockenwelle 5 ausgeformt.
Die Schlitze 2a und 5a erlauben den Eingriff eines
Positionierabstandshalters 12, welcher einen Winkel regelt,
welcher zwischen den beiden Nockenwelle definiert ist.
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Im
folgenden wird der innere Aufbau der Steuerungseinrichtung für die Ventileinstellung
erklärt.
In den 2 und 3 bezeichnet 13 einen
ersten Rotor, welcher durch die Kette 11 mit der Kurbelwelle 1 verbunden
ist, um sich synchron mit der Kurbelwelle 1 zudrehen. Der
erste Rotor 13 beinhaltet ein Ritzel 14, welches
sich synchron mit der Kurbelwelle 1 dreht, ein Gehäuse 15 mit
mehreren Schuhen 15a, welche von einem inneren Bereich
des Gehäuses 15 hervorstehen,
um mehrere hydraulische Druckkammern auszubilden, eine Abdeckung 16,
welche die hydraulischen Druckkammern abdeckt, und ein Schraubenelement 17 wie
eine Schraube oder ähnliches,
welches das Ritzel 14 und das Gehäuse 15 mit der Abdeckung 16 zusammenhält.
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Ein
Rotor (zweiter Rotor) 18 ist innerhalb des Gehäuses 15 angeordnet
und erlaubt die relative Drehung bezüglich des ersten Rotors 13.
Der Rotor 18 ist fest verbunden mit der Einlassnockenwelle 2, welche
sich auf den Öffnungs-
und Schließbetrieb des
Einlassventils 4 bezieht, durch eine Unterlegscheibe 19 unter
Verwendung eines Schraubenelements 20 wie einer Schraube
oder ähnlichem.
Der Rotor 18 hat mehrere Schaufeln 18a, welche
die hydraulischen Druckkammern, welche durch die Schuhe 15a des
Gehäuses 15 ausgebildet
werden, in hydraulische Druckkammern der voreilenden Seite 21 und
hydraulische Druckkammern der nacheilenden Seite 22 aufteilen.
Außerdem
sind ein erster Ölkanal 23 sowie
ein zweiter Ölkanal 24 innerhalb
der Einlassnockenwelle 2 angeordnet. Der erste Ölkanal 23 liefert
hydraulischen Druck an die hydraulische Druckkammer 21 der
voreilenden Seite und lässt
hydraulischen Druck davon ab. Der zweite Ölkanal 24 liefert
hydraulischen Druck an die hydraulische Druckkammer 22 der
nacheilenden Seite und lässt einen
hydraulischen Druck davon ab.
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Dichtungsmittel 25 sind
sowohl an den vorderen Enden der Schuhe 15a des Gehäuses 15 als auch
an den Schaufeln 18a des Rotors 18 angeordnet.
Das entsprechende Dichtungsmittel 25 beinhaltet ein Dichtungselement 25a zum
Gleiten an einer inneren Wandfläche
der hydraulischen Druckkammer 21 der voreilenden Seite
oder der hydraulischen Druckkammer 22 der nacheilenden
Seite, sowie eine Tellerfeder 25b zum Vorspannen des Dichtungselements 25a in
Richtung der inneren Wandfläche.
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Eine
Unterbringungsöffnung 26 ist
an einem der Schuhe 15a des Gehäuses 15 des ersten
Rotors 13 angeordnet. Ein Verriegelungsstift 27 mit
zylindrischer Gestalt ist in der Öffnung 26 untergebracht,
um eine relative Drehung des ersten Rotors 13 und des zweiten
Rotors 18 zu begrenzen. Da übrigens der hydraulische Druck
in der Steuerungseinrichtung für
die Ventileinstellung beim Starten der Maschine reduziert wird,
schwingt der Rotor 18 in Drehrichtung durch eine Nockenlast, welcher
auf den Nocken 3 aufgebracht wird, welcher verbunden ist
mit der Einlassnockenwelle 2. Wenn der erste Rotor 13 und
der zweite 18 wiederholt in Kontakt geraten und sich trennen,
entsteht notwendigerweise ein schlagendes Geräusch, das stört. Der
Verriegelungsstift 27 verhindert dieses Geräusches.
Der Verriegelungsstift 27 hält auch einen erforderlichen
Winkel zwischen dem ersten 13 und dem zweiten Rotor 18 aufrecht,
wobei es unter niedrigem hydraulischem Druck schwierig ist, diesen
Winkel zu steuern. Daher ist der Verriegelungsstift 27 auch
durch ein Vorspannelement 28 wie eine Schraubenfeder vorgespannt,
um mit einer Eingriffsöffnung
in Eingriff zu geraten, welche später erläutert wird, wobei das Vorspannelement 28 zwischen
einer rückwärtigen Wand
der Aufnahmeöffnung 26 und
dem Verriegelungsstift 27 angeordnet ist.
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Eine
Eingriffsöffnung 29 ist
am zweiten Rotor 18 ausgeformt, um ein Einführen des
Verriegelungsstiftes 27 zu erlauben, wenn der erste Rotor 13 bezüglich des
zweiten Rotors 18 in einem erforderlichen Winkel positioniert
ist (maximales Nacheilen).
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Ein
Freigabeventil 30 ist an dem Schuh 15a angeordnet.
Das Freigabeventil 30 liefert selektiv den höheren hydraulischen
Druck in der hydraulischen Druckkammer 21 der voreilenden
Seite und der hydraulischen Druckkammer 22 der nacheilenden
Seite zu einer hydraulischen Freigabedruckkammer 99, um
einen Eingriff (im folgenden als Verriegelung bezeichnet) zwischen
der Eingriffsöffnung 29 und
dem Verriegelungsstift 27 zu lösen. Das Freigabeventil 30 kommuniziert
mit der hydraulischen Freigabedruckkammer 99 durch einen
hydraulischen Freigabezuführkanal 31.
Das Freigabeventil 30 und die hydraulische Druckkammer 21 der
voreilenden Seite kommunizieren mit einem Druckteilkanal 32 der
voreilenden Seite, und das Freigabeventil 30 und die hydraulische
Druckkammer 22 der nacheilenden Seite kommunizieren mit
einem Druckteilkanal 33 der nacheilenden Seite.
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Eine
Ausnehmung 35 ist am zweiten Rotor 18 ausgeformt,
um mit einem Paßstift 34 in
Eingriff zu geraten, welcher an einem Ende der Einlassnockenwelle 2 angeordnet
ist, um eine relative Drehung zwischen der Einrichtung 8 und
der Einlassnockenwelle 2 zu definieren.
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Nun
wird ein Verfahren zum Zusammenbauen der Steuerungseinrichtung für die Ventileinstellung
erläutert.
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Zunächst wird
die Steuerungseinrichtung für die
Ventileinstellung an einem Ende der Einlassnockenwelle 2 angeordnet.
Hier ist der Verriegelungsstift 27 im Eingriff mit der
Eingriffsöffnung 29,
um den ersten Rotor 13 der Einrichtung 8 und den
zweiten Rotor 18 in dem erforderlichen Winkel zueinander fest
zu positionieren. Der Paßstift 34 der
Einlassnockenwelle 2 ist außerdem in Eingriff mit der
Ausnehmung 35 des Rotors 18, um die Einlassnockenwelle 2 und
den Rotor 18 zu positionieren, um in anderen Worten die
Einrichtung 8 in einem erforderlichen Winkel zu befestigen.
Das Ritzel 14 ist fest mit dem Rotor 18 verbunden,
welcher in dem erforderlichen Winkel positioniert ist, und zwar
aufgrund des Schraubenelements 20, um das Ritzel 14 und
ein Ende der Einlassnockenwelle 2 fest zu positionieren.
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Anschließend wird
das Ritzel 9 an einem Ende der Auslassnockenwelle 5 angeordnet.
Hier ist ein Paßstift
(nicht gezeigt) der Auslassnockenwelle 5 im Eingriff mit
einer Ausnehmung (nicht dargestellt), um die Auslassnockenwelle 5 und
das Ritzel 9 in einem erforderlichen Winkel zueinander
zu positionieren. Das Ritzel 9 ist an einem Ende der Auslassnockenwelle 5 mittels
einer Schraube (nicht dargestellt) befestigt.
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Wie
in 1 gezeigt, wird nun
ein Kurbelfixierstift 36 in die Kurbelwelle 1 von
außerhalb
de Maschine her eingeschraubt, um die Kurbelwelle 1 in dem
erforderlichen Winkel zu positionieren. Der Positionierabstandshalter 12 wird
in den Schlitz 2a der Einlassnockenwelle 2 und
den Schlitz 5a der Auslassnockenwelle 5 eingeführt, um
den zwischen den beiden Nockenwellen definierten Winkel zu regeln.
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Nun
wird die Kette 11 um das Ritzel 10, das Ritzel 9,
und das Ritzel 14 herumgewunden und wird dann mittels eines
Kettenspanners (nicht dargestellt) unter Spannung gesetzt, um ein
Durchhängen
der Kette 11 zu verhindern. In diesem Zustand ist das Ritzel 10 mittels
der Schraube (nicht dargestellt) an einem Ende der Kurbelwelle 1 befestigt.
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Die
herkömmliche
Steuerungseinrichtung für die
Ventileinstellung mit dem oben beschriebenen Aufbau kann jedoch
Montagefehler beim Anbringen der Einrichtung an der Maschine zeigen,
welche aus einer Lockerheit zwischen dem Verriegelungsstift 27 und
der Eingriffsöffnung 29,
zwischen dem Paßstift 34 der
Einlassnockenwelle 2 und der Ausnehmung 35 des
Rotors 18, und zwischen dem Paßstift (nicht dargestellt)
der Auslassnockenwelle 5 und der Ausnehmung (nicht dargestellt)
des Ritzels 9 resultieren. Daher besteht das Problem, dass
ein Getriebe bezüglich
der Einlassnockenwelle 2 nicht mit einem Getriebe bezüglich der
Auslassnockenwelle 5 synchron ist.
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Ferner
offenbart die
DE 197
09 656 A1 eine Vorrichtung zum Einstellen der Basisposition
einer Nockenwellen-Verstelleinrichtung
und einer Brennkraftmaschine, die an der freien Stirnseite eines
nockenfesten Bauteils form- und/oder kraftschlüssige Kraftübertragungselemente aufweist,
an welchen während
des Einstellvorgangs ein Hilfwerkzeug mit komplementär ausgebildeten
Gegenelementen zur Verdrehung des nockenwellenfesten Bauteils gegenüber einem kurbelwellenfesten Bauteils angreift.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Dementsprechend
ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Steuerungseinrichtung für die Ventileinstellung
zu schaffen, welche einen Zusammenbau mit möglichst wenigen Fehlern sowie ein
einfaches Anbringen in die Maschine ermöglicht.
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Um
die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen, weist eine Steuerungseinrichtung
für die Ventileinstellung
die Merkmale von Anspruch 1 auf.
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So
kann die Steuerungseinrichtung für
die Ventileinstellung drehbar mittels der Einlassnockenwelle oder
der Auslassnockenwelle gelagert werden, um ein Zusammenbauen mit
möglichst
wenigen Fehlern bezüglich
des Anbringens der Einrichtung an der Maschine zu ermöglichen.
Außerdem
kann eine Zeitverschiebung in der Öffnungs- und Schließeinstellung
des Einlass- und des Auslassventils gelöst werden, welches die Zusammenbauarbeit
erleichtert, insbesondere das automatische Zusammenbauen.
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Die
Spannstelle weist eine Nut auf, um die Spannstelle von einem endlosen Übertragungselement
zu trennen, welches die Drehung der Nockenwelle überträgt. So kann ein Kontakt des
endlosen Übertragungselements
mit der Spannstelle des ersten Rotors vermieden werden, welcher
einen geringen Radius hat.
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Die
Spannstelle ist an einem äußeren Umfangsbereich
des ersten Rotors angeordnet. So kann eine hohe mechanische Festigkeit
des ersten Rotors aufrecht erhalten werden, da die Spannstelle an
einer Stelle angeordnet ist, an welcher ein Abstand von einem inneren
Bereich gehalten wird, welcher einem hydraulischen Druck unterliegt.
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Die
Spannstelle kann an dem ersten Rotor derart angeordnet sein, dass
ein Eingriff des Spannwerkzeugs möglich wird, welches in radialer
Richtung des ersten Rotors betätigt
wird. So kann die Einrichtung leicht durch die Spannstelle des ersten
Rotors gehalten werden, um eine Vereinfachung des automatischen
Zusammenbauens zu erzielen.
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Die
Spannstelle kann an dem ersten Rotor derart angeordnet sein, dass
das Spannwerkzeug eingeführt
werden kann, welches in einer axialen Richtung des ersten Rotors
betätigt
wird. Daher kann die Einrichtung leicht durch die Spannstelle des
ersten Rotors gehalten werden, um die Vereinfachung des automatischen
Zusammenbauens zu erzielen.
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Die
Spannstelle kann ein Schraubenkopf sein, welcher für den Zusammenbau
des Aktors verwendet wird. So kann die Einrichtung leicht durch
die Spannstelle des ersten Rotors gehalten werden, um eine Vereinfachung
des automatischen Zusammenbaus zu erzielen.
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Die
Spannstelle kann eine polygonale Gestalt haben. Dadurch ist eine
Vereinfachung der Gestalt des ersten Rotors möglich. Da die Spannstelle an
einer Position angeordnet ist, an welcher ein Abstand von einem
inneren Bereich gehalten wird, welcher einem hydraulischen Druck
unterliegt, kann der erste Rotor eine hohe mechanische Festigkeit
aufrecht erhalten.
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Die
Spannstelle kann zumindest eine Ebene beinhalten. So wird eine Vereinfachung
der Gestalt des ersten Rotors möglich.
Außerdem
kann die Einrichtung leicht durch die Spannstelle des ersten Rotors
gehalten werden, um die Vereinfachung des automatischen Zusammenbaus
zu erzielen.
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Die
Spannstelle kann den ersten Rotor in Drehrichtung lagern. So kann
die Einrichtung leicht durch die Spannstelle des ersten Rotors gelagert werden,
um die automatische Zusammenbauarbeit zu erleichtern.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht von Hauptaspekten der Maschine, welche
mit der herkömmlichen
Steuerungseinrichtung für
die Ventileinstellung versehen ist, welche an einem Ende einer Einlassnocke
angebracht ist.
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2 ist
eine seitliche Querschnittsansicht eines inneren Aufbaus der herkömmlichen
Steuerungseinrichtung für
die Ventileinstellung aus 1.
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3 ist
eine Längsschnittansicht
entlang einer Linie A-A
aus 2.
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4 ist
eine seitliche Querschnittsansicht eines inneren Aufbaus einer Steuerungseinrichtung für die Ventileinstellung
als Ausführungsform
1 gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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5 ist
eine Längsquerschnittsansicht
entlang einer Linie A-A aus 4.
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6 ist
eine Vorderansicht von Hauptaspekten einer Maschine, deren Einlassnockenwelle mit
der Steuerungseinrichtung für
die Ventileinstellung aus 4 und 5 versehen
ist.
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7 ist
eine seitliche Querschnittsansicht eines inneren Aufbaus einer Steuerungseinrichtung für die Ventileinstellung
als Ausführungsform
2 gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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8 ist
eine seitliche Querschnittsansicht eines inneren Aufbaus einer Steuerungseinrichtung für die Ventileinstellung
als Ausführungsform
3 gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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9 ist
eine seitliche Querschnittsansicht eines inneren Aufbaus einer Steuerungseinrichtung für die Ventileinstellung
als Ausführungsform
4 gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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10 ist
eine seitliche Querschnittsansicht eines inneren Aufbaus einer Steuerungseinrichtung für die Ventileinstellung
als Ausführungsform
5 gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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11 ist
eine seitliche Querschnittsansicht eines inneren Aufbaus einer Steuerungseinrichtung für die Ventileinstellung
als Ausführungsform
6 gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
DER ERFINDUNG
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Im
folgenden wird eine Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung erläutert.
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Ausführungsform 1
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4 ist
eine seitliche Querschnittsansicht eines inneren Aufbaus einer Steuerungseinrichtung für die Ventileinstellung
als Ausführungsform
1 gemäß der vorliegenden
Erfindung. 5 ist eine Längsquerschnittsansicht entlang
der Linie A-A aus 4. 6 ist eine
Vorderansicht von Hauptaspekten einer Maschine, deren Einlassnockenwelle
mit der Steuerungseinrichtung für
die Ventileinstellung nach 4 und 5 versehen
ist. Elemente in diesen Zeichnungen, die gleiche Bezugsziffern wie
Elemente des herkömmlichen
Aufbaus nach Fig. q bis 3 tragen, werden hier nicht
noch einmal beschrieben.
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Die
Ausführungsform
1 ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Positionieren unter Verwendung des
herkömmlichen
Paßstiftes
der Einlassnockenwelle 2 und des Rotors 18 als
zweiter Rotor sowie der Auslassnockenwelle 5 und des Ritzels 9 vermieden wird.
Die 1 ist außerdem
dadurch gekennzeichnet, dass mehrere (sechs in der Ausführungsform
1) Vorsprünge
(Spannstellen) 40, welche ein radialer Richtung des Gehäuses 15 nach
außen
hervorstehen, in einem äußeren Umfangsbereich
(äußeren Bereich)
in regelmäßigen Abständen angeordnet sind.
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Der
Vorsprung 40 ermöglicht
den Eingriff eines Spannwerkzeugs einer automatischen Maschine für den automatischen
Zusammenbau, wobei das Spannwerkzeug in radialer Richtung betätigt wird. Eine
geneigte Fläche 40a ist
an einer Seite des Vorsprungs 40 nahe dem Spannwerkzeug
ausgeformt, wobei die geneigte Fläche 40a leicht den
Eingriff des Spannwerkzeugs ermöglicht,
wenn das Spannwerkzeug von links in 5 sich in
Richtung der Einrichtung 8 bewegt. Wie in 5 gezeigt,
ist eine Nut 41 zwischen dem Ritzel 14 und dem
Vorsprung 40 an dem äußeren Umfangsbereich
des Gehäuses 15 definiert,
um den Vorsprung 40 von der Kette 11 zu trennen,
welche um das Ritzel 14 herumgewunden ist.
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Ein
erster ringförmiger Ölkanal 42 ist
in der Einlassnockenwelle 2 ausgeformt, um den ersten Ölkanal 23 mit
der hydraulischen Druckkammer 21 der voreilenden Seite
zu verbinden. Wenn die Einrichtung 8 bezüglich der
Einlassnockenwelle 2 in irgendeinem Winkel positioniert
ist, kann hydraulischer Druck zu der hydraulischen Druckkammer 21 der
voreilenden Seite zugeführt
oder davon abgelassen werden. Ein zweiter ringförmiger Ölkanal 43 ist an einer
Eingriffsposition zwischen dem Rotor 18 und dem Ritzel 14 ausgeformt,
um den zweiten Ölkanal 24 mit der
hydraulischen Druckkammer 22 der nacheilenden Seite zu
kommunizieren. Wenn die Einrichtung 8 bezüglich der
Einlassnockenwelle 2 in irgendeinem Winkel positioniert,
kann hydraulischer Druck zu der hydraulischen Druckkammer 22 der
nacheilenden Seite zugeführt
oder davon abgelassen werden.
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Mit
der Ausführungsform
1 hat ein konkaver Sitz 44 für die Aufnahme des Schraubenelements 20, welches
den Rotor 18 an der Einlassnockenwelle 2 befestigt,
eine innere zylindrische Fläche.
Mit der Ausführungsform
1 ist das Freigabeventil 30 an dem Ritzel 14 angeordnet.
Das Freigabeventil 30 liefert einen hydraulischen Druck,
welcher gegen die Vorspannkraft des Vorspannelements 28 wirkt,
an eine hydraulische Freigabedruckkammer 56 durch den hydraulischen
Freigabezuführkanal 31,
um die Verriegelung des Verriegelungsstiftes 27 und der
Eingriffsöffnung 29 zu
lösen.
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Anschließend wird
ein Verfahren des Zusammenbaus der Einrichtung 8 erläutert. Hier
wird Bezug auf die 1 und 5 genommen.
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Zunächst wird
die Steuerungseinrichtung für die
Ventileinstellung an einem Ende der Einlassnockenwelle 2 angeordnet.
Hier ist der Verriegelungsstift 27 in Eingriff mit der
Eingriffsöffnung 29,
um den ersten Rotor 13 der Einrichtung 8 und den
zweiten Rotor 18 als zweiten Rotor fest an dem erforderlichen Winkel
(der maximalen nacheilenden Position) zu positionieren. In diesem
Zustand ist die Einrichtung 8 drehbar bezüglich der
Einlassnockenwelle 2.
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Anschließend werden
das Ritzel 14 und der Rotor 18, welcher in dem
erforderlichen Winkel an dem Ritzel 14 befestigt ist, mittels
des Schraubenelements 20 fixiert, um indirekt das Ritzel 14 an
dem einen Ende der Einlassnockenwelle 2 in einem optionalen
Winkel zu befestigen.
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Wie
in 6 gezeigt, wird nun die Kette 11 um das
Ritzel 10, das Ritzel 9, und das Ritzel 14 herum
gewunden, während
die Kette 11 entlang einer ersten Führungsschiene 45 und
einer zweiten Führungsschiene 46 geführt wird.
Die Kette 11 wird dann unter Spannung gesetzt mittels eines
Kettenspanners 47, um ein Durchhängen der Kette 11 zu
verhindern.
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Wie
in 1 gezeigt, wird dann der Kurbelfixierstift 36 in
die Kurbelwelle 1 von außerhalb der Maschine her eingeschraubt,
um die Kurbelwelle 1 in dem erforderlichen Winkel zu positionieren.
Der Positionierabstandshalter 12 wird dann in den Schlitz 2a der
Einlassnockenwelle 2 und den Schlitz 5a der Auslassnockenwelle 5 eingeführt, um
den Winkel zwischen den beiden Nockenwellen zu regeln.
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Anschließend ergreift
das Spannwerkzeug der automatischen Maschine den Vorsprung 40 der Einrichtung 8.
Da die sechs Vorsprünge 40 der
Ausführungsform
1 in regelmäßigen Abständen angeordnet
sind, kann die Position des Vorsprungs 40 genau indiziert
werden, bis das Spannwerkzeug sich um 60° dreht.
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Anschließend werden
das Ritzel 9 und der durch das Spannwerkzeug gehaltene
Vorsprung 40 in entgegengesetzte Richtungen gedreht, um
ein Durchhängen
der Kette 11 zwischen der Einlassnockenwelle 2 und
der Auslassnockenwelle 5 zu verhindern. Genauer gesagt,
wird der durch das Spannwerkzeug gehaltene Vorsprung 40 im
Uhrzeigersinn (Pfeil CW in 1) gedreht,
und das Ritzel 9 wird entgegen dem Uhrzeigersinn (Pfeil
CCW in 1) gedreht. In diesem Zustand wird das Ritzel 10 befestigt
mittels eines Schraubenelements 48 wie einer Schraube an
dem einen Ende der Kurbelwelle 1, und das Ritzel 9 wird
mittels eines Schraubenelements 49 wie einer Schraube an
dem anderen Ende der Auslassnockenwelle 5 befestigt.
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Vor
dem Befestigen des Ritzels 9 mittels des Schraubenelements 49 an
der Auslassnockenwelle 5 wird die Einrichtung 8 mittels
des Schraubenelements 20 an der Einlassnockenwelle 20 befestigt.
Zusammenbaufehler treten auf beim Anbringen der herkömmlichen
Einrichtung 8 an der Maschine aufgrund der Lockerheit zwischen
dem Verriegelungsstift 27 und der Eingriffsöffnung 29 und
zwischen dem Paßstift 34 der
Einlassnockenwelle 2 und der Ausnehmung 35 des
Rotors 18. Mit der Ausführungsform
1 wird nur der erste Rotor 13 der Einrichtung 8 mittels des
Spannwerkzeugs der automatischen Maschine im Uhrzeigersinn gedreht.
Daher kann die Schaufel 18a des Rotors 18, welcher
als der zweite Rotor dient, und mittels des Verriegelungsstifts 27 an
dem ersten Rotor 13 an der maximal nacheilenden Position
befestigt ist, mit dem Schuh 15a des Gehäuses 15 als
erster Rotor 13 gemacht werden. Daher kann die Einrichtung 8 der
Ausführungsform
1 einen Zusammenbauvorgang mit möglichst
wenig Fehlern ermöglichen,
wenn die Lockerheit zwischen dem Verriegelungsstift 27 und
der Eingriffsöffnung 29 definiert
ist.
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Wenn
die oben beschriebene Befestigung unter Verwendung der Schraubenelemente 20 und 40 durchgeführt ist,
muss ein rotatorisches Drehmoment im Uhrzeigersinn des Spannwerkzeugs
höher sein
als ein rotatorisches Drehmoment entgegen dem Uhrzeigersinn des
Ritzels 9, um den Zusammenbau mit möglichst wenig Fehlern zu ermöglichen.
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Da
wie oben beschrieben gemäß der Ausführungsform
1 der Vorsprung 40 an dem ersten Rotor 13 angeordnet
ist, kann nur der erste Rotor 13 der Einrichtung 8 mittels
des Spannwerkzeugs im Uhrzeigersinn gedreht werden, und die Einrichtung 8 kann
mit möglichst
wenig Fehlern zusammengebaut werden. Wenn daher die Lockerheit als
notwendiger Zwischenraum für
den Eingriff zwischen dem Verriegelungsstift 27 und der
Eingriffsöffnung 29 definiert ist,
kann die Einrichtung 8 mit einer möglichst kleinen Anzahl an Fehlern
am Ort des Zusammenbaus zusammengebaut werden und kann akurat an
der Einlassnockenwelle 2 angebracht werden.
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Da
gemäß der Ausführungsform
1 die Einrichtung 8 mit dem ersten ringförmigen Ölkanal 42 und
dem zweite ringförmigen Ölkanal 43 ausgestattet ist,
kann die Einrichtung 8 an der Einlassnockenwelle 2 an
dem optionalen Winkel angebracht werden, um eine Vereinfachung des
automatischen Zusammenbaus zu ermöglichen.
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Da
gemäß der Ausführungsform
1 der Vorsprung 40 an dem ersten Rotor 13 angeordnet
ist, kann die Einrichtung 8, welche mittels des Spannwerkzeugs
der automatischen Maschine gehalten wird, an der Einlassnockenwelle 2 befestigt
werden. Daher kann eine Zeitverschiebung bei der Öffnungs- und
Schließeinstellung
der Ventile aufgrund eines Gewindedrehmoments gelöst werden.
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Mit
der Ausführungsform
1 ist es nicht notwendig, die Paßstifte und die Ausnehmungen
auszugestalten, welche an der herkömmlichen Einrichtung und den
Nockenwellen vorgesehen sind und eine hohe Positioniergenauigkeit
erfordern. Daher kann die Einrichtung 8 mit niedrigen Kosten
hergestellt werden.
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Da
gemäß der Ausführungsform
1 der Vorsprung 40 an dem äußeren Bereich des Gehäuses 15 als
erster Rotor 13 angeordnet ist, kann der Vorsprung 40 einen
Abstand von dem inneren Bereich des Gehäuses 15 aufrecht erhalten,
welcher einem hydraulischem Druck unterliegt. Daher kann die mechanische
Festigkeit des Gehäuses 15 aufrecht
erhalten werden.
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Da
gemäß der Ausführungsform
1 die Einrichtung 8 mit der Nut 41 versehen ist,
kann ein Kontakt der Kette 11 mit dem Vorsprung 40 des
Ritzels 14 mit einem geringen Radius verhindert werden,
um die Kette 11 ohne Probleme zu drehen.
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Ausführungsform 2
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7 ist
eine seitliche Querschnittsansicht eines inneren Aufbaus einer Steuerungseinrichtung für die Ventileinstellung
als Ausführungsform
2 gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Teile,
welche denen der ersten Ausführungsform
entsprechen, werden hier nicht noch einmal beschrieben.
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Die
Ausführungsform
2 ist dadurch gekennzeichnet, dass mehrere (vier in der Ausführungsform 2)
konkave Nuten (Spannstelle) 50 an dem äußeren Umfangsbereich (äußeren Bereich)
des Gehäuses 15 in
regelmäßigen Abständen angeordnet
sind, wobei die entsprechenden Nuten sich in radialer Richtung des
Gehäuses 15 nach
innen auswölben.
Die konkave Nut erlaubt den Eingriff des Spannwerkzeugs der automatischen
Maschine, welche für
den automatischen Zusammenbau verwendet wird, wobei das Spannwerkzeug
in radialer Richtung des Gehäuses 15 betätigt wird.
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Wie
oben beschrieben, kann die Ausführungsform
2 den gleichen Effekt erzielen wie die Ausführungsform 1, da die Ausführungsform
2 mit der konkaven Nut 50 als Spannstelle versehen ist.
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Ausführungsform 3
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8 ist
eine seitliche Querschnittsansicht eines inneren Aufbaus einer Steuerungseinrichtung für die Ventileinstellung
als Ausführungsform
3 gemäß der vorliegenden
Erfindung. Teile, die denen der Ausführungsformen 1 und 2 entsprechen,
werden nicht noch einmal beschrieben.
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Die
Ausführungsform
3 ist dadurch gekennzeichnet, dass ein polygonaler (oktagonaler
in der Ausführungsform
4) Bereich (Spanstelle) 52 an dem äußeren Bereich des Gehäuses 15 als
erster Rotor 13 angeordnet ist, wobei der polygonale Bereich 52 eine
Kombination aus eckigen und flächigen
Teilen aufweist.
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Wie
oben beschrieben, ist in der Ausführungsform 3 der polygonale
Bereich 52 an dem Gehäuse 15 angeordnet.
Daher kann eine Vereinfachung der Gestalt des Gehäuses 15 als erster
Rotor 13 ermöglicht
werden. Da der polygonale Bereich 52 als Spannstelle an
einer Position angeordnet ist, an der ein Abstand von einem inneren
Bereich aufrecht erhalten wird, der einem hydraulischen Druck unterliegt,
kann der erste Rotor 13 eine hohe mechanische Festigkeit
aufrecht erhalten.
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Ausführungsform 4
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9 ist
eine seitliche Querschnittsansicht eines inneren Aufbaus einer Steuerungseinrichtung für die Ventileinstellung
als Ausführungsform
4 gemäß der vorliegenden
Erfindung. Teile, die denen der Ausführungsformen 1 bis 3 entsprechen,
werden nicht noch einmal beschrieben.
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Die
Ausführungsform
4 ist dadurch gekennzeichnet, dass mehrere (vier in der Ausführungsform 5)
von ebenen Bereichen (Spannstellen) 53 an dem äußeren Umfangsbereich
(äußeren Bereich)
des ersten Rotors 13 in regelmäßigen Abständen angeordnet sind.
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Wie
oben beschrieben, kann die Ausführungsform
4 den gleichen Effekt erzielen wie die Ausführungsform 1, da die Ausführungsform
5 mit den ebenen Bereichen 53 als Spannstelle versehen
ist.
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Ausführungsform 5
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10 ist
eine seitliche Querschnittsansicht eines inneren Aufbaus einer Steuerungseinrichtung für die Ventileinstellung
als Ausführungsform
5 gemäß der vorliegenden
Erfindung. Teile, die denen der Ausführungsformen 1 bis 4 entsprechen,
werden nicht noch einmal beschrieben.
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Die
Ausführungsform
5 ist dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung 8 mit
dem Vorsprung 40 der Ausführungsform 1 und dem polygonalen
Bereich 54 versehen ist.
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Wenn
die Einrichtung 8 der Ausführungsform 5 beispielsweise
an der Einlassnockenwelle 2 befestigt wird, und wenn das
Ritzel 9 an der Aunlassnockenwelle 5 befestigt
wird, wird der erste Rotor 13 im Uhrzeigersinn gedreht,
während
der Rotor 18 als zweiter Rotor entgegen dem Uhrzeigersinn
gedreht wird. So kann ein Durchhängen
der Kette 11 zwischen den Nockenwellen verhindert werden,
ohne die Einrichtung 8 an der Maschine anzubringen, bevor
die Ritzel 9 und 10 daran angebracht worden sind,
wie in den Ausführungsformen 1 bis 6 beschrieben.
Hier kann mit der Einlassnockenwelle 2 die Schaufel 18a des
zweiten Rotors 18 in festen Kontakt mit dem Schuh 15a des
ersten Rotors 13 an der maximal nacheilenden Position geraten.
Daher kann die Einrichtung 8 mit einer möglichst
geringen Anzahl an Fehlern zusammengebaut werden.
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Wie
oben beschrieben, kann die Ausführungsform
5 die gleichen Effekte erzielen wie die Ausführungsform 1, da die Ausführungsform
5 mit dem Vorsprung 40 und dem polygonalen Bereich 54 als
Spannstelle versehen ist. Außerdem
kann das Spannwerkzeug der automatischen Maschine an einer Achse
eines Schraubenwerkzeugs des Schraubenelements 20 angeordnet
sein, um die Baugröße der verwendeten
Werkzeuge zu reduzieren.
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Ausführungsform 6
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11 ist
eine seitliche Querschnittsansicht eines inneren Aufbaus einer Steuerungseinrichtung für die Ventileinstellung
als Ausführungsform
6 gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Teile,
die denen der Ausführungsformen
1 bis 5 entsprechen, werden nicht noch einmal beschrieben.
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Die
Ausführungsform
6 ist dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung 8 mit
sowohl dem Vorsprung 40 der Ausführungsform 1 als auch dem polygonalen
Bereich 54 ausgestaltet ist. Darüber hinaus ist ein Vorspannelement 25 in
der hydraulischen Druckkammer 21 der voreilenden Seite
angeordnet, wobei das Vorspannelement 55 den Rotor 18 als zweiter
Rotor bezüglich
des ersten Rotors 13 in Richtung der maximal voreilenden
Seite vorspannt. Wenn der zweite Rotor 18 an der maximal
voreilenden Seite positioniert ist, regelt das Verriegelungselement
eine freie Drehung zwischen dem ersten Rotor 13 und dem
zweiten Rotor 18.
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Wenn
die Einrichtung 8 der Ausführungsform 6 beispielsweise
an der Auslassnockenwelle 5 angebracht wird, und eine Einrichtung
der Ausführungsformen
1 bis 5 an der Einlassnockenwelle 2 angebracht wird, werden
die folgenden Schritte durchgeführt,
um ein Durchhängen
der Kette 11 zwischen den beiden Nockenwellen zu verhindern.
Zunächst werden
das Ritzel 14 und der Rotor 18, welcher an dem
Rotor 14 an dem erforderlichen Winkel angebracht ist, mittels
des Schraubenelements 20 befestigt, um indirekt das Ritzel 14 an
einem Ende der Einlassnockenwelle 2 zu befestigen. Dann
wird der erste Rotor 13 der Einrichtung 8, welche
an der Einlassnockenwelle 2 befestigt ist, und der zweite
Rotor 18 der Einrichtung 8, welcher an der Auslassnockenwelle 5 befestigt
ist, im Uhrzeigersinn gedreht. Zur gleichen Zeit wird der erste
Rotor 13 der Einrichtung 8, welcher an der Auslassnockenwelle 5 angebracht
ist, entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Hier kann die Schaufel 18a des
zweiten Rotors 18 in festen Kontakt mit dem Schuh 15a des
ersten Rotors 13 an der maximal nacheilenden Position der
Einlassnockenwelle 2 oder an der maximal voreilenden Position
der Auslassnockenwelle 5 geraten. So können beide Einrichtungen 8 mit
einer möglichst
geringen Anzahl an Fehlern zusammengebaut werden.
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Wenn
die Einrichtung 9 der Ausführungsform 6 beispielsweise
an der Auslassnockenwelle 5 befestigt wird und eine Einrichtung 8 gemäß der Ausführungsformen
1 bis 4 an der Einlassnockenwelle 2, werde die folgenden
Schritte durchgeführt,
um ein Durchhängen
der Kette 11 zwischen den Nockenwellen 2 und 5 zu
verhindern. Der erste Rotor 13 der Einrichtung 8,
welcher an der Einlassnockenwelle 2 befestigt ist, und
der zweite Rotor 18 der Einrichtung 9, welcher
an der Auslassnockenwelle 5 befestigt ist, werden im Uhrzeigersinn
gedreht. Gleichzeitig werden der zweite Rotor 18 der Einrichtung 8,
welcher an der Einlassnockenwelle 2 befestigt ist, und
der erste Rotor 13 der Einrichtung 9, welcher
an der Auslassnockenwelle 5 befestigt ist, entgegen dem
Uhrzeigersinn gedreht. Hier kann die Schaufel 18a des zweiten Rotors 18 in
festen Kontakt mit dem Schuh 15a des ersten Rotors 13 an
der maximal nacheilenden Position der Einlassnockenwelle 2 oder
an der maximal voreilenden Position der Auslassnockenwelle 5 geraten.
Daher können
die Einrichtungen 8 und 9 mit einer minimalen
Anzahl an Fehlern zusammengebaut werden.
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Wie
oben beschrieben, kann die Ausführungsform
6 den gleichen Effekt erzielen wie die Ausführungsform 1, weil die Ausführungsform
8 mit dem Vorsprung 40 und dem polygonalen Bereich 54 versehen
ist, welche als Spannstelle dienen. Außerdem kann das Spannwerkzeug
der automatischen Maschine an einer Achse eine Schraubenwerkzeugs des
Schraubenelements 20 angeordnet sein, um die Baugröße der verwendeten
Werkzeuge zu reduzieren.
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Die
vorliegende Beschreibung ist in als rein beispielhaft und nicht
beschränkend
anzusehen.