DE10136691A1 - Verfahren zum Kompensieren einer Position eines Roboters unter Verwendung eines Laser-Meßinstruments - Google Patents
Verfahren zum Kompensieren einer Position eines Roboters unter Verwendung eines Laser-MeßinstrumentsInfo
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Abstract
Offenbart ist ein Verfahren zum Kompensieren der Position eines Roboters unter Verwendung eines Laser-Meßinstruments durch Bilden eines Ursprungskoordinatensystems; durch Strahlen von Laserstrahlen auf Reflektoren und durch Berechnen von Abständen zu den Reflektoren; durch Umwandeln des Ursprungskoordinatensystems zu einem gebildeten Koordinatensystem; durch Erzeugen von Koordinaten zu einem Ende einer unteren Spitze einer Schweißpistole; durch Berechnen einer Position und einer Stellung des Roboters; durch Belehren des Roboters über vier oder mehrere Stellungen; durch Hochladen von Positionskoordinaten des Roboters und von Roboter-Lehrprogrammdaten zu einem Hauptcomputer; durch Bestimmen, ob ein Fehler zwischen CAD-Daten und durch eine Simulation modellierten Daten kleiner als ein vorbestimmter Wert ist; durch Überarbeiten der Daten, wenn sie es nicht sind, oder durch Beenden einer Kompensation von Positionen der Schweißpistole, des Roboters und der Vorrichtungen, wenn sie es sind; und durch Herunterladen des Roboter-Lehrprogramms zu einer Robotersteuerung.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum
Kompensieren der Position eines Roboters unter Verwendung
eines Laser-Meßinstruments. Genauer gesagt betrifft die
Erfindung ein Verfahren zum Kompensieren der Position eines
Roboters, wobei ein Laser-Meßinstrument zum gleichzeitigen
Kompensieren des Positionierens einer Schweißpistole, eines
Schweißroboters, verschiedener am Werkstück befestigter
Aufspannvorrichtungen bzw. verschiedener Vorrichtungen, etc.
verwendet wird, so daß eine Roboter-Lehrprozeßzeit reduziert
wird und eine Präzision einer Schweißstellen-Lehre für einen
Kraftfahrzeug-Karosserieblechteil-Roboter erhöht wird.
Computersimulationen werden gemeinhin beim Entwickeln von
Zusammenbauprozessen für Automobile verwendet. Das bedeutet,
daß bei einer Verwendung von Computersimulationen alle
Prozesse, die bei einer Produktionsentwicklung, einer
Produktion und einer Installation von Produktions- bzw.
Fertigungsabläufen und -straßen beteiligt sind, und der
Betriebsablauf der Prozesse vor einer tatsächlichen Anwendung
modelliert bzw. modellmäßig dargestellt bzw. entwickelt
werden kann. Dann können durch ein Laufenlassen der
Simulation Probleme vor einer tatsächlichen Implementierung
erfaßt und richtiggestellt werden. Demgemäß wird die Zeit zum
Vorbereiten für eine Produktion bzw. Fertigung reduziert,
wird die Qualität erhöht und werden die Kosten minimiert.
Zusätzlich zu diesem Vorteil werden Vorteile durch die
Möglichkeiten einer Offline-Programmierung von Simulationen
realisiert.
Da jedoch bei den Roboterprogrammen das Modellieren der
Situationen, in welche die Roboter versetzt werden, bei der
Verwendung von Simulationen auf CAD-Daten basiert, ist eine
genaue Reproduktion der wirklichen Zustände bzw. Bedingungen
nicht möglich. Das bedeutet, daß es im Ergebnis einen
Unterschied zwischen dem Modell und der tatsächlichen
Situation gibt, so daß eine direkte Anwendung der unter
Verwendung der Simulationen entwickelten Roboter nicht
möglich ist. Demgemäß ist es nötig, einen Kalibrierungsprozeß
durchzuführen, bei welchem diese Unterschiede in den offline
geschriebenen Programmen (d. h. Unterschiede zwischen den
entwickelten Daten und tatsächlichen Umständen) kompensiert
wird, wonach die kalibrierten Programme zu einer
Robotersteuerung heruntergeladen werden.
Eine solche Kalibrierung der Positionen einer Schweißpistole,
eines Schweißroboters, verschiedener an einem Werkstück
befestigter Aufspannvorrichtungen bzw. verschiedener
Vorrichtungen und anderer Produktionsmaschinerie, die in
einer Kraftfahrzeug-Karosseriezusammenbau-Fertigungsstraße
angeordnet sind, wird Roboter-Positionskompensationsverfahren
genannt. Das herkömmliche Roboter-
Positionskompensationsverfahren ist in zwei Unterverfahren
aufgeteilt: ein Schweißpistolen-Kalibrierungsverfahren, bei
welchem der Unterschied zwischen CAD-Modellierungsdaten einer
Schweißpistole und Information über eine tatsächliche
Schweißpistole kompensiert wird, und ein Layout-
Kalibrierungsverfahren, bei welchem CAD-Modellierungsdaten
der Positionierung von Robotern und Vorrichtungen und eine
tatsächliche Positionierung der Roboter und Vorrichtungen
kalibriert werden.
Als Beispiel des Schweißpistolen-Kalibrierungsverfahrens
werden unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 bei einer
Schweißpistole 53, die an einem Arm eines Kraftfahrzeug-
Karosserieblechteil-Schweißroboters 51 angebracht ist, von
welchem sechs Achsengelenke bzw. -verbidnungen durch einen
Servämotor (nicht gezeigt) angetrieben werden,
Produktionsfehler der Schweißpistole 53 und Anbringungsfehler
des Roboters 51 kompensiert. Genauer gesagt wird in einem
Schritt S100 zuerst ein Nadelstift 55, der ein spitzes Ende
hat und aus Stahl hergestellt ist, erzeugt und innerhalb
eines Wirkungsradius des Roboters 51 installiert bzw.
eingebaut. Als nächstes lehrt der Anwender/Bediener den
Roboter 51 durch eine Robotersteuerung 61 in einem Schritt
S110 so, daß eine untere Spitze 57 der Schweißpistole 53 am
Ende des Nadelstifts 55 positioniert ist.
Darauffolgend werden in einem Zustand, in welchem die untere
Spitze 57 der Schweißpistole 53 am Ende des Nadelstifts 55
positioniert ist, in einem Schritt S120 eine Referenzstelle
bestimmt und ein Belehren des Roboters 51 über wenigstens
vier Stellungen durchgeführt. Als nächstes werden in einem
Schritt S130 Lehrprogrammdaten entsprechend den vier oder
mehreren Stellungen zu einem Hauptcomputer 59 übertragen. Zu
dieser Zeit vereinigen sich die vier oder mehreren Stellungen
bzw. Positionen des Roboters 51 nicht bei einer einzigen
Stelle (d. h. der Referenzstelle) im Roboter-Lehrprogramm, was
ein Ergebnis von Roboter-Positionsfehlern (eines Spiels) ist.
Demgemäß gibt es als Ergebnis möglicherweise vier oder
mehrere Referenzstellen.
Nach dem Obigen läuft das hochgeladene Roboter-Lehrprogramm
auf dem Computer 59, der dann die vier oder mehreren
Referenzstellen in einem Schritt 140 zu einer einzigen Stelle
kompensiert. Als nächstes wird ein Fehler zwischen CAD-Daten
eines Abstands von einer ersten Achse an einem Ende der
unteren Spitze 57 der Schweißpistole 53 zu einer zweiten
Achse, die ein Anschlußteil der Schweißpistole 53 ist, und
durch eine Simulation modellierten Daten mit einem
vorbestimmten Wert verglichen. Das bedeutet, daß in einem
Schritt S150 bestimmt wird, ob der Fehler zwischen den CAD-
Daten und den Simulationsdaten kleiner als der vorbestimmte
Wert ist.
Wenn die Bedingung des Schritt S150 erfüllt ist, wird in
einem Schritt S160 eine Positionskompensation der
Schweißpistole 53 beendet und wird dann das Roboter-
Lehrprogramm zur Robotersteuerung 61 heruntergeladen. Wenn
jedoch die Bedingung des Schritts 150 nicht erfüllt ist,
werden in einem Schritt S170 durch die Simulation modellierte
Schweißpistolendaten überarbeitet, wonach der Schritt S160
durchgeführt wird, um dadurch das Schweißpistolen-
Kalibrierungsverfahren zu beenden.
Nun wird ein Beispiel des Layout-Kalibrierungsverfahrens
unter Bezugnahme auf die Fig. 5 und 6 beschrieben. In einem
Zustand, in welchem eine Schweißpistole 53 an einem Arm eines
Kraftfahrzeug-Karosserieblechteil-Schweißroboters 51
angebracht ist, sechs Achsengelenke bzw. -verbindungen, die
durch einen Servomotor (nicht gezeigt) angetrieben werden,
und Vorrichtungen 65, die eine Klammer, einen Lokalisierer
bzw. Positionsgeber und einen Werkzeugbestückungsstift zum
Steuern eines Kraftfahrzeug-Karosserieblechteils 63
enthalten, gemäß Auto-Fertigungsstraßen-Koordinaten eingebaut
werden, werden Fehler in bezug auf die Positionierung des
Roboters 51 und die Vorrichtungen 65 kompensiert. Dies wird
nachfolgend detaillierter beschrieben.
Zuerst wird ein Abstand T1 unter Verwendung eines Metermaßes
gemessen, um eine Position des Roboters 51 zu bestimmen, und
wird ein Abstand T2 aus einer Roboter-Produktzeichnung
bestimmt, wonach in einem Schritt S200 eine Roboter-Position
berechnet wird. Als nächstes wird in einem Schritt S210 ein
Paßstift 67, der aus Stahl hergestellt ist und ein spitzes
Ende hat, das in ein NC-Loch eingefügt wird, um eine
Vorrichtung 65 mit einer anderen zu verbinden, hergestellt
und in eine der Vorrichtungen 65 eingebaut. Der
Anwender/Bediener lehrt dann den Roboter 150 durch eine
Robotersteuerung 61 so, daß eine untere Spitze 57 der
Schweißpistole 53 am Ende des Paßstifts 67 positioniert ist.
In diesem Zustand wird in einem Schritt S220 eine
Referenzstelle bestimmt, und ein Belehren des Roboters 51 in
bezug auf wenigstens vier Stellungen wird durchgeführt.
Nach dem Obigen werden in einem Schritt S230
Lehrprogrammdaten entsprechend den vier oder mehreren
Positionen zu einem Hauptcomputer 59 übertragen. In einem
Schritt S240 läßt der Hauptcomputer 59 dann das hochgeladene
Roboter-Lehrprogramm laufen und führt unter Berücksichtigung
der vier oder mehreren Referenzstellen, die sich nicht bei
einer einzigen Stelle vereinigen, einen Vergleich von durch
eine Simulation modellierten Daten durch, so daß Roboter-
Positionsdaten kompensiert werden, um tatsächlichen
Positionen zu entsprechen. Als nächstes wird in einem Schritt
5250, nachdem eine Positionskompensation der Schweißpistole
53 beendet ist, das Roboter-Lehrprogramm zur Robotersteuerung
61 heruntergeladen, um dadurch das Layout-
Kalibrierungsverfahren abzuschließen.
Jedoch wird beim herkömmlichen Roboter-
Positionskompensationsverfahren, wie es oben beschrieben ist,
eine Herstellungszeit als Ergebnis dessen erhöht, daß das
Verfahren in zwei Unterverfahren aufgeteilt ist, die separat
durchgeführt werden, d. h. das Schweißpistolen-
Kalibrierungsverfahren, bei welchem der Unterschied bzw. die
Differenz zwischen CAD-Modellierungsdaten der Schweißpistole
und Information über die tatsächliche Schweißpistole
kompensiert wird, und das Layout-Kalibrierungsverfahren, bei
welchem CAD-Modellierungsdaten der Positionierung von
Robotern und Vorrichtungen und einer tatsächlichen
Positionierung der Roboter und Vorrichtungen kalibriert
werden. Ebenso sind bei der tatsächlichen Messung der
Roboter-Position Fehler normal, so daß eine durch eine
Bedienerbelehrung durchgeführte zweite Kompensationsprozedur
erforderlich ist.
Die vorliegende Erfindung ist zum Lösen der obigen Probleme
gemacht worden.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
zum Kompensieren der Position eines Roboters zu schaffen,
wobei ein Laser-Meßinstrument zum gleichzeitigen Kompensieren
des Positionierens einer Schweißpistole, eines Schweiß-
Roboters, verschiedener Vorrichtungen, etc. verwendet wird,
so daß eine Roboter-Lehrprozeßzeit reduziert wird und eine
Genauigkeit einer Schweißstellen-Lehre für einen
Kraftfahrzeug-Karosserieblechteil-Roboter verbessert wird.
Zum Erreichen der obigen Aufgabe stellt die vorliegende
Erfindung ein Verfahren zum Kompensieren der Position eines
Roboters unter Verwendung eines Laser-Meßinstruments zur
Verfügung. Das Verfahren weist die folgenden Schritte auf:
(a) Bilden eines Ursprungskoordinatensystems durch Einbauen
eines Reflektors in jedem einer Vielzahl von Vorrichtungs-NC-
Löchern eines Vorrichtungstischs, von welchem genaue
Anordnungsstellen bekannt sind, basierend auf einem
Autofertigungsstraßen-Koordinatensystem, Strahlen von
Laserstrahlen auf die Reflektoren durch das Laser-
Meßinstrument und Berechnen von Abständen zu den Reflektoren
basierend auf Eigenschaften der zu einem Sensorkopf des
Laser-Meßinstruments zurückreflektierten Laserstrahlen,
Einstellen eines der Ne-Löcher des Vorrichtungstischs als
Ursprung, mit Linien, die sich vom Ursprung zu zwei anderen
NC-Löchern ausdehnen, als X- und Y-Achsen und mit einer Linie
normal zur Ebene, die durch die drei NC-Löcher gebildet wird,
als Z-Achse; (b) in einer Steuerung des Laser-Meßinstruments,
Umwandeln des Ursprungskoordinatensystems in ein gebildetes
Koordinatensystem, um zu ermöglichen, daß das Laser-
Meßinstrument das Ursprungskoordinatensystem als
Autofertigungsstraßen-Koordinatensystem erkennt; (c) Erzeugen
von Koordinaten eines Endes einer unteren Spitze einer
Schweißpistole durch Strahlen eines Laserstrahls auf einen am
Ende der unteren Spitze der Schweißpistole eingebauten
Reflektor und Berechnen eines Abstands zum Reflektor
basierend auf den Eigenschaften des zum Sensorkopf des Laser-
Meßinstruments zurückreflektierten Laserstrahls; (d)
Berechnen absoluter Koordinaten des Endes der unteren Spitze
der Schweißpistole durch Verwenden der in den Schritten (a)
und (c) bestimmten Koordinaten, um einen Abstand zwischen den
NC-Löchern und dem Ende der unteren Spitze der Schweißpistole
zu berechnen, und Berechnen einer Position und einer Stellung
des Roboters unter Verwendung der absoluten Koordinaten; (e)
Belehren des Roboters über vier oder mehrere Stellungen durch
Einstellen des Endes der unteren Spitze der Schweißpistole
als Referenzstelle; (f) Hochladen von im Schritt (d)
berechneten Positionskoordinaten des Roboters und von
Roboter-Lehrprogrammdaten des Schritts (e) zu einem
Hauptcomputer; (g) Durchführen einer Fehlerkompensation durch
den Hauptcomputer, wobei der Hauptcomputer das hochgeladene
Roboter-Lehrprogramm laufenläßt und die vier oder mehreren
Stellen kompensiert, die nicht zu einer einzigen Stelle
konvergieren, so daß sich die Stellen bei der Referenzstelle
vereinigen, welche am Ende der unteren Spitze der
Schweißpistole ist, und die Stellen mit durch eine Simulation
modellierten Daten unter Berücksichtigung der Vielzahl von
Stellen der Vorrichtung vergleicht, so daß veranlaßt wird,
daß die Stellen einem aktuellen bzw. tatsächlichen
Positionsstandard entsprechen; (h) Bestimmen, ob ein Fehler
zwischen CAD-Daten entsprechend dem Abstand zum Ende der
unteren Spitze der Schweißpistole und durch eine Simulation
modellierten Daten kleiner als ein vorbestimmter Wert ist;
und (i), wenn der Fehler zwischen den CAD-Daten des Abstands
zum Ende der unteren Spitze der Schweißpistole und den durch
eine Simulation modellierten Daten kleiner als der
vorbestimmte Wert ist, Beenden einer Kompensation von
Positionen der Schweißpistole, des Roboters und der
Vorrichtungen und Herunterladen des Roboter-Lehrprogramms zu
einer Robotersteuerung.
Gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung werden bei
einem Schritt (h), wenn der Fehler zwischen den CAD-Daten des
Abstands zum Ende der unteren Spitze der Schweißpistole und
den durch eine Simulation modellierten Daten größer als der
oder gleich dem vorbestimmten Wert ist, durch eine Simulation
modellierte Schweißpistolendaten überarbeitet, und dann wird
der Schritt (1) durchgeführt.
Die beigefügten Zeichnungen, die in der Beschreibung
enthalten sind und einen Teil von ihr bilden, stellen ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung dar und dienen zusammen mit
der Beschreibung zum Erklären der Prinzipien der Erfindung.
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht eines Roboter-
Positionskompensationssystems gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 ist ein Ablaufdiagramm eines Roboter-
Positionskompensationsverfahrens unter Verwendung
eines Laser-Meßinstruments gemäß einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 ist eine schematische Ansicht eines herkömmlichen
Schweißpistolen-Positionskompensationssystems;
Fig. 4 ist ein Ablaufdiagramm eines herkömmlichen
Schweißpistolen-Positionskompensationsverfahrens;
Fig. 5 ist eine schematische Ansicht eines herkömmlichen
Roboter- und Vorrichtungs-
Positionskompensationssystems; und
Fig. 6 ist ein Ablaufdiagramm eines herkömmlichen Roboter-
und Vorrichtungs-Positionskompensationsverfahrens.
Nun werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung detailliert unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht eines Roboter-
Positionskompensationssystems gemäß einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Beim Roboter-Positionskompensationssystem sind ein erster,
ein zweiter, ein dritter und ein vierter Reflektor NO1, NO2,
NO3 und NO4 in Vorrichtungs-NC-Löchern eingebaut bzw.
installiert. Die Reflektoren NO1, NO2, NO3 und NO4 sind gemäß
einem Autofertigungsstraßen-Koordinatensystem positioniert.
Ebenso ist ein fünfter Reflektor NO5 an einem Ende einer
unteren Spitze 3 einer Schweißpistole 1 eingebaut. Weiterhin
ist ein Laser-Meßinstrument 7 an einer Seite eines
Vorrichtungstischs 5 positioniert. Das Laser-Meßinstrument 7
ist mit einem Hauptcomputer 11 verbunden, der eine Steuerung
9 enthält.
Bei einem Roboter-Positionskompensationsverfahren der
vorliegenden Erfindung, das auf das oben beschriebene
Roboter-Positionskompensationssystem angewendet wird, werden
Laserstrahlen vom Laser-Meßinstrument 7 in Aufeinanderfolge
auf den ersten, den zweiten, den dritten und den vierten
Reflektor NO1, NO2, NO3 und NO4 gestrahlt, und Abstände zu
den Reflektoren NO1, NO2, NO3 und NO4 werden basierend auf
Eigenschaften der zu einem Sensorkopf des Laser-
Meßinstruments 7 zurückreflektierten Laserstrahlen berechnet.
Zuerst wird in einem Schritt S10 ein
Ursprungskoordinatensystem gebildet. Das bedeutet, daß eines
der NC-Löcher des Vorrichtungstischs 5 als Ursprung
eingestellt wird (z. B. wo der Reflektor NO1 angeordnet ist)
und Linien, die sich vom Ursprung zu zwei anderen NC-Löchern
(NO2 und NO3) ausdehnen, als die X- und Y-Achsen eingestellt
werden. Ebenso wird eine Linie normal zu der Ebene, die durch
die drei NC-Löcher (NO1, NO2 und NO3) gebildet wird, als die
Z-Achse eingestellt.
Als nächstes wird das im Schritt S10 erzeugte
Ursprungskoordinatensystem in einem Schritt S20 in ein
gebildetes Koordinatensystem umgewandelt. Insbesondere wird
zum Ermöglichen, daß das Laser-Meßinstrument 7 das
Ursprungskoordinatensystem des Schritts S10 als
Autofertigungsstraßen-Koordinatensystem erkennt, das
Ursprungskoordinatensystem (eines von X1, Y1, Z1; X2, Y2, Z2;
X3, Y3, Z3; oder X4, Y4, Z4) in der Steuerung 9 des Laser-
Meßinstruments 7 in ein gebildetes Koordinatensystem
umgewandelt.
Nach dem Obigen wird in einem Zustand, in welchem der fünfte
Reflektor NO5 am Ende der unteren Spitze 3 der Schweißpistole
1 angebracht ist, durch das Laser-Meßinstrument 7 ein
Laserstrahl auf den fünften Reflektor NO5 gestrahlt, und der
Abstand zum fünften Reflektor NO5 wird basierend auf den
Eigenschaften des zum Sensorkopf des Laser-Meßinstruments 7
zurückreflektierten Laserstrahls berechnet, so daß das Ende
der unteren Spitze 3 der Schweißpistole 1 als eine erste
Achse eingestellt wird, und in einem Schritt S30 werden
Koordinaten (X', Y', Z') erzeugt.
Darauffolgend werden unter Verwendung der in den Schritten
S10 und S30 bestimmten Koordinaten (X, Y, Z und X', Y', Z')
ein Abstand zwischen den NC-Löchern und dem Ende der unteren
Spitze 3 der Schweißpistole 1 und absolute Koordinaten des
Endes der unteren Spitze 3 der Schweißpistole 1 berechnet.
Gleichzeitig werden Koordinaten (X''', Y''', Z''') bei einer
Grundachse 15 des Roboters 13 (einer dritten Achse)
ausgebildet, und durch Berechnen einer Position der ersten
Achse (X', Y', Z') des Endes der unteren Spitze 3 der
Schweißpistole 1 in bezug auf die dritte Achse werden in
einem Schritt S40 eine Position und eine Stellung des
Schweißroboters 13 bestimmt.
Das Ende der unteren Spitze 3 der Schweißpistole 1 wird dann
als Referenzstelle eingestellt, und ein Belehren des Roboters
13 über vier oder mehrere Stellungen wird in einem Schritt
S50 durchgeführt. Als nächstes werden die im Schritt S40
bestimmte Positionskoordinate des Roboters 13 und die
Lehrprogrammdaten des Schritts S50 in einem Schritt S60 zum
Hauptcomputer 11 übertragen. Das bedeutet, daß in einem
Schritt S60 eine aktuelle Roboterinformation zum
Hauptcomputer hochgeladen wird.
Darauffolgend läßt der Hauptcomputer 11 das hochgeladene
Roboter-Lehrprogramm laufen und kompensiert die vier oder
mehreren Stellen, die nicht bei einer einzigen Stelle
konvergieren, so daß sie sich bei der Referenzstelle
vereinigen, welche am Ende der unteren Spitze 3 der
Schweißpistole 1 ist. Ebenso werden die Stellen mit den durch
eine Simulation modellierten Daten im Hinblick auf die
Vielzahl von Stellen der Vorrichtung verglichen, und es wird
veranlaßt, daß sie einem tatsächlichen bzw. aktuellen
Positionsstandard entsprechen. Diese Prozesse werden beim
Fehlerkompensationsschritt des Schritts S70 durchgeführt.
Nach dem Schritt S70 vergleicht der Hauptcomputer 11 unter
Verwendung von Koordinaten (X", Y", Z"), wobei ein
Verbindungsteil der Schweißpistole 1 als eine zweite Achse
eingestellt ist, in einem Schritt S80 einen Fehler zwischen
CAD-Daten entsprechend dem Abstand zum Ende der unteren
Spitze 3 der Schweißpistole 1 und durch eine Simulation
modellierten Daten mit einem vorbestimmten Wert. Wenn der
Fehler zwischen den CAD-Daten des Abstands zum Ende der
unteren Spitze 3 der Schweißpistole 1 und den durch eine
Simulation modellierten Daten kleiner als der vorbestimmte
Wert ist, wird eine Kompensation der Positionen der
Schweißpistole 1, des Roboters 13 und der Vorrichtungen 17
beendet, und dann wird in einem Schritt S90 das Roboter-
Lehrprogramm zu einer Robotersteuerung heruntergeladen, um
dadurch den Prozeß zu beenden.
Jedoch wird im Schritt S80 dann, wenn der Fehler zwischen den
CAD-Daten des Abstands zum Ende der unteren Spitze 3 der
Schweißpistole 1 und den durch eine Simulation modellierten
Daten größer als der oder gleich dem vorbestimmten Wert ist,
in einem Schritt S81 durch eine Simulation modellierte
Schweißpistolendaten überarbeitet, wonach der Schritt S90
durchgeführt wird.
Beim Verfahren zum Kompensieren der Position eines Roboters
unter Verwendung eines Laser-Meßinstruments der vorliegenden
Erfindung werden die Positionen der Schweißpistole, des
Schweißroboters und der Vorrichtungen in einer Kraftfahrzeug-
Karosseriefertigungsstraße gleichzeitig kompensiert, so daß
die Roboter-Lehrprozeßzeit reduziert wird und eine
Genauigkeit einer Schweißstellen-Lehre für einen
Kraftfahrzeug-Karosserieblechteil-Roboter verbessert wird.
Demgemäß wird die gesamte Herstellungszeit minimiert und wird
eine erhöhte Präzision bzw. Genauigkeit erhalten.
Obwohl bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung hierin oben detailliert beschrieben worden sind,
sollte es klar verstanden werden, daß viele Variationen
und/oder Modifikationen der erfinderischen Grundkonzepte, die
hierin gelehrt werden und welche Fachleuten auf dem Gebiet
einfallen können, noch in den Sinngehalt und den Schutzumfang
der vorliegenden Erfindung fallen, wie sie in den beigefügten
Ansprüchen definiert ist.
Claims (2)
1. Verfahren zum Kompensieren einer Position eines Roboters
unter Verwendung eines Laser-Meßinstruments, wobei das
Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
- a) Bilden eines Ursprungskoordinatensystems durch Einbauen eines Reflektors in jedem einer Vielzahl von Vorrichtungs-NC-Löchern eines Vorrichtungstischs, von welchem genaue Anordnungsstellen bekannt sind, basierend auf einem Autofertigungsstraßen-Koordinatensystem, Strahlen von Laserstrahlen auf die Reflektoren durch das Laser-Meßinstrument und Berechnen von Abständen zu den Reflektoren basierend auf Eigenschaften der zu einem Sensorkopf des Laser-Meßinstruments zurückreflektierten Laserstrahlen, Einstellen eines der NC-Löcher des Vorrichtungstischs als Ursprung, mit Linien, die sich vom Ursprung zu zwei anderen NC-Löchern ausdehnen, als X- und Y-Achsen und mit einer Linie normal zur Ebene, die durch die drei NC-Löcher gebildet wird, als Z-Achse;
- b) in einer Steuerung des Laser-Meßinstruments, Umwandeln des Ursprungskoordinatensystems in ein gebildetes Koordinatensystem, um zu ermöglichen, daß das Laser-Meßinstrument das Ursprungskoordinatensystem als Autofertigungsstraßen-Koordinatensystem erkennt;
- c) Erzeugen von Koordinaten eines Endes einer unteren Spitze einer Schweißpistole durch Strahlen eines Laserstrahls auf einen arn Ende der unteren Spitze der Schweißpistole eingebauten Reflektor und Berechnen eines Abstands zum Reflektor basierend auf den Eigenschaften des zum Sensorkopf des Laser- Meßinstruments zurückreflektierten Laserstrahls;
- d) Berechnen absoluter Koordinaten des Endes der unteren Spitze der Schweißpistole durch Verwenden der in den Schritten (a) und (c) bestimmten Koordinaten, um einen Abstand zwischen den NC- Löchern und dem Ende der unteren Spitze der Schweißpistole zu berechnen, und Berechnen einer Position und einer Stellung des Roboters unter Verwendung der absoluten Koordinaten;
- e) Belehren des Roboters über vier oder mehrere Stellungen durch Einstellen des Endes der unteren Spitze der Schweißpistole als Referenzstelle;
- f) Hochladen von im Schritt (d) berechneten Positionskoordinaten des Roboters und von Roboter- Lehrprogrammdaten des Schritts (e) zu einem Hauptcomputer;
- g) Durchführen einer Fehlerkompensation durch den Hauptcomputer, wobei der Hauptcomputer das hochgeladene Roboter-Lehrprogramm laufenläßt und die vier oder mehreren Stellen kompensiert, die nicht zu einer einzigen Stelle konvergieren, so daß sich die Stellen bei der Referenzstelle vereinigen, welche am Ende der unteren Spitze der Schweißpistole ist, und die Stellen mit durch eine Simulation modellierten Daten unter Berücksichtigung der Vielzahl von Stellen der Vorrichtung vergleicht, so daß veranlaßt wird, daß die Stellen einem aktuellen bzw. tatsächlichen Positionsstandard entsprechen;
- h) Bestimmen, ob ein Fehler zwischen CAD-Daten entsprechend dem Abstand zum Ende der unteren Spitze der Schweißpistole und durch eine Simulation modellierten Daten kleiner als ein vorbestimmter Wert ist; und
- i) wenn der Fehler zwischen den CAD-Daten des Abstands zum Ende der unteren Spitze der Schweißpistole und den durch eine Simulation modellierten Daten kleiner als der vorbestimmte Wert ist, Beenden einer Kompensation von Positionen der Schweißpistole, des Roboters und der Vorrichtungen und Herunterladen des Roboter-Lehrprogramms zu einer Robotersteuerung.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei beim Schritt (h), wenn
der Fehler zwischen den CAD-Daten des Abstands zum Ende
der unteren Spitze der Schweißpistole und den durch eine
Simulation modellierten Daten größer als der oder gleich
dem vorbestimmten Wert ist, durch eine Simulation
modellierte Schweißpistolendaten überarbeitet werden und
dann der Schritt (i) durchgeführt wird.
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