DE10136278A1 - Zieleinrichtung mit beleuchtbarer Zielmarke - Google Patents

Zieleinrichtung mit beleuchtbarer Zielmarke

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    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G1/00Sighting devices
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    • G02OPTICS
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Abstract

Eine Zieleinrichtung mit einer Zielmarke (7), die mit einer an eine Stromquelle (22) anschließbaren Lichtquelle (4) beleuchtbar ist, und mit einer Regeleinrichtung (26) zur Einstellung der Helligkeit der Lichtquelle, weist einen Schalter (3) auf, mit dem die Regeleinrichtung (26) zwischen zwei Helligkeitsbereichen mit unterschiedlich steiler Kennlinie (1, 2) umschaltbar ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Zieleinrichtung mit einer Zielmarke, die mit einer an eine Stromquelle anschließbaren Lichtquelle beleuchtbar ist, und mit einer Regeleinrichtung zur Einstellung der Helligkeit der Lichtquelle.
  • Eine solche Zieleinrichtung ist aus WO 96/25640 bekannt. Mit der beleuchtbaren Zielmarke kann der Kontrast zwischen Zielmarke und Ziel verstärkt werden. Die bekannte Zieleinrichtung ist als Zielfernrohr mit im Winkel zueinander angeordneten, in ein Gewinde am Hauptrohr eingreifenden Justierspindel ausgebildet, die an dem im Hauptrohr beweglich gelagerten Innenrohr mit der Zielmarke angreifen. Zur Einstellung der Helligkeit der Lichtquelle, einer Leuchtdiode am Innenrohr, ist ein Drehpotentiometer in einem Aufsatz vorgesehen, der auf ein Gewinde am Hauptrohr aufschraubbar ist, das sich um eines der Justierspindelgewinde erstreckt. Der Anschluß der Lichtquelle an das Drehpotentiometer erfolgt über die Justierspindel.
  • Zieleinrichtungen werden sowohl bei Tag, in der Dämmerung und bei Nacht benutzt. Zwischen Tag und Nacht ändert sich die Helligkeit um vier Zehnerpotenzen. Um eine Regelung der Zielmarkenbeleuchtung über einen großen Helligkeitsbereich durchzuführen, wäre also ein exponentieller Verlauf notwendig. Der Bereich der derzeit erhältlichen Regeleinrichtungen ist jedoch nicht ausreichend und eine Nachbildung mit analogen/digitalen Schaltungen zu aufwendig. Der Anwender ist daher gezwungen, jeweils für den Tag bzw. Dämmerung und Nacht eigene Regeleinrichtungen zu verwenden. Wenn die Regeleinrichtung in die Zieleinrichtung eingebaut ist, muß sogar die Zieleinrichtung gewechselt werden.
  • Nach US 5,068,969 ist bei einer Pistole eine in ihrer Helligkeit mit einem Potentiometer regelbare Zielmarke vorgesehen. Nach WO 00/50836 ist ein Schalter vorgesehen, um die Helligkeit der Lichtquelle der Umgebungshelligkeit anzupassen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfach aufgebaute Regelung bereitzustellen, mit der die Zielmarkenbeleuchtung sowohl bei Tag, wie in der Dämmerung oder bei Nacht an die Helligkeit des Zieles angepaßt werden kann.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Regeleinrichtung zwischen wenigstens zwei Helligkeitsbereichen mit unterschiedlich steiler Kennlinie umschaltbar ist. Der Regelbereich mit der steilen Kennlinie ist dabei für den Tagbetrieb der Zieleinrichtung und der Regelbereich mit der flachen Kennlinie für den Betrieb bei Nacht oder Dämmerung bestimmt.
  • Die Regeleinrichtung umfaßt die Regelelektronik und z. B. ein Potentiometer mit entsprechender Kennlinie. Bei einem Potentiometer ist unter der Kennlinie die Helligkeit der manuell betätigbaren Lichtquelle in Abhängigkeit von dem Weg, den der Abnehmer bewegt worden ist, bei einem Drehpotentiometer also in Abhängigkeit von dem Drehwinkel zu verstehen.
  • Zur Anpassung an die Empfindlichkeit des Auges besitzt die Regeleinrichtung vorzugsweise eine logarithmische Kennlinie.
  • Bei einem Drehpotentiometer als Regeleinrichtung erstrecken sich die beiden Regelbereiche, also der Regelbereich für den Tagbetrieb der Zieleinrichtung und der Regelbereich für den Betrieb bei Nacht oder Dämmerung, vom Drehwinkel 0° bis knapp zum maximal möglichen Drehwinkel des Potentiometers, zumindest aber über mehr als die Hälfte des maximal möglichen Drehwinkels.
  • Wenn im ersten Regelbereich für die Nacht bzw. Dämmerung der vorgegebene Drehwinkel des Drehpotentiometers erreicht wird, erfolgt die Umschaltung auf vorzugsweise maximale Helligkeit des Tagbereiches. Zur Regelung dieses Bereiches steht dann wieder der gleiche Drehbereich des Potentiometers zur Verfügung, und zwar in umgekehrter Drehrichtung.
  • Durch die Erfindung ist ein großer Regelbereich für die Beleuchtung der Zielmarke erreichbar und damit sowohl bei Tag wie bei Dämmerung bzw. Nacht ein optimaler Kontrast zwischen Zielmarke und Ziel gewährleistet. Da lediglich eine Regeleinrichtung, also ein Potentiometer, betätigt zu werden braucht, ist die Bedienung einfach. Da nur eine Regeleinrichtung mit einem Schalter benötigt wird, kann die erfindungsgemäße Zieleinrichtung mit den gleichen geringen Abmessungen wie die eingangs genannte bekannte Zieleinrichtung mit einstellbarer Helligkeit der Lichtquelle gebaut werden. Auch zeichnet sich die erfindungsgemäße Zieleinrichtung durch einen einfachen technischen Aufbau aus, da handelsübliche Bauteile verwendet werden können.
  • Bei der erfindungsgemäßen Zieleinrichtung können Regeleinrichtung, Schalter und Stromquelle in einem Aufsatz angeordnet sein, wie im Anspruch 8 angegeben. Regeleinrichtung, Schalter und Stromquelle können jedoch auch in das Zielgerät, also zum Beispiel das Zielfernrohr, integriert sein.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Darin zeigen Fig. 1 ein Diagramm mit der steilen Kennlinie für den Tag- Betrieb und der flachen Kennlinie für den Betrieb bei Nacht oder Dämmerung;
  • Fig. 2 schematisch den Betriebsablauf zur Helligkeitseinstellung der Zielmarke;
  • Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein Zielfernrohr im Bereich der Justierspindeln;
  • Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3, wobei ein Teil des Innenrohrs weggebrochen ist;
  • Fig. 5 einen Längsschnitt durch den Aufsatz;
  • Fig. 6 eine perspektivische Draufsicht auf das Potentiometer und andere Teile des Aufsatzes;
  • Fig. 7 ein Diagramm des Helligkeitsverlaufes bei einem Zielfernrohr mit dem Aufsatz nach Fig. 3 bis 6.
  • Gemäß Fig. 1 sind zwei Regelbereiche für die Beleuchtung der Zielmarke 7 (Fig. 3 und 4) vorgesehen, und zwar der erste Regelbereich mit der flachen Kennlinie 1 für den Betrieb der Zieleinrichtung bei Dämmerung oder Nacht und der zweite Regelbereich mit der steilen Kennlinie 2 für den Tagbetrieb. Über einen Schalter 3 (Fig. 5 und 6) kann der Anwender zwischen 2 Regelbereichen wählen.
  • Zur Beleuchtung der Zielmarke wird gemäß Fig. 2 die Lichtquelle 4 eingeschaltet. Dann erfolgt zunächst im ersten Regelbereich mit der flachen Kennlinie 1 (Fig. 1) mit der Regeleinrichtung 26, also zum Beispiel dem Drehpotentiometer 28 (Fig. 5 und 6), die Helligkeitssteuerung für die Nacht oder Dämmerung. Wenn die im ersten Regelbereich einstellbare maximale Helligkeit zur Beleuchtung der Zielmarke nicht ausreicht, wird mit dem Schalter 3 (Fig. 5 und 6) die Regelelektronik auf den zweiten Regelbereich für den Tagbetrieb mit der steilen Kennlinie 2 (Fig. 1) umgeschaltet. Mit der Regeleinrichtung wird nun die Helligkeit der Lichtquelle 4 (Fig. 4) bei Tag entsprechen der steilen Kennlinie 2 (Fig. 1) gesteuert. Wenn die in dem zweiten Regelbereich mit der Regeleinrichtung einstellbare minimale Helligkeit zu groß ist, wird mit dem Schalter 3 (Fig. 5 und 6) die Regelelektronik auf den ersten Regelbereich mit der flachen Kennlinie 1 umgeschaltet und die Beleuchtung mit dem Schalter 65 ausgeschaltet.
  • Die in Fig. 3 und 4 dargestellte Zieleinrichtung entspricht dem Zielfernrohr nach WO 96/25640, so daß nachstehend nur die Merkmale beschrieben sind, die das Verständnis der vorliegenden Erfindung erleichtern. Insbesondere wird von einer näheren Beschreibung der Justiereinrichtung des Zielfernrohrs abgesehen.
  • Gemäß Fig. 3 weist das Zielfernrohr ein Hauptrohr 5 auf, in dem senkrecht zur Rohrlängsachse 7 ein Innenrohr 6 beweglich gelagert ist, beispielsweise durch ein nicht dargestelltes Kugelgelenk zwischen dem okularseitigen Ende des Innenrohres 6 und dem Hauptrohr 5.
  • Am objektivseitigen Ende des Zielfernrohrs ist am Innenrohr 6 die Zielmarke 7 vor einem Umkehrsystem mit den Linsen 8, 9 angeordnet.
  • Die Zielmarke 7 besteht gemäß Fig. 4 zum Beispiel aus einer Strichplatte mit zwei Querbalken 11, 12 und einem dazu senkrechten Vertikalbalken 13. Auf der vom Vertikalbalken 13 abgewandten Seite der Zielmarke 7 ist in einem Winkel von etwa 45° die Lichtquelle 4 in Form einer Leuchtdiode angebracht, die auf die Mitte der Zielmarke 7 ausgerichtet ist.
  • An dem Hauptrohr 5 ist im wesentlichen entsprechend WO 96/25640 eine Justierspindel 14 in einem Zwischengehäuse 15 gelagert, das in einer Bohrung im Hauptrohr 5 befestigt ist. Das Zwischengehäuse 15 weist ein Außengewinde 16 auf, auf das der in Fig. 5 dargestellte Aufsatz 17 aufschraubbar ist. 18 stellt den Drehknopf der Justiereinrichtung dar. Die Teile zwischen der Justierspindel 14, dem Drehknopf 18 und dem Außengewinde 16 des Zwischengehäuses 15 stellen Teile der Justiereinrichtung dar und brauchen hier nicht näher beschrieben zu werden. Auf das Außengewinde 16 des Zwischengehäuses 15 des in Fig. 3 dargestellten Zielfernrohrs wird normalerweise die Schutzkappe für die Justiereinrichtung aufgeschraubt.
  • Der Aufsatz 17 (Fig. 5) weist ein zylindrisches Gehäuse 20 mit einem Innengewinde 21 auf, mit dem der Aufsatz 17 auf das Außengewinde 16 des Zwischengehäuses 15 am Hauptrohr 5 (Fig. 3) aufschraubbar ist.
  • In dem Gehäuse 20 des Aufsatzes 17 ist die Stromquelle 22, zum Beispiel eine Batterie, zur Stromversorgung der Lichtquelle 4 an der Zielmarke 7 im Innenrohr 6 vorgesehen. Die Batterie 22 ist auf einer Platine 23 im Gehäuse 20 angeordnet. Durch einen Deckel 24 der auf das Gehäuse 20 geschraubt ist und einen Münzschlitz 25 aufweist, ist das Gehäuse 20 nach außen abgeschlossen.
  • An die Batterie 22 ist eine Regeleinrichtung 26 angeschlossen, die zwischen der Platine 23 und einer weiteren, dem Gewinde 21 zugewandten Platine 27 angeordnet ist. Die Regeleinrichtung 26 besteht aus einem Drehpotentiometer 28 zwischen den beiden Platinen 23 und 27 und einer an der Platine 23 angeordneten Regelelektronik 29. Der Rotor 31 des Drehpotentiometers 28 ist mit einem Arm 32 versehen, der sich radial durch einen um einen Teil des Umfangs des Gehäuses 20 verlaufenden Schlitz 33 in eine Längsnute 34 in einem Drehring 35 erstreckt, der an dem Gehäuse 20 drehbar gelagert ist. Die Kugel 36 dient als Anschlag für die Drehbewegung des Drehrings 35. Der Rotor 31 besitzt den Arm 30, der den Ein-Aus Schalter 65 betätigt.
  • Auf der Platine 27 ist ein Schiebeschalter 3 angeordnet, der durch eine Schalthülse 37 betätigt wird, die konzentrisch zur Drehachse des Potentiometers 28 angeordnet ist und von dem Arm 32 betätigt wird, wie insbesondere aus Fig. 6 ersichtlich, weist die Schalthülse 37 zur Betätigung des Schalters 3 zwei Anschläge 38, 39 auf, die durch Kanten eines sich um einen Teil des Umfangs der Schalthülse 38 erstreckenden Ausnehmung 41 gebildet werden.
  • Wenn der Drehring 35 gedreht wird, wird über den Arm 30 und den Ein-Aus Schalter 65 die Stromversorgung eingeschaltet, gleichzeitig wird über den Arm 32 am Rotor 31 des Potentiometers 28 die Schalthülse 37 mitgedreht. Damit wird der erste Regelbereich für die Nacht oder Dämmerung mit der flachen Kennlinie 1 (Fig. 1) auf den zweiten Regelbereich mit der steilen Kennlinie 2 für den Tagbetrieb umgeschaltet, wenn die Kante 39 den Finger 42 am Schalter 3 beim Drehen des Drehrings 35 erfaßt und damit den Schalter 3 betätigt. Dadurch erfolgt die Umschaltung auf die maximale Helligkeit des Tagbetriebes. Zur Regelung der Helligkeit im Tagbetrieb wird mit dem Hebel 32 der Drehring 35 in umgekehrter Richtung gedreht, das heißt die Kante 38 der Schalthülse 37 wird von dem Finger 42 des Schalters 3 weg bewegt. Wenn der Drehring 35 so weit gedreht wird, daß die Kante 39 der Schalthülse 37 den Finger 42 betätigt, erfolgt die Umschaltung auf die minimale Helligkeit des Regelbereichs für den Betrieb bei Nacht oder Dämmerung. In dem Diagramm der Fig. 7 ist dieser Regelzyklus beispielhaft dargestellt. Wird der Drehring 35 in die selbe Richtung weiter gedreht, wird über den Ein-Aus Schalter 65 die Stromversorgung ausgeschaltet.
  • Der Winkelabstand der Kanten 38, 39 der Schalthülse 37 entspricht vorzugsweise dem Drehwinkelbereich, auf den das Potentiometer 28 ausgelegt ist, mindestens jedoch der Hälfte dieses Drehwinkelbereichs. Dieser Drehwinkelbereich kann gemäß Fig. 7 beispielsweise 180° betragen, vorzugsweise liegt er zwischen 120° und 300°.
  • Gemäß Fig. 3 ist die Justierspindel 14 zur Stromversorgung der am Innenrohr 6 angebrachten Lichtquelle 4 ausgebildet. Dazu besteht die Justierspindel 14 aus einem bolzenförmigen Innenteil 44 und einem um das Innenteil angeordneten hülsenförmigen Ringteil 45, zwischen denen eine elektrische Isolierung 46 vorgesehen ist.
  • An der Platine 27 sind gemäß Fig. 5 zwei Kontaktfedern 47, 48 befestigt, die einerseits an den einen Pol der Batterie 22 und andererseits über die Regelelektronik 29 an das Potentiometer 28 angeschlossen sind. An der von dem Innenrohr 6 abgewandten Seite der Justierspindel 14 ist eine Leiterplatte 51 mit zwei Kontaktstücken 52 und 53 vorgesehen. An der Außenseite der Leiterplatte 51 greift mit dem mittleren Kontaktstück 52 die Kontaktfeder 48 des Aufsatzes 17 und an dem dazu konzentrisch angeordneten Kontaktstück 53 die Kontaktfeder 47 an.
  • Auf der anderen Seite der Leiterplatte 51 greift an das Kontaktstück 52 eine Spiralfeder 54 an, die in einer Ausnehmung des Innenteils 44 der Justierspindel 14 angeordnet ist. Ferner greift an dem Kontaktstück 53 an der der Justierspindel 14 zugewandten Seite der Leiterplatte 51 eine um das Innenteil 44 angeordnete Spiralfeder 55 an, die mit ihrem anderen Ende an dem Ring 45 anliegt.
  • Die Leuchtdiode 4 ist an einer Leiterplatte 56 angeschlossen, die an dem Innenrohr 6 am Umfang der Zielmarke 7 befestigt ist und zwei Kontaktstücke 57, 58 aufweist. Am Innenrohr 6 ist ein Kontaktstück 60 vorgesehen, an dem das Innenteil 44 der Spindel 14 angreift. Das Kontaktstück 60 ist über eine Leitung 59 mit dem Kontaktstück 58 der Leiterplatte 56 verbunden.
  • Die Verbindung des zweiten Kontaktstückes 57 der Leiterplatte 56 mit dem Ringteil 45 erfolgt über eine Blattfeder 61, die an der Innenseite des Zwischengehäuses 15 befestigt ist. Eine kegelförmig ausgebildete Schraubenfeder 62 greift mit ihrem Außenumfang an der Blattfeder 61 an, während sie mit ihrem Innenumfang am Ringteil 45 befestigt ist. Auf diese Weise wird die Lichtquelle 4 über die Justierspindel 14 an das Potentiometer 28 angeschlossen, wenn der Aufsatz 17 auf das Zwischengehäuse 15 am Hauptrohr 5 aufgeschraubt wird.
  • Es versteht sich, daß erfindungsgemäß die Zielmarke auch in beliebig anderer Weise ausgebildet sein kann. Auch muß bei der erfindungsgemäßen Zieleinrichtung selbstverständlich die Regeleinrichtung zur Einstellung der Helligkeit der Lichtquelle ebenso wie die Stromquelle nicht an dem Aufsatz 17 angeordnet sein, auch nicht an einer Justierspindel, vielmehr kann die Regeleinrichtung 65 oder die Lichtquelle auch an einer anderen Stelle der Zieleinrichtung angebracht sein, beispielsweise unmittelbar oder mittelbar am Hauptrohr 5.

Claims (9)

1. Zieleinrichtung mit einer Zielmarke, die mit einer an eine Stromquelle anschließbaren Lichtquelle beleuchtbar ist, und mit einer Regeleinrichtung zur Einstellung der Helligkeit der Lichtquelle, gekennzeichnet durch einen Schalter (3), mit dem die Regeleinrichtung (26) zwischen wenigstens zwei Helligkeitsbereichen mit unterschiedlich steiler Kennlinie (1, 2) umschaltbar ist.
2. Zieleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelbereich mit der flachen Kennlinie (1) für den Betrieb bei Nacht oder Dämmerung und der Regelbereich mit der steileren Kennlinie (2) für den Tagbetrieb bestimmt ist.
3. Zieleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung (26) ein Potentiometer (28) und eine Regelelektronik (29) aufweist.
4. Zieleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung (26) eine logarithmische Kennlinie aufweist.
5. Zieleinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Potentiometer (28) ein Drehpotentiometer ist, das für den einen Regelbereich (1, 2) gegenüber dem anderen Regelbereich (2, 1) eine umgekehrte Drehrichtung aufweist.
6. Zieleinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehpotentiometer (28) den Schalter (3) bei maximalem möglichen Drehwinkel des Potentiometers (28) in dem einen Regelbereich (1, 2) in den anderen Regelbereich (2, 1) und bei maximal möglichem Drehwinkel in dem anderen Regelbereich (2, 1) in den einen Regelbereich (1, 2) umschaltet.
7. Zieleinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch Umschalten mit dem Schalter (3) der Regelbereich für den Tagbetrieb mit der steilen Kennlinie (2) mit maximaler Helligkeit und durch Umschalten mit dem Schalter (3) der Regelbereich für den Betrieb bei Dämmerung oder Nacht mit der flachen Kennlinie (1) auf minimale Helligkeit eingestellt ist.
8. Zieleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch ein Zielfernrohr gebildet wird, das im Winkel zueinander angeordnete, am Hauptrohr (5) gelagerte Justierspindeln (14) aufweist, die an ein im Hauptrohr (5) beweglich gelagertes Innenrohr (6) mit der Zielmarke (7) angreifen, wobei um wenigstens eine Justierspindel (14) an dem Hauptrohr (5) ein Gewinde (16) angeordnet ist, auf das ein Aufsatz (17) aufschraubbar ist, der die Stromquelle (22), die Regeleinrichtung (26) und den Schalter (3) aufweist.
9. Zieleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (4) im Bereich der Zielmarke (7) am Innenrohr (6) angeordnet ist und zumindest die eine Justierspindel (14) zum Anschluß der Lichtquelle (4) an die Regeleinrichtung (26) ausgebildet ist.
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